Im August 2014 äußerte sich jetzt ein Leitautor des kürzlichen 5. IPCC-Klimazustandsberichts, Richard Betts, öffentlich in überraschender Weise. Betts leitet die Abteilung Klimafolgen des UK Met Office und auf seiner Webseite führt er als eine seiner Expertisen die Klimamodellierung an. In einem Kommentar auf Bishop Hill schrieb Betts:
Bish, wie immer bin ich etwas verwirrt, warum du glaubst, dass die GCMs so im Mittelpunkt der Klimapolitik stehen. Jeder* stimmt zu, dass der Treibhauseffekt real und das CO2 ein Treibhausgas ist. Jeder* stimmt zu, dass der CO2-Anstieg anthropogenen Ursprungs ist. Jeder** stimmt zu, dass wir die langfristige Reaktion des Klimas bei einem fortgesetzten CO2-Anstieg nicht hinreichend genau vorhersagen können. Sie kann groß sein, sie kann klein sein. Wir wissen es nicht. Das altgediente Energiebilanzmodell hat uns so weit gebracht. Wir können nicht sicher sein hinsichtlich großer Änderungen in der Zukunft, aber wir können sie auch nicht ausschließen.
In einer Fußnote erläutert Betts dann noch die beiden Sterne:
*OK, wohl nicht jeder, aber jeder, der darüber ausreichend nachgedacht hat.
**Mit Ausnahme einiger weniger, die glauben, dass Beobachtungen kleiner Antriebe über eine Dekade oder drei extrapoliert werden können, um die Reaktion auf einen langfristigen größeren Antrieb vertrauensvoll zu ermitteln.
Betts misst den Klimamodellen keine zentrale Rolle mehr in der Klimapolitik zu. Man weiß noch immer viel zu wenig, räumt er ein. Ganz offensichtlich bekommen jetzt sogar die IPCC-Autoren selber kalte Füße und können eine geringe Klimawirkung des CO2 nicht mehr ausschließen.
Einen Monat zuvor, im Juli 2014, hatte im Wall Street Journal der Computermodellierer Robert Caprara zugegeben, dass in den Modellen eine Vielzahl von frei wählbaren Parametern existiert, um ein gewünschtes Resultat zielgenau „hinzumodellieren“. Caprara schreibt [der gesamte Kommentar von ihm in deutscher Übersetzung steht hier]:
Mein erster Job war eine Beratertätigkeit bei der Environmental Protection Agency EPA. Ich wurde eingestellt, um ein Modell zu erstellen, das die Auswirkungen des Construction Grants-Programms der EPA abschätzen sollte, eine landesweite Bemühung in den siebziger und achtziger Jahren, Klärwerke aufzuwerten.
Als ich die Ergebnisse dem EPA-Funktionär vom Dienst präsentierte, sagte dieser, dass ich zurückgehen und gefälligst „meinen Bleistift spitzen“ sollte. Das habe ich getan. Ich habe Hypothesen begutachtet, Koeffizienten überarbeitet und Daten neu kalibriert. Aber nach einem erneuten Modelllauf nach diesen Änderungen hatte sich das Ergebnis nicht wesentlich geändert. Beim nächsten Treffen hieß mich dieser Funktionär die Zahlen noch einmal zu überarbeiten.
Nach drei weiteren Läufen platzte mir der Kragen: „Nach welcher Zahl suchen Sie eigentlich?“ Er zögerte nicht einen Moment: Er sagte mir, dass er Vorteile in Höhe von 2 Milliarden Dollar vorweisen müsse, damit das Programm verlängert wird. Also drehte ich schließlich an genug Knöpfen, um die von ihm gewünschte Antwort zu erzeugen, und alle waren glücklich.
In Richtung Klimadebatte empfiehlt Caprara, die Diskussion offen zu führen und die Argumente der anderen Seite anzuhören, anstatt die andere Seite mit Beschimpfungen abzuqualifizieren:
Hier also kommt mein Vorschlag: Jene, die überzeugt sind, dass die Menschen drastisch das Klima zum Schlechteren verändern, und jene, die das nicht sind, sollten ein dynamisches, robustes Hin und Her akzeptieren. Man lasse jede Seite ihren besten Fall machen und vertraue darauf, dass die Wahrheit auftauchen wird.
Jene, die wirklich glauben, dass die Menschen das Klima treiben, erwidern, dass die Wissenschaft ‚settled‘ ist und das jene, die dem nicht zustimmen, Leugner“ und „Flat-Earthers“ sind. Selbst der Präsident macht sich über diejenigen lustig, die dem nicht zustimmen. Aber ich habe das schon lange getan, und wenn ich eines gelernt habe, dann dies: wie schwer es ist, die Leute mit einem Computermodell zu überzeugen.
Bereits in einer Arbeit aus dem Oktober 2012 hatte eine Forschergruppe um Clara Deser in Nature Climate Change eingeräumt, dass die bislang unterschätzte starke natürliche Klimavariabilität von den Klimamodellen einfach noch zu schlecht abgebildet werden kann, so dass die Modelle die hohen Erwartungen der politischen Entscheider nicht erfüllen können. In der Kurzfassung der Studie heißt es:
Über die Rolle der natürlichen Variabilität im zukünftigen Klima Nordamerikas
Mit der Verbesserung der Klimamodelle wachsen auch die Erwartungen der Entscheidungsträger hinsichtlich akkurater Klimavorhersagen. Die natürliche Klimavariabilität jedoch setzt inhärent der Vorhersagbarkeit des Klimas Grenzen ebenso wie dem damit zusammenhängenden Ziel der Wegweisung in vielen Gebieten wie hier für Nordamerika dargestellt. Andere Stellen mit geringer natürlicher Variabilität zeigen eine besser vorhersagbare Zukunft, in der der anthropogene Antrieb besser identifiziert werden kann, selbst in kleinen Maßstäben. Wir fordern einen konzentrierteren Dialog zwischen Wissenschaftlern, Politikern und der Öffentlichkeit, um die Kommunikation zu verbessern und steigenden Erwartungen für genaue regionale Vorhersagen überall einen Riegel vorzuschieben.
Auch die bekannte Klimawissenschaftlerin Judith Curry hat wenig Vertrauen in die Klimamodelliererei. Im Oktober 2013 schrieb beklagte sich die Forscherin in ihrem Blog über die fehlende Wertschätzung klimahistorischer Untersuchungen zugunsten von Klimamodellen. Unsummen wären bislang in die Modelle investiert worden, ohne richtiges Ergebnis. Der vom IPCC fälschlicherweise behauptete Konsens hätte die Klimawissenschaften mindestens ein Jahrzehnt zurückgeworfen, sagt Curry:
Mein Punkt ist, dass ambitionierte junge Klimawissenschaftler unachtsam in die Richtung einer Analyse der Klimamodellsimulationen getrieben worden sind, und hier besonders Projektionen der Auswirkungen künftiger Klimaänderungen. Viel Geld fließt in dieses Gebiet zusätzlich zu einer hohen Wahrscheinlichkeit, in einem renommierten Journal veröffentlicht zu werden und mit garantierter Aufmerksamkeit seitens der Medien. Und die wahre Bedeutung dieser Forschung hinsichtlich unseres aktuellen Verständnisses der Natur ruht auf der Eignung und Zweckmäßigkeit dieser Klimamodelle. Und warum glauben die Wissenschaftler, dass Klimamodelle für diesen Zweck geeignet sind? Nun, weil das IPCC ihnen das so gesagt hat, und zwar mit sehr großer Sicherheit. Der fabrizierte Konsens des IPCC hat wohl unser wahres Verständnis des Klimasystems um mindestens eine Dekade zurückgeworfen, jedenfalls sehe ich das so. Die wirklich harte Arbeit der fundamentalen Klimadynamik sowie die Entwicklung und Verbesserung von Paläo-Proxys wird von den Klimawissenschaftlern vermieden, da sich dies viel weniger auszahlt (hinsichtlich Belohnungen und Förderung). Die Zeit und die Fördergelder, die hier durch den Gebrauch von Klimamodellen für Ziele verschwendet worden sind, für die sie gar nicht ausgelegt waren, könnte eventuell als kolossal eingestuft werden.
Eine genaue Kenntnis des Paläoklimas ist unverzichtbar und sollte absoluten Vorrang vor Freistil-Klimamodellierungen haben, denn die historischen Daten sind wichtige Kalibrierungs- und Überprüfungsdaten für Klimamodelle. Wenn die Formeln nicht stimmen, nützen auch die größten Supercomputer nichts.
Auch der US-amerikanische Atmosphärenphysiker Richard Lindzen vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat kein Vertrauen in die Klimamodelle, wie er auf einer Veranstaltung der Sandia National Labs, einer Forschungs- und Entwicklungseinrichtung des US-Energieministeriums, erklärte.
Der ehemaligen deutschen Forschungsministerin Annette Schavan ist es dagegen ziemlich egal, ob die Klimamodelle Recht haben. Sie sieht die Klimakatastrophe als unverhandelbar an und fordert umgehendes Handeln. Kann man mit einer solch unwissenschaftlichen und eher ideologisch geprägten Grundhaltung überhaupt Forschungsministerin sein? Mangelndes Fingerspitzengefühl im Zusammenhang mit dem Verdacht auf Plagiarismus im Rahmen ihrer Doktorarbeit führte dann schließlich auch zur Entfernung von Schavan aus dem Amt. Nun ist sie Botschafterin beim Heiligen Stuhl in Rom, wo sie mit ihrer klimareligiösen Einstellung vermutlich letztendlich auch besser aufgehoben ist.
Ähnlich fragwürdig ist auch ein Ansatz einer US-amerikanisch-französischen Gruppe. Sie behaupteten 2012, ihr Modell hätte angeblich das Klima auf dem Mars korrekt vorhergesagt, und daraus würde folgen, dass das Modell auch für die Erde gültig sein müsse. Eine kuriose Geschichte.
Der Weltklimarat sollte sich endlich alternativen Modellen öffnen. In unserem Buch „Die kalte Sonne“ stellten wir einen semiquantitativen Ansatz vor, in dem Sonnenaktivitätsschwankungen und Ozeanzyklen eine wichtige Rolle spielen. Die schlechte Trefferquote der IPCC-Prognosen spricht eindeutig für einen Wechsel. Es muss eine ernsthafte Überprüfung der Ideen der IPCC-Kritiker geben. Hierzu gehören auch Modelle von Nicola Scafetta und Frank Lemke, die den realen Temperaturverlauf besser abzubilden scheinen als die IPCC-Vorhersagen. Bei den Ozeanzyklen ist man bereits eingeknickt und hat mittlerweile damit begonnen, diese in Modelle mit einzubauen, da die Verlässlichkeit der Klimaprognosen damit nachweislich dramatisch angestiegen ist. Einen entsprechenden Ansatz verfolgten zum Beispiel DelSole et al. 2013 in einer Arbeit in den Geophysical Research Letters.
Dieser Artikel war erstmals auf der „Kalten Sonne“ erschienen. Die englischen Passagen dort wurden hier übersetzt von Chris Frey EIKE
Link: http://www.kaltesonne.de/?p=21053
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#7: Herr Christian Wetzel, Sabrina Schwanczar hat völlig recht,
warum denken Sie kämpfen einige AGW-Vertreter so heftig gegen den adiabatischen Gradient?
Oder kennen Sie nicht den physikalischen Zusammenhang von Temperatur und Gasdruck?
Ganz logisch ist dieser Kampf (von Ebel und seinen merkwürdigen Anhängern) allerdings nicht,
denn wenn die Atmosphäre noch wesentlich wärmer wäre,
wie sollte es dann am Boden kälter sein können?
mfG
#7: Christian Wetzel sagt am Samstag, 11.10.2014, 12:11:
„@Sabrina Schwanczar. die Barometrische Höhenformel beschreibt den Druck in Abhaengigkeit von der Hoehe.“
Sabrina Schwanczer wird ist von dieser typischen Teilwahrheit nicht ins Boxhorn jagen lassen.
Die deutsche Bildungskatastrophe ist entweder perfekt oder zu viele Zeitgenossen manipulieren bewusst die Wirklichkeit. Nachdem bei CO2 unvorstellbar viel Geld im Spiel ist, gehe ich von der bewusster Manipulation aus. Das trifft auch „Du’z Freunde“ von mir und sehr viele seriöse ältere Herren.
Statt sich hier mit TE und Null-Effekt CO2 Manipulatoren oder katastrophal Gebildeten herumzualbern, empfehle ich Menschen, die nach der Wirklichkeit suchen das Folgende.
Der aktuell weltweit effektivste Hochschullehrer pro Treibhauseffekt und CO2 bedingter Erderwärmung ist der Geophysiker David Archer von der University of Chicago. Archer benutzt das aktuellste weltweit genutzte Lehrwerkzeug MOOC (Siehe Wikipedia) in Verbindung mit dem Weltmarktführer dieser universitären Open Access Lehreinheiten.
„And than we will add a green house effect.“
Das ist der entscheidende und einzige (!) Satz, auf den dann alle Klimamodelle aufbauen.
Aus eingetragener Schüler des Kurses von David Archer konnte ich das Video, in welchem seine Lehrstunde über die Grundlagen des TE (geen house effect) seinen Studenten präsentiert, als Videodatei im Format .webm herunterladen.
Meine Datei: „David Archer we add the green house effect.webm“ hat 44 MB. Nach der Versicherung, die Datei nur für private Zwecke zu nutzen, gebe ich sie an jeden weiter, der mir persönlich ein Mail sendet (Google und das Telefonbuch von Hanau finden mich.)
Es ist tatsächlich so, dass aus dem CO2 in der Luft ein schwarz strahlender Festkörper, eben eine Glasplatte gemacht wird, die dann in gleicher Weise nach oben wie nach unten strahlen soll.
In Wirklichkeit ist jedes der 10^23 CO2 Moleküle/Mol ein eigener physikalischer Körper, der in der Zustandsgleichung der Gase aus als „Teilchen“ behandelt wird, dessen ganz normale Bewegung als „Wärme“ verstanden wird. Und bei denen dann Druck und Temperatur ein und das selbes sind kinetische Bewegung.
Da jedes Gasteilchen die gleiche Temperatur hat wie sein nächster Nachbar spielt Energieübertragung mit der vierten Potenz der Temperaturdifferenz, also durch Strahlung, gegenüber der klassischen Energieübertragung linear mit der Temperaturdifferenz gar keine Rolle mehr.
Ablasshandel kann man nur durchzusetzen, indem alle CO2 Teilchen gedanklich in irgend einer Höhe der Atmosphäre zu einer Glasplatte der Temperatur von –18°C werden.
Das real frei lebende CO2 Molekül als –18°C kalte Glasplatte irgendwo da oben zu denken, macht der theoretischen keine Probleme.
Die Gedanken des Physikers sind frei. Jeder Bezug zur realen Wirklichkeit ist rein zufällig.
Solche Art von moderner Physik muss wieder aus unseren Schulen verschwinden.
@Sabrina Schwanczar
die Barometrische Höhenformel beschreibt den Druck
in Abhaengigkeit von der Hoehe.
@ #5 von Dieter Krause
“Wie kann man denn, wenn noch nicht einmal im Ansatz das Klimageschehen verstanden ist, daraus Folgen ableiten?“
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Man muß halt etwas mutig sein!
Wenn andere für die Folgen von Fehlentscheidungen aufkommen , kann das doch nicht so schwierig sein .
Eines finde ich immer wieder sehr interessant! Wie kann man denn, wenn noch nicht einmal im Ansatz das Klimageschehen verstanden ist, daraus Folgen ableiten?
Bekanntlich gibt es ja die Barometrische Höhenformel, mit der der Temperaturverlauf in Abhängigkeit von der Höhe errechnet wird.
Die These von der dramatischen Erderwärmung durch ein bissel mehr CO2 steht zur Barometrischen Höhenformel im Widerspruch.
Ohne diesen Widerspruch aufzulösen, wird am CO2-Erderwärmungs-Bedrohungsszenario festgehalten.
Da will uns wohl jemand ans Geld.
#2: Hallo Herr Vogt, klingt plausibel, aber nachdem ich mich (minimal) politisch betätige, sehe ich das nicht ganz so harmlos.
Für mich ist das (Klimawahn) ein ganz extremer Teil von allgemeiner MEINUNGSSTEUERUNG. Natürlich nicht ungeschickt, zweifellos auch mit Hollywood-Methoden,
also durch und durch böse,
Schein und Trug, vulgo Lüge, ist ein legitimes Mittel (nicht nur) von Politik geworden.
Ich habe kürzlich eine psychologische Studie aus England (kurz) gelesen, die schlicht sagt, dass die sog.“Verschwörungstheoretiker“ eigentlich die „guten“, freundlichen friedfertigen seien,
und diejenigen, die das Etikett „Verschwörungstheorie“ einem anderen anheften, die unfreundlicheren, feindseligeren Menschen sind.
(Sylke Mayr)
Vielleicht kommt bald die Zeit,
in der der Titel „Verschwörungstheoretiker“ zum Kompliment für einen vernünftigen Menschen wird.
Bei dieser „Steuerung“ auch durch die Medien wird natürlich immer eine „Mehrheit“ angesprochen
und zur Unterstützung Idealisten und Ideologen mobilisiert, bzw. missbraucht.
Ich habe heute ein Rundschreiben im Kindergarten erhalten, dass ab November eine Energie- und Umwelt-Erziehungs- Aktion mit „Spezialisten“ für Kinder ab 4 Jahren gestartet wird, die EIN GANZES JAHR dauern wird. Rechnen und Schreiben lernen für den Schulbeginn entfällt.
mfG
“Mein Punkt ist, dass ambitionierte junge Klimawissenschaftler unachtsam in die Richtung einer Analyse der Klimamodellsimulationen getrieben worden sind, und hier besonders Projektionen der Auswirkungen künftiger Klimaänderungen. Viel Geld fließt in dieses Gebiet zusätzlich zu einer hohen Wahrscheinlichkeit, in einem renommierten Journal veröffentlicht zu werden und mit garantierter Aufmerksamkeit seitens der Medien…….“
Aber ist das Ganze nicht auch ein Thema für die Psychologen?
Zwei fundamentale Axiome der Sozialpsychologie lauten:
1. Menschen konstruieren sich ihre eigene Realität.
2. Ihr gesamtes Erleben und Verhalten wird von sozialen Beziehungen beeinflusst.
So erklärten Horkheimer und Adorno den Erfolg des braunen Faschismus und des monopolistischen Kapitalismus als neue Herrschaftsformen , denen die Gesellschaft keinen großen Widerstand entgegensetzte, mit der These, dass es die Menschen schon seit eh und je als opportun und vernünftig empfunden haben, sich der Mehrheitsmeinung anzupassen.
Aufgrund des “Herrschaftscharakters“ der Vernunft sei die Aufklärung in religiöse Mythenbildung rückgeschlagen:
Verkürzt: Zusammen mit der Meute zu heulen ist vorteilhafter als gegen sie anzustinken.:-)
Na prima! Da müssen wohl jetzt die Sächsischen Grünen Ihre Vorträge schnell noch anders stricken???
Man möchte dort direkt mal „Mäuschen“ sein, wenns nicht so schade um die Lebenszeit wäre____
http://tinyurl.com/pg2qcfq
Dann wünschen wir mal der Tagung gutes Gelingen!