Bild rechts: Seit Jahren im Gespräch: Die Speicherung von Strom aus Sonne und Wind in Batterien, z.B. auch in denen von Elektroautos
„Monster-Akku im Norden soll Flatterstrom zähmen“ titelte die „Welt“ vom 15. April 2014 in einem Artikel über ein „Ökostrom“-Projekt in Mecklenburg-Vorpommern [WELT]. In diesem Bundesland, das viele Windenergieanlagen, aber wenig Industrie und damit kaum Abnehmer für den so erzeugten Zufallsstrom hat, bereitet diese schwankende Produktion inzwischen immer mehr Probleme mit der Netzstabilität. Angeblich als Abhilfe hat der in Schwerin ansässige „Ökoenergie“-Anbieter Wemag AG jetzt einen Batteriepuffer errichtet, mit dessen Hilfe das Netz durch Bereitstellung sogenannter Primärregelenergie stabilisiert werden soll. Übernehmen sollen diese Aufgabe fünf große Transformatoren und insgesamt 25.600 Lithium-Ionen-Akkus. In dem künftig größten kommerziellen Batteriespeicher Europas sollen insgesamt 5 MWh Strom gespeichert und bei Bedarf mit einer Anschlussleistung von 5 MW wieder ins Netz zurückgespeist werden. Die Kosten für dieses Projekt werden auf 6 Mio. € beziffert, wovon mindestens 1 Mio. Fördergelder sind. Allein das hierfür errichtete Gebäude hat dem Zeitungsbericht zufolge die Abmessungen einer Turnhalle.
Bild 1: Schwachwind-Situation beim Windstrom am 31. März 2014. Bei einer installierten WEA-Leistung von 34950 MW wurden zeitweise nur lächerliche 50 MW und weniger geliefert. Ohne konventionelle Kraftwerke wären in Deutschland die Lichter ausgegangen (Daten: EEX)
Gezielt gegen konventionelle Kraftwerke
Das große Problem bei der Wind- und Solarenergie ist bekanntlich, dass sie dann erzeugt wird, wenn Mutter Natur es zulässt (Bild 1) und nicht dann, wenn der Mensch sie braucht. Was daher am dringendsten fehlt sind Speicher, um z.B. Windenergie bei Starkwind „einzulagern“ und sie bei Schwachwind wieder ins Netz einzuspeisen. Doch die Errichter der neuen Anlage haben etwas ganz anders im Sinn. Trotz ihrer beeindruckenden Größe kann diese „Monsterbatterie“ in Wirklichkeit nur völlig unzureichende Energiemengen einlagern. Darauf wird auch schon im Artikel der „Welt“ hingewiesen. De facto reicht die ganze Kapazität der 6 Mio. € teuren Installation gerade einmal aus, um die Leistung aufzunehmen, die eine einzige 5-MW-Windturbine bei geeigneter Wetterlage innerhalb einer Stunde abgibt. Ihre wirkliche Aufgabe ist deshalb auch lediglich der Ausgleich der extrem kurzfristigen zusätzlichen Schwankungen, die für die Produktion von „EE-Strom“ typisch sind. Solche Spitzen treten beispielsweise auf, wenn eine plötzliche Bö alle Propeller gleichzeitig zum Schnurren bringt.
Bild 2: Konventionelle Kraftwerke haben eine doppelte Aufgabe. Einerseits liefern sie Strom, wenn Wind und Sonne dazu mal wieder keine Lust haben. Zudem übernehmen sie bei Störungen die Stabilisierung des Stromnetzes durch Bereitstellung von Regelenergie (Foto: kohlekraftwerke.de)
Für solche „Feuerwehrfälle“ benötigen die Netzbetreiber sogenannte Primärregelenergie, mit der die besonders kritischen Netzschwankungen im Sekundenbereich ausgeglichen werden. Diese extrem schnell verfügbare Leistungsreserve kann bislang fast nur von konventionellen Großkraftwerken (Bild 2) bereitgestellt werden. Wegen ihrer Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Netzstabilität wird diese spezielle Leistungsbereitstellung separat abgerechnet und meist auch deutlich besser bezahlt als der Strom für die „normale“ Produktion.
Bild 3. Aktuelle Kostensituation konventioneller Kraftwerke. Aufgrund der niedrigen Preise an der Strombörse EEX lassen sich selbst abgeschriebene Steinkohlekraftwerke nicht mehr kostendeckend betreiben (O&M = Kosten für Betrieb und Instandhaltung) (Grafik: [PREI])
Mit dem gezielt auf den Markt für Primärregelenergie ausgerichteten Angebot dieser Batterie-Installation soll also den sowieso schon um ihr finanzielles Überleben kämpfenden konventionellen Kraftwerken (Bild 3) eine der letzten Möglichkeiten, noch etwas dringend benötigte Marge zu erzielen, weggenommen werden. Dass die gleichen Kraftwerke unverzichtbar bleiben, weil man sie dringend für die Aufrechterhaltung der Energieversorgung des Landes benötigt, wenn der Wind mal nicht weht und die Sonne nicht scheint, ist diesen Vertretern einer aggressiven „Ökostrom“-Ideologie völlig schnuppe. So tönt die Firma Younicos, welche die Installation geliefert hat, auf ihrer Website vollmundig: „Willkommen im fossil-freien Sektor dieser Welt. Wir bei Younicos arbeiten an einer Zukunft in der Energie CO2-frei und erneuerbar erzeugt wird. Unsere Kernkompetenz ist die wirtschaftliche, sichere und stabile Integration von Wind- und Sonnenenergie in das bestehende Energiesystem. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern entwerfen, bauen und betreiben wir bis zu 100 Prozent erneuerbare Energiesysteme, die heute schon wirtschaftlicher sind als fossile Systeme.“ Solche selbstbewussten Sprüche reizen dazu, sie einem Reality-Check zu unterziehen, vor allem mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit?
Lithium-Batteriespeicher sind schon heute viel zu teuer…
Was die Initiatoren des Projekts nämlich übersehen haben ist die Tatsache, dass sie mit ihrem Projekt Zahlen liefern, mit denen man ganz andere Projekte im „Öko“-Bereich hervorragend auf ihre Machbarkeit bzw. ihre Wirtschaftlichkeit abprüfen kann. Gerade im Fotovoltaikmarkt wird aktuell von verschiedensten Anbietern und Interessengruppen behauptet, man könne Batterien – insbesondere Li-Ionenbatterien – in Zeiten der Überschussproduktion für die Zwischenspeicherung einsetzen. Technisch ist das zwar im Prinzip denkbar, doch nur solange, bis man einen Blick auf die erforderlichen Investitionskosten wirft. Und da kommt das hier vorgestellte Projekt ins Spiel, denn hier handelt es sich nicht um eine Bastlerlösung mit Billigmodulen, sondern um einen nach eigenem Bekunden voll professionellen Li-Ionen-Batteriespeicher. Bei dieser Lösung werden für eine Speicherkapazität von 5 MWh 6 Mio. € fällig, das entspricht einer Investition von 1,2 Mio. € pro MWh Kapazität. Was würde demnach eine solche Lösung allein schon für den in Deutschland produzierten Windstrom kosten?
Ende des Jahres 2013 waren in Deutschland Windräder mit einer Gesamtleistung von 32455 MW installiert, die bei Flaute jedoch meist nur wenige Prozent ihrer nominellen Leistung abgeben. Rechnet man mit den obigen Angaben nach, was eine Batterie kosten würde, welche die Speicherung einer einzigen Stunde bei voller Leistung dieser Windenergieanlagen ermöglicht, so landet man bei 39 Mrd. €. Ein recht ordentlicher Betrag für die Speicherung gerade mal einer Stundenleistung. Für einen vollen Tag von 24 h käme man dann schon zu der noch deutlich beachtlicheren Summe von 938 Mrd. €, das entspricht einer knappen Billion. Und das nur für die Speicherung einer einzigen Tagesproduktion der zurzeit installierten Windenergieanlagen.
und erst recht bei 80 % EE-Strom
Wie man sieht, ist diese Art von Batteriespeicher bereits zur Lösung der Probleme, die sich aus dem heute installierten Park aus Windenergieanlagen ergeben, praktisch unbezahlbar. Vollends als Stück aus dem Tollhaus entpuppt sich ein solcher Ansatz, wenn man bedenkt, dass wir im Jahre 2050 rund 80 % unseres Strombedarfs aus Wind und Sonne decken sollen. Die aktuelle deutsche Stromproduktion liegt bei 639 TWh/ Jahr bzw. 1,75 TWh/ Tag, 80 % hiervon wären demnach 1,4 TWh/ Tag. Der Speicher für einen einzigen Tagesbedarf würde eine Investition von 1680 Mrd. € (1,68 Bio. €) erfordern. Unterstellen wir als realistischen Vorsorgefall eine 10tägige Flaute in einem Wintermonat mit minimaler Sonneneinstrahlung, so kommt man auf eine erforderliche Gesamtinvestition von 16800 Mrd. € (16,8 Bio. €). Hinzu kommt, dass diese Übung wegen der begrenzten Lebensdauer der Batterien spätestens alle 20 Jahre wiederholt werden müsste.
Dass diese Zahlen völlig außerhalb jeglicher Grenzen der Finanzierbarkeit liegen, dürfte selbst Laien unmittelbar einleuchten. Selbst wenn es gelänge, die Kosten für Li-Batterien um einen Faktor 10 zu senken, bliebe dieser Speicheransatz völlig unsinnig. Dennoch gibt die Politik für eine Installation, deren Zweck einzig und allein darin besteht, die konventionellen Kraftwerke – das zuverlässige Rückgrat unserer Stromversorgung – noch weiter aus dem Markt zu drängen, auch noch Fördergelder. Absurdistan lässt grüßen.
Selbstentlarvung der Öko-Profiteure
Dieses Batterieprojekt ist ein neuerliches Beispiel dafür, wie ungeniert sich die verschiedensten Öko-Profiteure darum bemühen, durch Ausnutzung juristischer und verwaltungstechnischer Grauzonen unseres Stromversorgungssystems weitere Profite herauszuschinden, während man damit gleichzeitig die Grundlagen unserer Stromversorgung zerstört. Diese Ungeniertheit hat jedoch auch ihr Gutes. So wird beispielsweise zugegeben, dass der „Flatterstrom“ von Wind- und Solaranlagen den Betrieb der Netze gefährdet, eine Tatsache, die von den Vertretern der EE-Branche bei anderen Gelegenheiten immer wieder vehement geleugnet wird. Auch zeigt dieses Beispiel überdeutlich, dass sich Lithium-Ionen-Batterien nicht als Puffer für die Zwischenspeicherung der Überproduktion von EE-Strom in Wind- und sonnenreichen Zeiten eignen. Diese Erkenntnis dürfte diversen Anbietern, welche zurzeit Hausbesitzern mit Solaranlagen entsprechende Lösungen aufschwatzen wollen, sicherlich gar nicht gefallen.
Fred F. Mueller
Quellen:
[EEX] http://www.transparency.eex.com/de
[PREI] Preißendörfer, B.: Die Bedeutung konventioneller Kraftwerke im Zeichen der Energiewende. VII. Internationale Klima- und Energiekonferenz (IKEK-7) des Europäischen Instituts für Klima und Energie, Mannheim, 10. 4. 2014.
[WELT] http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article126958257/Monster-Akku-im-Norden-soll-Flatterstrom-zaehmen.html
#137: J. Ehlig
Zitat:
„PS: Karl Marx hat den Marxismus nicht erfunden. […]“
Der Gründer von McDonald’s ist von seiner Idee nicht (!) reich geworden. Andere (!), Aufkäufer, haben den grossen Reibach (Gewinn) gemacht.
Zitat:
„[…] Man hätte aber nach Meinung einiger Forenteilnehmer seine Werke verbieten müssen, […]“
Nein, und da ich nur und allein für mich sprechen kann. Ich lege keinen Wert darauf, dass die Werke von Karl Marx verboten werden soll(t)en.
„[…] da sie u.a. Menschen umgebracht haben sollen.“
Wer Menschenleben tötet verurteilt sich selbst. Karl Marx trägt daran keine Schuld, meines Erachtens, wenn andere in seinem (indirekten) Namen töten sollten. Nein, das ist nicht logisch.
Sehr geehrter Herr J. Ehlig, Sie gefallen mir. Ihr Humor gefällt mir.
Marxismus bezieht sich auf Karl Marx, auf dessen Denken und Grundlagen? Karl verstarb 1883 in London, wo er von einem Kapitalisten durchgefüttert worden ist. Für das spätere Morden mache ich ihn nicht verantwortlich, dies wäre töricht von mir. Als sicher gilt, dass die Beziehung zwischen Engels, seinem Hauptfinanzier, und Marx nicht immer die Beste war. Karl Marx soll sich als gefühlloser und taktloser Mensch offenbart haben. Dies gilt als gesichert und unzweifelhaft. Und sicher ist auch, das Theoriengebäude von Karl Marx ist nicht funktionsfähig. Das ist methodisch und wissenschaftlich erwiesen. Wenn da nicht die Versuche der Immunisierung der Kinder der Kirche von Marx wären. Was bedeutet das konkret? Wenn man zum Beispiel einem Marxanhänger sagt, Du hast da einen grünen Fleck auf Deiner Stirn, dann leugnet er, und antwortet, dass ist kein Fleck, dass ist aufgeklebt. Man definiert alles um, bis es passt, so dass Marx als (falscher) Heiliger dasteht. Ein Mensch ohne (angebliche) Fehler. Ein zum Gott erhobenen Menschen. Das Denkgebäude von Marx enthält Systemfehler, den Keim der Zerstörung, in sich. Für die Morde sind die Mörder immer alleine verantwortlich, in der Hauptsache. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Vielen Dank für Ihre wertvolle Aufmerksamkeit und Fairness
P.S.: Fakt ist, die meisten Menschenleben wurden und werden noch heute, und das ist unleugbar, im Namen der Religion des Atheismus, getätigt. Jeder seriöse Mensch wird das bestätigen müssen. Es gibt viele Stilblüten des Atheismus (rationalistischer Atheismus, naturalistischer Atheismus, marxistischer (!) Atheismus, vitalistischer Atheismus, psychologischer Atheismus, existentialistischer Atheismus, und den Atheimsus von Wolfgang Borchert, beispielsweise, und viele viele andere Variationen). Es ist alles nur ein Trick. Und warum haben die Kinder der Kirche der Aufklärung ihre alte Religion verlassen um sich einer anderen (neuen) Religion zu widmen? Kein Mensch lebt nur vom Brot allein. 😉
Ich schlage vor, die NIE in
Nachhaltig Instabile Energien umzubenennen.
#15: G. Weber hat eigentlich alles gesagt.
Nach dem 50%-igen Lesen der Beiträge bleibe ich auch dabei.
PS: Karl Marx hat den Marxismus nicht erfunden. Man hätte aber nach Meinung einiger Forenteilnehmer seine Werke verbieten müssen, da sie u.a. Menschen umgebracht haben sollen.
@ # 134 Holger Burowski
Herr Burowski,
Sie sind ziemlich im Irrtum. Leider ist hier jetzt keine Zeit mehr, Ihren Argumenten noch entgegenzutreten, da dieser Beitrag in Kürze ins Archiv entschwindet und mir der Zeitaufwand, auf Ihre Einwände so zu antworten, dass auch andere Leser etwas davon haben, zu hoch wäre. Ich will nicht Trolle überzeugen, sondern den interessierten Rest der Menschheit.
Zu Ihrem Argument, der zu treibende Regelaufwand würde in den letzten Jahren kontinuierlich abnehmen, kann ich nur folgendes sagen: Die von Ihnen aufgeführte Statistik ist m.E. nicht vertrauenswürdig. Ich habe im Moment leider nicht die Zeit, das im Einzelnen zu recherchieren. Zum einen scheint es mir so, dass man Primärregelenergie nicht einbezieht, zum zweiten scheint mir der zunehmende Bezug von Regelenergie aus dem Ausland unter den Tisch zu fallen.
Aber gemach, mein nächster Aufsatz wird auf das Thema Lastschwankungen durch EE-Anlagen eingehen. Freuen Sie sich schon darauf, und dann können wir weiterdiskutieren.
Mfg
#132 Oh Herr Müller,
Sie sind wohl ein Universalgenie. Sie lesen alle Beiträge und alle sind Schwachsinn und niemand außer Ihnen merkt das. Sie wissen über Kerntechnik, Strahlenschutz, Schiefergas, Wind- und Sonnenenergie, Klimaforschung in ihren verschiedene Facetten usw. so gut Bescheid, daß Ihnen niemand das Wasser reichen kann und Sie alle übrigen (vermutlich diejenigen, die nicht Ihrer Meinung sind) als „Schwachsinnige“ bezeichnen können. Wieviele Nobelpreise haben Sie denn schon verliehen bekommen?
MfG
#128:Fred F. Müller
„Also, ganz langsam: Für den Tagesgang der Netzlast haben die Netzbetreiber einen recht gut ausgetüftelten Fahrplan, der über etliche Stunden im Voraus bekannt ist. Nach diesem stellen die Kraftwerke Leistung bereit. Dabei können in der Tat etliche Gigawatt pro Stunde an Gradient gefahren werden.“
Jede Leistungsänderung im Netz wird als erstes mit Regelleistung abgefangen. Was nicht heißt, dass bei einer Änderung von 4GW/h in der 60. Minute 4GW Regelleistung bereitgestellt werden. Natürlich ist den Energieversorgern ein Lastgang bekannt, nach dem sie Leistung im voraus ordern und zum gegebenen Zeitpunkt diese Leistung ins Netz einschalten. Interessant wäre es ja, die Abweichung des tatsächlichen Leistungsbedarfes vom Lastgang auszuwerten, denn das sind die unvorhergesenen Laständerungen.
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„Etwas anderes sind dagegen die unvorhergesehenen Netzstörungen, wie sie insbesondere von den EE-Erzeugern durch schwankende Einspeisungen verursacht werden.“
Herr Müller, das ist Dummenfang. Die Änderung der erzeugten Energie durch Wind und Sonne ändern sich viel langsamer als der Energieverbrauch der Zappelverbraucher.
Ihre gefürchteten Windböen die schlagartig alle WKAs beschleunigt, können Sie vergessen. Bei etwa 12 – 14 m/s erreichen die meisten WKAs ihre Nennleistung, danach ist keine Leistungssteigerung mehr möglich. Das sind etwa 60 km/h. Wenn man davon ausgeht, das D eine West-Ost-Ausdehnung von etwa 500 km hat, der Wind, der im Westen aufkommt, braucht etwa 9 Stunden, ehe er im Osten ist. Desweiteren hat die rotierende Masse der WKA eine Trägheit, sodass die Geschwindigkeitsänderung des Windes nicht 1:1 ins Energienetz weitergegeben wird.
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„Zudem wird es immer schwieriger, bei solchen Ereignissen überhaupt noch genügend Kraftwerkskapazität „unter Dampf“ zu halten, um die immer massiveren Störungen überhaupt noch auffangen zu können.“
Sie scheinen sehr viel von Meinungen „sogenannter Energieversorgungsexperten“, die aus dem Bereich der Energieversorgung kommen, zu halten. Ich halte es da eher mit den Zahlen, die die Energieversorger zur Verfügung stellen. Fragen Sie doch einfach mal Ihre „sogenannten Energieversorgungsexperten“ warum die benötigte Regelleistung seit 3 Jahren abnimmt; nachweisbar mit den Daten von http://www.regelleistung.net.
Würde mich echt interessieren, was die dazu sagen.
@ # 132 Hr. Müller
wo sind die Fakten, mit denen Sie Ihre Behauptung stützen können?
Mfg
Ich habe heute zum ersten Mal diese Seite gelesen und ziemlich, d.h.sehr genau gelesen. Sie war richtig spannend zu lesen, weil man selten so einen Schwachsinn zu lesen bekommt. Tut mir leid aber alle hier, die über das Thema geschrieben haben, mit löblicher und bemerkenswerten Ausnahmen, sollten sich nochmal ihr „Geschreibsel“ selber ansehn und nicht gleich, ohne nachzudenken, so etwas Dummes verbreiten.
#129: E. Mende
Danke für den Link.
Damit zeigt sich, die Phantasie ist unbegrenzt, den Verbraucher mit hohen Kosten zum Nutzen Einzelner zu belasten.
Netto kostet das also mindestens 54 ct / kWh, (zzgl. MwSt.) wenn die Investoren nicht zu gierig sind.
Putzig, das trotzdem Vattenfall im Hintergrund bereitstehen soll, falls mal nicht gespeichert oder geliefert werden kann.
Ich habe dazu mal ein wenig gerechnet
Angaben im Artikel:
Speicherkapazität 10MW (ich nehme an, es soll MWh heißen)
Investition 10 Mio. Euro (ohne die 40% Fördermittel durch den Steuerzahler, da auch diese bezahlt werden müssen)
Allein das Vorhalten der Kapazität werde am Markt in der Woche mit 2300 bis 3000 Euro pro Megawatt vergütet (tolle Subventionierung)
Auf Photovoltaik-web.de gibt es Zahlen über Wirkungsgrade und Kosten (Also eine Seite Pro-PV)
http://tinyurl.com/m92fu5f
Von dort:
Beispielberechnung eines Li- Speichersystems:
•Vollzyklen: 5.000
•Systemwirkungsgrad: 90%
•Entladetiefe: 70%
Die Lithium-Ionen-Lösung kostet … ca. 800 € bis 1.000 € pro kWh
Um 10MWh Kapazität zu haben sind 10 */* 0,9 */* 0,7 gleich 15,8 MWh notwendig,
Preis je kWh sind 13Mio */* 15,8 MWh, ergibt 822 Euro/ kWh
Lebensdauer einer Batterie
Nebenüberlegung: Nutzungsgrad Windkraft in Brandenburg 16,3 % ,
http://tinyurl.com/m9t8udj
Annahme: Damit hat die Batterie nur an 305 Tagen einen Zyklus, bei 5000 Zyklen ist sie also nach 16,3 Jahren hin.
Immerhin gibt es 848 Wochen x 2.500 Euro (Annahme) Vorhaltung mal 10MWh, ergibt rd. 22 Mio Euro
Ergibt einen Preis von 44 ct / kWh
Mit diesen 22 Mio Euro wäre die Anlage also schon bezahlt, incl. Wartung und Verzinsung.
10ct kWh für „Einkauf“ der Windenergie,
Verbraucherfreundlich wäre es, die Abgabe von Energie (kWh) nicht zusätzlich zu berechnen.
Würde die Anlage über die gelieferte Leistung zu amortisieren sein, so käme mindestens:
(maximal liefern 10MWh x 5000 ergibt 50.000 MWh, bei 13Mio Euro) ergibt 26 ct/ kWh Speicherkosten
Kritisch sind die möglichen Vollladezyklen, bislang habe ich meist Zahlen von 1000 bis gehofften 2000 gehört.
@E. Mende #129
Das schlimme an solchen Artikeln-Erneuerbaren Energie Abzocker ist, dass diese Menschen, die sich so eine Batterie, Windrad, Solarmodul oder Faulgasbehälter hinstellen – Subventionieren lassen- ganz genau wissen, dass sich dieser „EE-Schrott“ nie und nimmer rechnen wird, OHNE dem Abgaben-Zwangs-Subventionsgesetz EEG!
Dieser Zeitungsartikel und die darin gemachten Aussagen der EE-Abzocker zeigt einmal mehr, wie PERFIDE und nicht NUR Asozial dieses EEG/Energiewende eigentlich gestrickt ist.
Sobalb die EURO-Zeichen vom Staat winken schaltet das Gehirn der meisten Deutschen IMMER noch aus.
Staatliche Subventionen sind für viele Deutsche Bürger immer noch das „schnell verdiente Geld“. Nur dass sich dieser Subventionsabgreifer Bürger beim EEG selbst und dauerhaft den Wohlstandsast absägt, auf dem er noch sitzt, soweit reicht seine beschränkte und egoistische „Gier Denke“ nicht.
Kurzer Subventionsgewinn für den Preis von einer jahrzehnte langen Kosten-Strompreisbelastung.
Und sie werden gebaut!
Noch eine:
http://tinyurl.com/mk537sd
@ # 126 Holger Burowski
Herr Burowski,
oh sorry, Sie erwecken manchmal so erfolgreich den Eindruck, dass Sie in diesen Fragen als Fachmann ernstzunehmen seien, dass ich dann vergesse, auf Dinge, die für den Fachmann selbstverständlich sind, wie den Unterschied zwischen geplanter Netzversorgung und dem Einsatz von Regelenergie als Reaktion auf Störungen, einzugehen.
Also, ganz langsam: Für den Tagesgang der Netzlast haben die Netzbetreiber einen recht gut ausgetüftelten Fahrplan, der über etliche Stunden im Voraus bekannt ist. Nach diesem stellen die Kraftwerke Leistung bereit. Dabei können in der Tat etliche Gigawatt pro Stunde an Gradient gefahren werden.
Etwas anderes sind dagegen die unvorhergesehenen Netzstörungen, wie sie insbesondere von den EE-Erzeugern durch schwankende Einspeisungen verursacht werden. Diese Abweichungen von der normalen Tagesplanung müssen durch Bereitstellung von Regelenergie aufgefangen werden, was die Kraftwerke zu plötzlichen Leistungssprüngen zwingt. Diese nicht geplanten Lastsprünge belasten die Kraftwerke und erhöhen Verschleiß und Kosten. Zudem wird es immer schwieriger, bei solchen Ereignissen überhaupt noch genügend Kraftwerkskapazität „unter Dampf“ zu halten, um die immer massiveren Störungen überhaupt noch auffangen zu können.
Klar soweit?
Mfg
Danke sehr für den Beitrag. Dazu noch 2 Facts, die ich aus dem Buch“Der Letzte mach das Licht aus“ von Robert B. Laughlin (Nobelpreis für Physik)angepasst kopiere.
1)Der U.S. Geological Survey schätzt den Weltvorrat an Lithium auf insgesamt 30 Millionen Tonne (Lithium ist wasserlöslich und deswegen ist der Vorrat begrenzt). In Lithiumionen-Batterienliesse sich nur ca 1,2 Tage das heutigen Weltstromverbrauch speichern !!
2)Etwa 6 Gramm Lithium reichen aus, einen gesunden Erwachsen zu töten. Auch hier muss man ein Entsorgungsproblem lösen und dies ist auch nicht gratis.
#124:Fred F. Müller
„Sie fragten nach Zahlen, und die habe ich genannt. Auch wenn die angegebene Quelle auf ein älteres Dokument zurückgreift, so ist dort doch die Problematik korrekt beschrieben und mit Zahlenangaben belegt. Zudem dürfte sie durch den immer weiter betriebenen Zubau ja nicht kleiner werden, ganz im Gegenteil. In einem in nächster Zeit erscheinenden Artikel werde ich auf diesen Aspekt eingehen. Wir haben jetzt bereits im Solar- und Windbereich 15-min-Gradienten von mehr als 2000 MW/ h, und die Planzahlen für den weiteren Ausbau lassen erwarten, dass diese auf mehr als 15000 MW/ h anwachsen werden.“
Ja und, haben Sie meine Frage aus #123 nicht verstanden? Der Leistungsgradient beim Verbraucher beträgt pro Stunde unter Umständen mehrere GW und der Autor des verlinken Beitrages behauptet, 1.2 GW/Stunde (0.3 GW/15′) sein nicht realisierbar. Diese Aussage wird durch den Leistungsgradienten auf der Verbraucherseite widerlegt.
@#122
An den Spenden für die Dozentenvereine, so wie es jetzt Pachtanteilsspenden an ortsansässige Vereine für Windmühlengenehmigungen zu geben scheint …, die „gesellschaftlichen Mehrwert“ bedeuten.
@ # 123 Holger Burowski
Herr Burowski,
Sie fragten nach Zahlen, und die habe ich genannt. Auch wenn die angegebene Quelle auf ein älteres Dokument zurückgreift, so ist dort doch die Problematik korrekt beschrieben und mit Zahlenangaben belegt. Zudem dürfte sie durch den immer weiter betriebenen Zubau ja nicht kleiner werden, ganz im Gegenteil. In einem in nächster Zeit erscheinenden Artikel werde ich auf diesen Aspekt eingehen. Wir haben jetzt bereits im Solar- und Windbereich 15-min-Gradienten von mehr als 2000 MW/ h, und die Planzahlen für den weiteren Ausbau lassen erwarten, dass diese auf mehr als 15000 MW/ h anwachsen werden. Es wird interessant werden zu sehen, wie man dann noch die Netze stabil halten will, vor allem bei weitgehendem Verzicht auf konventionelle Kraftwerke.
Mfg
#89:Fred F. Müller
„Intelligente Frage. Hier ein entsprechendes Papier: „Die in den tausenden, im betroffenen norddeutschen Netzbereich gelegenen Windkraftgeneratoren erzeugte Leistung kann, in erster Linie durch die regional jeweils vorherrschenden Windstörungen und -fluktuationen bedingt, hohe Gradienten bezüglich der kumulierten Leistung aufweisen, die sich bis zu mehreren einhundert Megawatt pro Viertelstunde aufaddieren können und aufgrund der so erreichten Größenordnungen selbst durch die geeigneten thermischen Kraftwerke sowohl in positiver (Erzeugung, Lieferung, Turbinierbetrieb) als auch in negativer Lastrichtung (Bezug, Eigenbedarf, Pumpbetrieb) in der Regel nicht mehr auszugleichen sind.“
Quelle: “Problematische Energiespeicherung: Netzeinspeisung aus regenerativen Quellen”, in: ew Elektrizitätswirtschaft, Jahrgang 101, Heft 4, 2002, S. 36 – 40. http://tinyurl.com/mxbenws“
Also der Link führt auf einen Beitrag, der die angegebene Literaturquelle (schon sehr alt) als Primärquelle verwendet.
Unklar bleibt, wie bei dieser Aussage der Leistungsgradient pro 15 Minuten (positiv wie negativ) von teilweise mehr als 1 GW auf der Verbraucherseite ausgeglichen wird. Es dürfte laut Autor gar nicht gehen. (Quelle: https://www.entsoe.eu/)
#115: „mehr wie ne 1,0 im Examen geht mathematisch nicht und beschert das Promotionsrecht an jeder deutschen Uni.“
Und woran ist es dann gescheitert, Herr Heinzow?
#114: Ebel mit Ihrer Antwort bestätigen Sie meine Feststellung,
offenbar allerdings ohne das zu kappieren.
„Die Zeit“ hat übrigens schon etliche Kommentare von mir gelöscht aus argumentativer Hilflosigkeit.
Man muss also nachdringlich vor „Grünen“ und „Linken“ warnen, die uns unbedingt ins Elend stürzen wollen
und offenbar der Vorstellung anhängen,
Geld ist genug da, das kommt „vom Staat“ oder fällt vom Himmel.
mfG
Ein Exportüberschuss ist per se weder gut noch schlecht. Die Handelsbilanz ist nur ein Teil der Leistungsbilanz. Der deutsche Exportüberschuss ist zweifellos Folge der starken Industrie und darauf können wir stolz sein. Was würde es auch den Griechen helfen, wenn wir weniger wettbewerbsfähig wären? Aber es gibt immer genug verblendete Linke in Deutschland, die gerne Sündenbock spielen. Die „Weisheiten“ von Schiller (der Erfinder des „magischen Vierecks“) und des Weltökonomen Schmidt sind sowieso längst von der Realität überholt.
Zurück zum Thema: Ein massiver Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien in Deutschland würde natürlich den Lithium-Preis massivst erhöhen. Schon bei den Ende 2013 installierten 32455 MW Kapazität wäre für die Speicherung einer Tagesproduktion bei voller Leistung mehr Lithium erforderlich als die Lithium-Weltproduktion eines Jahres.
@ #107 J. Ebel
„Wer beurteilt nun, welche Inhalte richtig sind? Sie?“
Sie kennen die Lösung Ihrer Frage nicht? Die Antwort ist doch simpel: Derjenige, der deren Richtigkeit beweisen kann oder eben deren Unrichtigkeit.
Einem studierten Ökonomen fällt es im Gegensatz zu einem Physiker nicht schwer Marx zu widerlegen.
„Oder wollen Sie hier eine Diskussion über Okonomie anfangen?“
Kann ich aus Ihrer Sicht nachvollziehen, geht es doch bei der Verhinderung bzw. Begrenzung eines prognostizierten Klimawandels durch die sog. „Energiewende“ um Planwirtschaft und Ökonomie. Und da Sie da als bekennender Marxist und Physiker nicht mithalten können, wird unterstellt.
Klimawandel und Ökonomie sind untrennbar miteinander verbunden. Und da kommt es nicht darauf an, ob der menschengemacht ist oder nicht. Sie können ja mal darüber nachdenken, warum das so ist.
@ #109: Katrin Meinhardt sagt am Sonntag, 27.04.2014, 14:22
„Zitat:
‚[…] wir reden aber beim Exportüberschuß, daß wertmäßig mehr exportiert wird als importiert wird und dieses „mehr“ von Deutschland finanziert wird.“
Es ist nur zwischen Ihren beiden schönen Ohren ein Problem. Nur für Sie ist es ein Problem. Es gibt da kein Problem. Nicht für Sie.“
Zitat: Bundesbank März 2006 http://tinyurl.com/BuMonats S. 17: „Entsprechend stellte Deutschland dem Ausland über Netto-Kapitalexporte in beträchtlichem Maße heimische Ersparnisse zur Verfügung.“
Ihnen fehlen also erhebliche Kenntnisse.
MfG
#102: Ebel sagt:
„Ein hoher Export kann zu hohen Importen führen, wir reden aber beim Exportüberschuß, daß wertmäßig mehr exportiert wird als importiert wird und dieses „mehr“ von Deutschland finanziert wird. Damit wird sogar gegen das Stabilitätsgesetz verstoßen (magisches Viereck).
Lieber Herr Ebel,
lassen wir mal die „magischen“ Ecken oder andere aus der Luft gegriffene Behauptungen weg:
Richtig ist, daß die deutschen Exportüberschüsse in gewisse Länder vom deutschen Steuerzahler bezahlt werden; zumindest z.Z.!
Die Ursache hierfür ist aber nicht der böse Wille des Politgesindels in Berlin oder ein Streben der deutschen Wirtschaft nach Europaherrschaft, sondern die Untauglichkeit des Systems „EURO“ unter den derzeitigen Rahmenbedingungen. Der Euro würde nur dann funktionieren, wenn sich die Löhne in den Mitgliedsländern nach der Leistungsfähigkeit und Effizienz der dortigen Wirtschaft richten würden.
Dies ist nicht der Fall – leider…
MfG
@ #102 J. Ebel
„Damit wird sogar gegen das Stabilitätsgesetz verstoßen (magisches Viereck).“
Das magische Viereck hat ebenso wie die Philippskurve in der Wirtschaftswissenschaft ein unrühmliches Ende gefunden.
Aber das kann ein ex-„DDR“-Hobby-Ökonom nicht wissen. In der „DDR“ gab es ja weder Inflation noch Arbeitslosigkeit. Direkte Folge der politischen Ökonomie-Lehre auf Basis der Ideen von Marx.
Die Marx’sche Ökonomie kann ebensowenig funktionieren wie die Bibelökonomie. Beide grandios versagende religiöse Vorstellungen von ‚gut und böse‘ und ‚reich und arm‘.
@ #111
„… mit wehenden Fahnen durch die Prüfungen …“
Richtig Frau Meinhardt,
mehr wie ne 1,0 im Examen geht mathematisch nicht und beschert das Promotionsrecht an jeder deutschen Uni. Der Avatar Baecker kann zwar das Beinchen heben, aber richtig Pipi machen und das mit der Farbe kriegt er deshalb nicht hin.
Das mit dem Fundament der Wissenschaft dürfte er hier zum ersten Mal gehört haben.
@ #112: Dr.Paul sagt am Sonntag, 27.04.2014, 17:41
„wirklich die katastrophale Vorstellung“
Daß Paul keine Ahnung vom Klima hat, ist ja schon lange bekannt – jetzt demonstriert er zusätzlich auch keine Ahnung von Wirtschaft zu haben:
http://tinyurl.com/abmabrus
MfG
Liebe Frau Meinhardt,
heute wieder mal gute Laune?
nun, ich bezog mich nur auf die mathematisch- naturwissenschaftlichen Faecher. Der Rest ist mir egal.
#109: Katrin Meinhardt Herr Ebel hat wirklich die katastrophale Vorstellung, dass ein Exportüberschuss einem Land schadet statt nutzt,
wirklich in jeder Beziehung (Arbeitsplätze und Wohlstand) wahrscheinlich deshalb, weil er Kritik von Ausländern gehört hat, die Deutschland deshalb beneiden.
mfG
#108: NicoBaecker sagt, am Sonntag, 27.04.2014, 14:17
Ach Herr NicoBaecker, Sie belieben zu scherzen.
Der verehrte Herr T. Heinzow nicht uni-tauglich sein? Dieser wertvolle Mensch ist bestimmt mit wehenden Fahnen durch die Prüfungen, jede Universität auf dieser Welt würde ihn mit Kusshand aufnehmen. Die würden sogar dafür bezahlen.
Sie, allerdings, Herr NicoBaecker, auch Ihnen würde etwas Lachgas guttun. Das ist absolut sicher.
Mit freundlichen Grüssen
P.S.: Denken Sie immer (!) an das Fundament der Wissenschaft. Immer.
zu #108
Ach Gottchen, der Avatar, der noch nicht einmal eine Hypothese von einer Theorie unterscheiden kann und was von Klimaphysik und Klimasystem daherfaselt – so wie marx, der was von ökonomischen Bewegungsgesetz daherlaberte – meint nun Uniformtauglichkeiten beurteilen zu können, nachdem das mit der Beurteilung der Freiheit der Lehre nicht geklappt hat.
Interessant zu erfahren, daß der Avatar NicoBaecker „Dienstvorschriften“ vor Recht setzt, wobei dann das herauskommt:
http://tinyurl.com/pturosv
Erklärt natürlich, warum der Avatar Baecker mit Wissenschaftstheorie und Freiheit nichts anzufangen weiß. Er braucht Uniformträger. Die werden übrigens gerade östlich von D gesucht.
#102: Ebel sagt, am Sonntag, 27.04.2014, 11:06
Nein, Herr Ebel, rein physikalisch ist die Wirtschaft bitter: Sie sind ein instabiler Körper. Das ist das ganze Geheimnis.
Jetzt springen Sie auch noch zum Stabilitätsgesetz. Wenn es Sie nicht gäbe, man müsste Sie erfinden. Ich habe Mitleid mit Ihnen. Sie haben schon mit den physikalischen Gesetzen zu kämpfen und die ökonomischen Gesetze bringen Sie gänzlich um Ihren Verstand. Sie kapieren nicht, dass Experimente in einem geschlossenen System nicht ohne weiteres auf ein offenes System übertragbar sein können. Sie (!) verstehen es nicht. Andere wertvolle Menschen verstehen es sehr wohl.
Mit freundlichen Grüssen
Zitat:
‚[…] wir reden aber beim Exportüberschuß, daß wertmäßig mehr exportiert wird als importiert wird und dieses „mehr“ von Deutschland finanziert wird.“
Es ist nur zwischen Ihren beiden schönen Ohren ein Problem. Nur für Sie ist es ein Problem. Es gibt da kein Problem. Nicht für Sie.
Ausserdem, ich ermahne Sie, jetzt zum x-ten Mal. Das hier ist ein Forum für die Energiewende. Es sei Ihnen ausdrücklich gestattet über Monsterbatterien sprechen zu dürfen, aber nicht [..] Sie sind vom Thema zu weit abgekommen und Sie spielen mit gezinkten Karten. Sie sollten Rücksicht auf die anderen Menschen nehmen. Ich tue das. 400:0. Herr Ebel. Irre. Für mich.
Sie wollen dieses wunderschöne und einzigartige Land nur ruinieren. Das ist alles. Alles wird gut beim Export. Kümmern Sie sich um Ihre Leuchtdioden, sonst nimmt Sie keiner wahr, und um das Lachgas.
Lieber Herr Heinzow,
machen Sie sich nichts draus, wenn Sie nicht uni-tauglich sind.
@ #104: T.Heinzow sagt am Sonntag, 27.04.2014, 11:56
„wird dann ein „Leugner“ gemacht, obwohl man nur Tatsachen leugnen kann.“
Deswegen ist es ja so leicht, die Leugner zu widerlegen, weil Tatsachen ein hartnäckig Ding sind – siehe
„Man kann alle Menschen für einige Zeit belügen. Einige Menschen kann man auch für alle Zeit belügen. Aber man kann nicht alle Menschen für alle Zeit belügen“
Abraham Lincoln
Und deshalb können Leugner Einige für einige Zeit verwirren.
@ #104: T.Heinzow sagt am Sonntag, 27.04.2014, 11:56
„Aus der Tatsache der Existenz solcher „Lehrveranstaltungen“ auf die Richtigkeit der Inhalte zu schließen, ist nun aberwitzig.“
Wer beurteilt nun, welche Inhalte richtig sind? Sie?
Oder wollen Sie hier eine Diskussion über Okonomie anfangen? Das dürfte nicht der richtige Ort sein – aber auch da hätte ich keine Probleme, z.B. „Okunsches Gesetz“.
MfG
#92 Ebel,
Hallo Herr Ebel,
Sie schreiben:
„Soll der Irrsinn weitergehen, die Mehrproduktion ins Ausland zu verschenken?“
Ich bedanke mich für den Hinweis auf die in Deutschland erzeugten Strommengen, die ins Ausland verschenkt werden.
mfG
Dirk Weißenborn
@ # 103 Ebel
Sie schreiben: „Wollen Sie die Leser hier veräppeln, daß es im ganzen Netz nur 4 Regelkreise gibt? Da es mehr als 4 Kraftwerke gibt, existieren (nach Ihren Worten) praktisch in keinem Kraftwerk Regelkreise. Sie sollen mit dem Begriff Regelkreis nicht um sich werfen, wenn Sie keine Ahnung haben.“
Ach je großer Meister, Sie wollen sich aber wirklich bis auf die Knochen blamieren. Nun, wie Sie wollen. Und bitte beachten, ich habe nicht von Regelkreisen, sondern von Regelungen gesprochen. Als geschulter Marxist sollten Sie doch eigentlich gelernt haben, auf derartige Feinheiten des Sprachgebrauchs zu achten.
Hier zur Information für alle Interessierten die auch für Laien gut verständliche Erläuterung aus Wikipedia:
„Ein sicherer und reibungsloser Netzbetrieb setzt die Wahrung des Gleichgewichts zwischen Energieeinspeisung und -abnahme voraus. Eine Störung dieses Gleichgewichts zieht unweigerlich Änderungen der Netzfrequenz nach sich. Da eine, in einem vorgegebenen Toleranzbereich, konstante Netzfrequenz die Grundlage einer gesicherten Energieversorgung darstellt, wird bei einer Störung der Einsatz von aufeinander abgestimmten Mechanismen zur Frequenzhaltung erforderlich.
Die Aufgabe der Frequenzhaltung wird in verschiedene Regelstufen eingeteilt:
• Primärregelung, zur Wirkleistungsbalance, primär über die Drehzahlregelung an den elektrischen Generatoren der beteiligten Kraftwerke.
• Sekundärregelung, dient zur Erhaltung der Frequenzstabilität. In Verbundnetzen wie dem UTCE auch zur Lastflusssteuerung und Lastverteilung
• Tertiärregelung, auch als Minutenreserve bezeichnet, dient der wirtschaftlichen Optimierung im Betrieb
• Quartärregelung, zu Kompensation des Gangfehlers, welcher durch akkumulierte Abweichungen der Netzfrequenz über längere Zeiträume ausgelöst wird
Quelle: Wikipedia
Mfg
Zu #99 „Dinstvorschriftengeber NicoBaecker“
Der Avatar NicoBaecker sollte sich erst mal mit der Wissenschaftstheorie befassen und den Unterschied zwischen Theorie und Hypothese erlernen.
Vielleicht erlernt er dabei ja auch noch die Beweistechniken, die ihm bisher komplett verborgen blieben. Freiheit der Lehre wird durch sowas “ aber die Hochschulen haben i.d.R. auch ihre Ordnungen zur „Selbstkontrolle der Wissenschaft“ und „Sicherstellung der Redlichkeit ihre Wissenschaftler“.“ jedenfalls nicht eingeschränkt.
Die Vorstellungen des Avatars NicoBaecker entsprechen denen mancher Verfasser von Dienstvorschriften, die meinen, daß man gesetzliche Rechte und Pflichten mit „Dienstvorschriften“ aushebeln könne.
Einen besonders krassen und TÖDLICHEN Fall kann man hier lesen:
http://tinyurl.com/pturosv
Eigentlich nicht erstaunlich ist, daß es besonders Naturwissenschaftler sind, die versuchen geltendes Recht durch eigenes zu ersetzen.
Deshalb verwundert es auch nicht, daß einer Hypothese der Status einer Theorie zuerkannt wird, obwohl grobe Modellrechnungen nun mal nach der Wissenschaftstheorie nur Indizien sind. Und aus jemandem, der darauf hinweist wird dann ein „Leugner“ gemacht, obwohl man nur Tatsachen leugnen kann.
Die Freiheit der Lehre ist nun einmal unantastbar. Das allerdings ist politisch nicht gewünscht, wenn es um politische Interessen geht.
„“Also wird heute an Universitäten dämliches Zeug gelehrt? Sie sollten sich mal Vorlesungsverzeichnisse ansehen.““
Daß die „Politische Ökonomie des Sozialismus“ und die Marx’schen Ausführungen in seinen Schriften Quatsch sind, heißt nicht, daß das nicht an Hochschulen gelehrt werden darf. Da wird auch „Theologie“ gelehrt, … .
Aus der Tatsache der Existenz solcher „Lehrveranstaltungen“ auf die Richtigkeit der Inhalte zu schließen, ist nun aberwitzig. Und das zeigt eben, daß Hrr bel mit Freiheit der Lehre ebenso wie Avatar Baecker nichts am Hut haben. Das stört deren politische Intentionen.
@ #101: Fred F. Mueller sagt am Sonntag, 27.04.2014, 06:02
„insgesamt sogar vier Regelungen gibt,“
Wollen Sie die Leser hier veräppeln, daß es im ganzen Netz nur 4 Regelkreise gibt? Da es mehr als 4 Kraftwerke gibt, existieren (nach Ihren Worten) praktisch in keinem Kraftwerk Regelkreise.
Sie sollen mit dem Begriff Regelkreis nicht um sich werfen, wenn Sie keine Ahnung haben.
MfG
@ #100: Katrin Meinhardt sagt am Sonntag, 27.04.2014, 00:34
„Hohe Exporte führen auch zu hohen Importen.“
Sie haben noch nicht mal eine Ahnung von selbstverständlichen Begriffen, wollen hier aber als Experte gelten.
Ein hoher Export kann zu hohen Importen führen, wir reden aber beim Exportüberschuß, daß wertmäßig mehr exportiert wird als importiert wird und dieses „mehr“ von Deutschland finaziert wird. Damit wird sogar gegen das Stabilitätsgesetz verstoßen (magisches Viereck).
MfG
@ # 96 Ebel
Sie schrieben: „Das sollten Sie eigentlich verstehen – wenn es eine Primärregelung gibt, bedeutet das es auch mindestens die Sekundärregelung gibt. Diese mehrstufige Regelung habe ich schon erwähnt.
Ach lieber Hr. Ebel, Sie müssen Ihre Ahnungslosigkeit in Sachen Netzregelung doch nicht so öffentlich hier breittreten. Dass es bei Vorliegen einer Primärregelung auch eine Sekundärregelung geben muss, ist ja nun mal einfachste Logik auf Grundschulniveau. Aber Sie wissen ganz offensichtlich nicht, dass es für das europäische Verbundnetz insgesamt sogar vier Regelungen gibt, die in ihrem Zusammenwirken alle darauf hinarbeiten, die NETZFREQUENZ (und nicht wie von Ihnen behauptet den Phasenwinkel zwischen Strom und Spannung) zu stabilisieren. Ihre lahme Anmerkung von den „Unterregelkreise, die geeignete Meßwertgeber haben müssen“ ist nichts anderes als allgemeines BlaBla, mit dem Sie versuchen, Ihre Unkenntnis selbst der grundsätzlichsten Zusammenhänge zu verstecken. Alle diese Regelkreise haben nämlich eine und dieselbe Art von Messwertgeber: Die Frequenzmessung.
Jeder Fachmann in diesem Forum kann sehen, dass Sie hier sozusagen ohne Pampers herumlaufen.
Was mich besonders amüsiert ist die Tatsache, dass Sie dennoch hier auf Attacke schalten wollen, indem Sie mir Unkenntnis vorwerfen: „Vom Umfang der Beiträge kann ich hier nicht ein ganzes Lehrbuch schreiben, um Ihre Wissensdefizite zu beseitigen“.
Herr Ebel, natürlich habe ich Wissensdefizite. Die hat jeder Mensch. Ich gebe zu, dass meine Kenntnisse präinkaischer Indianerkulturen sehr lückenhaft sind und dass ich mit Ihnen nicht über die Feinheiten der katholischen Dreifaltigkeitslehre in ihrer besonderen Ausprägung im 12 Jahrhundert diskutieren könnte. Aber im Unterschied zu Ihnen komme ich auch nicht daher und spiele auf solchen Gebieten den grossen Zampano. Bleiben Sie bei Ihrem Marxismus-Leninismus, da sind Sie sicher besser als ich, aber von Netzregelung sollten sie die Finger lassen, da sind Sie schlichter Laie.
Mfg
#92: Ebel II sagt, am Freitag, 25.04.2014, 21:22
Zitat:
„Die [Finanzwirtschaft hat] sicher nicht bei Krugmann studiert. Aber was der Focus dazu schreibt ([…]): http://tinyurl.com/feggis ‚Irrsinn Exportüberschuß‘ und entsprechende Bundesbankberichte. […]“
Ein Lösungweg wäre auch hier festzustellen, welcher Denkrichtung die jeweiligen Vertreter angehören. Das ist nicht immer so leicht, denn meistens sagen es die Akteure nicht, zumindest nicht freiwillig, oder diesen ist es selbst nicht klar, und dies ist viel häufiger der Fall, leider, ja, kein Witz. Denn, je nach Denkschule, gibt es auch andere Rezepte. Vergessen Sie nicht, lieber Herr Ebel, die Wirtschaftstheorie muss auf ein wesentliches Erkenntnismittel weitgehend verzichten: dem Experiment. Manchmal ist das Chaos perfekt. Vor allem in einem grünen totalitären Machtapparat. Und selbst ohne grün, streiten die sich, und streiten. Solange die deutschen Firmen verkaufen, ist doch alles gut. Es sind gedankliche (theoretische) Streitigkeiten ohne praktische Bedeutung.
Viel wichtiger wären andere Sachpunkte.
Es ist nicht so wie in der Physik, es ist schwieriger. Und dann kommt noch die ideologische Überfrachtung der volkswirtschaftlichen Lehre, unnützer Ballast. Es gibt einige konkurrierende Schulen. In der Sprache von Marx bedeutet es: Ich glaub denen kein Wort. Erst einmal nicht.
Grundsätzlich ist ein Exportüberschuss gut, für ein Land. Hohe Exporte führen auch zu hohen Importen. Ich habe eine hohe Korrelation in Erinnerung, jedenfalls, besteht da ein Zusammenhang.
Der Euro ist eine politische Konstruktion, Herr Ebel. Dies führt auch zu Verzerrungen.
Also, als Richtlinie. Wenn der Focus nicht erkannt hat, dass die Energiewende nur ein Desaster für dieses wunderschöne und einzigartige Land sein konnte, und zwar von Anfang an, wie können Sie darauf hoffen, dass die richtig einschätzen können, ob ein Exportüberschuss gut oder schlecht ist? Es ist auch eine Frage der Perspektive. Der (politischen) Interessenlage. Das wäre immer wichtig hervorzuheben.
Und die Bundesbankberichte habe ich mir jetzt nicht angeschaut. Ändert es was?
Wenn der Exportüberschuss fallen sollte, dann tauchen andere Probleme auf. Gewisse Menschen sind nie zufrieden. Manche Menschen wissen nicht was ein Problem ist. Denen geht es zu gut. Und der Focus ist einfach gestrickt. Die wollen Seifen (Auflage) verkaufen. Und dazu ist denen fast jedes Mittel recht. Und dann laufen da auch viele Haarspalter herum.
Das Problem ist hier. Bei der Analyse der Symptome sind sich die Akteure uneinig, unsicher. Und dann, je nach Denkschule, gibt es auch andere Rezepte. Und eines haben die meisten Akteure mit Ihnen gemein, lieber Herr Ebel. Kaum einer will dann die Verantwortung übernehmen. Und das ist eine ganz schlechte Schule, die Schlechteste von allen. Die laufen dann alle schnell weg. Übrigens, der Paul Krugman will auch keine Verantwortung für sein Handeln übernehmen. Und Sie, Herr Ebel? Es ist ein wenig wie bei vielen, nicht allen, in der Finanzbranche. Die Zocken mit dem Geld der Investoren, gehen also auf volles Risiko. Bei Sieg streichen die 70 Prozent des Gewinns ein, und bei Verlust, lassen die sich eine Ausrede einfallen, bzw. definieren alles um.
Es liesse sich sehr wohl ein Zusammenhang zwischen den Zockern an der Wall Street und Krugman konstruieren. Wenn man wollte.
Deutschland war und ist, seit vielen vielen Jahren, eine Bananenrepublik, wenn es darum geht, den hart arbeitenden und Wohlstand schaffenden Investor zu beschützen. Vielleicht sogar noch schlimmer. Leider. Und es gibt nur ganz wenige Finanzprofessoren, die sich getrauen, hier den Mund aufzumachen.
Und die Energiewende ist ein ganz grosser Betrug. Und jetzt taucht auch schon die erste Monsterbatterie auf. Wer weiss, was als nächstes um die Ecke kommt? Erst einmal kommen Wahlen. Der Sigmar Gabriel denkt erst einmal an Wahlen.
Zitat:
„[…] Ich [Herr Ebel] glaube, nach Ihrem Verständnis verstehen nur Sie etwas von Wirtschaft: […“
Sie irren. Ich liebe die Demut. Und praktiziere diese auch. Ich bin die, die am wenigsten hier weiss.
Mit freundlichen Grüssen
P.S.: Ein Marxist ist nicht (!) demütig. Unmöglich. Und sei er verwegen. Die Monsterbatterie könnte daher das Fass zum überlaufen bringen. Könnte, muss es aber nicht. Der Wohlstand dieses Landes schmilzt langsam aber sicher dahin.
Lieber Herr Heinzow, 83
„Von Freiheit der Lehre haben Sie offenbar noch nichts gehört. Wer die Lehrberechtigung an einer Universität hat, kann Lehren was er will.“
Das mag in der Praxis vorkommen, aber die Hochschulen haben i.d.R. auch ihre Ordnungen zur „Selbstkontrolle der Wissenschaft“ und „Sicherstellung der Redlichkeit ihre Wissenschaftler“.
Die Regeln „guter wissenschaftlicher Praxis“ praktizieren Sie (zumindest in diesem blog) nicht, falls Sie ueberhaupt schon davon gehoert haben.
Im Sinne der Redlichkeit kann ein Uniangestellter (davon koennen Sie Studienversager nur
traeumen) nicht jeden wissenschaftlichen Schwachsinn behaupten, wie er gerne moechte.
@ #97: Katrin Meinhardt sagt am Samstag, 26.04.2014, 21:39
„…“
Sie haben nichst Konkretes zu bieten und flüchten sich in Polemik, die rein auf Ihren Vorurteilen beruht – und beschweren sich, daß ich nicht ebenfalls mit Vorteilen handle „Warum liest ein … Adam Smith?“
MfG
#92: Ebel sagt, am Freitag, 25.04.2014, 21:22
Herr Ebel, mein sagenumwobener Retter. 🙂
Ich habe es im Guten versucht. Sie sind widerspenstig (auf deutsch: renitent) und [..]
Jetzt fahre ich schwerere Geschütze auf. Sie zwingen mich. Daher sage ich: Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr, als daß Sie ein Fachmann für Wirtschaftsfragen sein könnten. Zwei falsche sozialistische, also weiche Marx-Brüder, (!) Ingenieure haben Portugal das Kreuz gebrochen. Keiner von denen hat jemals richtig arbeiten müssen. Dies sollte Ihnen eine Warnung sein. Und der Letzte war auch noch beim ersten im Umweltministerium tätig, also ein grüner Spatz. Umweltministerien bringen nur Unglück. Ich habe das von Anfang an geahnt und (!) lag richtig. Eins zu Null für mich.
Portugal war einmal eines der reichsten Länder dieser Erde. Und der kalte Krieg und Marx haben dieses Land erledigt. Seine Goldvorräte waren unter den Top 10.
Was haben Sie denn von Krugman gelesen? Haben Sie überhaupt etwas gelesen? Und selbst wenn Sie das Buch gelesen haben sollten, was wissen Sie über diesen Vogel? 🙂 Nix, wahrscheinlich, Ihren Füßen zufolge. 🙂 Zwei zu Null für mich. Übrigens, der hat einen Blog, im Netz der Netze. Und wie wollen Sie die Arbeit von Herrn Krugman sinnvoll einschätzen können? Na?
Was glauben Sie bezwecken die sogenannten Forentrolle hier? Richtig, Unterwanderung. Die wollen genau das. 🙂 Die wollen den Lesern von EIKE glauben machen, eine Monsterbatterie könnte fliegen. Die Stasi-Methoden kommen hier nicht zum Erfolg, weil das Monster keine Flügel hat. Und es gibt Fachleute, die haben den Mut genau dies zu sagen und noch viel viel mehr. Und wie kam dann der Paul Krugman zu seinem Nobelpreis? Richtig, er ist politisch korrekt und seine marxistischen Freunde haben vorher das Nobelkomitee unterwandert. Genau. 4 zu Null. Für mich.
Also nix mit Gelehrten im Nobelpreis-Haus. 5 zu Null für mich. Selbst ein politisch korrektes Huhn würde den Preis bekommen können. Nur ist das Niveau noch nicht so weit abgesunken. 6:0. Das Gremium können Sie verbrennen, nur in Gedanken wohlgemerkt.
Sie sehen, Herr Ebel, ich mach Sie nackig. Fast. 🙂 7:0
Der Focus ist kein ernsthaftes Kriterium, die gehen selbst auch noch zur Schule. Die lernen noch. Hören Sie mal, Sie sind nervös. Der Irrsinn mit dem Exportüberschuß? Warum? 8:0. Wer hat Ihnen das eingeredet? 🙂
Was soll mit dem Wolfgang sein? 9:0 Sie sind wirklich etwas neben der Kappe. 10:0
Herr Ebel? Wissen Sie wie die Verschuldung Europas aussehen täte, wenn man weiter den Ratschlägen von Paul Krugman gefolgt wäre? 🙂 11:0
Genügt Ihnen eine 11:0 Niederlage?
Ist das zu abstrakt formuliert? Als anständiger Physiker müssten Sie doch Abstraktheit geradezu abgöttisch lieben?
Ich liebe Abstraktheit ebenso. Aber nicht abgöttisch. 😉
Mit sehr freundlichen Grüssen
P.S.: Und zur Lehrberechtigung, falls der verehrte Herr T. Heinzow nichts mehr hinzufügen sollte, was sehr schade wäre, dann denken Sie wieder an Unterwanderung. Das hilft, im Notfall. 😉 Mit Unterwanderung wurde Portugal in die Knie gezwungen. Leider.
P.P.S.: Warum liest ein verwegener Marxist Adam Smith? Welchen Gewinn wollen Sie damit erzielen?
@ #93: Fred F. Mueller sagt am Samstag, 26.04.2014, 15:08
„… so wird die Primärregelung aktiviert.“
Das sollten Sie eigentlich verstehen – wenn es eine Primärregelung gibt, bedeutet das es auch mindestens die Sekundärregelung gibt. Diese mehrstufige Regelung habe ich schon erwähnt:
@ #92: Ebel sagt am Freitag, 25.04.2014, 21:22
„Also braucht man Unterregelkreise, die geeignete Meßwertgeber haben müssen.“
Vom Umfang der Beiträge kann ich hier nicht ein ganzes Lehrbuch schreiben, um Ihre Wissensdefizite zu beseitigen.
MfG
#91 Herr Mueller:
was in 50 Jahren Bildung alles schief gelaufen ist, lässt sich beim besten Willen nicht mehr korrigieren.
Wenn in diesem Forum die Grenzen für Wortmeldungen und Kommentare zu einem bestimmten Thema nicht anders gehändelt werden können, bleibt nur, die Forentrolle ins Leere laufen zu lassen.
Sich an Ihnen abzuarbeiten mit der Hoffnung -Schweigende Leser -zum Mitdenken anzuregen ist eine Vermutumg, die ich leider nicht teilen kann.
Im letzen Absatz zu Ihren richtigen Argumenten an Herr Ebel erwähnen Sie die Homepage von Herrn Gobmaier (netzfrequenzmessung.de)
Hier sieht man sehr schön, wenn Primärregelung gebraucht wird.
Man merkt auch bei Ihnen die Begeisterung für die Funktionweise des Europäischen Stromnetzes.
Es ist auch wichtig, zu erklären, dass dieses Netz zerstört werden soll.
Von Kräften, die unter dem Deckmantel der Demokratie eigentlich ein Chaos anrichten.
Diese gefühlte Zerstörung beruht aber nur auf mangelnder bzw. fehlender Aufklärung durch die bestimmenden Medien .
Wir können hier im Forum von EIKE gemeinsam dazu beitragen, dass dieser Zustand ein wenig gemildert wird.
Versteckt in diesem Beitrag über die Monsterbatterie hat man eine wirklich kuriose Darstellung des Ringspeichers .(Bild 6)
Das sind die Suren der Weltenretter.
Sie werden sich wundern, wenn die Schweinsblase zum Vorschein kommt.
Dann ist Schluss mit lustig. In der Wüste gibt es keine sprudelnden Quellen.Jedenfalls keine natürlichen.
#90 Herr Heinzow: wenn man alles berechnen kann, wäre das Ihre vernünftige Antwort:
beim Einsatz von 5 Trafos für die 20kV Ebne hat die Primärseite 400V
bei max. Belastung mit dauerhaft 170 Ampere ergibt sich …3 x 400 Volt x 170 Ampere ist 204 Kilowatt.
Das ist ganz grob die Leistungsübertragung für einen Trafo.
Wenn es fünfe davon gibt , Sie raten es schon … kommt ein Megawatt aus dieser Turnhalle raus.
Damit ist die Einnahmenseite geklärt, denn für 1 Kilowatt gibt’s unter Freunden nach der Ausschreibung 63 Euronen.
Das ist Schwachsinn da bin ich ganz auf Ihrer Seite.
Interessant wird die Rechnung, wenn die Batterie aufgeladen wird. Holt man Strom aus dem Netz, oder auf dem Spotmarkt in Leibzig??
Und wo bekomme ich die 170 Ampere zum Aufladen her ???
Sie ahnen was jetzt kommt.Im Ladebetrieb wird diese Batterie vom Netz mitgeschleppt. Ob die Sonne scheint oder nicht.
Ob der Wind weht oder nicht.
Herr Mueller Sie haben es ja bereits ausgesprochen.
Diese Fakten sind aus der Sicht der Wissenden vorsätzlich Betrug.
Aus der Sicht der Ahnungslosen leider nur eine Gesprächsgrundlage. Und das nur wenn Sie Glück haben .
Die grossen Chefe, die dieses Projekt absegneten, haben sich überzeugen lassen mit Sicherheit.
Fragen wir Sie mal über unsere örtlichen Bundestagsabgeordneten, wie sowas passieren konnte.
Jeder für sich in einer Bürgersprechstunde bei einer Tasse Kaffee oder Tee.
Das meine ich mit —ohne Angst.
Und nur für diejenigen mit Mut und Zeit.
Zum Nachrechnen: wenn die Kapazität mit 5 Megawattstunden angegeben wurde, verzeihen wir es dem Informanten.
Die vereinbarte Einheit für die Kapazität von Batterien ist (Amperestunde) Ah abgekürzt
Auf der Batterie steht die zu verwendende Spannung in der Regel drauf.
@ # 92 Ebel
Sie schrieben in # 77: „Die Steuerung der Generatoren erfolgt durch den Phasenunterschied zwischen Spannung und Strom.“
In diesem Kommentar gehen Sie dazu über, die Fliehkraftregler der Dampfturbine von S. 2 des Buchs „Grundlagen der selbsttätigen Regelung“ aus dem Jahre 1953 zu erklären. Heute sind wir jedoch etwas weiter.
Zu Ihrer Kenntnis: Die Stabilisierung der Netze erfolgt über die Kontrolle der Netzfrequenz, was selbstverständlich voraussetzt, dass die Generatoren entsprechend angesteuert werden, aber eben nicht wie von Ihnen ausgesagt „über den Phasenunterschied zwischen Spannung und Strom.“
Hier die Fakten: „Die Netzfrequenz im europäischen Verbundnetz hat einen Sollwert von 50,0?Hz. Überschreitet die Abweichung zum Sollwert ±20?mHz, so wird die Primärregelung aktiviert.“ (netzfrequenzmessung.de). Nix Phasenunterschied zwischen Spannung und Strom, FREQUENZABWEICHUNG. Und selbstverständlich erfolgt dies heute nicht mehr über Fliehkraftregler, sondern elektronisch, schön synchron im europäischen Verbundnetz.
Mfg
@ #83: T.Heinzow sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 22:37
„Von Freiheit der Lehre haben Sie offenbar noch nichts gehört. Wer die Lehrberechtigung an einer Universität hat, kann lehren was er will.“
Ehe man eine Lehrberechtigung erhält, muß man entsprechende Leistungen nachweisen, dann ist die Wahl, welche Lehrveranstaltungen besucht werden freiwillig und die Leistungen werden auch von anderen bewertet. Dazu kommt Drittmitteleinwerbung, Veröffentlichungen in peer-Review-Zeitschriften usw. – also ist die Freiheit der Lehre keine Narrenfreiheit.
Eine Verleihung des Nobelpreises beschließt nicht der Geehrte, sondern ein Gremium. Nach Frau Meinhardt muß das aus Dummköpfen bestehen, denn zu Paul Krugman schreibt sie:
@ #79: Katrin Meinhardt sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 20:05
„Nicht einmal der Nobelpreisträger Paul Krugman ist ein Experte.“
@ #79: Katrin Meinhardt sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 20:05
„Die Narren in den hohen Türmen der Finanzwirtschaft (Paris, Frankfurt, London) haben absolut nix dazu gelernt und die kriminelle Energie ist genauso wie vorher vorhanden. Und viele von diesen Trotteln, dieser Begriff ist leider (!) keine Beleidigung, wollen gar studiert haben.“
Die haben sicher nicht bei Krugmann studiert. Aber was der Focus dazu schreibt (der ist bestimmt kein linkes Blatt): http://tinyurl.com/feggis “Irrsinn Exportüberschuß“ und entsprechende Bundesbankberichte. Ich glaube, nach Ihrem Verständnis verstehen nur Sie etwas von Wirtschaft: Die einen haben keine Ahnung von Wirtschaft, die anderen haben Ahnungvon Wirtschaft, aber sind Trottel.
Wolfgang Franz hat das Lehrbuch „Arbeitsmarktökonomie“ geschrieben und auf Seite 7 ein sehr schönes Diagramm zu den Bewegungen zwischee den verschiedenen Stellen geschrieben – aber das Wichtigste fehlt: Die Abhängigkeit der Produktionsmenge vom Verbrauch und damit von der Arbeitsmarktsituation.
@ #85: Wolfgang Rasim sagt am Freitag, 25.04.2014, 00:14
„Dann müssten Sie doch von dem Vortrag von Prof. Sinn …“
Prof. Sinn ist auch so ein „Experte“. Das müßten selbst ökonomische Laien erkannen – Beispie (FAZ 09.11.2004): Sinn plädiert für eine Ausweitung der regulären Arbeitszeiten, etwa um 10 Prozent.
„Das Wachstum über Arbeitszeitverlängerung ist der Königsweg. Wir nutzen die Maschinen besser aus, und es ist ein Wachstumsschub möglich, ohne daß man mehr Kapital investieren muß. Wachstum über Arbeitszeitverlängerung ist praktisch zur Hälfte belohnt durch ein Geschenk des lieben Gottes. Es ist so, als würde man umsonst einen größeren Kapitalstock bekommen.“
Ganz abgesehen, daß statt „umsonst“ eher „kostenlos“ gemeint ist, ist mit demselben Argument zutreffender die Arbeitszeitverkürzung zu begründen:
„Das Wachstum über Arbeitszeitverkürzung ist der Königsweg. Wir nutzen die Maschinen besser aus, weil bei verkürzter Individualarbeitszeit die Maschinen durch mehr Leute länger laufen. Damit ist ein Wachstumsschub möglich, ohne daß man mehr Kapital investieren muß. Wachstum über die Arbeitszeitverkürzung ist praktisch ganz belohnt durch ein Geschenk des lieben Gottes. Es ist so, als würde man kostenlos einen größeren Kapitalstock bekommen.“
Und es kommt noch etwas hinzu, was Sinn vergessen hat: Die Mehrproduktion ist absetzbar. Wer soll denn die Mehrproduktion kaufen, wenn die Leute kein Geld haben? Soll der Irrsinn weitergehen, die Mehrproduktion ins Ausland zu verschenken?
Zu Adam Smith:
@ #79: Katrin Meinhardt sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 20:05
„Und lassen Sie die Finger von Adam Smith, bitte. Sie haben ihn aus dem Zusammenhang gerissen.“
Sie können gern den Zusammenhang lesen: http://tinyurl.com/2caxw p. 213 (Ende von BOOK I, Chapter 11 – Absatz vor Tabelle Weizenpreise)
@ #82: Fred F. Mueller sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 21:59
„Himmel hilf.“
@ #85: Wolfgang Rasim sagt am Freitag, 25.04.2014, 00:14
„Zu Ihrer Erklärung der Phasenverschiebung …“
Eine Regelung ist ein Kreislauf. Das ist schon bei der Wattschen Dampfmaschine so. Der Fliehkraftregler verringert die Dampfzufuhr, wodurch die Drehzahl sinkt. Die abnehmende Drehzahl erhöht über die verringerte Fliehkraft die Dampfzufuhr, wodurch sich die Drehzakl erhöht. Um eine Regelung zu machen, brauche ich eine Meßanordnung, die die Abweichung vom Sollwert bestimmt (das könnte die Frequenzbestimmung sein), aber es ist praktisch unmöglich gleichzeitig bei allen Generatorantrieben, die Energiezufuhr gleichzeitig einzustellen. Also braucht man Unterrelkreise, die geeignete Meßwertgeber haben müssen. Zu Ihrer Information: Ich bin Elektronikspezialist, steht in meiner Präsentation auf Folie 2. Auf diesem Gebiet habe ich mehrereVeröffentlichungen geschrieben, die vor Veröffentlichung bewertet wurden und mehrere Patente.
Aber kennzeichnend für das Verhalten der „Elektronikexperten“ ist
@ #68: Ebel sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 12:08
Nachdem die Unterstellung, ich würde Unsinn schreiben, geplatzt war, wurde dieses Thema fallengelassen, ohne sich zu entschuldigen.
MfG
@ # 86 Ferdinand Peters
Lieber Hr. Peters,
aufgrund Ihres Kommentars ist zu vermuten, dass Sie im Bereich Energietechnik/ Netze gewisse Kenntnisse haben. Allerdings habe ich noch nicht so recht verstanden, worauf Sie mit Ihrem Kommentar im Endeffekt hinauswollen.
Deshalb eine kurze Erläuterung zur Motivation und der Stoßrichtung dieses Artikels.
Zurzeit laufen innerhalb des Gesamtdeliktkomplexes namens „Energiewende“ diverse gesonderte Teilfelder des organisierten Betrugs mit sogenannten Speicherbatterielösungen z.B. für Solaranlagen. Parallel dazu gibt es eine Kampagne von Forentrollen, die utopische Behauptungen bezüglich niedriger Kosten und toller Performance von Batteriespeichersystemen (meist irgendwelche Bastlerlösungen mit Billigzellen aus Fernost) verbreiten. Die jetzt in der Presse vorgestellte „Monsterbatterie“ lieferte mir wichtige Zahlen für die Kosten eines professionellen Systems, mit denen man diesen Trollen Paroli bieten kann. Das war der Hauptgrund dafür, diesen Artikel zu erstellen.
Darüber hinaus laufen wir in Deutschland in ein ernstes Regelenergiedilemma. An manchen Tagen sind nur noch ca. 20.000 MW konventioneller Kraftwerkskapazität am Netz, und das heißt, dass wir im Ernstfall unsere Netze nicht mehr selbst stabilisieren können, weil nicht mehr genug Regelenergie zur Verfügung steht. Zurzeit wird anscheinend bereits Regelenergie im Ausland zugekauft. Gleichzeitig nimmt die EE-Branche den konventionellen Kraftwerken nicht nur den Markt für „normale“ Stromerzeugung weg, sondern attackiert – in trauter Zusammenarbeit mit Netzbetreibern (!) – auch noch deren letzte Geldquellen im Bereich der Bereitstellung von Regelenergie. Das Resultat ist ein noch schnelleres Sterben dieser Kraftwerke. Das ist nicht nur ein normaler Betrug, das ist ein regelrechtes Verbrechen, für das irgendwann nach größeren Blackouts z.B. die Patienten in nicht mehr versorgten Krankenhäusern mit Gesundheit und Leben werden zahlen müssen. Zu den Vorreitern gehören Firmen wie die hier angesprochene Younicos oder auch Energy2Market.
Das ist der zweite Punkt, den ich im Artikel ansprechen wollte.
Die technischen Aspekte der Primärenergiebereitstellung mit Batterien waren für mich in diesem Zusammenhang nebensächlich. Das Ganze ist für mich kein Forschungsprojekt mehr, das ist die Vorbereitung eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit.
Mfg
@ #86 F. Peters
„Mit viel Glück könnte so ein Impuls von 5 Megawatt das Netz stabilisieren.“
Glück? Welch ein Schwachsinn in einem Bereich, in dem man alles berechnen kann.
„Nun zum betriebswirtschaftlichen Teil.“
Man merkt, daß Sie von BWL nicht den blassesten Schimmer haben, denn:
„Bei einem Investitionsvolumen von 6 Millione Euronen, und sagen wir mal einer Lebensdauer von 6 Jahren ohne kostspielige Reparaturen, muss diese Anlage in spätestens 3 Jahren „Schwarze Zahlen „ schreiben.“ ist Unfug.
Von Beginn an müssen bei jedem Projekt die Einnahmen die periodisch anfallenden Ausgaben übersteigen, damit am Ende der Lebensdauer ein Gewinn übrig bleibt. Die (jährlich) zu übertreffende Annuität beträgt bei dem derzeitigen Niedrigzinsniveau ca. 1,1 Millionen €.
Bei Einnahmen von 300.000 €/a müßten ohne weitere Ausgaben 29 Jahre bis zur Erreichung des Break-Even-Punktes ins Land gehen.
Merke: Verluste sind immer zu thesaurieren und zu verzinsen.
Deshalb ist auch die Behauptung von der Anschubfinanzierung der schwachsinnigen sog. „EE“-Technik kompletter Unfug.
Ein Produkt, welches seine fixen und variablen Kosten nicht erbringt ist nach gültiger BW-Lehre umgehend aus dem Portfolio zu entfernen. Bekannte Produkte, wo man das nicht gemacht hat, sind beispielsweise der Smart und die A-Klasse, aber den Viersitzer des Smart ereilte schnell das Schicksal.
Die US-Autuindustrie ging übrigens an der nicht beachteten Portfoliotheorie in den Abgrund.
Reuter und Schrempp hätten das mit dem Weltkonzernzusammenhkauf bei Daimler auch fast geschafft … .
Die deutsche Industrie bzw. deren Reste werden an dem Stromerzeugungsportfolio zugrunde gehen, denn mit vorölzeitlicher Technik aus babylonischen Urzeiten läßt sich ein Break-Even-Punkt nie überschreiten: Merke: Verluste – auch volkswirtschaftliche – sind zu thesaurieren und zu verzinsen … .
Griechenland hats gemerkt, Schäuble oder sein Nachfolger wird es merken, wenn die Zinsen wieder anziehen.
@ # 80 Holger Burowski
Intelligente Frage. Hier ein entsprechendes Papier: „Die in den tausenden, im betroffenen norddeutschen Netzbereich gelegenen Windkraftgeneratoren erzeugte Leistung kann, in erster Linie durch die regional jeweils vorherrschenden Windstörungen und -fluktuationen bedingt, hohe Gradienten bezüglich der kumulierten Leistung aufweisen, die sich bis zu mehreren einhundert Megawatt pro Viertelstunde aufaddieren können und aufgrund der so erreichten Größenordnungen selbst durch die geeigneten thermischen Kraftwerke sowohl in positiver (Erzeugung, Lieferung, Turbinierbetrieb) als auch in negativer Lastrichtung (Bezug, Eigenbedarf, Pumpbetrieb) in der Regel nicht mehr auszugleichen sind.“
Quelle: “Problematische Energiespeicherung: Netzeinspeisung aus regenerativen Quellen”, in: ew Elektrizitätswirtschaft, Jahrgang 101, Heft 4, 2002, S. 36 – 40. http://tinyurl.com/mxbenws
Vorsicht, da steht noch mehr drin, was den Vertretern der „EE“-Front nicht gefallen dürfte.
Mfg
Ich glaube man sollte wieder auf das eigentliche Thema zurücklenken.
Selbst wenn es tatsächlich technisch möglich wäre die ganze Öko-Energie irgendwie zu stapeln – es würde ja wiederum neues Geld kosten! Die Speicherwerke entstehen und arbeiten ja nicht umsonst. Und sie sollen sowieso schon den teuersten Strom einlagern der ja zusätzlich bezahlt werden muss – Dieser Doppel-Preis wäre ja quasi Uferlos hoch und das innerhalb eines offenen Handelssystems, wo man AKW Saft aus Tschechien oder Frankreich für 3 Cent kaufen kann…..Dagegen ist doch diese ganze Speicherdenke totaler Blödsinn!
@ # 74
Zwar kenne ich aus eigener Erfahrung nur die Windverhältnisse auf den Kanarischen Inseln , jedoch weiß ich, dass auch gegenüber an der ariden afrikanischen Westküste, von wo aus viele Afrikaner ihre gefährliche Seereise nach Europa starten, der Nordostpassat sehr gut als Antriebskraft für Windkraftwerke und nachgeschalteten Meerwasserentsalzungsanlagen genutzt werden könnte.
Dort stationäre Kernkraftwerke zu betreiben, halte ich dagegen wirklich für zu riskant.
Und Strom aus PV- Zellen wird aufgrund unabänderlicher Naturgesetze für diese Verwendung wohl für immer und ewig zu kostbar bleiben .
Hallo Herr Mueller,
grundsätzlich ist es lobenswert, dass Menschen mit Ihren Fähigkeiten , solche Artikel aus den Mainstreammedien aufgreifen.
Wenn also eine Pufferbatterie mit einer Kapazität von 5 Megawattstunden ins Rennen gehen soll um die Energiewende zu beschleunigen,sollte man als redlicher Jounalist, wie Sie mit Sicherheit einer sind, hinterfragen was eigentlich mit dieser Idee bezweckt werden soll.
In der Energietechnik ist es üblich mit Strömen von max. 200 Ampere zu arbeiten.
Das bedeutet für diese Batterie eine Einspeisung ins Mittelspannungsnetz(vermutlich 10 kV)
Mit viel Glück könnte so ein Impuls von 5 Megawatt das Netz stabilisieren.
Sie haben mehrfach über die Bedeutung und Wirkungsweise von Primärregelung berichtet.
Das ist der technische Teil dieses Projektes.
Nun zum betriebswirtschaftlichen Teil.
Bei einem Investitionsvolumen von 6 Millione Euronen, und sagen wir mal einer Lebensdauer von 6 Jahren ohne kostspielige Reparaturen, muss diese Anlage in spätestens 3 Jahren „Schwarze Zahlen „ schreiben.
Bei erwarteten Einnahmen von ca. 300.000 Euro/Jahr macht diese Investition keinen Sinn.
Es sei denn, es ist ein Forschungsprojekt.
Und das steht ja gross und breit drauf.
Informativer Teil des Projektes:
jede Regelzone in Deutschland hält ca. 400 Megawatt an Primärregelleistung zur Verfügung.
Nach den Regeln des Handbuches ENTSO-E.
Im Klartext heisst das: glaubhaft garantiert 24 Stunden am Tag
Die Aufladung dieser Batterie könnte von Windrädern oder Solarmodulen, die direkt in die Batterie einspeisen, erfolgen.
Diese Störenfriede würden dann keinen Zappelstrom im Verbundnetz erzeugen.
Es gibt bestimmt noch andere Argumente, die einen postiven Effekt für die Diskussion um die Energiewende, bewirken.
Fazit: In der spannenden Entwicklung um die Zukunft unserer Energiebereitstellung für den Industriestandort Deutschland , helfen keine Beschwörungen von einem zu erwartenden Kollaps bei der Energieumwandlung in elektrische Energie.
Man macht es sich zu einfach, wenn man mit Artikeln wie diesem, Ängste schürt.
Die Verantwortlichen für dieses Stromnetz können gar nicht zugelassen , das ein Verbundnetz ,wie es in Europa funktioniert, kollabiert.
Wo ich mit Ihnen bin, ist die Unverfrorenheit der Berichterstattung, und wie auch von politischer Seite versucht wird , permanent Ängste zu erzeugen.
Angst und Misstrauen war noch nie ein guter Berater für vernünftige Entscheidungen.
Das sollten wir in diesem Kontext weiterentwickeln.
#77 Herr Ebel
Zu Ihrer Erklärung der Phasenverschiebung erspare ich mir einen Kommentar; schon mal was von Phasenschiebern mit übererregten Synchronmaschinen oder Kondensatorbatterien gehört? Der Rotor des normalen 500- MW- Generators bekommt meines Wissens nur den Gleichstrom von der Erregermaschine und die Phasenverschiebung im Netz,genannt cos phi, wird von den Verbrauchern hervorgerufen.
Bei Ihnen liest man nur immer wieder „elektronisch“, ist doch lächerlich, was ist denn heute nicht elektronisch? Die meisten Havarien meiner zwei Autos in den letzten 15 Jahren waren unsinnige Fehler in der Elektronik.
Sind sie wirklich an der Uni München?
Dann müssten Sie doch von dem Vortrag von Prof. Sinn am 16.12.2013 mit dem Titel „Energiewende ins Nichts“ wissen, wo er ab der 9. Minute den Unsinn aller dieser propagierten landesweiten Stromspeicher mit einfachem mathematischen Dreisatz nachweist. Damit wird die von mir erwähnte DPG- Studie aus anderer Sicht bestätigt. Bitte lesen Sie doch mal so etwas.
Woher nehmen Sie die Unverfrorenheit, so oft andere Teilnehmer dieser Runde der Unwissenheit zu bezichtigen und damit zu beleidigen? Lernen Sie doch erst mal selbst fehlerfrei zu schreiben (# 38; 71; 77;). Von teilweise fachlichem Quatsch ganz zu schweigen. Will nicht sagen, dass mir ein Schreibfehler nicht auch passiert, aber dann nach 24 Uhr und nach einigen „geistig anregenden Getränken“. Sie schreiben jedoch tagsüber, da ist man eigentlich konzentriert.
M f G
W R
Na, am Ende hat sich der Thread hier zu einer Elektriker Diskussion entwickelt. Master Aussage von Herrn Mueller war, verkürzt, Speicherung großer Energiemengen in heutigen Batterien ist teuer und nicht zielführend, sondern dumm, sogar sehr dumm, bestenfalls Science Fiction. Dem wäre nichts hinzuzufügen. Denn, man könnte , man hätte , man sollte, Speicher Techniken sind derzeit bezahlbar nicht verfügbar, wenn sie es überhaupt je sind. Zb. „könnte man“ Energie auch durch Herstellung von Antimaterie speichern oder in Form von Hamstern die dann radeln, alles kann, nichts muss – funktionieren, im WendeSwingerklub.
Träumt weiter Ökobiedermeier.
@ #50 SED-Marx-Jünger J. Ebel
„Also wird heute an Universitäten dämliches Zeug gelehrt? Sie sollten sich mal Vorlesungsverzeichnisse ansehen.“
Von Freiheit der Lehre haben Sie offenbar noch nichts gehört. Wer die Lehrberechtigung an einer Universität hat, kann Lehren was er will.
Es ist nicht verboten den Stoff „Politische Ökonomie des Sozialismus“ in Vorlesungen abzuhandeln.
Das nette Buch von 1969 (Dietz Verlag Berlin) ziert gerade meinen Schreibtisch. Der Unfug, der da drin steht ist schon lesenswert. Da gibt es dann z.B. das ökonomische Bewegungsgesetz des Kapitalismus und bla bla à la Marx bereits im Vorwort zu bewundern.
Seit 25 Jahren ist die „DDR“ Geschichte und die Menschen da haben fast nix dazugelernt in Sachen Marx …
@ # 77 Ebel
Sie schreiben: „Die Steuerung der Generatoren erfolgt durch den Phasenunterschied zwischen Spannung und Strom.“
Himmel hilf. Bleiben Sie bitte bei Belehrungen über die korrekte Interpretation des Marxismus-Leninismus aka dialektischer und historischer Materialismus oder so ähnlich. Vom Thema Netzregelung sollten Sie dagegen besser die Finger lassen.
Bei APG (APG.at) steht hierzu: „Die Primärregelung wird dazu benötigt, ein auftretendes Ungleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch innerhalb weniger Sekunden automatisch durch entsprechende Aktivierung (Regelung) zu kompensieren und damit die FREQUENZ zu stabilisieren.“
Zu APG: „Die Austrian Power Grid AG ist Österreichs Übertragungsnetzbetreiber und sorgt mit einem Team von 450 Spezialistinnen und Spezialisten und in enger Zusammenarbeit mit den Verteilnetzbetreibern dafür, dass die Republik Österreich rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr mit lebensnotwendigem Strom versorgt wird.
Mein Tipp: Schreiben Sie denen doch mal, sie hätten keine Ahnung, was sie da tun. Die Reaktion würde ich nur zu gerne erleben.
Für alle Nicht-E-Techniker: Hr. Ebel hat gerade dargelegt, dass man ein Auto mit Hilfe von Gas und Bremse steuert und mit dem Lenkrad bremst. Oder so ähnlich. Sollten Sie einen E-Techniker kennen, so legen Sie ihm einfach den Kommentar # 77 vor.
Mfg
@ #75: Fred F. Mueller sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 18:27
„Dass dafür zurzeit keine genauen Zahlen verfügbar sind, wird akzeptiert, aber eine halbwegs belastbare Abschätzung wäre doch sehr willkommen.“
Wahrscheinnlich niedriger als der Aufbau von CERN, da ja die Kosten für die Versuche wegfallen.
Es bracht ja nicht das ganze Magnetfeldvolumen gekühlt zu werden, sondern nur die Wicklung. In Essen wir dieses Jahr 1 km Kabel verlegt und soll billiger sein, als ein herkömmliches Kabel und weniger Verluste haben.
MfG
Fred F. Müller
„Ihre wirkliche Aufgabe ist deshalb auch lediglich der Ausgleich der extrem kurzfristigen zusätzlichen Schwankungen, die für die Produktion von „EE-Strom“ typisch sind. Solche Spitzen treten beispielsweise auf, wenn eine plötzliche Bö alle Propeller gleichzeitig zum Schnurren bringt. “
Wie hoch ist den Ihrer Meinung nach die Leistungsänderung pro Zeiteinheit, wenn Sie von „extrem kurzfristige“ reden? So mit rein verbaler Feststellung lässt sich da schlecht sachlich diskutieren.
Was verstehen Sie unter „gleichzeitig“ im Zusammenhang mit „…gleichzeitig zum Schnurren bringt.“? In derselben Sekunde, Minute, Stunde? Wäre schön, wenn Sie da eine Zahl nennen könnten, was bei Ihnen in diesem Fall „Gleichzeitigkeit“ bedeutet.
#38: Ebel sagt, am Mittwoch, 23.04.2014, 10:51
Herr Ebel, mein Retter. 🙂
Es ist keine Unkenntnis. Und lassen Sie die Finger von Adam Smith, bitte. Sie haben ihn aus dem Zusammenhang gerissen. Ja ja. Und dies ist auch alles andere als die feine englische Art. Täte noch fehlen, dass ein falscher Wirtschaftsexperte, welcher die Partei Die Linke beraten will, mit David Ricardo kommen täte. Herr Ebel? Es gibt nicht einen einzigen Wirtschaftsexperten bei den Linken. Nicht einmal der Nobelpreisträger Paul Krugman ist ein Experte. Vielleicht in den linken Medien, ja. Die feiern sich ja immer selbst. Und Eigenlob stinkt doch, oder nicht? Stolz ist ein (Folgen)schwerer Fehler. Aber wen interessiert solch eine unredliche Meute? Das ist doch kein Kriterium. Es ist ein Ding der Unmöglichkeit. Entweder sind Sie ein Fachmann, dann sind sie aber nicht bei der Partei Die Linke. Und wenn Sie weiterhin das offene Geheimnis bestätigen, dann können Sie unmöglich ein Fachmann für Wirtschaft sein. Sie machen sich unglaubwürdig.
Ich weiss jetzt nicht inwieweit Griechenland im Würgegriff der Energiewende-Mafia ist. Das ist die eine gefährliche Säule für Europa, und Armut ist die Ernte. Die andere noch gefährlichere Nachbarsäule ist die Verschuldung der Europäischen Union, sprich von deren Staaten. Der Mittelwert nähert sich langsam aber stetig, und alles andere als diskret, immer mehr dem bedrohlichen Niveau der Griechen an. Ja, Herr Ebel. Die Narren in den hohen Türmen der Finanzwirtschaft (Paris, Frankfurt, London) haben absolut nix dazu gelernt und die kriminelle Energie ist genauso wie vorher vorhanden. Und viele von diesen Trotteln, dieser Begriff ist leider (!) keine Beleidigung, wollen gar studiert haben. Es waren Sozialisten (!), der übelsten Sorte, die Griechenland, mit einer harmlos beginnenden Verschuldung, direkt in die Hölle katapultiert haben. 1996 verstarb dieser einfältige Mensch. In was war dieses arrogante und blinde Huhn ausgebildet worden? Die Verschuldung stieg nämlich von 28 Prozent im Jahre 1980 auf an die 81 Prozent im Jahre 1989. Da wurden die Grundlagen für dieses griechische Inferno gelegt, unter anderem. Und natürlich hatte dieses Genie einer Marx-Kopie immer viele viele Entschuldigungen und Erklärungen parat. Wer hätte die nicht? Hinterher lässt sich alles rechtfertigen und erklären, umdefinieren, und so weiter und so fort. Also, was hat dieser feine Mensch denn studiert? Marxistische Volkswirtschaft. Und wo? In Harvard (USA). Dies bedeutet, Harvard kann man langsam aber getrost vergessen, wenn die schon dort solch einen Müll lehren. Unverschämtheit.
Warum springt die Tante jetzt von Marx, über Adam Smith, nach Griechenland? Weil auch in dieser Hinsicht viele Lügen in den Medien kursieren und auch hier, die Nachprüfung von Argumenten, viel Zeit und Geld und Know-how kostet. Wie der verehrte besso keks kürzlich weiter oben richtig bemerkt hat.
Ihr Nachteil ist, man muss es am eigenen Leib erlebt haben, was Marxismus für den Menschen bedeutet. Denn dann würden Sie so etwas nicht mehr sagen. Auch täuschen Sie niemanden, ausser sich selbst.
Ein anderer Kasper war ein Möchtegern-Ingenieur, aus Portugal. Und raten Sie mal wie der sich nennt? Sokrates. Der arme echte Sokrates, aus Griechenland, der würde sich im Grabe umdrehen. Seit der Lehmann-Krise hat der die Verschuldung um 50 Prozent erhöht. Innerhalb von nur sechs Jahren. Hatte, denn mittlerweile, er wurde abgewählt, und dann kam die Troika, verdingt sich dieser Versager im portugiesischen Fernsehen seine Brötchen und gibt dem Land immer noch Ratschläge, zur besten Sendezeit, sonntags, und es schauen immer weniger zu, wie mir gesagt worden ist, aus sicherer Quelle. Und warum darf dieser Halunke noch im Staatsfernsehen seine Sprüche zum Besten geben? Weil seine marxistischen Freunde das Land immer noch im Griff haben. Und warum Möchtegern-Ingenieur? Es ist nachgewiesen worden, dass er kein gültiges Ingenieur-Studium hat absolvieren können. Und wäre die Korruption nicht so gross, im Freimaurer-Portugal, dann sässe der Kerl jetzt hinter Gitter, genauso wie der Vize-Präsident der Europäischen Zentralbank, in Frankfurt am Main. Und die Freimaurer sind die Erfinder des Kommunismus. Der Kommunismus ist nachweislich ein Kind der Freimaurer.
Das faszinierende Wesen an Ihnen ist auch, reden und schreiben ist billig, es kostet ja praktisch nichts, Verantwortung übernehmen, ist dann unglaublich teuer. Prohibitiv. Die Anhänger von Marx säen das Paradies und die Menschen ernten Armut und Bitterkeit. Vielfach belegt. Viele Menschen in diesem Forum wissen das. Auch in Venezuela sind die schlimmen Auswirkungen des Marxismus sichtbar, ungeachtet der Einmischung, zu recht oder unrecht, durch die US-Amerikaner. Der Marxismus hat den Keim der Zerstörung in sich.
Ihr Vorteil ist, die ökonomischen Gesetze wirken, anders als die physikalischen, nur mit einer beträchtlichen Verzögerung, aber sie wirken. Und die Energiewende wird ähnlich verlaufen. Aber die Realität wird zuschlagen. Möge es dann nicht zu spät sein.
Die Wirtschaftstheorie untersucht einen sich ständig wandelnden Stoff.
Die Abgrenzung der Ökonomie von anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist nur gedanklich möglich.
Und die Wirtschaftstheorie muss auf ein wesentliches Erkenntnismittel weitgehend verzichten: dem Experiment.
Mit freundlichen Grüssen
P.S.: Verehrter Admin? 🙂 Ich habe es versucht. Aber (!) manchmal ist es schwer, in kurzer Zeit, einen guten und kurzen Beitrag zu schreiben. 🙂 Sooooorrrryy. Es kommt nicht wieder vor. Versprochen. Und auch in der Physik gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. 🙂
P.P.S: Herr Ebel, war Ihnen geläufig, das Max Planck, ja, der gleiche Max Planck vom Max-Planck-Institut, eigentlich Ökonomie studieren wollte? Warum hat er es nicht gemacht. Er bezeugte, dass Ökonomie weit komplizierter als Physik sein soll. Wollen Sie die Fussnote haben? 🙂
#53: „Der Grund ist klar: Durch das Überangebot an EE-Strom mit Einspeisepriorität werden die Preise gedrückt. Diese Produzieren aber zu Dumping-Konditionen, da deren Kosten über dem Marktpreis sind. Die Wirtschaftlichkeit aller konventioneller Anbieter in D und EU wird dadurch massiv beeinträchtigt.
Warum gibt es dagegen keine Klage wegen Kartellrechtsverletzung? Oder anderer Gesetze des unlauteren Wettbewerbes?“
Sehr geehrter Herr Landvoigt, soweit mir bekannt ist, bezieht sich unlauterer Wettbewerb auf die Unternehmen oder andere Marktteilnehmer, nicht aber auf bestimmte Produkte oder Subventionen. Letzteres kann jedes Unternehmen ganz legal anbieten bzw. beanspruchen, solange sie sich an gesetzliche Normen halten. Mit anderen Worten, es werden nicht bestimmte Unternehmen bevorzugt, sondern bestimmte Technologien. Und das sollte ein Land schon machen dürfen, wenn es bestimmte Technologien fördern oder begrenzen möchte.
@ #72: Jürgen Schwenk sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 14:42
„Der Zusammenschluss größerer Netze funktioniert aber so eben nicht.“
Es ist doch verblüffend. Da zeigen Personen, die behaupten auf einem bestimmten Fachgebiet Fachleute zu sein, daß Sie noch nicht mal auf ihrem Fachgebiet ausreichend Fachwissen haben – wollen aber sogar auf anderem Gebiet (dem Treibhauseffekt) Fachleute sein.
Die Steuerung der Generatoren erfolgt durch den Phasenunterschied zwischen Spannung und Strom. Diesen Phasenunterschied kann man durch elektronische Schaltungen beeinflussen – denken Sie nur an einen elektronischen Blindstromkompensator, den Sie kennen sollten. Der Rest des Netzes kann gar nicht merken, was die Ursache der Phasenänderung ist – ob die Trägheit eines Generators oder eine elktronische Schaltung.
Außerdem werden sowieso nicht alle Generatoren auf einen Schlag ersetzt.
MfG
Wenn ich mal einfach Google frage, bekomme ich bei der Akku-Lebensdauer für Lipos folgende Information:
„Der Li Ionen Akku ist seit etwa 10 Jahren (Stand 2010) auf dem Markt erhältlich und hat dem NiMH Akku vor allem im Bereich von Handys und Notebooks schon länger den Rang abgelaufen. Er hat eine hohe Energiedichte und ist dadurch bei gleicher Baugröße Leistungsstärker. Als Akku Lebensdauer für Li Ionen Akkus geht man von etwa 500 – 800 Ladezyklen aus. Also wiederum bei wöchentlicher Ladung etwa 10-15 Jahre unter Idealbedingungen. In der Praxis wird häufig eine wesentlich kürzere Lebenszeit von 2-5 Jahren realistisch sein.“
(http://www.akku-abc.de/akku-lebensdauer.php)
Mit anderen Worten: Die Installation hält keine zwanzig Jahre. Nach zwei Jahren ist sie Schrott.
@ # 70 Ebel
Herr Ebel, dürfte ich Sie herzlich bitten, doch einen Augenblick aus den Höhen Ihrer theoretischen Erkenntnisse herabzusteigen und uns niederem Volk zwei einfache Fragen zu beantworten?
1. Können Sie uns eine Angabe liefern, wie hoch die Kosten für die Speicherung einer kWh im Supraleiter liegen werden? Bei einer Speicherdauer von 1 Woche, 1 Monat?
2. Wie sähe die Energiebilanz der Speicherung aus, d.h. der Return On Energy Invested, und zwar für Speicherdauern von 1 Woche resp. 1 Monat?
Dass dafür zurzeit keine genauen Zahlen verfügbar sind, wird akzeptiert, aber eine halbwegs belastbare Abschätzung wäre doch sehr willkommen.
Herzlichen Dank im Voraus
Mfg
@#69 Vogt
“ elektrischer Strom zur Wasserversorgung von Fauna und Flora arider Gebiete der Erde genutzt wird?
Die dafür erforderliche Technik steht bereit und das Zappelstrom-Speicherproblem wäre damit ebenfalls gelöst.“
Die Antwort auf diese Frage ist einfach:
Nicht einmal bei Meerwasserentsalzung setzt sich solare Technik durch. Nehmen wir an die Solaranlage stellt im Mittel 6 Stunden täglich genügend Energie für die Entsalzungsanlage zur Verfügung. Da die Anlagen sehr kapitalintensiv sind möchte man diese natürlich nicht überdimensionieren und für Teilbetrieb ausgelegen, sondern für 24/365 also rund um die Uhr. Bei Versorgung mit Solarenergie laufen sie aber nur 6 von 24 Stunden und müssten daher 4 fach überdimensioniert sein. Das wars, deshalb bauen die Golfstaaten Kernkraftwerke anstelle von Solarkraftwerken, die darüber hinaus bei Leistungsparität noch deutlich billiger als Solarkraftwerke sind. Bei Grundwasserpumpen wird meines Wissens solare Energie manchmal eingesetzt, aber auch nur dort wo die Versorgung mit Diesel schwierig ist und oder die Solaranlage geschenkt wird sowie die Anlage klein ist.
Übrigens haben sich auch solare Lowtechprodukte nicht durchsetzen können zb. Solarkocher. Diese zwingen die Frauen bei Sonnenschein zu kochen. Die Entwickler dachten halt, super in den Tropen scheint eh immer die Sonne, aber abgesehen davon dass es dort oft regnet, ist es auch sehr heiß und niemand stellt sich bei 40 Grad in die Sonne und kocht. Gekocht wird abends. Da es in den Tropen um ca. 19 Uhr dunkel wird hat sich der gut gemeinte Solarkocher erledigt und die Frauen laufen kilometerweit nach Brennholz oder kaufen teures Kerosin. Die Parallelen zur Energiewende sind erkennbar, selbst bei Solarkochern ist das Projekt Energiewende gescheitert obwohl die Geräte gratis verteilt wurden.
Ihr Kommentar wurde wegen Regelverletzung (kein URL Verkürzer) gelöscht.
mfG
Admin
zu #39 Generator Tuns bei Belastung
ist klar: zu Netzfrequenz Stabil halten muss dessen ‚Antrieb‘
also die Gasturbine oder das Wasserrad, oder die Dampfturbine nachgeregelt werden.
Kann man beispielsweise an einem
‚Notstromaggregat‘ ähnlich
beobachten.
Also zu nahezu konstant sein zu haben des Generator Drehzahl ist also die Gabe von Drehmoment per Brennstoff, Wasser oder Dampf eigentlich zu Regeln.
Doch aus diesen Art zu Regeln zu träge sein
auch Werkstoffe zermürben, langsam und doch nicht aber fein
, dreht der Generator wohl gegen ein Magnetfeld induziert
allein aus Generator gegen Läufer Prinzip
welches mit aus der Blindleistung einhergeht.
Aber fragen Sie mal Elektro-Maschinenbauer, die kennen sich da besser aus.
–
Also ähnlich :dem Hydrauliker bekannt: – zu regelbar Leistung habe –
:
gegen ‚Druckbegrenzungsventil‘
Maschine Arbeiten lassen
wie das wird ja auch mit Windparks so gemacht
Drehen sich dere Rotore auch wenn nichtmal Wind weht oder Sonne lacht
:
wie man das zu Elektrizitæt auch Wechselstrom habe halt eben so macht
:
und nimmt man die Windräder weg dann macht es
:
krach bum Peng
:
weil das dann die zu regeln Leistung sprengt
;
und hat man ja getan: bauen zu lassen: halt zu
überschüssigen Elektrizitæt Ablassen,
wie Prinzip gegen Druckbegrenzungsventil halt
:
wozu wir alle Zahlen Steuer,
… ungeheuer
:
müsst halt mal lesen, was da
– auf englisch –
steht
in den Verträgen
geht gegen Ingenieure Geiste sein,
dann dessen Strich.
#48 Hr. Ebel
Genau darum geht es. Ein Umrichter kann im Inselbetrieb bei konstanter Frequenzvorgabe eine Spannungsregelung betreiben. Das geht im Auto mit der „Lichtmaschine“, das macht ein Notstromaggregat so usw. Der Zusammenschluss größerer Netze funktioniert aber so eben nicht. Das habe ich aber bereits geschrieben. Zitat „…die Bildung der Netzstatik über rotierende Massen keine Netzregelung möglich, die über ein spannungsgeregelbares kleines Gebiet hinausgeht..#3“ Sie sollten aufmerksamer Lesen. Und wenn Sie eine Möglichkeit wissen, wie man große Netze anders regeln kann, ich bin wirklich interessiert.
Dass jeder Verbraucher die Frequenz ändern kann ist logisch, aber nur dem Mechanismus der Netzstatik geschuldet. Bei Ihrem Wechselrichter im Inselbetrieb ändert sich die Frequnz nicht.
@ #44: Dirk Weißenborn sagt am Mittwoch, 23.04.2014, 13:21
„Bleiben Sie in den Bereichen, von denen Sie etwas verstehen.“
Das ich dabei bleibe, können Sie z.B. bei der Uni München lesen.
MfG
@ #46: Heinz Eng sagt am Mittwoch, 23.04.2014, 14:41
„Kernforschungszentrum Cern braucht Elektrizität
Eine Milliarde Kilowattstunden braucht Europas Kernforschungszentrum (Cern), um dem Geheimnis des Urknalls“
Das ist mir natürlich bekannt – es ging um die Größe der Anlage. Die CERN-Anlage wurde für Forschung konzipiert und nicht für Speicherung. Die Spitzenleistung wird auch für den Aufbau des Magnetfeldes benötigt – also gerade für die Funktion, um die es beim Speicher geht.
MfG
Warum sorgen unsere rotgrünen Gutmenschen nicht dafür, dass der mithilfe von Wind und Sonnenschein erzeugte elektrische Strom zur Wasserversorgung von Fauna und Flora arider Gebiete der Erde genutzt wird?
Die dafür erforderliche Technik steht bereit und das Zappelstrom-Speicherproblem wäre damit ebenfalls gelöst.
Gut möglich, dass dann auch weniger Migranten Ihr Leben riskieren würden, um ins vermeintliche Paradies der industrialisierten Länder zu gelangen.
@ #59: Dr. Wolfgang Rasim sagt am Donnerstag, 24.04.2014, 00:52
„Also Herr Ebel, ich bitte um Aufklärung!
…
Bin früher selbst als Kraftwerkselektriker zwischen Generatorklemmen, Sammelschienen, Leistungsschaltern, Trennern, Transformatoren u. a. herumgekrochen und habe sie teilweise installiert, eine derartige Einrichtung zur „Erzeugung der Sinusform“ habe ich nie gesehen und nichts davon gehört.“
Als Kraftwerkselektriker müssen Sie das ja auch nicht wissen. Wissen müssen das nur die Konstrukteure von Generatoren, andere können es wissen. Z.B. bekommen die Polschuhe eine bestimmte Form (dabei ist der Luftspalt nur an einer Stelle minimal), so daß die Sinusform der erzeugten Spannung entsteht. Siehe z.B. http://tinyurl.com/altPols
MfG
@ # 58 Kurt Lowinski,
die Diskussion hat wegen Ihrer erwiesenen Unbelehrbarkeit irgendwann aufgehört. Ich war es irgendwann leid, auf Ihre immer gleichen dummen Sprüche zu antworten. Das können Sie meinetwegen als „Aussteigen“ bezeichnen. Aus meiner Sicht war jedoch das Ziel der Uebung erreicht: Sie als verstocktes, kindisches Subjekt zu entlarven. Danach noch eine Diskussion auf Kindergartenniveau weiterzuführen wäre schlichte Zeitverschwendung gewesen.
Mfg
# 57 Lowinski: Die Logik dieses Beraters (der ausnahmsweise tatsächlich mal vom Fach ist) bleibt leider verborgen.
Der Ausstieg aus der Kohle soll ja eigentlich das zwangsläufige Ergebnis der sog. Energiewende sein, wenn man dann irgendwann bei 100% scheingrüner sog. EE ankommen will.
Also wieso soll man dann noch extra den Ausstieg fordern? Und warum bis 2040? Was ist in 2040? Wieso nicht 2030 oder 2050?
Also mehr als eine sinnlose Propaganda-Sprechblase kann ich da nicht sehen.
Aber in einem haben sie recht: es gibt tatsächlich noch Leute mit Sachverstand. Sogar in Bundesministerien. Es werden ja immer von Seiten der grünen Ideologen die bösen energieintensiven Energien verteufelt und wie die sich um die Kosten der Energiewende herummogeln und sich auf unsere Kosten bereichern und so weiter und so bla bla bla…
Dass es aber ohne diese Industrie überhaupt nicht geht, auch nicht für die sog. EE weiß man zum Glück im BMWi.
http://tinyurl.com/nxtauoe
@ # 59 Dr. Wolfgang Rasim
Lieber Hr. Dr. Rasim,
danke für Ihre Unterstützung. Ich kann Sie in einem Punkt beruhigen: Ich streite mich mit Ebel, Lowinski und Konsorten nicht, weil ich glaube, sie überzeugen zu können. Ich benutze sie als Sparringspartner, um die anderen Teilnehmer in diesem Forum zu überzeugen, wie blödsinnig die Argumente solcher Trolle sind. Der eine oder andere Leser nimmt bestimmt nützliche Informationen aus solchen Diskussionen mit. Und ganz besonders wertvoll ist aus meiner Sicht, wenn sich echte Fachleute mit praktischem Hintergrund wie Sie oder Heinz Eng und einige andere mit dazugesellen, denn nichts ist so überzeugend wie real aus der praktischen Arbeit mit solchen Techniken gewonnenes Wissen.
Mfg
@ # 53 Martin Landvoigt
Sehr geehrter Herr Landvoigt,
die Zahlen wurden von einem Mitarbeiter eines grossen deutschen Kraftwerks anlässlich der EIKE-Tagung in Mannheim präsentiert. Ich unterstelle einmal, dass der gute Mann sich in seinem Metier auskennt. Solchen Angaben ist m.E. eher zu trauen als solchen in Wikipedia.
Mfg
@ # 48 Ebel
Herr Ebel,
bitte verzeihen Sie, wenn ich Ihre überlegene Intelligenz nicht sofort erkannt habe. Diese äußert sich beispielsweise folgendermaßen: Meine Aussage, dass die Netzfrequenz „vom Belastungszustand der drehenden Massen der Kraftwerke“ abhängt quittieren Sie mit der Bemerkung „und die Belastung jeder drehenden Masse hängt von der Gesamtbelastung des Netzes ab.“
Herr Ebel, ist Ihnen schon mal der Gedanke gekommen, dass es in einem Verbundnetz gar nicht anders sein kann? Dass Sie die Intelligenz der Leser hier beleidigen, wenn Sie solche Selbstverständlichkeiten als großartige Erkenntnis hinstellen, auf die andere ohne Ihren Hinweis nie gekommen wären?
Ich schrieb: „“Würden Sie diese drehenden Massen völlig aus dem Netz herausnehmen – … – so müssten Sie sich für das Netz eine andere Regelungstechnik ausdenken.“
Worauf Sie antworteten: „Ja und? Halten Sie die Regelungsexperten für Dummköpfe? Es gibt z.B. schon immer Wechselrichter (z.B. für Autobatterien), die auch 50 Hz, 230 V abgeben ohne mit dem Netz verbunden zu sein. Falls Ihnen das Wissen dafür fehlt, erläutere ich das gern ausführlicher.“
Mit solchen flapsigen Sprüchen beweisen Sie nur, dass Sie keine Ahnung von den praktischen Problemen einer solchen Umstellung haben. Selbst wenn es regelungstechnisch machbar wäre – in unserem europaweiten Verbundnetz müssten praktisch alle Leitstellen und alle konventionellen Kraftwerke – Kohle, Kernkraft, Wasser, Gas KWK etc. auf die neue Technik umgestellt werden. So etwas kann nur jemand vorschlagen, der irgendwo auf Wolke 7 der Theorie herumschwebt und für Praxis- und Kostenaspekte nur souveräne Missachtung empfindet. Sind Sie wirklich Politiker?-Dann verstehe ich umso besser, warum Deutschland von Ihresgleichen vor die Wand gefahren wird.
Mfg
Ein kleines Fazit, möge erlaubt sein: Stand #59.
Technisch ist die Frage geklärt. Bis auf einige Feinheiten. Ja. Die Maus ist tot.
Die nie mit offenen Karten spielenden Befürworter der Energiewende in diese Forum handeln ein weiteres Mal unbedacht. Konkrete Antworten bleiben diese gleichen Menschen ein weiteres Mal schuldig. Sie versuchen Fachleute in angeblich wichtige Details zu verstricken, in der Hoffnung, diese würden es nicht bemerken. Ein klassisches Eigentor. Natürlich fällt es diesen Fachleuten sofort auf. Das kennzeichnet diese wertvollen Menschen ja aus.
Diese Monsterbatterie ist also die erste ihrer Art, in Deutschland.
Der grösste Teil dieser Investition wird nicht vom Staat getragen.
Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft könnte sich diese technisch unsinnige Investition rechnen, dank dem reichen Staat.
Bevor dies überhaupt geschehen kann, ist es mehr als wahrscheinlich, dass irgendein Faktor, aus der nahen Zukunft, auch dieser Art von Menschen, einen Strich durch die Rechnung macht.
Und mit einer vermuteten Richtigkeit werden wir nicht mehr lange zu warten haben.
Also, ich, werde gewinnen.
Geld spielt seit ein paar Jahren in diesem Land keine Rolle mehr, merkwürdigerweise. Das macht aber nichts. Es ist alles eine Täuschung. Alles nur grüner totalitärer Schein. Natürlich spielt Geld nach wie vor eine Rolle. Die ökonomische Realität wird mit einer Art physikalischen Schwere zurückschlagen wollen. Es ist eine Funktion der Zeit. Die richtig heisse Phase, der den unschuldigen und hart arbeitenden Menschen aufgezwungen wurde, und diese ärmer machen tut, wider jeder physikalischen und technischen Vernunft, kommt erst in den kommenden Jahren. Es bleibt heiter. Wir werden viel zu Lachen haben. Und bei vielen grünen Investoren wird es viel zu Weinen geben, dann darüber reden die grünen totalitären und Zensur liebenden Massenmedien kaum. Und mir entgeht diese Tatsache in keinster Weise.
Ein Land, welches konsequent ökonomische Gesetze missachtet, bewusst, dessen Weg ist für jeden wirklichen Fachmann vorgezeichnet.
Mit freundlichen Grüssen
Irren ist menschlich. Ich freue mich über jede Kritik. Auch Frauen irren. 😉
@Daniel Frey #47
Passen Sie aber auf, dass Sie der Ostsee nicht zuviel Energie entziehen, ansonsten gefriert die noch zu und das Auftauen benötigt dann noch mehr EE-Strom/Energie (Zwangs-Abgaben/Subventionen) 😉
Obwohl es inzwischen mühsam geworden ist, dem Disput quantitativ noch zu folgen, scheint mir eine Ergänzung des Sachstandes angebracht. Wie bei jedem anderen Energiespeicher-System, hat auch bei einer Akkumulatoren-Anordnung samt Regel-Elektronik der Parameter ZEIT einen maßgeblichen Einfluß.
Jeder Ladevorgang benötigt Zeit, wie schon der Laie weiß, der den Akku seines Handys nachlädt. Und diese Ladezeit läßt sich auch bei modernen Li-Ionen-Typen nicht beliebig verkürzen, wenigstens nicht bis in den Sekundenbereich. Dafür müßte das Gesamtsystem schon durch große Leistungs-Kondensatoren ergänzt werden, was aber die dafür nötige Regeltechnik noch aufwändiger und das Gesamtsystem noch utopischer macht.
Ferner wird jedes aus der Akku-Batterie entnommene Energiequantum durch die Entlade-Dauer, den Innenwiderstand des Speichers und dessen maximal entnehmbaren Strom begrenzt, um die Überlebensdauer des Systems nicht gleich ad absurdum zu führen.
Welcher Gesamtwirkungsgrad sich beim ständigen Umrichten von Wechsel- in Gleichstrom, (auch Kondensatoren benötigen diesen), und zurück ergibt und welche Verfügbarkeit das diskutierte Speichersystems dann überhaupt aufweist, kommt m.E. im Artikel und in der Diskussion zu kurz.
Es gibt doch noch Menschen mit durchblick!
http://tinyurl.com/mzkv6p8
Herrn Fred F. Mueller
sowie Herrn Lowinski #12 und
Herrn Ebel #38
Herr Mueller, es ist schade um Ihre und auch um meine Zeit, solchen fachlich inkompetenten Herren mit Argumenten zu antworten. Nur einige der Unsinnigkeiten:
Herr Lowinski in # 12:
„… Dafür gibt es andere Technologien, deren Einsatz dort vorteilhafter ist.“
Hier meint er offensichtlich, wie eine attraktive Ökonomin namens Kemfert auch, dass der technologische Fortschritt diese el. Grossspeicher (mit ca. 1,5 TWh für einen Tag) ermöglichen würde.
Das ist Quatsch, diese gibt es weder heute noch morgen und das ist seit über 100 Jahren weltweit bewiesen.
Es sei denn,er und Frau Kemfert sind schlauer als die DPG, deren Präsidenten früher Albert Einstein und Max Planck waren. Diese Deutsche Physikalische Gesellschaft hatte bereits vor Jahren (Juni 2012 ?) in einer Studie alle el. Speichermöglichkeiten untersucht, „Power to gas“ als energetisch uninteressant und Battereispeicher als zu groß und zu teuer eingestuft.
(80 Mio. Elektroautos BMW i3 mit einem Akku von 18,8 kWh wären nötig, um einen Tagesbedarf zu liefern, was logistisch sowieso unsinnig wäre)
#38 Herr Ebel, Sie schrieben:
„Bei einem industriellen Generator, muß man durch eine spezielle Konstruktion wegen des inhogenen Magnetfeldes für eine annähernde Sinusform sorgen.“
Herr Ebel, habe ich in 40 Dienstjahren auf el. und energietechnischen Gebieten etwas verpasst?
Bin früher selbst als Kraftwerkselektriker zwischen Generatorklemmen, Sammelschienen, Leistungsschaltern, Trennern, Transformatoren u. a. herumgekrochen und habe sie teilweise installiert, eine derartige Einrichtung zur „Erzeugung der Sinusform“ habe ich nie gesehen und nichts davon gehört. Ich dachte immer, dass die von mir später vielfach im Oszilloskopen betrachtete, nicht ganz sinusförmige Form (Oberwellen) unserer Netzspannung durch die Verbraucher, heute insbesondere durch die „Rechteckform“ der Spannung von Frequenzwandlern der Wind- und Solaranlagen verursacht werden.
Also Herr Ebel, ich bitte um Aufklärung!
M f G
W R
Die Bürger von Schilda haben ja auch versucht, Licht in Säcke zu füllen. Davon nicht weit entfernt ist die Idee, Windmühlenstrom in Batterien zu speichern.
„Die Bürger Schildas waren gemeinhin als äußerst klug bekannt, weswegen sie begehrte Ratgeber der Könige und Kaiser dieser Welt waren. Da die Stadt auf diese Weise langsam aber sicher entvölkert wurde, verlegte man sich auf eine List:
Die Schildbürger begannen sich dumm zu stellen, so dumm sogar, dass sie begannen, jede Aussage, auch Metaphern, wörtlich zu interpretieren. Dies war so erfolgreich, dass sie mit der Zeit in ihrer Dummheit verblieben und dafür genauso bekannt wurden wie ehedem für ihre Klugheit.“
@ #42: Hardy Mayer sagt am Mittwoch, 23.04.2014, 12:48
„Grundsätzlich finde ich Ihre Ausführungen erheiternd.“
Besser wäre es, meine Ausführungen zum Anlaß zu nehmen Ihre Wissensdefizite zu verringern als zu demonstrieren, daß Sie Wissensdefizite haben.
MfG
Ringwallspeicher – ich dachte eigentlich, dass wäre ein monströser Witz aus einer Diplomarbeit. Eben mal was zum Durchrechnen. Immerhin soll es um mehrere Hundert Meter Höhendifferenz und riesige Flächenverbräuche gehen. … Man stelle sich einmal einen Wall von 200 m Höhe und einem Durchmesser von 20 km vor. Das toppt dan sogar die chinesische Mauer als größtes Bauwerk.
Aber die Betreibere dieser Seite meinen es wohl ernst: http://www.ringwallspeicher.de/
Mich wundert, dass es noch keine Anmerkungen gegeben hat zu Bild 3. Einerseits werden hier Zahlen zwischen 48 – 53 €/MWh angegeben. Mir waren früher nur Zahlen von 34 € bekannt. Stimmen diese Zahlen?
Mal angenommen, es wäre so, so legen selbst die günstigsten Stromanbieter drauf – im Durchschnitt! Dann müssten folgerichtig alle Kraftwerke Deutschlands Stillegungsanträge stellen.
Der Grund ist klar: Durch das Überangebot an EE-Strom mit Einspeisepriorität werden die Preise gedrückt. Diese Produzieren aber zu Dumping-Konditionen, da deren Kosten über dem Marktpreis sind. Die Wirtschaftlichkeit aller konventioneller Anbieter in D und EU wird dadurch massiv beeinträchtigt.
Warum gibt es dagegen keine Klage wegen Kartellrechtsverletzung? Oder anderer Gesetze des unlauteren Wettbewerbes?
@#38 Ebel, Ja, man kann einen Pudding auch an einen Baum nageln wollen, nur wozu?
„Die Speicherung im magnetischen Energiefeld kann 100 T erreichen, was gleichbedeutend mit einer Energiedichte von ca. 10 E 6 Wh/m³ ist. Das ergibt dann realisierbare Größen, wie z.B. der supraleitende Speicherring im CERN zeigt, der 26 km lang ist. Bei 100 m Durchmesser der Röhre (die z.B. aus Gestein sein kann) reicht das Volumen sogar für ihre übertriebene Speicherkapazität aus.“
Herr Ebel istalso ein Vertreter der „man könnte doch“ Wissenschaft. Man, wer ist eigentlich dieser „man“, könnte viel machen, vielleicht sogar wirklich nur regenerative Energiequellen einsetzen, technisch sicherlich kein unlösbares Problem. Nur ist es halt sehr sehr teuer und deshalb sehr sehr dumm.
Falls Sie es noch nicht bemerkt haben sollten: Wir leben glücklicherweise auf einem Planeten wo Sonnenenergie in gespeicherter Form bereits vorliegt! Denn nichts anderes sind sowohl die fossilen als auch die nuklearen Energierohstoffe. Auf absehbare Zeit gibt es genügend zum Verstromen auf dieser Welt, es besteht kein Anlass zur Angst, Sie und Ihre Familie können ihre grünen Süppchen noch lange kochen.
Wozu also teuerste Speichertechnik nur für eine läppische Erzeugung von Elektrizität rund um die Uhr? Erinnern Sie sich an den Crash bei der Inbetriebnahme der supraleitenden Magnete beim Cern? Hier handelt es sich um Techniken die bei weitem nicht ausgereift und extrem teuer sind. Man könnte, meinen Sie?
Jetzt sage auch ich einmal „man könnte“:
– mit einem Bruchteil, der bis jetzt für eine nicht funktionierende regenerative Stromversorgung aufgewendeten Mittel, inhärent sichere abgasfreie Kernkraftanlagen gebaut und in Betrieb genommen haben, die weder Maiswüsten, noch Palmölrodungen, noch umweltschädliche Produktionen von Solaranlagen windige Propeller und Stauseen notwendig machten. Das wäre ein Dienst an der Menschheit gewesenen den Deutschland hätte schenken können und hätte obendrein der Natur genützt. Statt dessen suhlen sich die fetten reichen Deutschen genüsslich in nuklearen Untergangsszenarien.
PS: en persönlicher Tipp für Sie als Liebhaber regenerativer Energiequellen: unterstützen Sie den Walfang, große Tiere , viel Öl, 100% nachwachsend und voll öko, sozusagen BioStrom und funktioniert sogar ohne supraleitende Speicher.
@ #42: Hardy Mayer sagt am Mittwoch, 23.04.2014, 12:48
„Wann wird der supraleitende Speicher der serienreif sein?“
Dafür, daß Sie den Reifestand der supraleitenden Speicher nicht kennen, kann ich nicht.
MfG
@ #41: T.Heinzow sagt am Mittwoch, 23.04.2014, 12:44
„Von Marx muß man nur wissen, daß er jede Menge dämliches Zeug zusammengelabert hat.“
Also wird heute an Universitäten dämliches Zeug gelehrt? Sie sollten sich mal Vorlesungsverzeichnisse ansehen.
MfG
@ #40: Peter Jensen sagt am Mittwoch, 23.04.2014, 12:36
„Warum ist da bloss bisher keiner drauf gekommen?“
Dafür, daß Ihr Wissen nicht ausreicht, kann ich nicht.
MfG
@ #39: Fred F. Mueller sagt am Mittwoch, 23.04.2014, 12:00
„die wiederum hängt vom Belastungszustand der drehenden Massen der Kraftwerke ab.“
Und die Belastung jeder drehenden Masse hängt von der Gesamtbelastung des Netzes ab.
@ #39: Fred F. Mueller sagt am Mittwoch, 23.04.2014, 12:00
„Würden Sie diese drehenden Massen völlig aus dem Netz herausnehmen – … – so müssten Sie sich für das Netz eine andere Regelungstechnik ausdenken.“
Ja und? Halten Sie die Regelungsexperten für Dummköpfe? Es gibt z.B. schon immer Wechselrichter (z.B. für Autobatterien), die auch 50 Hz, 230 V abgeben ohne mit dem Netz verbunden zu sein. Falls Ihnen das Wissen dafür fehlt, erläutere ich das gern ausführlicher.
MfG
In meinem schönen Mecklenburg, welches mit den vielen Windrädern und Quadratkilometern an blauen (meine Lieblingsfarbe) Solarpaneelen noch viel schöner geworden ist so eine kaum effiziente Batterie aufzustellen ist für mich schlicht Unfug. Wir haben das ideale Speichermedium direkt vor der Haustür: die Ostsee! In meinem Patentantrag beschreibe ich wie das Ostseewasser bei Überproduktion von Öko-Strom mittels Wärmetauscher leicht erwärmt wird. Wenn dann zu wenig Strom vorhanden ist wird ähnlich wie bei einer Erdwärmeheizung die Energie dem Wasser wieder entzogen und über Generatoren ins Netz eingespeist. Positiver Nebeneffekt ist, dass die Offshoreanlagen keine direkte Verbindung per Kabel zu einer Landstation benötigen – am Windrad direkt per Tauchsieder äähh Wärmetauscher in die Ostsee geleitet breitet sich die Wärme ja gleichmässig aus und kann dann an der Küste wieder abgezapft werden.
Ohh da kommt schon der Wagen mit den Fördermillionen! Was wollen die Männer in weiss und was haben sie da für eine komische Jacke in der Hand?
p.s. EINEN wirklichen Vorteil meines Konzeptes kann aber bestimmt jeder erkennen: Strom, den wir per Tauchsieder in die Ostsee verklappen, müssen wir nicht kostenpflichtig weiterverschenken. Das reduziert die Kosten der Energiewende erheblich. Sie wirkt! 😉
@Ebel
„““Das ergibt dann realisierbare Größen, wie z.B. der supraleitende Speicherring im CERN zeigt, der 26 km lang ist. Bei 100 m Durchmesser der Röhre (die z.B. aus Gestein sein kann) reicht das Volumen sogar für ihre übertriebene Speicherkapazität aus.“““
Nanana, dat enttäuscht mich aber jetzt a bisserl….wo se mir doch physikalisch den Treibhauseffekt erklären woltlen und dann solche Halbwahrheiten hier verbreiten.
„“““ Strom für den Urknall
Kernforschungszentrum Cern braucht Elektrizität
Eine Milliarde Kilowattstunden braucht Europas Kernforschungszentrum (Cern), um dem Geheimnis des Urknalls auf die Schliche zu kommen.“““““
http://tinyurl.com/ky6gjme
Alleine die Kühlung verbraucht 90 Millionen kWh….vom Rest garnet zu reden….also….ergo….erst kundig machen, dann Technologien vorschlagen.
MfG
H.E.
@38#
Mal zwei Fragen an den mit der Ahnung beim Schreiben: Was kosten denn mal so schlapp supraleitende Energiespeicher? Und wann darf man denn mit einer realen Markteinführung der SMES rechnen?
Ach, noch eine dritte, etwas peinliche Frage:
Von was haben Sie eigentlich Ahnung?
# 38 Jochen Ebel,
Sehr geehrter Herr Ebel,
Ich schätze und respektiere Ihre fachliche Kompetenz im Bereich der Physik.
Aber das folgende Zitat lässt einen Rückschluss auf Ihre generelle Grundhaltung zu:
„Es ist schon erstaunlich, wie viele Leute hier schreiben, obwohl sie keine Ahnung haben, aber so tun, als hätten sie welche.“
Wenn ich so lese, was Sie hier z.B. im Bereich der Ökonomie und auch darüber hinaus (z.B. Hydraulic Fracturing) abliefern, kann ich nur sagen:
Bleiben Sie in den Bereichen, von denen Sie etwas verstehen. Oder stellen Sie Fragen an diejenigen, die davon mehr verstehen. Kommen Sie von Ihrem Sockel runter!
Der Verdacht liegt nahe, dass Ihre Stellungnahmen zu Themen außerhalb der Physik sich klar an der Parteilinie orientieren. Da findet Ihre Wissenschaftlichkeit dann Grenzen.
Da Sie so sehr auf Ihrer wissenschaftlichen Reputation, insbesondere im Bereich der Erhöhung des atmosphärischen Transportwiderstandes, herumreiten (was Sie gar nicht nötig haben), müssen Sie sich die folgenden Fragen gefallen lassen:
Zu welchem Zeitpunkt haben Sie gefährliche Entwicklung hinsichtlich der menschgemachten Erhöhung des Treibhausgasanteils der Erdatmosphäre erkannt?
Haben Sie als Bürger der DDR jemals gegen den Bau und den Betrieb von Braunkohlekraftwerken Ihre Stimme erhoben?
„Haben Sie als Bürger der DDR jemals gegen den Bau und den Betrieb des Kernkraftwerkes bei Greifswald (Bruno Leuschner, wenn ich mich recht entsinne) und der Einlagerung nuklearer Abfälle im ehemaligen Salzbergwerk Bartensleben/Marie Ihre Stimme erhoben?
Wenn ich von einer der letzten, scheinheiligen Anfragen der LINKEN im Bundestag zu den hunderttausenden „stromlosen Haushalten“ in Deutschland höre, kommt mir diese Partei wie ein Dieb vor, der da ruft: „Haltet den Dieb!“
Ihre Partei versucht die Energiewende mindestens so radikal umzusetzen wie die GRÜNEN. Aber anschließend beklagt sie sich über die Auswirkungen auf die Armen in diesem Land.
Die Partei „DIE LINKE“ hat damit den Gipfel der Heuchelei erreicht.
Dennoch lese ich Kommentare gern.
mit (dennoch) freundlichen Grüssen
Dirk Weißenborn
PS: Wieviel Energie wird für die Aufrechterhaltung der Temperaturen zur Supraleitung benötigt?
@ #38
„Insofern regelt auch der Batteriespeicher die Frequenz.“
Das geht auch mit ner Nachtspeicherheizung und nem Tauchsieder zur Fernwärmeversorgung. An- und abschalten regelt die Frequenz.
„Z.B. können supraleitenden Energiespeicher angewendet werden.“
Klar, geht alles, nur wird dann das Helium knapp und um es flüssig zu halten, braucht man sehr viel Strom.
Viel einfacher wäre es bei Geesthacht einen Damm zu bauen und bei Minden zwischen Teuto- und Wiehengebirge auch. Und den Jadebusen könnte man ja auch mit einem Damm abschotten und die Deiche erhöhen. Wäre der perfekte Ringwallspeicher für den Windmühlenstrom aus der Nordsee.
Ich komm heute aus dem Lachen nicht heraus. Demnächst wird dann hier wohl noch von den großen Wohltätern A.H., W.U., J.S., N.C., E.H. was dahergelabert, die für den antifaschistischen Schutzwall verantwortlich waren.
zu #38 Herr Ebel
Gleich vorweg: Grundsätzlich finde ich Ihre Ausführungen erheiternd. Und ich mag diese Art von Satire angelehnt an Star Trek. Nur wird der lustige Vortrag nicht der Diskussion gerecht.
Am besten fand ich den letzten Absatz mit der Energiedichte. Das hätte von Scotty sein können! Wann wird der supraleitende Speicher der serienreif sein? Vermutlich erst nach dem Bau von 54 Ringwallspeichern in MecPom, Brandenburg und Oberfranken, nach der Annektierung von Norwegen wegen seiner Wasserkaftwerke und nach der Erfindung des Warp-Antriebs.
@ #38
“ Frau Meinhard wirft mit ihrer Unkenntnis von Marx herum … “
Von Marx muß man nur wissen, daß er jede Menge dämliches Zeug zusammengelabert hat. Allerdings erwarte ich nicht von Zöglingen der „DDR“-Diktatur (SED-Nachfolgeparteimitglieder), daß die in der Lage sind zu begreifen, daß Marx zwar Sozialreformen angestoßen hat, aber als Nationalökonom schlichtweg eine Niete war.
Die Ökonomie nach Marx konnte ebensowenig funktionieren wie die Bibelökonomie.
Deshalb funktioniert ja auch die „EEG“-Ökonomie nicht, die ja sinkende Strompreise (siehe Begründung zum EEG) bringen sollte.
Marx wollte ja auch die Freiheit der Arbeiterschaft bringen, brachte aber Massen-Mord und Mauern über die Welt.
Fein, Ebel, also einfach nur irgendwo in Deutschland einen zweiten „CERN-Ring“ bauen mit 100m Durchmesser und alle Probleme sind gelöst?
Dann brauchen wir nur noch ein paar Leitungen und ein wenig Steuerungstechnik, damit vom Norden aus ganz Deutschland sekundengenau mit genausoviel Strom versorgt werden kann, wie gerade gebraucht wird, oder?
Warum ist da bloss bisher keiner drauf gekommen?
@ # 38 Ebel
Herr Ebel,
Jürgen Schwenk hatte in #3 angemerkt: „Der Batteriespeicher kann nun auf die Frequenz regeln, aber nichts dazu beitragen, dass die Frequenz auch den Belastungszustand abbildet.“
Woraufhin Sie antworteten: „Schreiben, aber keine Ahnung haben. Ein belasteter Generator dreht sich langsamer, nur bei der Nennlast und entsprechenden Antrieb dreht er sich soll schnell, daß die Solldrehzahl erreicht wird. Wenn in das Netz also aus Batteriespeichern Energie eingespeist wird, sinkt die Belatung der drehenden Generatoren, deren Drehzahl dadurch steigt – was eine Steigerung der Frequnz im Netz zur Folge hat. Insofern regelt auch der Batteriespeicher die Frequenz.“
Mir scheint, Sie haben da etwas nicht richtig verstanden. Unser Netz wird über die Frequenzabweichung von der 50 Hz-Vorgabe geregelt, und die wiederum hängt vom Belastungszustand der drehenden Massen der Kraftwerke ab. Würden Sie diese drehenden Massen völlig aus dem Netz herausnehmen – wie es ja das Bestreben der EE-Jünger ist – so müssten Sie sich für das Netz eine andere Regelungstechnik ausdenken. Der Batteriespeicher wäre ohne die Grosskraftwerke hilflos und wüsste nicht, was zu tun wäre. Genau darauf hat Hr. Schwenk hingewiesen.
Insofern ist Ihre Aussage von der Sache wie vom Ton her wohl „leicht deplatziert“ und ich gehe davon aus, dass Hr. Schwenk und vielleicht auch noch andere Fachleute hier im Forum Ihnen das auch noch detaillierter erklären werden.
Mfg
Es ist schon erstaunlich, wie viele Leute hier schreiben, obwohl sie keine Ahnung haben, aber so tun, als hätten sie welche.
@ #13: Katrin Meinhardt sagt am Dienstag, 22.04.2014, 15:39
„Wenn man die Hilfe der Herrn NicoBaecker benötigt, oder Herr Ebel, dann sind die nie da. Typisch.“
Da fängt es schon an. Frau Meinhard wirft mit ihrer Unkenntnis von Marx herum und kann nicht trennen, was wissenschaftlich gesichert ist und was kapitalistische Folgen aus wissenschaftlichen Erkenntnissen sind.
Das wußte Adam Smith [„Wohlstand der Nationen“, „unsichtbare Hand des Marktes“] schon vor über 200 Jahren besser:
„Jedem Vorschlag zu einem neuen Gesetz, […] der von ihnen [den Unternehmern] kommt, sollte man immer mit großer Vorsicht begegnen. Man sollte ihn auch niemals übernehmen, ohne ihn vorher gründlich und sorgfältig, ja sogar misstrauisch und argwöhnisch geprüft zu haben, denn er stammt von einer Gruppe von Menschen, deren Interesse niemals dem öffentlichen Wohl genau entspricht und die in der Regel vielmehr daran interessiert sind, die Allgemeinheit zu täuschen, ja, sogar zu missbrauchen.“
Also wandelt Frau Meinhardt auf den Spuren von Täuschern.
@ #3: Jürgen Schwenk sagt am Dienstag, 22.04.2014, 12:39
„Der Batteriespeicher kann nun auf die Frequenz regeln, aber nichts dazu beitragen, dass die Frequenz auch den Belastungszustand abbildet.“
Schreiben, aber keine Ahnung haben. Ein belasteter Generator dreht sich langsamer, nur bei der Nennlast und entsprechenden Antrieb dreht er sich soll schnell, daß die Solldrehzahl erreicht wird. Wenn in das Netz also aus Batteriespeichern Energie eingespeist wird, sinkt die Belatung der drehenden Generatoren, deren Drehzahl dadurch steigt – was eine Steigerung der Frequnz im Netz zur Folge hat. Insofern regelt auch der Batteriespeicher die Frequenz.
@ #11: B. Neelen sagt am Dienstag, 22.04.2014, 15:16
„Im Gegensatz dazu bilden drehende Generatoren quasi, wie eine Markierung an einem Reifen, ganz automatisch eine Sinuskurve ab, natürlich Last- bzw. Drehzahlabhängig.“
Nur in einem homogenen Magnetfeld führt eine Drahtschleife automatisch zu einer Sinusform. Bei einem industriellen Generator, muß man durch eine spezielle Konstruktion wegen des imhogenen Magnetfeldes für eine annähernde Sinusform sorgen.
@ #10: T.Heinzow sagt am Dienstag, 22.04.2014, 14:58
„Und dann die geringe spezifische Leistungsdichte von 210 Wh/kg.
Man muß in etwa 200 TWh speichern können = 2 mal 10 E 14 Wh um Deutschland zu 100% mit Windstrom sicher versorgen zu können. Macht ja nur so schlappe 1 Mrd. Tonnen an Akkus.“
Bei großen Speichern muß man nicht die gleiche Speichertechnologie anwenden wie bei kleinen Speichern. Z.B. können supraleitenden Energiespeicher angewendet werden. Die Speicherung im manetischen Energiefeld kann 100 T erreichen, was gleichbedeutend mit einer Energiedichte von ca. 10 E 6 Wh/m³ ist. Das ergibt dann realisierbare Größen, wie z.B. der supraleitende Speicherring im CERN zeigt, der 26 km lang ist. Bei 100 m Durchmesser der Röhre (die z.B. aus Gestein sein kann) reicht das Volumen sogar für ihre übertriebene Speicherkapazität aus.
MfG
zu #25
„das Thema „Power to Gas“ aus Windenergie ist ein Märchen für Leichtgläubige.“
Deshalb erzählt der bezahlte Forentroll das ja auch. Die Frage ist nur, warum er das ausgerechnet hier tut, wo sich hier doch so unglaublich viele Leichtgläubige tummeln … .
#22: Ferdinand Peters sagt, am Dienstag, 22.04.2014, 18:02
Verehrter Herr Ferdinand Peters, ich mache noch einmal meine Hausaufgaben und studiere die (gesamte) Seite gründlich, denn dies habe ich noch nicht getan, und schaue mir in aller Ruhe Ihren dargebotenen Link an. Vielen Dank.
Zu meiner Verteidigung. Ihre Präzisierung war wichtig. Ich habe nämlich zwei andere Links, auch von EEX. Und die bestätigen meine Vorwürfe. Manche Menschen, ich rede jetzt nicht von Ihnen, mit Verlaub, sehen es als Lappalie an, streng genommen ist dies jedoch nicht in Ordnung. Eine bewusste Irreführung. Jedem bei EEX müsste dies klar sein. Solche Feinheiten unterscheiden den Fachmann vom Amateur.
http://tinyurl.com/3xwsa63
http://tinyurl.com/3yk5esq
Mit freundlichen Grüssen
Zu der Anzahl möglicher Ladezyklen bei Batterien:
Prof. Klaus Heinloth gibt in dem Buch „Die Energiefrage“ dazu Zahlen an, für verschiedenste Technologien in Tabelle 4.18. Diese Zahlen wird er nicht in Erprobungen selber gemessen haben (das geht ja nicht), sondern er hat die Daten von den Herstellern übernommen. Ich habe bei Gelegenheiten bei Handwerkern zu NiCd nachgefragt, es waren gerade die Hälfte der Ladezyklen möglich, also statt der angegebenen 2000 Ladezyklen nur etwa 1000. Und zu Li-Ionen ebenfalls, diese Speicher benutzen die Bastler mit ihren Hobby-Modellflugzeugen, die sie dann an unserem Ortsrand fliegen lassen.
„Überall wird ein bisschen gemogelt“, so sagte Prof. Karl Gertis in seinem Vortrag hier am Ort — so ist es wohl.
Angesichts der Tatsache das die Energie aus Kohle gerade mal 0,8 ct/kWh kostet träume ich immer öfter von einem kleinen Mikro-Kohlekraftwerk im eigenen Keller……
Und das alles macht man, weil die Kernenergie so GEFÄHRLICH sei. Wohlbemerkt, das ist eine Annahme, hat mit der Realität nix zu tun. In der Realität ist Strahlung im Niedrigdosisbereich nützlich für Lebewesen. Nur aus Sicherheitsgründen (und weil die hauptamtlichen Strahlenschützer damit ihren Lebensunterhalt bestreiten können) nimmt man das falsche Gegenteil an. Und als Ersatz nimmt man Biomasse, denn Landwirtschaft zur Ernährung brauchen wir nicht, wir holen die Lebensmittel beim Aldi/Lidl. — Ich weiß mir keinen Rat gegen diese Denkweisen.
@helmut kunz #16
Das „teuere Aufbereiten von EEG-Strom“ geht nur solange gut, solange der Strom-Endverbraucher und somit der Bürger und Wähler dieses „Strom-Verteuerungs-Abzockerspiel“ mitspielt.
Die deutsche CDU-CSU-SPD-GRÜNE-Linke Politik hat diesen „Energiewende-EEG-Schwachsinn“ dem deutschen Volk eindiktiert. Um dieses Diktat wieder rückgängig zu machen, benötigt man das „VETO“ des Wähler/Bürger.
Und anscheinend ist diese „Veto-Schmwerzgrenze“ beim deutschen Bürger/Wähler/Stromverbraucher noch nicht voll durchgeschlagen.
Und was mich noch mehr, in unseren Medien-Lobby-Politiker“ Deutschland beunruhigt, ist die schleichende Akzeptierung von STEIGENDEN VERBRAUCHERPREISEN und das Akzeptieren von neuen Abgaben und Steuern.
Diese Lebenshaltungskostensteigerung (Strom,Wasser,Infrastruktur,Lebensmittel, Mieterhöhungen durch Dämmvorschriften usw.) kommt auf einer „Gutmenschen – Erdrettungs“ Welle daher, die schon sehr erschreckend ist.
Der allgemeine Deutsche wird so zu sagen mit dieser Gutmenschen-Erdrettungs Emotion „noch“ ruhig gestellt. Auch das Rauchen und der Alkohohl ist ja, in Deutschland, noch zu billig, wenn es um diverse Lobbygruppen geht. Der Staat sollte doch hier auch noch eine Steuer erheben, wenn es nach diesen „Gutmenschen-Emotions-Lobbygruppen“ geht.
Es ist schon erschreckend, wie sich ein Großteil der deutschen Bevölkerung sich bereitwillig von den etablierten Parteien und Lobbygruppen im Bundestag auspressen und sich ihrer Freiheit und Selbstbestimmtheit berauben lassen.
Statt andere Parteien (außerparlamentarische) Parteien bei den Wahlen zu wählen, wählt der deutsche dumme Bürger, weiterhin die etablierten Parteien und somit seinen eigenen Metzger.
Die etablierten Bundestagsparteien (CDU,CSU,SPD,Grüne,Linke) haben zu viel Macht, sind korrupt und leiden zusehends an Größenwahn (Realitätsverlust). Dies hätte schon längst bei der letzten Bundestagswahl vom Wähler/Bürger bestraft werden müssen. Anstatt dessen hat der Bürger weiterhin seinen „Mutti-Metzger“ Merkel und Konsorten gewählt.
Traurig aber Wahr…der wirtschaftliche-finanzelle Schmerz ist für einen Großteil der deutschen Bevölkerung/Wähler anscheinend noch nicht groß genug.
Und somit lässt sich der Deutsche Michl weiterhin schön und sorglos ausquetschen. Die Lobbygruppen über ihre unwirtschaftlichen Produkte per EEG Zwangsgesetz und der deutsche Staat über neue Steuern und Abgaben bzw. über höhere Steuer- und Abgaben.
Dem einfachen und hart arbeitenden Bürger bleibt immer weniger zum Leben (Netto-Vermögens-Wohlstandsaufbau).
Es langt schon lange nicht mehr, dass nur der Mann zur Arbeit geht und damit eine Familie ernähren bzw. einen gewissen Standard-Wohlstand zu schaffen…es muss heut zu Tage die Frau auch wieder arbeiten und da langt dann nicht nur ein Job, sondern müssen gleich zwei oder drei gemacht werden. In der „Guten-Alten“ Zeit mussten sogar die Kinder noch zum „Familien-Wohl“ Überleben arbeiten gehen. Wenn wir in Deutschland so weiter machen, dann ist es bald wieder soweit, dass auch unsere Kinder wieder arbeiten gehen müssen. Vorausgesetzt Deutschland hat dann noch Kinder.
Schöne Grüne Gutmenschen Ideologiewelt kann man da nur noch sagen…
#13: Katrin Meinhardt sagt:
#13: Katrin Meinhardt sagt:
„In Südeuropa haben die immer über mich gelacht. Und die sind ärmer.“
Sehr geehrte Frau Meinhardt,
dem ist nicht so!
Siehe Vergleich der Privatvermögen, des Rentenniveaus und des pro-Kopf-Einkommens.
Man kann z.Z. viele Fehler in der Beurteilung der Lage machen. Der größte davon ist zu glauben was über die GEZ-Volksgehirnwäsche-medien verbreitet wird.
MfG
zu # 14, Hemut Schmidt :Danke nun weiß ich auch warum der Mensch medial so hoch gelobt wird:
Wegen der Schulden, die er uns aufgelastet hat, damit wir der Weltgemeinschaft Menschen nicht unsere aus 2 Weltkriege Kriegsschulden zu Zahlen zu geben eigentlich getan haben müssen
, also Ausgleichen, – doch diese aus dessen Handeln nicht brauchten tun
aus eigenen Staate sozialen habe zu geben haben Grunde.
Rein rechnerisch natürlich unter beachten des Bruttosozialprodukt.
Warum hat man dem dafür nicht eigentlich seinen Freiheit entzogen?
Nun, seit einigen Jahren versuche ich meinen Bekannten einen einfachen Dreisatz vorzurechnen:
Die typische Elektroauto Batterie hat ca. 20 kWh Kapazität, kostet ca. 10k Euro und kann maximal 1000 Mal Be- und Entladen werden. Das macht dann 50 ct pro gespeicherter kWh nur an Verschleiss.
Dieses sind ganz grobe Zahlen, die je nach Akku- und Wandlertechnik variieren.
Mit den genannten Daten kommt man für die Monster-Akku Installation auf 1200€/kWh Speicherkapazität. Wenn man grosszügig davon ausgeht, dass von den 1200 Euro Systempreis 1000 Euro auf den Akku entfallen und dieser 1000 Mal komplett be- und entladen werden kann, dann ergibt sich 1 Euro Kosten pro gespeicherter kWh.
Es darf dazu gesagt werden, dass Entladetiefe und Verschleiss des Akkus ziemlich proportional sind, wenn man von Tiefentladungen absieht. Das heisst, ein LiOn Akku kann bis zu zehn Mal so häufig Be- und Entladen werden, wenn man ihn immer nur zu 10% entlädt. Es ist also richtig von ca. 1000 kompletten Be- und Entladungen auszugehen, auch wenn der Akku immer nur zu 50% entladen wird.
Gleichzeitig oxidieren die Membranen in den LiOn Akkus auch ganz ohne Ladevorgänge nur über die Zeit. Deshalb sollte man den Laptop Akku im Kühlschrank lagern. Gerade von den Akkus wissen wir, dass diese auch ganz ohne Benutzung nach einigen Jahren (3 bis 5) vollkommen unbrauchbar sind; wer das nicht weiss, hat nie eine USV Stromversorgung am PC angeschlossen gehabt.
Zwanzig Jahre sind reine Utopie. Bei extrem guter Pflege und kontrollierter Verwendung könnte ich mir vorstellen, dass nach 6 bis 7 Jahren noch 80% der Kapazität vorhanden sind.
Soviel übrigens zu den Träumereien a la Smart-Grid-Elektroauto Batteriepuffer.
Die „preiswerteste“ Art der Stromspeicherung in Form von Pumpspeicherkraftwerken hat übrigens auch ihren Preis:
– Vianden (Luxemburg): 10,25 ct/kwh
– Goldisthal (Thüringen): 10,50 ct/kwh
Darunter geht es nicht, liebe Öko-Freunde.
zu #1 … ist in Deutschland das nicht so getan, das Verbraucher
– also Kunde – wissen soll allein was er denn kauft aus zuhaben feil.
Deutschland ist also ein Raumschiff: – klein, … aber mit vielen Astronauten darin zu sich selbst wissen haben sollen
… fein
: und es gibt auch Housten aber es fehlt halt an ‚ControuL‘
, weil die Astronauten auch nicht wissen was das soll: ‚ControuL‘.
Dann fliegt es also dahin … wohin es ist der Astronauten Will
, das Raumschiff, … halt ohne Housten und auch ohne Housten–Controll.
Was tut also Raumschiff ohne Housten–ControuL
… es schwebt so dahin weil abstürzen kann es ja im Weltall nicht
und Atomkraftwerke habense ja auch nicht mehr,
, kann ja dann auch nicht viel passieren: weiß wohl des Bunde blauen Helme Wehr
und
, gegen solcher psychisch kranker Astronauten Natur Gewalten hilft halt nur:
sich dort
– in deren Stationären Bereich –
:nicht aufhalten.
Und zu Eingrenzen gibt es ja dann Schilde auch bald
zu von ausserhalb dann darauf zu lesen sein
:
‚Do not enter : area of schizophrenien‘
– would be difficult just talking to –
So there,
you might like be arrested because of producing CO2
, just on their meaning
, but they want to have to not to have it
: … to others have their live for shure
, did not do done on producing CO2.
Und Seitens der psysisch erkrankten Seite zu Warnen im Schilderwald zu ersehen
, also mehr
zu sich darauf zu lesen gegeben steht:
!!!Achtung!!!
:Sie verlassen – zu ihren Psyche krankhaften Wahn in Ruhe ausleben können – geschützt sein Bereich:
??Öko-Gutmenschen ???
==============Ökopathen==================
@ 12 Kurt Lowinski
Herr Lowinski,
Ich habe den Beitrag in der „Welt“ als Aufhänger benutzt, weil dort die tatsächlichen Kosten einer Energiespeicherung mit Lithiumbatterien an einem aktuellen Beispiel aufgezeigt werden. Auch wenn es im konkreten Fall nicht um Langzeit-Speicherung ging, so können Sie doch nicht leugnen, dass Firmen wie RWE, IBC Solar, Varta und zahlreiche andere zurzeit technisch unbedarften Hausbesitzern teure Batteriespeicher als angebliche Möglichkeit zur Stromspeicherung über Zeiträume von mehreren Stunden bis Tagen verkaufen wollen. Oder stimmt es nicht, dass Ihnen jede Suchmaschine zahllose Artikel aufzeigt, in denen behauptet wird, künftig würden die Batterien von Elektroautos als Stromspeicher über Tageszeiten hinweg dienen?
Ich habe überzeugend nachgewiesen, dass diese Ansätze nicht bezahlbar sind.
Was Ihre Behauptung angeht, mittags hätte ja Solar zur Verfügung gestanden: Schauen Sie doch die Windkurve an, von knapp 35000 MW haben den ganzen Tag über, also auch nachts, wenn die Sonne nicht scheint, maximal lächerliche 1200 MW bzw. 3 % zur Verfügung gestanden. Damit wären in Deutschland die Lichter ausgegangen, wenn die konventionellen Kraftwerke nicht eingesprungen wären. Und gerade mit den Daten der Strombörse EEX lässt sich schnell zeigen, dass Ihre Aussage bezüglich der Lieferung „nennenswerter Leistung“ nicht stimmt. Windenergieanlagen haben einen Nutzungsgrad von ca. 17-18 % und Solaranlagen sogar von nur ca. 8,5 %, und das heisst, dass die Leistung der Windanlagen zu rund 82-83 % der Zeit und die der Solaranalgen sogar zu 91,5 % der Zeit eben nicht ausreicht. Und Gaskraftwerke werden zusammen mit den KWK-Anlagen demnächst massenweise wegen Unwirtschaftlichkeit vom Netz gehen, dank der Konkurrenz durch Wind- und Sonnenstrom, welche gerade dann die Netze mit überflüssigem Strom fluten, wenn diese Anlagen eigentlich ihr Geld verdienen müssten.
Sie schreiben: „Bei der Energiewende geht es nicht nur um die Abschaltung von Atomkraftwerken. Es geht um die Umstellung auf 100% erneuerbare Energien. Das bedeutet langfristig ebenso die Abschaltung aller Kohlekraftwerke (die im neuen System einfach nicht mehr gebraucht werden, was man kurioserweise genau an dem oben genannten Tag sieht, denn der sinnlos durch Kohlekraftwerke erzeugte Strom musste an diesem Tag ins Ausland verkauft werden, damit ihn überhaupt noch jemand abnimmt) und den Betrieb der Gaskraftwerke mir erneuerbar erzeugem Gas.“
Herr Lowinski, das Thema „Power to Gas“ aus Windenergie ist ein Märchen für Leichtgläubige. Bei Wirkungsgraden von weniger als 30 % müssten Sie in Deutschland mindestens 600.000 MW Windleistung installieren (Faktor ca. 20 zu heute), um den nötigen Strom zu erzeugen. Kosten rund 1 Bio €. Mal abgesehen von der ganzen anderen Technologie und den Leitungen, die bestimmt zusammen nochmal das Gleiche kosten würden. Ich weiß, Kosten schrecken Sie nicht, aber das geht nicht allen so.
Was den ins Ausland verkauften Strom angeht, so stammt der aus EE-Quellen und nicht von konventionellen Kraftwerken. Konventionelle Kraftwerke produzieren nach Bedarf, EE-Kraftwerke dagegen ohne jeden Plan und gegen alle Vernunft.
Und was die verspäteten Ostergrüße angeht, danke, ich wünsche Ihnen 10 Mal das gleiche….verabschieden Sie sich doch bitte von dem seit 150 Jahren als untauglich erkannten Konzept der Windmühle und akzeptieren Sie heutige moderne Technologien der Stromerzeugung.
Mfg
#5: Fred F. Mueller sagt, am Dienstag, 22.04.2014, 13:25
Sehr geehrter Herr Fred F. Mueller,
daher. Es war gar nicht Ihre Zahl. Oh, wie macht mich das froh. Es freut mich sehr. 🙂 Die Typen vom Springer-Verlag sages es. Na dann, gute Nacht. Ich bin fast sicher, Ihre persönlichen Zweifel und die der anderen Fachleute (#7, #8, #9, #10, #11, #14, #15, #16, #17) werden sich bestätigen. Daran habe ich nicht den geringsten Zweifel.
Mit freundlichen Grüsse
P.S.: Mein Beitrag #13 wurde vor der Publikation und der Kenntnisnahme des Ihrigen (#5) geschrieben. 🙂
„Lebensdauer von 20 Jahren“
Hier das passende Lied dazu :-))
http://tinyurl.com/apk2fmf
Kein chemischer Speicher hält 20 Jahre. Jeder Ladezyklus knabbert an den Elektroden und der Ladekapazität. Wer ein älteres Auto fährt kennt das am Wintermorgen beim ersten Frost …
Sehr verehrte Frau Meinhardt,
ihre ehrliche Aufregung über die grafische Darstellung der Stromerzeugung in Deutschland in Ehren.
Aber, wie es auch in ihrem Sinne ist, wissenschaftlich und emotionslos.
Die beiden Diagramme auf dieser Energieplattform im Internet sind schon ok.
Sicherheitshalber hier noch einmal der Link:
http://tinyurl.com/4rfhby5
nicht das wir von etwas anderem sprechen.
Die gesamte Fläche unter der Tagesganglinie ,jeweils auf jedem Diagramm, entspricht der geplanten oder umgewandelten Strommenge eines Tages.
senkrecht kann man im Stundentakt die benötigte Leistung ,getrennt nach Umwandlungstypen, ablesen.
Durch die farbliche Trennung bekommt man mit ein wenig Übung, ein Gefühl für die prozentuale
Verteilung der Erzeugungsarten.
Wo ich Ihnen spontan recht geben will, ist die Tatsache, das die Anteile von Wind- und Solarumwandlung im Diagramm oben erscheinen und zusätzlich zu Fehlinterpretationen führen.
Da die Umwandlung und Bereitstellung aber zeitgleich erfolgt, ist es dem Praktiker egal.
Zum Thema:
Dieses Projekt dient nur zu Forschungszwecken mit Ihrem natürlichen Verhalten.
Wege zu finden um Umsatz zu generieren.Damit Rendite erwirtschaftet wird.
Da werden alle Argumente der EEG-Lobby ins Feld geführt.
Ob die Argumente technisch zusammenpassen wird gar nicht mehr überprüft.
Technischen Nutzen haben diese Projekte nie.
zu #12
„die erneuerbaren Energien zu diskreditieren.“
Was nicht existiert, kann man nicht dikreditieren.
Was schlecht ist, kann man nicht dikreditieren.
Erstaunlich, mit wieviel Plattheit die Forentrolle hier den Schwachsinn mit dem Propagandanamen „Erneuerbare“ verteidigen. Kriegen die eigentlich Schmerzensgeld für ihr Geschreibsel?
#17: Wenn ihnen nichts besseres einfällt, bin ich überzeugt, dass ich den Grund für den Untergang des Abendlandes gefunden habe 😀
Mal ehrlich: manchmal (und bei manchen Personen wie Schlohr und Keks besonders) fällt das Niveau hier ins bodenlose…
Was passiert bei 2-3 Wochen Inversionswetterlage mit Hochnebel und Dauerfrost? Windenergie ist höchstens an der Nordseeküste sinnvoll zu gewinnen. Sonnenenergie in Deutschland nirgendwo wirklich, da wäre die Sahara geeignet. Ich hoffe nur, dass die Klimaretter es nicht schaffen, den Taunuskamm mit den Drecks-Windrädern zu verunstalten. Da ist auch plötzlich kein Ton wegen der zu rodenden Waldflächen zu hören. Wegen anderer Vorhaben wird doch schon wegen minimalster Rodungen Protest mit demonstrativer Betroffenheit initiiert.
# 12 Herr Lowinski, soll ich sie Herr Höhle nennen, nachdem sie ja nun einfach das abkopieren, was ein gewisser SMA-Mitarbeiter Herr Höhle im dortigen Blog faselt?
Da steht heute in meiner Zeitung DIE WELT ein Interview mit Torsten Albig, SPD, Ministerpräsident von SH. Er sagt zur Energiewende: „… Wir investieren gerade in unsere Zukunft. Wenn Sie das Jahr 2030 in den Blick nehmen, dann wird unser Land energiepolitisch von niemandem mehr abhängen. Unsere Energie wird nachhaltig und kostengünstig produziert werden, denn Sonne und Wind kosten uns im Einkauf im Gegensatz zu Gas und Öl genau mal gar nichts. Die Frage ist nur, ob unsere Gesellschaft die Kraft aufbringen will, dafür langfristig zu investieren….“
Den EIKE-Leser brauche ich nicht die vielen Fehler im Denken von Herrn Albig zu erklären. Es geradezu ist erschütternd, daß die Repräsentanten in unserem Lande nach über 10 Jahren diskutieren und Hin und Her in der Energiepolitik noch nicht verstanden haben, um was es geht — nur eine ständige Wiederholung der ideologischen Leier. Wollen die Herrschaften ganz droben nicht verstehen oder können sie nicht? — Ich weiß es nicht.
#12:Einstein hatte recht: Die menschliche Dummheit ist unendlich. Danke, dass Sie dies hier immer wieder vorführen. Der Untergang des Abendlandes ist wohl näher als ich befürchtet habe.
Im Umfeld der Energiewende gibt es praktisch keinen technischen Schwachsinn (im Sinne von unbezahlbar), der nicht erfunden und erforscht wird. Es muss dafür Fördermittel in extremem Umfang und ohne jegliche Kontrolle geben. Und leider werden diese „grandiosen“ Ideen auch bereitwilligst und euphorisch im Fernsehen und den Zeitschriften publiziert.
In Asien forschte (gefördert) ein Professor an der Verwendung verbrauchter Auto-Bleiakkus als EEG-Speicher. Kam als Artikel in einer Zeitschrift für neue Energie-Technologieen.
Habe dazu den Redakteur angemailt mit der Frage, wie man als Fachmann so einen Schwachsinn so groß und vor allem unkommentiert publizieren kann. Die Antwort war, dass er es gut finde, wenn jemand überlegt, wie man Altmaterial sinnvoll weiterverwendet.
Erschreckender Weise sind große Firmen wie z.B. E.ON und Siemens auch ganz auf dieser Linie, so dass es in Deutschland keine „technische Opposition“ mehr gibt (auch auf fast jeder Firmen-Homepage gibt es inzwischen eine Rubrik, die erklärt, dass selbstverständlich nur noch nachhaltig gewerkelt wird und mindestens eine Solaranlage auf dem Dach steht).
Herr Kaeser (Siemens CEO) findet die Energiewende gut und E.ON publiziert in großen Anzeigen auf die sorgenvolle Anfrage einer hübschen Person seine große Arbeit an Öko-Energielösungen, wie z.B. den Solarstrom-Gas-Konverter, verschweigt aber den erschütternden Wirkungsgrad. Habe die PR-Abteilung deshalb angemailt. Die antwortete ehrlich, wie niedrig der Wirkungsgrad ist, aber auch, dass es doch besser sei, den Strom, den man sonst verschenkt, „mit etwas Aufwand“ umwandeln und verwenden zu können. Dass verschenken und neu kaufen (selbst als EEG-Strom) dabei billiger wäre, als die Zusatzkosten der Umwandlung, interessiert nicht. Wertvoller Ökostrom wird eben nicht weggeworfen, sondern erstmals lohnt es sich, Strom teuer „aufzuarbeiten“. Darauf ist man nun stolz.
Man hat (auch bei Diskussionen mit technisch ausgebildeten Leuten) leider den Eindruck, dass viele Öko-Gutmenschen geradezu darauf erpicht sind, durch höhere Energiepreise die „Energierettung“ durch Deutschland vor den die Welt angeblich tötenden, „alten“ Energieen bezahlen und vorantreiben zu dürfen. Das funktioniert, da inzwischen Greenpeace dazu die Technikhoheit erlangt hat und auch bestimmen darf, welche Energieform für die Welt „erlaubt“ ist.
Sehr geehrte Frau Meinhardt
Wie lächerlich die Menge des erzeugten Wind- und Solarstroms im Vergleich zu Aufwand und installierter Leistung ist, wird sehr schön an den alljährlichen Zahlen des Berichtes des Fraunhofer Institutes, welches nicht gerade für Kritik an der Energiewende bekannt ist, deutlich.
Bei einer installierten PV und Windleistung, die annähernd der Leistung aller konventionellen Kraftwerke entspricht, werden gerade mal 13,7% (2013) des Stromes durch Wind und Photovoltaik erzeugt. Wenn man jetzt noch den exportierten, also sinnlos erzeugten Strom, davon abzieht bleibt ein höchstens einstelliger Prozentsatz übrig.
Um auf 100% „erneuerbare“ umzustellen (80% PV&Wind; 20% Biogas, Wasserkraft etc.) müsste selbst wenn es den idealen Speicher mit einem Wirkungsgrad 1 gäbe, die installierte PV & Windleistung mindestens um den Faktor 8 vergrößert werden.
Wo soll eigentlich dieser ganze Schrott (von den Kosten mal abgesehen) noch hingestellt werden?
Und nicht zu vergessen wir reden bei diesen Zahlen NUR von Strom! Wenn diese Traumtänzer dann noch Mobilität und Raumheizung, also den größten Teil des deutschen Primärenergiebedarfs, durch Wind und Sonne ersetzen wollen, dann weiß ich nicht wie man das nennen soll. Ignoranz, Dummheit, Gutmenschen,- Raubrittertum? Ich weiß es nicht. Ich bin einfach nur noch verzweifelt über diese unsäglich volksverdummende Berichterstattung in unseren Medien.
Man muss nicht einmal ein Experte sein um die Protagonisten, Dummschwätzer und Profiteure der Energiewende mit einfachsten Fragen, deren einfache und Konkrete Beantwortung sie mit Sicherheit schuldig bleiben, bloßzustellen.
MfG
G. Weber
Lithium-Batteriespeicher. Die Lebensdauer. Spätestens alle 20 Jahre wiederholt. Die Leistungskurve ist doch nicht konstant? So eine Monsterbatterie zeigt doch auch schon nach einer gewissen Zeit einen Leistungsabfall? Und dies recht schnell, oder irrt sich die Tante, also ich? 25.600 Lithium-Ionen-Akkus, wau, wau, wau. Wenn eines davon mal brennen sollte.
Auf deutsch bedeutet es also. Vor der Energiewende gab es kein einziges Problem. Alles lief wie am Schnürchen. Die Energiewende schafft nur Probleme. Die Wendehälse sagen: Nicht alles so negativ sehen. Und jetzt gibt es bald einen Markt für Primärregelenerige, wau, was für ein Zauberwort, pure Magie, die einen Teil der Probleme lösen soll, die es vorher natürlich nicht gab. Das ist doch super. 🙂 Ein Problem weniger. Geld spielt doch gar keine Rolle mehr in diesem Land. Es zahlt immer ein anderer. Das erinnert mich an Griechenland und Südwesteuropa. Also, ich schäme mich noch richtig. Ich achte noch auf jeden Cent, beim Einkaufen. In Südeuropa haben die immer über mich gelacht. Und die sind ärmer.
Wenn man die Hilfe der Herrn NicoBaecker benötigt, oder Herr Ebel, dann sind die nie da. Typisch.
Wieder mal ein Beitrag von Herrn Müller, der technisch fehlerhaft ist und offensichtlich nur dazu dienen soll, die erneuerbaren Energien zu diskreditieren.
Der Akku in besagtem Projekt dient der Erbringung von Primärregelleistung. Von einer Speicherdauer von mehr als einer Viertel Stunde war nie die Rede. Dafür gibt es andere Technologien, deren Einsatz dort vorteilhafter ist.
Darüber hinaus benutzt Herr Müller wieder einmal einen Taschenspielertrick, denn die Gegner der Energiewende gerne benutzen, um die Leser hinters Licht zu führen: er betrachtet lediglich einen Teil der erneuerbaren (in diesen Fall Windenergie). Dass an dem selben Tag die komplette Mittagsspitze durch Solarenergie gedeckt wurde, verschweigt er.
Letztenendes hat Herr Müller aber Recht: Bei der Energiewende geht es nicht nur um die Abschaltung von Atomkraftwerken. Es geht um die Umstellung auf 100% erneuerbare Energien. Das bedeutet langfristig ebenso die Abschaltung aller Kohlekraftwerke (die im neuen System einfach nicht mehr gebraucht werden, was man kurioserweise genau an dem oben genannten Tag sieht, denn der sinnlos durch Kohlekraftwerke erzeugte Strom musste an diesem Tag ins Ausland verkauft werden, damit ihn überhaupt noch jemand abnimmt) und den Betrieb der Gaskraftwerke mir erneuerbar erzeugem Gas.
Frohe Ostern, lieber Herr Müller. Ich hoffe, der Osterhase bringt ihnen Einsicht und Offenheit, sich auf diese neue Welt einzulassen
Freundliche Grüße,
Ihr Kurt Lowinski
@ 3: Jürgen Schwenk
Soweit ich weiß kann man per Frequenzumrichter nur „Treppenartig“ eine Sinuskurve erzeugen. In kleinem Maßstab wird dann mittels Kondensatoren geglättet. In großen Anlagen und unter wechselder Last wird sowas natürlich sehr viel komplizierter! Im Gegensatz dazu bilden drehende Generatoren quasi, wie eine Markierung an einem Reifen, ganz automatisch eine Sinuskurve ab, natürlich Last- bzw. Drehzahlabhängig.
@ #1
„Habe ich etwas übersehen, bitte?“
Ja, Frau Meinhardt. Es gibt nicht genug Lithium.
Und dann die geringe spezifische Leistungsdichte von 210 Wh/kg.
Man muß in etwa 200 TWh speichern können = 2 mal 10 E 14 Wh um Deutschland zu 100% mit Windstrom sicher versorgen zu können. Macht ja nur so schlappe 1 Mrd. Tonnen an Akkus.
Nachgefragt, Herr T.Heinzow,
wie kommen Sie auf die 200TWh an Speicher?
„5-MW-Windturbine“
Windturbinen gibt es nicht. Die Bezeichnung von Windmühlen oder Windmühlenrotoren mit angeflanschtem Generator als „Windturbinen“ ist reine Propaganda, um eine Leistungsfähigkeit vorzutäuschen, die bei dieser vorbiblischen Technik nicht existiert.
Mal angesehen davon das jetzt komplizierteste Lösungen gemacht werden für Probleme die wir ohne Ökostrom überhaupt nicht hätten! So würde natürlich die Monsterbatterie so viel Lithium benötigen das der Preise dafür auch noch ins Uferlose ansteigen täte….
Wo bekomme ich „Atomkraft Ja Bitte!“-Aufkleber?
@ # 3 Jürgen Schwenk
Lieber Hr. Schwenk,
ich bin bewusst nicht in die regelungstechnischen Grundlagen eingestiegen. Das hätte den Bogen zu weit gespannt. Es geht bei diesem Projekt (noch) nicht darum, ein Grosskraftwerk zu ersetzen. Dazu ist die Anlage zu klein.
Die Installation ist jedoch ein Negativbeispiel, das möglicherweise schnell Nachahmer finden könnte. Es geht diesen Leuten darum, Gelder abzugreifen, die eigentlich den Grosskraftwerken mit ihrer wichtigen Funktion der Netzstabilisierung durch rotierende Massen (und schnell reagierende Dampfventile) zustehen sollten. Darauf haben Sie zurecht hingewiesen.
Wie ich bereits sagte: Hier geht es um die Ausnutzung von Lücken und Grauzonen zur Profitmaximierung. Dass die lebenswichtigen Grosskraftwerke dabei immer mehr an den existenziellen Rand gedrängt werden, ist den Herrschaften egal. Bis es mal knallt.
Mfg
@ # 1 Katrin Meinhardt
Liebe Fr. Meinhardt,
Ihre Frage nach der Lebensdauer ist berechtigt. Im Welt-Artikel wird eine Lebensdauer von 20 Jahren postuliert, eine Zahl, an der ich persönlich Zweifel habe. Da jedoch der renommierte Konzern Samsung dahintersteht, habe ich diesen Punkt erstmal zurückgestellt und lediglich darauf hingewiesen, dass die Investition spätestens alle 20 Jahre wiederholt werden muss.
Mfg
Zitat: „[…] Hinzu kommt, dass diese Übung wegen der begrenzten Lebensdauer der Batterien spätestens alle 20 Jahre wiederholt werden müsste.“
Wirklich? Das ist ein sehr langer Zeitraum. Gibt es denn dazu zuverlässige Daten? Wie werden solche Tests durchgeführt, bitte?
Die Primärregelung braucht eine Größe, welche anzeigt, ob und wieviel Bedarf an Regelleistung besteht. Nach meinem Wissen ist die einzige Möglichkeit für große Netze die, mittels Synchrongeneratoren eine Abhängigkeit zwischen Belastungszustand und Netzfrequenz zu schaffen und auf Frequenzabweichungen zu regeln. Der Batteriespeicher kann nun auf die Frequenz regeln, aber nichts dazu beitragen, dass die Frequenz auch den Belastungszustand abbildet. Bis heute habe ich nur Studien gelesen, die versuchen, diese Funktionalität mit Umrichtern und dergleichen anzubieten, keine davon kam zu einem positiven Ergebnis. D.h. nach meinem Wissen ist ohne die Bildung der Netzstatik über rotierende Massen keine Netzregelung möglich, die über ein spannungsgeregelbares kleines Gebiet hinausgeht. Weiß da jemand Neues?
Diese angegebene Quelle: EEX und deren homepage. Auf dieser Seite wird ein Service angeboten. Solar und Wind. Mit einer kleinen zeitlichen Verzögerung, ein paar wenige Stunden, darf der unschuldige Mensch erleben, wenn er das glauben will, die tatsächliche Produktion Wind, und respektive Solar, ablesen, pro Tag.
Die Macher und Verantwortlichen dieser gleichen homepage sind unredlich, sprich: nicht aufrichtig. Und das ist keine Lapalie. Und dann steht dort auch, sozusagen als Hohn für den unschuldigen Menschen, Transparency in Energy Markets. So geht das nicht. Man kann nicht alles haben. Das ist eine unverschämte optische Täuschung. Worin besteht die Lüge, die optische Täuschung?
Dem Autor des Artikels fällt es sofort auf, natürlich. Zitat: „Ende des Jahres 2013 waren in Deutschland Windräder mit einer Gesamtleistung von 32455 MW installiert, die bei Flaute jedoch meist nur wenige Prozent ihrer nominellen Leistung abgeben. […]“ Das dreiste Verhalten der Macher der Seite EEX, mit dem der Autor, Fred F. Mueller, selbstverständlich nichts zu tun hat, liegt darin, dass die Gesamtleistung auf der Ordinatenachse dezent und mit voller Absicht verschwiegen wird. So wird dem unschuldigen Menschen suggeriert, die Wind- und Solarproduktion würde mindestens einmal am Tag deren Höchstleistung erreichen.
Jetzt werden die mit gezinkten Karten spielenden Forentrolle wieder sagen wollen: Aber, aber, Frau Soundso. Das dürfen Sie doch nicht so eng sehen. Das ist doch nicht schlimm. Nicht schlimm? Das ist eine seriöse Form des Betrugs. Typisch für diese grünen Wendehälse.
MfG
P.S.: Irgend jemand von den Fachleuten hier muss es diesen falsch spielenden Menschen doch mal gesteckt haben. Und was war die Reaktion? Einen auf taub und stumm gemacht? Der unschuldige Mensch würde nämlich dann ziemlich schnell die unüberbrückbare und unlösbare Schwäche, auf seeeeehr lange Zeit, mit einem einzigen Blick erkennen dürfen. Hier geht es wieder nicht um Peanuts. Njet. Wenn Wissenschaft, dann richtig und knallhart und mit der richtigen Gewichtung.
Zentraler Gegenstand des Artikels ist die Monsterbatterie. Stellen wir die Feinheiten jetzt einmal zurück. Wie lange hält diese Batterie? Der Zeitraum, die Lebenszeit. Das ist doch alles Wahnsinn, oder irre ich mich? Dieser Faktor ist doch relevant. Nach welchem Zeitraum muss die Investition erneuert werden, bitte? Ungeachtet der Kunst und technischen Fertigkeit solch eine Batterie hinstellen zu können, gut. Aber vorher muss (!) ich doch fragen. Die Monsterbatterie soll ein Problem lösen helfen. Und wie lange kann es dies tun? Den Marketingleuten von diesem komischen Unternehmen mag es egal sein. Die Lügen auch zur Not. Aber, wen dem Käufer das egal sein sollte, dann […]
Habe ich etwas übersehen, bitte?