Rund 100 Aktivisten von FFF und „Robin Wood“ (eine Waldschutz-NGO) schipperten von Berlin-Lichtenberg auf der Spree mit Flößen und Kanus nach Mitte zum Heizkraftwerk von Vattenfall. Dort forderten sie wie üblich den Kohleausstieg, ergänzt um den Stopp der Neuzulassung von Gaskraftwerken.
Das erstaunt – wissen die Schüler nicht, daß die „erneuerbaren Energien“ zu mindestens 80% mit Notfallkraftwerken abgesichert werden müssen? Und die werden mit – Gas betrieben.
Trotz daß die Demo unter freiem Himmel stattfand und für die 100 Teilnehmer 50 Wasserfahrzeuge zur Verfügung standen, trugen die meisten in Anwesenheit der Kamera eine Coronamaske. Eigentlich war es ja nur ein lustiger Bootsausflug im heißen Berlin, wie ihn viele Bürger der Hauptstadt auch ohne politischen Hintergrund am Wochenende machen. Aber so wollen die höheren Töchter und Söhne das natürlich verstanden wissen.
Trotzdem meinte eine namenlose Aktivistin, die nach eigener Aussage gerade Abitur mache, sie habe „keinen Bock mehr, jeden Freitag die Schule zu schwänzen“. Wer’s glaubt; gerade in der warmen Jahreszeit sitzen die Kinder garantiert nicht gern in der Schule herum. Im Winter, der in Berlin klirrend kalt werden kann, sieht es meist ganz anders aus. Weiterhin meint die Gymnasiastin:
„Aber für alle Menschen, die nicht weiß, deutsch und scheiße-privilegiert sind, wie zum Beispiel die Menschen im globalen Süden, für die ist die Klimakrise längst präsent.“
Ziemlich radikales Vokabular; man sieht, die Aktivisten sind nicht besonders rational, sondern reichlich hetzerisch, und haben auch noch ganz andere Themen im Köcher. Nebenbei: Eine Ecuadorianerin erzählte mir neulich, daß es Anfang des Jahres in ihrer Heimat in Küstennähe erstmals Schnee gab. Um das weiße Wunder zu sehen, müsse man sonst in die Anden hoch.
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Sehr geehrtes Team der Eike-Redaktion,
hier ein klein wenig kritischer Kommentar zu diesem Beitrag. Einerseits würde ich sie bitten ein wenig gemäßigter und weniger abwertend über die Aktivisten der fff-Bewegung zu schreiben. Formulierungen wie höhere Töchter und Söhne in solch einem Kontext zu verwenden wirkt schon arg reißerisch und unprofessionell. Fast ebenso, wie sie den Aktivisten zuschreiben zu sein. Aber ich mein die ✨wunderschöne✨ Formulierung macht es alle mal wett😘. Zudem hab ich gerade ein kleines bisschen recherchiert und es gab nirgendwo eine Quelle zu finden in der über solch ein außergewöhnliches Wetterereignis in Ecuador berichtet wurde. Und selbst wenn, würde nicht gerade solch ein Ereignis für eine stark veränderte Klimasituation sprechen? Generell würde ich noch ein oder zwei Quellenangaben empfehlen, die das besagte belegen und somit dem Ganzen noch einen seriösen Schliff verliehe.
In Hoffnung das Sie meine Kritik annehmen und in Zukunft vllt. sogar umsetzen wünsche ich ihnen, liebe Redaktion, einen wunderschönen Tag.
Konstruktive Kritik ist immer willkommen, aber bitte nur, wenn sie den Regeln gemäß mit Klarnamen geäußert wird!
MfG i. A. Admin
. . . am 22. Februar ?
https://freemeteo.de/mobile/wetter/quito/Historie/monatsruckblick/?gid=3652462&station=23027&month=2&year=2021&language=german&country=ecuador
Und Grüße
„Aber für alle Menschen, die nicht weiß, deutsch und scheiße-privilegiert sind, wie zum Beispiel die Menschen im globalen Süden, für die ist die Klimakrise längst präsent.“ Da sieht man, welch hirnamputierter Trottel- und Deppen-Fraktion heute das Abitur nachgeworfen wird. Ein Beispiel mehr, dass dieses Land an seinem verdummten und denkunfähigen Nachwuchs zugrunde geht.
Den nächsten Urlaub verbringt man (Frau) dann garantiert im „globalen Süden“ bei der „präsenten Klimakrise“. Mag sein, dass der oder die vielleicht noch erwachsen wird und nicht auf ewig so dumm bleibt. Oder man bleibt, so wie Luisa, zeitlebens professioneller Klima-Verdummer und geht in die Politik. Wo man (Frau) dann unter Seinesgleichen ist.
Na da können diese Aktivisten gleich weiter schippern bis zur Donau nach Irsching. Da wird gerade ein neues Gasturbinenkraftwerk gebaut: https://www.uniper.energy/de/irsching-6