Vor ein paar Tagen titelten die deutschen Wirtschaftsnachrichten: Max Planck-Ökonom: „Energiewende grenzt an Selbstmord“. Wenige Tage später schreiben die WiWo Green: Grünen Vordenker zieht Bilanz: „Die Energiewende ist ein voller Erfolg“.
Und recht haben beide. Denn während der Ökonom Axel Börsch-Supan vom Max Planck-Institut für Sozialpolitik die reale Situation vor Augen hat und sieht der Grüne EEG Erfinder Hans-Josef Fell schon die erwünschte Zukunft, denn ökonomischer Selbstmord ist für viele Grüne das Traumziel, das es zu erreichen gilt. Denn nur dann kann der Mensch dem „Konsumterror“ entfliehen und im „Einklang mit der Natur“ leben. Das hat zudem den von vielen erwünschten Nebeneffekt, dass sich der Mensch als Störfaktor der Natur selbst stark dezimiert. Und da kommt die „Energiewende“ gerade recht.
Wer einen Einblick in die Gedankenwelt von grünen Weltenrettern nehmen will, lese das ganze Interview mit Hans-Josef Fell in WiWo Grün. Hier ein paar Auszüge
WiWo-Green: Viele Kritiker meinen, die Energiewende habe mit der von Ihnen angesprochenen Ökonomie überhaupt nichts zu tun. Schließlich wird Ökostrom zu einem staatlich festgesetzten Preis ins Netz eingespeist.
Fell: Die Wirtschaftlichkeit der Erneuerbaren kommt mit der Technikentwicklung automatisch, wir haben sie durch das EEG nur massiv beschleunigt. Es wird zunehmend attraktiver, Wind- und Solaranlagen jenseits der EEG-Gesetzgebung zu bauen. Die Einspeisevergütung wird sich also nach und nach selbst abschaffen.
WiWo-Green: Aber billiger als Braunkohle sind Wind und Sonne noch nicht.
Fell: Wind- und Sonnenstrom sind schon lange billiger als Kohleenergie, aber eben nicht am Markt. Die externen Kosten, die durch Klima- und Gesundheitsschäden entstehen, sind nicht einberechnet. Die Politiker haben es nicht geschafft, diese Schadenskosten in den Markt zu integrieren. Aber selbst ohne Einberechnung der externen Kosten bei den Fossilen werden Sonne und Wind jetzt allmählich wettbewerbsfähig.
WiWo-Green: Da wenden viele Kritiker ein, dass wir für die Erneuerbare-Energien-Anlagen doch auch noch Speicher brauchen – und neue Netze und Kraftwerke, die einspringen, wenn mal kein Wind weht. Das wird teuer.
Fell: Wir haben aber früher auch mit zwei D-Mark pro Kilowattstunde die Spitzenlast aus Pumpspeicherkraftwerken erzeugt. Das ist also nichts Neues, dass Strom teuer ist, wenn es einen hohen Bedarf gibt. Diese Pumpspeicherkraftwerke sind teuer, aber sie wurden trotzdem gebaut, so dass sie nachts Atomstrom aufnehmen konnten, den niemand brauchte. Neue Netze und Speicher sind nicht umsonst. Aber Atomkraftwerke waren es auch nie. Deren Kosten werden die gesamte Gesellschaft noch Jahrzehnte verfolgen, zum Beispiel bei der Müllentsorgung.
Abb. 1: Verlauf der „Erneuerbaren Energie“ Produktion und Elektroenergie bedingte CO2 Emissionen. Auffällig ist keinerlei Veränderung der CO2 Emissionen, trotz 3,5 facher Steigerung der Produktion „Eneuerbarer“ Energie. Quelle Statista Erhebung durch BDEW, Statistisches Bundesamt, AGEB
Fell: ….Wenn wir uns das ganze System ansehen und die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten betrachten, sind Erneuerbare billiger als Atomstrom und Kohle…. Durch den Einsatz Erneuerbarer Energien hingegen konnten im Jahr 2011 Umwelt- und Gesundheitsschäden in Höhe von elf Milliarden Euro vermieden werden…usw. usw…
Dazu ein Zitat des Grünen Vordenkers und Autor des Weltbestsellers "Die Bevölkerungsbombe" Paul Ehrlich:
"Der Gesellschaft billige, reichliche Energie zu geben ist das Gleiche wie einem idiotischen Kind ein Maschinengewehr zu geben."
(Paul Ehrlich zitiert von R. Emmett Tyrrell in "The American Spectator", 6. September 1992)
Abb. 2. Verlauf der Brutto Elektro-Energie Produktion und Elektroenergie bedingte CO2 Emissionen. Auffällig ist der unbedingte Gleichlauf beider Größen. Quelle Statista Erhebung durch BDEW, Statistisches Bundesamt, AGEB
Der Max Plank Wissenchaftler sieht das realsitischer, nämlich von der Warte der Betroffenen, die die Energiewende bezahlen müssen und dazu noch ihren Job verlieren könnten oder bereits verloren haben.
„Die große Koalition schwächt mit ihrer Politik den Wirtschaftsstandort Deutschland. Das gilt insbesondere für die Energiewende, die an Selbstmord grenzt. Aber auch in der Beschäftigungs- und Sozialpolitik werden die Reformerfolge der Agenda 2010 verfrühstückt. Sozialleistungen müssen nun einmal aus dem Bruttoinlandsprodukt bezahlt werden. Dieser Grundsatz wird gerade mit Füßen getreten.”
Ähnlich harte Worte kommen aus dem Ifo-Institut. Ifo-Chef Hans-Werner Sinn bezeichnete die Energiewende in dem Blatt als einen „unfassbar teuren Irrweg“.
Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, bezeichnet die Energiewende als „Planwirtschaft ohne Plan mit falschen Anreizen, die die Energiewende für die Wirtschaft und Bürger unnötig unerträglich teuer macht”.
@Dr. Kuhnle #17
Gute Erläuterung und volle Zustimmung meiner Seite.
Auf eines möchte ich auch noch Hinweisen.
Es ist ja nicht nur so, dass wir ein nutzloses (hochsubventionietes) Wachstum der sog. Erneuerbaren Energien in Deutschland mit dem potlitischen Diktat eines marktfremden EEG eingeführt haben, sondern wir Vernichten mit diesen asozialen und perfiden EEG auch gleichzeitig reales Volksvermögen (Kraftwerke) = Wirtschaftswachstum.
Und was noch viel schlimmer ist, dieses Kapital, dass jetzt für diese politische Zwangssubventionierung der EE, von uns Bürgern-Arbeitern usw. aufgebracht werden muss, fehlt uns jetzt und in Zukunft für andere sehr wichtige volkswirtschaftiche Projekte wie z.b. der Instandhaltung und den Ausbau unserer Verkehrs-IT-Bildungs Infrastruktur.
Das EEG produziert Schein-Wirtschafts-Wachstum das uns nicht nur jetzt, sondern vor allen in Zukunft gewaltig auf die Füsse fliegen wird.
Schauen Sie sich auch mal diesen „ausgeglichen“ Schein-Haushalt unserer Groko (Schäuble) an….die Neuverschuldung besteht weiterhin in Deutschland und wird durch eine getürkte Rechnung ins Positive durch die Statistiker und rethorischen Rechnkünstler der Bundesregierung gezogen.
Die Zahlung in den ESM (Bürgschaften usw.) werden bei diesen Statistikern als etwas „positives“ gerechnet.
Und genauso verhält es sich bei der Energiewende…hier wird alles daran gesetzt, um diese Energieformen (Wind und Sonne) in ein positives Licht zu setzen.
Staatlich gestützte Investitionen per Zwangssubventionen werden immer am Anfang ein „Wirtshaftswachstum“ generieren…wenn aber die Subventionen ausbleiben und das Produkt sich selbst am Markt behaupten muss und dieses Produkt jedoch kein Marktpotential hat, dann haben wir ein PROBLEM. Und genau vor diesen Problem werden die sog. Erneuerbaren Energieerzeuger in Zunkunft mit der EEG-Reform stehen….so wie ich das verstanden habe, muss sich jetzt der EE-Produzent selbst um die Vermarktung seines produzierten Stromes kümmern….hier wird eine Schnittstelle von der staatlich EEG-Subventionierung hin zum Markt eingeführt. Und diese Schnittstelle wird noch einigen Photovoltaik und Windmühlenbesitzer (Anteilseigner) schlaflose Nächte bereiten.
Welcher Netzbetreiber möchte denn in Zukunft mit einen Lieferanten zusammenarbeiten, der unzuverlässig und überteuert seine Ware anbietet…warten wir es alss einfach mal ab…;)
@ #17
„Durch den Zusatzaufwand steigt zwar das BIP“
Nur kurzfristig (und scheinbar, liegt an der Berechnung bzw. des BIP), denn der Zusatzaufwand ist kreditfinanziert. Entscheidend ist der langfristige Effekt, und der ist negativ, weil die Investition unrentabel ist und rentable verhindert.
Arbeitslose kriegt man von der Straße, wenn man aufrüstet und die Wehrpflicht einführt. 1933 begann solche ein „Wirtschaftsboom“.
Heute in der Sonntagszeitung (MM): Ein Bischof hat eine neue Idee: Wir brauchen nur auf unseren Wohlstand verzichten und an die Armen der Welt geben, dann wird alles gut.
#2: NicoBaecker meint mit seinem Eisenbahnvergleich sicher, dass man Windmühlen auch zum Transport von Gütern benutzen könnte.
Man braucht dazu nur einen ausreichend großen Parkplatz für die Zeit der Windstille und die geeignete Windrichtung, dann kann aber fast sofort das Verschleudern von Waren und nicht zu schwere Menschen beginnen. Die Flugzeuge müssten natürlich dann zeitweise Flugverbot erhalten,
… nur ..
das Problem der Landung müsste noch gelöst werden.
Bis das auch zufriedenstellend gelöst wird, kann man aber getrost mit staatlichen dauerhaften Anfangssubventionen schon mal mit dem zukunftsträchtigen Verschleudern von Menschen beginnen,
denn Wind zahlt ja keine Rechnung.
Wie klug wir doch sind.
mfG
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MEINE MOTIVATION, MEIN ANTRIEB
Mein Ziel ist es, unsere Energieversorgung weltweit auf 100 % Erneuerbare Energien umzustellen. Das bedeutet die vollständige Abkehr von den fossilen und atomaren Energieträgern. Die Erneuerbaren Energien leisten den entscheidenden Beitrag gegen die Klimaerwärmung, die wirtschaftliche Rezession und gegen weitere Kriege um Erdöl. Sie schaffen immer mehr Arbeitsplätze. Die Ökologisierung der Gesellschaft ist die unerlässliche Antwort auf die Krisen von heute und meine Motivation für morgen.
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Ich sage es mal so wie ich es sehe, der Mann ist ein gefährlicher Ideologe, in einer Reihe mit Mao, Stalin, Hitler zu nennen, Leute die die Welt retten wollen, stecken sie letztendlich in Brand! Auch wenn die neue Ideologie im grünen Gewand daher kommt, das Resultat ist das Selbe, am Ende steht die Gesellschaft vor einem Scherbenhaufen.
#19: Immerhin, er ist mehr oder weniger konsequent. Leider hat er keine Ahnung von Naturwissenschaft und Technik, daher kann man nur hoffen, dass dieser Mann nicht noch mehr Einfluss gewinnt. Er muss einfach gestrickt sein, seine website zeigt tiefe Naivität. Was er vorlebt, bedeutet Armut für die anderen Menschen, die eben nicht so viel Geld verdienen. Das erinnert mich ein wenig an den Film Elysium, in welchem eine für mich erschreckende Zukunftsvision dargestellt wird: Herrschaft(en) gegen bittere Armut.
Die Motivation des Herrn Fell:
http://tinyurl.com/pkr5krx
Lieber Herr Limburg,
eine Stelle gefällt mir gut, nämlich diese: „denn ökonomischer Selbstmord ist für viele Grüne das Traumziel, das es zu erreichen gilt. Denn nur dann kann der Mensch dem „Konsumterror“ entfliehen und im „Einklang mit der Natur“ leben. Das hat zudem den von vielen erwünschten Nebeneffekt, dass sich der Mensch als Störfaktor der Natur selbst stark dezimiert.“ Ist es nicht an der Zeit, den Überschrift oben rechts „Umweltschutz: Ja!“ zu entfernen, da der moderne „Umweltschutz“ eine große Portion Menschenverachtung beinhaltet?
Es wäre auch nicht schlecht gewesen, wenn Sie eine Gegenargumentation hätten liefern können zu dieser Passage: „Wind- und Sonnenstrom sind schon lange billiger als Kohleenergie, aber eben nicht am Markt. Die externen Kosten, die durch Klima- und Gesundheitsschäden entstehen, sind nicht einberechnet.“ Sonst bleibt es so im Raum stehen.
Wenn ich diesen Fell sehe, kommt mir das Kot.en.
Mehr kann ich dazu nicht sagen und ich muss mich kurz ins Bad verabschieden.
@#15
Ganz einfach Herr Frey: Baut man z.B. Offshore ganz viele Windmühlen ohne diese an das Netz anzuschließen, dann hat man Wirtschaftswachstum geschaffen. Schießlich hat man die Windmühlen errichtet und der Umsatz geht ins BIP ein. Nur hat leider niemand etwas davon, im Gegenteil muss die Rechnung bezahlt werden. BIP und Wirschaftswachstum tragen nicht zwingend zum Wohlstand einer Gesellschaft bei. Wichtig ist auch, dass die Mühen und Mittel sinnvoll eingesetzt werden. Würde man die Kernkraftwerke weiterlaufen lassen, dann hätte die Bevölkerung mit wenig Aufwand sehr kostengunstigen Strom. Schaltet man die KKWs zwangsweise ab, muss man mühsam Braunkohle abbauen und verheizen. Durch den Zusatzaufwand steigt zwar das BIP, aber niemand hat etwas davon. Zwar ist das BIP eine wichtige Kenngröße, aber der Wohlstand einer Gesellschaft hängt auch davon ab, wie effizient das BIP genutzt wird. Erfassen lässt sich die Effizienz kaum, aber bei der Energiewende muss man davon ausgehen, dass sie sich deutlich verschlechtert.
Gruß, Dr. Kuhnle
#2: NicoBaecker sagt:
am Donnerstag, 10.04.2014, 09:37
der Ausbau des Eisenbahnnetzes im vorletzten Jahrhundert grenzte damals sicherlich auch an wirtschaftlichen Selbstmord. Solche Aussagen sind immer davon abhängig, welchen Zeitraum man betrachtet.
Antwort:
Als Historiker sind Sie noch erbärmlicher wie als Physiker…
Die Eisenbahn als Führungssektor der Industrialisierung
Die Eisenbahn zog eine stürmische Entwicklung der Eisen- und
Stahlindustrie nach. Eisenbahnen brauchen Material für den Oberbau
und für Lokomotiven und Waggons. Handwerkstätten deckten den
wachsenden Bedarf der Eisenbahngesellschaften nicht, so daß diese
Teilweise zur Selbsthilfe schritten. Der erste reine Waggonbau entstand
bereits 1837 auf dem Gelände des LeipzigerBahnhofs und gehörte
der Lepzig-Dresden Bahn.
1852 öffnete sich die Eisenbahn 1852 durch die Senkung des Kilometerpreises
auf 1 Pfennig pro Tonne dem Transport von Massengütern,
zugleich kam nun die durch die Eisenbahnentwicklung erhöhte Nachfrage
den deutschen Gruben zugute.
In allen industriellen Bereichen bewirkte die Eisenbahn eine Zunahme
der Arbeitsplätze; zugleich wiederum erhöhte das neue Verkehrsmittel die Mobilität der Bevölkerung, nicht zuletzt auch der arbeitenden
……….
Also genau das Gegenteil von der aktuellen „Energiewende“, wo man die Nutzung von stochastischen Energiepotentialen mit geringer Leistungsdichte den grünen Schlümpfen als Fortschritt verkauft, und die Kohle und Atomkraftwerke abschalten will!
Es ist für mich immer wieder frappierend, wenn man offizielle, im ÖR verbreitete Nachrichten mit denen hier beim EIKE gegenüberstellt. Obiger Artikel passt „anti-genau“ zu einer Meldung in den ZDF-„Heute“-Nachrichten von heute Abend. Immer vorausgesetzt, dass der ÖR Äußerungen korrekt zitiert, hieß es dort, dass die Industrie „voller Zuversicht in die Zukunft blicke und man ein Wachstum bis 2% im nächsten Jahr erwartet“.
Ich kriege das nicht auf die Reihe. Der ÖR ist natürlich längst diskreditiert, aber irgendwoher muss die Meldung vom Optimismus doch kommen.
Kann mir jemand diesen Widerspruch erklären?
Chris Frey
Zwei Seiten der selben Medallie???
Wenn man als politische Agenda die Abschaffung Deutschlands als Volk, Nation und führender europäischer Wirtschaftsstandort betreibt, ist die Aussage:
„Energiewende grenzt an Selbstmord“
und die Aussage:
„Die Enegiewende ist ein voller Erfolg“
völlig logisch und stimmig.
Ein Selbstmörder der sich umgebracht hat ist ja auch „erfolgreich“ gewesen.
Bei mir weckt der Name Franz Josef der verdacht, dass die Eltern von ihn gläubigen Katholiken waren ( Josef ). Sie mussten auch einfache Leute sein ( Hans ). Und Sohn bleibt also auch einfacher Hans und bei der Gläubigkeit ist er auch geblieben hauptsächlich nach dem Spruch „glauben heißt nicht Wissen“.
„Der Gesellschaft billige, reichliche Energie zu geben ist das Gleiche wie einem idiotischen Kind ein Maschinengewehr zu geben.“
Selten einen dämlicheren Vergleich gelesen.
Tatsächlich ist billige Energie (sofern sie denn nicht selbst zerstörerisch ist) der Beste Ausweg.
– Billige Energie ermöglicht einen höheren Lebensmittel-Output
– Billige Energie ermöglicht ein leben ohne das man für seine Rente 3 Kinder benötigt.
Die Zukunft wird noch einige Innovationen bringen, welche alle Energie benötigen. In den Industrieländern sind wir schon so weit das wir immer weniger Kinder benötigen um einen Rentner zu versorgen. Billige Energie (aber natürlich auch Effinziensteigerungen, aber wir sollten uns nicht nur auf die Effizienzsteigerungen verlassen wie es bei EEG passiert) wird es in Zukunft weiter ermöglichen, das weniger Kinder mehr rentner versorgen.
Innovationen wie Exoskelette, Haushaltsroboter etc. werden dabei helfen, das geht aber nur mit billiger Energie.
Aber viel wichtiger: Recycling benötigt günstige Energie. Je billiger die Energie desto wirtschaftlicher wird Recycling gegenüber dem Ressourcenabbau. Teure Energie ist völlig kontraproduktiv.
Zum Glück gibt es aber auch Grüne die das erkannt haben und deshalb fordern, das wir die ärmeren Länder auf unser Niveau heben müssen. Dann werden die Menschen automatisch 1-2 Kinder haben, die Bevölkerung wird wieder schrumpfen und wir werden unseren Rohstoffbedarf komplett durch Recycling decken können.
Die o. g. Gegensätzlichen Aussagen sind vergleichbar mit Kapitalismus und Sozialismus.
Die kurze Abhandlung Bürokratie von L. v. Mises, im Internet als PDF frei erhältlich, beleuchtet sehr genau, wo der Hase im Pfeffer liegt. Plakativ gesagt und des Pudels Kern:
KAPITALISMUS
= Freiheit, freies Unternehmertum, Privatbesitz, Individualismus, Selbstbestimmung, Eigenverantwortung
SOZIALISMUS
= Planwirtschaft, Kollektivismus, Unfreiheit, Bürokratie, Totalitarismus, Etatismus, Zentralismus. Kurz: Gegenteil der amerikanischen Werte.
Wie autoritär und obrigkeitsvernarrt Deutschland war und bis heute ist zeigt Folgendes.
„Am 15. Januar 1838 erklärte der preußische Innenminister G. A. R. von Rochow in Antwort auf eine Petition der Bürger einer preußischen Stadt: „Es ziemt sich nicht für einen Untertan, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzu- legen und sich in hochmütiger Frechheit ein öffentliches Urteil über deren Gerechtigkeit anzumaßen.“ Das trug sich in den Tagen zu, als der deutsche Liberalismus den Absolutismus herausforderte und die öffent- liche Meinung dieses Beispiel einer unerträglichen bürokratischen Anmaßung verurteilte.
Ein halbes Jahrhundert später war der deutsche Liberalismus tot. Des Kaisers Sozialpolitik, das statische System der Staatseingriffe in die Wirtschaft und des aggressiven Nationalismus, hatte ihn verdrängt. Niemand nahm daran Anstoß, als der Rektor der Reichsuniversität Straßburg das deutsche Regierungssystem in aller Selbstverständlichkeit wie folgt charakterisierte: „Unsere Beamten … werden sich nicht mehr das Heft aus der Hand nehmen lassen, auch von parlamentarischen Mehrheiten nicht, die wir ja meisterhaft zu behandeln wissen. Keine Herrschaft wird so leicht ertragen, ja so dankbar empfunden, wie die Herrschaft hochsinniger und hochgebildeter Beamten. Der deutsche Staat ist ein Beamtenstaat – hoffen wir, daß er in diesem Sinne ein Beamtenstaat bleibe!“
Auszug aus dem o. g. Buch v. Mises.
Dieser Quatsch mit den externen Kosten und deren Einbeziehung kam damals auch
hinübergeschwappt, aus den USA (?), auch in die deutschen Fachbereiche der
Wirtschaftswissenschaften. Man beging aber ein paar elementare Denkfehler, die viele, aufgrund der freiwillig (!) aufgesetzten grün-rosa Brille, nur übersehen konnten.
Auch an dieser Idee ist nichts wirklich Neues.
Aber was kümmert es die Umwelt, ob in China ein Sack Reis umfällt? Die Umwelt hat keinerlei Denkvermögen, der ist alles egal.
Jeden Tag sterben weltweit an die 200.000 Menschen. In etwa.
Die müssen sterben. Und die sterben.
Dann schickt irgendein Funktionär einen Menschen los. Der schaut sich das an. Und notiert sich die Todesursache.
Es werden aber, Gott sein Dank, noch mehr Menschen geboren, an einem jeden schönen Tag.
Ausserhalb (!) Europas werden diese Menschen geboren.
Über Paul Ehrlich und diesen angeblichen Vordenker, Hans-Josef Fell, einem durch und durch törichten Menschen, Witzfigur, könnte ich nur Lachen, wenn nicht so viele Menschen, auf diese falschen Propheten hören würden.
Alle in dem obigen Artikeln genannten wichtigen Aussagen, von Fell, als auch Ehrlich, sind nachweislich falsch.
Und man muss keine (!) teure Studie machen um dies zu belegen.
Dieses kranke und böse Denken widert mich an.
Es ist menschenverachtend.
Die Externalisierung der Dummheit der Anhänger des grünen Virus ist sehr teuer. Aber nur die Dummheit. Das ist aber auch schon die einzig relevante Externalisierung.
Woher kommt dieser Missionierungscharakter?
Von Menschen, die mit Missionierung doch gar nichts zu tun haben wollten?
CO2 macht Menschen mit dem grünen Virus einfältig und blind.
Mich macht CO2 besonnen. Ich kann nicht genug davon haben.
H.J. Fell ist der „Comical-Ali“ der Öko-Kirche…
Aus Wikipedia:
Muhammad as-Sahhaf (arabisch ????? ???? ???????, DMG Mu?ammad Sa??d a?-?a???f, häufig auch al-Sahhaf; * 1940 in Hilla), auch „Baghdad Bob“ oder „Comical Ali“ genannt, war unter Saddam Hussein Außenminister und später Informationsminister des Irak. Er wurde während des dritten Golfkrieges bekannt. Grund waren vor allem seine abwegigen und völlig unglaubwürdigen Propagandaaussagen.
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Nur leider wird Deutschland in Sachen Energiepolitik von „Comical-Ali“ und Konsorten regiert. Das Ergebnis ist jederzeit auf der Stromrechnung ablesbar….
Das die Energiewende ein voller „Erfolg“ ist, zeigt dieser Artikel der Welt:
Staatskraftwerk aus Angst vor Blackouts geplant
Dutzende Kraftwerke gehen vom Netz, weil sie nicht mehr rentabel sind. In Süddeutschland drohen im Winter Stromausfälle – weshalb es Planungen für den Bau eines ersten staatlichen Kraftwerks gibt.
http://goo.gl/URhe6b
Aber auch diese Meldung wird die Ökoträumer nicht aus ihren Träumen reißen können. Leider.
Und hier noch eine Meldung:
US-Marine macht Treibstoff aus Meerwasser
Die Erde ist zu zwei Dritteln mit Wasser bedeckt – eine riesige Quelle für den Treibstoff der Zukunft. Denn der US-Marine ist es gelungen, aus Meerwasser einen Brennstoff herzustellen. Er soll sich von herkömmlichem Dieselöl kaum unterscheiden.
http://goo.gl/c7Pckj
In der Sache nicht neu, ein deutsches Patent gibt es dazu seit Jahrzehnten. Eine Gallone (3,67 Liter) lässt sich, im industriellen Maßstab produziert, für etwa 3 – 4 Dollar herstellen.
Doch der Michel pflanzt lieber nutzlose Windmühlen in die Landschaft. Dafür muss nun Vater Staat Kraftwerke bauen.
Ich muss micht jetzt ganz schnell ablenken, sonst bekomme ich Schreikrämpfe.
Fell hat als Bundestagsabgeordneter jene Gesetze gemacht, mit denen er reich geworden ist. Und jetzt redet er sich und anderen dieses Chaos schön. Wen wundert’s.
Die ganze Bande ist korrupt bis auf die Knochen, und fühlt sich auch noch wohl dabei, weil sie ja die Menschheit rettet. Es zum ‚übel‘ werden. Dass selbstverständlich anderen vorgeworfen wird (vor allem der bösen Industrie), sie würden alles nur aus Habgier machen, ist die übliche Haltet-den-Dieb-Methode. Es ist doch wirklich nicht schwierig, dieses ökofaschistische, kriminelle Pack zu durchschauen.
da fällt mir nur ein Wort ein:
P S Y C H O P A T H E N
Hier können sich alle grünen Pfeifen das Ergebnis der Energiewende betrachten:
http://tinyurl.com/mdw3s2o
http://tinyurl.com/pptyzqx
Dachte zuerst das sind verspätete Aprilscherze…
Ich habe nochmal über Zahlen nachgedacht. Die sind natürlich nicht einfach erfunden, sondern folgen einer strengen politischen Logik.
Wir wissen, dass 2013 bereits 20 Mrd. EEG umlage bezahlt wurde, davor etwas weniger. Der Nutzen dieser Ausgabe muss gerechtfertigt werden. Folglich muss dieser in einer ähnlichen Dimension sein. Ein nutzen < 2 Mrd. würde eher mickrig wirken. Die Behauptung von Zahlen über 40 Mrd. wäre allzu offensichtlicher Unsinn. Bleibt die Frage, ob man den Nutzen unter oder über den realen Kosten ansetzt. Es gilt als Unfein, wenn man was zum eigenen Nutzen tut. Ein edler Weltretter ist selbstlos. Er tut das Richtige, auch wenn er dafür blutet. Deswegen ist es eher gut, wenn der Nutzen unter den Kosten bleibt, denn sonst wäre man vielleicht weniger moralisch. So langsam nimmt eine politische Zahl Gestalt an. Sie ist also keineswegs frei erfunden.
der Ausbau des Eisenbahnnetzes im vorletzten Jahrhundert grenzte damals sicherlich auch an wirtschaftlichen Selbstmord. Solche Aussagen sind immer davon abhängig, welchen Zeitraum man betrachtet.
Da ist der Kommentar eigentlich überflüssig. Die Welt der Grünen scheint eine Pralelwelt zu sein, in der fiktive Kosten die realen Ausgaben von Milliarden für nutzlosen Unsinn rechtfertigen sollen.
Interessant auch die Behauptung, dass in 2011 Schäden in Höhe von 11 Mrd. € vermieden worden seien. Warum gerade diese Zahl? Waren es nicht 1,37 Mrd? Oder 105,4 Mrd. € ?
Ich denke gerade an die Geschichte von Kishon über das jüdische Poker-Spiel: Wir denken uns ein möglichst große Zahl. Und wenn wir dann mit viel Nachdenken DIE Zahl gefunden haben, brauchen wir nur noch jemanden, der uns eine Studie schreibt, die genau das belegt.