Monat: Februar 2011

Stoßt einen Pfahl ins Herz des IPCC

Auf der international meistbesuchten Klimawebsite „Wattsupwiththat“ haben sich viele zu Wort gemeldet, um Vorschläge über das weitere Schicksal des arg diskreditierten, unter Glaubwürdigkeits- und Ansehensverlusten leidenden, Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), in Deutschland auch gerne überhöhend „Weltklimarat“ genannt, zu debattieren. Es ist unbestreitbar, dass diese, von Regierungen unter der Schirmherrschaft der UNO getragene, Organisation eine politische Agenda verfolgt, die wenig mit Klimawissenschaft zu tun hat. Ebenso unbestreitbar ist, dass auch hervorragende Wissenschaftler zu den Erkenntnissen des IPCC beigetragen haben, allerdings oft ohne im alarmistischen Endergebnis berücksichtigt zu werden. Deswegen schwankt die Diskussion zwischen „schließen“ und „verbessern“- Willis Eschenbach, vielen Lesern bestens bekannt, stellt seine Meinung zur Diskussion. Mit Dank an Rudolf Kipp für die Übersetzung

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Klimaforscher Eric Steig von RealClimate beerdigt den Peer-Review Prozess endgültig

“Keins von diesen Papieren wird im nächsten IPCC-Bericht erwähnt werden. Kevin und ich werden sie schon heraushalten – selbst wenn wir neu definieren müssen, was ‘peer-review literature’ (fachbegutachtete Literatur) ist!” schrieb Phil Jones an Michael Mann, in den Climategate emails am 8. Juli 2004. (http://tinyurl.com/6keyo5z)

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In Grönland ist alles in Ordnung

Dem Forschungsprogramm der Regierung zur globalen [Klima]änderung zufolge wird der Meeresspiegel um drei bis vier Fuß [~90 bis 120 cm] bis zum Jahre 2100 steigen (i). Das eisbedeckte Grönland ist der Hauptfavorit, dazu maßgeblich beizutragen. Die großen Eisschilde der Antarktis sind zu kalt, und die Gebirgsgletscher sind nicht groß genug, um wirklich diese Menge Wasser in die Ozeane zu bringen.
Mit dem Start der Satelliten GRACE im Jahre 2002 wurde es möglich, sich einen guten Überblick über das schmelzende Eis auf Grönland zu verschaffen. Diese Satelliten messen Änderungen der Schwerkraft und sind in der Lage, Änderungen der Masse des Grönlandeises festzustellen.

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Wie in „Nature“ (peer-reviewed) die Temperatur der Antarktis hochgerechnet wird!

Die Antarktis ist das uneingeschränkte Kälteloch der Erde. Mit Durchschnittstemperaturen um -35 °C und Extrem-Temperaturen von fast -90 °C ist es der unwirtlichste Kontinent den sich Menschen vorstellen können. Deswegen sind so gut wie keine Messstationen dort installiert. Und die, die dort installiert sind, versinken in wenigen Jahren in Schnee und Eis und werden deshalb neuerdings auf Stelzen gebaut, um länger genutzt werden zu können. Trotzdem musste unbedingt auch dort die Erderwärmung nachgewiesen werden, wenn schon nicht per Messung, dann per Berechnung. Dachte sich jedenfalls der Mitarbeiter von Michael Mann (berüchtigtigt bekannt geworden wegen seiner gefälschten Hockeystickkurve) Eric Steig mit Kollegen und reichte 2009 bei Nature einen Aufsatz ein, der genau das nachzuweisen schien. Die klimakatastrophenfreundliche Redaktion von Nature war begeistert über diese „unglaubliche“ Erkenntnis und veröffentlcihte sie umgehend*. Peer reviewed versteht sich! Die Antarktis, kalt wie sie war, sollte sich nun rapide erwärmen. Zweifel wurden sofort angemeldet und inzwischen auch bestätigt. Der englische Blogger Bishop Hill hat aufgezeichnet, was da abging. Lesen sie seinen Beitrag hier:

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Energiepolitik: Der kommende Bürgerkrieg um „Erneuerbare“: Schiefergas revolutionioniert die Energieversorgung

Dezember 2010 war der kälteste Monat, den die an eher milde Wintertemperaturen gewöhnten Briten seit über einem Jahrhundert erlebt haben. Nun macht sich die britische Industrie, soweit noch vorhanden, ernsthafte Sorgen um die Energieversorgung des Vereinigten Königreichs. Denn gerade an Tagen mit klirrendem Frost standen die meisten der über 3.000 britischen Windmühlen still. An einem der kalten Tage lieferten 283 Windfarmen mit insgesamt 3.153 Windrädern gerade einmal 0,4 Prozent des britischen Strombedarfs. Um einen Blackout zu verhindern, mussten eilig noch vorhandene ältere Kohlekraftwerke und Gasturbinen hochgefahren werden. Großen industriellen Verbrauchern wurde der Strom rationiert.

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