Die Welt diskutiert wieder die Kernkraft. Frankreich, England, Polen und viele andere europäischen Länder legen Pläne für neue Kernkraftwerke auf, nur scheint dieser Zug ohne die Deutschen abzufahren. Ganz im Gegenteil: Während Deutschland in eine selbstverschuldete Energiekrise rutscht, nach Aussage unseres Wirtschaftsministers jede Kilowattstunde zählt, werden die letzten Kernkraftwerke abgeschaltet und verschrottet. Was ist die Natur dieser Energiekrise, und wie könnten die deutschen Kernkraftwerke einen Beitrag zur Linderung leisten?
von Dr. Björn Peters
Die Energiekrise ist selbstgemacht
Zur Jahresmitte 2021 zeigten sich Vorboten einer Energiekrise. Erdgas und CO2-Emissionszertifikate hatten sich seit Jahresbeginn stark verteuert. Die Gründe waren gänzlich durch Politik vorgezeichnet. Der Einmarsch der russischen Armee in der Ukraine sorgte nur für eine weitere Zuspitzung der Energiekrise, die im Februar 2022 schon fast ein Jahr alt war.
Der Auslöser der Energiekrise war schlechte Witterung. In Brasilien war es zu trocken, Wasserkraftwerke lieferten nicht genug Energie, die stattdessen durch Gaskraftwerke bereitgestellt wurde. In Westeuropa war es die Windkraft, die im ersten Halbjahr 2021 bis zu einem Drittel weniger Energie lieferte als in einem Normaljahr (bspw. in Irland). Spötter sagten, die Natur habe beschlossen, aus der Windverstromung auszusteigen.
Wieder mussten Gas- und Kohlekraftwerke einspringen. Die Nachfrage nach fossilen Energieträgern stieg, mit ihnen die Preise für die fossilen Energierohstoffe. Dadurch, dass mehr CO2 freigesetzt wurde, verdoppelten sich in Europa die Preise für Emissionszertifikate bis zur Jahresmitte auf über 50 Euro je Tonne.
In normalen Zeiten hätten die Gas- und Kohleproduzenten ihre Produktion schnell steigern können, doch weil sie durch aktivistische Finanzinvestoren von privaten und öffentlichen Geldquellen weitgehend abgeschnitten wurden, fehlten ihnen die Mittel für schnelle Investitionen. Dies war seit Mitte der Zehnerjahre das erklärte Ziel einer „Defund“-Bewegung, die von der Wallstreet in New York aus die Finanzierung der fossilen Industrie weltweit stark erschwert hatte.
Sehr problematisch war auch die Haltung der deutschen Politik. Sie hatte seit 1998 gefordert, dass Energieverbrauch verteuert werden müsse. Deswegen wurden die Preissteigerungen des Jahres 2021 von Politikern und Zentralbankern sogar begrüßt. Die Ideologie dahinter: Ist fossile Energie teurer, rechnet sich wetterabhängige Energie besser und die Menschen steigen freiwillig um.
Die selbst erzeugte Energiekrise wurde also nicht bekämpft, sondern durch neue Steuern auf fossile Energieträger noch verschärft.
Die Energiewende beruht auf mehreren Denkfehlern
Leider gibt es mehrere Denkfehler in der Energiewendepolitik, die erst zu der heutigen Krise geführt haben.
Die Energiemärkte sind weltweit vernetzt. Änderungen in Deutschland und Europa haben Auswirkungen auf die Energiemärkte der Welt. Was passiert nun, wenn über staatliche Umlagen fossile Energieträger hierzulande verteuert werden? Verteuert sich Energie, verteuern sich mit ihr alle Waren. Deutsche Produkte werden also weniger wettbewerbsfähig. Die Folge: Seit 2005 stagniert die energieintensive Industrie in Deutschland; investiert wurde anderswo, also in Ländern mit geringeren Umweltauflagen und Energieeffizienz. Die gleichen Güter werden heute also mit mehr Energieeinsatz und Emissionen erzeugt als ohne die Energiewende.
Steigen hierzulande die Kosten von fossilen Energieträgern durch staatliche Eingriffe, sinkt der Verbrauch. Dies führt dazu, dass die Energiemengen, die Deutschland nicht braucht aber weltweit ja produziert werden, andernorts zu geringeren Kosten verbraucht werden. Da etwa vier Fünftel der Menschen weltweit in Ländern leben, die sich nicht an Maßnahmen zur Dekarbonisierung beteiligen, verpufft der deutsche Beitrag daher vollständig.
Noch schlimmer: Eigentümer von Öl- und Gasfeldern oder Kohlegruben würden ohne staatliche Eingriffe ihre Energierohstoffe so nutzen, dass auch ihre Kinder und Enkel davon noch leben können. Drängt die Politik auf ein schnelles Verbot der Nutzung dieser Energierohstoffe, müssen die Eigentümer in möglichst kurzer Zeit möglichst viel von ihnen zu Geld machen, bevor das Verbot in Kraft tritt. Auf diese Weise steigt sogar die Produktion von fossilen Energierohstoffen, beispielsweise bei Braunkohleminen in Deutschland.
Halten wir den zentralen Denkfehler der Energiewende fest: Eine systematische Verteuerung von Energieverbrauch hat keinerlei Vorteile für die Umwelt oder fürs Klima. Der Umstieg auf nicht-fossile Energieträger wird erst gelingen, wenn umweltfreundliche Technologien am Markt verfügbar sind, die Energie zu geringeren Kosten und in ähnlichen Mengen wie fossile Energieträger bereitstellen. Solche Technologien würden sich am Markt auch völlig ohne staatliche Eingriffe durchsetzen.
Der Atomausstieg schadet Deutschland und Europa
Vier Fünftel der Energie, die die Menschheit benötigt – heute wie vor fünfzig Jahren – stammen aus fossilen Energieträgern und weniger als fünf Prozent aus wetterabhängigen Energiequellen wie Wind und Sonneneinstrahlung. Sollen die fossilen Energiequellen ersetzt werden, müssten die wetterabhängigen Energiequellen also mehr als verzwanzigfacht werden. Dies wäre nur möglich, wenn gänzlich neue Speichertechniken zur Verfügung ständen, die zu geringen Kosten und Energieverlusten den Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage leisten könnten. Da es diese Speichertechniken noch nicht gibt und womöglich physikalisch nicht möglich sind zu bauen, wird es eine erfolgreiche Energiewende nur mit Kernkraft geben.
In Deutschland wird dieser Weg bislang durch den seit zwei Jahrzehnten verfolgten Atomausstieg erschwert. Die Zustimmung zu ihm bröckelt allerdings. Sämtliche aktuelle Umfragen zeigen eine Mehrheit von rund zwei Drittel der Deutschen für Kernkraft, 40% würden gar neue Kernkraftwerke bauen.
Dies wäre sehr hilfreich in der jetzigen Energiekrise. Diese wird durch stark gestiegene Preise für Kohle, Öl, Gas und CO2-Emissionszertifikate angezeigt. Preise sind nach volkswirtschaftlicher Theorie ein Knappheitssignal. Hohe Preise signalisieren Knappheit, niedrige gute Verfügbarkeit eines Guts.
In einer Energiekrise hilft also alles, was das Energieangebot ausweitet, und jede weitere Verknappung von Energie verschärft sie.
Die Bundesregierung hat dies erkannt, wischt ihre Klimaziele beiseite und fährt massiv bestehende und bereits stillgelegte Kohlekraftwerke wieder an, erhöht damit allerdings den CO2-Ausstoß und verknappt CO2-Emissionszertifikate. Der Nebeneffekt: Die europäischen Nachbarn bezahlen diese Politik über gestiegene Preise für Kohle, Gas und CO2-Zertifikate mit, und dies ist ihnen auch zunehmend bewusst.
Dabei gäbe es weitere umweltfreundliche und sogar preisgünstigere Maßnahmen zur Ausweitung des Energieangebots. In der Reihenfolge der zeitlichen Verfügbarkeit sind dies die Weiternutzung der letzten sechs noch betriebsbereiten Kernkraftwerke, die Nutzung heimischer Gasvorkommen, der weitere Ausbau wetterabhängiger Energiequellen und die Entwicklung der dafür notwendigen Speichertechniken sowie der Bau neuer Kernkraftwerke.
Will man Kohle weiter nutzen, könnte eine in Deutschland verbotene Technik zum Einsatz kommen, die Abscheidung von CO2 aus den Abgasen von Kohle- und Gaskraftwerken, die Verdichtung und die Einlagerung in tiefen Gesteinsschichten, wo sich das Kohlendioxid innerhalb von wenigen Monaten fest an das Wirtsgestein bindet.
Der Verzicht auf fast alle dieser Technologien wird die Energiekrise weiter anheizen. Er hat das Potenzial, die deutsche Wirtschaft so stark zu beschädigen, dass viele Unternehmen unwiederbringlich zerstört werden. Eine Beendigung des Atomausstiegs wäre also nicht wünschenswert, sondern eine dringende Notwendigkeit.
Ein Weiterbetrieb der Kernkraftwerke ist möglich
Weite Teile der Politik sind sich darüber im Klaren, dass an einer Laufzeitverlängerung für die deutschen Kernkraftwerke kein Weg vorbeiführt. Allerdings gibt es gerade aus der SPD und von den Grünen etliche Stimmen, die mit fachlich nicht nachvollziehbaren Argumenten eine Laufzeitverlängerung strikt ablehnen.
Dabei würden einfache Änderungen am Atomgesetz ausreichen, damit die Kernkraftwerke über das Jahresende hinaus weiterbetrieben werden könnten. Zumindest sprechen keine technischen oder betrieblichen Gründe dagegen. Der TÜV, der die Kernkraftwerke täglich (!) inspiziert und daher bestens kennt, hat selbst den Ende 2021 abgeschalteten Kernkraftwerken bestätigt, noch so sicher zu sein wie vor der Abschaltung. Brennelemente können neu geordert werden, westliche Lieferanten haben sich dazu bereiterklärt. Mitarbeiter können aus der Frühpensionierung zurückgeholt werden. Der Aufwand für technische Maßnahmen, die einen Weiterbetrieb ermöglichen würden, ist begrenzt.
Die Kosten für technische Wartungen, Brennstoffbeschaffung und die Wiederanstellung von Mitarbeitern für alle sechs Kernkraftwerke bewegen sich in der Größenordnung einer Milliarde Euro, die bei den derzeitigen Strompreisen in wenigen Wochen wieder hereinverdient würden. Die Betreiber haben sich bereiterklärt, die Kernkraftwerke weiter am Netz zu halten, „wenn die Politik dies wünscht“.
Es geht dabei nicht um Kleinigkeiten. Fehlt die Stromproduktion aus den letzten sechs Kernkraftwerken, die im Jahr 2021 insgesamt 64 TWh erzeugt haben, fehlen mehr als elf Prozent der deutschen Stromproduktion. Der Ersatz des Atomstroms durch Kohlekraftwerke wird CO2-Mehremissionen von rund 70 Millionen Tonnen jährlich bewirken.
Es wird daher darauf ankommen, die letzten sechs Kernkraftwerke zu retten, damit den deutschen Sonderweg zu beenden und die Energiepolitik wieder nach Europa zu führen.
Der Beitrag erschien zuerst beim Deutschen Arbeitgeberverband hier
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Die Deutsche Physikalische Gesellschaft ist da offensichtlich anderer Meinung wie Prof. Harald Lesch bei einem öffentlichen Abendvortrag der Physiker-Tagung dargelegt hat.
„Doch die beiden Reserve-Atomkraftwerke seien „nur ein Tropfen auf den heißen Stein“. Lesch warnte grundsätzlich davor, Hoffnungen in die Atomenergie zu stecken. Das sei keine Sache für die Zukunft. „Und ich hoffe, dass wir in ein paar Jahren so viel Windpower und so viel Solar auf den Dächern haben, dass wir darüber einfach nicht mehr reden müssen“, machte Lesch klar.“
Harald Lesch weiß anscheinend nicht, dass mit jedem Windrad der Strompreis steigt, so lange Strom nicht gespeichert werden kann. Sie müssen nur die Strompreise an der Börse verfolgten, wenn Überhang durch viel Wind und Strom-Mangel durch Flaute besteht. Deshalb bezahlten wir schon vor dem Ukraine-Krieg die höchsten Strompreise. Dass Windradprofiteuren ggf. auch Geld für nicht gelieferten Strom bezahlt wird, um die notwendige Netzstabilität noch aufrecht zu halten, wird von den Medien regelrecht geheim gehalten.
Leschs Voraussage für Atomenergie zeigt ebenfalls seine Ahnungslosigkeit. Mit der Wiederaufbereitung der Brennstäbe, mit neuen Brennstoffen wie Thorium und mit neuen Techniken wie mit dem Hochtemperaturverfahren beginnt erst das Atomkraftzeitalter. Die führenden Hersteller für die Zukunft zeichnen sich schon ab. Die Bundesrepublik, in der diese Techniken erstmals entwickelt wurden, ist nicht dabei. Dafür sorgte Angela Merkel als Kanzlerin endgültig, obwohl in Fukushima kein einziger Mensch durch Verstrahlung ums Leben kam. Den leistungsfähigsten und sichersten Atommeiler wie in Philippsburg vorzeitig abzuschalten und gleich mit dem Verschrotten zu beginnen, kann nur in dieser Bundesrepublik geschehen. Hier ist leider kein Platz, um auf die ganze Geschichte näher einzugehen. Siehe dazu auch unten!
Berater Dr. Björn Peters beschreibt umfassend die Energiekatastrophe mit den vielen Zusammenhängen. Nur in einem Punkt ist er ebenso wenig konsequent wie fast alle Autoren bei EIKE; auch er gesteht dem Spurengas Kohlendioxid eine gewisse Wirkung auf das Klima über die Temperatur der Atmosphäre zu. Auch Peters versuchte noch nie, sich die thermodynamischen Gesetzmäßigkeiten vorzustellen, nach denen das Spurengas Kohlendioxid mit weniger als einem tausendstel Anteil an der Atmosphäre (das maßgeblich menschengemachte sogar mit weniger als einem zehntausendstel Anteil) zur Temperaturänderung imstande sein müsste. Keines der angeblichen Treibhausgase ändert die Temperatur auch nur um eine Winzigkeit.
Maßgeblich für die Temperatur der Atmosphäre ist die Sonne direkt und die in Böden und vor allem Meeren gespeicherte Sonnenwärme indirekt. Das wird durch die Änderung der Temperatur in der Höhe der Troposphäre um minus 6 Grad Celsius pro 1000 Meter Höhe, also insgesamt um fast 70 ℃, sehr deutlich. Zu berücksichtigen ist eine durch vertikale und horizontale Meeresströmungen verzögerte Veränderung der gespeicherten Wärmeenergie, bis 100 Meter Tiefe um Monate, bis in die gesamte Tiefe vielleicht um Jahrhunderte.
Schon im Treibhaus stehen Kohlendioxid und Temperatur nach allen Naturgesetzmäßigkeiten in umgekehrter Abhängigkeit, was die Messungen bei Eisbohrkernen aus der Antarktis über hunderttausende Jahre beweisen.
Wieso sich eine solche Fake News in der westlichen politischen Welt durchsetzen kann, liegt zum Teil am vorhergehenden Erfolg der Fake News von den angeblich Krebs-verursachenden FCKW (Fluorchlor-Kohlenwasserstoffe) mit Hilfe der UN als Weltregierung und am Erfolg im Rahmen des hundertjährigen Systemkriegs im freiheitlich regierten Westen mit der Installation von Führungskräften vor allem in den politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Gesellschaftsschichten, die alle vorgegebenen Maßnahmen nachbeten. Ein besonderes Erfolgsbeispiel ist Professor Hans Joachim Schellnhuber als Vorbeter und lebenslanges Mitglied bei der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften mit seinem globalen Netzwerk des Vatikans für Information und eben Desinformation.
Übrigens, in Fukushima kam kein einziger Mensch durch Verstrahlung ums Leben. Nicht einmal von schweren Verletzungen durch Verstrahlung war dort die Rede. Tausende Opfer sind allerdings durch das chaotische Umziehen wegen Strahlenangst zu beklagen.
Im Grundsatz ist der Artikel sicher richtig.Aber das Hintertürchen,wir müssen erneuerbare ,ausbauen muss dann doch sein. Das ist für mich Speichelleckerei . Als Ostdeutscher kenne ich das von den Kombinatsdirektoren die haben auch den Kommunisten nach dem Mund geredet, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Für mich sind solche Konzernbosse vaterlandslose Gesellen, mit einem 5 Jahresvertrag. Man kriecht seit Jahrzehnten der Politik in den A…. Zum Schaden Deutschlands. Das Resultat wird sein das man im Ausland eine Ersatzinvestition schafft. Ein kleiner deutscher Mittelständler kann das nicht so einfach. Der Scherbenhaufen wird warscheinlich recht groß sein. Damit fällt ein Großteil der deutschen Konsumenten weg. Bezüglich der AfD ist zu sagen ,sie warnt seit Jahren vor den Folgen dieser Politik. Frau Weidel ist Volkswirtin, und hat mehr Ahnung von Wirtschaft ,wie die gesamte Ampel.Bezeichnend ist,dass aus gerechnet eine Linke (Frau Wagenknecht) ähnliche Ansichten äußert. Aber im Westen vertraut man auf die Flachzange Merz,und vergisst dabei das unter CDU Regierungen 14 von 17 Kernkraftwerken abgeschaltet wurden. Nun bin ich gespannt wenn im stark industrialisierten Süden die Lichter ausgehen,wie die wohlstandsverwöhnte Bevölkerung reagiert!!!!!!
Selbstverständlich ist – aus meiner Sicht . der Weiterbetrieb, die Inbetriebnahme der abgeschalteten sowie der Neubau von AKWs dringend erforderlich. Ebenfalls die massive künftige Förderung der Kernforschung.
Allerdings habe ich den Eindruck, daß das Vehikel „Klimakrise wegen anthropogenem CO2-Ausstoß“ – vom Autor gebraucht wird, um die künftige Nutzung der Kernergie zu begründen.
Aber vielleicht glaubt er selbst an die angeblich starke Wirkung auf die Erderwärmung durch den künftigen anthropogenen CO2-Ausstoß.
Keiner, der heute noch Gehör finden will, darf auch nur den geringsten Zweifel an dem Dekarbonisierungs-Wahn äußern. Für den Deutschen Abeitgeberverband gilt dies allemal. Zumal es ja nicht wenige Unternehmer gibt, die hinter der „Klima-Weltrettung“ stehen – aus welchen Gründen auch immer.
Man erkennt es an Firmen, die Stromzapfstellen einrichten, um möglichst viele Mitarbeiter zum Umstieg auf E-Mobile zu bewegen. Dort stehen dann relativ viele E-Mobile vor der Firma. Wo es doch der Brötchengeber begrüßt, der auch noch für (vermutlich) billiges Auftanken und vielleicht weitere Zuschüsse sorgt.
Spannend wird allerdings, wie es nach dem Wegfall der Kaufprämie, bei steigenden Beschaffungskosten und zu erwartenden Zuteilungen beim Tankstrom aussieht. Doch der grüne Wahn sieht bekanntlich den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel vor. Was für Großstadt-Zentren sinnvoll sein mag und ja auch schon lange existiert. Aber in der Peripherie entweder Stunden-Wartezeiten oder kaum besetzte Busse zur Folge hat – was wiederum sehr teuer ist.
=> Sollen die fossilen Energiequellen ersetzt werden, müssten die wetterabhängigen Energiequellen also mehr als verzwanzigfacht werden. Dies wäre nur möglich, wenn gänzlich neue Speichertechniken zur Verfügung ständen. Eine erfolgreiche Energiewende kann es daher nur mit Kernkraft geben.
Herr Dr. Peters, besten Dank für diesen heute dringend nötigen Aufklärungsbeitrag gegen die verantwortungslose, extrem teure und durch Ideologie getriebene rot-grüne Energiepolitik. Leider haben Sie nicht erwähnt dass die erfolgreiche Energiewende zwecks drastischer Reduzierung von CO2 garnicht nötig ist. Unter https://www.fachinfo.eu/dietze2021.pdf findet man die Gründe.
CO2 ist wegen der geringen CO2-Verdoppelungssensitivität von etwa 0,6 Grad (siehe MODTRAN, all inclusive) eher nur ein Scheinproblem. Z.B. die CO2-Emission in Deutschland auf Null zu reduzieren, würde längerfristig im Gleichgewicht – bei maximalem Anstieg auf 500 ppm mit heutiger globaler Emission und unserem Anteil von 1,85% – gegen vorindustriell gerechnet nur 0,6•ln(500/280)/ln(2) =0,01 Grad (!!) ergeben.
Die genaue Berechnung für eine deutsche CO2-Halbierung, wie sie wegen heute beobachteter Senkenflüsse von etwa 55% von KalteSonne vorgeschlagen wird, ergibt einen Effekt von nur 0,0034 Grad.
Tatsache ist doch, dass die Senkenflüsse in Biomasse und Ozeane proportional zu ppm-280 ansteigen und somit bei harmlosen max. 500 ppm „NettoNull“ ganz von selbst (!) und ohne Kosten von etlichen Billionen € eintritt. Diese Fakten zu CO2 machen NICHT den Einsatz von Kernenergie (und bald auch Fusion) entbehrlich, denn billige und zuverlässige Erzeugung von Grundlaststrom ist wegen Merit Order, Gasmangel und daher Gaskraftwerken welche den Strompreis exorbitant verteuern, unbedingt nötig.
Sorry, Fehlerkorrektur: es muss heissen:
..bei maximalem Anstieg auf 500 ppm mit heutiger globaler Emission und unserem Anteil von 1,85% – gegen vorindustriell gerechnet nur 0,6•ln(500/280)/ln(2)•0,0185 =0,01 Grad (!!) ergeben.
Es war alles gewollt. Die Deindustrialisierung des Westens ist Teil des Plans.
„Es ist wieder so weit: Wie bei den Sanktionen tut der Westen so, als wolle er Putin einschüchtern. Aber auch dieses Mal geht Putin gestärkt daraus hervor. Er wird sein Öl zu einem doppelt so hohen Preis verkaufen.
Und der Westen legt sich erneut unter eine neue Guillotine: Er schafft, seine eigenen Bürger (noch mehr) zu verärgern. Zuerst dachten Sie vielleicht, es sei eine Dummheit. Jetzt ist es offensichtlich: Es handelt sich um Vorsatz.
Die Dämonen des Planeten betreiben die kontrollierte Zerstörung des Westens und schaffen so das notwendige Ödland für den Wiederaufbau. „Built Back better“ oder auch „The Great Reset“ genannt.“
Wir haben die Antwort: Wir sind Zeugen des kontrollierten Abrisses des Westens | AktivNews (activenews.ro)
Schon vor über 6 Jahren hatte ich dargelegt, warum die Energiewende scheitern wird und zur Deindustrialisierung und Verarmung führen wird.
https://vademecum.brandenberger.eu/energie/aktuell/flaeche.php
Jetzt machen in Bremen die Stahlwerke einen ihrer Öfen dicht und auch viele Bäcker machen die Öfen dicht und im Regional-TV wird von Verarmung vieler Leute gesprochen.
Selbige Leute, die jetzt berichten hatte ich immer wieder angeschrieben und auf die Folgen aufmerksam gemacht. Damals wollten die davon nichts wissen.
Der Prophet gilt nichts im eigenen Land.
Das es zwangsläufig so kommen würde, bei Weiterführung dieser Wahnsinnspolitik, war jedem seriösen Fachmann von Anfang an klar. Die Verantwortlichen in Wirtschaft und Verbänden, sofern sie mit Sachverstand ausgestattet waren, gaben das oft auch zu, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand und privat. Zu groß war die berechtigte Angst gefeuert zu werden. Also machten sie mit.
Vor einigen Jahren war Söder bei Maischberger – da war er noch Landesminister- und sie sagte ihm, dass die Autobosse doch wohl gegen die E-Mobilität gewesen seien. Ja, sagte Söder, aber von denen ist auch keiner mehr im Amt.
So macht man das.
je vous recommande vivement la lecture(Google esdt votre ami) de l’analyse d’un ingénieur EDF qui date de +/- ans, et qui démontre pourquoi vouloir ajouter une production aléatoire à un réseau est inutile.
Le constat est évident:il avait raison, c’est pourquoi, malgré la débacle des renouvelables en Allemagne, la France va investir massivement dans ces filières.
a ce stade d’absurdité, il est permis de se demander si par hasard, on nous cacherait quelque chose?
Ich empfehle Ihnen dringend, die Analyse eines EDF-Ingenieurs zu lesen (Google ist Ihr Freund), die +/- Jahre zurückreicht und die zeigt, warum es sinnlos ist, einem Netzwerk eine Zufallsproduktion hinzuzufügen.
Das Fazit liegt auf der Hand: Er hatte recht, weshalb Frankreich trotz des Debakels der Erneuerbaren in Deutschland massiv in diese Sektoren investieren wird.
An diesem Punkt der Absurdität darf man sich fragen, ob uns nicht zufällig etwas verborgen wird?
1. Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten (Google übersetzt)
2. Welchen EDF Ingenieur meinen Sie?
@ admin
Joe le taxi ist ein in Frankreich sehr bekanntes und beliebtes Liedchen von Vanessa Paradis. Also Anonymus.
Danke, kam mir auch merkwürdig vor.
Michael Krüger schrieb am 09/09/2022, 10:46:56 in 299691
Flächenverbrauchsabschätzungen gehen viel weiter zurück, z.B. Sustainable Energy: Without the Hot Air (2008), von David MacKay. Er trug in einem Ted-Vortrag sehr anschaulich zu dem Thema vor: „A reality check on renewables“ – ein IMHO empfehlenswerter Vortrag.
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Ich rechne lieber selbst. Ich hatte auch schon vor Jahren Wetten um 1.000 € und mehr angeboten, dass eine Energiewende wie geplant nicht gelingen wird. Kein Klimaschützer ist darauf bisher eingegangen. Wie wäre es mit einer Wette Marvin?
Man sollte sich die kürzlich gehaltene Rede von Alice Weidel im Bundestag anhören!
Fr. Weidel faßt in unglaublich faktenbasierter Klarheit alle Absurditäten zusammen, die derzeit die Politik Deutschlands prägen. Und sie nennt Maßnahmen, aus dem Schlamassel herauszukommen:
https://www.youtube.com/watch?v=dT27FAzrKXE
So eine Rede hat Seltenheitswert,
kein Wunder, daß man in „Qualitätsmedien“ kein Wort davon hört oder liest!
Bin kein Freund der AfD, dennoch die Rede was sachlich korrekt, ausgesprochen faktenreich und gut vorgetragen; bemerkenswerte Zusatzinfos im Video: die bedeppert auf ihre Smartfons stierende Regierungsbank.
Es wird auch in den Medien zu wenig über die Natur der Sanktionen gesprochen. Viele denken man zielt nur aus Spaß. Man möchte ja gar nicht schießen oder ans Bein eventuell Arm nur treffen. Dabei zielen die Sanktionen genau auf den Kopf und man schießt ab. Die Sanktionen wollen Russland vernichten und nicht abschwächen oder lahm legen. Die russischen Bürger sind davon betroffen und nicht Putin selbst auch wenn man angeblich Putin und die Oligarchen als Ziel deklariert.
Putin hat gar keine andere Wahl als sich dagegen zu wehren. Es ist ein Wirtschaftskrieg geworden und es geht darum wer zuerst fällt. Damit die russische Wirtschaft überlebt, muss Putin dafür sorgen, dass der Westen vorher aufgibt bzw. fällt.
Das ist die aktuelle Situation und kann nur entschärft werden, wenn man die Sanktionen aufgibt oder zumindest lockert. Aber jetzt wie es ist, muss Putin den Gashahn zudrehen. Er hat sonst keine andere Wahl.
Die Betreiber der KKWs haben aber keine Lust mehr den Circus mitzumachen.
Die gewollte Energiepolitik oder Insolvenzwelle könnte man sagen.
Nichts passiert in der Politik zufällig und alle Parteien bis auf die AFD haben dafür gearbeitet.
Man hat schon vor langer Zeit die Pläne einer Weltregierung mit der digitalen Kontrolle geschmiedet. Für die Abschaffung des alten Systems und Etablierung einer neuen Weltordnung musste das System resettet werden. Deswegen musste auch die Industrie komplett runter gefahren werden, damit die Menschen eine neue Weltordnung mit einer zentralisierten Digitalwährung akzeptieren denn freiwillig würden sie sich für sowas nicht hergeben. Wenn die Menschen keine Probleme mit der Nahrungsbeschaffung, mit ihrer Existenz und ihrer Gesundheit haben bzw. wenn es den Menschen gut geht, dann würden sie die neue Weltordnung auch niemals akzeptieren.
Demnach muss es ihnen schlecht gehen und das war schon von Anfang an so geplant.
Man kann jetzt nicht so tun als käme das alles von Herrn Habeck. Das ist der gewollte Plan, den die Altparteien seit Jahren schmieden insbesondere unter Führung von Frau Merkel. Alle wussten es und alle haben mitgemacht. Den Finger auf Habeck zu zeigen und ihn zum Abschuss frei geben oder ihn lächerlich machen nur weil er die Wahrheit ausgesprochen hat?
Auch CDU/CSU ist ein Teil des Plans nicht wahr Herr Merz, nicht wahr Herr Söder? FDP, SPD, die Linke, die Grünen sowieso waren voll daran beteiligt und das sollte man niemals vergessen. Die Unterstützung bekommen sie auch von den Medien, um gemeinsam die neue Weltordnung zu etablieren.