Medien-affine Wissenschaftler und Ärzte, denen ihr Job im Krankenhaus oder Labor nicht glamourös genug ist, betätigen sich heuer gern als Weltuntergangswarner, die nach der üblichen Medienlogik damit fast todsicher zu Nachrichten-Prominenten werden. Da die Corona-Sars2-Infektion in den Medien die Klima-Erzählung fast völlig verdrängt hat, fühlen sich deren Profiteure mißachtet und versuchen, „ihr“ Thema irgendwie in die Corona-Hysterie hineinzuquetschen. So saß kürzlich Eckart von Hirschhausen, der ARD/ZDF-Wissenschaftserklärer bei Maybrit Illner neben Spahn, Kretschmer und Lauterbach.
Die Kollegen von der Achse haben die Aussagen des Dr. Hirschhausen notiert:
„Könnte man sich vorstellen, dass die Großeltern dann im Gegenzug, wenn wir durch diese Pandemie durch sind, auch etwas Solidarisches tun? Zum Beispiel nicht Kreuzfahrten machen, nicht sozusagen aufholenden Konsum machen, sondern die viel größere Krise ernst nehmen, nämlich die Klimakrise.“
„Die Pandemie ist für mich ein Zeit- und Energiefresser, die wir – wir bräuchten diese Ressourcen, um die größte Gesundheitsgefahr, nämlich die Klimakatastrophe anzugehen. Und ich habe große Sorge, dass das dann im Nachhinein heißt, ja, jetzt haben wir keine Ressourcen mehr dafür, jetzt müssen wir erst mal alles wieder normal machen. Die Welt vorher war nicht normal, wir schliddern in diesem Jahrzehnt auf die entscheidende Phase zu, in der sich entscheidet, ob Menschen überhaupt auf dieser Erde bleiben können.“
Die berühmten „zehn Jahre“, nach deren Ablauf alles verloren sei – erstaunlich, daß das immer noch funktioniert.
„Wir haben 20.000 Hitzetote im letzten Jahr gehabt! Das waren sehr viel mehr sozusagen Übersterblichkeit im Sommer als an Covid. Hat keiner drüber geredet. Wir sind das Land mit den dritthäufigsten Hitzetoten nach China und Indien. Warum kommt das in den Medien nicht vor?“
„Hat keiner drüber geredet“ – obwohl das Thema „Erderwärmung“ rauf- und runterberichtet wird? Unglaubwürdig – die „20.000“ waren wohl eher Senioren, die, für Europa heute üblich, an Herz-Kreislauf-Versagen starben. „An oder bei Hitze“ , wie man in Anlehung an „an oder mit Corona“ sagen könnte. Nichts Genaues weiß man nicht – behaupten kann man aber immer.
Wie der Achse-Autor Robert von Loewenstern einwirft, haben südeuropäische Länder, die mit oder ohne Klimakrise wärmer sind als Deutschland, weniger Hitzetote. Wie geht das? Erinnert an die Warnung des Urologen, der meinte, daß wegen der Erderwärmung deutsche Männer unfruchtbar werden könnten; Äquatorial-Afrika explodiert aber durch erheblichen Nachwuchs.
Lustiger Moment in der Suada Hirschhausens, der sich darüber aufregte,
„daß wir natürlich auch mediales Verzerren haben, wenn wir jedem, der die extreme Meinung hat, immer ein Mikrofon vor die Nase halten“.
Er ist damit natürlich nicht gemeint; er hat ja auch keine extreme Meinung…..
Gemeint waren wohl eher Attila Hildmann oder einer von uns bei EIKE; aber mir ist nicht bekannt, daß man uns laufend ein Mikro für die Nase hält.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Sterbezahlen in Deutschland veröffentlicht das stat. Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/sonderauswertung-sterbefaelle.htmlWenn man die Zahlen grafisch darstellt, sieht das so aus:Da ist im Sommer jedes Jahr ein Anstieg, der 2020 schlimmer als Corona im April war. Keiner redet darüber.
Satire: Vielleicht ist beim Fools for Future Klimaclown, Eckart von Hirschhausen, das durch Streckschwingung erhitzte CO2 verantwortlich für die fehlenden Bin(l)dungslängen im Gehirn. Kraftkonstanten und Bindungslängen werden im linearen CO2 prinzipiell geistig nicht anders bestimmt als klimatisch. Es müssen aber einige … geistige … Symmetriebetrachtungen angestellt werden. Hirschhausens Gehirn leidet unter Asymmetrie.
Unglaublich, die Fake News ein Hirschhausen kann ungestraft verbreiten:The LancetExcerpts https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(14)62114-0/fulltextExcerpts machine translated:Methode, Befunde Wir analysierten 74 225 200 Todesfälle … Wir sammelten Daten für 384 Orte in Australien, Brasilien, Kanada, China, Italien, Japan, Südkorea, Spanien, Schweden, Taiwan, Thailand, UK und USA. AuswertungDer größte Teil der temperaturbedingten Sterblichkeitslast war auf den Beitrag von Kälte zurückzuführen. Der Effekt von Tagen mit extremen Temperaturen war wesentlich geringer als der, der auf milderes, aber nicht optimales Wetter zurückzuführen ist. Diese Erkenntnisse haben wichtige Implikationen für die Planung von Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens, um die gesundheitlichen Folgen von ungünstigen Temperaturen zu minimieren, und für Vorhersagen zukünftiger Auswirkungen in Szenarien des Klimawandels.
Der Kerl hat wohl seinen Schädel in die Mikrowelle gesteckt und leidet deshalb an Hitze- bzw. Hirnschäden.
Der Herr Doktor scheint zu vergessen… oder nicht zu wissen?… das auf dieser Erde immer noch mehr Menschen an Kälte sterben, als an Hitze!!!
@Herr Gajewi: wenn´s schlecht für uns läuft, steht uns ein Blackout bevor – dann kapieren das auch die Blödesten und die Dümmsten, vielleicht.
Quatsch. Die Übersterblichkeit gemäß Statistischen Bundesamt betrug während der Hitze um den August so um die 5.000. Die 20.000 ist die Sterblichkeit in Deutschland pro Kalenderwoche im Sommer! Der hat einfach alle Verstorbene, wirklich jeden Verstorbenen während einer Woche im Hochsommer als Hitzetote gezählt!
Kommt einem irgendwie bekannt vor!
Den Hirschhausen kann man eh nicht ernst nehmen. Habe seinen Auftritt auch im TV gesehen. Mehr als peinlich! Hirschhausen hat eh ADHS und ist als Arzt gescheitert und tingelt jetzt durchs TV. Bei Geld oder Liebe hat er sich ja schon vor über 20 Jahren als Zauberer versucht. Weizsäcker, Ex-Präsi vom Club of Rome hat ihn zum Klimaschützer bekehrt und bei FFF und ScFF rein gequatscht. Der hat ansonsten Null Ahnung von Klimawissenschaften. Das mit den Hitzetoten in Deutschland stimmt auch nicht. An extremen Hitzetagen sterben ca. 20% mehr Alte als sonst, ganz einfach da die nicht genug trinken und sich keiner an deren Betten und Zuhause darum kümmert. Er als Arzt sollte das gerade wissen. Im Hitzesommer 2003 war das in Paris auch so. Die Anzahl von Todesfällen in der Region Paris stieg dramatisch und erreichte das Vierfache der um diese Jahreszeit üblichen Zahl. Die meisten waren an Austrocknung oder Hitzschlag gestorben. Viele wurden zu spät ins Krankenhaus eingeliefert. Laut einer Schätzung waren über achtzig Prozent derjenigen, die starben, über 75 Jahre alt.Der Hirschhausen sollte sich mal um die Alten kümmern, das sowas nicht mehr passiert.
„ist als Arzt gescheitert“
– Ist da was bekannt? Ist er rausgeflogen, zu schlechte Noten, Prüfung nicht geschafft? Ist seine Diss echt?
Wenn Sie schon fragen. Von 1993 bis 1994 arbeitete er als Arzt im Praktikum in der Kinderneurologie. Nach seiner Ausbildung zum Arzt absolvierte er ab 1994 das Aufbaustudium Wissenschaftsjournalismus und schreibt seitdem als Gastautor für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Seinen ersten Fernsehauftritt hatte er 1995 als zaubernder Kandidat in Jürgen von der Lippes Show Geld oder Liebe. Der hat als Arzt nur ein Praktikum gemacht. Danach hat er sich der Kunst verschrieben. Sie wissen ja, was ich von „Künstlern“ halte. Ist das Kunst, oder kann das weg?
Einer dieser Ärzte, die nach 150.000 Euro Steuergeld Kosten keine Lust auf Patientenkontakt und Dienst von 7-17 haben. Papa wollte wohl einen „Dr“ in der Familie? In der CDU Thüringen haben wir auch so einen Kandidaten; alles abgegriffen, was ging, und nun ist er „Corona-Experte“ der Partei und plant die Vollversorgung im Bundestag.
P.S. Seinen Kabarettisten-Freund und Physiker Vince Ebert hat Hirschhausen übrigens auch gefördert. Auf den hört Hirschhausen aber nicht. Ebert hat in seinem Programm ja oft genug Kritik am Klimaschutz und an der Energiewende geübt.
Bei Joachim Illies in „Zu wahr um schön zu sein“, S. 15, finde ich: Man muß schon sehr fest die Augen verschließen vor dem Lehrstück, das uns die bisherigen Jahrhundertprojekte zur Klimaverbesserung in der Welt zu bieten haben, wenn man hoffen will, daß diesmal der große Wurf gelingt. In der Wüste droht dem Wanderer die Fata Morgana, die Vorspiegelung trügerischer Träume. Sie hat noch nirgendwo das Klima verbessert, sondern stets nur durch Illusionen den klaren Blick verstellt.
„Wir haben 20.000 Hitzetote im letzten Jahr gehabt!“ Hirntot???
Da haben wir ja Glück gehabt, dass der studierte Kurpfuscher – äh Arzt – zum Kabarett gewechselt hat und somit wenigstens medizinisch kein Unheil mehr anrichten kann, sondern bloss noch als Schwätzer ohne seriösen wissenschaftlichen Hintergrund.
Als Arzt könnte er nur wenig Schaden anrichten. Im KH würde er rausfliegen, wenn er zu viele Patienten schädigte. Als Klimatiker hingegen kann er helfen, Billionenschäden zu verursachen
Man sehe sich die Runde samt Hirschhausen an und es graust einem vor diesen dumpfen Nachplärrern von Klima-Schwachsinn. Unerfreulich der Gedanke, ein „Facharzt“ wie Hirschhausen würde Patienten behandeln – wo doch sein Fachgebiet die Klima-Verdummung ist.
Er ist Kinderarzt. Was er wohl mit Ihren Kindern machen würde? Oh, oh, zu dem Halbarzt würd ich meinen Nachwuchs nicht schicken… mehr als Clown kann der nicht