Die Klimadebatte im Spiegel der Interessengruppen!
Wissenschaftliche Debatten beschränken sich in aller Regel auf einen Austausch von Argumenten. Dabei versuchen die Diskutanten ihre jeweilige Auffassung zu einem strittigen Thema mit Hilfe einer logischen Kette allgemein anerkannter Fakten oder Theorien zu belegen. Für beide Seiten bietet sich die Gelegenheit, Brüche in der logischen Abfolge der Argumente oder Zweifel an der empirischen Validität der präsentierten Theorien zu identifizieren. Wünschenswertes Ziel sollte es sein, zu einer konstruktiven Einigung über den zum jeweiligen Zeitpunkt denkbaren Wahrheitsgehalt des strittigen Diskussionsgegenstands zu kommen. Schließlich gibt es nichts Besseres, als eine friedvolle Diskussionsatmosphäre, die sich dem Ziel verschreibt, funktionierende Lösungen für wissenschaftliche Herausforderungen zu finden. Man könnte dieses Vorgehen auch wissenschaftlichen Pragmatismus nennen, ähnlich dem Verhalten von Menschen, die gemeinsam mit der Lösung von Alltagsproblemen konfrontiert sind.
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