Wolfgang Kaufmann* :
Die Unterdrücker der Wirklichkeit
Warum die Mainstream-Medien treiben, was sie tun:
Ein Blick auf die beklemmenden Hintergründe
In einer Demokratie sollen die Medien eigentlich die „Vierte Gewalt“ repräsentieren und den Bürgern verlässliche Informationen über Staat, Politik und Gesellschaft liefern. Aus diesem Informationsjournalismus ist hierzulande jedoch vielfach ein Haltungsjournalismus geworden. Schuld daran sind die Vertreter der Mainstream-Medien, welche nun vorrangig danach streben, das Volk zu erziehen – sogar um den Preis des Verlustes an Glaubwürdigkeit. Wieso aber tun sie das?
Zum Mainstream (von englisch: Hauptströmung) ihrer Branche gehören all jene Journalisten, welche bei den relativ reichweitestarken Massen- beziehungsweise Leitmedien arbeiten und durch einen weitgehenden Konsens in zentralen politischen oder gesellschaftlichen Fragen auffallen, der zu Einseitigkeit und Homogenität in der Berichterstattung führt. Typische Mainstream-Medien der Bundesrepublik sind nach Ansicht von Fachwissenschaftlern wie Uwe Krüger vom Lehr- und Forschungsbereich Journalismus des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig die Nachrichtensendungen und -magazine von ARD und ZDF, die Tageszeitungen „Süddeutsche Zeitung“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Die Welt“, „Frankfurter Rundschau“, „Taz“ und „Bild“, die Wochenzeitung „Die Zeit“, die Nachrichtenmagazine „Der Spiegel“ und „Focus“, die Illustrierte „Stern“ sowie die Online-Plattformen dieser Medien.
Die Gründe für die mangelnde Meinungsvielfalt unter den dort tätigen Journalisten in Kombination mit einem Hang zur „Volkspädagogik“ und Faktenresistenz sind dabei immer die gleichen: vorgefasste Werturteile, durch die viele mögliche Perspektiven von vornherein ausgeblendet werden, Orientierung an höchst selektiv ausgewählten Quellen und eine nahezu monolithische politische Haltung.
Die übergroße Mehrheit der deutschen Mainstream-Journalisten sympathisiert mit linken Positionen – das ergab erst im September dieses Jahres wieder eine Untersuchung des „Reuters Institute for the Study of Journalism“ der britischen Elite-Universität von Oxford, welches nicht in dem Ruf steht, „rechte Mythen“ zu verbreiten. Viele Medienschaffende kommen sogar von ganz linksaußen, so wie etwa Patrick Gensing und Georg Restle von der ARD.
Auffällig ist des Weiteren der hohe Grad der Akademisierung: Während weniger als 20 Prozent der Bevölkerung einen Hochschulabschluss besitzen, beträgt diese Quote bei den Mainstream-Journalisten nahezu 100 Prozent. Sie gehören also samt und sonders zur Bildungselite unseres Landes, was auch einen relativ hohen sozialen Status bedingt.
Damit fehlt dann aber das Verständnis für konservativ-kleinbürgerliche Positionen und prekäre Lebenslagen. Zumal zwei Drittel der deutschen Mainstream-Journalisten gutsituierten Angestellten- oder Beamtenfamilien entstammen, während Arbeiterkinder unter ihnen eine sehr kleine Minderheit darstellen.
Aufgrund der weitgehenden sozialen und geistigen Homogenität orientieren sich die Angehörigen der großen Medienanstalten vorrangig an ihren Kollegen und kaum an ihren Lesern oder Zuschauern und Hörern. Das schützt zugleich davor, etwas falsch zu machen, denn vorauseilender Gehorsam als Reaktion auf den allgegenwärtigen Konformitätsdruck ist ebenfalls an der Tagesordnung.
In einer Branche, welche sich vielfach im freien Fall befindet, weil ihr die zahlenden Kunden in Scharen davonlaufen, geht natürlich immer die Angst um, irgendwie negativ aufzufallen und hernach für den wirtschaftlichen Misserfolg des eigenen Mediums verantwortlich gemacht zu werden.
Ansonsten sind die Mainstream-Journalisten „Politik-Versteher“, das heißt, die Deutungsmuster der jeweils Herrschenden sind auch die ihren. Sie orientieren sich stets nach oben und nicht nach unten, weil sie dem Establishment angehören wollen. Und tatsächlich besteht inzwischen eine große soziale Nähe zwischen der Mehrheit der Mainstream-Journalisten und der Politik. Man feiert und reist gemeinsam auf feudale Weise oder trifft sich in Edel-Lokalen zu „Hintergrundgesprächen“.
Welche Konsequenzen das haben kann, schilderte der 2013 verstorbene frühere Leiter des Hauptstadtbüros des „Spiegel“, Jürgen Leinemann: „Je länger und enger ich … das politische Geschehen und dessen journalistische Verarbeitung miterlebte, desto unbehaglicher fühlte ich mich als Teil einer professionell betriebenen Verschwörung zur Unterdrückung von Wirklichkeit.“
Im Gegenzug gibt es kaum Kontakte zur Normalbevölkerung oder gar zur Unterschicht. Das nährt die Arroganz gegenüber den Menschen „da draußen“ – Respekt vor deren Lebensleistung und Verständnis für deren Alltagsnöte muss man oftmals mit der Lupe suchen. Stattdessen obsiegt das Bestreben, den „Erziehungsberechtigten“ dieser „einfachen Leute“ zu mimen. Die wiederum „bedanken“ sich für so viel Paternalismus, indem sie die Mainstream-Medien verachtungsvoll ignorieren, was die gegenseitige Entfremdung noch vertieft.
Aus Enttäuschung hierüber reagieren nicht wenige Vertreter des Mainstreams mit Verhaltensweisen, welche man mit Fug und Recht als Pervertierung des Journalismus bezeichnen kann. So fangen sie an, Politik zu sakralisieren: Nun zählen nicht mehr die lästigen Fakten, sondern der feste Glaube an links-grüne Dogmen, deren Richtigkeit niemand hinterfragen darf, ohne als Ketzer auf dem virtuellen Scheiterhaufen zu landen. Deshalb auch die kritiklose Verehrung von modernen Quasi-Erlösern wie Greta Thunberg. Parallel dazu wird die Religion entsakralisiert, woraus dann beispielsweise der absurde Vorwurf resultiert, Islamkritik sei „rassistisch“.
Ein weiterer Teil der frustrierten Mainstream-Journalisten verlegt sich auf das Erfinden von volkspädagogisch „wertvollen“ Lügengeschichten. Denn die Märchen à la Claas-Hendrik Relotius, Dirk Gieselmann und Co. bilden ja nur die Spitze des Eisbergs und werden auch schon seit Längerem unters Volk gestreut. Bereits im Jahre 2000 täuschte Tom Kummer die „Süddeutsche Zeitung“ mit erfundenen Interviews und nannte dies „Borderline-Journalismus“, ohne dass er danach etwa zum Paria der Branche geworden wäre.
Oder nehmen wir den „Spiegel“-Korrespondenten René Pfister, dem 2011 der Henri-Nannen-Journalistenpreis wieder entzogen wurde, weil er sich Teile einer Reportage über den CSU-Chef Horst Seehofer aus den Fingern gesogen hatte: Pfister arbeitet noch heute für den „Spiegel“ und berichtet derzeit aus der US-Hauptstadt Washington. Ebenso ohne Folgen blieb der „Fehltritt“ von Heribert Prantl, damals Mitglied der Chefredaktion der „Süddeutschen Zeitung“, welcher 2012 zugeben musste, eine Szene in seinem Text über den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts erfunden zu haben.
Hierdurch wurden Nachwuchsjournalisten wie Relotius natürlich enorm ermutigt, „alternative Fakten“ zu liefern und damit die Lüge zum Mittel der Selbstprofilierung zu erheben. Denn Unwahrheiten sind innerhalb der Mainstream-Medien offenbar legitim, wenn sie dazu taugen, das Weltbild der Kollegen oder Vorgesetzten zu bestätigen und gegen Kritik von außen zu immunisieren.
Durch all diese Denk- und Verhaltensweisen machen sich die Mainstream-Journalisten zunehmend selbst überflüssig. Deshalb dürfte ihre nur schlecht kaschierte Angst, immer weniger Gehör im Volke zu finden, tatsächlich wahr werden. Denn die Trendwende bei den Auflagen- oder Zuschauerzahlen bleibt definitiv aus. Rettung könnte hier nur ein totales Umsteuern, das heißt die Rückkehr zum ideologiefreien Informationsjournalismus bringen, der konsequent zwischen Meldung und Meinung trennt und auf erzieherische Attitüden verzichtet.
Aber das begreifen leider die Allerwenigsten.
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)* Anmerkung der EIKE-Redaktion :
Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung; 22. November 2019, S.12; EIKE dankt der PAZ-Redaktion sowie dem Autor Wolfgang Kaufmann für die Gestattung der ungekürzten Übernahme, wie schon bei früheren Artikeln : https://www.preussische-allgemeine.de/
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich habe gerade mein Abo bei der Welt gekündigt obwohl ich viele Journalisten der Welt sehr gut finde Stefan Aust, Ulf Poschardt, M. Broder Robin Alexander, Don Alphonso sind dort wirklich Super Journalisten u. Schreiben ausgewogen auch gegen den Linken Mainstream an. Der Grund meiner Kündigung aber war die Redaktion die man teilweise als linksradikal einstufen muß, die ein Sendungsbewußtsein für die Linke Regierung gegen rechte Leserbriefe zeigt das grenzt an Bösartigkeit. Ein Herr Paulsen hat sich da bei meinen Kommentaren besonders hervorgetan ich hatte ihn gebeten mir zu erklären warum mein Benutzerkonto gesperrt wurde, er möge mir doch eine Begründung liefern, alles was er lieferte war ich sei 4 mal gewarnt worden deshalb die Sperrung, Punkt aus. Ich schreibe ja nun keine Haßmails, ich gebe zu das ich manchmal auf den Punkt komme u. das konnten diese Talibans der Welt-Zensur nicht gut ab. Das Dumme für die Weltredaktion war das der Kommentar der zur Sperrung führte so lapidar war das man selbst als überkritischer Rechten Hasser nichts wirklich schlimmes sehen konnte, aber das spielt keine Rolle gesperrt ist gesperrt, mein Kommentar für diese Sperrung war natürlich gepfeffert aber das sind alles Teflonpfannen in der Zensur die stört nichts.
Wetter-Online am 26.11.2019
Klima: Erwärmung in Deutschland bei 1,5 Grad
„Auch die Zahl der „heißen Tage“ mit 30 Grad und mehr nimmt zu: Seit 1951 von im Mittel etwa drei pro Jahr auf derzeit rund zehn – 2018 waren es sogar mehr als 20. Die Sommer 2003, 2018 und 2019 waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen.“
Wetter-Online reitet also auch auf der Hitze-Welle. Die Aussagen kann ich leider nicht nachprüfen, da mir keine DWD-Zeitreihe der Tages-Maximal-Temperaturen Deutschlands bekannt ist. Tages-Maximal-Temperaturen sind ein schlechter Klima-Indikator, da ihre Messung von vielen Parametern abhängt. Da am 1.Dezember der metereologische Winter-Beginn ist, analysiere ich einmal die historische Entwicklung der Zahl der „kalten“ Tage, also die Zahl der Tage mit Tagesmittel-Temperatur unter 0°C. Dieser Fixpunkt kann wohl genau gemessen werden. Da es vor 1900 nur wenige Mess-Stationen in Deutschland gab, betrachte ich nur ich die Stationen Hohen-Peißenberg (2. Spalte) und Jena (3. Spalte). Da die Anzahl der Tage von Jahr zu Jahr erheblich schwankt, glätte ich die Zeitreihe mit einem Gauß-Filter.
1800; 87
1850; 91; 56
1900; 87; 47
1950; 80; 44
2000; 70; 32
2018; 51; 24
Wie man sieht, hat sich die Zahl der Frosttage seit 1950 um etwa 40 % verringert.
„Temperaturen – Wikipedia“ liefert so einiges, vor allem komplette Monatsdaten für Deutschland. Die Grafiken sind auch ganz anschaulich. In diesem Jahr gab es zum Beispiel nur einen Rekordmonat bisher. Es fehlt noch der Dezember.
Herr Berberich,
sehr gute Messwerte zu Temperatur und andere Parameter liefert die Website https://kachelmannwetter.com/de
Zitat:
Auf unseren Messwerte-Seiten sehen Sie die Ergebnisse aller Wetterstationen, die der Kachelmann GmbH zur Verfügung stehen. Exklusiv zum ersten Mal im Internet auf einen Blick alle Regenmess-Stationen der staatlichen Wetterdienste in der Schweiz und in Deutschland – soviel Information ohne lästiges herumgeklicke haben Sie noch nicht gesehen, viele Stationen finden Sie nirgendwo auf einer anderen Seite. Ebenfalls exklusiv das Wetterstationsnetz in Luxemburg.
Sie finden in Deutschland alle Messdaten seit Beginn der Messungen an den jeweiligen Wetterstationen, zum Teil sogar zurück bis ins 18. Jahrhundert. Wählen Sie dazu im Menü einfach den gewünschten Messwert und anschließend ein Datum aus oder klicken sich Jahr für Jahr beziehungsweise Tag für Tag in den Daten vor und zurück. Achtung: je weiter Sie in die Vergangenheit zurückgehen, desto weniger Messwerte stehen zur Verfügung da damals nur wenige Parameter aufgezeichnet wurden.
Bitte beachten Sie, dass Sie durch einen Klick in die Karte näher an den gewünschten Ort heranzoomen oder alternativ links im Menü den gewünschten Ausschnitt direkt anwählen können. Durch Klick auf einen einzelnen Messwert erhalten Sie weitere Informationen zur Messstation und dem jeweiligen Messwert.
Freundliche Grüße
Nicht nur die Medien sind abgehoben von der Wirklichkeit, sondern auch die Funktionäre der Altparteien von CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke. Sie ignorieren völlig, welche Probleme „die Menschen da draußen“ bewegen. Ohne durch ein Ermächtigungsgesetz legitimiert zu sein, entscheidet die Frau Kanzlerin kraft ihrer Wassersuppe zu Lebensfragen der Nation (die sie definitiv abschaffen will) eigenmächtig – „der Staat bin ich!“ Das konnte bisher nur einer ihrer unseligen Vorgänger. Auch Herr Honecker konnte das in dieser anmaßenden Machtvollkommenheit nicht! Die Parlamente sind, wenn man die Berufswege etlicher Volksvertreter anschaut, von Leuten besetzt, die z.T. weder über eine anständige Berufsausbildung noch über einen „normalen“ Berufsweg verfügen und vielfach lediglich Tätigkeiten besonders in Beamten- bzw. Parteiapparaten nachweisen. Man schaue sich nur die Fachqualifikation unserer Fachminister (Umweltministerin, „Verteidigungs“ministerin…) und die Qualifikation und Berufswege der meisten Fraktionsspitzen an.
Begreifen die denn trotz ihrer Thinktanks nicht, daß das am Ende zum großen Krachen kommen wird? Ich hoffe nur, daß die Verantwortlichen für den unvermeidlichen Zusammenbruch dann zur Rechenschaft gezogen werden.
„Begreifen die denn trotz ihrer Thinktanks nicht,…“
Das sind keine „Thinktanks“, sondern „Plappertanks“.
Ersteres würde eine fundierte Ausbildung und eigenes Denkvermögen voraussetzen.
Merkel heute im Bundestag:
„Die größten Herausforderung für Deutschland sehe sie in der Klimapolitik und in der Digitalisierung. „Hiervon und vom Klimawandel wird weitgehend abhängen, ob wir in zehn Jahren noch eine führende Wirtschaftsnation sind“, sagte Merkel. Wenn ein Land wie Deutschland ein Prozent der Weltbevölkerung stelle, aber zwei Prozent der CO2-Emissionen produziere, müsse es mit all seinem technischem Know-how zum Vorreiter werden. „Wer soll es denn sonst zeigen?“, fragte sie.“
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Also doch nur die öko-Variante von „am Deutschen Wesen soll die Welt genesen“. Das ist noch nie gut ausgegangen für Deutschland und wird auch diesmal voll gegen die Wand laufen. Wir schaffen das.
John Swinton
US-amerikanischer Journalist
Die Rede im Twilight Club 1883. Thema war: „Einige Dinge, die ein Herausgeber nicht zu besprechen wagt.“
So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“
Nachschlagen in Wikipedia!
Ich glaube nicht, dass die Journalisten das nachplappern, was die Regierung sagt. Die Journos haben eine feste linksgrüne Grundeinstellung und beurteilen die Politiker danach, ob sie diesen Maßstäben entsprechen.
Mutti Merkel ist chamäleonartig dazu in der Lage, die aktuell angelegten Maßstäbe zu erkennen und sich diesen anzupassen. Damit erkauft sie sich das Wohlwollen der Presse und es sieht dann fälschlicherweise so aus, als dass die Medien Merkel nachbeten.
Man erkennt das an Äußerungen von Merkel von vor einigen Jahren z.B. zu Migranten und Kernkraft, die heute z.B. von der AfD vertreten werden.
Selbst zu Greta hatte sie anfangs noch eine kritische Einstellung, aber nur so lange, bis sie die Stimmung in den Medien analysiert hatte.
Man kann deshalb sagen, dass wir derzeit von den Mainstream-Medien und den NGOs regiert werden, deren Forderungen werden von Merkel prompt umgesetzt.
Diese Frau agiert also als Erfüllungsgehilfin der linksgrünen Medien und wird deshalb von diesen natürlich sehr geschätzt, ich habe z.B. bei sogenannten Kanzlerinterviews in den letzten Jahren keine einzige kritsiche Frage bzw. Nachbohren der Interviewer gehört.
Das Ganze wird natürlich von den Medien äußerst clever gehandhabt, wie man auch an den Meinugsumfragen sehen kann, der menschengemachte Klimawandel gilt bei der überwiegenden Mehrheit als ausgemacht, die Kernkraft als das Teufelszeug schlechthin, also ganz im Sinne der Medien.
Es wird leider eines riesigen Crashs bedürfen, der diese linksgrünen Phantasien als das erscheinen läßt, was sie sind: sozialistische Träumereien.
Wir sind gerade dabei, die wichtigsten Industrien zu zerstören und der Stromversorgung den Garaus zu machen. Ich sage nur Massenarbeitslosigkeit und Blackout, das wird schon.
Mischpoke unter sich – vor Jahrzehnten – Arzt im Praktikum (Null Bezahlung, heute 350 Euro) – fragte ihn der Professor: „Wie jetzt, hier laufen auch Bafög-Studenten rum ?!?“ 😉
„Unterdrücker der Wirklichkeit“? Na ja, bei LinkedIn etc. habe ich heute aus aktuellem Anlass gepostet:
»Bei hartnäckigsten Ignoranten (eine Gruppierung fängt mit „Ei“ an und hört mit „ke“ auf) werden die Kapriolen des Rotariers Jorge Bergoglio („Papst Franziskus“) der katholischen Kirche angelastet. Diese Ignoranten lügen z.B. auch bzgl. Ablass etc. Whatever…
N.b.: Bereits Albino Luciani (späterer „Papst Johannes Paul I.) beschwor noch vor 1978 in seiner berühmten Phantasie-Briefsammlung „Ihr ergebener“ den Verlust der Energiequellen: „Nun stellt sich heraus, daß wir bei den letzten Tropfen angelangt sind.“. Der Verlust ist nach all den Jahrzehnten nicht eingetreten – und jetzt wird er künstlich forciert: zur Weltrettung! Ja, nee, iss klar…
Kernenergie erscheint mir derzeit unverzichtbar und ein Atomausstieg dementsprechend unmoralisch.«
https://www.saechsische.de/papst-kritisiert-atomenergie-5143539.html
* Die Unterdrücker der Wirklichkeit *
Hallo Pater Rolf Hermann Lingen,
die Kernkraft ist nicht nur in Deutschland am ende auch weltweit.
In den USA werden nur 2 Reaktoren gebaut, Vogtle 3 und Vogtle 4, auch bereits seit 2013.
Die Verantwortlichen für die Stromerzeuger in Georgia sind der Ansicht dass die Zeitplanung zu optimistisch ist und rechnet mit Baukosten von um die 25 Mrd. US$.
Das sind 10.000 €/kW AKW-Leistung.
Ein Solaranlage kostet unter 1000€/kW Leistung, Windkraft unter 2000 1000€/kW.
https://www.wabe.org/in-plant-vogtle-construction-more-delays-likely-state-regulators-staff-say/
„Ein Solaranlage kostet unter 1000€/kW Leistung, Windkraft unter 2000 1000€/kW.“
Jo.
Und wann liefern die Leistung ab?
Und wieviel?
Versuchen Sie es mal mit Denken.
Kost nix…
Hallo ,
dieser Artikel enthält viel viel viel Wahres!!!. Leider ist eine Diskussion mit Personen die an den von Menschen gemachten Klimawandel glauben nur schwer möglich. Diese sind für andere Fakten kaum zugänglich „Wissenschaftler haben das alles bewiesen was gibt es noch darüber zu diskutieren… es steht doch überall geschrieben“ so oftmals die Aussage.
Was mir Angst macht, scheinbar verliert ein Großteil dieser Gesellschaft das kritische Denken und nimmt alles für bahre Münze was man ihnen erzählt und erkennt nicht wohin das Ganze führt.
Kritisches Denken und dieses auch zu äußern wird aus meiner Sicht zunehmend schwieriger in dieser Gesellschaft, inwieweit sich das in nächster Zeit wieder ändert bleibt abzuwarten. Vermutlich braucht dazu einen langen Atem.
Nachdem der „Klimawandel“ der größte Schwachsinn aller Zeiten ist, hätte ich Vorschläge, dem Entgegenzutreten:
Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis, Hochwässer, etc. und das, wenn wir so weiter machen, alle in der Hölle schmoren werden, so richtig aufzublasen. Denn was ich hier schrieb ist ja genauso blöd, aber ahnungslose Idioten warten anscheinend auf solche Katastrophen. Diese Gedanken müßte man nur schockieren ausgestalten.
Ja, das trifft es!
Besonders der Passus mit dem “Erziehungsberechtigten“.
Bei manchen Sendungen komme ich mir vor wie beim Kinderprogramm ala Sendung mit der Maus.
Aber die Journalisten*innen sehen es ja nicht anders. Gestern bei Phoenix “Unter den Linden“, die Grüne Fr.Nestle Vs. Professor Sinn zur Energiewende. Eine überlegen, allwissende Nestle mit dem narrativen Rezept in der Schublade. Ein heftiges Hinterfragen dieses Unfugs, Fehlanzeige. Der Zuschauer bleibt zurück mit dem Eindruck: Die Energiewende ist problemlos möglich. Und das ist eine Lüge u. mit der wird er ins Bett geschickt. Nach dem Politik Versagen folgt das Versagen derer, die es aufdecken könnten (müssten).
hier werden die Berufslügner gleichgeschaltet:
https://www.coveringclimatenow.org/partners
https://www.achgut.com/artikel/hunderte_medien_koordinierten_klima_berichterstattung
Aktuelles Beispiel aus den Nachrichten vom NDRegierungsfunk heute morgen:
„Der Klimawandel verändert laut einem aktuellen Bericht des Bundesumweltministeriums das Wetter in Deutschland immer spürbarer.“
– Und für den Unsinn werden mir noch Zwangsgebühren abgezockt!
Ach, das Klima ändert das Wetter ? Ist ja eine irre Phantasie, die man für eine solche Äußerung haben muß 😀
Denn wie kann denn dann 30 Jahre Wetter zu Klima werden ?
Dafür also haben wir also ein Bundesumweltministerium, um solch einen Bullsh*t auszublasen ? Das ist schlimmer als CO2 😀
@Gänse-Krishna
Ja, so klingt das wirklich absurd.
Was die Klimahysteriker eigentlich meinen ist, dass die klimatischen Bedingungen (wärmeres Wetter) zu mehr Wetterextremen führen sollen.
@Christoph „Gut“hmann
Namenswitze sind was für die Grundschule, wie auch Ihr Kommentar zusätzlich deutlich belegt.
Eine vorzügliche Analyse! Man kann eine akademische Vorbildung haben, in meinem Fall allerdings als Naturwissenschaftler, und trotzdem diese rotgrüne „Akademikerblase“ (welche Art Akademiker sind es überhaupt??) mit ihrer pseudo-intelligenten rotgrünen Scheuklappengesinnung in den Redaktionsstuben zuallertiefst ablehnen! Die sich jederzeit erdreistet, den Lesern ihr eigenes Scheuklappen-Weltbild mit moralisch erhobenem Zeigefinger anzudienen und dabei geflissentlich übersieht, wie unglaublich fragwürdig man selbst bei Vielen rüberkommt!
Oftmals geschieht dies, was einzuräumen ist, natürlich auch aus Anpassungsdruck, der von der Chefredaktion ausgeht, auch Journalisten müssen ihre Familien ernähren.
Gut, dass sich wenigstens und vor allem Ex-DDRler gegen diese blödsinnige westliche Meinungsmache zunehmend wehren – Sie kennen das Eintrichtern der „richtigen Gesinnung“ zur Genüge. Der Westen hat sich scheinbar daran gewöhnt und – ich denke beispielsweise an den depperten und zu 100% Mainstream- und Regierungs-konformen Rheinischen Karnevale – beklatscht das auch noch. Vielleicht, weil ihm diese desolate Entwicklung immer noch als Pressefreiheit verkauft wird.
Der Autor jedenfalls, egal welcher Hintergrund, verdient uneingeschränkten Applaus! Ein echter Lichtblick innerhalb der ansonsten deprimierenden medialen Wirklichkeit in Deutschland!
Unsere Bundeskanzlerin, mit „elitärem“ SED-Vorlauf, hat schnell begriffen, dass sie ihre einsamen (Fehl-)Entscheidungen am besten durchsetzen kann, wenn ihr der Beifall des Mainstreams gewiss ist. Nur beim Wähler geht diese Rechnung (Gott sei Dank!) immer weniger auf. Grüne Wähler, aus demselben Journalisten-Milieu und derselben Glaubensgemeinschaft zugehörig, also gewissermaßen genetisch vorbelastet, brauchen natürlich länger…
Es ist herzerfrischend diesen Artikel zu lesen und mutmachend, dass es immer noch Menschen gibt, die mit klarem Verstand gesellschaftliche Entwicklungen realistisch bewerten. Zugleich ist es zutiefst beunruhigend wie viele Menschen den Abbau der Meinungsfreiheit gleichgültig ignorieren bzw. auch bewusst dem Mainstream-Journalismus folgen. Politisch wirken dabei die Linken & vor allem die Sozialdemokraten, ihre ureigensten Interessen weiter aufgebend dem Establishment in die Hände. Historisch gesehen, waren die Folgen verheerend! Da ich ein ausgemachter Optimist bin, glaube ich noch an eine neue Aufklärung. EIKE leistet dazu einen guten Beitrag!
H. Kressin
Wer sich dann erlaubt, von „gleichgeschalteten Medien“ zu sprechen wird stante pede in der Rechten Ecke verortet.
Es sind nicht nur die Medien, es sind auch die Politiker. Dazu Bundesumweltministerin Schulze heute:
„Zum Auftakt des „Nationalen Dialogs“ in Berlin verwies sie auf tausende zusätzliche Tote durch die Hitzeperioden der vergangenen Jahre, sinkende Grundwasserspiegel und mehr Starkregenfälle. Wörtlich sagte die SPD-Politikerin: „Der Klimawandel ist nicht irgendwo, es geht nicht nur um Eisbären, es geht auch um das Leben in Deutschland.“ Allein in den vergangenen fünf Jahren ist die Durchschnittstemperatur hierzulande demnach um 0,3 Grad gestiegen.“
Für kein einziges Ereignis, das erwähnt wurde, gibt es einen wissenschaftlich haltbaren Beweis, dass der sog. Klimawandel die Haupt-Ursache ist. Dies sind die Durchschnitts-Temperaturen Deutschlands der vergangenen 5 Jahre nach DWD:
2014;01;2014;12; 10,3
2015;01;2015;12; 9,9
2016;01;2016;12; 9,5
2017;01;2017;12; 9,6
2018;01;2018;12; 10,4
Hallo Eike,
und das ganze funktioniert nur, weil auf der anderen Seite der Flüstertüte (Fernseher) das Volk alles für bare Münze nimmt, und zwar, je grösser und bunter der Bildschirm, desto grösser der Wahrheitshalt der Information aus der „Kiste“.
Gruss D. Sauerwald
Stimmt wenn man das Jahr 2014 nicht berücksichtigt
Mit diesem Argument machen Sie sich lächerlich.
Sehr schöner Artikel, leider lesen den EIKE-Blog überwiegend Leute, denen dieser Sachverhalt weitgehend klar ist.
Als Abonent von WELT-ONLINE verfolge ich den Mainstream regelmäßig, und muss sagen, die freiwillige Selbstgleichschaltung der Medien ist fast vollkommen:
Zwar leistet sich die WELT noch einige renitente Vertreter wie Don Alphonso und Henryk M. Broder, fällt aber bei Gretaverehrung, undifferenziertem AfD-Bashing und Diffamierung als „Klimaleugner“ brav in den Chor der postmodernen, indentitätslinken Flaggschiffe Spiegel, TAZ, Stern, WDR, etc. ein.
Die Gefahr für Freiheit und Demokratie ist mehr als evident.