Autor: Chris Frey

Wassertem­peratur an der Ozean-Oberfläche: Vergleich Hadley Centre und NOAA

Andy May
In meinem vorigen Beitrag [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier] habe ich die aktuellen Schätzungen der Meeresoberflächentemperatur (SST) miteinander verglichen, um zu sehen, wie gut sie übereinstimmen. Es war kein schöner Anblick; die verschiedenen Schätzungen deckten einen Bereich der globalen durchschnittlichen SSTs von ~14°C bis fast 20°C ab. Darüber hinaus nahmen einige SSTs mit der Zeit ab und andere stiegen an. Während ich den Breitenbereich jedes der von mir gemittelten Gitterpunkte überprüfte, wies John Kennedy (HadSST-Klimawissenschaftler im britischen MET Hadley Centre) darauf hin, dass ich die zellenweise flächenmäßige Abdeckung des HadSST-Gitters im Vergleich zum NOAA ERSST-Gitter nicht überprüft hatte. Er vermutete, dass die von mir präsentierten Ergebnisse hauptsächlich auf Null-Gitterzellen in HadSST zurückzuführen sind, die durch Interpolation und Extrapolation im ERSST-Datensatz gefüllt wurden. Die ursprünglichen Ergebnisse wurden in Abbildung 6 meines vorherigen Beitrags dargestellt, die hier Abbildung 1 ist:

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Energiewende 2020 – das Wetter als Spielverderber

Stefan Kämpfe
Im Jahr 2020 trat die ambitionierte deutsche Energiewende, welche bislang hauptsächlich nur eine Stromwende ist, auf der Stelle. Die meteorologischen Bedingungen für die Wind- und Solarstromproduktion waren oft schwierig. Und so langsam reift die Erkenntnis, dass eine zuverlässige, preiswerte und umweltfreundliche Stromversorgung mit „Erneuerbaren Quellen“ alleine nicht machbar ist.

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Das Hähnchen­grill-Paradoxon

Uli Weber
Nehmen wir einmal an, Sie gehen regelmäßig in ein Sonnenstudio. Dort macht man Ihnen eines Tages ein tolles Angebot für einen supermodernen Turbobräuner. Sie werden, auf einem Drehteller stehend, langsam gedreht und erhalten dabei von einem stationären Strahler die doppelte Strahlungsleistung wie bisher. Die durchschnittliche Strahlungsleistung über die Gesamtfläche Ihres Körpers bliebe dabei rechnerisch gleich, aber die Bräunungsdauer würde sich bei verdoppelter Strahlungsleistung halbieren.

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Corona: Gibt es intelligente Lösungen oder nur die unserer Politiker?

Helmut Kuntz
Wir stehen im Nebel und wissen nicht wohin, deshalb erhöhen wir unsere Geschwindigkeit – ist der erste Gedanke, der einem bei solchen Aussagen kommt: Corona-Hotspots abriegeln? In Sachsen liegen die Nerven blank. Die Infektionszahlen schnellen in Sachsen nach oben, Krankenhäuser sind überfüllt, die Landesregierung denkt über Ausgangssperren nach: Trotz Lockdown eskaliert die Lage im Osten Sachsens. Droht ein zweites Bergamo? [4].

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Durchmischungs-Schicht in den Ozeanen, Wasser­temperatur SST und Klimawandel

Andy May
Wie in meinem vorhergehenden Beitrag [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier] beschrieben, liegt die „Durchmischungs-Schicht“ der Ozeane zwischen der sehr dünnen „Haut“-Schicht direkt an der Oberfläche und der Tiefsee. Die Hautschicht verliert thermische Energie („Wärme“) an die Atmosphäre hauptsächlich durch Verdunstung, gewinnt tagsüber thermische Energie von der Sonne und versucht ständig, ein thermisches Gleichgewicht mit der darüber liegenden Atmosphäre herzustellen. Tagsüber, wenn die Sonne auf den Ozean strahlt und es ruhig und klar ist, kann die Hautschicht bis zu zehn Meter dick sein. Nachts, besonders bei Wind, kann sie weniger als einen Millimeter dick sein.

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