Europäische Verbraucher wollen keine Elektroautos. »Wir könnten jedem ein elektrifiziertes Fahrzeug liefern, aber niemand wird es kaufen!« Das sagt nicht irgendwer, sondern der Entwicklungsvorstand von BMW, Klaus Fröhlich. BMW-Chef Harald Krüger setzt zwar die Ziele hoch: »Wir wollen von 2013 bis 2019 500.000 Elektrofahrzeuge verkaufen und dann einen Gang höher schalten. Bis 2021 wollen wir das doppelte Volumen an Elektrofahrzeugen verkaufen und dann jedes Jahr 30 Prozent mehr als im Vorjahr.«
Krüger: »Wir haben zwei klare Ziele: Den elektrischen Antriebsstrang der fünften Generation, der ohne Seltene Erden entwickelt wurde, und ab nächstem Jahr werden alle unsere Produktionsstätten zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt.«
Doch BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich warnte gleichzeitig vor zu hohen Erwartungen: »Batterieelektrische Autos werden in Europa nicht nachgefragt, und Verbrennerautos wird es noch 30 Jahre lang geben.« Europäische Verbraucher zeigten nämlich kein Interesse an Elektroautos. Er wurde vor einem »geschockten Publikum«, wie Forbes berichtet, sogar noch deutlicher: »Es gibt keine Kundenwünsche für batterieelektrische Autos. Keine!«
Diese Autos gäbe es nur aus »regulatorischen Gründen«, also nur aufgrund staatlicher Zwangsmaßnahmen. Die Autohersteller können die CO2-Grenzwerte nur einhalten, wenn sie in ihren Flotten elektrische Autos aufführen. Die werden tatsächlich mit »Null« Ausstoss CO2 aufgelistet. Doch sie sind nichts anderes als Ablassbriefe, die den umweltsünderischen Autoherstellern Nachlass der auferlegten Strafen gewähren. Umweltbewegte Autofahrer wiederum können damit leichter Vollkasko fahren.
Dass nicht mehr Elektroautos auf den Straßen herumfahren, liege nicht an der Autoindustrie, betonte BMW-Mann Fröhlich: »Wir könnten Europa überfluten und eine Million e-Autos verkaufen, aber die Europäer werden diese Dinger nicht kaufen.«
Nur in einigen Regionen würden bisher batterieelektrische Autos gekauft, dort, wo genügend staatliche Fördermittel flössen. Wo es diese in größerem Umfang gebe, würden Elektroautos gut angenommen. Fröhlich: »Wir starteten bereits am 15. Oktober 2004, und ich war der Leiter des e-Auto-Programmes. Es war der Beginn der Elektrifizierung. Das Lernauto war ein Mild-Hybrid.«
Es folgten Elektroversionen von Minis und BMW Modellen, dann trat BMW im Jahre 2013 mit seinem neuen eigenständigen i3 auf. Er war von 2013 bis 2018 einer der drei meistverkauften BEVs. Er wird aber nicht ersetzt werden, wenn seine Produktion 2022 endet.
»Wir drückten e-Autos in den Markt, doch keiner wollte sie«, resümiert Fröhlich. Die Europäer hätten zudem nicht so viele Autos in ihrer Garage stehen wie etwa ein BMW-Kunde in Amerika.
Dort stehen Elektroautos als Drittwagen. Für die weiteren Strecken wird der Benziner genommen.
Elektroautos könnten zudem noch teurer werden, befürchtet Fröhlich. Es werden mehr Batterien nachgefragt und die Preise für einige notwendige Materialien werden weiter nach oben getrieben. Die Elektrifizierung sei »overhyped“, wie Fröhlich sagte.
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Nun muss man wohnen, essen u. trinken und muss auch Strom und Heizung bezahlen.
Der gute Mann / Frau hat ein Loch im Portemonnaie auch ohne E-Auto. Vielleicht ein gut gebrauchter Benziner für 2000€ und ein wenig Ahnung vom schrauben, könnte soeben klappen.
Was hier abgeht hat nichts mit Planwirtschaft zu tun. Hier werden nicht Planvorgaben und Produktverteilung vorgegeben.Ich befürchte ,Sie leben noch in der alten Marktwirtschaft,die es aber auch nicht mehr gibt.Alle wichtigen deutsche Unternehmen
gehören US Geldhäusern oder deren Briefkastenfirmen mehrheitlich.
Die Planung in der Marktwirtschaft hatte Deutschland nach dem Krieg groß gemacht.Kein Unternehmen kommt ohne Zukunftsplanung aus.Heute werden die großen Unternehmen von „Renditejägern „geleitet.So haben die Politiker leichtes Spiel ,mit „Steuergeldern“ungefragt die Unternehmen in eine gewünschte Richtung zu locken.Jetzt trägt alleine der Steuerzahler alles Risiko.Das hat nichts mit soz. Planung zu tun.Der Steuerzahler kommt für alle Fehler der Regierung auf.Die Rendite ist immer vom Steuerzahler gesichert.
Klimaschutz ist eine künstliche Gelddruckmaschine,die von den Großbanken erkannt wurde und mit Hilfe der grünen Faschisten jetzt politisch durchgesetzt wird.Sobald
der Steuerzahler seine Zahlung einstellt,wird der Spuk Klimaschutz vorbei gehen.Leider möchte der Deutsche eine Luftsteuer usw.zahlen.
Den Satz verste´h ich nicht.
Wenn kaum jemand e-Autos kaufen will, wieso könnten sie dann 1Mio verkaufen?
Aber es gibt eine Lösung: Der Staat kauft die und dann werden sie verschrottet:
Ergebnis, „Klimaziele“ erreicht, Arbeitsplätze gesichert, Volk ärmer gemacht.
– Wie oft haben wir in der DDR gelacht und gesagt, dümmer geht´s nicht – DOCH!
Der nächste Schritt ist die Kostenerhöhung für tradtionelle Verhaltensweisen („mit Gespann nach Italien“), Wenn man nur noch teure E-autos kaufen kann, ist eh kein Geld merh dafür da. Haben Sie das verstanden?
In spätestens 20 Jahren ist es vorbei mit der der heutigen Freiheit und dem heutigen Wohlstand. Wegen der Klima-Hysterie. Evtl. gibts vorher noch eine CO2-Krise (wenn nämlich Wissenschaftserkenntisse sich umkehren), die alle bisherigen Krisen in den Schatten stellt, z.B. weil alle CO2-Hysterie-basierten Geschäftsmodelle zusammenbrechen. Da lachen sich die Amerikaner, Chinesen und Russen dann fast tot.
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Dem aufmerksamen Leser von Automobilnachrichten ist das schon seit ca. 3-4 Jahren klar. Allerdings: Die Botschaften stecken zwischen bzw. hinter den Zeilen.
Interessant, dass kein Politiker den Mumm hat, das ebenfalls zu benennen. Genauso wei bei den Fehlinterpretationen der Klimaentwicklung.
Desweiteren ist die Stromherstellung inzwischen durch Windmühle & Co extrem umweltschädlich geworden.
Abgesehen von der vor allem im Winter für die Heizung nötigen Zusatz-Energie ist ein sinvoller und bezahlbarer Elektro-Ersatz für Benziner und Diesel daher noch längere Zeit nicht in Sicht und bleibt solange Wunschdenken, bis eine neue Form von Energiespeicherung verfügbar ist, die für Fahrzeuge eingesetzt werden kann.
sie sind ja naiv.