Man stelle sich vor, unsere Autos würden betankt mit Wasserstoff oder Diesel, gewonnen aus Plastikabfällen, oder unsere Wohnungen würden mit Treibstoff beheizt aus diesen Abfällen. Mehr Treibstoff aus Plastik bedeutet weniger aus dem Boden geholter Treibstoff und weniger Plastikabfälle in der Landschaft.
Tatsächlich erzeugen Technologien zur Energiegewinnung aus Plastik flüssiges Petroleum, darunter synthetisches Öl, und raffinierte Produkte wie Benzin, Diesel und Kerosin für alles vom Heizen über den Gebrauch von Werkzeugen bis zu industrieller Ausstattung.
Allgegenwärtiges Plastik hat den Lebensstandard global verbessert, aber auch die Ozeane vermüllt, und zwar in massiver und zunehmender Menge.
Die in den Niederlanden ansässige Ingenieurs- und Umweltfirma The Ocean Cleanup entwickelt fortgeschrittene Technologien zur Entfernung von Plastik aus den Ozeanen, indem sie Meeresströmungen nutzt, um Plastikabfälle einzufangen. Los ging es im östlichen Pazifik. Adam Houser von CFACT hat diese Bemühungen beschrieben.
Plastikabfälle im Ozean sind so allgegenwärtig, weil Produkte aus Plastik buchstäblich überall in unserem Leben eine zentrale Rolle spielen. Seit den 1940er Jahren nahm der Verbrauch von Plastik global von 2 Millionen Tonnen pro Jahr auf 380 Millionen Tonnen zu. Nur etwa 7% der Plastik werden wiederverwertet, wobei die Überbleibsel auf Deponien und in den Ozeanen endgelagert werden.
Prof. Jack Buffington von der University of Denver räumte in seinem jüngst veröffentlichten Buch mit dem Titel „Peak Plastic“ ein, dass die Allgegenwart von Plastik ökonomisch ein Segen war, jetzt jedoch eine zunehmende umweltliche Krise darstellt. Bis 2030 wird ihm zufolge der Planet den Höhepunkt bzgl. Plastik [„peak plastic“] erreicht haben, wobei die Vorteile der Verwendung von Plastik überkompensiert werden durch dessen umweltliche Kosten.
Die Bemühungen von The Ocean Cleanup kommen daher gerade recht und sehen auch vielversprechend aus, aber in naher Zukunft ist es unwahrscheinlich, dass man die Ozeane angemessen vor der weiteren Endlagerung von Plastik bewahren kann, geschweige denn dessen Herr zu werden, was bereits in den Ozeanen schwimmt.
Eine bessere und noch vielversprechendere Lösung der Krise um Plastik in den globalen Ozeanen wäre die Entwicklung von Technologien, um Plastikabfälle in täglich verbrauchte Energie zu konvertieren. Je mehr Plastik zur Erzeugung von Energie genutzt wird, umso weniger davon landet in den Ozeanen.
Ein Unternehmen mit der Bezeichnung Plastic2Oil konvertiert verbrauchtes, „ungereinigtes“ Plastik zur Gewinnung von Diesel, welches zunehmend die Erzeugung von Diesel aus Petroleum ersetzen kann. Der von dem Unternehmen verwendete Prozessor kann aus etwas über acht Pfund Plastik etwa 1 Gallone [~4 l] Treibstoff herstellen.
Ein anderes Verfahren zur Konversion von Plastik würde die Bindungen von Polyäthylen-Plastik lösen, um Petroleum und andere Treibstoffe zu erzeugen. Mittels eines Prozesses der Entfernung und Hinzufügung von Bindungen zwischen Kohlenstoff- und Wasserstoff-Atomen in Polyäthylen-Plastik kann das Plastik in flüssigen Treibstoff umgewandelt werden für Autos und das produzierende Gewerbe. Dies ergibt sich aus Forschungen an der University of California und dem Shanghai Institute.
Sogar Plastiktüten, welche in New York und anderswo inzwischen verboten sind, können in „Plastik-Rohöl“ umgewandelt werden mittels des Prozesses der Pyrolyse, wobei sich Material bei hohen Temperaturen zersetzt. Tatsächlich dürfte es nicht mehr lange dauern, bevor in den Wohnungen eine Maschine von geringer Größe zum Standard wird, welche Plastiktüten und andere Plastikabfälle in Energie für den Hausgebrauch umwandelt.
Plastik-zu-Energie-Technologien wären ein neuer Weg, um traditionelle Treibstoffe für das tägliche Leben herzustellen aus Plastikerzeugnissen, die bereits in großer Vielfalt im Umlauf sind. Der daraus folgende reduzierte Bedarf von Deponien an Land und weniger Abfälle in den Ozeanen wären bedeutende umweltliche Vorteile und ein „Win-Win“ für individuelle Verbraucher und den Planeten als Ganzes.
Über den Autor: Peter Murphy, a CFACT analyst, has researched and advocated for a variety of policy issues, including education reform and fiscal policy. He previously wrote and edited The Chalkboard weblog for the New York Charter Schools Association, and has been published in numerous media outlets, including The Hill, New York Post and the Wall Street Journal
Link: https://www.cfact.org/2019/10/14/energy-from-plastic-is-a-win-win/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Zum Thema Plastik in den Ozeanen habe ich vor einigen Tagen ein „Bild“ per WhatsApp bekommen. In der oberen Hälfte ist Greta abgelichtet mit folgendem Text: „Greta Thunberg ist eine 16jährige Klimaaktivistin, die ihren Ärger, Frust und ihr Aufregung über das Klima in die Welt weint und schreit. Sie ist weder eine Wissenschaftlerin noch eine Geschäftsfrau. Sie bietet keine praktischen Lösungen für die wirtschaftliche Verwüstung, nur haltlose Leidenschaft. Medien Star. Google suche: 176 Millionen Ergebnisse.“ Im Gegensatz dazu darunter ein Foto von Boys Slat. Text: „ Boys Slat ist ein 23jähriger Erfinder, der mit 16 Jahren das weltweit erste Meer-Plastik-Reinigungssystem entwickelt hat. Er führte eine Gruppe zur Entwicklung fortgeschrittener Technologien, um die Ozeane von Plastik zu befreien. Seine Lösungen verwüsten nicht die Wirtschaft. Bewundernswerte Leidenschaft. Medien haben kein Interesse. Google suche: 270.000 Ergebnisse.“ Ich habe natürlich gleich gegoogelt: bei Greta bekam ich 90.700.000 Ergebnisse, bei Boyan (richtiger Vorname) Slat 374.000 Ergebnisse. Egal, die Relation stimmt. Jetzt kann sich jeder seinen Teil denken.
Bei „Tripper“ bekommen Sie auch ganz viele Suchergebnisse.
Die Frage ist nicht wieviel Öl man aus 1 Kg Kunststoff machen kann, sondern was das kostet und wieveil Energie dafür erforderlich ist. Pyrolyse heisst es wird erhitzt. Vermutlich ist fossiles Öl weit billiger als Öl aus Kunststoff. Daher wird sich das Verfahren wohl nicht durchsetzen.
Die Frage ist also, wie viel Öl müssen wir hineinstecken, um Öl herauszubekommen.
Exakt so ist es. Und um diese Frage zu beantworten, braucht man nur die Kosten eines Liters Öl aus „klssischer“ Produktion mit den Kosten des Öls aus Kunststoffrückständen zu vergleichen. Dann wird der energetische Irrsinn eines solchen Verfahrens offensichtlich. Kann man nachlesen unter http://www.kosten-energie-aequivalenzgesetz.com Diesen Hinweis erlaube ich mir auch auf die Gefahr hin, aufgrund der Wiederholung bei einigen EIKE-Lesern Unmut zu erwecken.
Wenn man liest, was hier alles zum Besten gegeben wird, ist es unmöglich in irgendeiner Weise Unmut zu erwecken. Es ist so schlimm, dass ich mich häufig, trotzdem es eigentlich zum Heulen ist, über die gesamte Situation hier lustig machen muss. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Im Link steht 1 Kg Plastik und 1 kWh Energie. Daraus ergibt sich knapp ein Liter (1 quart) Öl, was rund 10 kWh hat. Also Müll + x Energie = 10 x Energie
Wenn ich die Meldung noch richtig im Kopf habe, dann hat eine Forschergruppe der TU Chenmitz zusammen mit dem Leibnitz Institut eine vielversprechendes Verfahren zur Gewinnung von Öl/Benzin aus Plasteabfällen. Es wurde dafür vom Berliner Forschungsministerium ein nicht geringer Betrag zur Verfügung gestellt. Leider verlaufen fast alle Suchanfragen dazu im Sande….. Warum auch immer….
„Es wurde dafür vom Berliner Forschungsministerium ein nicht geringer Betrag zur Verfügung gestellt.“
Das ist verständlich, weil Betrug subventioniert wird.
„Leider verlaufen fast alle Suchanfragen dazu im Sande….. Warum auch immer….“
Das ist verständlich, denn sogar Dummmichels mit doppeltem Eichenbrett vor dem Kopf, fallen darauf nicht herein.
„Der von dem Unternehmen verwendete Prozessor kann aus etwas über acht Pfund Plastik etwa 1 Gallone [~4 l] Treibstoff herstellen“
Wäre nahezu „1 Liter pro Kilo“… kann ich nicht so recht glauben.
Der „Prozessor“ verwertet sich dann selbst mit.
Das wäre tatsächlich effektiver und sinnvoller Naturschutz.
Wenn man so zusammenrechnet, wie viele Fingernägel und Zehennägel abgeschnitten werden, das ist nachhaltig, weil die immer wieder nachwachsen, kann man sich gar nicht ausmalen, was man daraus alles machen könnte.
Wahnsinn!
Plastik und dessen gedankenlose Entsorgung in den Weltmeeren stellt ein Gebiet dar, in dem sich die UN mal wirklich nützlich machen könnte! Statt dieses reale Problem einer globalen Lösung zuzuführen, beschäftigt man sich lieber mit virtueller Temperaturerhöhung der Atmosspäre. Aber natürlich, für virtuelle Probleme kann es nur virtuelle Lösungen geben, mit dem Vorteil, daß nichts, aber auch garnichts überprüfbar ist. Und so bewegt sich die UN weiter im virtuellen Raum. Das einzige, was bei der UN real ist, ist deren Drang die Welt zu regieren, was leider nur mit postdemokratischen, sprich totalitären Verhälnissen möglich ist, leider, wenns anders möglich wäre, hätten wir es versucht, äährlich, wir schwörens!
Die UN haben wichtigeres zu tun: Nach eigener Agenda z.B. die „Umsiedlung“ von mindestens 25 Mio. Afrikaner pro Jahr nach Europa, um in Afrika die [der reichlichen Entwicklungshilfe zu verdankende] Überbevölkerung abbauen zu können.
Sowas wie die 1-Kind-Politik Chinas funktioniert in Afrika nicht: „Die schnakseln halt zu gerne!“ (Zitiert nach Fürstin Gloria von Turn und Taxis, Regensburg in einer TV-Runde).
Tatsächlich ist die Mentalität der Afrikaner jedefalls nicht mit der eines auf erfolgreiche Erwerbstätigkeit gerichtete Einstellung zur Arbeit eines Europäers gleichzusetzen, der die frühere Vielkinderehe heute eher als suboptimal für die Sicherung des eigenen Lebensstandards betrachtet.
„Plastik-zu-Energie-Technologien“
Was für ein uferloser Blödsinn.
Solange es Ölkraftwerke gibt, kann es nur einen Weg geben, Plastikabfälle zu entsorgen:
Müllverbrennung!
Hurra, das neue Thema wird noch einmal hochgekocht!
„Plastikmüll“, sollte er irgendwo Schaden anrichten, muss entfernt werden. Geschieht diese „Entfernung“ durch Einsammeln, entsteht die Frage, was mit dem Müll angestellt werden kann.
Jetzt kann natürlich aufgezählt werden, auch um zu zeigen wie toll und weit fortgeschritten wir doch sind, was man mit dem Müll alles anstellen kann und welche Produkte damit angefertigt werden können.
Es wird sich herausstellen, dass die Massenproduktion der Kunststoffe so preisgünstig ist, dass sich ein Recyceln des Mülls nicht lohnt. Deshalb ist es preisgünstiger, einfacher und „schonender“ aus den Kunststoffen, die nach der Fertigung in Reinform vorliegen, neue Produkte zu erstellen.
Das Ende vom Lied?
Müll gehört in den Mülleimer und nicht in die Umwelt, um dann fachgerecht entsorgt zu werden.
Wer wegen dieses Problems Wattestäbchen verbietet, kann nicht ganz dicht im Kopf sein, denn dort, wo der Müll nicht fachgerecht entsorgt wird, findet der Frevel auch in Zukunft statt.
Es gilt: Je höher der Lebensstandart ist, umso sauberer ist die Umwelt.
Im Artikel fehlt eigentlich nur noch der Hinweis, wir müssten so viel wie möglich Plastikmüll herstellen, um so an Energie zu kommen.
Der Artikel ist nicht nur „nicht zutreffend“, der Artikel ist unterste Schublade!
Das sieht nach sinnvoller Umwelttechnik aus. Aber nur, wenn die Umwandlung tatsächlich in der Wohnung (?) klappen sollte (und es noch Diesel-Autos gibt!). Bei uns wird Plastik brav sortiert, um dann zu 50% in der Müllverbrennung zu landen… Wenn man die CO2-Hysterie beiseite lässt, hat man dann trotzdem eine sinnvolle Verwertung, nämlich mit fortschrittlich Abgasreinigung für die Erzeugung von Strom und/oder Fernwärme.
Die beste Methode, Plastikmüll zu vermeiden, ist nicht, die Herstellung von Plastik zu verbieten – wie deutsche Politiker es fordern – sondern Plastikgegenstände nicht wegzuwerfen. Wenn das aufgrund menschlicher Eigenarten offensichtlich nicht funktioniert, dann ist es kostspielig, aber sinnvoll, den Plastikmüll wieder einzusammeln. Die einzig energetisch sinnvolle und damit wirtschaftlich angezeigte Verwertung dieses Mülls ist die Rückgewinnung der Restenergie durch Verbrennung. Die vom Autor vorgeschlagene Veredelung des Mülls in höherwertige Produkte entspricht hingegen einer Energievernichtungsanlage und könnte von einem deutschen Politiker stammen.
Ein nicht unerheblicher Teil des „Plastiks“ oxidiert auch allein zu CO² und Wasser. Auf diese Weise wird der Klimawandel beschleunigt 😉
Gute Idee, wir fischen aus dem Meer, was aus Asien und Afrika reingespült wird.
Welch ein Unfug, Plastik zu verbrennen, um Energie zu gewinnen! Typisch „Wegwerfgesellschaft“ bzw. Kapitalismus, dem es immer nur darum geht, Neuproduktion zu generieren, um neuen Profit zu ermöglichen. Eine wirkliche Verbesserung bestünde darin, Plastikprodukte (inbes. Verpackungen) per Pfandsystem wieder zu verwenden. Das konsequent umzusetzen kollidiert aber mit den Verwertungsmechanismen dieser Gesellschaft.
She.dazu auch: https://aufruhrgebiet.de/?s=plastikm%C3%BCll
Das ist kein Unfug, das ist Physik. Schauen sie bitte weiter oben Dr. Heinz Schütte. Schütte rechnet ihnen vor, dass Recycling mehr Energie verbraucht als durch Wiederverwertung gewonnen werden kann. Deshalb sind Pfandflaschen aus Glas in der Gesamtbetrachtung auch energieaufwendiger als die schnell hergestellte PET-Flasche. Der ganze grüne Recyclingquatsch verbraucht mehr Energie als dadurch eingespart wird. Die Erfindung des Kunststoffs hat um Größenordnungen mehr Menschenleben gerettet als wenn diese Erfindung ausgeblieben wäre. Außerdem kam durch den grünen Recyclingquatsch die Vermüllung der Ozeane erst richtig in Gang: https://www.thegwpf.org/eu-faces-tsunami-of-plastic-waste-in-wake-of-new-export-restrictions/
Merke, wenn etwas zu teuer wird, ist es automatisch auch mit einem höheren Energieeinsatz verbunden, weil alles was wir tun mit Energieeinsatz zu tun hat. Deshalb steckt in PET-Flaschen, die vollkommen aus Recyclingmaterial besehen auch mehr Energie, also Erdöl, als in neu gewonnenen PET-Flaschen.
Das Verpackungsgesetz mit seinem „Dualen System“, „Grünen Punkt“ und „Gelben Sack/Gelber Tonne“, ist ein fürchterlicher Schwachsinn, der allen das Geld aus der Tasche zieht. Um dieses betrügerische Gesetz wurden so viele Lügenmärchen gestrickt, dass der Normalmichel noch immer nicht verstanden hat, worum es eigentlich geht. Auch hier ist Michel der „Gutmensch“ und merkt nicht, dass er sich ins eigene Knie schießt.
Aber natürlich Herr Graaf, es muss ein(e) Pfandsachverständige(r) in jede Gemeinde unterstützt von eine Fachkraft zur Reinigung und Desinfektion, und Diplomierte Kreislauftechniker in jedem Landkreis, jeder Einzelhändler muss dann eine Abteilung ISO14001 aufbauen, und einen vom Gesundheitsamt Lizenzierten Rücklaufhygienebeautragten beschäftigen.
Es wäre doch gelacht wenn wir mit zentralgesteuerten Heerscharen von Bullshit-Jobs die Arbeitslosenzahlen nicht verkleinern können.
Wer das bezahlt? die Notenpresse? die letzten der Mohikaner ohne Bullshitjob?
Nein, wir sollten:
1.) das was gerne als Müll irgend wo unerwünscht auftaucht aus nach allen Regeln der Kunst unschädlichen Kunststoffen wie die Polyolefine (PE & PP) herstellen (oh wunder der meiste Dreck ist das sogar, weltweit)
2.) den Dreck als Energiequelle nehmen und das einsammeln damit energetisch weniger unsinnig mchen.
3.) bei anderen Kunststoffen uns hinterfragen OB es wirklich dieser Polymer sein muss.
Die Frage die sich stellt, ist es gewollt?????
Ein Österreicher hatte das schon vor Jahren vorgestellt und die Pilotanlage funktionierte gut, leider gab es kein Fördergeld und kein Investor der da zugeschlagen hat.
PlastiK-Abfälle einfach in den Hausmüll entsorgen. In der Müllverbrennungsanlage werden diese Kohlenwasserstoffe dann verstromt und gut ist es.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Weisweiler
Aus Abfällen wird Strom
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Kraftwerk steht die Müllverbrennungsanlage Weisweiler, deren Betriebsführung RWE Powerseit 1997 innehat. Sie zählt zu den modernsten Anlagen in ganz Deutschland und stellt eine elektrische Bruttoleistung von 35 Megawatt für die Stromerzeugung im Kraftwerk bereit.
Die Müllverbrennung in der Nähe der Innenstadt (einer hier nicht näher genannten Stadt in Bayern), produziert Strom und Fernwärme. Dort ist man immer froh um jedes Stückchen Plastik, damit der Restmüll überhaupt brennt und nicht sauberes Gas oder Heizöl beigegeben werden muss.
Gleiches gilt für die (oft zu frischen!) Holzabfälle, die zu Wärme verbrannt werden (sollen, nach Vorgaben des grünes Vorstands).