Während sich die Altparteien allesamt vom Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe (DUH) am Nasenring durch die Politarena führen lassen (hier einiges zum Hintergrund dieses Vereins) und wegen Überschreitung willkürlich gezogener Grenzwerte Dieselfahrverbote fordern oder heftigst daran arbeiten diese sowohl zu wollen, als auch nicht zu wollen, ohne das diese für die Dieselbesitzer sofort erkennbar wird, zwingt sie die AfD nun dazu Farbe zu bekennen.
Der AfD Abgeordnete im Landtag Nordrhein – Westfalen Dr. Christian Blex stellte im Namen seiner Fraktion den Antrag dass der Landtag feststellen möge:
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dass die auf dem Diesel-Gipfel beschlossenen Umrüstungen noch nicht in allen Fahrzeugen implementiert wurden und diese einen positiven Effekt auf die Stickstoffdioxid-Emissionen erwarten lassen
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dass sich die zukünftige Antriebstechnologie noch nicht antizipieren lässt
Der Landtag fordert die Landesregierung auf, sich konsequent gegen ein Fahrverbot von Diesel- und Benzinfahrzeugen bis mindestens 2050 einzusetzen.
In seiner Rede begründet Blex diese Forderung mit den rein ideologisch begründeten Grenzwerten in Städten von 40 µg/m3 (an max. 10 Tagen) gegenüber den in aufwendigen Tests ermittelten Grenzwerten der Arbeitsplatzsicherheit, die in Deutschland an 52 Wochen, mit je 40 Stunden max. 950 µg/m3 betragen dürfen. In der nicht weniger sicherheitsbewussten Schweiz sogar 6000 µg/m3.
Das Ergebnis der Abstimmung lautet: Abgelehnt.
Angenommen wurde hingegen der Antrag der CDU/FDP Fraktion
Der Landtag beauftragt die Landesregierung,
- unter Einbezug der zur Verfügung stehenden Bundesmittel und mit Beteiligung der betroffe- nen Kommunen ein Maßnahmenpaket zu entwickeln, das geeignet ist, innovative und um- weltschonende Mobilitätkonzepte voranzubringen;
- die Kommunen bei der Luftreinhalteplanung weiter unterstützen, u.a. auch bezüglich rechtsanhängiger Gerichtsverfahren und
…mit ihren Möglichkeiten weiter darauf hinzuwirken, dass die Autoindustrie zur Problemlö- sung angemessen in die Pflicht genommen wird.
Wenn das keine klare Ansage ist!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@Stefan Steger: Das ist Rhetorik, die auch von den EEG-Jüngern kommt, wenn es um Speicher geht – „Der Fortschritt der alternativen Energieerzeugung wird vor allem in der Speichertechnologie liegen“. Fragt man konkret nach, kommt nicht mehr viel. Wo konkret sehen Sie in der Abgasreinigung noch Möglichkeiten, die bezahlbar sind und auch noch genügend Leistung für den Antrieb übrig lassen?
Auch das Atom zum Speichern hat ein Volumen und eine Masse und genau so kann man in einem Akku die Energiebilanz bis auf das einzelne Atom (besser Molekül) herunterrechnen.
@T.Heinzow: Da haben Sie völlig recht, das kann ich nicht und wer das kann ist für ein Spinner, da man zuverlässige Aussagen treffen müsste, die erst in 40, 50 oder noch mehr Jahren relevant sind. Mit dem konservativen Ansatz einer geschlossenen Lösung, und nicht weniger steckt hinter Ihrer Forderung, da ja für den Beweis alle Fakten bekannt sein müssen, ist lediglich eine Momentaufnahme mit den heute bekannten Fakten möglich. Mit Ihrer Argumentation wäre im 19. Jh. die Änderung der Transporttechnologie von Pferd zu Auto auch zugunsten des Pferdes ausgegangen.
Solche Argumente kommen vom Schubladendenken. Meine Schubladenanordnungen in diversen Geräten benötigen übrigens eine Fläche, sogar noch extremer, sie benötigen auch ein Volumen und scheinen auch etwas zu wiegen.
Ich sehe, dass mein freundlicher Hinweis, das Hebelgesetz am Rotor anzuwenden, gefruchtet hat, denn mittlerweile scheinen Sie ja verstanden zu haben (Physik Klasse 6), dass die Potenz der Meterialvergrößerung 3 und nicht 3,x ist. Warum kann man die Ihre Studie eigentlich nur auf der Seite eines Rechtsanwaltes downloaden? Das macht sich immer sehr schlecht, wenn man in einem Referat über technische Dinge die WWW-Adresse eines Anwaltes angeben muss oder bescheißt mich Google?
Eines muss man Ihnen lassen, ein schlauer Fuchs sind Sie schon, vorallem, dass Sie anscheinend ohne fremde Hilfe eine grundlegende Eigenschaft von Maschinen erkannt haben, die durch ein Fluid, was sich linear bewegt, eine Rotationsbewegung erzeugen. Bei Vergrößerung steigt der Materialeinsatz für die Umwandlung immer kubisch und die Fläche zur Umwandlung immer quadratisch, das Fluid spielt keine Rolle.
Ach Herr Schubert, was wollen Sie uns eigentlich sagen?
Jede Abgasreinigung stößt irgendwo an technische und finanzielle Grenzen, die heute aber noch nicht ausgereizt sind – siehe EU6d. Falls Sie anderer Meinung sind – bitte schön. Mit dem schwachsinnigen Geschwafel der Grünen bzgl. Wunderspeicher hat das nun gar Nichts zu tun – bitte keine Nebelkerzen.
Zum Energiespeichern: Mit einem einzigen Atom wird es schwierig, Energie zu speichern, außer Sie beziehen sich auf die Kernenergie.
WAS(!) kann man WIE(!) noch machen. Ich brauche von Ihnen Fakte, Zahlen und keine redundanten Verbalstatments. Können Sie Fakten und Zahlen bringen? Ja oder Nein?
Da bin ich aber ganz anderer Meinung, anderenfalls gäbe es keinen Wasserstoffantrieb. Und was die Größe betrifft, es geht noch viel kleiner als Atom; selbst mit nur einem Elektron können Sie Energie speichern. Noch nie was von einem Kondensator gehört?
Haben Sie sich schon mal die physische Größe eines Kondensators errechnet, der benötigt wird um eine bestimmte Menge Ladung bei gegebener Spannung zu speichern?
Nix is´ mit nur einem Elektron!
Außer Nebelkerzen haben Sie Nichts zu bieten.
Warum nur bis 2050 wenn nichts effektiveres entwickelt wird? Auch wenn ich dann wohl keine Mode mehr bin.
@Andreas Hoemann
Sie haben Recht…in einer freien Marktwirtschaft/Gesellschaft stört immer ein Datum das von der Politik vorgegeben wird, an dem etwas passieren soll….also in den Markt = freie Gesellschaft von der Politik dann marktfeindlich per Verbotsgesetz eingreift.
Hier sollte die AfD noch etwas mehr Markt- = Gesellschaftsfreundlicher werden…Keine Bevormundung des Marktes und damit der Gesellschaft = Freiheit des Verbraucher.
@Nachtrag
Der Mehrwert und somit der Fortschritt wird sich in einer freien Marktwirtschaft immer durchsetzen….schneller als in jeder anderen Gesellschaftsform….der Markt…die Marktgesellschaft strebt so zu sagen nach einen MEHRWERT…also nach dem Verbessern des Gegenwertigen….und das auf Basis von physikalischen Regelen und Wirtschaftlichkeitsrechnen (Aufwand-Ertrag).
Ein gutes Produkt verkauft sich immer, wenn es einen Mehrwert des bestehenden für eine Gesellschaft darstellt. Und ein Mehrwert besteht darin, dass es den Menschen nicht schadet….das es zur Verbesserung der aktuellen Lebensumstände beiträgt. Die sog. Energiewende trägt nicht zur Verbesserung der Lebensumstände bei…darum wird es auch von der Politik über uns Verbraucher subventioniert. Eine Landschaft mit Windmühlen und Solarmodulen in eine Industrielandschaft zu verwandeln ist KEIN MEHRWERT und erst recht nicht, wenn man das Produkt Strom nicht geliefert bekommt….weil keine physikalische Konstante vorliegt…außer man bezeichnet die Unzuverlässigkeit von Wind und Sonne als Konstante.
Weil es Typen gibt, die glauben noch an technischen Fortschritt bei Uralttechnologien wie z.B. dem Elektromotor und den Akkus. Dabei lernte man schon in den 60er Jahren, daß die Akkutechnik auf den Potentialdifferenzen verschiedener chemischer Elemente bzw. Molekülen beruht. Ein Bleiakku also auf der Potentialdifferenz von Bleioxid und Bleisulfat. Ebenso gibt es Leute, die glauben, daß mit der Rotorblattverlängerung bei Windmühlen eine Kostensenkung der Stromgeneration verbunden sei. Dummheit verbunden mit Glauben ist eine äußerst lukrative Eigenschaft, die geschäftstüchtige Demagogen – die Priester der Neuzeit – geschickt nutzen.
Und es glauben immer noch Typen an den technischen Fortschritt bei Benzin- und Dieselmotoren. Die Verbrennung ist mittlerweile (fast) 100%ig und mit Turbolader ist eine Komprimation erreicht, die sich mit erträglichem Aufwand nicht mehr weiter steigern lässt.
Wo konkret sieht der User T.Heinzow noch einen technischen Fortschritt bei Verbrennungsmotoren?
Und schon in den 60igern wusste man, dass pro Speicherzelle nur ein Bit gespeichert werden kann. Erstaunlicherweise kann man heute einen Speicherkapazität in die Hosentasche stecken, die in den 60igern noch nicht mal ausgesprochen werden konnte. Irgendwie scheint es da ein paar Typen zu geben, die da gewaltig Hand angelegt haben.
Dann wird es für den User T.Heinzow sicher ein Leichtes sein, die Proportionalität zwischen Rotorblattlänge und Kosten pro installiertem kW Nennleistung anzugeben.
Herr Schubert,
1. Der Fortschritt des Verbrennungsmototors wird vor Allem in der Emmissionsbilanz liegen (Real Drive Emmissions).
2.Ihr Vergleich mit Bytes hinkt gewaltig, denn zum Speichern eines reinen Informationsbits (das ist keine Energie!) reicht theoretisch ein Atom; zum Speichern einer bestimmten Energiemenge braucht es aber immer ein bestimmtes Volumen (=Masse), da gibt es Begrenzungen nach Unten.
Aber trösten Sie sich – den Unterschied zwischen Gigabytes und Gigawatt kannte ein prominenter grüner Politiker auch nicht…..
Immer wieder diese Primitivrhetorik von naturwissenschaftlich ungebildeten Leuten des tiefreligiösen ideologischen Laizismus.
Wer den Verbrennungsmotor durch Elektromotoren und Akkus ersetzen will, hat nachzuweisen, daß das System Akku + Elektromotor dem System Verbrennungsmotor + Tank nebst Infrastruktur zum Beladen der Speicher überlegen ist. Können Sie nicht.
Ein Vergleich von Schubladenanordnungen (was anderes sind Digitalspeicher nicht) mit flächigen chemischen Reaktoranlagen, was anderes sind Akkus nicht) ist Unfug und zeugt von geringer Bildungskapazität des Vergleichers.
Die Frage nach den Kosten der Rotorblattverlängerung beweist gravierende Bildungsdefizite der simplen physikalischen Mechanik und Statik. Die Masse einseitig aufgehängter Stäbe steigt mit einer Potenz von 3 während die von diesem einseitig aufgehängtem Stab (vulgo: Windmühlenflügel) bestrichene Fläche nur mit einer Potenz von 2 steigt. Verdoppelung der nutzbaren Energie aber Verachtfachung der Kosten des Antriebs.
Wieder einer, der mit Lichtgeschwindigkeit den Physikunterricht absolviert hat.
Dabei ist das doch gerade mal Stoff der Mittelstufe eines Gymnasiums oder Voraussetzung für den Erwerb der mittleren Reife …
„Wo konkret sieht der User T.Heinzow noch einen technischen Fortschritt bei Verbrennungsmotoren?“
Bei der Mobilität sind Verbrennungsmotoren den E-Fahrzeugen noch sehr lange überlegen, auch ohne technischen Fortschritt, den es sowieso noch geben wird. Wenn irgendwann der Nutzen der E-Fahrzeuge die bei Weitem besseren Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren einholen sollte, kann man für die Elektromobilität sein.
„Und schon in den 60igern wusste man, dass pro Speicherzelle nur ein Bit gespeichert werden kann.“
Wer Datenspeicherung, mit Energieverlust bringender Speicherung von Energie vergleicht, hat nichts verstanden.
„Dann wird es für den User T.Heinzow sicher ein Leichtes sein, die Proportionalität zwischen Rotorblattlänge und Kosten pro installiertem kW Nennleistung anzugeben.“
Diese Kleinigkeit sollten Sie selber erledigen können. Die Konstruktion von Rotorblättern stößt zusätzlich an die physikalischen Grenzen.
Es gibt keinen Grund Technologien einzuführen, die unnütz und zu teuer sind. Lebensqualität zerstörende Subventionen, aufgrund eines kranken Weltbildes, sind abzulehnen.
Weils eigentlich egal ist, in 2050 hat sich das Problem ohnehin von selbst gelöst, weil dann alle Autos wieder deutlich besser sind und es ohnehin kein Problem mehr damit gibt. Bis dahin werden dann wieder andere Probleme von den Grünen Ideologen geschaffen um die man sich dann kümmern muss.
„In der nicht weniger sicherheitsbewussten Schweiz sogar 950 µg/m3.“ Das ist der deutsche Wert. Die Schweiz erlaubt 6000 µg/m^3.
Dank copy & paste steht da 950 es sollte natürlich 6000 µg/m3 da stehen. Danke für den Hinweis ist geändert