„DIE ZEIT“: „Wie guter Journalismus überleben kann“ und das Phantom „Die Klimakrieger“
Anders als fast alle Zeitungen und Zeitschriften leidet die Wochenzeitung „DIE ZEIT“ noch nicht an Leserschrumpfung und damit Verlust an Auflage, Umsatz und Bedeutung. Während „Die Frankfurter Rundschau“ und die „Financial Times Deutschland“ wg. zu hoher Verluste eingeestellt werden, die FAZ einen Millionenverlust erleidet und die Süddeutsche Zeitung ein immenses Sparprogramm plant, hält sie ihre verkaufte Auflage seit 2011 stabil. Dies hat sie in erster Linie – wie der Verlag betont- ihrem wachsendem Abonnentenstamm zu verdanken. Diese Stabilität nimmt die Chef-Redaktion stolz zum Anlass ihre Konkurrenten darüber zu belehren, wie man das macht: „Wie guter Journalismus überleben kann“ schreibt sie ihren Kollegen als Aufmacher (Seite 1) der Ausgabe vom 22.11.12 ins Stammbuch und meint mit „gutem Journalismus“ natürlich in erster Linie sich selbst.
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