Dagegen liefern Temperaturmessungen der vergangenen Jahrhunderte, die realen Beobachtungen der Natur, beispielsweise die Änderungen der Gletscherrandlagen, und die paläoklimatologischen Forschungsergebnisse handfeste Beweise gegen die Annahme, CO2 verstärke den Treibhauseffekt und verursache den Klimawandel. Tatsächlich bestätigen die Fakten Franke’s Lexikon der Physik von 1959 mit der Feststellung: „CO2 ist als Klimagas bedeutungslos“; 1959 wurde CO2 noch objektiv beurteilt, denn die Klimahysterie gab es noch nicht.
Es soll reichen, an einige Gegenbeweise zu erinnern: 1) Die Langzeit-Temperaturmessungen seit 1700 registrierten in den vorindustriellen Jahrhunderten stärkere und schnellere Wechsel als im 20. Jahrhundert. 2) Zwischen 1920 und 1960 wurde es weltweit wärmer, die anthropogen verstärkten CO2-Emissionen begannen erst später. 3) Trotz der dann ein-setzenden Emissionen folgte bis etwa 1980 eine Abkühlungsphase. 4) Die anschließende Warmphase wurde dann um 1995 von einer neuen Abkühlungsphase abgelöst, die noch andauert, obwohl der CO2-Gehalt weiter ansteigt. Und um auch die Erdgeschichte zumindest etwas zu berücksichtigen 5) sehr viel höhere CO2-Gehalte als in der Gegenwart haben keine Eiszeiten verhindert. Es gibt folglich keinen wirklichen Grund, CO2 als klimawirksam zu bekämpfen, es gibt aber einen sehr wesentlichen Grund, den Anstieg des CO2-Gehaltes der Luft zu begrüßen: Bekanntlich steigt die Produktivität der Pflanzen mit dem CO2-Gehalt der Luft, und mehr CO2 steigert auch die Ernteerträge, was die Versorgung von immer mehr Menschen erleichtert.
Schließlich noch eine Erinnerung an unsere Geschichte: Die Menschheit hat schon immer schlimme selbstverschuldete Entwicklungen durchleiden müssen und selbst die schlimmsten wurden auch von Wissenschaftlern gerechtfertigt – und das ist immer noch möglich, denn die Menschen haben ihr Verhalten nicht geändert. Diesmal soll uns etwas mehr CO2, der Grundbaustoff unserer Nahrungsmittel, die Hölle heiß machen und damit die Existenz der Menschheit gefährden. Also muss seine Produktion eingeschränkt werden. Strom aus Kohle und Gas ist schädlich und soll nun vorrangig aus dem Wind und dem Sonnenschein gewonnen werden. Denn dieser ‚grüne’ Strom ist angeblich sauber und ökologisch einwandfrei. ‚Öko’ wurde zur Zauberformel, die unsere Zukunft sichert. ‚Öko’ hat Hochkonjunktur und wurde zum Markenzeichen für ein gutes und friedliches Leben. Soll etwas als harmlos gekennzeichnet werden, erhält es die Vorsilbe ‚Öko’.
Ist das berechtigt? Was meint Öko? Die erste Definition des Begriffes Ökologie stammt aus dem Jahr 1866 von Ernst Haeckel, einem deutschen Biologen. Als Anhänger des zu seiner Zeit noch jungen Modells von der biologischen Evolution, das Charles Darwin 1859 publiziert hatte, verstand er unter Ökologie die Lehre von den Bedingungen der Lebewesen im Kampf ums Dasein und vom Haushalt der Natur. Modern interpretiert ist
„Ökologie die Wissenschaft, die sich mit den Wechselbeziehungen befasst, die die Verbreitung und das Vorkommen der Organismen bestimmen.“
(zitiert in Wikipedia von Lampert/Sommer (1993) übernommen aus Krebs (1985). Daraus folgt, dass unsere Aktivitäten, die die Wechselbeziehungen zwischen den Organismen, ihrer Vorkommen und ihrer Verbreitung beeinträchtigen, anti-ökologisch sind. Das gilt auch für das Ökosystem ‚Luft’ mit allen seinen Organismen, ihren Vorkommen, ihrer Verbreitung und ihren Wechselbeziehungen. Auch sie sind selbstverständlich ein Ergebnis der Evolution, die bis zur Gegenwart erreicht wurde. Deshalb ist zwangsläufig jeder Eingriff, der dieses Ergebnis stört, ökologiefeindlich, also auch die Windkraftanlagen.
Die Grünen: „Gefährlich sind die Windräder nicht“….
… lautet kurz und bündig die Schlussfolgerung der Grünen von Bad Driburg anlässlich ihres Besuches einer Windkraftanlage im Raume Paderborn, wie im Mitteilungsblatt vom 28.11. berichtet wird. Die Grünen begründen ihr Urteil damit, dass der Sturm Kyrill „keine einzige Windkraftanlage zum Umkippen“ brachte, während er doch „viele Hektar Wald umlegte“. Welch ein Vergleich – Hochbauten werden sturmsicher gegründet! Was die Grünen in ihrem Bericht verschwiegen haben: die Fakten zeichnen für Windkraftanlagen ein schlimmes Bild, wie Beispiele dokumentieren.
(1) Matt Ridley berichtet in der Times (Stichwort: Clive Handler Pulmonary hypertension): „Wie Clive Hanbler von der Oxford University dokumentiert hat, werden in jedem Jahr zwischen 6 und 18 Millionen Vögel und Fledermäuse in Spanien allein durch Windräder getötet, einschließlich seltener Gänsegeier, von denen in einem Jahr 400 Exemplare getötet worden sind, ….. In Tasmanien sind die Keilschwanzadler wegen der Windturbinen vom Aussterben bedroht. Norwegische Windparks töten jedes Jahr zehn Seeadler. Deutsche Windturbinen töten 200000 Fledermäuse pro Jahr, von denen viele Hunderte Meilen gewandert sind“.
(2) AP/dpa, t-online.de, 23. November 2013: In den USA will eine Windenergiefirma eine Geldstrafe von einer Million Dollar (rund 740.000 Euro) zahlen, weil in ihren Windrädern 14 Steinadler umgekommen sind. Das Unternehmen Duke Energy aus Charlotte in North Carolina gab eine Einigung mit den Behörden bekannt, nach der es sich eines Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutz von Zugvögeln schuldig bekennen werde.
(3) Falmouth, Cape Cod, Mass., USA, BARNSTABLE (22. November): Das Oberste Gericht stellt fest, dass Hausbesitzer in der Nähe von WKA ‚irreparable physische und psychische Schäden erleiden“. Gerichtsurteil Richter Christopher J. Muse am Oberen Verwaltungsgericht erließ die einstweilige Verfügung, dass in Falmouth die Betriebsstunden der WKA wegen dieser Schäden stark zu reduzieren sind. Mit dem Urteil müssen zwei Windkraftwerke von 19.00 bis 07.00 Uhr von Montag bis Samstag, sowie ganztägig am Sonntag, Thanksgiving, Weihnachten und Neujahr, mit sofortiger Wirkung abgeschaltet werden. „Dies ist vermutlich das erste Mal, dass ein Gericht in den USA entschieden hat, dass es genügend Beweise dafür gibt, dass Windkraftanlagen in der Nähe von Wohngebieten ein Gesundheitsrisiko für Familien sind, die in der Nähe leben", sagte Lilli-Ann Green, ein Vorstandsmitglied der Organisation Wind Wise Massachusetts. (Quelle: http:// windwahn.de/index.php/news/gerichte/gesundheit-vor-windenergie)
Noch schlimmer fällt das Urteil für die Gewinnung von „Grüner Bio-Energie“ aus. Der Ökologe Ulrich Eichelmann und sein Team beweisen das in „Climate Crimes“, als DVD abrufbar. Ein Ausschnitt: „Kaum mit Worten wiederzugeben ist der Frevel an der deutschen Flur, wie sie Eichelmann im Film beschreibt. Das Land verödet zur artenfeindlichen Monokultur von Maisfeldern bis zum Horizont, auch Biosphärenreservate werden davon nicht verschont. Alles nur, damit genügend Biogas produziert wird, um die Klimaziele zu erfüllen. Im Namen einer vermeintlich sauberen Energie. Viele Vogelarten sind bereits vollends verschwunden, andere werden folgen. Feldhasen und andere Bodenbewohner wird man nicht mehr zu Gesicht bekommen. Die größte Biogasanlage im Land benötigt 1000 Tonnen Mais pro Tag. 7000 Anlagen stehen bereits, pro Jahr kommen im Durchschnitt etwa 1000 hinzu. Die Maisbauern können – letztlich aus subventionierten Einnahmen – jede Pacht bezahlen, deshalb haben sich die Pachtpreise mehr als verdoppelt, bäuerliche Betriebe machen pleite. Übrigens: 2011 konnte Deutschland zum ersten Mal seinen Getreidebedarf nicht mehr selbst decken.“ Und dafür müssen in den armen Ländern immer mehr Kinder verhungern.
Der mit Windkraft und Bio-Energie gewonnene Strom ist ebenso wenig sauber und ökologisch einwandfrei wie Stalins Arbeitslager im sowjetischen Gulag Pflegeheime waren. Ernst Heckel, der Vater der Ökologie, wäre entsetzt, müsste er erleben, dass Politiker und nicht wenige Bereiche der Wirtschaft und sogar der Öffentliche Dienst wirkungsvoll mit „Ökologie“ indoktrinieren, obwohl sie nicht wissen, was wirklich gemeint ist. Dazu Beispiele aus der Politik:
Katrin Göring-Eckardt, die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, fordert in ihren Redebeiträgen die 100%ige Gewinnung von Strom aus Regenerativen Energien als Mittel der ökologischen Erneuerung. Mal abgesehen davon, dass Windstrom und Bio-Energie ohnehin nicht ökologisch produziert werden, ist das aus zwei Gründen nicht erreichbar: Erstens liefern Sonne und Wind bestenfalls in einem knappen Fünftel der Zeit Strom und zweitens ist das Speicherproblem noch lange nicht gelöst – und sehr wahrscheinlich für die benötigten Mengen auf unabsehbare Zeit nicht lösbar. Die sich daraus ergebenden Folgerungen sollte auch Frau Katrin Göring-Eckardt kennen und deshalb auf solche Forderungen verzichten. Nun mahnt sie aber auch gleichzeitig Glaubwürdigkeit an, beispielsweise in Günter Jauch’s Talkrunde, und da wird der Fall problematisch, denn wer in der Politik eine absolut unrealistische Forderung stellt und trotzdem Glaubwürdigkeit verlangt, ist entweder extrem unwissend, was infolge der fachfremden akademischen Ausbildung und praktischen Tätigkeit in evangelischer Theologie von Frau Göring-Eckardt verständlich wäre, oder verlogen, denn er praktiziert den in der Politik nicht selten anzutreffenden Zynismus zur Gewinnung von Wählerstimmen. Welcher Grund bei Frau Göring-Eckardt zutrifft, ist nicht zu beurteilen. Aber fest steht, dass die unsinnige 100%-Forderung nicht akzeptierbar ist, denn durch Werben mit einer nicht erfüllbaren Forderung wird der Bürger betrogen.
Vermutlich wäre Frau Katrin Göring-Eckardt entsetzt, würde sie erkennen – und anerkennen – müssen, was ökologische Erneuerung wirklich bedeutet: eine Reaktivierung der „Bedingungen der Lebewesen im Kampf ums Dasein“ (Heckel). Die Bezeichnung Ökostrom ist falsch – ebenso der inflationäre Gebrauch von ‚Öko’ als Vorsilbe.
Es hat sich schon lange gezeigt, dass das Prinzip der Evolution – Überleben des Geeignetesten (Survival of the fittest) – auch für unsere Produkte der Technik gilt, also auch für die Herstellung von elektrischem Strom. Die wichtigsten Faktoren für seine Erzeugung sind die Verfügbarkeit, die Wirtschaftlichkeit und die Energiedichte. Eine Produktionsweise, die keine optimalen Faktoren anwendet, wird sich als Sackgasse der Evolution erweisen.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die wachsende Gemeinde der Windkraftanlagen-Unfreunde hat offenbar einen prominenten Neuzugang zu verzeichnen: Oskar Lafontaine!
http://tinyurl.com/ofpk8cc
Leider kein URL-Verkürzer vorhanden.
Beim Artikelschreiber lässt sich eine Art spät erworbener Altersweisheit erkennen.
#9: Ernst Lerche sagt:
am Freitag, 13.12.2013, 11:56
Antwort an Kurt Laburda !
Ich gehe mal davon aus, daß Herr Wöhler bei den älteren Anlagen schon allerhand Lastwechsel auf der Rechnung hat, mehr als bei den neueren Anlagen.
Grundsätzlich kann das aber auch bei den neueren (höheren) Anlagen passieren, denn die überall vorhandenen Schwingungen belasten die Anlagen dynamisch auch mehr. Wir werden es erleben.
Gruß vom Schwingungspapst h.c. E.Lerche
———————————
Danke für die Antwort!!
Alles Gute wünscht Kurt
Antwort an Kurt Laburda !
Ich gehe mal davon aus, daß Herr Wöhler bei den älteren Anlagen schon allerhand Lastwechsel auf der Rechnung hat, mehr als bei den neueren Anlagen.
Grundsätzlich kann das aber auch bei den neueren (höheren) Anlagen passieren, denn die überall vorhandenen Schwingungen belasten die Anlagen dynamisch auch mehr. Wir werden es erleben.
Gruß vom Schwingungspapst h.c. E.Lerche
#6: Ernst Lerche sagt:
am Donnerstag, 12.12.2013, 18:23
Zum Thema „Windrad knickt einfach um“
Vor einigen Jahren habe ich Schwingungsmessungen in der Maschinengondel einer AN Bonus Anlage gemacht.Neben einem großen Fluchtfehler des Strangs Rotorwelle-Getriebe-Generator stellte ich eine Turmresonanz
in 2/3 Turmhöhe fest. (Herr Wöhler zählt immer mit) Wenn dann bei starkem Wind und einer nicht ganz optimalen Schweißnaht und Karmann -Wirbeln am Turm Herr Wöhler sagt: nun ist Schluß, dann knickt der Turm eben um. Das kann in Zukunft bei den älteren Anlagen öfter passieren….
———–
warum nur bei älteren??
Riesig Danke für eine Antwort!!
Kurt
zu #2, Kurt Laburda, link als kleiner URL.:
http://tinyurl.com/pjzkgtl
Für den, den das Original interessiert.
Mist- vergess ich immer wieder….
Zum Thema „Windrad knickt einfach um“
Vor einigen Jahren habe ich Schwingungsmessungen in der Maschinengondel einer AN Bonus Anlage gemacht.Neben einem großen Fluchtfehler des Strangs Rotorwelle-Getriebe-Generator stellte ich eine Turmresonanz
in 2/3 Turmhöhe fest. (Herr Wöhler zählt immer mit) Wenn dann bei starkem Wind und einer nicht ganz optimalen Schweißnaht und Karmann -Wirbeln am Turm Herr Wöhler sagt: nun ist Schluß, dann knickt der Turm eben um. Das kann in Zukunft bei den älteren Anlagen öfter passieren,zumal nach
Herrn Schellnhuber immer öfter Stürme kommen sollen. Aber das schafft Arbeitsplätze bei den Abbruchunternehmen.So kann Windenergie ja doch noch zu einem Jobwunder werden.
Es bleibt spannend! Weitermachen!
Ernst Lerche
und hier nochmal, man kann es nicht oft genug wiederholen
Climate Crimes – Vollversion
http://tinyurl.com/ouv8nks
#4
„YES WE CAN“ Vögel und das Volk schreddern, dazu illegale Drohnenbombardements weltweit. Da haben sich Baracks Jünger aber ordentlich über den Tisch ziehen lassen!
Das ist das Problem mit der grünen Politik/Idologie. Man verteufelt ein Sache und fördert eine andere Sache, ohne wirklich zu überlegen was wirklich gut oder schlecht ist.
Heute hat Forbes einen Artikel im Bezug auch das töten von Adlern. http://tinyurl.com/pp82qak
Die Obama-Regierung verkündigte am vergangenen Freitag, dass es den industrielle Betreiber von Windparks eine 30-Jahres-Genehmigungen erteilt, gesetzlich geschützte „bald eagles“ und „golden eagles“ zu töten, ohne Angst vor rechtlichen Folgen.
In 30 Jahren wird es wohl keine „bald eagles“ und „golden eagles“ mehr geben! Ist das YES WE CAN?
Wir leben ja inzwischen nicht in einer Mediendemokratie, sondern in einer Mediendiktatur ! 75% der Journalisten sind links-grün eingestellt, das hat eine Studie unlängst ergeben. In der Konsequenz wird der Bevölkerung nur diese Ideologie vermittelt, Alternativen schaffen es gar nicht in die Leitmedien. Beispiel „Morgenmagazin“; die Grünen sind mit ihrem Wahlergebnis von 8% eigentlich marginalisiert, aber deren Vertreter sind ständig im Fernsehen präsent so bald das Thema auf Energie und Klima zu sprechen kommt. Im Morgenmagazin war in der letzten Woche an 2 von 5 Tagen ein Vertreter der Grünen vor der Kamera! nicht schlecht für eine 8% Oppositionspartei. Dass die Redaktionen deren Ideologie uneingeschränkt übernehmen, muss man nicht noch extra erwähnen. Hier versagt die „4 Gewalt“ im Staat kläglich, und nur dem Internet, und Leuten wie EIKE , ist es zu verdanken dass auf dem Öko-Hof Deutschland, frei nach Orwell, nicht nur die Öko-Schweine das Sagen haben….
Oder aktuell:
Die Grünen: „Gefährlich sind die Windräder nicht“….
… lautet kurz und bündig die Schlussfolgerung der Grünen von Bad Driburg anlässlich ihres Besuches einer Windkraftanlage im Raume Paderborn, wie im Mitteilungsblatt vom 28.11. berichtet wird. Die Grünen begründen ihr Urteil damit, dass der Sturm Kyrill „keine einzige Windkraftanlage zum Umkippen“ brachte, während er doch „viele Hektar Wald umlegte“. Welch ein Vergleich – Hochbauten werden sturmsicher gegründet! Was die Grünen in ihrem Bericht verschwiegen haben: die Fakten zeichnen für Windkraftanlagen ein schlimmes Bild, wie Beispiele dokumentieren.
Erneuerbare Energie Windrad knickte einfach um
Ein 100 Meter hohes Windrad bei Heimbach-Vlatten hat dem Sturm Xaver in der vergangenen Woche nicht standhalten können. Der Mast war in halber Höhe aus bisher ungeklärten Gründen einfach durchgebrochen.
Das 100 Meter hohe Windrad bei Heimbach-Vlatten, das Sturm Xaver in der vergangenen Woche nicht standgehalten hat und das in der Nacht zum Freitag zerborsten ist, wird derzeit geborgen. Menschen kamen durch das Unglück nicht zu Schaden. Eine der Firmen, die im Windpark bei Vlatten arbeiten, ist „H. & P. Schilles Tiefbau GmbH“ aus Mechernich.
GETRIEBE SCHLUG 1,50 METER TIEF IN BODEN EIN
Mit einem Bagger legen die Mitarbeiter von Schilles derzeit das Getriebe des Windrad frei, dessen Mast in halber Höhe aus bisher ungeklärten Gründen einfach durchbrach.
Das zerstörte Windrad, dessen Flügel 28 Meter lang waren, ist eines von elf, die bei Vlatten standen. Peter Schilles, einer der beiden Chefs des Tiefbau-Unternehmens, sagt dazu: „Das Getriebe, das samt Motor rund 25 Tonnen wiegt, schlug 1,50 Meter tief in den Boden ein.“ Da ein Kran nur lose Teile heben kann, muss ein Bagger das Getriebe nun freilegen.
In den kommenden Tagen soll es gehoben und abtransportiert werden. Ebenso die anderen Windradteile, die zerstört am Boden liegen. Nur der halbe Mast, so Schilles, werde wohl stehen bleiben und als Fuß für ein neues Windrad dienen.
Ein Gutachter hat sich die Unglücksstelle zwar angesehen, doch für weitere Nachforschung müssen alle Trümmerteile aufbewahrt werden. (gkli)
Artikel URL: http://www.ksta.de/aus-der-nachbarschaft/bei-heimbach-windrad-knickte-einfach-um,16064582,25593348.html
„Franke’s Lexikon der Physik …“ am Anfang neben dem Photo ist zweimal im Artikel.