Autor: Michael Limburg

Niederländische Studie zeigt: Einsparung fossiler Brennstoffe (samt CO2) durch Wind-Strom mit nur 1,6 % der installierten Nennleistung vernachlässigbar.

Die Stromerzeugung durch erneuerbare Energien, besonders durch Wind hat in den Niederlanden eine Größe erreicht, die in den nationalen Statistiken der Stromerzeugung gut sichtbar ist. Ihr Einfluss auf den Verbrauch fossiler Brennstoffe kann daher bestimmt werden. Basierend auf offiziellen Zahlen zeigen wir in der Studie den tatsächlichen Beitrag der Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe, als äquivalent zu etwa 1,6 % der installierten – ‚Typenschild‘ – Nenn-Kapazität. Die eigentlichen Daten erlauben auch einige Einblicke in den Wirk-Mechanismus, der dazu führt dass Wind -Strom solch einen dramatisch geringen Einfluss auf den primären Verbrauch fossiler Brennstoffe hat.

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Knapp dem Blackout entkommen!

Deutschland ist gestern knapp an einem Blackout vorbeigeschrammt. Wie wir aus internen Quellen -die aus verständlichen Gründen nicht genannt werden möchten- erfahren konnten, stand gestern das deutsche Stromnetz am Rande des Zusammenbruchs. Der Grund: Zwei Gigawatt waren am frühen Nachmittag des 30.8.12 zeitgleich ausgefallen. Die Folge: innerhalb weniger Minuten sackte die Frequenz im Bundesnetz auf unter 50 Hz und streifte damit fast den kritischen Wert von 49,9 Hz. Direkte Gegenmaßnahmen verhinderte dann gerade nochmal ein weiteres Absinken und man stabilisierte das Netz schließlich bei 50 Hz.
Die sofortigen Gegenmaßnahmen bestanden in schnellem Einkaufen und sehr schnellem Hochfahren von Gas- und Ölkraftwerken. Wäre dies im Winter passiert, bei voller Auslastung, also auch jener Gas-/Ölkraftwerke, dann kann man sich jeder vorstellen, was passiert wäre. Mit Dank an E. Gärtner für diese Info.
Siehe auch Update vom 4.9.12

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Die Energiewende wirkt: Solarfirmen gehen pleite- Minister verlagern Offshore Haftungsrisiko auf Verbraucher- Siemens soll planen 10.000 Leute zu entlassen- Mieten steigen in den Himmel

Noch haben wir Ferienzeit. Viele – auch viele Journalisten- sind noch im Urlaub und dösen vielleicht gerade am Strand vor sich hin oder wandern durch Berg und Tal. Und trotzdem füllt die von der Regierung in panischer Angst geplante und von den Medien unisono begrüßte, „Energiewende“ die Schlagzeilen. Auf breiter Front kommen die schlechten Nachrichten, hier nur ein kleiner Überblick über die Meldungen der letzten 14 Tage. Die Sonne schickt keine Rechnung
…sondern gleich den: Insolvenzverwalter). Danke, Franz Alt! …schreibt Wolfgang Röhl…

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Energiesparen durch ökologischen Unfug

Edgar Gärtner; Als ich noch ein kleiner Junge war, hielt mich meine Großmutter immer mit der oft wiederholten Ermahnung „Beim Streichholz fängt das Sparen an“ zum sparsamen Gebrauch von Streichhölzern und anderer Hilfsmittel des täglichen Lebens an. Später wurde diese Mahnung für mich zum Sinnbild des Sparens vom falschen Ende her. Zwar ist am Sprichwort „Kleinvieh macht auch Mist“ durchaus etwas dran. Aber wenn es ums Energiesparen geht, legt es einem der gesunde Menschenverstand nahe, bei den größten Energiefressern zu beginnen und sich die kleineren später vorzunehmen. Doch die EU steht mit dem gesunden Menschenverstand bekanntermaßen auf Kriegsfuß. So propagierte sie die vergleichsweise teuren Energiesparlampen mit giftigem Quecksilber als Einstieg in den sparsamen Umgang mit Energie, obwohl die Beleuchtung in Deutschland insgesamt nur 0,7 Prozent des Primärenergiebedarfs benötigt.

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