Glücklicherweise werden die Bürger über dieses Meereis-Schmelze-Wendeereignis von den dafür zuständigen Forschern immer pünktlich informiert und so geschah es auch dieses Jahr durch das AWI.
innovations report 14.09.2017 und [2]: Arktisches Meereis erneut stark abgeschmolzen
… Mit einem Minimum von rund 4,7 Millionen Quadratkilometern setzt sich in der Arktis der Trend zum Rückgang des Meereises fort
In diesem September ist die Fläche des arktischen Meereises auf eine Größe von etwa 4,7 Millionen Quadratkilometern abgeschmolzen. Dies stellten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts sowie der Universitäten Bremen und Hamburg fest. … Die Nordost-Passage war für Schiffe ohne Unterstützung von Eisbrechern befahrbar.
Das Meereis der Arktis gilt als kritisches Element im Klimageschehen und als Frühwarnsystem für die globale Erwärmung. Aus diesem Grund ist das Septemberminimum ein wichtiger Indikator für Klimaänderungen. Trotz eines besonders warmen Winters erreicht das Meereis in diesen Tagen zwar kein neues Rekordminimum, der Eisverlust ist dennoch massiv. „Wir befinden uns mit dem diesjährigen Wert weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau.
Die Homepage der Klimaberaterin informierte selbstverständlich auch darüber:
KLIMARETTER.INFO, 14. September 2017: Forschung Eisverlust in der Arktis ist „massiv“
Halb voll oder halb leer – es hängt vom Standpunkt ab
Die Nachschau der Arktis-Meereisdaten zeigt eigentlich ein beruhigendes Bild. Gegenüber dem bisherigen Sommerminimum von 2012 (gestrichelte Linie) ist das diesjährige Minimum bei Weitem nicht so stark ausgefallen.
Im zeitlichen Verlauf des Sommerminimums seit den Satellitenaufzeichnungen sieht man es noch deutlicher. Der Stand 2017 ist höher, als der vom Jahr 2008. Al Gores Behauptung, die Arktis wäre im Sommer 2013 eisfrei, hat sich auch danach bisher nicht bestätigt.
Für manche ist es vielleicht interessant, dass die Arktis-Sommertemperatur seit dem Jahr 1958 (Beginn der Datenreihe) praktisch gleich geblieben ist. Im folgenden Bild wurden dazu der Arktis-Temperaturverlauf vom Jahr 2017 über den vom Jahr 1958 gelegt. Man sieht: Die Arktis wurde bisher nur im Winter wärmer. Im Sommer hat sich seit dem Beginn der Messreihe nichts verändert.
Was zeigen diese Bilder? Das AWI hätte in seiner Pressemitteilung [2] anstelle:
„Arktisches Meereis erneut stark abgeschmolzen“,
alternativ melden können:
„Arktisches Sommereis-Minimum hat sich die letzten Jahre stabilisiert und das Sommereis nimmt zur“.
Wie man weiss, ist eine solch positive Meldung zum sich stetig wandelnden Klima in Deutschland nicht denkbar. Dazu ist die Forschung viel zu sehr mit einer angeblich schlimmen, zerstörerischen Form „AGW-Klimawandel“ verknüpft, deutlicher ausgedrückt: Von einer hoffentlich nicht endenden AGW-Klimawandel-Hysterie abhängig.
Das AWI hat sich geradezu aufgebläht und darf seine Forschungsflotte dank hoher, stetiger Förderung aus Berlin ausbauen.
WIKIPEDIA: AWI
Das AWI wurde 1980 im Zuge des deutschen Beitritts zum Antarktisvertrag gegründet. Anfangs wurde nur eine Handvoll Mitarbeiter beschäftigt, während das AWI heute 920 Forscher, Techniker und Verwaltungsangestellte an den unterschiedlichen Standorten einsetzt.
Zudem ist das AWI stark beim IPCC involviert: [3]Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AWI und des IfM-GEOMAR haben sich im Rahmen des IPCC (International Panel on Climate Change) als (Leit-)Autorinnen und Autoren und durch Gutachtertätigkeit wie auch innerhalb des IPY (International Polar Year) | 28 engagiert…
Das parallel beteiligte CEN macht gar kein Hehl daraus, wo seine Schwerpunkte liegen – jedenfalls nicht in der neutralen Forschung. Auch diese Mitarbeiter wollen ihr Arbeitsleben lang bezahlt werden:
Das Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit, kurz CEN, ist ein zentrales Forschungszentrum der Universität Hamburg und Teil des Netzwerks KlimaCampus Hamburg.
Beteiligt sind Ozeanographen, Meteorologen, Meeresbiologen, Geophysiker, Geologen, Bodenkundler, Geographen, Biogeochemiker, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Historiker sowie Friedens- und Sicherheitsforscher. Sie alle beschäftigen sich mit Klima-, Umwelt- und Erdsystemforschung.
Das CEN fördert die Konzeption und Durchführung von Forschungsvorhaben und unterstützt seine Mitglieder bei der Einwerbung von Drittmitteln.
Außerdem koordiniert das CEN aktuell den Antrag der Hamburger Klimaforschung im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.
Wie waren die Vorhersagen zum Sommereis?
Einfach gesagt: Katastrophal. Grund war das sehr geringe Wintereis (im Bild 1 deutlich zu sehen). Entsprechend überschlugen sich „Fachleute“ und Medien mit Apokalypsen.
Wetterkanal, 8. Januar 2017: Arktiseis auf Rekordtiefstand
… Wenn es so durch den restlichen Winter weiter geht, ist kein allzu großes Polster für den arktischen Sommer vorhanden. Einige Wissenschaftler erwarten, dass in naher Zukunft das arktische Meereis im Sommer ganz abtauen könnte.
DER TAGESSPIEGEL 26.03.2017: Der Arktis geht das Eis aus
Forscher warnen: Noch nie war am Ende des Winters die zugefrorene Fläche so klein. Es ist der dritte Rekord-Tiefststand in Folge … Für die Eisbedeckung in dem nun einsetzenden Sommerzyklus sind dies schlechte Voraussetzungen … Eine Modellberechnung der Universität Washington ergab, dass das Eisklumpen in der Arktis in diesem Jahr ungewöhnlich gering ist. Das bedeutet, dass das Meereis in der Arktis wieder sehr anfällig ist für die sommerlichen Temperaturen und die Stürme in der Nordpolregion ist.
Das wirkliche Ergebnis der Natur zeigt, dass auch das Arktiseis nicht so einfach „Schwarz-Weiss“ „denkt“.
Was nicht linear funktioniert, funktioniert dann vielleicht parabolisch. Hauptsache, es führt zu „sicheren“ Vorhersagen. Anbei Bilder, was dabei herauskommt und wie „adaptiv“ sie geführt werden.
Das kann nicht stimmen. Es gelang dieses Jahr doch erstmals einem großen Schiff, ohne Eisbrecher die Nordostpassage zu durchfahren
Als der Papst von seiner Südamerikareise zurückflog, wüteten gerade die Hurrikans in der Karibik und um Florida. Ein Anlass für den Papst, noch im Flugzeug in einem Interview seine spezielle Kenntnis über den Klimawandel zu äußern. Man könnte über sein Interview fast einen eigenen Artikel schreiben, anbei soll aber nur eine Angabe aufgegriffen werden.
KATHOLISCHES, 11. September 2017: Papst Franziskus über den Klimawandel: „Der Mensch ist ein Tier und dumm“
Fragesteller: … Gibt es eine moralische Verantwortung der politischen Führer, die eine Zusammenarbeit mit anderen Staaten zur Kontrolle der Treibhausgase ablehnen, weil sie bestreiten, daß dieser Wandel ein Werk des Menschen ist?
Papst Franziskus: … Wer das leugnet, muß zu den Wissenschaftlern gehen und sie fragen: Sie sprechen sehr klar und präzise. Am vergangenen Tag, als die Nachricht jenes russischen Schiffes veröffentlicht wurde, das von Norwegen bis Japan, bis Taipei, fuhr mit einem Nordpol ohne Eis, veröffentlichte eine Universität eine andere Nachricht, die besagt: „Wir haben nur drei Jahre, um umzukehren, andernfalls werden die Folgen schrecklich sein.“
„Nordpol ohne Eis“? Ein Papst muss wohl nicht alles so genau beschreiben und Al Gore als Klimapapst hat es ja für das Jahr 2013 vorhergesagt. Dass es bei Weitem noch nicht eingetroffen ist, muss ein Kirchenpapst wohl noch nicht wissen. Doch welche Fahrt eines russischen Schiffes hat der Papst gemeint, um sein „Wissen“ über den bereits erfolgten „Eintritt“ des AGW-Klimawandel zusätzlich zu belegen? Wohl die Fahrt, welche auch in der AWI-Pressemitteilung [2] erwähnt ist.
Es lohnt sich, Details darüber nachzusehen.
WIKIPEDIA hilft nicht viel, weist aber darauf hin, um welches russische Schiff es sich handelte. Sonderbar ist, dass dort steht: „ohne Hilfe eines Eisbrechers“, allerdings mit dem Zusatz: „speziell dafür gebauter …“.
WIKIPEDIA: Nordostpassage
Die erste Gesamtdurchfahrt, mit einer Überwinterung, gelang Adolf Erik Nordenskiöld 1878/79. Erst 53 Jahre später (1932) gelang dem Eisbrecher Alexander Sibirjakow die erste Durchfahrt ohne Überwinterung. Daraufhin richtete die Sowjetunion die Hauptverwaltung Nördlicher Seeweg ein. Im Sommer 1940 drang der deutsche Hilfskreuzer Komet mit Hilfe russischer Eisbrecher durch die Nordmeerpassage in sein Operationsgebiet im Pazifik vor. In den 1950er und 1960er Jahren wurde der Seeverkehr durch Anlage der Häfen Dikson, Tiksi, Pewek und Prowidenija systematisch ausgebaut und die Schifffahrtsperiode durch den Einsatz leistungsfähiger Eisbrecher verlängert.
Ein speziell dafür gebauter und nach Christophe de Margerie benannter Flüssiggastanker durchfuhr im Sommer 2017 erstmals die Nordostpassage ohne Hilfe eines Eisbrechers.
Schnell fündig wird man beim weiteren recherchieren: Das Schiff, welches ohne Eisbrecher fuhr, ist selbst als hochklassiger Eisbrecher zum Lastentransport gebaut. Naheliegend, dass es keinen zusätzlichen benötigte. Auf die AWI-Pressemeldung [2] wirft dies allerdings einen großen Schatten, man fühlt sich irgendwie bewusst be…
BBC, 24 August 2017: First tanker crosses northern sea route without ice breaker
The Christophe de Margerie is the world’s first and, at present, only ice-breaking LNG carrier.
The ship is the first of a new fleet specially constructed to sail through ice all year round
The ship, which features a lightweight steel reinforced hull, is the largest commercial ship to receive Arc7 certification, which means it is capable of travelling through ice up to 2.1m thick.
Deutsche Schifffahrts-Zeitung, 10. Mai 2017: Eisbrechender LNG-Tanker in Hamburg
Bei dem mit 128.806 BRZ vermessenen Schiff (IMO 9737187) handelt es sich um den ersten eisbrechenden LNG-Tanker dieser Größenordnung. Der 299 Meter und 50 Meter breite Neubau verfügt über die höchste Eisklasse ARC-7 und kann mit seinem verstärkten Rumpf bis zu 2,1 Meter dicke Schollen brechen.
Nun stellt sich die Frage: Hat der Papst so oberflächlich gegoogelt, oder sind es seine Klimaberater? Oder hat er sich einfach auf die AWI-Pressemitteilung verlassen [2], ohne zu wissen, wie in Deutschland grundsätzlich zu diesem Thema „informiert“ wird? Wenn alles, was dieser Papst (Einschränkung: Zum Klimawandel) meint zu wissen, so (un-)fundiert ist und auf Glauben und Hörensagen beruht, dann ….
Ein kleines Randthema wirft der Verweis des Papstes auf das Alte Testament auf. Nachdem der Autor schon einmal über den anscheinend übersehenen Einfluss einer transzendentalen Macht zum Klima geschrieben hat,
EIKE 22.07.2016 : [4] Wurde ein Klimawandel-Einfluss bisher übersehen? Was ist, wenn Gott anstelle von CO2 das Klima lenkt?
wollte er natürlich wissen, auf welchen Aktions-Hintergrund sich die vom Papst angegebene Psalmenstelle im Alten Testament bezieht und ob damit wirklich eine Verbindung zur Klimakritik herstellbar ist.
Papst Franziskus: Mir fällt ein Satz aus dem Alten Testament ein, ich glaube in den Psalmen: Der Mensch ist dumm, ein Dickkopf, der nicht sieht. Das einzige Tier der Schöpfung, das den Fuß auf das gleiche Loch stellt, ist der Mensch. Das Pferd u.a. tun das nicht.
Der Autor hat in der Bibel bisher noch nirgendwo eine Textstelle finden können, welche dem Mensch das Lenken des Klimas oder Wetters auch nur im Ansatz zugesteht. Als AGW-klimawandelkritisch eingestellte Person wäre es jedoch schon wichtig, eventuelle Prophetensprüche dazu zu kennen, auch wenn das Alte Testament für Christen nicht mehr gilt (sofern die Kirche auf die durchgängig grausamen, allen heutigen Humanregeln widersprechenden Inhalte angesprochen wird), jedoch als Gottes Wort notwendig bleibt, weil es sonst keinen Jesus geben könnte.
Er hat sich die Mühe gemacht, in den 150 Psalmen nachzusehen. Er fand jedoch nirgendwo eine Textstelle, auf die das Papstzitat zutreffen könnte. Aber vielleicht kennt sich jemand im Blog besser aus und kann helfen.
Quellen
[1] EIKE 09.04.2017: Klima-Lügendetektor: Wer der Bildzeitung sagt, Eisbären würden nicht durch den Klimawandel sterben, ist ein schlimmer Demagoge
[2] AWI 14. September 2017, Gemeinsame Presseerklärung des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), der Universität Bremen und des Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg: Meereisminimum 2017 Arktisches Meereis erneut stark abgeschmolzen
[3] Wissenschaftsrat Drs. 10330-10 Lübeck 12 11 2010
[4] EIKE 22.07.2016 : Wurde ein Klimawandel-Einfluss bisher übersehen? Was ist, wenn Gott anstelle von CO2 das Klima lenkt?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Als Ergänzung zu meinem letzten Kommentar: Wo kommen die Daten zur arktischen Meereisausdehnung von 1958 bis 1980 her. Es gibt erst ab 1981 Satelliten, die Meereisausdehnung messen.
Sehr geehrter Herr Urbahn,
Unter andemerem finden Sie hier Infromationen darüber:
https://nsidc.org/data/docs/noaa/g10010-sea-ice-1850-onward/G10010_SIBT1850.pdf
Frage : Wie kann das CO2 Eis zum Schmelzen bringen. Es kann ja noch nicht einmal das Meerwasser erwärmen (unterstellt es gäbe so etwas wie den THE). Die Temperaturen für die Arktis in Abb. 3 sind auch für die Nichtsommerzeit zwischen 2017 und 1958 so unterschiedlich nicht. Wenn man sich die Temperaturen für Gotthab und Rekjavik ansieht (nicht die von NASAGISS manipulierten) , dann ist da überhaupt kein Anstieg zu erkennen. Es bleibt doch eigentlich als Grund für die Eisschmelze nur warmes Meerwasser sei es, daß wärmes Wasser weiter nach Norden vordringt, sei es daß durch Stürme Meereis nach Süden getrieben wird und dann in südlichen Breiten schmilzt.
Wir kennen aus der ferneren Vergangenheit nur die Geschwindigkeit der Nansen-Drift. Jetzt kann man sie besser mit abgeworfenen Meßbojen messen. Und sie ist schneller geworden.
Bitte beachten: Mit dem Geschäftsmodell „Angst vor Hölle und Teufel oder Paradies“ leitet der gegenwärtige Papst eines der seit 2000 Jahren erfolgreichsten Unternehmen! – Im Vergleich dazu hat der lächerliche Versuch „Klimawandel – Eisschmelze“ keine auch nur in Spuren vergleichbare Chance!
Sie übersehen da was in Bezug auf das Geschäftsmodell des Papstes: Inzwischen gibt es keinen Zwang mehr das Produkt Theologie abzukaufen, zu einem staatlich festgesetzten Preis. Bei den sog, „EE“ ist das anders.
Windmüller und Obdachlose kaufen keinen Straom, oder?
Hört sich für mich nach einer selbst erfüllenden Prophezeiung an. Bauen wir noch ein Paar dieser Tanker die dann regelmäßig die Nordostpassage durchfahren und das Eis schön crushen damit es auf das wärmere Meer hinaustreiben kann, dann ist die Passage bald ganzjährig eisfrei und auch andere Schiffe können dann im Kielwasser der Tanker plötzlich ohne Eisbrecher die Passage durchqueren.
Ein wenig Nervenkitzel bleibt immer. Es gibt Eisbrecher. Für bares Geld helfen die dann, wenn die Passage mal nicht so will, wie die kühlen Rechner gerechnet haben. Dann war es bestimmt mal wieder zu wenig CO2.
So ganz eisfrei war die Nord-Ost-Passage wohl doch nicht sonst hätte man nicht einen speziell dafür gebauten Tanker gebraucht, der bis zu 2m dickes Eis brechen kann.
Vielen Dank für den Autor für die Richtigstellung der Fakten.Das ist heute -in postfaktischen Zeiten ,in denen fast jede Information dank Wahrheitsministerium gefälscht ist- außerordentlich wichtig.
Eis oder nicht Eis ist vermutlich gar nicht die Frage.Die Frage ist : Welche Katastrophe sollte das Schmelzen des arktischen Eises überhaupt bewirken ?
Das grönländische Eisschild Ist im vergangenen Jahr gewachsen und wächst im September schon wieder weit über dem Durchschnitt an. Nachzulesen auf wobleibtdieglobaleerwärmung.
Oder direkt auf der (dänischen) Website des DMI.
Ich hatte hier schon vor 5 Tagen darauf hingewiesen:
https://eike.institute/2017/09/12/ein-wahrheitsministerium-unsere-medien-die-gruenen-und-eine-gefaehrliche-nordseeerwaemung/#comment-185800
Was sie hier erwähnen ist die SMB (oberflächen-Massen-Bilanz) nicht die Gesamtbilanz.
Gesamtbilanz = SMB – Kalben – Schmelzen(Meer und unter dem Gletscher)
Der pabst hat in einem Sinne Recht: natürlich gehört der Mensch zur Gattung der Säugetiere auch wenn viele insbesondere Gläubige sich für etwas besseres halten. Für den Fall, daß das mit dem dumm ernst gemeint ist, würde ich antworten ja stimmt und ein besonders d… sitzt auf dem Stuhl Petri.
Man sollte immer bedenken…eine Zunahme des Eis ist immer leichter als deren Abnahme. Die Aktivität der Sonne geht zurück, die Entfernung der Erde zur Sonne ist jetzt nicht gerade dazu geeignet um sich „eisfreier Planet“ zu nennen. Auch ist die Neigung der Erdachse auch nicht dazu geeignet sich als „eisfreier Planet“ betiteln zu lassen….und gerade die Neigung der Erdachse zeigt es eigentlich sehr schön, wie sehr wir von der „Kälte“ = Abwesenheit der Wärme = Sonnenenergie bedroht sind.
Die einzige Wärmequelle, die die Erde besitzt und die sie gegen die „Kälte“ des Weltraum verteidigt, ist die Sonne (Stern). Selbst mit der eigenen Erdwärme könnte sich die Erde der „Kälte“ des Weltraumes nicht erwähren.
„Aber vielleicht kennt sich jemand im Blog besser aus und kann helfen.“
Der Papst ist in Fragen der Leere unfehlbar. Außerdem hat er einen sehr kompetenten Berater, der gesagt hat:
„Die Elemente Feuer, Wasser und Luft wenden sich nun gegen uns.“ Quelle: neue Kirchen Zeitung mit der Unterschrift zum Zitat: „Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber zum Hurrikan „Irma“, der karibische Inseln und den US-Bundesstaat Florida heingesucht hatte.“
Interessant, daß dieser „Berater“ sich selbst als Agnostiker bezeichnet und seine Eltern Protestanten waren.
Ist der Papst nun in Fragen der „Leere“ oder „Lehre“ unfehlbar?
Ersteres unterschreibe ich sofort!
Herr Steger,
ich bin bei beidem der gleichen Meinung.
Diese Frage stellt sich bei dieser phonetischen Wortspielerei nicht. Und bedenken Sie das hier:
„Gott ist allmächtig!“ Nun ja, wenn er es ist, kann er ja einen Stein erschaffen, den er nicht aufheben kann. Womit die Lehre des Papstes als leer überführt ist.
Agnostiker =Unwissender
Nein: „Weltanschauung, nach der die Möglichkeit einer Existenz des Göttlichen bzw. Übersinnlichen rational nicht zu klären ist, also weder bejaht noch verneint wird.“
Quelle Duden Online