Energiewendeskeptiker wurden bisher als Pessimisten, Ewiggestrige und wahlweise als Atom- oder Kohlefuzzis beschimpft. Nun zeigt sich: Sie waren bisher zu optimistisch. Eine Behörde sagt offiziell mit Zahlen, wovor viele andere schon warnten. Mit Licht und bewegter Luft lässt sich kein Staat machen.
Von Frank Hennig
Der aktuelle Bericht der Bundesnetzagentur (BNA) zur „Versorgungssicherheit Strom“ vom 3. September dürfte in der Branche und der Wirtschaft für Stirnrunzeln sorgen, bei den alternativlosen Energiewendern für Protest. In der Perspektive kommen auf Land und Leute schwierige Verhältnisse zu. Vorausgesetzt, die BNA liegt in ihrem Zahlenwerk halbwegs richtig, wovon zunächst bis zum Beweis des Gegenteils wohl auszugehen ist. Es bestehe bis 2035 ein Bedarf an regelbaren Kraftwerken von bis zu 35,5 Gigawatt (GW). Geht man von einer durchschnittlichen Anlagengröße von 500 Megawatt (MW) aus, wären das 71 Blöcke.
Noch vor zwei Jahren ging man von einer 21-GW-Lücke aus, worauf die heutige Kalkulation von Ministerin Reiche für die Ausschreibung von Gaskraftwerken beruht. Dafür wird sie in üblicher unflätiger Art von den Grünen als „Gas-Kathi“ tituliert. Kein Wort mehr dazu, dass ihr Vorgänger Robert Habeck, dem zu folgen sich Staat und Bevölkerung als unwürdig erwiesen hatten, bereits den Entwurf eines Ersatzkraftwerkegesetzes schreiben ließ und auch er eine ähnliche Ausschreibung organisiert hätte. Grünlinke hoffen auf Medienkonsumenten, die vergesslich wie Scholz, leichtgläubig wie FfF-Demonstranten und einfältig wie manche Grünenpolitikerinnen sind. Katherina Reiche setzt nur mit leichten Änderungen fort, was Habeck nicht mehr auf die Reihe bekam wegen falscher Prioritätensetzung und Ampelzoff. Nicht einmal den Zwischenbericht zum Kohleausstieg, im Gesetz verbindlich terminiert für den August 2022, ließ er erstellen. Der Verdacht liegt nahe, dass im Bericht kein erfolgreicher Verlauf des Kohleausstiegs hätte testiert werden können. Der Rückruf von Kohlekraftwerken aus der so genannten Sicherheitsbereitschaft und über das Ersatzkraftwerkebereithaltungsgesetz (EKBG) zeigten jedenfalls keinen wunschgemäßen Verlauf, also ließ man das Monitoring einfach weg.
Die grüngeführte BNA macht nur Zahlen, das ist Aufgabe dieser Behörde. Sie trifft keine Entscheidungen. Man kann ihr vorwerfen, dass die Zahlen im vorangegangenen Bericht nicht zutreffend waren, aber sie legt sich im Bericht nicht einmal auf eine Technologie fest und spricht nur von nötiger „steuerbarer Kraftwerksleistung“.
Im Unterschied zu früheren Annahmen fallen die möglichen Lastflexibilitäten geringer aus, weniger Wallboxen und weniger Elektrolyseure könnten auf der Verbraucherseite helfen. Für ein „Vehicle to Grid“ (V2G) fehlt immer noch der gesetzliche Rahmen, Wasserstoffprojekte segnen in größerer Zahl das Zeitliche. Der Begriff „Wasserstoff“ kommt im Bericht ganze zweimal vor.
Vision und Wirklichkeit
Wie realistisch ist der Bau einer großen Anzahl an Gaskraftwerken bis 2035? Zunächst baut niemand diese Anlagen am freien Markt, sie müssen gefördert werden über Baukostenzuschüsse und/oder vergünstigte Gaspreise und eine Vergütung für Stillstands-, d.h. Reservezeiten muss geregelt werden, vermutlich über einen Kapazitätsmarkt. Nur so können sie die Funktion der Netzfeuerwehr erfüllen. Aus Sicht der EU-Kommission sind allerdings Staatshilfen für fossile Kraftwerke verboten. Wie hier eine Zustimmung erreicht werden kann, ist eine offene Frage.
Dafür will aber eine Mehrheit der EU-Länder die Kernkraft den „Erneuerbaren“ gleichstellen und staatliche Förderungen zulassen. Selbst Länder ohne Kernkraftwerke wie Dänemark und Italien unterstützen dieses Vorhaben gegen den erbitterten Widerstand – natürlich – Deutschlands.
Zu den Kosten und den Gasbedarf dieser künftigen Gaskraftwerke äußert sich die BNA nicht. Sie sind schwer bezifferbar, auf jeden Fall aber gigantisch, wie auch die daraus folgenden Strompreise.
Bis 2035 bleiben zehn Jahre für den quasi parallelen Bau von vielleicht 70 Gaskraftwerken. In einem Land, das für einen Flughafen 14 Jahre braucht, ebenso lange für ein Schiffshebewerk, vermutlich 15 Jahre für den Umbau eines Hauptbahnhofs und selbst zweieinhalb Jahre für die grundhafte Sanierung von 1,1 Kilometern vierspuriger Straße (in Cottbus), geht sogar der Begriff „ambitioniert“ fehl. Eher distanzieren sich die Linken von Marx, als dies Realität werden könnte.
Die Dekarbonisierung des Landes bis 2045 steht fest verankert und unverrückbar als Ziel und muss, glaubt man den selbst ernannten Klimaschützern, um jeden Preis erreicht werden, weil andernfalls am 1. Januar 2046 die Apokalypse über uns hereinbricht. Auch hier ein Blick zurück: Wir haben 25 Jahre gebraucht, um beim Primärenergiebedarf einen 20-prozentigen „Erneuerbaren“-Anteil zu erreichen. In den nächsten 20 Jahren soll der Sprung von 20 auf 100 Prozent gelingen. Die bis 2035 nötigen neuen –zig Gaskraftwerke sollen dann nach nur zehn Jahren Laufzeit entweder wieder stillgelegt oder mit grünem Wasserstoff betrieben werden. Wie realistisch ist das? Politik beginnt mit dem Betrachten der Wirklichkeit. Das gelingt aus einer innen verspiegelten Berliner Blase nicht.
Die Deutschen beherrschen den Luftraum des Traums, aber eine Option bleibt noch: Die Verlängerung der Laufzeiten von Steinkohle-Kraftwerken. Der Elefant, der dabei im Raum und im Weg steht, heißt Kohleverstromungsbeendigungsgesetz (KVBG). Kanzler Merz wollte lapidar nichts mehr ohne Ersatz abschalten, konkreter wurde er nicht. Rotgrün wird den Kohleausstieg mit allen Mitteln verteidigen, er ist Kern ihrer Klimaschutzideologie. Notfalls werden staatlich finanzierte Vorfeldorganisationen mit der Gewalt der Straße nachhelfen. Ein „Herbst des Klimawiderstands“ ist von den Grünen schon angekündigt. Der Kanzler muss mitspielen, will er an der Macht bleiben.
Komplettversagen
Bisher galt die Vorhersage, dass die „Erneuerbaren“ die Aufgabe der Kohle- und Kernkraftwerke übernehmen würden. Das war zwar grundnaiv, aber Basis rotgrüner Politik.
„Der Anteil der Atomenergie kann und wird problemlos durch erneuerbare Energien ersetzt werden“,
sagte Frau Professor Kemfert (DIW) dem Magazin der Hans-Böckler-Stiftung im Jahr 2012. Offenbar ist dies nicht eingetreten. Dass ihre Aussagen sehr relativ sind, sollte inzwischen der Öffentlichkeit bekannt sein. Die Spezialistin für alles verortete kürzlich Pinguine am Nordpol.
Das Aufkommen der natürlichen Zufallsenergie, mit dem unser Land künftig versorgt werden soll und das man als Zahlenwerte durchschnittlicher Produktion permanent feiert, lässt sich kaum noch schönschreiben. Nach dem windärmsten ersten Quartal 2025 seit 50 Jahren wird offensichtlich, dass ein noch so starker Zubau an „Erneuerbaren“-Anlagen keine Versorgungssicherheit herstellen kann. Bisher sind gigantische Wind- und Sonnenstromkapazitäten errichtet – insgesamt über 184 Gigawatt, gut das Dreifache des durchschnittlichen Strombedarfs im Netz. Während nach unten die Nulllinie touchiert wird (1,11 Prozent Einspeisung im August 2025) wird auch nach oben die theoretisch mögliche Leistung nie erreicht, im gleichen Monat waren es nur 30,5 Prozent.
| Aug 2025 | Load D | Wind | Solar | Wind + Solar | Proz. der Nennleist. | |
| inst. Nennleistung | 75.021MW | 109.255MW | 184.276MW | |||
| Max | 65.090MW | 33.154MW | 52.132MW | 56.137MW | 30,46% | |
| Mittelwert | 48.747MW | 10.009MW | 13.360MW | 23.369MW | 12,68% | |
| Min | 34.290MW | 923MW | 0MW | 2.045MW | 1,11% | |
| Summe Monat | 36.268GWh | 7.446GWh | 9.940GWh | 17.386GWh | 12,68% |
Quelle: Rolf Schuster, Vernunftkraft
Die EEG-Förderung, in 2024 etwa 18,5 Milliarden Euro, geht ungebremst weiter. Anstelle die „Erneuerbaren“ an den Markt heranzuführen, stehen sie weiter im Streichelzoo. Altguthaben wie der Einspeisevorrang, selbst bei negativen Börsenpreisen, finanzielle EEG-Förderung und die Vergütung von Phantomstrom (der auf Grund der Netzsituation nicht produziert werden kann) hätten schon längst abgeschafft werden müssen, damit sich die Branche auf bedarfsgerechte und damit marktgerechte Produktion einstellt.
Mit dem Bericht der BNA treten die Realitäten wieder ein Stück die marode Tür der Energiewendfantasien ein. Wir laufen Energiemangelzeiten entgegen, das wird neben dem Strom auch die Wärme betreffen, denn große Teile der Kraft-Wärme-Kopplung gehen mit der Abschaltung der Kohlekraftwerke verloren.
In über hundert Jahren war es gelungen, trotz Kriegen und Krisen in Deutschland ein sicheres, preiswertes und umweltverträgliches Energiesystem aufzubauen. In wenigen Jahrzehnten wird es zerstört.
Seneca sagte es so:
„Das Wachstum schreitet langsam voran, während der Weg zum Ruin schnell verläuft.“
In zwei Jahren wird es den nächsten Bericht der BNA geben. Bis dahin werden weitere staatsplanerische Ziele nicht erreicht sein.
Der Beitrag erschien zuerst bei TE hier















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2024 hatten wir ca. 35,6 GW an Gaskraftwerksleistung.
2044 haben wir ca. ?? GW an Gaskraftwerksleistung.
Wir hatten 2004 gegenüber heute nur ein Bruchteil von Zappelstrom durch Schmarotzer im Netz, daher ein deutlich niedrigeren Bedarf an Gaskraftwerke, um Schwankungen durch Wolkendurchzug oder Windschwankungen auszugleichen. Es müssten die Solarschmarotzer den Bau der Gaskraftwerke allein finanzieren, dann hätten wir die gerechte Verteilung der Kosten nach Verursacher Prinzip.
Ohne Gaskraftwerke bedeutet der Zubau von EE spanische Verhältnisse!
Ich brauche keine Gaskraftwerke, Herr Georgiev.
Diejenigen,
die Gaskraftwerke brauchen sollen, die auch bezahlen.
.
Herr Georgiev,
benötigen Sie Strom aus den Gaskraftwerken, müssen Sie auch mitbezahlen.
Wenn du und alle anderen Schmarotzer den Solarschrott verschrotten, braucht man die Gaskraftwerke nicht mehr. Sie laufen auf Reserve und kosten Geld dabei, und springen bei Wolkendurchzug an.
Ich habe den Bericht nicht vollständig analytisch durchgelesen, aber es scheint so zu sein, daß der Bericht wie so häufig in der Politik annimmt, die TWh bei Wind und PV sind das Ergebnis der Typenschildangaben multipliziert mit der Anzahl der Anlagen.
Am Typenschild steht, welche Momentanleistung eine Anlage im idealen Arbeitspunkt abgeben kann. Das bedeutet aber nicht, daß diese Leistung gesichert ununterbrochen zur Verfügung steht. Wenn etwa auf S 22 für das Jahr 2030 251 TWh Wind Land, 90 TWh Wind See und 183 TWh PV angegeben wird, also im Summe 524 TWh, dann schließt das mit ein, in windstillen Nächten ist die Momentanleistung trotzdem Null! Außerdem scheint man anzunehmen, daß auch die PV 7/24 ununterbrochen liefern kann?
Mir geht auch eine Grafik ab, die den aktuellen Bedarf inkl. Prognose bis 2035 im Vergleich zu den Ausbauzielen zeigt.
Und auf S 39 Abb.11 „Installierte Leistung der Kraftwerke in Deutschland“ kommen Wind und PV gar nicht vor!
Fachleute müßten angesichts dieses Berichts eigentlich entsetzt aufjaulen und sich korrigierend zu Wort melden. Wo außer bei EIKE geschieht das eigentlich?
Ich verstehe überhaupt nichts mehr. Wozu brauchen wir Gaskraftwerke, wenn wir hervorragende Kohlekraftwerke noch haben? War gestern im Kraftwerk Boxberg. Da soll modernste Technik abgerissen werden für etwas das wir nicht haben und vermutlich auch nicht haben werden. Das alles, nur weil ein paar Verrückte das beschlossen haben? Warum lassen wir diese Verbrechen geschehen?
Schwankungen im Netz können ab bestimmte Größenordnungen nur schnell reagierende Gaskraftwerke ausgleichen. Und die Schwankungen, die Wolken und Windböen hervorrufen, werden immer größer, daher braucht man sie wirklich. Man müsste dafür die Schmarotzer zu Kasse bitten.
Selbstverständlich sollte man nicht die moderne Kohlekraftwerke verschrotten, sondern die Technologien aus dem Mittelalter.
@ Ute Frölich
Hallo Frau Frölich.
Der Autor des obigen Beitrags berichtet von regelbaren Gaskraftwerken als Energiequellen. Die von Ihnen genannten Speicher sind jedoch keine Energiequellen. Im allgemeinen Netz fungieren sie als zeitlich verschiebbare, aber zusätzliche Energieverbraucher zwecks Netzstabilisierung. Auch Sparkonten sind keine Geldquellen und fungieren auf ähnliche Weise für den täglichen Verbrauch.
Energiespeicher helfen, den allgemeinen Verbrauch zu erhöhen und werden daher von der ENTSO-E Transparency-Platform auch nicht den Erzeugern (Generation per Production Type), sondern der Last (Total Load) statistisch zugeordnet und aufsummiert. Sie wissen ja, dass Energiespeicher stets mehr verbrauchen als sie wieder zurückgeben.
Um ihre Wohlstandsillusionen zu verlängern, versucht nun die Politik, mit den Sparkonten aus der Bevölkerung (Investitionen) Energiespeicher aufzubauen. Haben Sie schon investiert?
Glauben Sie mir, eher bringe ich meinem Hund das Kopfrechnen bei als dass ein(e) Grün(e)r den Unterschied zwischen Energiequelle und Energiesenke versteht….
Und Geldvernichtung.
Auch Erdgas ist keine „Energiequelle“ für Deutschland, wir müssen 95% % des Erdgas im Ausland einkaufen und importieren.
Die Erneuerbaren sind eine „Energiequelle“ in Deutschland, für Deutschland.
Werden die weiter ausgebaut, sagen wir mal auf 200 GW Solarstromleistung und 150 GW Windkraft, so sind Stromspeicher erst mal zusätzliche Energieverbraucher, um „Überschüsse“ teilweise aufzunehmen und als „Energiequelle“ zu einem späteren Zeitpunkt wieder abzugeben, das ist doch auch jedem klar.
Sie wissen ja, dass Gaskraftwerke aus ca. 2 kWh gespeicherter Energie im Gas nur ca. 1 kWh Energie an Strom bringen.
Da haben sie ca. -50% Verluste beim Energiespeicher GAS und bei der Akku nur ca. -25%.
Nein, ich habe noch keinen Stromspeicher, wird auch aktuell nicht benötigt, da ich keine Solarstromüberschüsse habe, die ich speichern könnte.
Da müsste ich erst mal die Solarstromleistung kräftig ausbauen, dass ein Stromspeicher Sinn macht.
Rotgrüner Klimawiderstand wird offensichtlich von einigen Zeitgenossen völlig falsch verstanden. Zwei Strommasten in Berlin wurden jetzt abgefackelt und selbst nach zwei Tagen sind noch mehr als 13000 Haushalte ohne Strom. Straßenbahnen werden durch Dieselfahrzeuge abgeschleppt, welch Ironie. Ja es stimmt, man kann so einige MWh Strom einsparen. Sogar die zuständige Innenministerin der SPD hat jetzt eingeräumt, hier hätten linke Terroristen die Transformation nicht begriffen. Die soll sich nämlich gewaltfrei und im Sinne einer rechtstaatlichen Ordnung vollziehen. Urbanes Feeling mit Ambiente durch Kerzenlicht wäre auch nichts für mich. Ich frage mich auch mit meiner konkreten Frage an Pistorius: Können wir überhaupt in naher Zukunft kriegstauglich werden, wenn durch ein paar Hanseln eine ganze Großstadt für Tage lahmgelegt werden kann? Ach ja – mein Motto von früher: Frieden schaffen ohne Waffen, setzt Diplomatie voraus. Aber wer kann die noch?!
Noch eine Grafik dazu von mir. Die Stromproduktion sinkt rapide, aber es sollen immer mehr E-Autos und E-Wärmepumpen ans Netz gehen. Krank.
Energiewende total gescheitert.
Wir schaffen nichts sondern schaffen uns ab.
Bestand der E-Autos in Deutschland.

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Fahren dann alle mit Atomstrom aus Frankreich.
Und wow, 2-3% der Autos in Deutschland fahren mit Strom?
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Nein, die fahren nicht mit Strom aus Frankreich.
Die Erneuerbaren haben + 5 TWh zugelegt im Jahr 2024 und das recht für zusätzliche ca. +1.666.000 E-Autos, ohne dass ein Kohlekraftwerk ein kWh zusätzlichen bringen muss.
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Insgesamt haben wir aber nur ca. 1.408.681 E-Autos und nur ca. +330.000 E-Autos sind im Jahr 2024 neu zusätzlich dazu dazugekommen.
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Bereits nur der Ausbau der erneuerbaren im Jahr 2024 liegt höher als alle E-Autos in Deutschland zusammen im Jahr an Strom benötigen.
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Und wow, 2% vom Strom kommt aus PV-Anlagen im Jahr 2010.
Und wow, 29% vom Strom kommt aus PV-Anlagen im 2 und 3 Quartal 2025 und ist damit die ergiebigste Stromquelle für Deutschland, so hat sich das in nur 15 Jahren veränder
In Berlin beschleunigen die Linksextremisten ja schon die Energiewende durchs Abschalten.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/brandanschlag-berlin-stromausfall-100.html
Das reicht lange nicht.
Mindestens 2 Wochen, damit das Gehirn der Grünen zurecht gerückt werden kann, falls sie es natürlich überleben.
Nach 36 Stunden ohne Strom habe ich (selbstverständlich) einen sehr entfernten Bekannten eingeladen, seine Wunderbatterie (1KWh, 600€, Wechselstromausgang) bei mir nachzuladen, damit er den Kühlschrank wieder betreiben kann. Dabei musste ich mir anhören, wie schlau er doch ist, wie wenig er mit Solar zu aufladen bezahlt und mit der Batterie 24h für den Kühlschrank ausgekommen ist. Dabei hat er intellektuell nicht gecheckt, dass nicht ich sein Batteriestrom bekomme, sondern er von mir Aggregatstrom mit Verbennungsenergie als Ursprung!
Absolute Resistenz bei den Solarfuzzies. Man müsste für Solarfuzzies eine Abgabe zu Finanzierung der zweiten Infrastruktur zwingend abnehmen, damit sie merken dass sie Schmarotzer sind und den von ihnen verursachten Schäden am Netz selbst bezahlen!
Wieso hat der seinen Akku nicht mit PV aufgeladen?
Es war dunkel!
Wie kann es sein, dass es bei 36 Stunden Stromausfall immer dunkel ist?
Die Frage ist berechtigt und hat mich zum Nachdenken veranlasst.
Die Wunderbatterie hat einen Schuko Stecker und wird vom Netz geladen und gibt Wechselstrom über eine Steckdose ab. Mit dem Gleichstrom der PV kann sie nichts anfangen.
Der Typ hat, wie die meisten Solar-Angeber, Schrott auf dem Dach, der ohne Netzfrequenz nicht funktioniert und sitzt bei Stromausfall jede Sekunde im Dunklen und kann nichts laden.
Die Batterie ist eine gute Überbrückung für einen nicht zu langen Strom‘-Ausfall für den Kühlschrank und die Handys. Wenn man kein Aggregat hat ist es eine sinnvolle Investition.
Selbst 2 Wochen Stromausfall ist kein Weltuntergang.
Wir haben von ca. Sonnenaufgang bis ca. Sonnenuntergang PV-Strom.
Ich habe IMMER Strom Trottel! Im Tank der Autos ist IMMER genug Sprit, um nach Polen zu kommen zum Nachtanken plus 2-3 Kanister für das Aggregat zu füllen. Falls in ganz Deutschland dunkel ist.
Ob du auch nur eine Sekunde Strom ohne Netz hast, weiß ich nicht. Meine Nachbarn hatten ALLE volle Batterien und keine Sekunde Strom, da ohne Netzfrequenz kein Wechselstrom und alle Geräte tot. Natürlich kann man eine entsprechende Infrastruktur im Hause installieren, um kleine Verbaucher zu betreiben. Aber Solarfuzzies haben meistens Null Ahnung von Energie und glauben an ihren Perpetuum Mobile. Wie ALLE meine Nachbarn.
Falls du wirklich eine Netztsimulation installiert hast um den gespeicherten Solarstrom zu nutzen, wenn du 2 Herdplatten eine halbe Stunde laufen lässt, ist es vorbei mit Strom! Mein Aggregat kann es, aber da ich Energie verstehe und nicht sehr schnell den Tank austrocknen will, wird nur am Gasgrill gekocht, so lange Strom weg ist.
Im Internet kannst du angeben, wirst aber such im Dunklen sitzen! GARANTIERT!
Wenn du 2 Wochen Stromausfall überbrücken willst, dann üb mal schon die Arschbacken fest zusammen zu drücken oder im Wald kacken zu gehen. Nach 2 Tagen gibt es kein Wasser und kein Klo mehr.
Um zu überleben braucht man ein Kamin, eine Brunnenanlage, ein Gasgrill mit 2 Reserveflaschen, ein Aggregat mit Kopplung der Hausanlage, 2-3 Kanister und einen halbvollen Autotank zum Nachschub holen.
Dein Dachschrott wird dir nicht helfen, Angeberei wird dir im Dunklen nicht helfen!
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Da stelle ich mir doch erst mal die Frage, hatten wir in den vergangen 50 Jahren mal 2 Wochen Strommausfall? Nein
Werden wir mal 2 Wochen Stromausfall haben? Auch Nein
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Somit ist das mit den 2 Wochen Stromausfall nur was für die Hirngespinste von Herr Georgiev,
aber nichts, was in der Realität vorkommt.
Die 2 Wochen hab nicht ich ins Spiel gebracht, sondern ein gewisser Kraus! Also sende die „Hirngespinste“ an die richtige Adresse!
Mir hat knapp 48 Stunden nichts gefehlt, die doppelte Zeit wäre genau so unproblematisch. Um 2 Wochen zu überstehen fehlen mir 2 Kalaschnikow und 200 Schuß Munition. Wenn die Mehrheit nichts mehr hat, holt sie es sich dort wo Licht brennt.
Von dir kommt nur, ich bin der größte der schlauste, der schönste, weil ich Solar mit Batterie habe. Wirst im Ernstfall aber buchstäblich in der Scheiße sitzen!
Dummheit und überhebliche Selbstüberschätzung gehen häufig Hand in Hand.
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Sie Herr Peter Georgiev,
haben die 2 Wochen Stromausfall in die Diskussion geworfen, dass wir dies hatten, haben oder mal haben werden.
In Ihre kleinen propagandistischen Blase sicher eher ein lustiges Ereignis.
Industrien , Dienstleister, Arbeitende, Kranke, Betreuende, Lehrende, geistig normale Menschen (außer bei Diensten für Propaganda und Recherche beschäftigte Zyniker) sollte die Problematik doch eher kritischer sehen, oder?
„die Gas-Kathi?“Passt doch zu Gas-Katastrophe.
Es geht nur vordergründig um den sog. Klimaschutz,
der wie auch schon mehrfach bewiesen,
sowieso nicht funktionieren kann.
Es ist auch kein „Komplettversagen“.
Es geht um um die Zerstörung der Lebensgrundlage von Deutschland.
Nur darum geht es.
Der natürliche Klimawandel ist Planeten-induziert, so wie in
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
beschrieben,
kann also vom Klimasystem der Erde überhaupt nicht beeinflusst werden!
Für den Überblick:
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
Selbst bei Senkung der CO2-Emissionen auf NULL
hat das keinen Effekt auf den natürliche Klima-Wandel,
egal wie hoch oder tief der tatsächliche co2-Anteil
in der Luft auch sein mag.
Die Klima-Zyklen werden im wesentlichen von den
vier Riesenplaneten Jupiter/Saturn/Uranus und Neptun
gesteuert, die jeweils in ca. 12/30/84/165 Jahren die
Sonne umkreisen.
Diesen Zusammenhang haben irgendwelche Bösewichte
dieser Welt schon längst erkannt, und kassieren
zusammen mit deren Wasserträgern fleißig ab.
In Deutschland wird es daher langsam Zeit,
dass die AFD mit unserer Trumpine (Kanzlerin Dr. Alice Weidel)
in die Regierungsverantwortung kommt.
ECC_1943AD_NH.jpg, der Earth-Clima-Cycle (ECC) von 1943 bis 2107.
Der Link mit dem Hinweis auf das Baryzentrum ist sehr hilfreich und wertvoll. Es wäre abzuschätzen, welches Gewicht hat der Verlauf des Baryzentrums und welches Gesicht die Veränderungen in der Sonne selbst, die davon unabhängig sind.
Sehr geehrter Herr Peter Würdig,
Vergleich Sie einfach die Realität mit der Grafik ECC_1943AD_NH,
dann haben Sie die gewünschte Abschätzung.
Gilt auch für die Zukunft,
sonst hätte der genaue Termin (September 2023),
für das Heizungsgesetz im Bundestag gar nicht
so präzise festgelegt werden können.
Zentrale Planwirtschaft hat sich doch schon als großer Mist herausgestellt, das will jetzt Deutschland noch mit Zugabe von grober Naivität und Dummheit toppen, unseres fehlgebildeten Politics, unsere Demokratie, unsere Idiotie, oder?
Sehr geehrter Herr Lange,
ja, so ist es.
Und Absicht kommt noch dazu,
von irgendwelchen Gestalten im Hintergrund.
Die irgendwelchen Gestalten sind in den geheimen, nicht öffentlichen, Treffen des WEF vertreten.
[deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/keine-privatsphaere-und-kein-eigentum-die-welt-im-jahr-2030-nach-wunsch-des-weltwirtschaftsforums]
Da mache ich ein großes Fragezeichen hinter die +35,5 GW an regelbaren Kraftwerken bis 2035.
In den vergangen ca. 1,5 Jahren haben wir im Monat ca. +0,3 GW bei den Batteriespeichern dazu gebaut.
Allein in diesem Jahr sind bislang annähernd 400.000 Batteriespeicher hinzugekommen, wobei der stärkste Zubau im Bereich der Heimspeicher stattfindet.
Netzbetreiber erleben derzeit eine regelrechte Anfrageflut seitens der Projektierer für den Anschluss von Großspeichern.
Plattform „Regelleistung-Online“ kommt bei einer Befragung der Netzbetreiber auf 470,5 Gigawatt – allein bei sieben Netzbetreibern – und rechnet diese Zahl bezogen auf alle Netzbetreiber auf eine Summe von über 500 Gigawatt hoch.
Da frage ich mich doch wer braucht die +35,5 GW an regelbaren Kraftwerken im Jahr 2035 noch?
Okay, +10 GW bis +15 GW sind noch eine Realistischen Größenortung bis Ende 2035, wenn überhaupt.
Ach ute, mal wieder nichts verstanden! Deutschland braucht Leistungserzeugung keine Speicher die a) nie realisierbar sind und b) leer nichts bringen. Ich erkläre es einmal in einfacher Sprache damit du, silke, peter… es verstehen könnt. Der Bauer der seinen Traktor verschrottet und dafür seine Scheune vergrößert wird im Winter verhungern; egal wie gross seine Scheune ist. Zum Glück sind die Bauern nicht so dumm wie die urbanen Grünen… 🤦♂️🥳
Begreifen die eh nicht.
Ihre Klientel war so schlau seit 2017 1/4 unserer Stromproduktion abzuschalten und immer mehr E-Autos und E-Wärmepumpen hinzu zu bauen!
Die halten das noch für ganz schlau!
Die Erneuerbaren haben + 5 TWh zugelegt im Jahr 2024 und das reicht für
zusätzliche ca. +1.666.000 E-Autos, ohne dass ein Kohlekraftwerk ein kWh
zusätzlichen bringen muss.
.
Insgesamt haben wir aber nur ca. 1.408.681 E-Autos und nur ca. +330.000
E-Autos sind im Jahr 2024 neu zusätzlich dazu dazugekommen.
Und für die Dunkelflaute, gerne für ca. mind 35 TWh, bauen wir noch mehr von den „Erneuerbaren“, die dann aber mit Windstille und Dunkellicht betrieben werden können, die Blockparteien haben sicher schon subventionierte Forschungsprogramme aufgelegt, noch und nöcher, oder?
Frage,
welche Dunkelflaute meinen Sie Herr Lang?
Ihren Heimspeicher von 10kWh zieht unser kleiner(!) Betrieb bei Vollast in 12 Min leer.
Dann haben Sie nüscht und ich auch nicht.
Für mein 144m² Haus hab ich einen 6kWA Stromanschluss – Pelletheizung (250W Zündungsspule und Pelletschnecke).
Dazu einen Holzofen.
Hab auch 700Wmax Solarpanele und ein kleines 300Wmax Windrad mit 6 kWh Bleibatterienspeicher + 1kWh Powerbank.
Reicht wohl aus um den Inhalt meiner Tiefkühlschränke mit Campinggaskochern und auf dem Gasgrill einzukochen (Einmachgläser hab ich genug).
Auch im Holzofen kann ich kochen oder aufwärmen.
Frag mich wie fröhlich Frau Fröhlich nach 2/3 Tagen sein wird?
Ein 10kWh Speicher reicht mit einer 2000W Heizung wohl nur für 5 oder ein bisschen mehr Stunden Heizung im Winter.
Frau Fröhlich sollte einen warmen Ski-Anzug und viele Decken kaufen.
Lol
Lieber Dieter, meine Nachbarn saßen mit überfüllten Batterien ALLE im Dunklen! Welches Gerät man genau braucht, um ohne Netzfrequenz den Batterien Wechselstrom zu entlocken weiß ich nicht, weiß nur, dass es die meisten Solar/Batterienesitzer es NICHT haben.
Eine Brunnenanlage wäre noch ganz hilfreich, nach 2 Tage liefern die Wasserwerke nichts mehr. Ansonsten ist richtig, kochen nur mit Gas und heizen nur mit Holz, diese großen Energiefresser kann man mit alternativen Stromversorgung nicht betreiben, dann ist sofort Ende.
Das kapieren die Solaranbeter hier nicht, sie können Energiemengen nicht einschätzen.
Als Ergänzung:
Als hochnäsige „grüne“ Städlerin hat Frau Fröhlich wohl nichts aus der Vergangenheit gelernt.
Im Notfall hungern die Städler und die blöden Landbewohner haben Holz um zu heizen, Eier, Speck und Kartoffeln.
3 Hennen legen im Durchschitt 2 bis 3 Eier pro Tag, ausser in der Mauserzeit.
Und wenn zu alt, gibt es Hühnerfrikassee.
Grünzeug und Würmer gibt es genug um sie zu ernähren.
Auch Kanickel brauchen nur Grünzeug.
Und ein Schwein frisst alle Essenreste.
20m² Garten/Gelände reichen aus.
Wie weit wird Frau Fröhlich ihre Beine spreizen um warm und zu essen zu haben?
Und mit Gewalt geht hier in der französischen Beauce auch nichts.
Alle Bauern sind auch Jäger mit Schrotflinten.
Wieviele Schusswaffen gibt es in Frankreich?
„In Frankreich gibt es rund 5,4 Millionen registrierte Waffen
989.000 registrierte Jäger und 240.000 Sportschützen
Bei mir gibt es auch eine 150 Pfund Armbrust und genug Kerosin für gewisse russische Cocktails.
„Burn burn Baby“
Ist wirklich sexistisch für Frau Fröhlich gemeint.
„Entweder Du bist heiss oder du lässt mich/dich kalt!“
Brauch dich nicht Fau Fröhlich!
Frage,
was wollen Sie mit einem 10 kWh Heimspeicher erreichen?