Kurzfassung in meinen Worten:
Die Bundesregierung setzt auf Reduzierung von CO2 Emissionen, sieht notwendige Anreize vor allem im Emissionshandel, für die Transformation in eine CO2 neutrale Zukunft. Die Treibhausgasemissionen in der EU werden etwa zu gleichen Teilen vom europäischen Emissionshandel (ETS) und von der EU-Lastenteilungsentscheidung (sogenannte „Effort Sharing Decision“, ESD) erfasst. Die Bundesregierung bekennt sich zu einem effektiven Emissionshandel … und wird sich auf europäischer Ebene für eine Stärkung einsetzen.
Entwicklungsländer werden finanziell unterstützt, genannt ist Afrika mit einer Initiative für Erneuerbare Energien und einer Klimarisikoversicherung. Dafür hat die Bundesregierung bereits 2008 die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) ins Leben gerufen. Die IKI spielt als Klimafinanzierungsinstrument eine katalytische Rolle sowohl für konkrete Maßnahmen vor Ort als auch für den UNFCCC-Prozess – mit einem Fördervolumen von circa 1,7 Milliarden Euro seit Gründung des Programms im Jahr 2008. …
Finanzierung und Klimapaket
Zu Finanzierung plant die Bundesregierung die Entwürfe für den Bundeshaushalt und den Plan des „Sondervermögens“ des „Energie- und Klimafond“ für 2020 zu ergänzen.
Es sollen rund 54 Milliarden für Infrastruktur, neue Technologien und umweltfreundliches Verhalten bis 2023 ausgegeben werden. Um den Anschein von neuen Schulden zu vermeiden, soll das aus dem Energie- und Klimafond genommen werden. Zwischen 2020 und 2023 wird das rund auf 39 Milliarden Euro geschätzt. Zwangsweise genommen wird das über die CO2 Steuer auf Gebäude und Verkehr, die alleine 18,8 Milliarden bringen sollen. Damit nicht genug, den Zertifikate Handel gibt es auch noch, was 12 Milliarden Euro bringen soll. Gelesen habe ich auch noch von Rücklagen des o.g. Klimafonds, die mit 6 Milliarden angesetzt werden. Über den Bundeshaushalt sollen weitere 15,5
Auf der Webseite der Bundesregierung, ist der 92-seitige Klimaschutzplan als PDF zu finden – Auszüge weiter unten
https://www.bmu.de/download/klimaschutzplan-2050/
Wer keine Kohle mehr hat, kann öfter in die Sonne – Andreas Demmig
Nachfolgend habe ich Ihnen die Originaltexte in Auszügen, so wie sie mir informativ vorkommen, aufgeführt, Fettdruck von mir – Andreas Demmig
In den hier nicht aufgeführten „Branchen – spezifischen Maßnahmen“ wiederholen sich viele bereits vorher gemachte Phrasen.
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Klimaschutzplan /-politische Grundsätze und Ziele der Bundesregierung
CDU, CSU und SPD haben 2013 in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart: „In Deutschland wollen wir die weiteren Reduktionsschritte im Lichte der europäischen Ziele und der Ergebnisse der Pariser Klimaschutzkonferenz 2015 bis zum Zielwert von 80 bis 95 Prozent im Jahr 2050 festschreiben und in einem breiten Dialogprozess mit Maßnahmen unterlegen (Klimaschutzplan).
… Im März 2016 übergaben sie der Bundesumweltministerin den so entstandenen Katalog mit 97 Maßnahmenvorschlägen.
… sind … Ergebnisse wissenschaftlicher Studien und Szenarien bei der Entwicklung des Klimaschutzplans 2050 im Lichte des Pariser Übereinkommens berücksichtigt. Das Bundeskabinett hat den Klimaschutzplan 2050 im November 2016 beschlossen.
Der Klimaschutzplan gibt für den Prozess zum Erreichen der nationalen Klimaschutzziele im Einklang mit dem Übereinkommen von Paris inhaltliche Orientierung für alle Handlungsfelder: in der Energieversorgung, im Gebäude- und Verkehrsbereich, in Industrie und Wirtschaft sowie in der Land- und Forstwirtschaft. ..
Zentrale Elemente sind:
- Langfristziel: Orientierung am Leitbild der weitgehenden Treibhausgasneutralität für Deutschland bis Mitte des Jahrhunderts
- Leitbilder und transformative Pfade als Orientierung für alle Handlungsfelder bis 2050
- Meilensteine und Ziele als Rahmen für alle Sektoren bis 2030
- Strategische Maßnahmen für jedes Handlungsfeld
- Etablierung eines lernenden Prozesses, in dem die in Paris vereinbarte Ambitionssteigerung realisiert wird
…
Einbettung in den internationalen Klimaschutz
Das im Dezember 2015 auf der Weltklimakonferenz in Paris beschlossene Übereinkommen, das am 4. November 2016 in Kraft getreten ist, ist das erste Klimaschutzabkommen, das alle Länder gemeinsam in die Pflicht nimmt. Mit ihm bekennt sich die Weltgemeinschaft völkerrechtlich verbindlich zu dem Ziel, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen und Anstrengungen zu unternehmen, den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen.
… Der Klimaschutzbeitrag muss bis zum Jahre 2020 erneut mitgeteilt oder aktualisiert werden und ab 2025 für die Zeit nach 2030 anspruchsvoller als der bisherige Klimaschutzbeitrag fortgeschrieben werden.
Die EU Klima- und Energiepolitik hat dabei direkte Auswirkungen auf die Klimaschutzpolitik Deutschlands. Die Treibhausgasemissionen in der EU werden etwa zu gleichen Teilen vom europäischen Emissionshandel (ETS) und von der EU-Lastenteilungsentscheidung (sogenannte „Effort Sharing Decision“, ESD) erfasst. Die Bundesregierung bekennt sich zu einem effektiven Emissionshandel … und wird sich auf europäischer Ebene für eine Stärkung einsetzen.
Das Ziel: Weitgehende Treibhausgasneutralität bis 2050
Die Bundesregierung hat 2010 beschlossen, die Treibhausgasemissionen bis 2050 im Vergleich zu 1990 um 80 bis 95 Prozent zu vermindern. …. Die Pro-Kopf-Treibhausgasemissionen Deutschlands liegen über dem EU-Durchschnitt und sogar deutlich über dem weltweiten Durchschnitt.
Es ist auch zu berücksichtigen, dass die Summe der nationalen Klimaschutzzusagen, die das Grundgerüst des Übereinkommens von Paris bilden, noch nicht ausreicht, um die Erderwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen. Alle Vertragsstaaten haben daher die Aufgabe, über ihre bisherigen Zusagen hinauszugehen. … Der Klimaschutzplan leitet einen Paradigmenwechsel ein: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz werden künftig Standard für Investitionen sein. Damit schafft der Klimaschutzplan 2050 die erforderlichen Voraussetzungen für die deutsche Wirtschaft, auch in einer sich dekarbonisierenden Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Leitbilder und Meilensteine 2050
… nach dem üblichen Quellprinzip. Emissionen, die beispielsweise durch die Nutzung elektrisch betriebener Haushaltsgeräte entstehen, werden demnach der Energiewirtschaft zugerechnet, der „Quelle“ des Stroms und damit auch der Emissionen. Der Klimaschutzplan 2050 beschreibt die Handlungsfelder Energiewirtschaft, Gebäude, Verkehr, Industrie, Landwirtschaft sowie Landnutzung und Forstwirtschaft. Darüber hinaus werden übergreifende
… auf Basis einer Auswertung der verfügbaren Klimaschutzszenarien und Analysen zur notwendigen Transformation in den einzelnen Handlungsfeldern formuliert…. Zwischenziel für 2030 müssen die gesamten Treibhausgasemissionen Deutschlands um mindestens 55 Prozent bis spätestens 2030 gegenüber 1990 (Ausgangswert: 1.248 Millionen Tonnen CO2 (Kohlendioxid)-Äquivalent Gesamtemissionen) gemindert werden…
Ausgewählte strategische Maßnahmen
- … Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung“
- … Fahrplan für einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand… Förderung auf Heizsysteme zu konzentrieren, die auf erneuerbaren Energien beruhen
- … Straßenverkehr …von Pkw (Personenkraftwagen), leichten und schweren Nutzfahrzeugen einbezogen sowie… der Sektorkopplung (durch Elektromobilität)…
- … industriellen Kreislaufführung von Kohlenstoff (CCU) …
- Düngeverordnung … von 70 Kilogramm Stickstoff pro Hektar zwischen 2028 und 2032…
- …Erhalt und Verbesserung … des Waldes im Vordergrund. …eine Ausweitung der Waldfläche
- das Steuer und Abgabesystem in Deutschland schrittweise weiterentwickelt ….
…
1. Einführung
… Die Folgen der Klimaänderung und die damit einhergehende Zunahme von extremen Wetterereignissen wie zum Beispiel Dürren und Starkregen würden in vielen Regionen der Welt zu Überschwemmungen, aber auch zu Wasserknappheit und somit zu Ertragsausfällen führen, die Lage der von Armut und Hunger bedrohten Menschen extrem verschärfen und die weltweite Versorgung mit sauberem Wasser und Nahrung erheblich bedrohen. …. Insbesondere , das zeigen die Szenarien des IPCC – gilt es, die Energiesysteme dazu weltweit spätestens bis zur Mitte des Jahrhunderts nahezu vollständig zu dekarbonisieren, also so umzustellen, dass sie keine Emission des wichtigsten Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) verursachen…. Wir werden sozial- und wirtschaftsverträgliche Wege beschreiben, die eine Einhaltung der nationalen und europäischen Klimaziele unter Beibehaltung unseres Wohlstandsniveaus sichern….
…Auch die Bezahlbarkeit von Strom und anderen Energieträgern ist Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung und soziale Teilhabe. Vor diesem Hintergrund stehen wir bei der Umsetzung der Energiewende in einer besonderen politischen Verantwortung, Rahmenbedingungen in der Energie und Klimapolitik zu setzen, die Bezahlbarkeit und faire Kostenverteilung gewährleisten….
Auch bei vollständiger und ambitionierter Umsetzung des Übereinkommens von Paris wird es zu einem bereits heute unvermeidbaren Klimawandel kommen. …
2. Klimaschutz als Modernisierungsstrategie unserer Volkswirtschaft
… Damit aus dieser Entwicklung … nicht nur eine klimapolitische, sondern auch eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte wird, brauchen wir eine Erweiterung der Perspektive. Im Mittelpunkt … stehen die nationalen, europäischen und internationalen Klimaschutzziele. Diese Strategie muss dabei wirtschaftliche und soziale Belange berücksichtigen: Wirtschaftlich, weil letztlich nur der ökonomische Erfolg den Klimaschutz weltweit attraktiv macht…
Investitionen in fossile Strukturen mit einer Nutzungsdauer über 2050 hinaus bergen das Risiko, zu verlorenen Vermögenswerten (sogenannte „stranded assets“) der beteiligten Unternehmen zu werden, mit entsprechenden Arbeitsplatzrisiken für die betroffenen Beschäftigten. Eine vorausschauende Modernisierungspolitik, die Lock-in-Effekte, spätere Kapitalvernichtung und Arbeitsplatzverluste vermeiden will, muss jetzt die Weichen richtig stellen…. Investitionen in fossile Strukturen werden zur Ausnahme und sollten nur noch in den Fällen getätigt werden, wo bislang technologische Alternativen fehlen oder diese unverhältnismäßig teuer sind.
…. Wir werden in Zukunft voraussichtlich sowohl mit Strom Auto fahren als auch Teile des geringen Restwärmebedarfs von hocheffizienten Gebäuden decken. Das ist zuvorderst eine gute Nachricht für diejenigen, die Strom produzieren – der Strommarkt wächst, trotz Effizienzmaßnahmen. Er wächst sowohl mengenmäßig als auch qualitativ durch die digitale Revolution, die intelligente Anwendungen und Vernetzungen in Häuser und Fabriken einziehen lässt. Das eröffnet neue Geschäftsfelder und auch neue Beschäftigungsperspektiven in der Stromwirtschaft…..
All dies macht nur Sinn mit Strom aus erneuerbaren Quellen… Auf dem Weg zu einer vollständig auf erneuerbaren Energien basierenden Wirtschaft sind schnell regelbare Gaskraftwerke mit hohem Wirkungsgrad und vergleichsweise geringen CO2-Emissionen notwendig, weil wir sie als steuerbare Kraftwerke für die Versorgungssicherheit benötigen. In den nächsten Jahrzehnten müssen wir den Brennstoff Erdgas durch CO2-neutrales, regenerativ erzeugtes Gas ersetzen….
Die Herausforderungen im Gebäudebestand sind ungleich größer. Dieser ist wesentlich durch gas- und ölbefeuerte Verbrennungssysteme gekennzeichnet, die überwiegend nur mäßig gedämmte Gebäude heizen.
Insgesamt darf dies nicht zu weiteren Preissprüngen führen, die das Wohnen vor allem in Ballungsgebieten für Normaleinkommensbezieher immer unerschwinglicher macht..
… die vielleicht größte Herausforderung im Verkehrssektor. Der Schienenverkehr ist zwar weitgehend schon elektrifiziert, der Personen- und Güterverkehr auf der Straße, in der Luft und auf dem Wasser ist allerdings fast vollständig von fossilen Brennstoffen abhängig. Die Elektromobilität bietet die Chance, im Bereich des Individualverkehrs die Energiewende zu schaffen….
Bei dieser Modernisierungsstrategie berücksichtigen wir auch unterschiedliche Wettbewerbsbedingungen im Klimaschutz. Das „Carbon-Leakage“, also das Verdrängen von Treibhausgasemissionen aus Deutschland heraus in andere Länder ohne engagierten Klimaschutz, werden wir reduzieren.
3. Internationaler Kontext 3 (global und EU)
3.1 Multilateraler Rahmen
…
Insbesondere den verwundbaren Ländern sichert das Übereinkommen Unterstützung beim Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel zu – durch Finanzierung, Technologietransfer und Kapazitätsaufbau….
… zur Absicherung gegen Klimarisiken und unterstützt die Erarbeitung von Ansätzen zum Umgang mit klimawandelbedingter Vertreibung. Vor diesem Hintergrund wurde auf Betreiben der Bundesregierung eine G7-Initiative zu Klimarisikoversicherungen („InsuResilience“) mit begründet. Ziel der Initiative ist es, bis 2020 weitere 400 Millionen arme und betroffene Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern gegen Klimarisiken abzusichern. Mit der von den G7 in Paris zugesagten Unterstützung von 420 Millionen US-Dollar können weitere 180 Millionen Menschen gegen Klimawandelrisiken versichert werden. Anreize zu Migration werden so verringert….
… der Beschluss über die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in New York. Hier einigten sich die VN auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable
Die EU hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 zu verringern. Dieser Beschluss er-folgte im Einklang mit den laut Weltklimarat (IPCC) erforderlichen Minderungen seitens der Gruppe der Industrieländer, …
Deutschland bekennt sich zu seiner eigenen Verantwortung, zum Erreichen des europäischen Klima-schutzziels seinen angemessenen und fairen Beitrag zu leisten. Wirtschaftlich starke Mitgliedsstaaten sollten einen ihrer Leistungsfähigkeit entsprechenden Beitrag innerhalb der Spanne des EU-Klimaziels leisten. Im Falle Deutschlands ist zu berücksichtigen, dass durch das Bezugsjahr 1990 der Rückgang des Treibhausgas-ausstoßes in Ostdeutschland im Zuge der Wiedervereinigung mit eingerechnet werden kann.
… Der Europäische Rat vereinbarte eine Minderung der Treibhausgasemissionen von mindestens 40 Prozent innerhalb der EU bis 2030 gegenüber dem Niveau von 1990. Das Ausbauziel für erneuerbare Energien wurde verbindlich auf mindestens 27 Prozent am Endenergieverbrauch festgelegt. Das Ziel für die Steigerung der Energieeffizienz beträgt ebenfalls mindestens 27 Prozent (gegenüber dem Trend), die Bundesregierung unterstützt eine Anhebung des EU-Energieeffizienzziels für 2030 auf 30 Prozent.
… Bundeskanzlerin Merkel kündigte beim Petersberger Klimadialog 2015 an, dass Deutschland anstrebt, die internationale Klimafinanzierung bis 2020 bezogen auf 2014 zu verdoppeln….
3.2 EU-Klimaziele 2050 und 2030
Goals – SDGs), die die Interdependenz zwischen verschiedenen Handlungsfeldern und -zielen gut verdeutlichen. Die mit dem SDG 13 „Bekämpfung des Klima-wandels“ beschlossenen Handlungsziele sind auch im Übereinkommen von Paris reflektiert und geben einen umfassenden multilateralen Rahmen für die Berücksichtigung aller Aspekte von Klimaschutz und Klimaanpassung. Auch die SDGs 14 und 15 zum Schutz der Meeres- und Landökosysteme sind für den Klima-schutz von zentraler Bedeutung. Ohne Erhalt und Stärkung der essentiellen klimaregulierenden Funktionen mariner und terrestrischer Ökosysteme ist effektiver Klimaschutz nicht realisierbar….
Die EU wird sich noch vor dem Jahr 2020 auf Basis von wissenschaftlichen Analysen dazu positionieren, ob ihr Beitrag für das Jahr 2030 überarbeitet werden muss. In jedem Fall gilt es, die bisherige Festlegung „mindestens 40 Prozent“ einzulösen.
3.3 Der Klimaschutzplan 2050 im Kontext europäischer Klimaschutzpolitik
…. Die Treibhausgasemissionen in der EU werden etwa zu gleichen Teilen vom europäischen Emissionshandel (ETS) und von der EU-Lastenteilungsentscheidung (sogenannte „Effort Sharing Decision“, ESD) erfasst. Daneben gibt es eine Reihe zusätzlicher Klimaschutzinstrumente, darunter etwa die Richtlinie über CO2-Grenzwerte für Pkw (Personenkraftwagen), die Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden oder die Ökodesign- Richtlinie für energieeffiziente Produkte. Effektiver Carbon-Leakage-Schutz –….Die Bundesregierung tritt nachdrücklich für die Stärkung des Emissionshandels ein. Der Emissionshandel ist ein EU-weites Instrument, das strukturell nicht darauf ausgerichtet ist, zielgerichtet in einzelnen Ländern und Sektoren Emissionsreduktionen zu bewirken und damit die Erreichung nationaler Klima ziele sicherzustellen. Gleichwohl können mit diesem Instrument über den CO2-Preis zentrale Preisanreize für derartige Emissionsminderungen geschaffen … werden… entsprechend dem Übereinkommen von Paris weiter gestärkt werden. Die Einführung der Marktstabilitätsreserve (MSR) war hierzu ein wichtiger Schritt. … Der Sektor Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft (LULUCF) wird erstmals in den Klimarahmen der EU einbezogen
4. Der Weg zum treibhausgasneutralen Deutschland
4.1 Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft bis 2050
… Niemand weiß, wie Deutschland im Jahre 2050 aussehen wird. Vieles ist noch offen. Die Zementierung althergebrachter Strukturen ist keine erfolgversprechende Strategie…
… Deutschland hat mit der Energiewende bereits viel erreicht. So sind die deutschen Treibhausgasemissionen zwischen 1990 und 2015 schätzungsweise um 27,2 Prozent auf etwa 908 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gesunken. Heute wird fünfmal so viel Strom aus erneuerbaren Energien produziert wie vor 16 Jahren….
Um eine breite gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen, müssen die Maßnahmen des Klimaschutzplans 2050 soziale Gerechtigkeit, Bezahlbarkeit und Wirtschaftlichkeit, Beteiligung und lebendige Demokratie als elementare Kriterien berücksichtigen….
Die Notwendigkeit für ambitionierten Klimaschutz hat der IPCC vielfach aufgezeigt….
4.2 Zielbestimmung und Pfadbeschreibung bis 2050
… Das Klimaschutzziel der Bundesregierung bezieht sich auf das Ziel der EU für 2050, die Treibhausgase bis 2050 um 80 bis 95 Prozent zu vermindern…
Das Zwischenziel einer Minderung der Treibhausgasemissionen um mindestens 55 Prozent bis spätestens 2030 wird in diesem Klimaschutzplan mit Meilensteinen in den jeweiligen Handlungsfeldern unterlegt….
Der verbleibende Energiebedarf wird durch CO2-freien, erneuerbaren Strom gedeckt (Sektorkopplung). Im Verkehrssektor gelingt dies sowohl durch die Einführung und Verbreitung direkt-elektrischer Antriebstechniken als auch – perspektivisch – durch den Einsatz strombasierter Kraftstoffe unter anderem im Luft- und Seeverkehr auf der Basis einer CO2-neutralen Stromversorgung. Im Gebäudebereich spielt Strom aus erneuerbaren Energien, zum Beispiel für Wärmepumpen, neben anderen erneuerbaren Energien eine immer wichtigere Rolle bei der Wärmeversorgung. Sowohl im Gebäudebereich als auch im Verkehrsbereich erschließen sich dadurch zusätzliche Optionen zur Flexibilisierung der Stromnachfrage (zum Beispiel durch Speicherung von Strom in Fahrzeugbatterien oder von Wärme in Heizungsanlagen) und damit zur besseren Nutzbarkeit erneuerbarer Energien im Energiesystem….
Die Klimaschutzziele der Bundesregierung umfassen bisher nur diejenigen Emissionen, die nach den Regeln des Kyoto-Protokolls den Vertragsstaaten direkt angerechnet werden. Nicht erfasst sind hingegen die Kohlendioxidemissionen (beziehungsweise Einbindung) aus Landnutzung und Forstwirtschaft sowie die Deutschland zuzurechnenden Emissionen des internationalen Luft- und Seeverkehrs….
4.3 Klimaschutz auf allen Ebenen vorantreiben – Klimaschutz als Gesellschaftsprojekt
In Deutschland werden Klima- und Umweltschutz von breiten Teilen der Bevölkerung als maßgeblich für Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand und die Lösung globaler Probleme angesehen….
Die Freiwilligkeit von Maßnahmen, die Lebensbereiche von Menschen verändern, kann durch gezielte Reglementierung ergänzt werden… [d.h. Zwangsmaßnahmen]
Die Bundesregierung unterstützt internationale Klimaaktivitäten durch bilaterale und multilaterale Programme und Fonds; die Förderaktivitäten im Rahmen der klimarelevanten Entwicklungszusammenarbeit mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und der BMUB-Klimafinanzierung ergänzen sich in kohärenter Weise. Der überwiegende Teil der internationalen Klimafinanzierung wird dabei durch das BMZ geleistet….
Eine zentrale Rolle für die Ausrichtung der Klima- und Entwicklungsfinanzierung an der Zielen des Übereinkommens von Paris soll die Globale Partnerschaft zur Umsetzung der nationalen Klimaschutzbeiträge spielen (NDC-Partnership), die von der Bundesregierung 2016 ins Leben gerufen wurde. Entwicklungs- und Schwellenländer sollen bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzbeiträge unterstützt werden, um den Weg zu größerer Ambition bei der Überarbeitung der NDCs zu ebnen….
…. In den Bereichen Energie (unter anderem Energiewende in Afrika mittels Africa Renewable Energy Initiative, AREI), Klimarisikoversicherung, Wald (African Forest Landscape Restoration Initiative, AFR100), Meeres- und Küstenschutz (Zehn-Punkte-Aktionsplan Meeresschutz und nachhaltige Fischerei), Verkehr (insbesondere Förderung nachhaltiger Mobilitätsysteme im städtischen Raum) und Anpassung an den Klimawandel (NAP Global Network). Die Ansätze der Entwicklungs-zusammenarbeit werden zudem konsistent auf die Umsetzung der nationalen Klimaschutzbeiträge (NDCs) ausgerichtet….
… hat die Bundesregierung 2008 zudem die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) ins Leben gerufen. Die IKI spielt als Klimafinanzierungsinstrument eine katalytische Rolle sowohl für konkrete Maßnahmen vor Ort als auch für den UNFCCC-Prozess – mit einem Fördervolumen von circa 1,7 Milliarden Euro seit Gründung des Programms im Jahr 2008. …
Neben Beteiligungsmöglichkeiten sind für die Bürgerinnen und Bürger konkrete, niedrigschwellige Angebote zum Mitmachen beispielsweise auf Quartiers- und Nachbarschaftsebene notwendig, denn sie stärken Verständnis von und Engagement für den Klimaschutz….
Auf nationaler und internationaler Ebene unterstützt die Bundesregierung Initiativen, um ökologische und soziale Verbesserungen entlang von Lieferketten voranzutreiben und den deutschen Einfluss auf klimaschädliche Praktiken im globalen Kontext zu minimieren (zum Beispiel Forum Nachhaltiger Kakao, Bündnis für nachhaltige Textilien).
5 Ziele und Maßnahmen
Handlungsfeld | 1990
(in Mio. Tonnen CO2-Äq.) |
2014
(in Mio. Tonnen CO2-Äq.) |
2030
(in Mio. Tonnen CO2-Äq.) |
2030
(Minderung in % gegenüber 1990) |
Energiewirtschaft | 466 | 358 | 175 – 183 | 62 – 61 % |
Gebäude | 209 | 119 | 70 – 72 | 67 – 66 % |
Verkehr | 163 | 160 | 95 – 98 | 42 – 40 % |
Industrie | 283 | 181 | 140 – 143 | 51 – 49 % |
Landwirtschaft | 88 | 72 | 58 – 61 | 34 – 31 % |
Teilsumme | 1.209 | 890 | 538 – 557 | 56 – 54 % |
Sonstige | 39 | 12 | 5 | 87 % |
Gesamtsumme | 1.248 | 902 | 543 – 562 | 56 – 55 % |
….
Den kompletten Klimaschutzplan und weitere Informationen der Bundesregierung finden Sie hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Es gibt keine bessere tägliche Unterhaltung als die „Klima- Flaschenpost- der Klimanotstandsdienstleister “ . Kohle und Atomstrom stehen der Deutschen freien Marktwirtschaft zwangsweise zur Verfügung, wenn kein Grünstrom aus der Steckdose kommt. Strom kommt auch ohne Kabel aus Norwegen.
Ich bitte um Ofenbarung, wer den obigen Artikel komplett gelesen hat! Und wer den Klimaschutzplan komplett inhaliert hat!Es ist klar, wenn man hier verantwortlich für seinen eigenen Stuss postet, sollte man die Grundlagen dafür auch beäugt haben. Ich habe das nur überflogen und gebe hier auch keinen weiteren Kommentar ab!
Es wird immer klarer: Unsere Klima-Irren feiern Dauerkarneval. Und sag mal einem Irren, dass er nicht mehr richtig tickt. An der Wahlurne wird entschieden, ob es außer Irren sonst noch jemanden gibt in diesem Land. Wenn nicht, dann haben die Irren das bekommen, was sie verdienen. Es ist schlichtweg erschütternd, wieviel komplett widerlegter Blödsinn in diesem „Klimaschutzplan“ der Bundesregierung steht. Und wie so oft verschanzt man sich hinter einer dauerversagenden Katastrophen-Alarmforschung, die in Panikverbreitung wirklich Spitze ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das alles mehr oder weniger an einem vorbeirauscht, solange man sich nicht näher dafür interessiert. So stand ja anscheinend schon alles in den Koalitionsvereinbarungen 2013 – allerdings ohne die Konsequenzen. Im Drangsalieren der Bevölkerung ist diese Regierung einsame Spitze. Nach Corona jetzt wieder das Klima, CO2-Steuern, CO2-Gebäudesteuern, CO2-Verkehrssteuern und prima, Fahrradfahren wird subventioniert. Der Namensvetter von Lüning mit seiner dezenten Whisky-Werbung, der ebenfalls gute Videos produziert, hat mich auf die Idee gebracht: Schwoafs obi mit Whisky!
Ja, die Menschheit steht vor großen Veränderungen. Jahrtausende lang konnten wir so wurschteln, wie wir es für richtig hielten. Folgen für die Kinder und Kindeskinder waren überschaubar. Die Verschmutzung durch unsere Lebensweise war nicht nachhaltig und anthropogene Veränderungen der Umwelt waren örtlich begrenzt. Mit der Industrialisierung ändere sich das. Plötzlich hat der Mensch auf eine Art in Flora und Fauna eingegriffen, wie es noch keine andere Art auf der Erde vorher gemacht hat. Die Folgen sind bekannt. Außer bei kosmischen Katastrophen starben noch nie in der Erdgeschichte in so kurzer Zeit so viele Lebewesen aus wie in der Zeit der Industrialisierung. Mit dem anthropogenen Klimawandel wird nun ein neues Kapitel der Veränderungen der Umweltbedingungen aufgeschlagen. Diesmal ist es nicht eine örtlich begrenzte Veränderung. Nein, dass was die Industrieländer sich in den letzten Jahrzehnten geleistet haben, verändert die Lebensbedingen weltweit. Das ist neu und einige Leute haben ein enormes Problem damit zu akzeptieren, dass es eine Notwendigkeit gibt, die Lebensweise zu ändern, weil irgendwo auf der Welt ein Acker ausdörrt oder eine Siedlung überflutet wird. Aber diese Leute sind zunehmend in der Minderheit und dem vernünftigen Teil der Menschheit ist bewusst, dass die Verbrennung fossiler Energieträger ein Auslaufmodell ist. Die BRD reiht sich da nur in die Riege der vernünftigen Länder dieser Erde ein. Das kann man also völlig entspannt sehen und die Dekarbonisierung wird ohne großes Hin und Her ganz geschmeidig ablaufen. Silke Kosch
Ziemlich viele Annahmen, die Sie da voraussetzen, Frau Kosch.
Der „anthropogene Klimawandel“ ist ein soziologisches, kein physikalisches Phänomen aber die Physik wird das zu gegebener Zeit offensichtlich machen. Leider trifft es dann alle kohlenstoffbasierten Organismen….
Sehr geehrte Frau Kosch,
Ihre Meinung zu @“… starben noch nie in der Erdgeschichte in so kurzer Zeit so viele Lebewesen aus wie in der Zeit der Industrialisierung.“ kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.
Zur Zeit der ersten Eisenbahn in Deutschland (England war damals knapp 10 Jahre früher dran) lag das Durchschnittsalter unterhalb von 40 Jahren. Wälder wurden damals in großem Maßstab abgeholzt (zum Heizen) – dass wurde besser, als mit der Bahn Kohle von weiter her preiswert und in großen Mengen transportiert werden konnte.
Hygiene und gereinigtes Wasser (von Abwasser ganz zu schweigen) kannte man nicht. Im 19ten Jahrhundert waren z.B. Pferdemist – und auch menschliche Fäkalien ein großes Problem in den Städten. Vor diesem Hintergrund bedeuteten das Aufkommen der Schienenfahrzeuge und des Benzinmotors eine Erlösung. Eine Erlösung allerdings, die wiederum ganz neue Probleme und Fragestellungen aufwarf.
@ „…Das ist neu und einige Leute haben ein enormes Problem damit zu akzeptieren, dass es eine Notwendigkeit gibt, die Lebensweise zu ändern, weil irgendwo auf der Welt ein Acker ausdörrt oder eine Siedlung überflutet wird.“
Nein, ich habe kein Problem damit zu akzeptieren, dass irgendwo auf der Welt mal ein Acker ausdörrt oder eine Siedlung überflutet wird, weil ich weiß, das Klima die Statistik des vergangenen Wetters ist – und das hatten wir alles schon mal viel schlimmer als heutzutage.
Durch welche Lebensweise wollen Sie das Wetter morgen ändern?
Erst mit zunehmendem Wohlstand gibt es den Schutz der Natur und der Lebewesen – auch Menschen gehören zu letzteren.
„All dies macht nur Sinn mit Strom aus erneuerbaren Quellen…“—————Da es keine erneuerbaren Quellen gibt und auch trotz weiterer Wiederholung derartiger Vorstellungen auch in Zukunft nicht geben wird, ist das ganze bürokratische Brimborium drum herum nichts als unverstandene Physik in Köpfen, die nicht denken können.——————–Jeder Politiker, der diesen Schwachsinn vertritt, möge mit seiner Vorstellung eines Verfahrens oder einer Vorrichtung für erneuerbare Energien doch einfach zum Bundes-Patentamt gehen und die Schutzwürdigkeit seiner großartigen Idee prüfen lassen, um sich von dort eine brillante Abfuhr bescheinigen zu lassen.
Interessant, dass man kein einziges Mal das Wort „Insuffizienz“ findet. Übersetzt Mangelwirtschaft, Rationalisierung, Deindustrialisierung und letztendlich Armut.
Ich halte den Emissionshandel zwar für absoluten Blödsinn, reine Geldmacherei, aber ich lasse mich gern über einen echten Nutzen belehren.Als Tierfreund habe ich langsam den Verdacht, daß Tierschützer ideologische Menschenfeinde sind, ähnlich die Natur- und Umweltschützer. Und die Klimaschützer erst recht.
So ist es Herr Kugler!
Vor allem haben die von Ihnen zitierten Personengruppen jeden Kontakt zu Wirklichkeit in der belebten Natur verloren.
Diese lässt sich auf den Nenner bringen, entweder stirbt die Antilope oder es verhungert der Löwe. Dieser Grundsatz kann sich in unendlich viele Beispiele erweitern so Mensch-Ebola Virus oder Rosenpflanze – Rostpilz. Jeder dient zu Nahrung, nur wir Menschen haben die Wahl, ob wir zum Schluß Bodenbakterien oder Pflanzen als CO2 serviert werden.
Da hat es mit Wissen über und Achtung von Natur nichts zu tun, wenn man einige wenige Arten aus irgendwelchen emotionalen Gründen besonders intensiv schützen zu wollen. Die gleichen Personen vergiften oder erschlagen Ratten, von mir aus Kakerlaken, wenn sie solche im Vorratskeller finden.
Tiere quälen oder verhungern lassen geht natürlich nicht, darum geht es aber so gut wie nie.
@ Peter Georgiev———-
Wie machen Sie es, dass bei Ihnen Zeilensprung und Absatz erhalten bleiben?
Das klappt nur bei Antworten.
Sehr geehrter Herr Prof. Puschner,
ich war lange in einem Software-Unternehmen tätig ich habe ein Auge für „Bugs“ entwickelt.
Die EIKE-Site hat einen Bug beim Eintrag von Kommentare. Wird direkt auf den Artikel geantwortet, wird der Zeilensprung automatisch von der „Eike-Site-Software“ gelöscht. Wird auf einem Kommentar geantwortet (so wie hier ich auf den Kommentar von Herrn Kugler oder Ihre Frage auf mein Kommentar) wird die Formatierung korrekt wiedergegeben. Am PC deutlich besser sichtbar, da die Kommentare auf die Kommentare eingerückt sind, auf dem Handy-Display hat man kaum die Chance, den Zusammenhang zu erkennen. Beim Artikel von Herrn Dr. Ullrich über den Treibhauseffekt habe ich daher zuerst ein kurzes „Danke“ geschrieben, und meine eigentlichen Gedanken zum Artikel als Antwort auf meinem „Danke“ formuliert, damit die Formatierung nicht verloren geht.
Die inhaltliche EIKE-Admins haben keine Chance den Bug zu beseitigen, ein Programmierer ist erforderlich. Meine Hinweise zu Fehlersuche hat Herr Limburg weitergegeben, aus dem Schriftverkehr habe ich entnommen, dass der entscheidende Mitarbeiter krankheitsbedingt fehlt. Also ein wenig Geduld und es wird.
MfG
Peter Georgiev
Lässt man alle die Tralala-Projekte weg, bei denen weder jemand überprüft, ob sie funktionieren, oder auch niemand merkt, dass sie nicht funktionieren (Genderdiversity, Integration, Frauen-Empowerment usw. ), dann muss man sagen, dass die Regierung seit 20 Jahren immer weniger in der Lage ist, irgendetwas zu stemmen, was wirklich Hand und Fuß haben muss.Während die Schweizer einen Tunnel bauen, sind wir nicht in der Lage, eine bestehende Eisenbahnstrecke auszubauen. In Sachen Glasfaser und Digitalisierung sind wir auf dem Niveau von Albanien. Die Energiewende hat auf den angeblich gefährlichen CO2-Ausstoß keinerlei Einfluss, außer, dass man in der Zwischenzeit alles zerstört, was in der Energiewirtschaft noch funktioniert. Den letzten Tiefpunkt lieferten die EU und die Bundesregierung in Sachen Impfstoffbeschaffung. Und genau diese Versager wollen mit diesen Erfolgsgeschichten im Rücken jetzt am großen Rad drehen und gleich die ganze Wirtschaft umbauen? Schlimm ist, dass diese Ideologen völlig resistent dagegen sind, zu erkennen, dass sie im Grunde schon völlig unfähig sind, wesentlich kleinere Projekte zu stemmen, und überall dort, wo Rot und Grün etwas zu sagen haben, Bildung, Wirtschaft und Sicherheit vor die Hunde gehen, während Korruption und Vetternwirtschaft blühen. Würden bei ARD und ZDF und den Redaktionsstuben nicht die gleichen Knallköpfe sitzen, dann hätte solche Wahnsinnsprojekte wie Klimaneutralität oder Great Resett keine Chance.