Wie die Grafik 1 zeigt, kühlen seit 1998 die Temperaturen in Deutschland und weltweit wieder ab. Die Daten sind dem Archiv des Deutschen Wetterdienstes entnommen:
Abb1: Seit 1999 haben wir für die Deutschlandtemperaturen eine fallende Trendlinie. Seitdem scheint die Wirkung der Treibhausgase ausgesetzt zu haben. Das Jahr 2015 wird sich bei knapp über 9 Grad einpendeln und den fallenden Trend bestätigen.
Der Juli ist ein Ausnahmemonat.
Ein Jahr besteht natürlich aus zwölf Monaten. Die Jahrestemperaturen werden seit der Jahrtausendwende, bzw. kurz davor zwar kälter, aber nicht alle Monate sind gleichmäßig betroffen. Der Juli ist nun ein ausgesprochener Ausnahmemonat, er hat sich von 1975 bis 1998 erwärmt, er hat aber den Stillstand und in der Gegenwart die Tendenz zum Kühlerwerden nicht mitgemacht. Er behält seine steigende Trendlinie weiter und damit seine Aufwärtstendenz bei. Der Monat Juli hat den Monat August bei den Temperaturen überholt und ist inzwischen zum wärmsten Monat des Jahres in Deutschland geworden.
Verallgemeinert lässt sich sagen: Im Monat Juli ist es in Süddeutschland etwa so warm wie es vor 40 Jahren in Südtirol war.
Unsere Frage war, weshalb nun im Juli immer wieder neue Temperaturrekorde gebrochen werden. Bereits durch die unten stehende Grafik 2 dürfte die Frage geklärt sein.
Grafik 2: Der Monat Juli macht keine Erwärmungspause. Er setzt die Erwärmungstendenz auch nach 1998 fort. Zufälligerweise ist auch die C02-Konzentration in diesem Zeitraum gestiegen, das zeigt die kleine ins Diagramm eingearbeitete Grafik.
Da der Monat Juli auch in der Gegenwart weiter wärmer wird, gibt es natürlich an besonders heißen Julitagen auch immer wieder neue Temperatur- und Hitzerekorde zu vermelden.
Aber noch weitere Gründe sind verantwortlich, weshalb die Anzahl der heißen Tage in Deutschland zugenommen hat. Die Temperaturrekorde treten vor allem dort auf, wo sich die Wärmeinseln um die Messstationen besonders entwickelt haben. Und eben dort, wo die Bebauung um die Orte vor allem in die Frischluftschneisen hineingewandert ist, so dass die nächtliche Abkühlung nicht mehr wirken kann. An solchen Orten sind dann stets neue Temperaturrekorde und ein Überschreiten der 40 C-Marke auch in diesem Juli zu erwarten. Außerdem haben im Juli sowohl die monatliche Sonnenscheindauer als auch die Häufigkeit von Großwetterlagen, die erwärmend wirken, zugenommen, siehe Grafik 3:
Grafik 3: Seit 1951 nahm die Häufigkeit von Großwetterlagen, die warme Luftmassen heranführen oder vor Ort erwärmend wirken, das sind alle Lagen mit Südanteil, dazu Hochdruckgebiete über Mitteleuropa und die Ostlagen (untere, rosa Kurve) deutlich zu; auch die Sonnenscheindauer erhöhte sich (Mitte, gelb).
Wie lange diese Entwicklung noch anhält, lässt sich nicht vorhersagen. Die Sonnenscheindauer erhöhte sich wegen der ab den 1980er Jahren greifenden Luftreinhaltemaßnahmen und der bis in die frühen 2000er Jahre sehr hohen Sonnenaktivität. Die Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen werden vermutlich unter anderem auch von der AMO beeinflusst, einer Wassertemperaturschwankung im Nordatlantik, die zwischen 1995 und 2010 ihr Maximum hatte. Da Sonnenaktivität und die AMO in eine Abschwungphase übergehen, scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis sich auch der Juli wieder abzukühlen beginnt. Und mit dem Juli hatte mitunter der Sommer bereits sein kurzes heißes Gastspiel in Deutschland beendet (1999, 2006,2010, 2014). Die tropische Wetterlage ist dann im August oft recht abrupt beendet. Der Warmlufttropfen aus Spanien und Nordafrika ist aufgezehrt. Das muss nicht zwangsläufig jedes Mal so sein- eine Augustprognose 2015 ist damit unmöglich. Anhand der Langzeit- Reihe für Potsdam (Datenquelle: PIK) sieht man aber bei Betrachtung des gesamten „Meteorologischen“ Sommers (Juni, Juli, August) sehr schön den beginnenden Abschwung der AMO- Werte und der Lufttemperaturen; nur die Sonnenscheindauer ist- möglicherweise wegen der Wirkung der Luftreinhaltemaßnahmen- noch nicht rückläufig:
Grafik 4: Bei insgesamt leichtem Anstieg folgen die Sommertemperaturen in Potsdam (rotbraun, Mitte) dem Auf und Ab der AMO (obere, grüne Kurve). In den 2000er Jahren setzte ein leichter sommerlicher Temperaturrückgang ein, weil die wärmeren Juli- Werte die fallenden Juni- und Augusttemperaturen nicht kompensieren konnten.
Dieser einstige Hochsommermonat August verliert zunehmend an wärmender Kraft in Deutschland. Obwohl natürlich die C02-Treibhausgase nachgewiesenermaßen auch im August weiter gestiegen sind, hat doch deren erwärmende Wirkung anscheinend ausgesetzt. Kein einziger der Treibhausgläubigen kann diese Tatsache erklären. Fragen wir mal ironisch: Beweist die Grafik 2 etwa, dass der C02-THE im Juli erwärmend wirkt und dann schlagartig einen Monat später abkühlend wirkt? Aber wie im echten Leben stellen sich Gläubige solche Fragen nicht. Die Wissenschaftslogik wird vom Glauben überdeckt. Überzeugte Gläubige speichern aus diesem Artikel nur die Grafik 2, also die weitere Erwärmung im Juli ab. Die nachfolgende Grafik 5, die abkühlende Trendlinie vom Monat August wird zwar angeschaut, aber im Gehirn nicht abgespeichert, da der Erwärmungsglaube die erfolgreiche Wissensbildung verhindert.
Grafik 5: Der Monat August verhält sich genau umgekehrt wie der Juli. Er zeigt bereits seit 1997 eine fallende Trendlinie. Die C02-Konzentration ist natürlich auch im Monat Augst in den letzten Jahren gestiegen. Die Augusttemperaturen richten sich aber nicht danach.
Ausblick auf den Sommer 2015
Der Juni wird seit 1998 kälter, der Juli wärmer und der August wieder kälter, also 2 zu 1 für die Kälte. Genau das zeigen auch die Sommertemperaturen der drei Monate für die Gegenwart. Alle Temperaturangaben sind Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes und deshalb auch nicht wärmeinselbereinigt. Bei einer Wärmeinselbereinigung wären die Trendlinien natürlich noch fallender. Der weiter zunehmende Wärmeinseleffekt weltweit und auch in Deutschland – täglich werden bei uns 1,1 km2 überbaut- führt zu einer Abbremsung der Abkühlung bei den Messstationen.
Im Sommer ist die Wärmewirkung der betonierten bzw. dunklen Straßenflächen besonders groß. Mit billigen Infrarotthermometern aus dem Baumarkt mag sich jeder davon überzeugen. Hier eine eigene Messung am 05.Juli 2015 um 9 Uhr in der freien Fläche: Luft: 26 C, Anzeige Autothermometer, Geteerter Feldweg 34 C, Wiese, etwa zwei Meter vom Weg entfernt: 21 C.
Jeden Tag werden Straßen neu gebaut, sie sind Wärmebänder, also Heizkörper in der Landschaft, aber noch mehr in den bebauten Gebieten, weil sie die Frischluftschneisen aufwärmen.
Wir haben auf eine Wärmeinselbereinigung der DWD-Daten verzichtet, weil die Ergebnisse auch so bereits eindeutig sind.
Grafik 6: Die drei Sommermonate Juni/Juli und August bilden die Jahreszeit Sommer. Die Grafik zeigt: der Sommer wird kälter in Deutschland. Die Daten sind die Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach und deshalb nicht wärmeinselbereinigt. Sonst wäre die Trendlinie noch fallender.
Ergebnisse:
1.) Die Erwärmung dauerte gute 20 Jahre und ging etwa 1998 zu Ende.
2.) Seitdem fallen die Temperaturen in Deutschland.
3.) Der Monat Juli macht eine Ausnahme, er wurde auch nach 1998 weiter wärmer.
4.) Aus diesem Grunde nimmt die Zahl der heißen Tage in Deutschland zu.
5.) Insgesamt wird der Sommer in der Gegenwart trotzdem kälter.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher
Stefan Kämpfe, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher.
Lösung in Sicht.
Die Politik hat beschlossen, die Erwärmung auf 2°C zu begrenzen. Das Ergebnis: Der Beschluss wirkt schon, sogar rückwirkend. Ich erwarte in Kürze die ersten Erfolgsmeldungen von Merkel & Co.
Sehr geehrter Herr Kowatsch, Sie schreiben unter #19: „Und wer will schon Deutschland genauso zurückbauen wie es 1790 war, anstatt Autobahn nur feuchtes Gras, anstatt 40C nur 24 C an derselben Stelle. Bei einem Rückbau hätten wir die Zahl der zunehmenden heißen Tage wieder zurückgefahren auf den Stand von 1790.“
Man muss die Großstädte nicht komplett zurück bauen, um weniger Hitzetage zu haben. Es reichen schon einfache bauliche Maßnahmen, weniger Betonflächen und Granit und mehr innerstädtische Grünflächen und Bäume. Alles durchaus sinnvolle Maßnahmen, wenn man bedenkt, dass schon heute ungefähr die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten wohnt. Die Frage ist aber eher, ob die Kommunen hierzulande und weltweit das entsprechende Geld bekommen, ihre Städte dahingegend umzugestalten.
Angstmachen der Bevölkerung.
Gestern abend war in Südwest3 wieder ein typischer Angstmacheabend der Bevölkerung über immer wärmer werdende Tage. Zur „Sache Baden Württemberg“ hieß die Sendung. Kompetenter Gast: ein Doktor von der Landesanstalt für Umweltschutz aus Karlsruhe, bestimmt ohne naturwissenschaftliche Hintergründe oder falls doch, dann macht der Glaube eben auch Naturwissenschaftler blind. Die Zahl der heißen Tage habe eindeutig zugenommen, dazu wurde eine Grafik der Klimastation KA-Rheinstetten gezeigt, beginnend 1790 bis heute. Gleich darauf Filmeinblendungen und Interviews von der Autobahn A6 und der dortigen Rheintalhitze auf der Fahrbahn. Belag über 40C heiß. Belagsaufwölbungen, eindeutige Schäden aufgrund des Klimawandels. Anschließend war Stuttgart selbst dran, auch dort nahm die Zahl der Hitzetage auf den Balkonen und den gepflasterten Betonplätzen zu. Also, alles richtig, keine Lügen, aber doch falsch, da die Erwärmungen nicht durch C02 zu erklären sind, sondern eindeutig nur durch den zunehmenden Wärmeinseleffekt. Vor allem in Karlsruhe, die Stadt war damals frisch angelegt als neue Residenz des Fürsten. Die Messstation Rheinstetten war noch in den Feuchtwiesen an einem Rheinarm, heute steht sie inmitten von Wohngebieten und Einkaufzentren, umgeben von Beton, Teer und warmen Autoabgasen. Wenigstens durfte der Stuttgarter Bürger noch sagen, dass die Landeshauptstadt die Frischluftschneisen immer weiter zubauen würde. Natürlich ist die Erwärmung real auf den bebauten und bewohnten Plätzen und Städten. Aber eine C02-Minderung nützt gar nichts und deswegen helfen auch keine C02-abgaben. Und wer will schon Deutschland genauso zurückbauen wie es 1790 war, anstatt Autobahn nur feuchtes Gras, anstatt 40C nur 24 C an derselben Stelle. Bei einem Rückbau hätten wir die Zahl der zunehmenden heißen Tage wieder zurückgefahren auf den Stand von 1790.
Rückt das PIK vom 2°C Ziel bis zum Jahr 2100 ab? Nun sollen es exakt nur noch 1,5°C sein, einfach unglaublich wie genau die das Klima steuern können 😉
Textauszug:
„Eine neue Studie zeigt, was für klimapolitische Maßnahmen nötig wären, um die weltweite Erwärmung bis zum Jahr 2100 auf weniger als 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.“
Quelle: http://tinyurl.com/pzacb7e
„Neue Hitzerekorde, trotz Abkühlung seit 1998, warum?“
Die Antwort habe ich mal irgendwann im Internet gefunden. Der Urheber war aber nicht angegeben. Dort stand:
„Nützlich ist der Klimawandel
doch nur für den Börsenhandel,
denn zum Steuern raffen
hat man ihn geschaffen.“
#10
In „Alle Wetter“ auf HR3 hätte laut Text jemand bzgl. dieses Themas( Vulkane…) da sein sollen, war aber nicht. Kein Bock oder hatten sie etwa Bedenken, dass das nicht so ganz stimmig sei? Gerade die Redaktion um Herr Ranft sind Jünger höchsten Grades!
Herr Kowatsch.
danke für die Antwort.
Alternative Energie entziehen dem System in der Tat Energie die teilweise wieder verheizt wird . Ist die Frage ob es in die Bilanz wirklich einzuberechnen ist. Zirren in der Atmosphäre haben aber sicher einen anderen Stellenwert der noch nicht ganz geklärt , aber zu wichtig sind um sie zu ignorieren . Sie bestehen ja auch auf Ihre Einflussfaktoren .
Ich stimme aber zu , dass monatliche Temperaturrekorde schon irgendwie ein Konstrukt sind da der Mensch die Länge und den Standort eines Monats selbst frei „erfunden“ hat und nicht natürlich entstanden sind. Gehäuft auftretende „Rekorde“ können daher lediglich ein Indiz sein.
Danke schön
Herr Schmitz
Sie fragen:.. Unbestritten hat der Flugverkehr während der letzten Jahrzehnte immens zugenommen Wie geht das in Ihre Berechnungen ein ??
Antwort: Gar nicht, genauso wenig das immer stärkere Aufheizen der Umgebung durch die Stromleitungen (der Alternativstrom wird in der Tat hauptsächlich verheizt) oder das Abbremsen des kühlenden Windes durch die Windräder mitsamt Teilabholzungen. Wir sagen nur, dass der Wärmeinseleffekt bei den Messstationen noch weiter schleichend zunimmt, vor allem die ländlichen Stationen scheinen aufzuholen. Die 1,2 Grad WI-Korrekturfaktor seit 1891 sind also nur eine momentane Angabe.
Einer der Diskussionsteilnehmer hat die Bodenveränderung unter einer Station angesprochen. Dazu eine Messergänzung: Selbst bei 36 C Lufttemperatur in den letzten Tagen betrug die Temperatur des Rasens um mein Haus stets um die 24 C, obwohl der Boden sich vollkommen trocken anfühlte. Aber das Gras war halt noch grün und die Photosynthese verschluckt Wärme und setzt Verdunstungskälte frei.
Im Grunde wollten wir im Artikel aber nur zeigen, dass die Temperaturrekorde Zufall sind. Würde der März seit 1998 eine weiteren Aufwärtstrend haben und der Juli dafür einen Abwärtstrend, dann gäbe es keine Temperaturrekorde mehr in Deutschland.
Herr Kowatsch:
Sie führen immer gerne den über Jahrzehnte zunehmenden WI-Effekt an um Ihre Behauptungen zu belegen. Der Konsequenz halber darf dann aber der beeinflussende Effekt der Kondenzstreifen hochfliegender Flugzeuge nicht übersehen werden. Die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht über den USA war während des Flugverbots um 1,1 °C höher als einen Tag vor oder danach. Unbestritten hat der Flugverkehr während der letzten Jahrzehnte immens zugenommen …
Wie geht das in Ihre Berechnungen ein ??
@#8: Es ist durchaus möglich, dass die Einzelwerte zwischen den für die Öffentlichkeit freigegebenen Stundenwerten ein Grad höher oder tiefer liegen. Von daher passt das schon.
Plötzlich ein wenig mehr oder weniger Wind und die Temperatur ändert sich rasch.
Dennoch kann man an dieser Stelle anmerken: Welche Relevanz hat ein Einzelwert, wenn er nur für 1 oder 5 Minuten gemessen wurde?
Wenn ich mir zudem die Rekordstation anschaue, fällt mir auf, dass der Rasen darunter derzeit nicht nur knochentrocken ist, sondern auch recht lichte. Und gerade teils blanker Erdboden heizt sich deutlich leichter auf als ein grüner Rasen. Damit werden sommerliche Rekordwerte noch fragwürdiger. Ein Thermometer, positioniert auf einer Wiese mit Grundwasserzufluss, wird es sicherlich schwieriger haben, Rekorde zu brechen, als eines auf einer Wiese ohne Grundwasserzufluss.
Einen schönen Wärmeinseleffekt dürften auch die tollen Solarkollektoren haben, mit denen D zugepflastert wird. Die absorbieren das Sonnenlicht direkt und liefern 10% als Strom. Da der häufig dann anfällt, wenn er nicht benötigt wird, schickt man diesen so lange durch die Stromnetze Europas, bis er vollständig in Wärme umgewandelt wird. Na ja 5% landet dann wohl doch an irgendeiner Steckdose.
Was passiert mit der restlichen Solarenergie ?
Etwas wird reflektiert, aber der größte Teil wird direkt in Wärme umgewandelt. Ich schätze mal 80%.
Was bleibt unterm Strich? 5% Strom, 85% Wärme.
Das ist ungefähr so, wie bei der bösen Glühbirne. Die hat man verboten. Solarkollektoren werden gefördert. Echt drollig.
So langsam macht sich wohl Verzweiflung in den Kreisen der „Klimawissenschaftler“ breit. Anders ist folgender Artikel, in Verbindung mit dem weiterhin verlinkten Artikel, nicht zu erklären.
Neue Studie: Vulkanausbrüche bremsen Klimawandel
Quelle: http://tinyurl.com/oj63xpk
—–
Ältere Studie: Klimaerwärmung fördert Vulkanausbrüche
Quelle: http://tinyurl.com/ptmzpwa
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Die X-te Erklärung zum Erwärmungsstopp, es wird immer Schlimmer, mir scheint es, als wenn Esoteriker in den Klimawissenschaften zu Werke sind.
@ #5 F. Endres
Falsch: „Das Schönste an Föhr ist der Blick auf Amrum.“
Das Schönste an Föhr ist der Flugplatz direkt am Strand und für die perversen Denker: Der Anflug führt direkt über den FKK-Strand.
#7: Man kann sich die stündlichen Mess-Daten der DWD-Wetterstation Kitzingen (Nr. 2600) vom ftp-Server des DWD herunterladen: 2015070514 (UTC); 39,1 °C; 2015070515; 39,2; 2015070516; 39,0; 2015070517 (UTC);38,2 °C. Das DWD berichtet dass an der Wetterstation Kitzingen um 15:40 Uhr ein Maximalwert von 40,3 °C gemessen wurde. Dieser Messwert passt nicht in die Zeitreihe. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.
Bei allem Respekt, ich zweifle an den Rekorden, solange ich die Meßstationen nicht mit eigenen Augen gesehen habe. In unserer Gemeinde befindet sich diese Station inmitten einer lauschigen Wärmeinsel und die dort gemessenen Daten sind vollkommen nutzlos. Wenn das „nur“ auf 10 Prozent der anderen Meßstationen zutrifft…
#1
Sehr geehrter Herr Frank Endres
Machen sie sich um den Klimaschutz keine Sorgen , der Papst sorgt sich nämlich auch nicht um das Klima.
Papst Franziskus malte vor ein paar Tagen so richtig den Teufel an die Wand , und rief in höchsten Tönen zum Klimaschutz auf , und malte uns den Weltuntergang in den schönsten Farben ,wenn wir nicht sofort unseren Lebensstil ändern und wieder so leben wie Anfang des Jahres 1900
Und was tat Franziskus gestern ? Nun er bestieg quitschfidel ein Flugzeug (was er uns verbieten will) und jetete mit Anhang kurzerhand nach Südamerika wo er mit dem Flugzeug , acht Ländern einen Besuch abstattet . Selbstverständlich wird er dort auch seinen Schäfflein jegliche Benutzung des Flugzeuges verbieten , man soll ja schliesslich das Klima retten .
Also was der Papst darf dürfen sie schlussendlich auch Herr Endres , und mit dem Wetter und damit längerfristig mit dem Klima hat das Ganze sowieso nichts zu tun .
#4: Meine Frau und ich haben unsere Herzen im Sommer 1995 an Amrum verloren, und eine tiefe Liebe gibt man nicht so schnell auf. Immerhin ist ganz Amrum Naturschutzgebiet, und von WKA’s sind wir dort verschont, die Festlandküste mit allen diesen WKA-Monstern weit genug weg. Vor 4 Jahren waren wir mal auf Föhr in einer ganz tollen Wohnung und kamen alle 4 einhellig zu unserem Schluss: „Das Schönste an Föhr ist der Blick auf Amrum.“
CO2: Diesen Klamauk sehen wir mit sehr viel trockenem Humor, und auch dieser Klamauk wird eines Tages vorbei sein. Ich mache mir nur Sorgen bzgl. der dadurch angerichteten irreversiblen Schäden, das beunruhigt mich wirklich. Was manche Trolle und Trollinnen hier von sich geben, ist erschreckend.
1#
Sehr geehrte Herr Frank Endres.
Wir sind bis 2010 nach Fehmarn gefahren. Drei Mädels und meine Freundin. Bis meine Freundin dann mal auf den Tisch gehauen hat und das darauf folgende Jahr Griechenland gebucht hat, weil das Wetter einfach nie sommerlich gewesen ist.
Außerdem wucherten die Windparks immer dichter an unseren geliebten Campingplatz heran.
Nun zahlen wir genauso fiel für den Urlaub im Süden wie für der Urlaub auf Fehmarn.
Und das ohne regen ,Ausblicke auf Windparks, und Temperaturen unter 20+.
Wir fliegen in den Süden ohne schlechtes Gewissen, weil CO2 ist ein “ Zwerg“ gegen den wahren Klimasteurnden Faktoren .
Man kann es vielleicht auch so sehen. Mit dem Monat Juni sind wir in der Mitte des Jahres und haben damit die längste Sonnenscheindauer (Einwirkung auf unseren Planeten). Diese Einwirkung der Sonnenscheindauer macht sich erst im darauf folgenden Monat in Form von „Wärme“ bemerkbar. Die Wärme wird dann auf der gesamten Nord-Halbkugel durch Hoch- und Tiefdruckgebiete (Wind) verteilt. Stichwort „Sahara Wärme/Hitze“.
Im Monat August ist die Wärme beireits schon fast abgeklungen. Damit lässt sich evtl. Schlussfolgern, dass mit zunehmender Sonnenaktivität der Monat Juni mit seiner hohen Sonnenscheindauer nicht mehr ausreicht, um die Wärme/Hitze für die Monate Juli und August gleich lang hoch zu halten. Der Monat August wird abnehmen und der Monat Juli hat noch etwas (Hitze/Wärme) von der Sonnenscheindauer des Monat Juni.
Ich finde diese Analyse sehr schön. Ich habe auch nachgerechnet. Man sollte zusätzlich aber auch den Fehler für die Trends in den einzelnen Monaten angeben. Ich habe für die Trends in den Monaten Juni, Juli und August jeweils eine Unsicherheit von etwa +-0,6 °C/Dekade gefunden. Dies heißt die Besonderheiten des Julis sind statistisch nicht signifikant.
Herr Kowatsch, wissen Sie, was mich an Ihrer Darstellung wirklich beunruhigt? Letztes Jahr verbrachten wir unseren Sommerurlaub Mitte August auf einer norddeutschen Insel. An 10 von 14 Tagen regnete es. Wegen der Schulferien können wir diesmal erst Anfang August auf unsere Insel. Als perfekte deutsche „Klimaschützer“ verzichten wir natürlich auf jegliche Flugreisen und bleiben in Deutschland, und unser „Kleiner“ verbraucht pro Person nur knapp 2L/100 km Benzin. Ich hoffe, dass das Wetter dieses Jahr nicht wieder so besch….. ist wie letztes Jahr. Das bereitet mir wirklich Sorgen, da ich gerne mal 14 Tage vor allem und allen meine Ruhe hätte.