‚The Mail on Sunday‘ [Sonntagszeitung in UK] gibt heute erstaunliche Hinweise darauf, dass die Organisation, die die weltweit führende Klimadatenquelle ist, darauf drängte, eine Leuchtturm Studie zu veröffentlichen, die die globale Erwärmung übertrieb und zeitlich darauf zielte, das historische Pariser Abkommen zum Klimawandel zu beeinflussen.
Ein hochrangiger Whistleblower sagte dieser Zeitung, dass Amerikas National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) ihre eigenen Regeln für wissenschaftliche Integrität verletzte, als sie den sensationellen, aber fehlerhaften Bericht veröffentlichte, der darauf abzielte, größtmögliche Beeinflussungen der führenden Politiker der Welt inklusive Barack Obama und David Cameron bei der UN-Klimakonferenz in Paris im Jahr 2015 zu erreichen.
Der Bericht erklärt, dass die „Pause“ oder „Verlangsamung“ der globalen Erwärmung in der Zeit seit 1998 – von UN-Wissenschaftlern im Jahr 2013 enthüllt – niemals bestand und dass die Welttemperaturen schneller gestiegen waren, als die Wissenschaftler erwartet hatten. Von NOAA mit einer öffentlichen Fanfare gestartet, spritzte der Bericht über die Medien der Welt und wurde wiederholt von Politikern und politischen Entscheidungsträgern zitiert.
Aber der Whistleblower, Dr. John Bates, ein Top-NOAA-Wissenschaftler mit einem tadellosen Ruf, hat der ‚The Mail am Sonntag‘ unwiderlegbare Beweise gezeigt, dass der Bericht auf irreführenden, ‚unbestätigten‘ Daten beruht.
Dieser Bericht wurde nie dem strengen internen Evaluierungsverfahren der NOAA unterzogen, das Dr. Bates entwarf.
Seine vehementen Einwände gegen die Veröffentlichung der fehlerhaften Daten wurden von seinen NOAA-Vorgesetzten übergangen, was er als einen „eklatanten Versuch zur Intensivierung der Auswirkungen“ beschrieb, dieser Bericht wurde dann als Hoaxbrecher bekannt.
Seine Erklärungen dürften die Entschlossenheit von Präsident Trump verstärken, die „grüne“ Politik seines Vorgängers umzukehren und sich vom Pariser Deal zurückzuziehen – und so ein intensives politisches Spektakel auslösen.
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In einem Exklusivinterview beschuldigte Dr. Bates den leitenden Autor des Artikels Thomas Karl, der bis zum vergangenen Jahr Direktor des NOAA-Sektors war, der die Klimadaten produzierte – nationales Zentren für Umweltinformation (NCEI) -, „auf Entscheidungen zu bestehen, die Erwärmung zu maximierten und die Dokumentation zu minimieren… in dem Bemühen, den Begriff der globalen Erwärmungspause zu diskreditieren, damit diese Publikation Einfluss auf nationale und internationale Beratungen über die Klimapolitik nimmt. Ein eklatanter Versuch, den Einfluss der Studie auf die Entscheidungsträger zu intensivieren
Offizielle Delegationen aus Amerika, Großbritannien und der EU wurden stark durch die fehlerhafte NOAA-Studie beeinflusst, sie boxten das Pariser Abkommen durch – und verpflichteten fortschrittliche Nationen, die Verwendung fossiler Brennstoffe zu reduzieren und jährlich 80 Milliarden Pfund für neue Klimaschutzmaßnahmen auszugeben.
Der Skandal hat störende Anklänge an „Climategate“, die kurz vor dem UN-Klimagipfel 2009 hochkam, als die Veröffentlichung von Tausenden von E-Mails zwischen den Klimawissenschaftlern nahelegte, dass sie Daten manipuliert und versteckt hatten. Einige der Wissenschaftler waren britische Experten an der einflussreichen Climatic Research Unit der University von East Anglia.
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Dr. Bates war einer von zwei Chefwissenschaftlern bei NCEI, mit Sitz in Asheville, North Carolina. Er ist nach einer 40-jährigen Karriere in der Meteorologie und Klimaforschung Ende letzten Jahres von der NOAA ausgeschieden. Erst im Jahr 2014 verlieh ihm die Obama-Regierung eine besondere Goldmedaille für seine Arbeit bei der Festlegung neuer, angeblich verbindlicher Standards zur Herstellung und Erhaltung von Klimadatensätzen.
Doch als es darum ging, mit dieser Studie die Pariser Konferenz zu beeinflussen, sagte Dr. Bates, wurden diese Standards offensichtlich ignoriert.
Das Paper wurde im Juni 2015 von der Zeitschrift Science veröffentlicht. Mit dem Titel ‚Mögliche Artefakte von Daten Bias in der jüngsten globalen Erwärmung der Oberfläche‘
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In den Wochen nachdem der Pausenbrecher veröffentlicht wurde, führte Dr. Bates selbst eine Untersuchung durch. Seine Ergebnisse waren außergewöhnlich. Nicht nur, dass Herr Karl und seine Kollegen keinem der formellen Verfahren zur Genehmigung und Archivierung ihrer Daten nachkamen, hatten sie eine „hochexperimentelle Version“ eines Programms verwendet, das zwei vorher getrennte Datensätze zu kombinieren versuchte.
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Damit hatte er den kritischen Prozess unterlaufen, bekannt als „paarweise Homogenitäts Anpassung“, eine Methode um die Ausreißer Daten von einzelnen Wetterstationen durch Vergleich mit anderen in deren Nähe anzupassen (~ zu verändern).
Allerdings erfordert dieses Verfahren eine umfangreiche und sorgfältige Überprüfung, die erst am Anfang stand, so dass die Daten nicht belastbar waren. Heute, mehr als zwei Jahre nach dem das Pausebuster Paper der Wissenschaft präsentiert wurde, ist die neue Version von GHCN noch immer in Überprüfung.
Darüber hinaus war die GHCN-Software von schweren Software-Bugs betroffen. Diese verursachten eine große Instabilität – jedes Mal, wenn die Ablesungen der „Rohtemperaturen“ durch den Computer durchgeführt wurden, gab es verschiedene Resultate. Eine neue, fehlerfreie Version von GHCN ist noch nicht genehmigt und verteilt. Diese ist bereits „wesentlich anders“ als die von Herrn Karl und seine Co-Autoren verwendet, so Dr. Bates,
Dr. Bates enthüllte, dass das Fehlen der Archivierung und die fehlende Bereitstellung von vollständig dokumentierten Daten nicht nur die NOAA-Regeln verletze, sondern auch die von der Wissenschaft festgelegten. Er fuhr fort, das Problem intern hochzubringen, bevor er im vergangenen Jahr in Ruhestand ging. Dann kam die finale Bombe: Dr. Bates sagte: ‚Ich habe erfahren, dass der Computer, der verwendet wurde, um die Software zu verarbeiten, einen vollständigen Schaden hatte.‘
Der Grund für den Ausfall ist nicht bekannt, aber es bedeutet, dass das Pausebuster Paper niemals von anderen Wissenschaftlern repliziert oder verifiziert werden kann.
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Er entschied sich zu äußern, nachdem er Berichte in Medien gesehen hat, darunter die Washington Post und das Forbes Magazin, die behaupten, dass die Wissenschaftler befürchten, die Trump Administration würde die NOAA Klima Daten nicht behalten und nicht archivieren.
Dr. Bates sagte: „Wie ironisch ist es, dass es jetzt diese Idee verbreitet wird, dass ausgerechnet Trump die Klimadaten wegschmeißen wird – wenn verantwortliche Schlüsselpersonen die Integrität der Daten zu wahren hatten – und selbst Entscheidungen getroffen haben, die dem entgegenlaufen – und damit versagt haben.“
NOAA hat nicht nur versagt, sie vertuschten die Fehler es auch sehr effektiv, als ihre Daten angezweifelt wurden. Nachdem das Papier veröffentlicht wurde, startete das US House of Representatives Science Committee eine Untersuchung bezüglich der Pausebuster-Behauptungen. NOAA verweigerte die Herausgabe der internen E-Mails an den Ausschussvorsitzenden, dem Texas-Republikaner Lamar Smith, und behaupteten fälschlicherweise, dass intern der NOAA niemand Bedenken über das Paper geäußert hatte.
Letzte Nacht dankte Herr Smith Dr. Bates für seinen couragierten Schritt vorwärts, um die Wahrheit über die leitenden Beamten der NOAA zu berichten, die schnell und leichtfertig mit Daten spielen, um eine politisch vorbestimmte Schlussfolgerung zu erreichen“. Er fügte hinzu: „Die Karl-Studie verwendet fehlerhafte Daten, eiligst veröffentlicht, um die Klimawandel-Agenda des Präsidenten Obama zu unterstützen und ignoriert die NOAA eigenen Standards für eine wissenschaftliche Studie.“
Gestern Abend hat Herr Karl zugegeben, dass die Daten nicht archiviert wurden, als die Studie veröffentlicht wurde. Auf die Frage, warum er nicht gewartet hatte, sagte er: »John Bates spricht von einem formellen Vorgang, der lange dauert« Er bestritt, dass er die Studie rechtzeitig nach Paris bringen wollte und sagte: »Es gab keine Diskussion über Paris«
Auch gab er zu, dass der endgültigen, genehmigten und „operativen“ Werte der GHCN-Bodendaten „anders“ seien, als in der Studie verwendet“.
Dieses der Bericht auf WUWT vom 04. Februar 2017
https://wattsupwiththat.com/2017/02/04/bombshell-noaa-whistleblower-says-karl-et-al-pausebuster-paper-was-hyped-broke-procedures/
Er verlinkt auf das gesamte außergewöhnliche Exposé von David Rose:
http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-4192182/World-leaders-duped-manipulated-global-warming-data.html#ixzz4XlWgDL48
Andere Stellungnahmen:
Dr. Judith Curry berichtet, dass unter den von Team Karl genutzten Praktiken auch die „Anpassung“ zuverlässigerer Bojen Daten der Ozeane an die unzuverlässigeren Daten von vorbeifahrenden Schiffen vermutet wird. Weiterhin die Änderung der gemeldeten Temperaturdaten von landgestützten Wetterstationen und die Annahme, dass Temperaturdaten vermerkt wurden, wo überhaupt keine Thermometer vorhanden sind.
Rückblick vom 4.Juni 2015 – Climate Depot Spezial Report:
Climate Depot’s Marc Morano: “Ironischerweise, versucht das “global warming Etablishment” die “Pause” abzustreiten, dabei aber zu gleicher Zeit simultan endlose Erklärungen und Entschuldigungen für die “Pause” zu produzieren” Lesen sie: It’s Official – There are now 66 excuses for Temp ‘pause’ – Updated list of 66 excuses for the 18-26 year ‘pause’ in global warming
Es ist offiziell: Es gibt nun 66 Ausreden für die Erwärmungspause – und ein Update an Ausreden für die Jahre 18 bis 26 zur Pause in der globalen Erwärmung.
Die Forschung zeigt kontinuierlich, dass die Computer-Modelle, die für die gesamte globale Erwärmung Kampagne genutzt werden, furchtbar unzuverlässig sind. In der Wissenschaft passen die Forscher ihre Schlussfolgerungen an die Daten an. Sie passen nie die Daten an, um eine bevorzugte Schlussfolgerung zu erreichen- egal wie viel Finanzierung von den Steuerzahlern an dieser Schlussfolgerung hängt.
Präsident Trump sollte eine umfassende unabhängige Prüfung der Klimadaten und -Praktiken der NASA und der NOAA anordnen.
Solide politische Entscheidungen über das Klima können nicht getroffen werden, wenn wir den wissenschaftlichen Daten, auf den die Entscheidungen beruhen, nicht vertrauen können.
Die globale Erwärmung ‚Pause‘ ist lebendig und es geht ihr gut. ‚
Diese jüngste Studie fügt duellierende Datensätze und natürlich Zeitleisten in der Klimadebatte hinzu. Ob Sie mit Meeresspiegelanstieg, Temperatur oder Eis umgehen, die Methode der Messung ergibt unterschiedliche Resultate. (Satellitenüberwachung zeigt einen Anstieg der Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs, Die Gezeitenmessgeräte beispielsweise nicht)
Es scheint jetzt, dass die globale Erwärmung sich in eine Debatte verwandelt, in der beide Seiten ihre eigenen Fakten haben können!
„Glauben Sie es nicht. Die Pause ist real und in allen anderen Datensätzen vorhanden. ‚-‚ NCDC-NOAA und Science könnten am Ende belächelt werden („may end up with egg on their collective faces“). Es macht misstrauisch, dass NCDC nach all diesen Jahren, nachdem sie ihre eigenen Wetterstationsdaten „justiert“ hatten, kurz vor der großen politischen Konferenz im Dezember in Paris zu dieser aufwühlenden „Entdeckung“ gelangte.
Dr. Pat. Michaels, Dr. Richard Lindzen & Chip Knappenberger:
„Das Ausmaß der größten Anpassung von SST Daten (Sea Surface Temperature) über die Hiatusperiode, spiegelt vermutlich eine kontinuierliche Veränderung der Schiffsbeobachtungen wider (von Thermometern in Eimern bis in den Motor-Einlass-Öffnungen). Das Ausmaß der Anpassung ist nicht durch irgendwelche Beweise gerechtfertigt, evtl. Anpassungen erscheinen wesentlich geringer, wenn überhaupt notwendig.“
Beim Recherchieren stieß ich auch auf die Gegenseite, Verfechter der globalen Erwärmung.
Unsere Leser mögen selbst entscheiden, was davon zu halten ist
Hier „The Guardian“, der unter dem Obertitel: … 97% Konsens … praktischerweise mehrere Beiträge listet. Bitte über den Link zur Webseite und dann scrollen.
https://www.theguardian.com/environment/climate-consensus-97-per-cent
Dort ist u.a. zu lesen:
10. Januar 2017: Konservative Medien können nicht aufhören zu bestreiten, dass es keine Erwärmungspause gibt – hier besonders GWPF herausgestellt.
11. Januar 2017: Neue Studie zeigt: Rex Tillerson (der neue Außenminister) liegt falsch, bezüglich des Klimarisikos: Die verbleibenden Unwägbarkeiten des Klimawandels weisen auf höhere Risiken und höhere Dringlichkeit für Maßnahmen hin
17. Januar 2017: Teile der Vereinigten Staaten heizen sich schneller auf als der Globus als Ganzes. Eine neue Studie zeigt, dass die Nordost-USA die gefährliche 2 ° C Erwärmungsschwelle schneller als der meiste Rest des Planeten erreicht.
23. Januar 2017: Wir brechen jetzt alle drei Jahre globale Temperaturrekorde. Verleugnung und „alternative Fakten“ haben die Erde nicht von der Erwärmung auf erschütternde Rekorde abgehalten.
24. Januar 2017: Studie: Wirkliche Tatsachen können „alternative Tatsachen“[Anspielung auf Kellyanne Conways Erklärungen zu Trump Aussagen] schlagen, wenn sie durch Impfung verstärkt werden. In unserem aktuellen „Post-Wahrheits-Klima kann die Impfung den Schlüssel sein, dass Fakten wieder zählen. [Anspielung auf o.g. Studie Karl et. Al.]
26. Januar: Wir können näher an gefährlichen Klimaschwellen sein, als wir denken. Eine neue Studie identifiziert zusätzliche 0,1 ° C der von Menschen verursachten Erwärmung.
27. Januar 2017: Hier ist, warum wir wissen, das Trumps Kabinett falschliegen über die menschlich verursachte globale Erwärmung. Die Forschung ist klar – die Menschen sind verantwortlich für die globale Erwärmung seit 1950.
28. Januar 2017: The Mail ON Sunday schoss im aktuellen Krieg gegen Klimawissenschaftler die erste Salve ab: David Rose pinnte eine Attacke, die Experten für so falsch halten, dass es ist schwer ist zu entscheiden, womit man anfängt.
– Verteidigungsvideo von Dr. Michael Mann (Hockeystick)
Zusammengestellt und Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Übrigens es ist ein interessanter Beitrag von Tim Ball dazu insbesondere zu Dr. Bates auf WUWT erschienen.
Eine recht zivilisierte Diskussion darüber findet im Sciencemag statt.
Und eine immer noch andauernde und sehr umfangreiche auf Climate etc. von Judth Curry.
Im Endeffekt wurde durch ein Erhöhung der See-Temperaturen im mittleren Bereich ein Graph erzeugt, der anstatt einer neutralen Trendlinie eine leicht ansteigende machte – im Bereich von Hundertsteln °C. Die NOAA Kurve war eine der flachsten und man hat sie durch diese Maßnahmen den anderen Landdatenreihen angepasst.
Es ging einfach darum, zu sagen: Jedes Jahr ein neuer Hitzerekord.
Das änder nichts an der Tatsache, dass auch diese überarbeiteten Temperaturreihen nicht im Geringsten and die Berechneten Computermodelle heranreichen.
Und em Whistleblower Bates ging es nur darum, dass strenge wissenschaftliche Standards nicht eingehalten wurden.
Ich habe mich ausführlich mit dem Thema beschäftigt, auch die lange Diskussion auf Judith Currys Blog verfolgt, incl. Links.
Bates ging es vor allem darum, dass wissenschaftliche Standards nicht eingehalten wurden. Und immer ein Daumen auf der „richtigen“ Seite der Waage gelegt wurde. Bates sagte, das Ergebnis sei ihm egal, ob hoch oder niedrig.
Im Endeffekt geht es um Datenanpassungen im hundertstel Grad-Bereich. Die NOAA und die Hadcrut4 Kurven sind praktisch identisch, nur verschoben mit einer anderen Vergleichsperiode.
Judith Curry hat aber darauf hingewiesen, dass sowohl NOAA, HADCRUT als auch GISS dieselben GHCN DATEN verwenden, die aus anderen Gründen fehlerhaft sind. David Rose von der Sunday Mail hat das wohl etwas vereinfacht dargestellt.
Ich habe mal eine Übersicht geplottet. Satelliten und die alte Hadcrut3 zeigen deutlich die Pause von 1997 bis 2015. GISS, NOAA und HADCRUT 4 zeigen einen deutlichen Anstieg. Und die verwenden eben auch die verfälschten GHNC Daten.
Den Graphen dazu finden sie hier:
Was wichtig ist: Der Bericht über wissenschaftliches Fehlverhalten hat die internationale Presse erreicht und den US Kongress. Die öffentliche Diskussion hat begonnen und die Republikaner und die Regierung werden auf Überprüfbarkeit und Einhaltung wissenschaftlicher Standards pochen.
Herr Bates sagt, er habe eindeutigen Beweise vorliegen.
„… hatten sie eine „hochexperimentelle Version“ eines Programms verwendet, das zwei vorher getrennte Datensätze zu kombinieren versuchte.“
Grobe Datenfehler in den NOAA-Datensätzen zu finden, ist nun wirklich nicht besonders schwierig. Man muß nur darauf achten, daß die Inhomogenität des atmoosphärischen Geschehens nicht als Fehler „erkannt“ wird. Kalt- und Warmfronten und Bedeckungsgrenzen haben lokal starke Temperaturgradienten zur Folge. Um die herauszufischen, bedarf es schon einiger Programmierkünste. Leichter ist es in die Wetterkarte zu schauen, wo die routinemäßig identifiziet wurden. Häufig kommt sowas ohnehin nicht vor, so daß der ropgrammieraufwand den Zeitaufwand zur manuellen Kontrolle weit übersteigt.
Insgesamt ein sehr merkwürdiger Bericht.
Was steht in der Graphik?
“ 0 , represent 14 C , the world average temperature“
Wie denn das?
In fast allen Begründungen u. Berechnungen für den angeblichen „Treibhauseffekt“ wird eine „ewige“ Durchschnittstemperatur der Erde mit 15 Grad C angegeben.
Wieder ein Sargnagel mehr für diese „These“.
Na dann …
https://www.theguardian.com/environment/climate-consensus-97-per-cent/2017/feb/09/whistleblower-i-knew-people-would-misuse-this-they-did-to-attack-climate-science
It’s fake.
Der Guardian sagt nicht anderes, als das was im Artikel steht aber dreht die Worte von Bates zu einer „Gegendarstellung“ um. Typisch Guardian, typisch Herp!
Können sie gerne glauben, ich würde es nicht anders erwarten. Die Story (https://judithcurry.com/2017/02/04/climate-scientists-versus-climate-data/) ist hoch interessant und bietet einige Einblicke, aber das macht die Schlussfolgerungen der üblichen Verdächtigen auch nicht zu Tatsachen.
Was Sie erwarten ist hinlänglich bekannt. Interessiert aber außer Ihnen selber kaum einen.
Frau Curry beschreibt mit dankenswerter Akribie den gesamten Verlauf der Story. Und danach bleiben die im Beitrag gezogenen Schlussfolgerungen auch richtig. Es sei denn man will die Realität nicht wahr nehmen.
Ein Tip:
Machen Sie sich doch ein passendes Modell und glauben dem. Dann sind sie in guter Gesellschaft mit den anderen Klimamodellierern. Deren Motto: Wenn das Modell nicht mit den Daten übereinstimmen, umso so schlechter für die Daten
Hmm, der Artikel hier behauptet etwas von „Whistleblower entlarvt Manipulation der Daten“. An anderer Stelle hat Bates wohl inzwischen etwas klarer formuliert und wird wie folgt zitiert:
Er sagt explizit, das keine Daten manipuliert wurden.
Wenn man sich für das Thema interessiert, sollte man die Diskussion auf anderen Seiten, z.B. bei Judith Curry verfolgen. Da wird das von allen Seiten beleuchtet (welche Daten wo gesichert wurden, ob die Studie nachvollziehbar ist, ob andere Studien zu vergleichbarem Ergebnissen kommen, welche Daten in die Studie eingegangen sind, wo die herkamen, …)
Vielleicht könnte man aber hier die von der Dayly Mail stammende Grafik mal aktualisieren, dort wurde inzwischen einer der Fehler von Rose korrigiert (die beiden Kurven verwenden lediglich eine andere Baseline, was dort inzwischen in der Bildunterschrift steht …)
1. Ich empfehle Ihnen einen eigenen Blog aufzumachen. Dann können Sie Ihre Einsichten dort uneingeschränkt veröffentlichen.
2. Wir beobachten die sich entwickelnde Blog-Veröffentlichungen sehr genau und werden weitere Erkenntnisse dazu veröffentlichen.
Werter Herr Müller,
schauen Sie sich doch einmal das Video von Judtih Curry an über der Wert von Modellen:
https://tinyurl.com/z8flxg9
Von diesen Manipulationen ( um es höflich auszudrücken) wird man in unserer „Wahrheitspresse“ natürlich nichts finden. T. Karls Murks wurde natürlich überall veröffentlicht. Ich denke da z.B. an einen Herrn Müller-Jungk bei der Zeitung hinter der immer ein kluger Kopf steckt. Kritische Online-Kommentare zu seinen Artikel zu Karls Veröffentlichung zensiert (natürlich nicht Zensur heißt ja Kontrolle der Nettiquette).
ja in der FAZ wird zensiert.
(ich schon lange)
Ich enthalte mich eines Kommentars bezüglich eines möglichen wissenschaftlichen Fehlverhaltens.
Aber wie dämlich muss man sein, wenn man nach so vielen Jahren Berufserfahrung es nicht fertig bringt, seine Daten und Algorithmen zu sichern? Ich mache das täglich. Andernfalls wäre ich schon lange gefeuert worden.
Aber praktisch ist so ein finaler Computer-Crash schon. Dann kann einem auch kein Untersuchungsausschuss zu genau auf die Finger schauen. NOAA war ja bisher alles andere als kooperativ gegenüber dem Auskunftsersuchen durch Senator Lamar Smith.
Das Verlieren von Daten und Algorithmen war natürlich keine Absicht. Andererseits ist es ein Grundprinzip wissenschaftlichen Arbeitens, dass die Ergebnisse einer Arbeit überprüfbar sein müssen. Sind sie es nicht, ist die ganze Arbeit Schrott. Wer sich jetzt noch auf diese Arbeit beruft, versteht nichts von seriöser Wissenschaft. Diese muss umgehend zurückgezogen werden und aufgrund qualitätsgesicherter Daten und Algorithmen erneut durchgeführt werden.
Hier die beiden ausführlicheren und tiefer gehenden Artikel auf der Seite von Judith Curry:
https://judithcurry.com/2017/02/04/climate-scientists-versus-climate-data/
https://judithcurry.com/2017/02/06/response-to-critiques-climate-scientists-versus-climate-data/
Die sogenannte „Gegenseite“ fährt immer größere Geschütze auf.
Der Wahrheitsgehalt spielt überhaupt keine Rolle. Einfach haben die es sowieso. Gute Nachrichten werden nicht beachtet. Volle Aufmerksamkeit ist nur bei schlechten Nachrichten gewährleistet. Hoffentlich überlebt Donald Trump wenigstens so lange, bis der CO2-Schwindel vom Tisch ist.