Deutschland aber sortiert Energieressourcen wacker nach Freund/Feindbild und steigt aus den wichtigsten Energieträgern aus. Dass es dabei zum energetischen Geisterfahrer geworden ist, macht den Bundeswirtschaftsminister Altmaier stolz:
„Wir sind das einzige Industrieland dieser Größe, das gleichzeitig aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie und dann 15 Jahre später aus der Nutzung der Kohleverstromung aussteigt. Das sind die historischen Aufgaben und die Leistung, die wir zu vollbringen haben.“ Das ist eben so, einem Geisterfahrer kommen tausende Geisterfahrer entgegen.
Aus dem Ausland beobachtet man diese Entwicklung mit Kopfschütteln. Am 22.04. berichtete die FAZ über ein Interview mit William Magwood, dem Generaldirektor der Nuclear Energy Agency (NEA), in welchem die Energieversorgung der Zukunft beleuchtet wird. Der Titel des Artikels lautet; „Deutschland steuert in eine unglückliche Situation”.
Auf die Frage: „Wie steht es um die Sicherheit der modularen Mini-Reaktoren, von denen gerade viel die Rede ist?“ antwortet Magwood:
„Ich halte diese kleinen modularen Reaktoren für mögliche Gamechanger, weil sie Charakteristika aufweisen, die die großen kommerziellen Reaktoren nicht haben. Das macht sie noch sicherer. Nehmen Sie zum Beispiel die, die Nuscale in den Vereinigten Staaten entwickelt und die durch die amerikanischen Aufsichtsbehörden gerade geprüft wird. Die Besonderheit dieses Kraftwerks ist, dass es aus mehreren kleinen Reaktorkernen besteht und jeder dieser Kerne von enorm viel Wasser umschlossen. So kann es niemals zu einer Kernschmelze kommen. Auch Pläne für gasgekühlte und Flüssigsalzreaktoren werden vorangetrieben“.
Die nächste Frage lautet: „Was halten Sie von Dual Fluid Reaktoren, an denen auch deutsche Wissenschaftler forschen?“ Magwood:
„Sie kombinieren verschiedene technologische Verfahren, die schon funktionieren. Dual Fluid Reaktoren könnten sich als sehr effizient erweisen, da sie mit hoher Temperatur arbeiten. Zudem sind sie klein, kompakt und sicher. Aber einen solchen Reaktor hat noch niemand gebaut, womit Fragen zur Genehmigung und Wirtschaftlichkeit offen bleiben. Wenn jemand die Ressourcen aufbringen würde, könnte ein Demonstrationskraftwerk innerhalb einer Dekade stehen“.
Das Zeug zum Game Changer
Der Dual Fluid Reaktor wurde in Deutschland erfunden und muss, wie so viele andere deutsche Erfindungen, auswandern. Die Dual Fluid Energy Inc. ist jetzt ein kanadisches Unternehmen. Warum? Die kanadische Regierung schätzt und fördert die Kernkraft als Zukunftstechnologie. Die kanadische Bevölkerung sieht Kernkraft überwiegend als Chance. Das Land ist nukleartechnisch erfahren und kann auf eine ununterbrochene Expertise zurückreifen.
Achgut.com hat schon mehrfach über den Dual Fluid Reaktor berichtet, etwa hier und hier. Der neue Kernkraftwerkstyp hat wirklich das Zeug zum Game Changer. Es ist richtig, es hat ihn noch niemend gebaut. Aber das ist wohl mit allen Neuerungen so.
Beim kleinsten Modell des Dual Fluid Reaktors beträgt der Erntefaktor 800 (energy returned on investment / EROI). Er bezeichnet das Verhältnis von gewonnener Energie zur Gesamtheit an eingesetzter Energie für Bau, Brennstoff, Unterhalt, Sicherheit, Rückbau eines Kraftwerks etc. Zum Vergleich – bei den „Erneuerbaren“ beträgt der Erntefaktor 4. Liebe Leser, schauen Sie sich die deutschen Windspargellandschaften an. Wir stehen erst am Anfang der Energiewende. Zur höheren Versorgung mit Ökoenergie muss künftig noch ein Vielfaches dieser Monster hinzugebaut werden. Die Windkraft benötigt viele hundertmal so viel Fläche für die gleiche Erzeugung, wie der Dual Fluid Reaktor.
Der Reaktor kann jedes spaltbare Material nutzen. Als Schnellspaltreaktor verwertet er neben Atommüll auch Natur-Uran oder Thorium. Atommüll wird dadurch zum Wertstoff. Der verschrieene deutsche Atommüll reicht mit dem Dual Fluid Reaktor für eine Vollversorgung Deutschlands bei heutigem Verbrauch ganze 350 Jahre lang. Im Ergebnis wäre kein Endlager mehr nötig, da die Strahlung der Reststoffe des neuen Reaktors nach 300 Jahren auf dem Niveau von Natur-Uran ist. Insofern wird aus der erfolglosen deutschen Endlagersuche vielleicht eines Tages doch noch eine Erfolgsgeschichte.
Ich wage mal eine Prognose: In 10 Jahren werden diejenigen, die heute für die Zerstörung der Kernenergie gesorgt haben, die Kernkraft zur Rettung des Klimas propagieren. Sie werden völlig vergessen haben, dass sie, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, einen ganzen Wirtschaftszweig unter Milliardenverlusten zerstört haben. Sie werden ihren Irrtum aber nicht zugeben, sondern darüber rabulieren, dass die neuen Reaktortypen ja ganz anders sind, viel besser, viel sicherer, ohne den ewigen Abfall und zum Wohle der ganzen Menschheit. Konnte ja keiner ahnen.
Ein paar Milliarden müssen bis zum Moment der grünen Einsicht allerdings noch vernichtet werden und ein paar Jahre Schamfrist müssen wohl auch noch vergehen.
Niemand auf der ganzen Welt ist den deutschen Vorreitern gefolgt
Wie ich darauf komme? Erstens: Politiker haben kein Problem, ihre Ansichten um 180° zu ändern, wenn es ihnen opportun und nützlich für die Macht erscheint. Am 27. Mai 1998 sagte Merkel als damalige Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit dem deutschen Bundestag: „Meine Damen und Herren, ich habe immer deutlich gemacht und werde dies auch weiter deutlich machen, dass ich die friedliche Nutzung der Kernenergie für verantwortbar halte – gerade und insbesondere in Deutschland.“ Ein gutes Jahrzehnt später, nach dem Tsunami mit dem folgenden Reaktorunglück in Fukushima und den bevorstehenden Wahlen in Baden Württemberg änderte sie bekanntlich ihre Meinung und legte per Telefonanruf ach Kernkraftwerke sofort still, um danach den endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie zu zementieren.
Merkel nutzte für die Begründung ihrer Atom-Wende eine von ihr handverlesene Ethikkommission, in der allerhand Volk vertreten war, nur keine Fachleute. Jetzt will es keiner gewesen sein. Leider sind inzwischen fast alle Kernkraftwerke Deutschlands abgeschaltet und nach 2022 ist Schluss.
Zweitens: Es lässt sich immer weniger kaschieren, dass die Energiewende krachend gescheitert ist. Niemand auf der ganzen Welt ist den deutschen Vorreitern gefolgt, nicht einmal die Japaner. Deutschland als energetisches Beispiel, wie man es nicht machen soll. Die Kosten dieser Fehlentscheidung explodieren immer weiter, kein Ende in Sicht. Die Energieversorgung verkommt zum Glücksspiel, keiner der medial gehypten dummsinnigen Energiewenderettungsringe funktioniert. (hier) (hier) (hier) und der blödsinnigste (hier).
Jetzt fabulieren grüne Bundestagsabgeordnete, dass man ja Grundlast gar nicht braucht. „Die Zukunft der Energieversorgung wird angebotsorientiert sein“, sagt Frau Silvia Kotting-Uhl im hohen Hause des Bundestags – und der ganze Saal bricht nicht in ein homerisches Gelächter aus. Frau Kotting-Uhl ist ihres Zeichens Germanistin und Kunstgeschichtlerin, was sie zur Vorsitzenden des wichtigen Umweltausschusses qualifiziert. Für sie ist Grundlast etwas Gestriges und wird nicht gebraucht. So wie im Mittelalter die Windmüller nur mahlen konnten, wenn der Wind wehte, so soll wohl nach ihrer Vorstellung Energie „angebotsorientiert“ für die Industrie zur Verfügung gestellt werden. Und der Bundeswirtschaftsminister Altmaier bastelt schon mal an einem entsprechenden Gesetz für den kommenden Stromsozialismus.
Doch die Wähler werden wohl irgendwann einmal unfroh reagieren, wenn es bei Flaute oder Dunkelheit regelmäßig zur Stromrationierung oder gar zum Blackout kommt. Der Umfragewind dreht sich, je mehr die Bürger mit den realen Folgen der Energiewende leben müssen. Daher will die Regierung die enormen Kosten des Energiewende-Unfugs mit dem massiven Einsatz von Steuermitteln kaschieren – für die Stromkunden und Steuerzahler heißt das: rechte Tasche, linke Tasche. Steuerzahler sind nämlich in der Regel auch Stromkunden.
Die Sprengung der rotgrünen Kernenergiegegnerschaft wird aus dem Inneren der grünen Bewegung kommen. So wie die Grünen heute die Gefahren der Kernenergie aufbauschen, werden sie übermorgen die Vorteile der Kernreaktoren der Vierten Generation preisen. So vehement, wie sie heute gegen Kernenergie sind, so vehement werden sie morgen dafür sein. Was stört einen Politiker schon ihr Geschwätz von gestern? Zumal, wenn er wohlversorgt seine Pension genießt.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
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Der DFR hat einen gigantischen Vorteil gegenüber allen LWR, denn es ist ein Schneller Reaktor. Und Schnelle Reaktoren haben gegenüber den Thermischen Reaktoren den Vorteil, daß sie alles U-238 spalten können und ebenso alles Th, es sind Brüter. Das ergibt eine um 1000 längere Reichweite der Ressourcen. Damit hat die Menschheit genug Energie bis sich die Sonne eines fernen Tages ausdehnt bis zur Erde und sie auffrisst. Fusion ist nicht erforderlich, die geht auch nicht, ist nur Beschäftigung für Forscher und ist besser, als sich um das Werbungsverhalten der Riesenkalmare in der Tiefsee zu kümmern.Nur Rußland hat zur Zeit Schnelle Reaktoren, allerdings mit Na, das macht nix.
Lieber Herr Haferburg, da kennen Sie unsere Grünen schlecht. Wie C. Roth schon gesagt hat: Die Atomtechnik ist PRINZIPIELL nicht beherrschbar. Das mag zwar in Schweden anders sein, wo sogar Greta nicht vor Atomkraft zurückschreckt und wohl verstanden hat, daß Zero-CO2 nur mit Energie im Überfluß machbar ist (H2!). Aber einen wahren Grün-Gläubigen in Deutschland werden Sie nicht überzeugen können, daß ein AKW nicht jederzeit wie eine Atombombe explodieren kann und im Umkreis von 200 km alles Leben auslöscht.
Heinrich Wolter,
die Schweden haben das AKW RINGHALS-1 stillgelegt in 2020.
Die Schweden haben das AKW RINGHALS-2 stillgelegt in 2019.
Die Schweden haben das AKW OSKARSHAMN-1 stillgelegt in 2017.
Die Schweden haben das AKW OSKARSHAMN-2 stillgelegt in 2016.
Die Schweden verabschieden, still und leise auch so langsam von der Kernkraft.
Na dann schauen Sie sich mal den Bericht über den Winter 2020/2021 auf der Webseite von ENTSOE an (Auszug):
Sweden
• During peak hours at severe conditions, the power balance in Sweden is expected to be negative and import is expected to play a role in maintaining adequacy.
• The Swedish power balance is approximately 900 MW weaker during severe conditions than previous winter, mainly due to shutdown of Ringhals 1 (880 MW).
Aha! Schweden wird also immer mehr zum Importeur von elektrischer Energie – das gleiche Schicksal, das den dummen Deutschen droht.
Link gefällig? https://eepublicdownloads.azureedge.net/clean-documents/SOC%20documents/Nordic/Nordic%20and%20Baltic%20Sea%20Winter%20Power%20Balance%202020-2021_ENTSO-E.pdf
Daß die Grünen für eine fortschrittliche Technologie wären halte ich für ein Gerücht.Das Ziel ist die Rückführung in die Steinzeit.Da braucht man keinen Strom.Das große Vorbild ist Polpot.
Tja, zunächst haben die Grünen etwas geschafft, was sie am besten können: Sie haben einen weltweit florierenden Industriemarkt für anspruchsvolle Kerntechnik, bei der wir führend waren, bei uns systematisch kaputt gemacht – Grüne als Abrissunternehmen, da sind sie perfekt, beim Aufbauen sind sie Totalversager. Ebenso wie modernste Kohlekraftwerke. Und ebenfalls eine deutsche Stärke, die Automobilindustrie, wird auch schon geschlachtet. Eine ehemalige Umweltministerin setzt sich instinktsicher an die Spitze der Abrissspezialisten, im Tross blind ergebene Erfüllungsgehilfen wie Altmaier und Verfassungsrichter. Egal, wir retten das Klima, auch wenn es keiner Sxx auf dieser Erde nutzt und es uns um Kopf und Kragen bringt. Den Optimismus von Herrn Haferburg teile ich leider nicht. Stimmen in D gewinnt man nur durch permanente Verdummung und Panikschüren. Der Rest wird der AfD zugerechnet. Auch hat man dann die Rotgrün-Medien auf seiner Seite. Letztere, wie die Alpenprawda, gehen gegen so viele Kleinreaktoren schon in Stellung und schüren Angst wegen unkontrollierter Verbreitung der Atomwaffentechnologie. Die German Angst und die rotgrünen Medien schaffen uns mit Sicherheit, so sicher wie das Amen in der Kirche. Grüne und Politiker a la Merkel leben prächtig davon.
Verglichen mit dem Projekt Kernfusion, das von unserem Staat ja auch noch immer mit riesigen Zuwendungen gefördert wird, ist m.E. der DFR ein langweilig banales Kinderspiel.
Das ist eine treffende Beschreibung.
Bitte weitersagen:
https://dual-fluid.com/en/about-us/
Die scheinen dieses Argument ebensowenig zu kennen wie der famose Dummschwätzer Harald Lesch.
Warum auch nicht? Das Bessere war schon immer der Feind des Guten. So ist das gemeint. Wenn es sich für die Kunden rechnet. Und das wird sich zeigen.
„Projekt Kernfusion, das von unserem Staat ja auch noch immer mit riesigen Zuwendungen gefördert“
Da habe ich von Beteiligten anders gehört. Das hörte sich wie:
„Gerade so viel Förderung, dass das Programm nicht einschläft“
an. Auch die Kernfusion entspricht nicht dem vorherrschenden Chlorophyll-Marxistischen Weltbild.
„Projekt Kernfusion, das von unserem Staat ja auch noch immer mit riesigen Zuwendungen gefördert wird“
Das ist ein Märchen!
Keiner der Entscheider hat ein Interesse an einer funktionierenden Fusionstechnik, solange die Bevölkerung blöde genug ist sich mit Windmüll etc. abzocken zu lassen.
Wenn man es realistisch betrachtet, bietet der DFR gegenüber SFR und LFR keine grundlegenden Vorteile. Dagegen hat er den Nachteil, dass er nur mit utopischen Vorstellungen zu realisieren ist. Deshalb hat man wohl auch die Zeichnungen mit den Exoskelett wieder heraus genommen. Metall dehnt sich bei erhöhten Temperaturen mehr als Keramik. Des weiteren fließen alle Metalle bei den angestrebten Temperaturen. Daher können die bisher gezeigten Konstruktionen überhaupt nicht funktionieren. Daher wird der DFR auch zusammen mit dem Beamen, dem Warp-Antrieb, dem Weltfrieden und der Meisterschaft von Schalke 04 kommen. Wer optimistischer ist hat vom Maschinenbau keine Ahnung oder leidet unter kognitiver Dissonanz. Vorzugsweise Beides.
„Daher können die bisher gezeigten Konstruktionen überhaupt nicht funktionieren. Daher wird der DFR auch zusammen mit dem Beamen, dem Warp-Antrieb, dem Weltfrieden und der Meisterschaft von Schalke 04 kommen. Wer optimistischer ist hat vom Maschinenbau keine Ahnung oder leidet unter kognitiver Dissonanz. Vorzugsweise Beides.“
Ist zwar alles richtig, aber muß das arme Schalke immer gebashed werden?
Jetzt sind sie endlich abgestiegen und gut is es…
😉
Da muß ich doch bei der Kotting-Eule mal schauen, ob die etwa die Schwarz-Gelben oder die da im Söderland präferiert. Wahrscheinlich aber eher die beiden Berliner Clubs!
Aber das ist ja nun wirklich der Hammer: Diese bei allen Anhörungen ziemlich missmutig dreinschauende Domina des Umweltausschusses ist
Germanistin und Kunstgeschichtlerin! Da ist zu hoffen, dass da nicht auch noch „Völkerrechtlerin“ im Lebenslauf steht!
#1.) Man muss am Anfang erst einmal unterscheiden. Meint man die GRÜNEN, die den GRÜNEN Pass unterstützen, und vom „GRÜNEN Syndikat“ (ausländische NGO’s, CPCh, ???) ihre Befehle erhalten. Die GRÜNEN, die Folgendes fordern: „New GREEN Deal“, Masseninjektionen mit dem mRNA-Wirkstoff an ALLE, auch an unseren Kindern, Bau von Vögel/Insekten- Schreddderanlagen, Abholzung/ Zerstörung der Wälder, Zerstörung der Energieversorgung, Zerstörung ALLER Atom/Kohle-Kraftwerke, Öko-Diktatur, Abschaffung der Grundrechte, Zerstörung des Wohlstands und Vernichtung Deutschlands. Letztendlich begehen diese GRÜNEN Hochverrat an Deutschland, weil sie vollstrecken, was eine ausländische Macht ihnen befiehlt. Diese GRÜNEN sitzen zurzeit in ALLEN Altparteien/Altmedien. Das war vor 20/30 Jahren schon einmal nicht so stark ausgeprägt. #2.) Oder meint man die „echten“ Grünen (groß/klein geschrieben, im Fachbeitrag: „Inneren der grünen Bewegung“), die manchmal etwas weltfremd, aber durchaus sympathisch, in der Mitte einer großen Wiese sitzen, und sich an der Natur erfreuen und beobachten wie der Rotmilan seine Kreise zieht, die Schmetterlinge vorbeiflattern usw usf. Die Grünen, die harmonisch mit der Natur leben wollen. Aber genau genommen sind wir doch alle grün! Wer will denn schon in der Nähe einer Eisenbahnstrecke leben, an der tagtäglich 480 Waggons mit Kohle vorbeirattern, um ein in der Nähe befindliches Kohlekraftwerk(1 GW) mit Brennstoff zu versorgen. Zum Selberdenken/nachrechnen: Steinkohle: 30MJ/kg, bei ca. 33 % Wirkungsgrad sind das 10 MJ/kg oder 0,01 GJ/kg (Strom). Ein Kohlekraftwerk mit 1 GW Leistung für die Grundlast erzeugt 24 * 3600 * 1 [GJ] Energie. Menge an benötigter Steinkohle = (24 * 3600 [GJ]) / (0,01 GJ/kg) = 8.640.000 [kg] oder 8.640 Tonnen Steinkohle jeden Tag. Das sind 8.640/18 = 480 Waggons. #3.) Aber so ein Dual-Fluid-Reaktor (DFR) braucht das alles nicht. Er läuft und läuft, Tag und Nacht, ganz ruhig, fast unsichtbar, bei jedem Wetter 24/7/365 im Jahr. Und erzeugt zuverlässig preiswerten Strom. Die jährlichen, sehr gut planbaren Wartungsarbeiten müssen natürlich davon abgezogen werden. Näheres in https://dual-fluid.com/Fast vergessen: Einen gravierenden Nachteil hätte der Dual-Fluid-Reaktor noch: er ist co2-frei! Und das wäre ganz schlecht für das Geschäftsmodell (z.B. co2-Zertifikate-Handel) der Superreichen, die co2-Abzock-Steuer, der Transformation und der sozialistischen UN/CPCh-Welt-Regierung/Diktatur!
Zitat: „Wer will denn schon in der Nähe einer Eisenbahnstrecke leben, an der tagtäglich 480 Waggons mit Kohle vorbeirattern, um ein in der Nähe befindliches Kohlekraftwerk(1 GW) mit Brennstoff zu versorgen.“
Ich kenne mehrere Leute, die mit ihren Familien direkt neben der ziemlich belebten Bahnstrecke wohnen und sich prächtig an die Situation gewöhnt haben! Vielleicht erwägen die den Wegzug, wenn die staatlichen Repressionen betr. Corona und Klimaschutz denen zu beschwerlich werden.
Der Dual-Fluid-Reaktor steckt noch in den Kinderschuhen. Es wird mehr als 10 Jahre dauern, bis diese Idee ausgereift ist. Dann wird es aber keine Grünen mehr geben, da die nach dem ersten Blackout abgewählt wurden.
Wenn es dann noch Wahlen gibt.
Das tönt nach sehr viel utopischer Zukunft-Musik. Offenbar gibt es noch nicht einmal einen funktionierenden Prototypen dieses Kern-Reaktors, aber dafür viel Enthusiasmus. Immerhin, ganz auf der Linie der Atomwirtschaft, die ja für solche Zwecke das Klima-Märchen erfunden hat!