Der Artikel titelt mit „Schmutziger Irrtum”: “Wir haben uns geirrt bei der Energiewende“, um dann weiter in Auslegung der Äußerungen von Patrick Graichen [1] – wenn auch nur indirekt und nach Frank Drieschners Erinnerung oder Einschätzung [2] daraus zu folgern:
Graichen sagt kurz gefasst: Nicht in ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt. Die vielen Windräder und Solaranlagen, die Deutschland baut, leisten nicht das, was wir uns von ihnen versprochen haben. Wir hatten gehofft, dass sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen würden, die schlimmste Quelle von Treibhausgasen. Doch das tun sie nicht…
Abb. 1 Entwicklung der der EE-Stromerzeugung in TWh vs strombedingter Erzeugung von CO2 Emissionen in (Mio t) in Deutschland von 2000 bis 2013 (Grafik Limburg EIKE, Daten siehe Grafik)
und weiter schreibt Drieschner…
Um den Irrtum zu verstehen, muss man sich noch einmal den Grundgedanken der Energiewende vor Augen führen. Der ging ungefähr so: Deutschland steigt aus der Nuklearenergie aus und setzt stattdessen auf erneuerbare Energien, auf Sonne und Wind vor allem. Wenn es mal nicht genug Ökostrom gibt, dann springen Emissionsarme Gaskraftwerke ein, bis irgendwann auch diese überflüssig werden. Der böse Atomstrom verschwindet zuerst, als Nächstes der schmutzige Kohlestrom, die Luft wird sauberer, und Deutschland wird zum Vorbild und Vorreiter beim Klimaschutz.
So haben sich das alle gedacht. Nur leider wird daraus nichts. Das ist der Irrtum, den Patrick Graichen beklagt.
………...»Im Nachhinein ist das alles logisch«, sagt Graichen. »Trotzdem hat hier vor drei, vier Jahren keiner diese Logik so durchschaut. «
Nur zur Erinnerung, es ist derselbe Graichen dessen AGORA Institut noch im September des Jahres in einer Studie die seltsame aber „wissenschaftliche“ Logik verkündete, dass… „der Ausbau der „Erneuerbaren“ auf Stromspeicher nicht warten muss“ [3].
…und weiter unten schreibt Drieschner dann…
…Die Energiewende würde nicht funktionieren: Wer es wissen wollte, der konnte es wissen, auch damals schon. Aber wer wollte es wissen? Rund um die Erneuerbaren ist in den vergangenen Jahren ein regelrechter politisch-industrieller Komplex herangewachsen. Sein Einfluss ist wahrscheinlich nur dem Geflecht zwischen Staat und Atomwirtschaft im vergangenen Jahrhundert vergleichbar. Alle Akteure in diesem Komplex verbindet ein Interesse: Probleme der Energiewende müssen lösbar erscheinen, damit die Wind- und Sonnenbranche weiter subventioniert werden.”
Diese Erkenntnisse sind aber weder neu, noch wurden sie geheim gehalten, noch hätte sie den Akteuren unbekannt bleiben dürfen. Denn nicht nur bei EIKE wurden sie seit Jahren öffentlich thematisiert, sondern auch durch Legionen von Fachleuten, die sich auf allen öffentlichen Foren und Kanälen dazu äußerten. Deswegen kann man sie getrost als typisch frechen Akt eines im Politikbetrieb erfahrenen Akteurs und Nutznießers einordnen: nämlich dann, wenn man ertappt wurde, nur das zuzugeben, was sich vor aller Welt auf keinen Fall mehr leugnen lässt und es Folge höherer Gewalt darzustellen. So auch Graichen, aber nicht nur der.
Abb. 2: "Klimawirkung" der in D hypothetisch eingesparten CO2 Emissionen bis 2050 lt. Klimaplanung der Regierung auf den ebenso hypothetischen modellierten Temperaturanstieg nach IPCC Vorgaben (Klimasensitivität von ~3,5 °C). Der simulierte Anstieg würde um 0,004 K geringer ausfallen. Die CO2 Wirkung ist dabei mit nicht vorhandener Rückkoppelpung angenommen, die das IPCC aber voraussetzt. Diese Berechnung setzt auch voraus, dass der gesamte Zuwachs an Konzentration 1. anthropogen ist 2. der deutsche Anteil daran 2,5 % beträgt. Anders ausgedrückt: Was Deutschland bis 2050 im Laufe von rd. 35 Jahren einsparen will, kompensieren die BRIC-Länder (insbesondere dabei China) in weniger als einem Jahr (Quelle http://wattsupwiththat.com/2012/11/23/a-graphical-look-at-worldwide-co2-numbers/)
Denn gerade in der ZEIT, der Hauspostille für beamtenrechtlich gut versorgte Lehrer, Träger von Bio-Sandalen sowie für anderweitige, staatsnahe grüne Profiteure von der harten Arbeit anderer Leute, war die Forderung nach mehr „Klimaschutz“ und mehr „Erneuerbare“ wider alle Fakten das tägliche Brot und wurde mit grün-ideologischer Inbrunst unter die Leute gebracht. Sachkenntnis hingegen über die technisch/naturwissenschaftlichen Grundlagen der Energiewende und deren Hauptbegründung (dem angeblich anthropogen verursachten Klimawandel) waren nicht nur Fremdwörter sondern Unwörter. Die Belege für diese fragwürdige Berichterstattung sind im ZEIT Archiv aufzufinden, stellvertretend insbesondere die Verleumdungskampagnen gegen EIKE (hier, hier) – unsere Kommentierung dieser für eine hochwertige Zeitung peinlichen Machwerke (hier).
Deshalb weiß DIE ZEIT zwar auch jetzt nur, dass etwas mächtig schief läuft, aber vielleicht dämmert es ihr wenigstens, dass auch ihre eigene Berichterstattung dazu kräftig beitrug.
Was aber ist da schiefgelaufen? Am guten Willen aller Propagandisten und Profiteure der Energiewende lag es wohl kaum, denn wer von ihr profitiert – und das sind nicht wenige – hatte diesen Willen. Auch ideologische Defizite können es nicht gewesen sein, schließlich kam eine Frau Claudia Kemfert häufig und ausführlich in der ZEIT zu Wort: als höchst gehandelte „Expertin“ der Energiewende, von der sich viele Leute inzwischen freilich fragen, wie diese Dame zu ihrer Professur gelangte. Nein, guter Wille zur Weltrettung und Vorbildfunktion Deutschlands in Energiewende und Klimaschutz waren vorhanden, das war es sicher nicht. Es waren noch nicht einmal politische Management-Fehler. Politiker können nämlich bekanntermaßen noch ganz anderen Unsinn zusammenmanagen, ohne dass gleich eine Katastrophe eintritt.
Nein, es waren ganz einfach das Ausblenden oder gar das komplette Fehlen elementarer Kenntnisse der Grundlagen und Regeln von Technik, Naturwissenschaft und elementarer Kostenrechnung, die zum sich inzwischen deutlich abzeichnenden Energiewende-Desaster führten. Es hat sich in der Politik und in fast allen deutschen Medien (welcher Redakteur hat schon einen naturwissenschaftlich/technischen Ausbildungshintergrund) immer noch nicht ausreichend herumgesprochen, dass man zwar fast straflos alle wirtschaftlichen und finanztechnischen Regeln über Bord werfen darf und sich an gegebene Zusagen nicht zu halten braucht (Soli, Maastricht-Vertrag etc.), sich dagegen das gleiche Vorgehen in technischen Umsetzungen unvermeidbar und brutal rächt. Wasser kocht auf Meereshöhe eben bei 100 °C, es denkt gar nicht daran bei 60 °C zu kochen, bloß weil es irgendwelche unkundigen Politiker und die diese Leuten unterstützenden Journalisten und Redakteure so wünschen.
Die Stichworte "zu geringe Leistungsdichte" der grünen Energieträger (Sonne und Wind) und "Volatilität des grünen Stromangebots" (letzteres auch noch zufällig), müssten eigentlich schon ausreichen. EIKE hat über diese beiden Themen in bereits kaum noch zählbaren Artikeln sachlich korrekt und zutreffend berichtet. Insbesondere DIE ZEIT, aber auch alle anderen deutschen Medien geruhten, noch nie davon Notiz zu nehmen. Diese ideologische Arroganz holt sie nun ein. Aus den beiden Grundnachteilen folgt keineswegs, dass die Energiewende nicht prinzipiell machbar wäre (Frau Barbara Handricks benötigt zu dieser Erkenntnis keinen Nobelpreis, s. hier). Sie ist aber nicht mit auch nur ansatzweise vertretbaren Kosten machbar. Ferner geht es mit Windrädern, deren Höhe heute schon das Ulmer Münster überschreiten, ohne massive Naturschädigung nicht ab. Und die Vermaisung unserer Äcker schädigt dann noch einmal unsere Natur. So verbohrt kann eigentlich niemand sein, dies zu übersehen. Anscheinend aber doch, denn anders ist die bisherige Entwicklung der Energiewende nicht zu erklären. Doch halt, wir haben die Profiteure der Energiewende und von Klimaschutz übersehen. Wenn wir ihren Druck auf die Politik mit ins Kalkül ziehen, hellt sich das Erscheinungsbild etwas auf.
Folgerichtig und erwartungsgemäß musste mit Fortschreiten der Energiewende und seiner gesetzlichen Basis (EEG) die Vernichtung der deutschen Stromerzeuger einhergehen. Diese können unter den Voraussetzungen des EEG nicht überleben. Die betroffenen Vorstände und Aufsichtsräte haben viel zu spät die volle Wucht der kommenden Entwicklung erkannt und es in der Vergangenheit vorgezogen, sich der Politik mit Öko-Observanz anzudienen. Solche Fehleinschätzungen sind aus der deutschen Vergangenheit zwar bestens bekannt, aber aus tödlichen Fehlern kann man hierzulande anscheinend nicht lernen. Insofern sollte sich das Mitleid mit den betroffenen Unternehmensführungen, nicht aber mit den unschuldigen Mitarbeitern, die ihren Arbeitsplatz verlieren, in Grenzen halten
Nachdem nun E.ON aufgegeben und der Politik den Bettel vor die Füße geworfen hat, braucht man kein Hellseher zu sein, um vorherzusagen, dass weitere Versorger folgen werden. Und es werden (hoffentlich) auch endlich die Gewerkschaften begreifen, was hier abläuft und auf die Straßen gehen. Die Gewerkschaften scheinen nach Einschätzung der beiden Autoren dieses Beitrags die einzig verbleibende Kraft zu sein, die es vermögen, die Politik endlich zur Raison zu bringen. Doch auch da scheint bisher der reine Opportunismus zu dominieren, denn anders ist nicht zu erklären, warum VERDI nur die Überführung der Versorger in Staatsbesitz fordert, statt den vollen Ausstieg aus der Energiewende. Denn damit würde die Katastrophe nur verschleiert, ihre Kosten auf den Steuerzahler direkt verlagert und die Agonie durch eine völlig ungeeignete Krücke, beschönigend „Kapazitätsmarkt“ genannt, nur verlängert.
Die Kosten einer so total verqueren Politik, verantwortet von einer Naturwissenschaftlerin, die es wissen müsste, werden wir alle unter keinen mehr zu behebenden Umständen tragen müssen. Zudem wird, wenn sich bald nichts Grundlegendes ändert, unsere industrielle Basis untergehen. "Kleinigkeiten" wie das Scheitern der South-Stream Pipeline geraten beim Mega-Desaster "Energiewende" fast schon aus dem Blickfeld. Noch törichter ist wohl das sture Festhalten der Kanzlerin am tödlich kostspieligen Klimaschutz. Die Tatsache, dass selbst NULL-Emissionen von deutschem CO2 durch wenige Wochen CO2-Emissionen der BRIC-Länder (China, Indien, Brasilien) kompensiert werden, sollte einer rechnenden Physikerin eigentlich geläufig sein.
Es ist infolgedessen unerfindlich, was unsere Kanzlerin zu diesen Fehleinschätzungen treibt. Trotz der massiven Schädigung unserer Industriestruktur infolge ihrer Politik ist sie immer noch die beliebteste Politikerin – laut Umfragen. Sie nimmt billigend den Exodus der deutschen Grundstoffindustrie und den Verlust deutscher Arbeitsplätze in Kauf. Ist einmal die Grundstoffindustrie weg, wird es auch mit dem Maschinenbau und der Autoindustrie bergab gehen. Auch hier haben wir freilich wieder etwas übersehen – einen Machterhaltungswillen, der anscheinend vor nichts zurückschreckt. Damit ist das Erscheinungsbild nicht mehr ganz so unverständlich.
Braunkohle ist der einzige fossile Energielieferant über den Deutschland in großen Mengen und zu günstigen Preisen abbaubar, verfügt. Es ist ein Schatz auf dem wir sitzen. Und wir werden die klassischen fossilen Braunkohlekraftwerke weiterhin dringend brauchen, da wir ja die weltweit sichersten Kerkraftwerke wegen zu hoher "Gefährlichkeit" in den Mülleimer warfen und dabei Hunderte von Milliarden Euro einfach so in Luft auflösten. Die für die Stabilität der Stromnetze zutreffend als "Gift" zu bezeichnende Fluktuation der "Erneuerbaren" wird nach wie vor auch Gaskraftwerke erfordern, deren Kosten aber nun der Steuerzahler übernehmen muss. Letztlich läuft dies alles auf eine unvermeidbare Verstaatlichung der Stromerzeugung hinaus, deren Kosten ins Unermessliche ansteigen werden (siehe Beispiel DDR).
Die einzigen sachgerechte Optionen, nämlich das EEG samt Energiewende in die Tonne zu treten, sowie die Restlaufzeiten unserer sicheren Kernkraftwerke wieder zu nutzen und die Forschung von modernen Kernkraftwerken (schnelle Brüter) wieder aufzunehmen, wagt derzeit keine politische Partei auch nur zu denken. Noch nicht einmal die FDP oder die AfD, und doch ist diese Option für das wirtschaftliche Wohlergehen und die Naturschonung unseres (noch) schönen Deutschlands die einzig sachlich richtige. Jedes Jahr sterben auf Deutschlands Straßen mehr als 3000 Menschen, durch vermeidbare Bakterienverseuchung und schlechte Hygiene in unseren Krankenhäusern mehr als 30.000, so die Schätzungen. Seit Nutzung der Kernenergie kam hierzulande noch niemand ums Leben. Und weltweit sind es weniger als 150, Tschernobyl eingeschlossen (hier). Warum schalten wir dann die Kernkraftwerke ab und geben nicht besser den Straßenverkehr oder die Krankenhäuser auf?
Mit der “Energiewende“ und dem noch unsinnigeren “Klimaschutz“ werden ohne Sachverstand und mit deutscher Gründlichkeit nur unsere Wirtschaft, unsere Landschaften und unsere Natur ruiniert. Vorteile gibt es keine. Der Laie kann dies infolge unserer Medien, die sich fast alle zu freiwilliger Selbstgleichschaltung mit dem Klima- und Energiewendewahn entschlossen haben, nur schwer durchschauen; zumindest solange nicht, ehe Windräder vor seinem Haus, ein längerer Black-Out oder seine Stromrechnung ihm die Augen öffnen. Dann wird es zu spät sein. Freilich sollte wenigstens jeder nicht ganz auf den Kopf gefallene Naturschützer erkennen, dass Windturbinen für Flugtiere tödlich sind. Zumindest die Natur- und Tierschützer unter uns müssten daher die moralische Verpflichtung verspüren laut zu protestieren.
Nach historisch bekanntem Muster sieht die Mehrheit der deutschen Bevölkerung nicht nur zu, sondern begrüßt die schädliche Entwicklung auch noch. Infolgedessen werden nicht einmal mehr politische Mehrheiten benötig. Freiwillig und vorauseilend öffnen Behörden und Bürgermeisterämter ihre Türen der Ökobewegung. Man will nicht bei den Letzten sein und vom Subventionskuchen möglichst viel abbekommen. Und man möchte natürlich wiedergewählt werden. Der Konformitätsdruck ist inzwischen so groß, dass sich eine ehemals wertkonservative große Volks- und Regierungsparteien das Zerstörungswerk ihrer schärfsten politischen Gegner zu Eigen machen. Der ursprünglich als emotionales Zugpferd eingesetzte Natur- und Umweltschutz ist für die Ökoideologie längst lästig und überflüssig geworden. Die Zerstörungen unserer Wälder, um Platz für riesige Windradungetüme zu schaffen, zeigen es. Man hat den Umweltschutz sang- und klanglos aufgegeben.
Die deutsche Intelligenz in Medienredaktionen, Hochschulen und Führungsetagen von Unternehmen, die diese Entwicklungen, die entstehenden Ökostrukturen und deren mafiose Seilschaften nicht billigt, schweigt, duckt sich weg und versucht sogar zu profitieren. Man fürchtet, gegen die übermächtige Ökobewegung keine Chancen zu haben. Man erkennt, wie die Ökobewegung sich die Unterstützung der Mehrheit der deutschen Medien und der Politik gesichert hat. Zum wiederholten Male in der deutschen Geschichte verweigert sich die deutsche Intelligenz dem entschiedenen Widerstand gegen Entwicklungen, deren Unheilspotential nicht zu übersehen ist. Die Gründe für das Gewährenlassen von Bewegungen mit undemokratischen Zielen waren und sind hierzulande immer die gleichen: Unterschätzung der Gefahr, Bequemlichkeit, Karriere-, Konsens- und Profitstreben. Zivilcourage ist kein deutsches Wort.
[1] Dr. Patrick Graichen hat Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft studiert und am Interdisziplinären Institut für Umweltökonomie der Universität Heidelberg über kommunale Energiepolitik promoviert. Von 2001 bis 2012 hat er im Bundesumweltministerium gearbeitet – zunächst im Bereich der internationalen Klimapolitik, von 2004 bis 2006 als Persönlicher Referent des Staatssekretärs und ab 2007 als Referatsleiter für Energie- und Klimapolitik. Quelle hier: http://www.agora-energiewende.de/ueber-uns/team/
[2] Von Herrn Christoph Podewils; Leiter Kommunikation / Director of Communications; Agora Energiewende wurden wir soeben (11.12.14 um 11:49) darauf hingewiesen, dass F. Drieschners Zitat ein indirektes ist, und Herr Graichen das so nicht gesagt hätte. Wir haben Herrn Drieschner angefragt und um Aufklärung gebeten. Er hat das jetzt bestätigt, die Darlegungen unter "Graichen sagt kurz gefasst:" sind F. Drieschners Schlussfolgerungen.
[3] „Stromspeicher in der Energiewende“ Studie von FENES, IAEW, ISEA, ef.Ruhr im Auftrag von Agora Energiewende BERLIN, 15.09.2014
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Im not that much of a online reader to be honest but your blogs really nice, keep it up! I’ll go ahead and bookmark your site to come back later. All the best
#85:Herr Rainer Manz mein etwas unangenehm fragender Beitrag an Sie war eine indirekte Aufforderung zu etwas mehr konstruktiver Kritik mit irgendwie erkennbarer Perspektive.
Was Sie über „uns“ denken ist eher unwichtig.
Im übrigen muss ich auch mal Herrn Heinzow #90 voll zustimmen was die „Familie“ betrifft. Derart professiones Kindermarketing, bis zu Kleinkindern, immer an den Eltern vorbei, oft sogar in erkennbarer Opposition, ist schon unmoralisch.
Ich sehe also hier im Forum mehr echte Bestrebungen anderer Kommentare gegen ein „weiter so“ als bei Ihnen.
Demokratiefreunde beklagen hier zunehmende diktatorische Tendenzen!
mfG
@Admin:
Mein Kommentar (83) steht immer noch unkommentiert in der Gegend herum. Statt eines Kommentares, geschweige denn einer sinnvollen Erklärung hier die nächste IMHO sinnlose Maßregelung bei (91). Nein, ich bin wirklich nicht streitsüchtig, schon gar nicht jetzt vor Weihnachten, aber ein wenig enttäuscht bin ich schon. Warum wird meine Anfrage über die Sinnhaftigkeit von TINYURL – die ich halt nicht nachvollziehen kann – einfach ignoriert?
Mit den besten Wünschen für das Weihnachtsfest
Robert Pecks
@ #91 oder #92
Hallo, Ihr lieben Schweizer,
Ich habe in diesem Sommer einen Artikel in einer Schweizer Zeitung, vielleicht die NZZ, gelesen, in dem einer der höchsten Schweizer Militär vor einem Blackout warnt und dabei das Buch von Marc Elsberg „Blackout“ als reelles Beispiel anführt, wie es dazu kommen kann und was sich dann dabei abspielt.
Leider finde ich im Internet keinen Hinweis auf diesen Artikel, vielleicht könnt Ihr helfen? Danke!
#92: E. Diethlem sagt:
„Erneuerbare Energien sind schön und gut, dürfen aber den Wettbewerb nicht verzerren“
…dann gibt es keine mehr.
Ist aber auch „schön und gut“
#91: Fastedi sagt:
„Da schaut mal in diesen Blog rein“
In der Schweiz scheint es auch noch ein Häufchen Vernunftbegabter geben.
Grüße und viel Glück
Schaut euch mal den Blog tinyurl.com/obguvj3 an. Auf diesem Blog wird die Energiestrategie der Schweiz mit möglichst sachlichen Argumenten behandelt. Erneuerbare Energien sind schön und gut, dürfen aber den Wettbewerb nicht verzerren. Wasserkraft ist dank den Subventionen nicht mehr kostendeckend zu betreiben und CO2-Schleudern sind auch keine Alternative.
Da schaut mal in diesen Blog rein.
http://tinyurl.com/mw23zpw
@ R. Manz
„schließlich sind Eltern astreine Monopolisten“, nö, denn die sind in ihrer Gesamtheit mangels Zusammenschlusses eben kein Monopol. Das Monopol der Erziehung der Kinder aller Eltern wird durch Kitas … vom Staat geschaffen … .
Die Energie-Expertin Kemfert sieht attraktiv aus und lenkt dadurch vom schwierigen Thema ab. Außerdem profitiert sie natürlich von der Frauen-Quote. In diesen beiden Qualifikationen kann sich hier kaum einer mit ihr messen.
@ M. Hofmann 86#
Ich machs kurz, mit fremden Federn meine Antwort: „Von der Demokratie träumen kann in der Tat nur, wer die Nicht-Beachtung von Erfahrung zur Methodologie macht!“
Quelle Dominik Hennig, ein Blogger aus der hier vielfach als Demokratievorbild genannten Schweiz.
@80 T. Heinzow
Einspruch abgelehnt, Herr Verteidiger des Wettbewerbs von Äpfel und Birnen. Oder wollen Sie, daß Ihr Plädoyer zur Anklageschrift genommen wird, da es die Behauptung Wettbewerb mit Ungütern ist schädlich mehr stützt als entgegnet?
Monopole sind noch gefährlicher? Ach, deswegen arbeiten ja „unsere“ Gesellschaftsklempner kräftig an der Familien… äh. Monopolzerschlagung schließlich sind Eltern astreine Monopolisten auch wenn der Nachbar vielleicht dazu beigetragen hat…
Güter, also Gegenstände, Dienste und Lebensformen als Handelsware (unbeachtet einer Ethik und Moral) sind ein spezielles Angebot auf eine Nachfrage oder eine erhoffte Nachfrage. Es gibt nicht das eine Gut für alles und alle! Güter sind an Materie gebunden. Ob Ideen Güter sind oder nicht streiten sich die Gelehrten. Der Güter-Wettbewerb ist zum Vorteil der Abnehmer UND Anbieter und trägt zur gesellschaftlichen Entwicklung (durch Mangelminderung) insgesamt bei -> Mehrwertschaffung. Messlatte sind Preise (wenn auch durch politischen und staatlichen Einfluss verzerrt wie im Energiesektor).
Ungüter also z.B. parteipolitische und religiöse Manifeste, besonders mit Anspruch des Alles für Alle in und aus einer Hand hingegen und unproduktive darauf aufbauende (verwaltende) Tätigkeiten schaffen keinen Mehrwert. Wie will man da einen Preis bilden? Anhand der Anzahl der Toten, die Höhe der erreichten Bürgerverschuldung, den Grad der Enteignung, Bürokratisierung und Ent-Freiheitlichung, die Anzahl der täglichen Lügen und Märchen?
Bei Gütern kann man eine Auswahl treffen. Bei Ungütern geht das nicht in ähnlicher Weise. Schmeckt mir nun die sozialdemokratische oder die rechtskonservative Einmischung ins Leben mehr, mehr der christliche Gott oder der des Islam oder doch lieber Buddha oder… und zum welchen Preis – etwa das Paradies, die versprochenen 100 Jungfrauen, die Wiedergeburt , die Auferstehung von den Toten, die heiligen 2 Grad Temperaturbegrenzung …? Allein deshalb verbietet sich ein Wettbewerb wie bei Gütern. Weil sonst wird wie es Hoppe treffend sagt ein Wettbewerb der Gauner daraus. Womit er ohne Frage Recht hat.
@Rainer Hoffmann Manz #84
Herrschaft ist ein Ausdruck aus vergangenen Adelszeit und passt absolut nicht mehr in unsere heutige Zeit.
In der Demokratie kann der mündige Bürger (vorausgesetzt er will auch mündig sein) seine Wertevorstellung in Form von Parteien/Prgramme wählen.
Im Vertrauen darauf, dass diese Werte von den Parteien dann auch eingehalten und nicht wie von Merkel verraten werden. Und in einer Demokratie ist es auch wichtig das es immer auch genug Alternativen zur führenden Politik in der Parteienlandschaft gibt. Und keine Alternativlose Zeit = Diktatur, wie diese der Napoleon Merkel schon merhmals hat ausrufen lassen.
Ein mündiger Bürger erkennt die Zeichen der Zeit und nimmt seine demokratische Wahlmöglichkeit dann auch bei der nächsten Wahl war.
Bin mal gespannt, wann die CDU-Abnicker Mitglieder endlich von ihrer Mündigkeit/Hirn gebrauch machen und sich gegen diesen Merkel-Napoleon (Diktat) auflehnen. Momentan sind es nämlich genau die Unionsabgeordneten die ihrer Herrschaft in Gestalt des Merkelverrat an den eigenen Werten unterwürfig ist.
Eine Echte Demokratie bedarf auch immer den mündigen, aufgeklärten und eigenverantwortlichen Bürger. Einen Bürger der sich nicht mit Geld oder sozialen Versprechnungen kaufen lässt, sondern der sich mit seinen Verstand und seiner Vernunft in die Gesellschaft einbringt.
Demokratie ist nicht einfach, weil die Demokratie die Strömungen einer Gesellschaft immer ausloten muss.
Soviel vorerst dazu. Danke!
@82# Dr. Paul
Tolle Bezeichnung Gesellschaftsphilosoph – auch wenn Ihr Sinn einer Kennzeichnung für mich eine andere ist, vermute ich… mit Vermutungen kann man, Dr. Paul, richtig liegen oder voll daneben. Das ist das schwere Los eines jeden, der mehr vermutet als er weiß. Aus dieser Unsicherheit = Angst schöpfen absolute Wahrheiten behauptende Ideologen ihre unglaubliche Energie.
Ich befürchte, dass Ihr tiefgläubigen Demokraten und Staatsliebhaber Euch das so vorstellt, dass alles so weiter läuft wie bisher (ohne natürlich die Verwerfungen verursacht durch die jetzige grünsozialistische Einheitsfront), wenn man, wenn viele, einfach eine andere Partei wählt/en oder sich dort engagiert wie Sie. Ein Ignaz Semmelweis hätte es somit genauso schwer wie unter Ihren damaligen medizinischen Berufskollegen. Betriebsblinde Fachidioten ist das richtige wenn auch wenig schmeichelnde Wort.
Mein Weg ist durchs Christentum bereitet, in der Auslegung der Schrift als Weg der eigenen Verantwortung für sein Leben und täglicher Entscheidungen, auf Gewalt im weitesten Sinne zu verzichten. Daraus ergibt Ihre Bitte den Mitlesern das Rezept für eine Machtergreifung zu verraten keinen Sinn, weil es nicht um Austausch einer Herrschaft gegen eine andere geht sondern um Herrschaftsverlust und Freiheitsgewinn. Der Weg der Veränderung beginnt in uns selbst, das ist das was mir als Atheist das Christentum mitgegeben hat. Wer das nicht glaubt, setzt halt weiter auf die Veränderung von außen, auf Gott, die göttliche Vorsehung, Gutmenschsein, auf… am Ende auf den großen Führer, wenn auch Ältere gerne „nur“ einen „kleinen“ Hitler oder Stalin oder… hätten. Ungefragt kommt die Veränderung von außen sowieso. Das ist nicht Jammern sondern Erkenntnis.
Ich finde daher meinen eigenen Weg zu gehen besser.
@ 81# M. Hofmann
Sie fordern stets den mündigen Bürger. Zu Recht.
Es sei das verpönte Wikipedia bemüht: „Anarchie (altgr. ??????? anarchía ‚Herrschaftslosigkeit‘; Wortbildung aus verneinendem Alpha privativum und ????? archía ‚Herrschaft‘) bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. Er findet hauptsächlich in der politischen Philosophie Verwendung, wo der Anarchismus für eine solche soziale Ordnung wirbt.
Landläufig wird Anarchie auch mit einem durch die Abwesenheit von Staat und institutioneller Gewalt bedingten Zustand gesellschaftlicher Unordnung, Gewaltherrschaft und Gesetzlosigkeit beschrieben und vor allem in den Medien häufig im Schlagwort „Chaos und Anarchie“ verwendet. Die tatsächliche Bezeichnung für einen solchen Zustand ist jedoch Anomie….“
Lesen Sie den ganzen Artikel dort und Sie können als mündiger Bürger zumindest eine differenzierte Anarchie-Sichtweise lernen. Das wäre besser als hier mit Vorurteilen punkten zu wollen.
Übrigens: Das Recht des Stärkeren erfährt insbesondere in der Staatsdemokratie seine Erfüllung. Schließlich zählt dort immer die Mehrheit, egal ob als Stimmenanzahl, als Meinung, als Verhaltens- und Handlungsmuster. Beispielhaft dafür die über die politische Mehrheit ins Leben gerufene Energiewende, die mehrheitlich mediale und über die monopolistische staatliche Bildung vorherige jahrelange und fortwährende Mobilmachung und Segnung, die mehrheitliche bürgerliche Akzeptanz dafür. Denken Sie darüber nach.
Sie können auch weiter den bequemen Weg wählen. Meine Anerkennung finden Sie dann jedenfalls immer noch nicht. Um zum Ende Ihre Wortverknüpfung in 68# nochmals aufzugreifen.
Zum Gesamtbeitrag kann ich nur meine Zustimmung aüßern, was kaum verwunderlich ist. Auch insgesamt leisten die Artikel bei/von EIKE einen durchaus meßbaren Beitrag dazu, das Monster „Energiewende“, wenn schon nicht direkt zu stoppen, so doch wenigstens ein wenig einzudämmen. Ich weiß, dass ich mit meinem Kommentar dennoch ein klein wenig off-topic bin; es ist mir aber ein echtes Anliegen, einen qualifizierten Kommentar vom Admin zu erhalten.
Dennoch zunächst eine kurze Anekdote, die aufzeigt, dass EIKE auch für kleine Gemeinden eine wichtige Quelle darstellt, auf deren Basis sich Erfolge im Kampf gegen den Wendewahn erzielen lassen.
EIKE belegt *alle* Artikel mit qualifizierten Quellen und nimmt daher jeglichen Gegnern von „Energiewendeseiten“ schon im Vorfeld den Wind aus den Segeln.
Mit Hilfe von Links „gegen Windkraft“ konnten hier (Nideggen, NRW) mittels BI eine Pumpspeicherkraftwerk sowie mittels direktem Ratsbeschluß 21 Windräder verhindert werden. Resolutionen gegen Pläne der Nachbargemeinden laufen – und haben dank der (belegten) Aufklärung durch EIKE gute Chancen.
Mein eigentliches Anliegen – womit ich den Admin direkt anspreche – ist aber ein anderes.
Ich beziehe mich auf die Maßregelung des Admin in Nr. 9, TINYURL und Konsorten zu verwenden. Ich halte dies nicht für förderlich. sondern im Gegenteil für die Sache für äußerst unvorteilhaft.
Bereits vor einigen Jahren habe ich hier gepostet und den Link zur Laserfusion *bewußt* ohne TinyUrl angegeben – und auf meine Bedenken diesbezüglich hingewiesen.
Ich möchte dies nun nochmals – etwas eindrücklicher – tun, da diese Vertuschung der Unzulänglichkeiten von Betreiber oder verwendeter Software möglicherweise Nachteile für das gesamte System hat.
TINYURL – und andere kostenlose Dienstleister dieser Art können jederzeit vom Markt verschwinden – dann sind *ALLE* darüber gesetzten Links „nichts mehr wert“. Demgegenüber sind übliche Hyperlinks eine immanente Eigenschaft des Internet, die allenfalls bei fehlender Verfügbarkeirt des einen oder anderen Servers einen Ausfall verursachen können.
Ich bitte daher nochmals darum, die Policies hierzu dringend zu überdenken; insbesondere deshalb, weil mittlerweile wirklich viele kleine Organisationen im Kampf gegen EE und Klimawahn auf EIKE setzen.
Wenn es wirklich organisatorische Gründe innerhalb der Software gibt, die URL-Verkürzer sinnvoll erscheinen lassem, dann bringen Sie das doch in Ordnung; wenn es ideolische Motive Ihrerseits sind, dann bitte überdenken Sie diese hinsichtlich ihrer möglicherweise fatalen Wirkung bitte.
Ich schließe das mal ab mit einem Vergleich: wer TINYURL als sinnvoll ansieht, der kann CO2 als Klimatreiber kaum ablehnen: beides ist in etwa gleich sinnvoll.
Trotz deftiger Kritik überwiegt natürlich das Lob für die Arbeit von EIKE. Ihr habt hierzulande durch Eure fundierten Artikel einiges ermöglicht. Danke dafür – und weiter so.
Mit den besten Wünschen für das Weihnachtsfest
Robert Pecks
PS: Auch das Captcha kann man userfreunlicher gestalten. Googlen Sie doch mal nach einem PHP, was kurze Antworten und augenfreundliche Fragen hat. Nach dem Motto: „Wie lautet die Antwort zu „1+5=“. 😉
Sowas läßt sich kostenfrei integrieren…
PPS: Ja, ich bin Consultant im Bereich IT und mit derlei Problematiken befaßt. 😉
#79: Verehrter Herr Gesellschaftsphilosoph Rainer Manz:
——
Anarchie im politischen Sinne heißt frei von staatlicher Ordnung, was viele mit frei von jeglicher Ordnung verwechseln.
——
Ich vermute mal, Sie stellen sich das so vor,
dass alles so weiter läuft wie bisher,
nur dass Sie keine Steuern zahlen müssen.
Weiterhin müssen Sie den Mitlesern noch verraten, wie sich der Anarchie-Bürger gewaltfrei die Machtergreifung gegenüber der Demokratie vorstellt.
Nur Jammern wird es nicht bringen.
Da find ich die AfD besser.
@ Rainer Manz #79
Wollen Sie wirklich die Anarchie als Gesellschaftsform?
Wo jeder jeden betrügen und umbringen kann, ohne dass dies eine Konsequenz hat. Das Recht des Stärkeren zählt in der Anarchie und ist nichts weiter als eine verkappte Diktatur.
@ #79 R. Manz
Einspruch Euer Ehren:
„… politische Ansichten und Religionen sind dagegen gemeingefährlich, sobald man dort Wettbewerb installiert.“
Monopole sind noch gefährlicher, wie die jüngere Geschichte doch eindrucksvoll bewiesen hat. Und ob Oligopole wie in den USA die politischen Parties oder in D die Protestanten und Katholiken oder die sich selbst Muslime nennenden Schiiten und Sunniten der Weisheit letzter Schluß sind darf bezweifelt werden. Das Problem der Oligopole in Politik und Religion(-spolitik) ist das Streben nach dem Monopol, koste es, was es wolle.
@ M. Hofmann #78
Voll daneben und dann noch falsch.
Vertrauen über ein Ur-Vertrauen hinaus benötigt Zuverlässigkeit, Beständigkeit und Verbindlichkeit. In unserer Form der Demokratie müssen daher wohl andere Aspekte wichtiger sein.
Anarchie im politischen Sinne heißt frei von staatlicher Ordnung, was viele mit frei von jeglicher Ordnung verwechseln. Dabei kann Anarchie demokratisch, diktatorisch oder frei organisiert sein. Hingegen ist eine Demokratie wie auch eine Diktatur im politischen Sinne ohne Staatsstruktur und ohne monopolistische Bereiche nicht möglich. Wie sonst könnten Zwangsmaßnahmen umgesetzt und Steuern eingetrieben werden.
Demokratie ist ein mit buntzusammengewürfelten Kollektiven und auf Mehrheitsverfahren beruhendes Gegenmodell zu einem personen- oder schichtgebundenen Feudal- und Kastensystem.
Die berühmte Mitte … nehmen Sie zwei gegenpolige Magnete und versuchen genau dazwischen ein Eisenstück dauerhaft zu platzieren und danach zwei gegenpolige. Was passiert ab einer bestimmten Distanz der Magnete zueinander? Die Mitte scheint nicht so der erstrebenswerte Aufenthaltsort zu sein, oder? Entweder wird man zerquetscht oder man wird sich im wirbelnden Hin- und Her für eine Richtung entscheiden, wenn ein Magnet auf einmal minimal stärker wirkt. Wegen dieser Anziehung sind wir bereits auf dem Weg in eine Diktatur, manche meinen, wir hätten den Weg dorthin ja nie ganz verlassen. Was stimmt.
Ihre marktgesellschaftlichen Rahmenbindungen (durch Marktfremde) erlauben keine freie Wahl, weder des Anbieters noch des Abnehmers. Was vielleicht tatsächlich gut gemeint war entpuppt sich als erstickende zuschnürende Schlinge.
Wettbewerb mit Gütern ist segensreich, weil das den Menschen ihr Überleben sichert. Wettbewerb mit Ungütern, dazu gehören alle unproduktiven Tätigkeiten wie politische Ansichten und Religionen sind dagegen gemeingefährlich, sobald man dort Wettbewerb installiert.
@ Rainer Manz #77
Das Leben ist auf „Vertrauen“ gebaut. Und die Demokratie ist eine Art das Vertrauen immer wieder neu geschaffen werden kann. Auch wenn das Vertrauen in die Politik momentan gestört ist, bietet die Demokratie die Möglichkeit mit einer der nächsten Wahlen sein Vertrauen in einer anderen Partei neu zu erlangen.
Die Demokratie ist die Mitte zwischen Anarchie und Diktatur. Und diese Mitte muss immer wieder mit Vernunft und Verstand verteidigt werden. Und für diese Mitte einer Demokratie steht unsere freie Marktwirtschaft (Gesellschaft).
Frei zu wählen zwischen freien Angebot und Nachfrage im Wettbewerb untereinander und mit der Insolvenz und den marktgesellschaftlichen Rahmenbindungen als Schiedsrichter.
@68# M.Hofmann
Beim ersten Teil Ihres Kommentars denken wir gleich, danach differieren unsere Ansichten. Der Mensch repräsentiert das vor ihm Lebende in seinen Erbanlagen und findet seine Ausprägung durch familiäre, gesellschaftliche Konditionierung. Was er daraus macht ist seine Lebensaufgabe. Der den Menschen negierende Gendermainstream behauptet ja, das spiele alles keine Rolle, selbst das Geschlecht sei reine Erziehungssache. Diese Pippi-Langstrumpf-Demagogie passt nahtlos zu anderen Verrücktheiten aktueller Gesellschaftsklempnerei wie der CO2-Anbetung und dem regierungs- und parlamentsamtlichen Energiewendeunfug. Wenn alles ver-rückt ist, schützt auch die Demokratie nicht vor den Verrückten.
Es gibt Schnittstellen zwischen Anerkannt und Auserwählt/Gewählt. Schnittstelle Wintersport, während man der Biathletin Mäkäräinen höchste Anerkennung für die momentan gezeigten Leistungen zollen kann, wird man bei der in die Frauschaft auserwählten Gössner enttäuscht sein, sie selbst wohl am meisten. Das letzte ist somit ein Vorschuss auf eine Erwartung, auf ein Versprechen, eine Hoffnung auf Wiederholung des Vergangenen, das erstere ein Resümee, eine positive Bestätigung auf etwas jetzt Passierendes und bereits Erfolgtes. Beiden gemeinsam ist eine hohe Zeitpräferenz. Schon beim nächsten Rennen kann alles anders sein. Geht es denn darum bei einer politischen Wahl, bei der zwischen Erwartung und „Anerkennung“ (Wiederwahl) 4, 5 Jahre mehr oder weniger Narrenfreiheit liegen?
Ja, eine Vertrauenskrise ist ohne Frage da. Die Krise ist jedoch mehr den Spielregeln geschuldet als den Mitspielern, auch wenn einige dabei Spielregeln sehr frei für sich auslegen, was wiederum den Spielregeln geschuldet ist. Wir zwei und andere mit mir werden leider auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Sie alle sich dabei Angesprochenen setzen weiter auf das, was m.E.n. die Krisen verursacht und hoffen darauf, dass man mit etwas mehr Aufklärung, Mut, Offenheit und Ehrlichkeit mit dem gleichen fortsetzen kann. Dabei hilft in diesem Fall ein Mehrdemselben oder nur-ein-wenig- anders-machen nicht, sondern zementiert nur das faktisch Geschaffene – das Ver-Rückte – noch mehr und ändert an der Misere nichts. Sie wählen xy und ich frage halt weiter, warum Sie nichts ändern wollen…
Herr Zühlsdorf, das wird wohl das künftige Geschäftsmodell der Versorger werden. Nachdem ihre Kraftwerke immer weniger zu tun haben und sie immer weniger Energie verkaufen können, verkaufen sie eben im online-Shop allerlei Krimskrams für den debilen Stromsparer.
Unter den „Energiewendern“ in Deutschland gibt es da sicher eine Menge von – das ist ein großes Marktpotential! Bei amazon gibt’s das Ding schon für knapp 12 Euro. Da hat EVI mal wieder richtig Marge!
Zwischendurch mal was zum Schmunzeln:
Stromkosten sparen ist kinderleicht!
Die EVI (Energieversorgung Hildesheim) zeigt, wie’s geht.
„Ihr Kind kann nicht im Dunkeln einschlafen? Und Sie haben immer Ihre Stromkosten im Hinterkopf? Dann haben wir die perfekte Lösung für Sie: Das Ansmann Schlummer-Nachtlicht! Die Maus (bekannt aus der ARD-Serie „Die Sendung mit der Maus“) leuchtet und hat zusätzlich drei Schlaflieder im Repertoire. Moderne, batteriebetriebene LED-Technik sorgt für behagliches Licht im Kinder¬zimmer. Nach 30 Minuten schaltet sich das Nachtlicht automatisch ab. Da die LED-Lampen keine Wärme entwickeln, stellt das Ansmann Schlummer-Nachtlicht auch bei längerer Benutzung keine Gefahrenquelle dar. Der Angebotspreis für den EVI-Energiespar-Shop im Februar 18,99 €“
Wie gut, dass Kleinkinder noch nicht rechnen können!
@ #71 E. Wulf
Sehr geehrter Herr Wulf,
solange der Führungsriege der AfD und den Mitgliedern nicht klar wird, daß das EEG und die sog. „Energiewende“ ein weitaus schwerwiegenderes Problem als die Griechenland-, €- … -Krise ist, solange wird auch niemand den Unsinn verklickern können. Die „Energiewende“ ist zwar ein technisches Problem, weil man mit fluktuierenden Erzeugern die Nachfrage von Gütern ohne Speicher (in Hamburg gibt es die Speicherstadt) nicht gewährleisten kann. Theoretisch lassen sich die benötigten Anlagen nebst Gasspeichern bauen, aber finanzieren läßt sich der Unfug nicht. Solange sich die AfD auf technische Scharmützel einläßt und ggfs. auch noch von den Kernkraftfreunden einfangen läßt, solange hat sie keine Chance etwas an dem Unfug EEG und Energiewende zu ändern.
Wer zu Recht mit Kompetenz die Geld- und Wirtschaftspolitik mit dem € angreift, sollte das auch bei der Energiepolitik tun. Eines können nämlich die Lobbyisten der sog. „EE“ nicht, die Rentabilität und Finanzierbarkeit beweisen. Nur da sind sie zu packen, nicht bei der Technik, das versteht der technisch dumme Bürger nicht.
#70: Ulrich Wolff Sie können sich nicht benehmen.
Es gibt auch den freien Himmel ohne Wolken,
auch wenn es nicht in das ganz spezielle Wolff-Modell passt, dass hier niemanden interessiert.
Wolken kühlen!
Nicht den Himmel,
sondern die Erdoberfläche darunter.
Ist wohl zu schwer für Sie.
mfG
@Eberhard Wulf #71
Es gibt in der Bevölkerung eine Mehrheit, die wenn vernünftig und verständlich über ein Thema (Kernkraft, Einwanderung usw.) aufgeklärt wird, auch bereit ist diesen Mut der Aufklärung mit ihrer Stimme zu unterstützen in dem sie diese aufklärende Partei auch wählt.
Wenn es jetzt auch schon den ersten Energieversorger in Deutschland gibt, der sich traut 100% Kernenergie anzubieten (Maxenergie), dann sollte es doch eine mutige Partei wie es die AfD ist auch schaffen, das Thema Energie (Kernkraft) neutral und ohne Vorurteile auf marktwirtschaftlicher und technischer Basis zu vermitteln.
Um den Menschen die Angst vor der Kernkraft/Strahlung zu nehmen, sollte man immer auch Vergleiche mit der Natur hernehmen. Das Thema Schwarzwald, oder der brasilianische Strand, oder die Radonheilquellen oder die Sonne als riesengroßer Fusionsreaktor der uns täglich mit Strahlung überschüttet. Man muss die „Gefahren“ der Kernkraft nur ins richtig Verhältnis stellen zu anderen Industriegefahren (Chemie) usw.
Mit besonderem Interesse habe ich als Mitglied der AfD die Beitrräge von M. Hoffmann (#2 u. a. ) gelesen, aus denen eine gewisse Unzufriedenheit gegenüber der Energiepolitik der Partei hervorgeht und die Erwartung nach „mehr Kante“ geäußert wird, insbesondere in der Frage Kernenergie. Das kann ich nur unterstützen und ich hoffe darauf, dass sich die Partei auf ihrem Parteitag in Bremen diesbezüglich positioniert. Ich hatte auf dem Landesparteitag der AfD am 9. 2. 2014 in Diedersdorf in einem Diskussionsbeitrag dieses Thema versucht anzusprechen, war dort aber auf keinerlei Resonanz gestoßen. Vielleicht lag das auch an der fortgeschrittenen Stunde. Mit etlichen ernergiepolitisch profilierten Mitgliedern, allen voran die Autoren des „Energiepolitischen Manifest“ Limburg, Keil und Reimer, dürfte doch der nötige Fachverstand und der politische Wille in der Partei vorhanden sein. Ich zähle auch auf das naturwissenschaftliche Verständnis im Vorstand in Gestalt von Frau Dr. rer. nat. Petry für die Bedeutsamkeit dieses Themas. Natürlich würde der einstimmige Pressechor mit einer weiteren Keule (Atompartei) auf uns eindreschen, neben der Ausländerfeindlichkeits- und Nazi-/Rechts-Keule. Die Partei sollte jedoch so gefestigt sein, dass sie derartige Angriffe pariert.
#83 Dr, Paul
sagt: …“ sollten Sie endlich damit aufhören, sie (meine Frau) für Ihren speziellen „Wolff-Treibhauseffekt“ zu missbrauchen,….“
Wärmestrahlung, Gegenstrahlung, der Mensch für Mediziner:
Anamnese: Der wässrige menschliche Körper emittiert an seiner Oberfläche bei einer Temperatur von 37 ? eine Wärmestrahlung mit einer Intensität von etwa 524 W/m2. Ein Teil davon geht in die Hose. In früher Kindheit regelmäßig, im hohen Alter gelegentlich gehen zusätzlich auch Flüsse fester und flüssiger Materie in die gleiche Hose.
Therapie: „Pampers“ (rezeptfrei) und: Bei niedrigen Umgebungstemperaturen und geringer natürlicher Gegenstrahlung sollte die Hose nicht zu lange abgelegt werden, wenn die eigene Wärmequelle + natürliche „ Gegenstrahlung“ nicht ausreichen, die Wärmeverluste (wegen der fehlenden Hose) als Folge der Emission der „Körperstrahlung“, der Konvektion, der Verdunstung und der Wärmeleitung auszugleichen. Ersatzweise zur Hose können allerdings Wärmestrahler Anwendung finden!
@45# T. Heinzow
Es gelten auch in der Demokratie das Gesetz der Gleicheren unter Gleichen, das eherne Gesetz der Oligarchie und das Gesetz im Dunkeln (Verborgenen) ist gut munkeln. Leider verstehen das normal, d.h. über das staatliche Bildungssystem Geschulte, nicht, weil dadurch mehr die Demokratiemythen gepflegt und verinnerlicht werden. Die „Erfolge“ sehe ich als ehemalig treudoofer Gläubiger jeden Monat an der Höhe der Einkommensabzüge, den dafür erbrachten Leistungen wie z.B. dem jämmerlichen Straßenzustand vor meiner Haustür, dem Kaum-Schutz vor organisierter Kriminalität, unbegrenztes Einwandern ins (Zwangs-)Sozialsystem, eine sich gottähnlich begreifende Polit- und Gutmenschschickeria mit einer Technokratieobsession, eine alles lähmend wuchernde Bürokratie, eine Ent-Heimatung durch idiotische politische Entscheidungen wie der Energiewende. Nichts ist halt so schlecht, dass es nicht noch schlechter zu machen wäre. Die Krönung der Schöpfung einer Frau Meinhardt gebiert sich wie ein Dilettant. Die Demokratenforderung nach Fachkompetenz auf Wähler- wie auch Kandidatenseite geht an der Realität vorbei. Aus schlechtem Ausgangmaterial und planloser Umsetzung wird auch aus dem Ersatz des Lehrlings durch den Meister kein Meisterstück.
Egal ob es sich um ein politisches, wirtschaftliches oder religiöses System handelt, wer glaubt, aus dem Verhaltensportfolio des Menschen nur das für sein „richtiges“ System angeln zu können, wird sein blaues, schlimmstenfalls sein blutrotes Wunder erleben. Ein System ist menschlich, wenn es das in uns alle innewohnende Gut und Böse austariert, den Weg des Guten ermöglicht und dadurch das Böse im Zaum hält. Beispielweise indem zwei sich ansonsten Fremde einen Tauschhandel, ein Geschäft zum beiderseitigen Nutzen vollziehen können statt das der eine den anderen ausraubt und sich dazu eines extra dafür geschaffenen Systems wie der Demokratie und des Staates bedienen kann und ohne das sich ein Dritter (Staat) in vermeintlich mütterlicher/väterlicher Weise einmischt. Denn, wie Sie feststellen, die Opfer bekommen nichts. Ja nicht nur das, die dürfen auch noch für die Täter zahlen. Und das gilt nicht nur für die Fälle körperlichen und seelischen Missbrauchs.
@Rainer Hoffmann Manz #67
In einer Gesellschaft werden Sie automatisch geführt bzw. führen. Das macht ihr Unterbewusstsein automatisch.
Es gibt keine gleichgeschaltete Gesellschaft. Diesen Traum der Sozialistischen/Kommunisten einer Gleichschaltung können Sie aufgeben.
Das Gut kann nicht ohne dem Schlechten existieren und das Schöne nicht ohne dem Hässlichen….alles braucht seinen Gegenpol.
Es gibt Führung und Menschen die geführt werden bzw. auch geführt werden wollen.
Und mit dem momentanen politischen Führung (Bundesregierung) bin ich und andere nicht mehr zufrieden, deshalb habe ich und andere bei letzten Bundestagwahl die AfD gewählt, die unseren Vorstellung von Werten besser entspricht.
Es wird immer einen geben, der die letzte Entscheidung und damit die Führung vorgibt.
Und selbst die freiwillig Anerkannte Führung ist eine Führung, die auf Vertrauen basieren muss und dieses Vertrauen kann eine freiwillig Anerkannte Führung genauso missbrauchen, wie eine gewählte Führung in einer Demokratie.
Und „Anerkannt“ steht ja auch gleichzeitig für das Wort „Auserwählt/Gewählt“….nur mal so nebenbei.
Momentan haben wir in der deutschen Demokratie/Gesellschaft eine zunehmende Vertrauenskrise zwischen den gewählten Politikern und den Medien auf der einen und den Bürger auf der anderen Seite.
Und diese Vertrauenskrise wird dazu führen, dass andere Parteien gewählt werden, sofern es Alternativen zu dieser Unzufriedenheit gibt.
Und die AfD ist eine wirkliche Alternative, die diese Unzufriedenheit der Bürger aufgreift und politisch voranbringt.
@M . Hofmann 48#
Wie darf ich Ihren Kommentar werten- die von mir erwähnten 96,7% sozialistisches Wahlergebnis für Frau Merkel sind entgegen Ihren sonstigen Äußerungen super und ich muss folglich annehmen, Sie sind ein IM der CDU, der uns hier in die Irre führt oder soll ich wieder denken, Sie verschließen sich bewusst dessen, was ich Ihnen immer wieder vertiefend ausleuchte?
Herr Wolff ist in 50# zumindest gedanklich auf dem richtigen Weg, wenn er schreibt“ Mit neuen Parteien kann sich dagegen – das ist meine Überzeugung – an den Defiziten grundsätzlich nichts ändern.“ Sein Fachkundenachweiswunsch widerspricht allerdings dem Grundgedanken der verwirklichten Demokratie, dass ein jeder wählen und gewählt werden darf, bis auf wenige Ausnahmen straf- und staatsrechtlicher Natur. Davon abgesehen, welche Fachkunde soll denn nachgewiesen werden, neben Geschwätzigkeit, Blendertum, Versprechungsgier, Klientelbefriedigungslust, Allwissenheitsshoweinlagen, Intrigentalent, Seilschaft- und Klüngelneigung, masoistische Parteiunterordnung mit zugleich autoritärem Gehabe…? Das mag überspitzt und damit vielen politisch Engagierten Unrecht tun und meinen Vorurteilen geschuldet sein. Nur wie sonst soll man diejenigen charakterisieren, die uns vorrangig über die Staats-TV-Glotze präsentiert werden? Neutraler gesehen, das politische System fordert und fördert bestimmte menschliche Verhaltens- und Persönlichkeitsmuster. Jemand, der dem weniger entspricht, wird in der Politik nicht punkten oder länger ohne moralisches Verkommen verbleiben. Obwohl er vielleicht die fachliche Kompetenz und menschliche Würde hat.
Ich habe was gegen Führer. Die Distanz zum Ver-Führer ist mir zu schnell überwunden.
Man ist in ALLEM was man tut Vor-Bild für andere, in uralter Erkenntnis z.B. im NT: Nicht an den Worten, an den Taten werdet ihr sie erkennen.
Die einzig legitime Führung ist die freiwillig Anerkannte. Deswegen gibt es mit überwältigender Mehrheit auch mehr Vorgesetzte in Unternehmen und Organisationen. Die Folgen daraus erkennen nur wenige und ändern das Auswahlverfahren. Wer betriebliche Führungserfordernis mit familiären Zusammenleben, also zwei Paar Stiefel, vermischt, wird Schiffbruch erleiden und hat menschlich versagt.
#64: G.Dehren nein das haben Sie leider nicht ganz verstanden.
Da wurde nichts „abgezogen“.
Wenn man davon ausgeht, dass alle eingezeichneten Punkte GEMESSENE WERTE realer Wolkenbedeckung und realer Temperatur zum gleichen Zeitpunkt war,
http://tinyurl.com/ns3jeha
so zeigt die eingezeichnete gerade Linie den korrekt berechneten statistischen Zusammenhang beider Werte,
Wolkenbedeckung und Bodentemperatur.
Wenn es für Sie plausibler klingt, kann ich auch statt 10% Änderung nur 1% Änderung der Wolkenbedeckung nehmen, was dann einer Temperaturänderung von nur 0,07°C entspricht.
Die Freisetzung von „latenter Wärme“ in Wolkenhöhe sprich ja auch DAFÜR, nicht dagegen, denn es ist die gleiche Wärme, die vorher dem Erdboden durch Verdunstung entzogen wurde (=Kühleffekt). Also Wärmetransport durch Wasser von der Erdoberfläche weg nach oben in die Atmosphäre.
Abgesehen von horizontalen Winden, kann es bei Bewölkung nur nachts wärmer sein, nicht am Tag.
Da die Wärmequelle nun mal die Sonne ist,
die Sonne strahlt also stärker als die Erdoberfläche,
kann der Nettoeffekt von Tag+Nacht keine Erwärmung bringen, das wäre ein Verstoß gegen den 1.HS, Energie aus dem Nichts.
Der wichtigste Fehler der ganzen Treibhaustheorie.
Die heißesten Bodentemperaturen sind daher NICHT im wasserreichen Äquatorbereich mit täglicher Wolkenbildung („Tropischer Regenwald“) mit der stärksten Sonneneinstrahlung, sondern nördlich und südlich davon in extrem wasserarmen Wüstengürteln.
mfG
#63 Dr. Paul,
„Wenn Sie nun endlich selbst konzidieren, dass die Wolken die Albedo „beeinflussen“….
Ernste Probleme mit dem Lesen?
In „Fakten, welche die Klimapolitik beachten sollte“ findet jeder Leser, Zitat:
„Der Energiefluss der Sonne erreicht die rotierende Erde im Jahresmittel mit einer Intensität von etwa 340 W/m2 (nach Korrektur eines Tippfehlers dort in #17) der Oberfläche ihrer Atmosphäre. Davon wird etwa ein Drittel ohne Wirkung direkt in den Weltraum umgeleitet. Gegenwärtig werden daher etwa 240 W/m2 von der Materie zunächst absorbiert……..“
Dass diese Umleitung überwiegend die Wasser- und Eispartikeln in Wolken besorgen, zeigt selbst blutigen Laien ein Blick aus dem Fenster des Flugzeugs und wird in der Physik mit der geometrischen Optik sogar mathematisch beschrieben. (Immer auch an Schiller denken!)
@ Dr. Paul
Danke für die Erklärung!
Wenn ich das recht verstehe, hat man bei einer globalen Wolkenbedeckung von 63% – 70% eine jeweilige Temperaturerniedrigung gemessen und diese dann von der fiktiven Globaltemperatur abgezogen.
Gewagt, gewagt!
Zeigt die Erfahrung doch, dass es unter Wolken sowohl wärmer als auch kälter sein kann.
Ausserdem ist die Bildung von Wolken mit der Freisetzung der latenten Wärme verbunden, was die ganze Sache noch komplizierter macht.
Wolken – die weissen Flecken auf der Klimaforschungslandkarte!
#59: G.Dehren was ist schwer daran???
„gemessen“ sind alle Punkte,
errechnet ist DARAUS die gerade Linie.
y = -0,06591076414 * x + 19,63785499
Die Punkte betreffen globale Monatswerte von 1983 bis 2009
Quellen: „The International Satellite Cloud Climatology Project (ISCCP) and University of East Anglia’s Climatic Research Unit.“
zu finden hier:
http://isccp.giss.nasa.gov/about/
und
http://www.uea.ac.uk/
also von den 2 „wissenschaftlichen“ Hochburgen des politischen Klimaallarmismus in USA und England.
Keine Skeptiker-Quellen!
Man sieht also, dass es unterschiedliche Temperaturen bei gleicher Wolkenbedeckung gibt (keine Überraschung) und auch umgekehrt unterschiedliche Wolkenbedeckung bei gleicher Temperatur (keine Überraschung). Alle Temperaturschwankungen liegen aber im Dezimalbereich unter 1°C. Es gibt aber häufiger niedrigere Temperaturen bei starker Wolkenbedeckung und höhere Temperaturen bei niedriger Wolkenbedeckung.
Die einfache lineare Regression (Mathematik) zeigt die gerade Linie, die sozusagen die rechnerische Mitte der Punktwolke darstellt.
y = -0,06591076414 * x + 19,63785499
Diese Linie besitzt eine Neigung.
Und diese Neigung sagt,
dass ein Anstiegt der Wolkenbedeckung von 10% mit einem Temperaturabfall von 0,7°C verbunden ist.
http://tinyurl.com/ns3jeha
y = -0,06591076414 * x + 19,63785499
(Eine solche Korrelation zwischen CO2 und Temperatur gibt es NICHT.)
#61@Herr Wolff was Sie nicht sagen,
ich finde eine Schwankungen von unter 1°C schon schwer messbar und nicht „erheblich“.
Wenn Sie nun endlich selbst konzidieren, dass die Wolken die Albedo „beeinflussen“, Donnewetter, das weis auch meine Frau, sollten sie endlich damit aufhören, sie für Ihren speziellen „Wolff-Treibhauseffekt“ zu missbrauchen,
den es nicht gibt, wie Sie sehen können, mit den eigenen Daten der Treibhausverfechter!
Diese Wissenschaftler sind nicht dumm, sondern Sie lügen vorsätzlich mit ihrer AGW-Hypothese, die jetzt wieder in Lima für teure Spesen abgefeiert wurde.
Schönen Feiertag
Schön, daß man auch bei der Zeit die Erkenntnis gewonnen hat, daß die sogenannte Energiewende der reine Wahnsinn ist. Ich glauvbe aber nicht, daß diese Erkenntnis zur Umkehr führt. Im Gegenteil, es wird darauf hinauslaufen letztendlich die ganze Stromwirtschaft soweit sie nicht zu den „EE“ gehört, zu verstaatlichen.
MfG
#58 Dr. Paul.
„Mehr Wolken=Abkühlung“? http://tinyurl.com/ns3jeha“
Der link zeigt einmal mehr, dass
1. Mittlere Temperaturen an der Erdoberfläche erheblich schwanken,
2. gleiches für die Energiebilanz der Erdkruste gilt.
3. die Albedo der Erde mit zunehmender Bewölkung ansteigt.
Wolken im Bereich der Tropopause sind daher „besonders kühl“!
#58 Dr.Paul,
Schiller, Zitat:
„Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens!“
Lieber Dr. Paul #58
Ist das gerechnet oder gemessen und wenn wo und wann?
In hunderten Punkten die globale Oberflächentemperatur?
Äusserst rätselhaft….
zu #55
„Mehr Wolken=Abkühlung“
http://tinyurl.com/ns3jeha
Meine Frau hat den Wolkeneffekt also richtig beobachtet. Im übrigen kann sie als Akademikerin auch ein Diagramm lesen,
auf dem 2 Messwerte aufgetragen sind:
Wolken und Temperatur.
mfG
@Ulrich Wolff #56
Ein System ist nur so gut oder schlecht, so gut und schlecht die Menschen sind, die es bedienen.
Es liegt nicht am System „Demokratie“, sondern am Wähler/Bürger, wie dieser sich selbst seiner Pflicht der neutralen Aufklärung nachkommt. Oder anders ausgedrückt, mit „Dummen Schafen=Bürger“ kann jedes System fremdgesteuert werden. Der Bürger muss weg von der Abhängigkeit der Staats-Politiker Hörigkeit = soziale Verhätschelung und hin zu mehr Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. Nur dann wird aus einer fremdbestimmten Demokratie eine Demokratie des Volk für das Volk!
Und auch die Medien sollten endlich lernen demokratisch verantwortlich zur neutralen Aufklärung des Bürger beizutragen. Nur dann werden wir eine Volksdemokratie bekommen und uns vom Diktat der Politiker-Rhetorik und Weißmacher/Aufschneider los lösen können.
#52: Hoffmann.M
„Es liegt an jedem in der Gesellschaft, ob nun Politiker, Medien oder Wähler, ob und wie Demokratie funktioniert und umgesetzt wird.“
sagt:
Stalin sagt: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!“
Das „System“ selbst kann offenbar sowohl der „Herrschaft einer Mehrheit über die Minderheit“ als auch „der Herrschaft einer Minderheit über die Mehrheit“ dienen,
wie man im Vergleich von UdSSR und Schweiz leicht erkennen kann.
#53 Dr. Paul,
auch die eigene Ehefrau sollte man nicht bloßstellen! Sind Sie tatsächlich ein hoffnungsloser Fall?
Wolken hindern einen Teil der Solarstrahlung daran, die Erde zu wärmen. Warum nennen Sie das „kühlen“?
Aufziehende Wolken verringern nachts die Abkühlung in Ihrem Vorgarten. Warum nennen Sie das kühlen?
Wolken emittieren Energie, die ihnen zufließt, als Wärmefluss nach oben (in den Weltraum?) und nach unten (Richtung Erdkruste?) Warum nennen Sie das „kühlen“?
Ist es nicht exklusiv Solarstrahlung, die es auf der Erde angenehm warm werden lässt? – Ich nenne dass einfach: Die Sonne wärmt!
War und ist alles über diesen link zu erfahren: http://tinyurl.com/kqt6jw2
Hallo Freunde,
Zeit-Online hat nachgezogen
http://tinyurl.com/pz688v6
Bin mal gespannt wie die weiter zum Thema
berichten. Nehme mal an wie bisher.
Gruss Horst Maler
#50: Ulrich Wolff, immerhin können Sie ganz persönlich für sich reklamieren, dass Sie der einzige Theoretiker sind,
der eine Erderwärmung durch Wasser und Wolken für möglich hält,
auch wenn alle Messungen das Gegenteil zeigen.
Mehr Wolken=Abkühlung
(weis auch meine Frau)
mfG
@Ulrich Wolff #50
Egal wie…jede Partei, jedes System hat sich Werte gegeben und an diesen Werten muss sich jedes System, Partei, Mensch messen lassen.
Die Merkel hat die Werte der Union verraten…die Marktwirtschaft und die im allgem. die konservativen Werte der Union wurden massiv Verraten, so dass diese Partei ohne Werte dasteht. Nur die Verratenen in dieser Partei haben dies noch nicht gemerkt bzw. sind noch zu feige den Aufstand gegen die Verräterin Merkel aufzurufen.
Die neue Partei am Horizont, die diese konservativen Werte der Union und auch die liberalen Werte der FDP weiterführt ist die AfD. Das Vertrauen zu dieser neuen Wertepartei wächst mit jeder glaubwürdigen und ehrlichen Aussage und Handlung. Das Gespür, wann jemand Betrogen und Verraten wird, dass muss jeder selbst in sich führen. Auch wenn über Jahrzehnte des Sozialstaat und der grünen Bevormundung es für viele Bürger in diesem Land schwerfällt eine selbstständige und unabhängige Meinung sich anzueignen um bei jeder Wahl neu abzuwägen, wie weit meine zuvor gewählte Partei noch mit den Werten (meinen Vorstellungen) übereinstimmt.
Es liegt an jeden in der Gesellschaft, ob nun Politiker, Medien oder Wähler ob und wie Demokratie funktioniert und umgesetzt wird.
Der „Peak of Oil“ ist auch gestorben.
Heute ein Artikel in der FAZ:
„Das Öl geht nicht aus“
http://tinyurl.com/qdgp5kt
#47, Hofmann, M ,
solange nicht ein Fachkundenachweis der Wahlkandidaten Voraussetzung für eine Bewerbung um die Besetzung von Schaltstellen in unserer parlamentarischen Demokratie wird, kann sich an den beobachteten Defiziten nichts ändern. Selbst dann bleibt das Risiko „politisch motivierter“ Fehlhandlungen.
Die Schweiz führt den Beweis, dass die Beimischung plebiszitärer Demokratie wesentliche Vorteile bringen kann. Deshalb fürchten die Politiker diesen Weg wie der Teufel das Weihwasser.
Mit neuen Parteien kann sich dagegen – das ist meine Überzeugung – an den Defiziten grundsätzlich nichts ändern.
#41 Ulrich Wolff, Kommentar Admin.
„Klein Fritzchen“ ist Synonym für Außenseiter, die glauben, alles wesentlich besser zu durchschauen, als die Beteiligten selbst und die das dann mit vielen Worten demonstrieren.
Dem Kinderglauben, man könne dem Irrsinn erfolgreich mit „Kampf“ begegnen waren wir tatsächlich einmal gefolgt. Damals hatten es populistische Politiker auf einer Woge erzeugter Angst darauf angelegt, die Brüterprojekte der deutschen EVU zu torpedieren.
Als Mitarbeiter des Vorstandes aktiv beteiligt an der Verteidigung, kam die Einsicht erst, als der „Kampf auf allen Ebenen“(!!!) in einer kläglichen Niederlage endete.
Das ging ganz einfach: Mehrere Jahre lang wurde z. B. mit fadenscheinigen Argumenten die Freigabe zum Anfahren des betriebsbereiten 300 MW Kraftwerkes in Kalkar solange verweigert, bis die Kosten (für EVU und Steuerzahler) die 7 Milliarden DM Grenze überschritten hatten. Erst dann war uns endlich klar geworden, dass eine Freigabe niemals erfolgen würde.
Der Prototyp für die Brütertechnik wurde folgerichtig in einen Vergnügungspark gewandelt. Seine Genehmigung erfolgte zügig. Sie alle können sich noch heute dort amüsieren! – Vielleicht hilft das ein wenig bei der Bewertung meiner Beiträge zur Diskussion hier.