Diese Warnung ist seitdem praktisch wirkungslos verhallt.
Das Büchlein „Blackout – kleines Handbuch für den Umgang mit einer wachsenden Gefahr“ weist nach, dass es sich bei einem solchen Stromausfall um eine nationale Katastrophe mit zehntausenden von Toten handelt, deren Eintrittswahrscheinlichkeit derzeit immer weiter steigt. In der Broschüre werden Architektur und Wirkungsweise unseres Stromnetzes ausführlich erläutert sowie das vielfältige Spektrum seiner Gefährdungen analysiert: zunehmende Cyberangriffe, Bevorrechtigung der schwankenden Einspeisung von Wind und Sonne mit Umkehr der Fließrichtung des Stroms im Netz, defizitäre Energieerzeugung und auch koronare Sonnenauswürfe. Im Licht dieser Fakten sind dann die erschreckende Inkompetenz regierungsamtlicher Vorsorgemaßnahmen und die mangelnde Sachkunde verantwortlicher Politiker zu sehen.
Wichtigstes Anliegen des „Kleinen Handbuchs“ von Wulf Bennert ist es, die Leserschaft auf aktuellem Stand über Möglichkeiten und Grenzen rechtzeitiger Vorsorge gegen einen Blackout zu informieren sowie über hilfreiche Verhaltensstrategien während seiner Dauer. Diese können je nach Wohn- und Lebenssituation recht unterschiedlich sein. Die Broschüre bietet eine breite Palette verschiedener Empfehlungen, die vom Erkennen des Blackout über den richtigen Umgang mit dem Trinkwasser- und Toilettenproblem, über Licht im Dunkeln, Zubereitung von Lebensmitteln, den Weiterbetrieb der Heizung bis zur Auswahl des geeigneten Notstromaggregats und der möglichen Nutzung einer Solaranlage bei Stromausfall reichen. Es sind Ratschläge, die im Ernstfall das Überleben sichern können. Deshalb sollte die Broschüre in jedem Haushalt verfügbar sein.
Das Büchlein kann über den Kaleidoscriptum Verlag ISBN 978-3-00-067547-8 für 8,70 € hier bezogen werden.
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Danke an alle, die auf die begrenzte Haltbarkeit der Kraftstoffe hingewiesen haben, das Problem war mir unbekannt.Allerdings habe ich das Problem nicht: Ich fahre einen Diesel, und der gelagerte Treibstoff wird immer wieder mal umgeschlagen. Nach einem Jahr kommt er halt aus den Kanistern in den Tank. Ist ein bisschen Zeitaufwand, aber ich stelle die Kanister auf eine Werkbank, und transferiere den Sprit über einen entsprechenden Schlauch.
Nun ja, wer wissen will was in der „Zivilisation“ so alles passieren kann, wenn mal eine echte Krise da ist, hier kann er es erlesen.Es geht da um die Katastrophe von New-Orleans in den USA, um den Orkan „Katrina“ und wie beteiligte die ganze Sache erlebten.Die Überforderung der Öffentlichen Organe, die Reaktionen der “ Helfer“ usw.Katastrophenhelfer die bei den Einstätzen gerne was mitnahmen was ihnen in die Hände viel, die Schutzsuchenden zuerst entwaffneten, verbarrikadierte Häuser aufbrachen und sie hernach offen zurückliessen, die Bürger die ihre Habe beschützen wollten, zwangen den behördlichen Massnahmen zu folgen….. teils unter massiven Drohungen.Man kann da auch lesen wie nützlich Waffen waren, wie diejenigen reagierten die ohne Vorsorge dastanden und die anderen die vorgesorgt hatten, teils aggressiv bedrängten.Thoughts On Disasters (frfrogspad.com)Und …..Bayou Renaissance Man: More post-hurricane news
Dietmar Schu Sehr geehrter Herr Bauer, ich muss Sie bezüglich der Lagerfähigkeit von Diesel enttäuschen.Der heutige Diesel ist nur noch kurzzeitig Lagerfähig ca, 6-9Monate.Stichwort „Dieselpest“.Benzin ist in Geschlossenen Metall Benzinkanister ca, 20 – 25 Jahre Lagerfähig. GrußDietmar
Wie ist es mit leichtem Heizöl, mit Winterzusatz?
„Leichtes Heizöl“, ich nehme an sie meinen damit die Sorte „Öko-Schwefelarm“ ….die ist ebenso lange haltbar wie alle anderen, wenn sie ohne Zusätze ist.
Das Ethanol und oder andere Biozusätze sind das Problem, denn sie flocken aus und verstopfen so die Leitungen, Einspritzpumpen und oder Vergaser.
Man kann den ausgeflockten Brennstoff aber auch sieben und sofort verbrauchen, auch das geht.
Solche Heizöle sind mit Diesel-Konservator länger haltbar zu machen, aber nicht unbegrenzt. So von 1 Jahr auf vielleicht 3 Jahre.
In den Heizöltanks der Häuser bleibt das Heizöl ja auch oft über Jahre liegen und in alte Fahrzeuge kann man nach 10 Jahren starten……… so sie keinen Biodiesel im Tank haben.
Bei meinem früheren Zuhause brauchten wir immer ca. 4 Jahre bis der Heizöltank leer war.
Wie ich schon schrieb, es gibt sie die Kraftstoffe ohne Zusätze.
Wer also Notvorrat betreibt, solche Kraftstoffe kaufen.
Ein Bekannter hat seine Ölheizung entfernt und eine Erdsonde bauen lassen.
Leider hat er nicht nachgedacht und seinen 2ooo Liter Heizöltank auch rausgeworfen.
Dieser Raum mit einem Tank und einen Aggregat anstelle des Brenners, …. die perfekte Vorsorge, hätte man vorher nachgedacht….(((-:
Danke. Habe einen 1000 l Tank mit leichtem Heizöl + Winterzusatz für mein Diesel Notstromgenerator mit 12 KVA.
Diesel:
Also, Diesel ist auch ohne Ethanol-Zusätze zu bekommen.
Man benutzt es nämlich auch um Notstromaggregate zu betreiben, und bei denen ist es nicht gut wenn das Ethanol ausflockt und das die Treibstoffleitzungen und Vergasser verstopft. Man kann die Tanks ja nicht wirklich leer machen und erst auffüllen wenn die Notstromfunktion anlaufen müsste. In Krankenhäusern zum Beispiel.
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Darum ist reines Heizöl für den Betrieb von Notstromaggregaten erlaubt und sogar ein Muss.
Es wird hier in der Schweiz extra dafür vorgehalten.
Heizöl ist aber faktisch Diesel…… und Diesel ohne Ethanolzusatz bekommt man auch an Tankstellen, ist aber viel teurer.
„Aral Ultimate Diesel“ hat keinen Ethanol-Zusatz und ist viele Jahre haltbar.
Will man ganz sicher gehen, kann „Loqui Molly“ oder ein anderer Dieselkonservator beigemischt werden, dann verträgt es sogar einen nicht ganz sauberen Kanister.
Natürlich sollte man Metallkanister verwenden, denn die sind Lichtdicht, der Treibstoff kann sich unter UV-Einfluss verändern.
Bundeswehrkanister findet man auf Ebay für wenig Geld.
Dann hält Diesel 20 Jahre und mehr ….?
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Beim Benzin das selbe, ohne Ethanol ist es lange haltbar. Auch da gibt es an Araltankstellen ein „Ultimate mit 98 Oktan“ welches keine Zusätze aufweist.
Benzin hält so problemlos 20 Jahre, wenn nicht unendlich.
Ich besass vor 1o Jahren einen alten Wagen der nur noch Schrottwert hatte.
Zudem standen bei mir zu Hause noch 2 Sica-Kanister, so gelbe Bau-Chemikalienkanister mit je 20 Litern Benzin drin wie sie bei allen Bauern zu finden sind. Die standen da seit ca. 1982, waren nicht ganz lichtdicht und der Lagerort war auch Sommer und Wintertemperaturen ausgesetzt.
Also, ich betankte meinen Pajero Pinnin damit und……. er fuhr wie eh und je.
Später fragte ich mich, ob das nicht auch noch Bleibenzin war…… egal, der Wagen fuhr wie eh und je…… mit über 25 Jahre altem Benzin.
Noch ein Hinweis zu Notstromaggregaten: Man muss zuvor mal ein Lastdiagramm für den eigenen Haushalt aufstellen, und sich klar werden darüber, an welcher Stelle Strom unverzichtbar ist. Ich sehe da nur den Bedarf durch die Heizung. Ich heize mit Butangas, habe also genug Vorrat. Es wäre möglich, die Heizung selber aus einem grösseren Akku zu betreiben. Die Krux sind jedoch die Wärmetauscher, die heute so engporig sind, dass ein Naturumlauf nicht mehr möglich ist. Diese Pumpen haben im Lastbetrieb eine Leistung von 80W, in einer Heizung eines EFH stecken davon mindestens zwei. Ich habe mir einen Generator zugelegt, den ich für 2x eine Stunde/Tag betreiben werde. Damit bekomme ich die FBH und die Radiatoren (und damit die Räume) so weit aufgeheizt, dass es für die nächsten 12h reicht. Der Spritbedarf bei diesem Taktbetrieb liegt bei 2-3ltr/h Diesel, ich habe mir entsprechenden Vorrat angelegt. Diesel ist im Gegensatz zu Benzin in der Lagerung unproblematisch.
Umgekehrt. Benzin in diffusionsdichten Behältern läßt sich viele Jahrzehnte ohne Verlust lagern.
Diesel, je nach Hersteller und Qualität, (Bio-Anteil) kann schnell unbrauchbar werden. Stichwort „Dieselpest“, in dem Fall sind die Infos auf Wikipedia brauchbar.
vorsicht! „Diesel ist im Gegensatz zu Benzin in der Lagerung unproblematisch.“ das kann man so nicht stehen lassen. diesel enthält heute fast immer einen anteil pflanzenöl und dieser macht ihn anfällig für bakterienbefall. es können sich kulturen im vorrat bilden die das ganze in eine schleimige, schmierige masse verwandeln welche das gesammte kraftstoffsystem verstopft. das kann schon nach ein paar monaten lagerzeit passieren. bootsbesitzer kennen das problem. stichwort heisst DIESELPEST!
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Egal, welche Vorsorge der Einzelne trifft: Die grösste (Lebens-) Gefahr ist der Hunger der Nachbarn. Da die Versorgung der Bevölkerung in keinem Szenario ohne Strom möglich ist, wird sich auch der liebste Nachbar irgendwann auf den Weg machen, und zu plündern beginnen. Wenn die Supermärkte leer sind, wird man Nahrung beim Nachbarn suchen, und niemand gibt seine Vorräte raus. Darum wird es zu Mord und Totschlag führen, und das dürfte spätestens nach einer Woche der Fall sein. Dies wäre das Ende der Zivilisation. Dass diese Zustände von Städten ausgehen werden, ist schon deshalb klar, weil man in einer Etagenwohnung kaum Platz für Vorratshaltung haben wird.
Das Alles ist der Regierung seit Jahren bekannt… trotzdem arbeitet man weiter daran, stabilen Strom gegen Zappelstrom auszutauschen, was einen Blackout nur noch wahrscheinlicher macht!