Diese Woche keine negativen Strompreise.
Mittels Wind- und Sonnenkraft wird nur wenig Strom (28,6 Prozent, Erneuerbare gesamt 42,8 Prozent) erzeugt.
Der aus der Tabelle generierte Chart macht es grafisch anschaulich. Die Import-/Exportzahlen der einzelnen Länder für diese Woche wurden hier, die für das bisherige Jahre 2020 hier veranschaulicht.
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„Stromlieferant der Woche“ ist die kleine Schweiz. Die sorgt dafür, dass das große Industrieland den Strom bekommt, den es selbst nicht produzieren möchte. Weil Deutschland CO2 einsparen möchte, weil es keinen Atomstrom produzieren möchte, weil Deutschland nach außen, beim Bürger, als Energiewendeweltmeister dastehen möchte. Sonst könnte der womöglich auf die Idee kommen, der ganze Aufwand, die Milliarden, die ausgegeben werden, all das lohne nicht. Denn bezahlen muss er, der Bürger. Egal ob über die EEG-Umlage, die Steuer oder kombiniert.
Da wird es Zeit, noch mal über die geplante Umstellung auf E-Mobilität nachzudenken. Glaubhafte Quellen meinen, dass ein E-Auto erst ab 200.000 km in den grünen CO2-Sparbereich hineinfährt. Das gilt aber nur, wenn die 200.000 km mit der Batterie ab Werk gefahren wurden. Wird diese – aus welchen Gründen auch immer – vorher ausgetauscht, war der Umstieg auf dieses E-Auto nicht nur teuer, sondern auch klimatechnisch vollkommen sinnlos (Abbildung). Da kommt dieser aktuelle Bericht gerade richtig:
Die euphorisch ungetrübte Welt des Elektroautos, wie man sie in den Studien von Agora-Verkehrswende (2019) oder Fraunhofer Institut ISI (Wietschel, Kühnbach & Rüdiger 2019) finden kann, ist eindeutig: Mit Elektroautos lassen sich 15 bis 30 Prozent der CO2-Emissionen, die im Verkehr entstehen, einsparen. Ulrich Schmidt vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel kommt zu einem ganz anderen Ergebnis: Ein Umstieg auf Elektroautos führt nicht zu weniger, er führt zu mehr, zu 73% mehr CO2-Emissionen (Quelle & Weiter lesen: Abbildung 1).
Seit Jahr und Tag berechne ich die theoretischen Werte, welche die erneuerbaren Energieträger Wind- und Sonnenkraft bringen würde, wenn man die installierte Leistung verdoppeln würde. Das Ergebnis ist wenig beruhigend für unsere Freunde der Energiewende (Abbildung 2). Benötigter und überschüssiger Strom halten sich in etwa die Waage. Aber: Nicht mal zur Hälfte (82) der analysierten Tage (172) reicht der Strom, der durch erneuerbare Energieträger erzeugt wurde, aus, um zumindest rechnerisch den Tagesbedarf zu decken. An diesen 82 Tagen werden dann zwar auch Überschüsse erzeugt, die aber bei weitem nicht ausreichen, um den an den übrigen Tagen fehlenden Strom auszugleichen. Auch wenn man sie in Wasserstoff als Speichermedium verfügbar machen würde. Da reduziert sich die später verfügbare Energie rasch um zwei Drittel bis drei Viertel. Je nachdem, wie optimistisch man den Energieverlust bei den Umwandelprozessen ansetzt (Abbildung 3).
Tagesanalysen
Sonntag, 14.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 58,95 Prozent, davon Windstrom 29,47 Prozent, Sonnenstrom 10,53 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 18,95 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Wind recht ordentlich, Sonne schwach: Keine Überproduktion trotz des bedarfsarmen Sonntags. Im Gegenteil: Strom muß importiert werden. Zu insgesamt moderaten Preisen.
Montag, 1.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,17 Prozent, davon Windstrom 12,5 Prozent, Sonnenstrom 12,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,17 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Über Tag sinkt die Windstromerzeugung immer weiter ab. Die Sonnenstromerzeugung ist wieder schwach. Wieder muß Strom importiert werden. Die Preise ziehen an.
Dienstag, 16.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 31,93 Prozent, davon Windstrom 2,52 Prozent, Sonnenstrom 15,13 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,29 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Die Windstromerzeugung geht gegen Null. Sonnenstrom schafft es nicht, die Mittagsbedarfsspitze abzudecken. Deutschland importiert den ganzen Tag Strom. Dementsprechend sind die Preise, die aufgerufen werden.
Mittwoch, 17.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 35,66 Prozent, davon Windstrom 6,2 Prozent, Sonnenstrom 16,28 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,18 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Bis Mittag liegt die Windstromerzeugung praktisch bei Null. Die Sonnenstromerzeugung ist befriedigend. Trotz ansteigender Sonnenstromerzeugung muss Deutschland nach Wegfall der Sonnenstromerzeugung gegen Abend Strom importieren und zahlt saftig. Allerdings nicht so viel wie am Morgen um 8:00 Uhr. Da wurden 56,52 €/MWh aufgerufen.
Donnerstag, 18.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,15 Prozent, davon Windstrom 11,36 Prozent, Sonnenstrom 14,39 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,39 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Wind- und Sonnenstromerzeugung pendeln sich auf niedrigem Niveau ein. Nur über Mittag und am ganz frühen Morgen reicht die eigene Stromerzeugung aus. Vor allem Österreich, die Schweiz und Frankreich versorgen Deutschland mit dem gewollt fehlenden Strom.
Freitag, den 19.6.2020: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,65 Prozent, davon Windstrom 11,38 Prozent, Sonnenstrom 13,82 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,45 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Auch heute benötigt Deutschland die meiste Zeit des Tages ergänzenden Strom aus dem benachbarten Ausland. Der zu zahlende Preis liegt bei etwa 22 bis 38 €/MWh. Abgegeben wird überschüssiger Strom über Mittag zwischen 24 und 32 €/MWh.
Samstag, 20.6.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 59,26 Prozent, davon Windstrom 24,07, Prozent, Sonnenstrom 17,59 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 17,59 Prozent. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.
Einstieg ins Wochenende. Wind- und Sonnenstromerzeugung steigen an. Über Mittag wird der Strom günstig abgegeben. Zum Abend wird er verhältnismäßig teuer eingekauft. Die üblichen Verdächtigen profitieren. Der deutsche Stromkunde zählt nicht dazu.
Ordnen Sie Deutschlands CO2-Ausstoß in den Weltmaßstab ein. Sehen Sie, wie viel CO2 der Tschad, China, Kanada oder die USA ausstoßen. Pro Kopf, als Land. Zum interaktiven CO2-Rechner: Hier klicken.
Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de.
Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.
Rüdiger Stobbe betreibt seit über drei Jahren den Politikblog www.mediagnose.de.
Zuerst erschienen bei der Achse des Guten; mit freundlicher Genehmigung.
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Die Texte müssen wirklich kürzer werden. Es darf immer nur ein Thema je Text verwendet werden. Details müssen raus. Die Kernaussagen müssen gleich am Anfang stehen und nicht ganz am Ende zur Belohnung für Leser, die bis zum bitteren Ende durchgehalten haben, rausgelassen werden. Es muss stichpunktartiger und mehr mit Grafiken gearbeitet werden. Diese müssen aber auch für Dumme, ja gerade für die leicht verständlich sein. Sonst wird das nix!
1. Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
2. Die Texte müssen wirklich kürzer werden.
Danke für den Hinweis. Wir werden ihn an die Autoren – übrigens alles Freiwillige und ehrenamtlich tätig – weitergeben.
Was kann schon dabei heraus kommen, wenn die weltweit Dümmsten der Dummen mit maximal schwachsinniger „Klimapolitik“ Billionen vermurkseln und, komplett von Hirnschwund befallen, als grüne „Vorreiter“ die „Welt retten“. Die unfehlbare Bestätigung für diese beispiellose „Spitzenpolitik“: Infantile Gören wie Greta und Luisa fordern noch mehr von diesem Schwachsinn. Und EU-Aktionismus-Ursula kriegt sich vor lauter green new deal nicht mehr ein und will unbedingt weitere Billionen verplempern!
Wir haben diese Horrortruppe selbst gewählt – zumindest in Blödland…
„Wir haben diese Horrortruppe selbst gewählt – zumindest in Blödland…“
Ich nicht!
Aber ich darf hier nicht sagen, was ich gewählt habe sonst werde ich wieder zensiert…
Wenn man sich das Energy-Chart z.B. vom 16.06.2020 anschaut: mit Solar/Wind wird das nix mehr, voll der Schrott.
Mal eine dumme Frage: Warum baut man nicht einfach Gaskraftwerke mit einer Gesamtleistung von 50 GW, und verschrottet all die Windmühlen und Solarpanels. Die Fördergelder an die „virtuellen“ Solar/Wind-„Kraftwerke“ könnte man ja weiterhin bezahlen. Auch auf das „GRÜNE Knallgas“, das sowieso floppen wird, könnte man verzichten.
Das hätte folgende Vorteile:
1.) Man könnte damit den Atom/Kohle-Ausstieg auf 2022 vorziehen. Gut für das Klima!
2.) Russland hätte regelmäßige Einnahmen, die – da alternativlos – jedes Jahr gesteigert werden können.
3.) Der US-Präsident Trump, der Feind der Alt-Parteien/Medien, würde sich so richtig ärgern.
4.) Deutschland hätte eine sichere und zuverlässige Energieversorgung, sofern man Putin bei Laune hält.
„Die Fördergelder an die „virtuellen“ Solar/Wind-„Kraftwerke“ könnte man ja weiterhin bezahlen. “ – Nein, das wäre politisch nicht durchsetzbar. Man muß Unfug mit „Sinn“ begründen.
„Gut für das Klima!“ _ Nein, dem Klima ist unser Verhalten piepegal.
Frank Wähner: „Warum baut man nicht einfach Gaskraftwerke mit einer Gesamtleistung von 50 GW, und verschrottet all die Windmühlen und Solarpanels.“
1. Gaskraftwerke haben auch einen CO2 und Schadstoffausstoß.
2. Bei neuen Gaskraftwerken ist Strom je MWh im Vergleich zu neuen Wind oder Solarkraftwerken teurer.
3. Der Neubau von Gaskraftwerken rechnet sich nicht, zu geringe Volllaststunden im Jahr.
4. Wir haben bereits ca. 30GW Gaskraftwerk am Netz. Gas ist nach Wind und Solar auf dem 3. Platz der installierten Leistung.
https://www.energy-charts.de/power_inst_de.htm?year=2020&period=annual&type=power_inst
Nur 1. stimmt. Wenn man die Rolle des CO2- vorsichtig formuliert- als umstritten bezeichnet und die ingenieursmässige Behandlung von Schadstoffen gut machbar ist, bleibt aber auch von diesem Punkt nichts.
Die anderen Punkte beziehen sich auf die politische Verzerrung des „Preises“, ohne die gesetzlich erzwungene Bevorzugung von Solar/Wind sähe die Rechnung ganz anders aus!
Sehr geehrter Herr Eric Bailly,
zunächst vielen Dank für Ihren Kommentar, zu Ihren Bemerkungen:
„1. Gaskraftwerke haben auch einen CO2 und Schadstoffausstoß.“
—> Für die Schadstoffe haben die modernen Gaskraftwerke Filter, da kommen keine Schadstoffe mehr raus. Wieso ist das CO2 ein Problem? Das Gegenteil ist der Fall: 600 ppm statt den heutigen 400 pm wären optimal für das Pflanzenwachstum, und damit für die Ernährung der armen Schichten der Weltbevölkerung. Fall Sie es immer noch nicht wissen: co2 hat keinerlei, messbare Auswirkung auf die globale Durchschnittstemperatur. Fachbeiträge dazu gibt es hier bei EIKE zu Genüge. Bitte informieren Sie sich besser! Siehe auch EIKE, 1.7.2020, „Neuer Klima – Zustands Bericht: Keine gefährliche Erwärmung!“ und meinen Kommentar dazu.
Diese angebliche „Erderhitzung“ durch co2 dient doch nur zur Erzeugung von Panik bei der Bevölkerung. Und diese unfähigen Altparteien (ohne Werte-Union) sind so dumm und verantwortungslos, und beschließen auch noch den Kohleausstieg! Damit sind alle Geld-Schleusen geöffnet, vom Stromkunden/Steuerzahler in Richtung „GRÜNES Syndikat“. Das co2 dient nur als Vorwand für die grenzenlose Abzocke! Das ist ein Verbrechen gegen die Menschheit!
„2. Bei neuen Gaskraftwerken ist Strom je MWh im Vergleich zu neuen Wind oder Solarkraftwerken teurer.“
„3. Der Neubau von Gaskraftwerken rechnet sich nicht, zu geringe Volllaststunden im Jahr.“
—> Da Solar/Wind-Anlagen, bedingt durch deren minderwertige Stromqualität (Zappelstrom, Dunkelflaute), unfähig sind, den benötigten Strom immer zu liefern, müssen eben die Gaskraftwerke einspringen. Daher gehen alle Kosten dieser Gaskraftwerke (inkl. co2-Ausstoß) auf das Konto der „Erneuerbaren“. Das ist ein Eigen-Tor von Ihnen, Herr Bailly!
„4. Wir haben bereits ca. 30GW Gaskraftwerk am Netz. Gas ist nach Wind und Solar auf dem 3. Platz der installierten Leistung.“
—> Mit einem Ausbau der Windkraft von derzeit 60 GW auf 200 GW installierter Leistung (Faktor 3,4) könnte man im Jahresdurchschnitt insgesamt (ohne Atom/Kohle) 438 TWh erzeugen. Das wäre der Strombedarf Deutschlands rein theoretisch gedeckt.
In der Realität wäre es eine Katastrophe:
Was wollen Sie denn mit 200 GW (WKA’s arbeiten im optimalen Bereich) anfangen? Bezahlt vom Stromkunden werden 200 GW obwohl er nur 50 GW benötigt. (Faktor 4 zu teuer!!) Die restlichen 150 GW müssen irgendwie vernichtet, verklappt werden. Stromlieferung zu negativen Preisen ins Ausland verteuert diesen „supergünstigen“ Strom aus der Windkraft noch einmal. (Faktor 6 zu teuer!!) Oder wollen Sie den überschüssigen Strom irgendwie speichern, Li-Ionen Akkus vielleicht? Kosten gehen damit gegen plus Unendlich. Aber mit dem „Eckpfeiler der Energiewende“, dem „GRÜNEN Knallgas“ wird alles gut. Das ist die „Nationale Wasserstoffstrategie“, die „GRÜNE Knallgasprobe“, einer einfachen Methode zum Nachweis der eigenen Unfähigkeit. Damit braucht man schätzungsweise 400 GW installierte Leistung an WKA. Gut für das Durchglühen des deutschen Stromnetzes. Damit liegt der Strompreis bei 2 Euro/kWh, und ein durchschnittlicher Haushalt mit 3000 kWh/Jahr hat eine Stromrechnung von schlappen 500 EUR, pro Monat versteht sich!
Es wurden bereits über 500 Milliarden EUR mit dieser schwachsinnigen „Energie-Wende“ vermurkselt. Für gut die Hälfte = 300 Milliarden EUR (inkl. Entwicklungskosten) hätte man 25 Kernkraftwerke mit je 2 GW Leistung vom Typ Dual-Fluid-Reaktor bauen können, mit Endverbraucherpreisen unter 10 Cent/kWh!
Damit wäre die Energieversorgung Deutschlands auf Jahrzehnten gesichert. Konstanter, sicherer, zuverlässiger und kostengünstiger Strom Tag und Nacht, bei jedem Wetter!
Das wären 25 EUR/Monat Stromkosten für eine Privatperson, als das Ergebnis einer vernünftigen, verantwortungsvollen Energiepolitik.
Wäre alles machbar, nur nicht mit den Altparteien (ohne Werte-Union), denn dort fehlt das charakterfeste, integre Fachpersonal.
HALLÖCHEN Frank Wähner,
kann mich nicht daran erinnern das vom „Auspuff“ beim Gaskraftwerk
da reinste Atemluft raus kommt.
Deshalb werden auch die „erneuerbaren“ ausgebaut das auch die Strommengen
und auch der Schadstoffausstoß bei Gaskraftwerken langfristig abnehmen.
Frank Wähner: „Das wären 25 EUR/Monat Stromkosten für eine Privatperson, als das Ergebnis einer vernünftigen, verantwortungsvollen Energiepolitik.“
Das sind 100EUR/Monat Stromkosten für einen 4 Person Haushalt.
Da haben wir 4 im Haus wesentlich weniger an Stromkosten
(Ausgaben/Aufwendungen für Strom) durch den Einsatz einer Solarstromanlage.
„….durch den Einsatz einer Solarstromanlage.“
… alles klar, eine PV-Schmaro…. und grüner Pipi-Langstrumpfrechner, Physikabwähler usw. 😉
Sehr geehrter Herr Bailly,
zu Ihrer Bemerkung:
„Da haben wir 4 im Haus wesentlich weniger an Stromkosten (Ausgaben/Aufwendungen für Strom) durch den Einsatz einer Solarstromanlage.“
Mit Stromspeicher??? Ganz bestimmt nicht! Ein Li-Ionen Akku mit 60 kWh (Kosten: 18.000,- EUR) wäre für die Überbrückung von einer Woche Dunkelflaute erforderlich.
1.) Absolut ungeeignet für die Stromversorgung eines Industrielandes wie Deutschland ist Solar/Wind. Und zwar aus dem ganz einfachen Grund, weil bis zum heutigen Tag kein bezahlbarer Strom-Speicher existiert. Irgendwann (2035 ?) soll das mit dem „GRÜNEN Knallgas“ funktionieren. Problematisch sind auch die Umweltzerstörungen durch die Vögel-Schredder-Anlagen, Infra-Schall, Zerstörung des Landschaftsbild usw..
2.) Großkraftwerke (Kohle/Öl/Gas) produzieren als Abgase co2 und Wasserdampf. Mit den Filtern kommen da auch keine giftige Abgase wie so2 usw.. raus.
3.) Die Königs-Klasse bei den Kraftwerken – ganz ohne Abgase – sind natürlich die Kernkraftwerke (Fusion, Spaltung). Mein Favorit ist zurzeit der Dual-Fluid-Reaktor. Dieser Kraftwerkstyp könnte die dringend benötigte Energie in beliebiger Höhe sicher, zuverlässig und preiswert liefern. Nicht nur in Form von Strom sondern auch in der Herstellung von Wasserstoff, künstlichem Heizöl, Kerosin, Diesel, Benzin bevorzugt an Standorten mit Kohleförderung. Gut für den Betrieb von Gewächshäusern, Frostschutzsystemen, Heizungen falls es so richtig kalt werden sollte. Damit wäre Deutschland in Zukunft weitestgehend unabhängig von Energie-Lieferungen aus dem Ausland.
Weitere Vorteile:
– kein Ausstoß von CO2 (wichtig für die Klima-Hysteriker)
– dezentral, die neuen Kraftwerke stehen dort, wo der Strom verbraucht wird
– weniger Überland-Leitungen
– Umweltschutz, die Windmühlen sind nicht ansatzweise konkurrenzfähig mit dem DFR, und können daher vom Betreiber entsorgt werden. Das ist gut für den Rotmilan, den Menschen vor Ort (kein krankmachender Infraschall, Schlagschatten usw.)
– kann auch den alten Atom-Müll weitestgehend unschädlich machen
– Export in andere Länder um die dortigen unsicheren, alten Atom-Kraftwerke zu ersetzen
Praktisch eine Eier-legende Woll-Milch-Sau, dieser https://dual-fluid-reaktor.de/. Ob er diese sehr hohen Erwartungen erfüllen kann, wird der 1. Prototyp zeigen. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, in Forschung und Entwicklung zu investieren. Es geht immerhin um die Zukunft Deutschlands, um eine sichere, zuverlässige, vom Wetter unabhängige und kostengünstige Energieversorgung. Endverbraucherpreis unter 10 Cent/kWh wären mit dem DFR möglich. Das wäre ein echtes Corona-Konjunktur-Programm. Eine sichere und preiswerte Stromversorgung nutzt allen, vom armen Rentner bis zum Industrieunternehmen.
Einen gravierenden Nachteil hat aber der Dual-Fluid-Reaktor: Er zerstört das Geschäftsmodell des „GRÜNEN Syndikats“ nachhaltig. Das ist ein über 10 Billionen EUR schwerer Markt. Denn die steigenden Abgaben für den Bürger sind die Gewinne des GRÜNEN Syndikats, der GRÜNEN Parasiten! Und aus diesem Grund werden die vom GRÜNEN Syndikat gesponserten Alt-Parteien/Medien alles unternehmen, um den DFR zu verhindern.
Diesen Fehler („Privatperson“) habe ich selbst bemerkt, aber leider zu spät:
„Frank Wähner: „Das wären 25 EUR/Monat Stromkosten für eine Privatperson, als das Ergebnis einer vernünftigen, verantwortungsvollen Energiepolitik.““
—> muss natürlich heißen, ergibt sich aber auch aus dem Zusammenhang:
Das wären 25 EUR/Monat Stromkosten für einen durchschnittlichen Haushalt mit 3000 kWh/Jahr, als das Ergebnis einer vernünftigen, verantwortungsvollen Energiepolitik. Wäre alles machbar, nur nicht mit den Altparteien (ohne Werte-Union), denn dort fehlt das charakterfeste, integre Fachpersonal.
Herr Wähner, dem Herrn Bailly das zu erklären, ist vertane Liebemüh‘, das ist so, wie wenn Sie einen Ochsen ins Horn pfitzen, sagt man in unserer Gegend.
Der Herr Bailly verhält sich als braver Bürger sehr Regierungskonform und wird dabei mit Fördermitteln über EEG fürstlich belohnt, … glaubt er zumindest …., weil: Er kann nicht rechnen, aber fühlt sich als absolut GUTER MENSCH. Das wäre mir persönlich schnurz, aber ich kann im Gegensatz zum Herrn B. meine Stromrechnung lesen und verstehe wie Sie bestimmte Zusammenhänge.
Allein schon das Wort ENERGIE-Wende führt in die Irre.
Richtigerweise müßten wir von Stromwende reden.
Ganze 5% des Energie-„Verbrauchs´´ geschieht in Form von elektrischer Energie.
Hartmut R. Vogt: „Ganze 5% des Energie-„Verbrauchs´´ geschieht in Form von elektrischer Energie.“
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_entw-pev-energietraeger-polit-ziele_2020-02-28.pdf
Sie erzählen ziemlichen Quatsch Herr Hartmut R. Vogt mit ihren 5% bei Strom vom Ganzen Energiehunger.
Ein Vögelchen hat mir gezwitschert das ca. 40% vom Energieverbrauch auf das Konto vom Strom geht.
Gesamt sind das für Deutschland ca. 13.000 Petajoule Primärenergie im Jahr.
Für die Stromgewinnung werden ca. 5.500 Petajoule verwendet.
Das sind doch bereits um die 40% von der eingesetzten Primärenergie die nur für die Stromgewinnung verwendet wird.
Herr Bailly,
Ihr „Vögelchen“ sollten Sie vergessen, denn 12.815 Petajoule (Jahr 2019) sind 3.560 TWh Primärenergieverbrauch (1TWh = 3,6PJ).
Der Stromverbrauch in D ist aber nur ca. 510TWh, das sind 14% des Primärenergieverbrauchs.
Wie Sie auf 5.500 PJ für die Stromgewinnung kommen, ist mir nicht klar, denn das wären 1528 TWh.
Stefan Steger: „Wie Sie auf 5.500 PJ für die Stromgewinnung kommen, ist mir nicht klar, denn das wären 1528 TWh.“
Nur dumm das 5.500 PJ Primärenergie und 1528 TWh auch nur Primärenergie sind und nicht gleich 1528 TWh Strom.
Gesamt sind das für Deutschland ca. 13.000 Petajoule Primärenergie im Jahr.
Braunkohle ca. 1.170 Petajoule
Steinkohle ca. 1.130 Petajoule
Kernkraft ca. 820 Petajoule
Erneuerbare ca. 1.890 Petajoule
Gas ca. 1000 Petajoule
minus ca. 500 Petajoule die bei der Steinkohle ab gehen.
Sind in Summe ca. 5510 Petajoule die auf den Sektor Stromerzeugung fallen von den insgesamt 13.000 Petajoule Primärenergie im Jahr.
Wen man es mit einem „spitzen Bleistift“ rechten dann kamt man es noch auf 5000 Petajoule herunterrechne die auf den Sektor Stromerzeugung fallen, dass ändert aber auch nichts grundlegendes.
Hartmut R. Vogt: „Ganze 5% des Energie-„Verbrauchs´´geschieht in Form von elektrischer Energie.“
Um 5% vom gesamten Energieverbrauchs in Form von Strom zu decken werden ca. 40% der Gesamten Energie aufgewendet.
Herr Bailly, Sie rechnen also für die „Erneuerbaren“ 1.890 PJ und dabei dachte ich dass die gar keine Primärenergie brauchen.
Ihre Rechnung ist also total falsch, denn von den 510TWh Stromverbrauch sind nur ca. 60% konventionell, die anderen 40% erzeugen ja die ach so tollen EE.
60% von 510TWh sind 306TWh konventionell. Ein mittlerer Wirkungsgrad von 30% angenommen, sind das ca. 1000 TWh Primärenergie für die konventionelle Stromerzeugung oder 3.600PJ.
Wie berechnen Sie übrigens den Primärenergieverbrauch der Kernenergie?
Masse des Urans nach E=mc2?
Wie Sie auf 5510PJ kommen, bleibt also wohl ihr Geheimnis.
Frank Wähner: „Sie rechnen also für die „Erneuerbaren“ 1.890 PJ und dabei dachte ich dass die gar keine Primärenergie brauchen.“
Die „Erneuerbaren“ ca. 1.890 PJ sind in den 13.000 PJ enthalten siehe Grafik, verstanden ?
Somit muss man die EE-Menge auch bei der % Betrachtung für die Stromgewinnung auch berücksichtigen.
Frank Wähner: „Ihre Rechnung ist also total falsch, denn von den 510TWh Stromverbrauch“
Frank Wächer, Ihre Ausgangszahl von den 510TWh Stromverbrauch ist falsch.
Die 510TWh ist der Netto-Stromverbrauch (in Deutschland) die Bruttostromherstellung ist bei ca. 645TWh (2018)
ca. 130TWh „Versickern“ im System, hauptsächlich ist das der Eingenstrombedarf der Konventionellen und AKW und etwas an Leitungsverlusten und der Exportüberschuss.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/Tabellen/bruttostromerzeugung.html
Für die Stromerzeugung gehen vom Primärenergiebedarf ca. 40% drauf.
Frank Wähner: „Wie berechnen Sie übrigens den Primärenergieverbrauch der Kernenergie?“
Lesen, da steht was von 820PJ oder nicht ?
Und wenn die Kernkraft 76TWh Strom Brutto herstellt hat (2018) sind das doch 273,6PJ (als Strom)
Da nehme wir mal ihren mittlerer Wirkungsgrad von 30% … 33% da sind wir ziemlich genau bei den 820PJ oder nicht ?
Kaufen Sie sich einfach einen Taschenrechner Herr Frank Wähner dann kommen keine so „schlaue“ Fragen von Ihnen.
Sehr geehrter Herr Eric Bailly,
Sie scheinen wohl ein wenig verwirrt zu sein.
Bitte unterstellen Sie mir nicht etwas, was ich so niemals geschrieben habe! Ist das ok?
Was soll das? Das habe ich so nie geschrieben!!!! (Nur hier als Beispiel):
„Frank Wähner: „Sie rechnen also für die „Erneuerbaren“ 1.890 PJ ….“
Herr Frank Wähner,
das sind natürlich nicht Ihre Zitate wo ich geantwortet habe am 6. Juli 2020 um 10:24
sondern die von Herrn Stefan Steger und dessen Veröffentlichung
vom 6. Juli 2020 um 0:32.
Nur haben Sie sachlich und fachlich ja nichts einzuwenden über meine Ausführungen wen ich das richtig gelesen habe.
Ob der Autor jemals kapieren wird, daß es die sog. „Erneuerbaren“ nicht gibt, die Bezeichnung der Täuschung der fachlich komplett ungebildeten Bevölkerung dient?
Und ob die Typen, die den Unfugbegriff „Erneuerbar“ benutzen, jemals begreifen werden, daß man mit dieser extrem teuren umweltschädlichen Primitivtechnik niemals den Energiebedarf eines Landes – egal wo! – wird decken können?
Wann bemerken die Deutschen, daß sie eine überzeugte Kommunistin zur Kanzlerin gemacht haben?
Sehr geehrter Herr Heinzow, so etwa alle 2 Monate kommt das Thema „Erneuerbare Energien“ aufs Tapet. Klar, wir alle wissen, Energie ist nicht erneuerbar. Sehr wohl aber die Träger der Energie, z.b. Wind- und Sonnenkraft entstehen immer wieder aufs Neue und betreiben Kraftwerke, die diese erneuerbare Energieträger nutzen, um deren Energie als Strom verfügbar zu machen. Deshalb spreche ich auch immer von erneuerbaren Energieträgern. Schauen Sie mal genau hin, ehe Sie den Autor für´blöd`darstellen. Das fällt am Ende auf Sie zurück. Rüdiger Stobbe
Naja, Herr Stobbe, ob Sie „diese Kurve“ („erneuerbare Energieträger….“) so richtig hinbekommen, … schauen wir mal….. 😉 Damit reihen Sie sich ein die fantasievollen Wortschöpfer, die uns „Erneuerbare“ und „Energiewende“ wider die Physik usw. schmackhaft machen wollen.
Ich verstehe ja, dass man für die MINT-Versager (über 90% der deutschen Bevölkerung…) möglicherweise Begrifflichkeiten benutzen muß, mit denen man sie irgendwie „mitnehmen kann“ von ihrem „Niveau“, möglicherweise sogar hier bei EIKE, aber Ihre Antwort an @Heinzow klingt für mich trotzdem leider mehr als Ausrede oder Kurve kriegen ….. 😉
Ulrich Tengler: „möglicherweise Begrifflichkeiten benutzen muß, mit denen man sie irgendwie „mitnehmen kann“
Hubert Heinzow: „Ob der Autor jemals kapieren wird, daß es die sog. „Erneuerbaren“ nicht gibt“
Und ein Kettenraucher raucht natürlich bei Herr Tengler und Herrn Heinzow
keine Zigarette sonder eine Kette.
SIE, Herr Bailly, kann man garantiert nicht „mitnehmen“, dazu haben Sie zuviel grüne Ideologie im Hirn und zuwenig MINT …. 😉
Bleiben Sie lieber beim Fussball, Eric Bailly, der Posten des Innenverteidigers bei ManU ist besser für Sie.