Monat: September 2012

Die „mutierten“ Schmetterlinge von Fukushima!

Durch die Medien ging unisono ein Aufschrei: „Schmetterlinge um Fukushima weisen schwere Missbildungen auf“ titelt der Focus. Endlich konnte man etwas Schreckliches berichten, nachdem keine Menschenleben durch die Havarie von 3 (!) Reaktorblöcken zu beklagen waren. Dann müssen eben Schmetterlinge her. Die öffentlichen und privaten Sender berichteten ebenfalls hochbeglückt über diese Entwicklung. Die Mutanten-Schmetterlinge von Fukushima titelt der swr / in seiner „Wissenschafts“-Sendung. Aber ist das wirklich so, wie es uns die Mainstreammedien verkaufen wollen? Unser Autor der Strahlungsphysiker Dr. Hermann Hinsch ist der Sache auf den Grund gegangen:

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Lügen, verdammte Lügen und Anomalien-Lügen

Die vielfach -fast ausschließlich- verwendeten Anomalien (Differenz zu einem Referenzwert) zur Darstellung der globalen Mitteltemperatur, sind ungeeignet als Maßstab für globale Temperaturtrends. Eine Anomalie ist ganz einfach ein Wert, den man erhält, wenn man die aktuelle Messung mit irgendeiner mittleren Messung vergleicht. Falls also die Mitteltemperatur der letzten 30 Jahre 15°C und das Mittel dieses Jahres 16°C beträgt, ergibt das eine Anomalie von einem Grad. Welchen Wert haben Anomalien? Sind sie eine geeignete Methode, über Temperaturdaten zu diskutieren, wie es in der Klimadebatte geschieht?

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Green Economy: Politikerreden auf dem Prüfstand

Jeder weiß, dass zur gescheiterten Energiewende – Kernstück der von Staats wegen ausgerufenen „Green Economy“- auch viele wohlfeile Politikerreden gehören. Manche nennen sie Fensterreden, andere schlicht „Bla, Bla“. Auf keinen Fall dürfen sie irgend etwas Wichtiges enthalten, selten Ehrliches, statt dessen er fast immer nur Phrasen und Platituden.
Die große Gemeinsamkeit: Substiantielle Aussagen werden vermieden, stattdessen wohltönende Gemeinplätze und nichtssagende Versprechungen – meistens beginnen sie mit „Wir müssen, wir sollten – man könnte“….aber nie mit: Wir werden….
Nur wenige werden sich noch an das zündende Motto der SED Oberen in der später kollabierenden DDR erinnern, als man zum Überholen der Bundesrepublik aufrief: „Überholen ohne Einzuholen!!“

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Arktische Sommereisschmelze 2012 – Menetekel oder nüchterne Wissenschaft?

Pünktlich zum ausgehenden Sommerloch haben unsere Medien wieder die arktische Eisschmelze entdeckt. Dieses Jahr ist die Wiederentdeckung besonders spektakulär, da die arktische Sommereisschmelze im Beobachtungszeitraum der letzten 30 Jahre ein Rekordminimum anstrebt. Während Spiegel, Zeit und Focus weitgehend sachlich berichten „Die Eisschmelze in der Arktis ist weiter auf Rekordkurs“ (Die Zeit), “Klimawandel Eis im Nordpolarmeer schmilzt auf Rekordniveau“ (Spiegel), “Starke Eisschmelze Arktis-Eis auf Rekord-Minimum geschrumpft (Focus), schwadroniert die Süddeutsche einmal mehr: “Eisschmelze in der Arktis „Folgenreicher als die Euro-Krise““. Auch das ZDF ist nicht wirklich besser: “Heiße Zeiten fürs Polareis“. Die dort von Frau Anne Reidt zu verantworteten Sendungen (z.B. Heute-Journal) tun sich dabei besonders hervor. Dass die Themenkenntnisse deutscher Journalisten allzu oft bereits an der Oberfläche enden (sofern sie überhaupt dort hingelangen, wie das Beispiel der Süddeutsche und des ZDF zeigt), war uns bekannt, dass dies auch für so ausgewiesene Fachleute wie Herrn Prof. Rahmstorf gilt, macht uns einmal mehr nachdenklich.

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Der Offshore-Bluff

von Günter Keil: Wie wir alle schon mehrfach hörten, soll die Windkraft das Herzstück der Energiewende werden – und die Offshore-Windkraft soll den größten Anteil davon zur Verfügung stellen. Die Pläne sind „ehrgeizig“; das ist im Öko-Sprachgebrauch das Synonym für überzogen und realitätsfern. Die zu diesen ehrgeizigen Offshore-Ausbauplänen gehörenden Zahlen sind:
– Bereits 2013 sollten vor den Küsten Windenergieanlagen (WEA) mit einer
Maximalleistung von 3.000 Megawatt (MW) in Betrieb oder im Bau sein.
– Bis zum Jahre 2020 sollten WEA mit 7.600 MW zur deutschen Stromerzeugung
beitragen. Das wären etwa 1.700 Windräder.
– 2030 sollen es dann 25.000 MW sein.

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