Wer auch immer es also mit Nachhaltigkeit, mit Umwelt- und Klimaschutz ernst meint, der sollte dieses Konzept unterstützen. Folgerichtig wurde die Idee bei den letztjährigen Greentec-Awards durch eine Online-Abstimmung für die finale Entscheidung der Jury nominiert. Was den Veranstaltern nicht gefiel. Worauf diese nachträglich die Regeln des Wettbewerbs änderten, um eine Präsentation des DFR bei der Gala in Berlin verhindern zu können…..

…Das Ignorieren des Online-Votings war rechtswidrig. Auf seiner Facebook-Seite schreibt das IFK:

Berliner Kammergericht: Greentec muss Kosten tragen, denn: Rauswurf aus dem Wettbewerb war illegal.

Das Eilverfahren ist nun endgültig abgeschlossen. Da das Kammergericht bis zum 30. August 2013 keine Berufungsverhandlung durchgeführt hat, hatte sich das Verfahren ab dem 30. August 2013 in der Hauptsache erledigt.

Das Verfahren war damit aber noch nicht beendet, denn es war noch zu klären, wer die Kosten für das gesamte Verfahren zu tragen hat. Auch darüber wurde erbittert gestritten. Und erneut entschied das Kammergericht für uns! Greentec hat die gesamten Kosten des Verfahrens zu tragen (Anwalts- und Gerichtskosten).

Die angeführte Begründung, es hätte ja keine Kontrolle (und damit keine Zulassung) stattgefunden, ginge ohnehin zu Lasten der Veranstalter und stünde überdies im Widerspruch zu Greentecs Behauptung, der Dual Fluid Reaktor wäre nur aufgrund falscher Angaben zugelassen worden (wozu ja eine Kontrolle hätte erfolgen müssen).

Was folgt daraus für unser Institut? Wir waren im Recht und bleiben auf keinen Kosten sitzen, wurden für den Rauswurf aber nicht entschädigt. Wir können uns also nur weitere rechtliche Schritte vorbehalten.

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Die EIKE Redaktion gratuliert den Machern des Dual Fluid Reaktors zu diesem Erfolg

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