In diesem Zusammenhang ein Beispiel, wie der WDR die „Corona-Übersterblichkeit“ darstellt und die Einordnung der gleichen Zahlen durch das Bundesamt für Statistik aussieht. Der WDR möchte wohl für die ´Gefahr sensibilisieren`, die von Corona, Covid-19 ausgeht. Die Grafik des Bundesamtes für Statistik belegt, dass

bei Betrachtung des Zeitraumes seit Beginn des Jahres von einer Übersterblichkeit keine Rede sein kann. Denn vor Corona lag die Zahl der Verstorbenen monatelang unter dem langjährigen Durchschnitt. Zur Ergänzung hier die Übersicht, welche worldometers.com regelmäßig aktualisiert.

Bemerkenswert ist, dass hier eine Einteilung in schwere und milde Fälle vorgenommen wird. Lediglich 2% der aktiven Fälle weltweit sind als schwer eingestuft. Selbstverständlich sterben auch weiterhin Menschen an und/oder mit einer Sars-Cov-2 Infektion. Weltweit liegt die Zahl der Verstorbenen Stand 16.6.2020, 6:53 Uhr bei 439.225. Das ist viel, das ist nennenswert, das ist im Verhältnis zu den Menschen, die jeden Tag weltweit allgemein versterben, eine relativ geringe Zahl, ähnlich wie bei unseren Beispiel Corona-Tote WDR/Statistisches Bundesamt.
Zurück zur Frage, ob Masken sinnvoll sind oder nicht. Ohne Frage ist die Maskenpflicht in bestimmten Situationen, an bestimmten Orten offensichtlicher Ausdruck dafür, dass die Pandemie auch „in Deutschland noch nicht vorbei“ sei. Im Gegenteil, man sei „mittendrin“. So die offizielle Version. Natürlich müssen die, die den Lockdown veranlasst haben, weiter die einschränkende Linie fahren. Sonst könnten Bürger in großer Anzahl auf die Idee kommen, dass die der Verlust von Freiheitsrechten, der wirtschaftliche Absturz praktisch umsonst war. Theoretisch also müssen über 100.000 Menschen vor dem sicheren Corona-Tod bewahrt worden sein. Lockdown sei Dank.

Ehe die Zahlen der Neuinfektionen, der aktiven Fälle usw. in den Medien erscheinen, ist ein realer Vorlauf von etwa 3 Wochen gegeben, welcher in dieser Grafik simuliert wird. Die Tatsache, dass die Infektionen (1), der Zuwachs von Genesungen (2), ein mehr von Genesungen als Neuinfektionen, und damit der Rückgang der aktiven Fälle (3) bereits vor dem Lockdown (4) eingesetzt haben, ist das große Geheimnis unserer „Wir sind mittendrin in der Pandemie“. Das Schlimmste war in Deutschland schon vorbei, bevor der Lockdown gestartet wurde. Meiner Meinung nach war die ´Pandemie`, wenn man bei 0,22% positiv Getesteten der gut 83 Millionen Menschen überhaupt von Pandemie sprechen kann, in Deutschland eine milde Erkrankung mit prozentual wenigen schweren Fällen, mit einer Anzahl von Verstorbenen, die bezogen auf die Sterberate in Deutschland gesamt kaum in´ s Gewicht fällt.

Die Maskenpflicht dient ebenso wie die Pflicht, Abstand zum Mitmenschen zu halten, der Disziplinierung des Bürgers. Um die faktische Nutzlosigkeit zu belegen, habe ich eine Tabelle erstellt, die dies belegt. Es gibt im Prinzip nur eine Situation, wo eine Maske vielleicht ein wenig nutzt, wo sie den Maskenträger ein wenig schützt*: Wenn der Maskenträger direkt von einem Covid-19 Erkrankten angeniest oder angehustet wird. Dann erreichen nur weniger virenhaltige Tröpfchen den Mund-, Nasenraum, als wenn der Angenieste keine Maske tragen würde. Dieser Fall dürfte im Alltag – rein praktisch gesehen – kaum vorkommen.
Zum Schluss möchte ich noch mal dringend darauf hinweisen, dass meine Meinung heute, die Meinung der Wissenschaft noch im Februar war: Laut Experten vom Robert-Koch-Institut (RKI) sind Desinfektionsmittel und Schutzmasken gegen das neuartige Coronavirus im Alltag unnötig. Im öffentlichen Umgang reichten Wasser und Seife aus, sagte der Vizepräsident des RKI, Lars Schaade, am Freitag in Berlin. Großflächige Desinfektionen seien nur beim Umgang mit Patienten und in den Krankenhäusern angebracht, ansonsten sei die Wahrscheinlichkeit, „dass man irgendwo auf das Virus trifft und das mit der Hand aufnimmt, nicht sehr groß“. […]
Niesen in Armbeuge und Einwegtaschentücher empfohlen
Das Virus wird durch Tröpfchen übertragen. Viel effektiver sind Schaade zufolge daher regelmäßiges Händewaschen und eine korrekte Nies- und Hustenetikette, also etwa Husten und Niesen in Ellbogen und Einwegtaschentücher.
Auch Mundschutz im Alltag laut Wissenschaft unnötig
Auch für die Verwendung eines Mund-Nasen-Schutzes gebe es keinen wissenschaftlichen Hinweis, dass dies im Alltag Sinn hätte, betonte der RKI-Experte. Menschen könnten aber üben, sich nicht so häufig ins Gesicht zu fassen. Immerhin greife sich jeder Mensch im Schnitt etwa 200 Mal am Tag ins Gesicht. Bei Kontakt mit Kranken oder für medizinisches Personal biete ein Nasen-Mund-Schutz freilich einen Schutz.
Fachleute betonen immer wieder, dass Panik im Zusammenhang mit dem Coronavirus derzeit völlig übertrieben sei.
Corona-Infektionen meist wie milde Erkältung
Die meisten Coronainfektionen verlaufen dem RKI zufolge mild. Sie laufen „wie eine milde Erkältung ab“ und seien meist nach zehn bis 14 Tagen überstanden, sagte Schaade. Bei einem Teil der Erkrankten verschlechtere sich der Zustand nach neun Tagen. Bei diesen schwereren Fällen könne es drei oder vier, im Extremfall auch bis sechs Wochen dauern. Quelle: Hier klicken
Weshalb sich diese m. E. richtige  Meinung innert 3 Monaten komplett geändert hat, wurde oben dargelegt. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die in Form von belastbaren Studien vorliegen, gibt es nicht. Woher auch? Den Nutzen von handelsüblichen Alltagsmasken und selbst gebastelten Stofflappen mit Gummiband hätten unsere hochbezahlten Virologen, Immunologen, Epidemiologen usw., usw. schon längst erforschen und wissenschaftlich dokumentieren können. Haben sie aber nicht. Weil es Unfug gewesen wäre. Die Sachlage „Mundschutz unnötig“ war und ist klar. Ohne Wenn und Aber.
*Deshalb sind Masken in Krankenhäusern, Pflegeheimen usw. für das Personal durchaus sinnvoll. Zum Eigenschutz.
Ergänzungen:

  • Das Video, welches den Schutz diverser Strategien beim Niesen/Husten sichtbar macht: Hier klicken. Bemerkenswert ist, dass das kompakte, geschlossene Niesen in ein Papiertaschentuch, offensichtlich die effektivste Methode ist, kontaminiertes Material zurück zu halten.
  • Ein wissenschaftlicher Aufsatz: Masks Don’t Work // A review of science relevant to COVID-19 social policy // Denis G. Rancourt, PhD Researcher, Ontario Civil Liberties Association (ocla.ca) Working report, published at Research Gate (https://www.researchgate.net/profile/D_Rancourt) April 2020n
image_pdfBeitrag als PDF speichernimage_printBeitrag drucken