Jeden Monat werden etwa 1.000 Hektar Agrarland für „Photovoltaik“-Paneele und die dazugehörigen kilometerlangen Verkabelungen vorgesehen.
Die Regierung gibt zu, dass mehr als ein Fünftel unseres Ackerlandes letztendlich für „grüne“ Initiativen wie diese verloren gehen wird.
Letzte Woche zählte die Mail on Sunday 270 Solarfarmen, die im ganzen Land im Bau sind oder auf eine Baugenehmigung warten.
Umweltlobbyisten argumentieren, dass Solarenergie ein entscheidender Teil einer nachhaltigen Zukunft ist, aber sie sprechen weniger über die wachsenden Zweifel, die von Wissenschaftlern und wütenden Gruppen von Anwohnern erhoben werden.
Denn abgesehen davon, dass sie die Landschaft ruinieren, sind Solarmodule auch noch erbärmlich ineffizient bei ihrer einzigen Aufgabe – nämlich Strom inmitten der Wolken und des Regens in Nordwesteuropa zu erzeugen.
Und dann ist da noch die Frage der Entsorgung.
Die Materialien, aus denen die Paneele hergestellt werden, haben eine Lebenserwartung von weniger als 50 Jahren und sind schwierig und teuer zu recyceln, was die Aussicht auf Berge von ausrangierten Paneelen erhöht, aus denen gefährliche Schwermetalle austreten.
Und da die Mehrheit der Paneele mittlerweile in China hergestellt wird, gibt es Befürchtungen – die nur allzu plausibel sind – dass einige in Zwangsarbeitslagern produziert wurden, einschließlich solcher, in denen Mitglieder der unterdrückten uigurischen Minderheit inhaftiert sind.
„Eine Stromversorgung, die immer sowohl unvorhersehbar und als auch intermittierend ist, ist nicht sinnvoll“, sagt Christopher Darwin.
In ein paar Jahren, wenn die Stromausfälle im Winter wie erwartet zunehmen, werden sich die Leute fragen, warum Solaranlagen auf dem Lande nur als teures Spielzeug betrachtet wurden.
Den Demonstranten hat sich der Schauspieler und Anwohner John Nettles angeschlossen, der in der Nähe ein kleines Grundstück besitzt.
Nettles, der durch seine Rollen in „Bergerac“ und „Midsomer Murders“ bekannt wurde, ist heute in einem Video zu sehen, in dem er die Ausbreitung von Solarfarmen und insbesondere die geplante Mega-Entwicklung in der Nähe des Dorfes Pyworthy anprangert.
„Genug ist genug“, sagt er. Die Menschen müssen das enorme Ausmaß und die visuellen Auswirkungen verstehen.
Das gigantische neue Projekt bei Derril Water würde die pastorale Landschaft in diesem Teil von Devon entweihen und in eine Industrielandschaft mit Solarzellen und Sicherheitszäunen verwandeln.
Es würde 164 Hektar Weideland für mindestens 40 Jahre ruinieren. Die Entscheidungsträger … haben es versäumt, den Kohlenstoff-Fußabdruck der Herstellung von 76.000 Solarpaneelen auf der anderen Seite der Welt zu berücksichtigen, die hierher transportiert und installiert werden.
„Sie sind einfach nicht Low Carbon“.
Das britische Wetter ist so ungeeignet, dass laut Berechnungen die meisten britischen Solarfarmen im Laufe eines Jahres nie mehr als 12 Prozent ihrer tatsächlichen Erzeugungskapazität erreichen werden.
Die Solarenergie trug im letzten Monat mickrige sieben Prozent zur Stromversorgung des National Grid bei, obwohl der April ungewöhnlich sonnig und trocken war. Im Dezember betrug der Beitrag der Solarenergie erbärmliche 0,67 Prozent der Gesamtmenge.
Dr. Benny Peiser, Direktor des Think-Tanks Global Warming Policy Foundation (GWPF), sagt, dass Solarenergie in diesem Land keinen Sinn macht und die vielen Meilen an Landschafts-Verschandelung wahrscheinlich mehr Schaden als Nutzen bringen.
„Es gibt einfach nicht genug Sonne! Vielleicht ist es in der Sahara, wo niemand lebt, sinnvoll, diese riesigen, kilometerlangen Solarpaneele zu haben. Aber in Großbritannien mache ich mir Sorgen über die unbeabsichtigten Folgen. Man müsste etwa fünf Prozent der gesamten Fläche Großbritanniens mit Solarzellen bedecken, um genug Energie zu erzeugen, um alles am Laufen zu halten – und das nur tagsüber. In der Nacht funktionieren sie natürlich nicht. Sie hinterlassen einen riesigen ökologischen Fußabdruck. Ein einziges Atomkraftwerk steht auf einem Quadratkilometer Land. Für Solarmodule, die die gleiche Energie erzeugen, bräuchte man 10.000 Mal mehr Platz – vielleicht sogar noch mehr.“ […]
Direkte staatliche Subventionen für Solarparks wurden 2019 eingestellt (obwohl frühere lukrative Vereinbarungen noch in Kraft sind).
Aber die Pachten von Solarparks übertreffen bei weitem die prekären Gewinne aus der konventionellen Landwirtschaft. Berichten zufolge verdienen Landbesitzer in Devon jedes Jahr bis zu 2.000 £ pro Acre mit Solaranlagen.
Einige Schafzüchter in der Grafschaft verdienen angeblich nur 6 Pfund pro Hektar.
Laut Dr. John Constable, Direktor der Renewable Energy Foundation, wird diese Kluft dank der Regierungsinitiative „Net Zero By 2050“ nur noch größer werden.
Bedrängte Landwirte haben erkannt, dass und wie sie einen Gewinn erzielen können – und beeilen sich, diesen Vorteil zu nutzen.
„Der Netto-Null-Trieb ist so unempfindlich gegenüber Kosten und Umweltschäden, dass eine Menge sehr seltsamer Dinge passieren“, sagt Dr. Constable.
Die Bremsen sind komplett gelöst. Es ist ein ungehemmter Bereich der Wirtschaft. Wir bereiten uns darauf vor, einen großen Teil des britischen Ackerlandes an ein zweitklassiges Stromsystem zu verlieren.
Wir haben eine wachsende Bevölkerung, so dass wir in ein paar Jahrzehnten zu 50 Prozent von importierten Lebensmitteln abhängig sein werden.
Ist das eine vernünftige Art, eine endliche Ressource zu nutzen, besonders nach dem Brexit? Es ist eine sehr merkwürdige Sache, das zu tun.
Und es könnte noch schlimmer kommen.
Dank eines Schlupflochs im Planungssystem glaubt Dr. Constable, dass Solarparks eine gute Möglichkeit für Entwickler sind, minderwertiges Ackerland in eine „Brachfläche“ zu verwandeln, die in Zukunft möglicherweise überbaut werden kann.
„Einige Landeigentümer betrachten dies als Nussknacker-Programm“, sagt Dr. Constable.
Ackerland ist meist vor Bebauung geschützt – außer für Solaranlagen.
Wenn Sie mehrere Tausend Hektar Land besitzen und gerne ein Gewerbegebiet hätten, ist Solar eine gute Möglichkeit, die Planungsnuss zu knacken.
Der ganze Beitrag steht hier.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
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Der Artikel ist in vielen Punkten zutreffend. Allerdings wurden zwei grob unzutreffende Statements hineingemischt, von denen das über die Zwangsarbeit nur faktenfreie antichinesische Hetze darstellt: “ gibt es Befürchtungen – die nur allzu plausibel sind – dass einige in Zwangsarbeitslagern produziert wurden, einschließlich solcher, in denen Mitglieder der unterdrückten uigurischen Minderheit inhaftiert sind.“ Das wird selbst von der Mail on Sunday noch nicht einmal als Tatsache, sondern lediglich als „Befürchtung“ deklariert. Eike sollte derartigen politischen Mist, der dem zutiefst rassistischen Hintergrund der ehemaligen Kolonialmacht Grossbritannien entspringt, nicht nachplappern.Ich empfehle einmal, sich eine heutige Solarzellenfertigung anzusehen, das ist Hightech mit vielen Robotern und wenigen, aber dafür hochqualifizierten Mitarbeitern. Das ist heute auch in China so. In einer solchen Fabrik kann man keine Zwangsarbeiter gebrauchen, die kämen mit den hohen Ansprüchen nicht zurecht.Zweitens enthalten heutige Solarzellen in aller Regel keine Schwermetalle. Die früher auch in Deutschland häufig eingesetzten, mit Cadmium verseuchten Dünnschicht-Solarzellen kamen übrigens zumeist aus den USA.Zu diesem Thema gab es auch bei Eike einen Bericht, zu finden unter „Das Gute Gift und die Grünen“.Eike sollte darauf achten, sich im politischen wie auch im sachlichen Niveau vom Level primitiver britischer Boulevardblätter deutlich abzuheben.
Nicht zu vergessen die hohe Wärme, die sie im Betrieb abstrahlen. AGW lässt grüßen…
Jeder Solarpark und jeder Windpark sind industriell genutzte Flächen. Alles andere ist Augenwischerei.
Und über allem thront das goldene CO2-Kalb, um das alles tanzt. Anstatt endlich einmal seriöse Forschungen anzustellen über die tatsächliche Erwärmungssensitivität von CO2 und die meteorologischen Folgen einer minimalen Erwärmung um 1 bis 2 Grad, also ohne ideologische Vorgaben.Und das mit Solarparks in der Sahara ist ja wohl auch ein Witz. Erst kürzlich habe ich einen Vortrag auf Youtube gefunden über dieses Nonsens-Thema. Abgesehen von der aus Umweltgründen problematischen Herkunft der Solarpaneele müßten diese fast täglich vom Staub in der Wüste gesäubert werden. Das ginge aber nur mit viel Wasser, eine mechanische Reinigung würde die Oberfläche schnell zerkratzen. Und das mit Wasser in der Wüste ist halt so eine Sache. Zwar gibt es unterirdisch große Wasservorräte, doch die hochzupumpen benötigt zum einen Energie, zum anderen führte es zur Absenkung des Grundwasserspiegels und zum Austrocknen vieler Wasserstellen. Damit erledigt sich auch das Hirngespinst vom Wasserstoff aus der Wüste, denn um den zu erzeugen, braucht man eben auch Wasser. Ich frage mich schon, ob die Verantwortlichen für diesen ganzen Schwachsinn wirklich nicht mehr als den nächsten Schritt planen, ohne die folgenden zu bedenken?
Um die Sonnen-Energie seriös nutzen zu können, muss man sie zwischenspeichern, d.h. man benötigt Batterien, oder die Paneelen direkt liefern Gleichstrom von niedriger Spannung, den man allenfalls in einem eigenen Netz nutzen, aber nur mit Transformation ins Netz einspeisen kann.
Sehr viel dieser chinesischen Sklavenarbeit wird von Nordkoreanischen Zwangsarbeitern, die in KZ`s gefoltert werden, bewerkstelligt!!!… Schöne, neue, „progressiv“ kommunistische GRETA Welt…