Meine Lords, lassen Sie mich zuerst meine Interessenlage als Vorsitzender der Global Warming Policy Foundation kundtun. Darüber habe ich weitere Einzelheiten in diesem Hause am 2. November dargelegt. Ich muss feststellen, dass ich überhaupt nicht überrascht bin, dass dieses Gesetz die Billigung der Opposition findet. Es ist die dirigistischste Gesetzgebung, die die gegenwärtige Regierung je hervorgebracht hat.
Ich schlage vor, dass man auf die Politik und das Konzept hinter dem Gesetz schaut. Der Minister wies in seinen Eingangsbemerkungen darauf hin.
Es ist ein Gebiet, auf dem ich sozusagen zu Hause bin. Wie der Staatssekretär für Energie und Klimawandel, mein ehrenwerter Freund Mr. Huhne, im Daily Telegraph am 16. Dezember schrieb: "So wird also heute die Koalition die Beratungen zu einer Reform einleiten, welche diesen Markt stärker verändern wird als jemals seit 1980, als die Lawson-Reform Vorbote der Deregulierung in Europa war."
Keineswegs waren jene Reformen einfach nur Angelegenheiten der Energieprivatisierung, obgleich das ein wichtiger Bestandteil war. Sie gingen weit darüber hinaus. Wie der Oxford-Professor Dieter Helm 1979 in seinem Standardwerk "Energy, the State, and the Market: British Energy Policy since 1979" geschrieben hat:
"… die Grundsätze der Energiepolitik wurden neu festgelegt, besonders nachdem Nigel Lawson ins Energieministerium gekommen war. Seine Neuformulierung der Energiepolitik in seiner 1982er Rede zum Thema "Der Energiemarkt" kann im Rückblick als eine Umsteuerung angesehen werden. Ein neues Konzept wurde beschrieben, Ausgangspunkt für vieles, was danach kam. Die Abkehr von der Planung und viele Folgemaßnahmen im damaligen Energieministerium waren revolutionär."
Der neue Ansatz sorgte ein Vierteljahrhundert lang für verlässliche Energieversorgung zu niedrigstmöglichen Preisen. Das sollte nicht ohne sehr gute Gründe über Bord geworfen werden.
Worin besteht die Begründung? Folgen wir Mr. Huhne, wie er in seiner Erklärung zur sogenannten "Elektrizitätsmarktreform" in der vergangenen Woche sagte:
"Der derzeitige Energiemarkt hat uns wohlversorgt, aber er macht keine Langzeitinvestitionen in einem Umfang, wie wir sie brauchen, noch führt er zum günstigsten Angebot. Wenn es dabei bliebe, würden Kohlenstoffemissionen für Jahrzehnte festgeschrieben werden."
Da haben wir es. Bei allem Respekt, Mr. Huhne, im Markt kann sicher angemessen investiert werden unter der Voraussetzung, dass der Markt frei von willkürlichen Regierungsauflagen und von Ungewissheiten über die zukünftige Energiepolitik ist. Er kann den Kunden die besten Angebote machen, wie es seit mehr als einem Vierteljahrhundert der Fall ist. Natürlich würde er Kohlenstoffemissionen für Jahrzehnte festschreiben, um Mr. Huhnes Ausdruck zu gebrauchen. Und das genau deswegen, weil kohlenstoffbasierte Energie heute und für die absehbare Zukunft für die Energieverbraucher auf industrieller wie privater Seite das beste Angebot ist. Mr. Huhne hat später aber auch freimütig zugegeben:
"Derzeit gibt es eine Bevorzugung für billige fossile Energieerzeugung mit niedrigen Risiken."
So ist es, außer dass dies richtigerweise kein Bevorzugung ist. Es ist der Markt, der den englischen Energieverbrauchern das billigste Angebot macht.
Der Zweck dieses Gesetzes, oder besser, der dahinterstehenden Politik ist, mit Besessenheit die englischen Kohlenstoffemissionen zu beenden. Lassen Sie mich noch einmal aus seiner Erklärung zitieren, und das zum letzten Mal. Mr. Huhne sagte, dass "… wir mit steigender Nachfrage rechnen müssen, sinkendem Angebot und ehrgeizigen Emissionsverminderungszielen", – [Official Report, Commons, 16/12/10; col. 1064.]
Mit steigender Nachfrage haben wir es in der Tat zu tun, obwohl die massive Belastung durch die mit dem Gesetz verbundene Energiepolitik die Wirtschaft sicherlich ausreichend schädigen wird, um zu einer Abnahme der Nachfrage zu führen. Zweifellos werden wir von selbstauferlegten einseitigen Emissionsverminderungszielen behindert. Die Erwähnung eines "sinkenden Angebots" ist kompletter Unsinn. Das Gegenteil ist wahr. Und Mr. Huhne hat das ja auch zugegeben, als er vor dem Britischen Unternehmerverband CBI sagte: "Wenn wir nichts dagegen tun, wird der Elektrizitätsmarkt dem Gas einen neuen Auftrieb geben."
Ja, so sollte es auch sein.
Der dramatischste technische Durchbruch auf den Energiemärkten seit meiner Zeit als Staatssekretär vor fast 30 Jahren ist die Neuentwicklung des horizontalen Bohrens und der hydraulischen Zerlegung, wodurch die Gasförderung aus Schieferlagern wirtschaftlich und höchst wettbewerbsfähig wurde. Immerhin hat das U.S.-Energie-Informations-Büro EIA beispielsweise in der vergangenen Woche verlautbart, dass Amerikas technisch und wirtschaftlich ausbeutbare Schiefergasreserven zweimal so hoch sind, wie bislang geschätzt. Ja, die Vereinigten Staaten sind dabei, Russland als weltgrößten Gaserzeuger zu überholen – wenn das nicht schon passiert ist. Und das ist erst der Anfang.
Amerika war zuerst auf diesem Gebiet tätig – ein Ergebnis eines technischen Durchbruchs auf dem privaten Sektor, nebenbei bemerkt, völlig ohne Regierungsunterstützung oder technologische Anreize – Schiefergas gibt es im Überfluss auf der Welt, in Kanada, Europa, Asien und Australien. Wir wissen heute, dass wir in einer Welt leben, die einen Überfluss an Gas hat bis weit in die absehbare Zukunft und noch darüber hinaus. Weil es überall in der Welt vorkommt, brauchen wir nicht länger die strategische Unsicherheit zu fürchten, von Russland oder dem Mittleren Osten allzu abhängig zu sein.
Wenn es überhaupt ein Energie-Sicherheitsproblem in England gibt, so rührt das vollständig von der Besessenheit der Regierung her, mit massiven Subventionen Sicherheit erzeugen zu wollen, dazu kommen die ansteigenden Strafzahlungen und Einschränkungen für den Einsatz von Gas und die größer werdende Abhängigkeit von der Windenergie. Die von der Regierung erzeugte Unsicherheit hat drei Dimensionen. Erstens wohnt dem Wind die Unzuverlässigkeit inne, manchmal bläst er, manchmal nicht. Zweitens ist da das Problem der Machbarkeit: ob Windturbinen in dem Ausmaß installiert werden können, wie vom Energiebedarf gefordert, ganz abgesehen von den damit verbundenen hohen wirtschaftlichen und ökologischen Kosten. Drittens ist es eine Tatsache, dass ein unverzichtbarer Bestandteil von Windturbinen Neodymium ist, ein seltenes Mineral, das auf höchst umweltverschmutzende Weise nur in China gefördert und aufbereitet wird. Damit sind wir vollständig von China abhängig.
Welche Folgen wird nun die neue, hinter dem Gesetz stehende Energiepolitik haben, deren wesentlicher Zweck ist, die englischen Energiekosten fühlbar zu steigern, indem wir uns vom billigen Gas ab- und der mit höheren Kosten verbundenen Kernkraft zuwenden, und der mit noch viel höheren Kosten verbundenen Windenergie? Es gibt drei Folgewirkungen, zwei davon werden mit Sicherheit eintreten, die Dritte nur wahrscheinlich.
Erstens: Durch die erhebliche Anhebung der Energiekosten wird die Politik in der gesamten Wirtschaft großen Schaden anrichten, ganz besonders in der Industrie. Und dies zu einer Zeit, da es klar wird, dass unsere weltweiten Wettbewerber nicht die leiseste Absicht haben, uns zu folgen. Es ist doch, gelinde gesagt, merkwürdig, dass eine Regierung an die Macht gekommen ist, weil sie angekündigt hatte, unsere Wirtschaft dadurch ins Lot zu bringen, dass die Abhängigkeit von den Finanzdienstleistungen vermindert werden sollten. Das bedeutet mehr Gewicht auf dem produzierenden Sektor. Und genau diese Regierung scheint entschlossen zu sein, eine denkbar produktionsschädigende Energiepolitik zu verfolgen, wie sie noch keine britische Regierung je verfolgt hat.
Zweitens: Trotz der Vorkehrungen in dem uns vorliegenden Gesetz wird der massive Anstieg der Energiekosten – das ist der Zweck dieser Politik – zu einer starken Zunahme der brennstoffbedingten Armut führen, in einer Zeit, wo die Lebensumstände für die Bezieher niedriger Einkommen schon hart genug sind.
Diese beiden Folgen treten mit Sicherheit ein.
Drittens: Und das ist nicht sicher aber sehr wahrscheinlich. Die dysfunktionale Energiepolitik der Regierung wird nicht zu genügend verlässlicher Elektrizität führen, um den nationalen Energiebedarf zu befriedigen. Die Lichter werden ausgehen. Der edle Lord McFall hat mit seiner Einlassung vorhin schon davor gewarnt. Alles das nur, weil englische Kohlenstoffemissionen verhindert werden sollen.
Darüber hinaus gibt es eine weitere Ironie. Pro Kilowatt erzeugter Elektrizität emittiert Gas nur die Hälfte an Kohlenstoff im Vergleich mit Kohle. Also ist gut möglich, dass England in die Lage kommen könnte, seinen Zielen für 2020 zur Verminderung der Kohlenstoffemissionen sehr nahe zu kommen, so wie sie im Klimawandelgesetz festgezurrt worden sind. Es wird unmöglich sein, die nahezu totale Entkarbonisierung zu erreichen, die für 2050 beabsichtigt ist, aber 2020, sehr wahrscheinlich noch davor, wird völlig klar sein, dass die globale Dekarbonisierung ganz einfach nicht stattfinden wird und dass es ausgesprochen absurd und nicht mehr begründbar sein wird, wenn unser Land eine einseitige nationale Dekarbonisierungspolitik weiter verfolgen würde.
Nun, während wir unter dem kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 100 Jahren leiden, könnte es auch weit vor 2020 selbst den grün-besessenen Ministern dämmern, dass es keinen Grund mehr für eine solche Energiepolitik gibt.
Derzeit muss die Koalitionsregierung mit Entschiedenheit und Härte eine wenig beneidenswerte Finanzerbschaft in rauem Wirtschaftsklima angehen. Ich wünsche ihr dazu alles Gute. Aber es ist Torheit, diese Aufgabe noch härter zu machen durch eine kaum begründbare Energiepolitik mit den damit verbundenen selbstauferlegten massiven wirtschaftlichen Belastungen.
Nigel Lawson, Brit. Oberhaus, 22 Dezember 2010 Lord Lawson of Blaby Vorsitzender der Global Warming Policy Foundation
mit freundlicher Genehmigung
Die Übersetzung besorgte Dankenswerterweise Helmut Jäger EIKE
Weiterführender Link zum Thema
#24: Frank Grabitz sagt:
„ja, fragt sich nur wie viel : 0,01%, oder 1% oder 10% ?“
Herr Grabitz, zur Orientierung. Ich hatte irgendwo schon mal angegeben, dass das CO2 die Strahlungsbilanz um etwa 25-40 W/m2 reduziert.
#4 Herr Baecker
ja, fragt sich nur wie viel : 0,01%, oder 1% oder 10% ?
und mit der Beeinflussung müssen sie ja recht haben, denn wir hatten in der Erdgeschichte warme und sehr warme Zeiten und sehr kalte Zeiten bei denen das CO2 markant höher war wie jetzt. Allerdings : mehr CO2 und wärmer und das im Verbund mit dem Menschen ist für die Erde ein Novum, bisher gingen die Klimawechsel – mal schnell mal langsam – immer ohne Mensch vonstatten.
Ich denke mal, dass alle Stoffe in der Atmosphäre, das Wasser in den Ozeanen, das Leben in den Ozeanen, die unterschiedliche Oberfläche der Landmassen und das Leben auf den Kontinenten das Wetter beeinflussen.(aber nicht das Klima ?) Der Hinweis auf CO2 ist mehr wie trivial.(aber musste natürlich sein, das Bild soll aufrecht erhalten werden)
„In jedem Lehrbuch … “ wirklich ?
Lieber Herr Eng,
„Hmm, so beginnt zumindestens dieser Artikel hier…….was also hat das mit Lehrbüchern zu tun?“
gucken Sie mal auf Kommentar #1, der Herr Schregle brachte das Thema CO2 und Wetter/Klima auf. Ich habe ihn da nur auf den bestehenden physikalischen Zusammenhang hingewiesen, wie er sich in der Wissenschaft darstellt.
@Bäcker
„“““Lord Lawson kritisiert:..Die industriefeindlichste Energiepolitik aller britischer Regierungen in der Geschichte““““
Hmm, so beginnt zumindestens dieser Artikel hier…….was also hat das mit Lehrbüchern zu tun?
Ach, ich hätte da auch noch ein paar Schulbücher aus Staatsbürgerkunde liegen……die beweisen ja auch die Überlegenheit der Sozialismus ……nur blöd das die Geschichte jetzt anders entschieden hat, gelle.
Ich finde es immer wieder putzig wie Sie es immer wieder schaffen zu wirklich jedem Thema Ihr strahlendes CO2 einzubringen, nur um auch noch die unsinnigsten politischen Entscheidungen in einem besseren Licht dastehen zu lassen.
Naja, wenn sich diese Art von „neuer Stromversorgung“ auch in Deutschland durchsetzen sollte, müssen Sie uns zukünftig mit Brieftauben bewerfen, denn das Internet ist ein böser Stromfresser und wird dann europaweit abgeschaltet für private Nutzer. Es wird Zeit sich neue Vertriebswege für Ihre CO2-ist-böse-Propaganda zu suchen, ich dagegen stecke morgens die Nase aus der Tür und kleide mich entsprechend der vorherrschende Winde…..und komme trotzdem ganz gut über die Runden.
Toll, wenn man zum eindimensionalen Denkmodell auch noch die passenden Scheuklappen hat……da muss man sich nicht damit beschäftigen was gerade auf der Welt los ist, gelle Herr Becker.
MfG
Heinz Eng
Lieber Herr Eng,
sachlich bleiben!
Ich habe lediglich das widergegeben, was jeder in Lehrbüchern nachprüfen könnte, nämlich, dass die Strahlungeseigenschaften des CO2s Einfluß aufs Wetter haben, weil das CO2 die Strahlungsbilanz und Energieverteilung zu nicht vernachlässigbaren Mass beeinflusst.
Das ist nichts Neues, schon R. Emden hat dies 1913 quantitativ dargestellt, als der den beobachtbaren vertikalen Temperaturverlauf und insbesondere die Existenz der Tropopause durch den Strahlungstransfer erklärte.
Das hat offensichtlich NULL mit Energiepolitk zu tun.
In vortrefflicher Weise hat es der liebe Herr Bäcker wieder mal geschafft die Diskussion in eine nur Ihm genehme Richtung zu lenken, wie immer eigentlich.
Meine Damen und Herren, hier geht es um Energiepolitik……..die erschreckende Parallelen zu Deutschland besitzt und Großbritannien wirtschaftlich und sozial ins Abseits drücken wird…..genauso wie es derzeit in Deutschland passiert.
Klimawandel als Brecheisen um die Reste einer noch bestehenden Demokratie zu vernichten, da erscheint es doch nur als schlechter Witz, das Herr Bäcker Lehrbücher als Beweis anführt die von der derzeitigen Führung umgeschrieben werden um auch den letzten Zweifler die Bösartigkeit eines natürlichen Spurengases einzubleuen.
Ein Spurengas also, das jedes Tier mittels Atmung ausstößt, ein Spurengas das bei der Zersetzung organischer Materialien entsteht, ein Spurengas das bei Waldbränden entsteht……und neuerdings von einer amerikanischen Behörde als Giftstoff deklariert wurde.
Die Welt lacht sich kaputt, lasst doch die korrupte, degenerierte alte Welt ruhig den selbsterfundenen AGW zum eigenen Sargnagel werden………Globalplayer sind inzwischen andere geworden und Europa nur noch ein kleiner unbedeutender Schmutzfleck auf der Landkarte….denn die CO2-Ausstöße werden sich weltweit ungerührt weiter erhöhen, selbst wenn Europa inzwischen zum Armenhaus verkommen ist.
Ach übrigens…..Tunesien……Desertec……so schnell kann es gehen, das ein Projekt der grünen Mafia schon im Vorfeld zur Lachnummer verkommt, über Afrika lacht die Sonne und über Deutschland die ganze Welt…..nur mal so am Rande für Alarmisten, die es verlernt haben über den begrenzten Rand ihres eindimensionalen Denkmodells gelegentlich drüber hinweg zu blicken.
Was mich wirklich interessiert, wie weit kann man ein Volk quälen, bis es endlich versteht was wirklich hinter den Kulissen abgeht?
MfG
Heinz Eng
@ #18: nicoBaecker
Sie schreiben in #4:
Sie sind schlecht informiert: CO2 hat schon immer das Wetter beeinflusst, wie man in jedem Lehrbuch nachlesen kann.
Wenn man sich so schlampig ausdrückt, muss man damit rechnen, dass das unangenehme Rückfragen gibt. Sie liefern doch die Vorlagen für die Witzbolde.
Was mir noch so auffällt. “immer Wetter“ ist doch so was wie Klima. Da man nicht nachweisen kann, dass CO2 Auswirkungen auf Klima hat, kann es auch keine auf das Wetter haben. Insbesondere erscheint es doch mehr als unlogisch, dass in dem Bereich wo das Wetter stattfindet ein Spurengas, das die gleichen Spektrallinien wie der Wasserdampf hat eine Auswirkung haben soll.
Ist wahrscheinlich auch so eine an den Haaren herbeigezogene Erklärung wie andere, die wir von Ihnen kennen.
Gatting,
Sie sind ein echter witzbold. „das Thema“ ist,
wie CO2 in der Atmosshaere wirkt, also speziell,
wie es den Energietransfer und damit die physikalische Eigenschaften der Atmosphaere und damit ihre Dynamik und damit das Wetter beeinflusst.
Sind Sie wirklich so begriffsstutzig und suchen in einem Kochbuch nach einer Reparaturanleitung fuers Auto oder finden Sie es lustig, so zu wirken?
@#15: NicoBaecker
Herr Bäcker,
Sie müssen endlich mal Beweise für den Unfug vorlegen, den Sie propagieren.
Sie müssen darlegen, dass ihre These bezüglich anthropogenen Klimawandels was taugt und Sie müssen endlich akzeptieren, dass jeder Gegenbeweis ihre These tötet. Prinzipiell ist sie ja eh schon tot. Nicht ich muss beweisen, dass Sie Unfug erzählen, sondern Sie müssen ein schlüssiges Konzept vorlegen, warum eine erhöhte CO2 Konzentration zur Erwärmung führt und warum dies negativ für die Menschen in Deutschland sein soll.
Und kommen Sie mir nicht mit dem Rest der Welt. Jeder ist sich selbst der Nächste. Viel Spaß in China. Aber bis dahin kommen Sie … ja nicht mal.
@14 Bäecker,
wo ist ihr wissenschaftlicher Beweis für die Erwärmung der Atmosphäre durch CO2?
Welches Bio Buch kennen Sie denn, dass sich mit der Klimawirksamkeit von CO2 beschäftigt?
Sie stellen doch nur Vermutungen an. Auf der Hand haben sie doch gar nichts.
lieber Herr Gatting,
dann zitieren sie mal das Lehrbuch
Lieber Herr Gatting,
ein Klimafaktor und generell auch ein Wetterfaktor und umgekehrt, das ist so trivial, dass man es kaum fuer noetig haelt, zu erklaren.
Da man sieht, wie stark CO2 Waermeabstrahlung ins weltall reduziert, ist es selbstverstaendlich, dass diese Betrag von 30 W pro qm fuers Wettergeschehen nicht unter den Tisch fallen kann.
@#12: NicoBaecker,
ja, siehe #9
Lieber Herr Lutz,
ich bin jedem wissenschaftlichen und sachbezogenem Argument aufgeschlossen.
Natuerlich koennen Lehrbuecher irren. Trifft das hier aber zu?
#4: NicoBaecker
Herr Baecker
Ihre Unbelehrbarkeit ist Faszinierend !
Manchmal stehen auch Dinge in Lehrbüchern die falsch sind.
Außerdem dürfte Ihre Aussage bezüglich der Lehrbücher genauso falsch sein, wie die Aussage das 97% aller Klimawissenschaftler sich einig sind das CO² das Wetter beeinflusst.
Lehrbücher kann man ändern.
Das Wetter… per CO² sparen zu beeinflussen dürfte wohl eher unmöglich sein.
Das müssten Sie langsam…
Aber wie schon gesagt Sie Faszinieren mich.
MFG
Sehr geehrter Herr Baecker,
da Sie nach eigenem Bekunden alle Lehrbücher auf dieser Welt gelesen haben, die irgendetwas zum Thema CO2-Wetter aussagen (wofür ich Sie seeeeeehr bewundere – ich würde bei chinesischsprachigen Büchern schon an der Überschrift scheitern), sind Sie natürlich hier die absolute Kapazität!
Und da Sie offensichtlich auch alle Genetik-Bücher kennen und sich an jede Aussage erinnern können (denn nur dann können Sie ja ausschließen, dass nicht doch in einem solchen Buch ein Nebensatz über CO2 und Wetter steht) reicht „Kapazität“ wohl nicht aus. Wäre Ihnen „Gott“ recht?
MfG
PS: Falls Sie die dröge Diskussion hier nur aufheitern wollten – es ist Ihnen offensichtlich gelungen.
@#8: NicoBaecker,
im Biobuch geht es auch um CO2 und da steht auch nichts vom Wetter.
Ihre Aussage ist falsch. qed
Sie vergessen: Der Einfluss eines erhöhten CO2 Gehaltes in der Atmosphäre auf das Klima ist nicht bewiesen. Damit ist auch ein Einfluss auf das Wetter nicht zu unterstellen.
Damit ist ihre Aussage falsch. qed
Herr Glatting,
jedes Lehrbuch, das das Thema behandelt natuerlich. In einem Lehrbuch der Genetik werden Sie logischerweise vergeblich suchen.
Z.B.: Goody: Atmospheric radiation
@ NB:
Hurra, es ist Fasenacht! Tätät. tätä.tätä
Herr Schregle ! Lassen Sie sich nicht von einem „wissenschaftlichen Pausenclown“ beirren. Er versucht es immer wieder und mit jedem der sich hier zu diesem Thema äußert !
Erich Richter
@#4: NicoBaecker,
können Sie das beweisen? Wirklich jedes Lehrbuch?
Sie machen sich lächerlich.
Lieber Herr Schregle, #1
Sie sind schlecht informiert: CO2 hat schon immer das Wetter beeinflusst, wie man in jedem Lehrbuch nachlesen kann.
@#2: Hofmann,M
Genauso ist es. Sie wissen nicht wie es vorher war. Sie kennen nur den Luxus. Und warum ist das so? Weil u. a. in den Schulen nur selten altes Wissen vermittelt wird. Strom kommt aus der Steckdose. Nutztiere leben schlechter als vor 100 Jahren. Biosprit aus Weizen und demnächst Margarine aus Kohle und Erdöl. 2 Pikogramm Dioxin stürzen ein Volk in einen toxischen Schockzustand. Das Volk gibt die letzten Freiheiten auf und stürtzt sich in die selbst gewählte Unmündigkeit, um vom sich der bequemen staatlichen Obrigkeit völlig zu ergeben. Selbst die, die es besser wissen tun nichts, weil der jetzige Irrsinn ihre Pfründe leichter zu mehren vermag. Mitleid habe ich mit diesen o. g. Gruppen keine mehr. Selbst so gewollt!
@Robert Schregel #1
Sie haben recht, zum Teil ist es in Deutschland so, dass viele einen finanzellen Vorteil daraus ziehen.
Zum anderen ist es aber so, dass so ein Unsinn wie „eine zuverlässige und kostengünstige Energieversorgung mit Kohle und Uran auf eine unzuverlässige und teuere Energieversorgung mit Wind und Sonne“ umstellen zu wollen, nur in einem wohlhabenden Land auf offene Ohren stößt. Ein Entwicklungsland bzw. Schwellenländer oder auch nicht so sozialbehütete Länder werden nie auf die billigste Energieform (Kohle und Uran) verzichten! Auf solche Gedanken kann nur der jenige kommen, der im Energiewohlstand aufgewachsen ist und die andere Seite nie kennengelernt hat.
Es ist bedauerlich, dass lediglich im anglikanischen Ausland den politisch Verantwortlichen der „Unsinn“ der „ökologischen Energiepolitik“ immer bewusster wird. Vor allem vor dem Hintergrund der längst widerlegten Dogmen der „CO2-Gefährlichkeit“ (CO2 wird nachwievor als „Klimakiller“ seitens der dpa bezeichnet!) und der Beeinflusskeit des Klimas letztlich des Wetters durch den Menschen.
Nur in Deutschland wird auf Teufel komm raus an den Dogmen festgehalten. Die Frage lautet „warum“? Ganz einfach, es ist zu „schön“ die gesicherten Pfründe einfach zu behalten, als zu bestätigen, daß man einer „gigantischen globalen Finanzlüge“ aufgesessen ist!