Den gesamten deutschen Energiebedarf von 2.500 Milliarden Kilowattstunden – also inklusive Heizung, Verkehr und große Teile der Industrie – ausschließlich über grüne Technologie zu decken, hält der Experte von der Universität Konstanz für unmöglich: "Das würde nochmals Kosten von 800 Euro pro Haushalt und Monat mit sich bringen. Und das ist nicht bezahlbar", so Ganteför.
So die Rheinpfalz von heute: Den ganzen Beitrag finden Sie hier
Mit Dank an Spürnase K.E. Puls EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#250: Heinz Eng
„Ich erwarte eigentlich noch eine kompetente Antwort vom Golfdampfkraftwerkserfindergenie.“
#125: Heinz Eng
„Euer Gnaden, hiermit bittet der unwürdige Wurm, Onkel Heinz, um die Beantwortung nachfolgend gestellter Fragen.
Dafür werde ich auch gaaaanz laaangsaaaam schreiben, damit euer Gnaden auch in aller Ruhe mitlesen kann.
Frage 1:
Gibt es irgendwo im weltweiten Internet eine Seite, worauf sich Meinereiner untertänigst ein Prinzipschaubild diese
so genialen Kraftwerkstyps ansehen darf, denn mein minderbemitteltes Technikerhirn brauch sowas, um dieses geniale Prinzip auch zu verstehen.
Frage 2:
Gibt es irgendwo im Universum (zur Not reicht auch die Erde) eine Pilotanlage, an der ich mich unwürdiger Wurm ergötzen kann, um anschließend mein unwissenden Geist mit Daten und Fakten füllen zu dürfen?
Unterwürfig kratzbuckelnd auf Antwort wartend,
Heinz Eng“
—————–
Für Ihr minderbemitteltes Technikerhirn schreibe ich gerne ganz langsam und sogar extra so, daß Sie es mehrfach hintereinander lesen können.
Zu Frage 1:
Ich habe im weltweiten Netz etwas gefunden.
Zu Frage 2:
Da gucken Sie am besten da nach, wo ich etwas gefunden habe.
Ansonsten werden Sie dort ähnliche Zahlen finden, über welche sogar der Admin sich schon köstlich amüsiert hat. Ich denke, jetzt können Sie auch mit dem kratzbuckeln endlich aufhören.
http://de.wikipedia.org/wiki/Meeresw%C3%A4rmekraftwerk
„Don Quixote’s Windmills: Green Jobs Go Up In Smoke “
http://tinyurl.com/cdhyuf8
#402: Thomas Heinzow:
Danke für das Kompliment,
Ich schätze die Betreiber können die Kosten für die WKA von der Steuer absetzen. Bedenkt man die Konstruktion, sind keine Wartungsoptionen vorgesehen. Es gibt keine Möglichkeit Teile ohne einen Kran zu ersetzen, was wieder zu Ausfallzeiten und Kosten führt. Die 70% Kosten sind nicht nur reine Materialkosten, sondern auch Arbeitszeit und Kosten für Kräne und sonstige Geräte.
@ J. Müller #401
Sehr geehrter Herr Müller,
„Es hat also seinen guten Grund gehabt, warum Herr Heinzow sich nicht gemeldet hat.“
Stimmt!
Ich lasse auch gern mal einen technischen und ökonomischen Laien gegen einen ökonomischen Laien und technischen Fachmann diskutieren, ohne mich einzumischen. Es bieten sich interessante Einsichten z.B. derart, daß Techniker von Überschlagsrechnung sprechen und Ökonomen von Rechnungen nach Milchmädchen.
Ein Ökonom betreibt bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung einer Investition nichts weiter als eine simple eine Ein- und Auszahlungsrechnung. Allerdings kompliziert sich die wegen der in der Zukunft liegenden unbekannten Inflation, also dem Wert einer Einzahlung in der Zukunft oder einer Auszahlung (Wartung, Reparatur). Die Rendite ist dann letztendlich das, was nach Rückzahlung der nominalen Investition an Wert unter Berücksichtung der Inflation an Mehrwert übrig bleibt.
Bei einer Investition von 1000€ (Kommanditanteil) in einen Windpark und einer Nettorendite von 8% bei 3% Inflation, müßte Ihnen nach Ende der Laufzeit ein Betrag von 8000€ ausgezahlt werden können, der heute einen Wert von etwas weniger als 4400€ hätte. So mal ganz simpel nach Milchmädchen berechnet.
Wie das oder geringere Nettorenditen von 5% manche Windmühleninitiatoren jemals angesichts der von Ihnen angesprochenen Reparaturkosten erwirtschaften können, erschließt sich mir nicht.
#400: S.Hader:
Wenn Sie wollen rechne ich jetzt einfach damit, dass 1800h/a die 3MW erzeugt werden. Macht im Jahr eine Energiemenge von 5400MWh und das ganze bringt bei einem Preis von 0,095€/kWh 513.000€/a rein. In 5 Jahren sind das 2.565.000€. Somit müssen noch 1.435.000€ in den nächsten 15 Jahren erwirtschaftet werden um den Anschaffungspreis reinzubekommen. Nach den 5 Jahren gibt es also nur noch 270.000€/a. Um die 1.435.000€ zu erwirtschaften werden nochmal 5,3 Jahre benötigt. Nach 10,3 Jahren sind die Anschaffungskosten schonmal drin. Jetzt gibt es das Problem mit der Wartung. Die Kosten betragen ca. 70% von 4.000.000€, also 2.800.000€. Dafür werden nochmal ca. 10,4 Jahre gebraucht. Macht also eine Gesamtlaufzeit von 20,7 Jahren. So ein WKA erlebt dummerweise sehr selten den eigenen 20. Geburtstag, weswegen die Rentabilität immer noch nicht gegeben ist.
Sind Sie nun zufrieden?
In der Schule und in der Uni lernt man Überschlagsrechnung und Plausibilitätschecks. Würde ich die 1750 Volllaststunden pro Jahren nehmen, käme ich auf einen Betrag von 446.250€/a bei einem Betrag von 0,085€/kWh über die gesamte Lebensdauer. Ist somit nicht weit weg von meinen 420.780€. Ein Fehler von 5,7% für eine Schätzung! Es hat also seinen guten Grund gehabt, warum Herr Heinzow sich nicht gemeldet hat.
Meine Quellen nenne ich meinen Dozenten und Professoren, wenn diese danach fragen und es sich um eine wissenschaftliche Arbeit oder Diskussion handelt. Da Ihre technische Grundlage eine andere als meine ist, brauche ich keine Quellen zu nennen. Wissenschaftlich Argumentieren können Sie in diesem Bereich nicht. Nachdem Sie auch das grundlegende Verfahren von Ingenieuren als falsch dargestellt haben, werde ich Ihnen erst die Quelle nennen, wenn Sie soweit sind. Vorher brauchen Sie dieses Werkzeug nicht, da Sie nicht wissen, wofür es da ist.
#399: „Zu 1.) Ich habe die maximale Leistung direkt aus einem Datenblatt eines WKA-Herstellers genommen mit den Windgeschwindigkeiten. Bei meiner Rechnung ging ich auch von 4.380 Stunden aus, bei denen der Wind mit 8m/s wehte. Und ich muss noch nachträglich hinzufügen, dass ich mit einem Winkel von 10° zwischen Rotorfläche und Wind gerechnet hab. Direkt in den Wind wird keiner sein WKA stellen, da die Kräfte für das Fundament doch zu groß werden.
Zu 2.) Siehe Datenblatt.
Zu 3.) Nutzen Sie nicht nur eine Suchmaschine. Ein bisschen sollten Sie auch schon arbeiten.“
@J.Müller:
zu 1.) und 2.) Sie sollten sich wirklich mal Thomas Heinzow um Hilfe bitten, denn der kann Ihnen hoffentlich sagen, mit welchen typischen Windgeschwindigkeiten und mit welcher Verteilung man rechnen muss. Sie müssten doch selbst beim Rechnen gemerkt haben, dass sie eine Volllaststundenzahl von weniger als 1.000 Stunden im Jahr bekommen, was deutlich unter dem liegt, was selbst Anlagen unter schlechten natürlichen Bedingungen liefern. Lernt man an der Schule und der Uni nicht mehr, Überschlagsrechnungen und Plausibilitätsschecks bei seinen eigenen Rechnungen zu machen?
zu 3.) Sagen Sie sowas auch zu Ihrem Prof. oder Dozenten, wenn der nach einer Quelle von Ihnen fragt?
MfG
S.Hader
zu 1.) Dann sprechen Sie aber nicht von der Anlagenauslastung, weil 50% würden umgerechnet 4.380 Vollaststunden bedeuten. Die durchschnittliche Leistung haben Sie in Ihrer Rechnung bezogen auf die Praxis zu niedrig angesetzt. Schauen Sie sich mal typische Zahlen von WKAs an.
zu 2.) Leistungskurven sind eine mathematische Beschreibung der gelieferten Leistung einer Anlage. Mit Stromspeichern hat das erstmal nichts zu tun.
zu 3.) Wo liegt dieser Meßpunkt?
Zu 1.) Ich habe die maximale Leistung direkt aus einem Datenblatt eines WKA-Herstellers genommen mit den Windgeschwindigkeiten. Bei meiner Rechnung ging ich auch von 4.380 Stunden aus, bei denen der Wind mit 8m/s wehte. Und ich muss noch nachträglich hinzufügen, dass ich mit einem Winkel von 10° zwischen Rotorfläche und Wind gerechnet hab. Direkt in den Wind wird keiner sein WKA stellen, da die Kräfte für das Fundament doch zu groß werden.
Zu 2.) Siehe Datenblatt.
Zu 3.) Nutzen Sie nicht nur eine Suchmaschine. Ein bisschen sollten Sie auch schon arbeiten.
WKA werden nur gebaut um die Fördermittel vom Staat zu erhalten. Nach 5 Jahren wird der Strom nicht mehr gefördert. Von den 0,085€/kWh, die ich veranschlagt habe, träumen die Leute. Viel wichtiger ist es einfach nur die Dinger hinzustellen, weil das Geld bringt, und dann einfach so lange laufen zu lassen, bis das erste größere Teil defekt ist. Lager, Flügel, Getriebe und Sonstiges lassen sich nicht mal eben wechseln. Für die Kosten kann man gleich ein neues WKA hinstellen und das alte abreißen. Das ist weitaus günstiger. Das ist der beste Klimaschutz und Nachhaltig, wie die Grünen und Sie es lieben.
@#394: S.Hader,
versuchen Sie doch mal auf dem Spotmarkt nutzlosen Zufallsstrom zu verkaufen.
„Vergessen Sie allerdings nicht zu begründen, warum der Strom von der WKA auf dem Spotmarkt nur Erträge von maximal 2 Cent pro kWh erzielt.“
Weil man in den anderen Zeiten noch Geld drauflegen muss um den Strom überhaupt los zu bekommen.
@J.Müller, #393:
„1. Ich habe bei der Rechnung eine durchschnittliche Auslastung von 50% angenommen.
2. Leistungskurven hätten Energiespeicher notwendig gemacht, die ich hier vermeiden wollte um zu zeigen, dass Windenergie ein Nischenprodukt ist.
3. Messpunkt liegt recht mittig in Deutschland und hat eine Höhe von 170m.“
zu 1.) Dann sprechen Sie aber nicht von der Anlagenauslastung, weil 50% würden umgerechnet 4.380 Vollaststunden bedeuten. Die durchschnittliche Leistung haben Sie in Ihrer Rechnung bezogen auf die Praxis zu niedrig angesetzt. Schauen Sie sich mal typische Zahlen von WKAs an.
zu 2.) Leistungskurven sind eine mathematische Beschreibung der gelieferten Leistung einer Anlage. Mit Stromspeichern hat das erstmal nichts zu tun.
zu 3.) Wo liegt dieser Meßpunkt?
MfG
S.Hader
@J.Müller, #393:
„1. Ich habe bei der Rechnung eine durchschnittliche Auslastung von 50% angenommen.
2. Leistungskurven hätten Energiespeicher notwendig gemacht, die ich hier vermeiden wollte um zu zeigen, dass Windenergie ein Nischenprodukt ist.
3. Messpunkt liegt recht mittig in Deutschland und hat eine Höhe von 170m.“
zu 1.) Dann sprechen Sie aber nicht von der Anlagenauslastung, weil 50% würden umgerechnet 4.380 Vollaststunden bedeuten. Die durchschnittliche Leistung haben Sie in Ihrer Rechnung bezogen auf die Praxis zu niedrig angesetzt. Schauen Sie sich mal typische Zahlen von WKAs an. Der Herr Heinzow wird Ihnen da bestimmt behilflich sein.
zu 2.) Leistungskurven machen keine Stromspeicher notwendig, sondern sind eine mathematische Beschreibung der gelieferten Leistung einer Anlage.
zu 3.) Wo liegt dieser Meßpunkt?
MfG
S.Hader
Herr Stender, wird man neuerdings als Nicht-Genie und Nicht-Experte aus der EIKE-Diskussion ausgeschlossen? Ohh. Weil dann wird es bestimmt sehr übersichtlich werden. 😉 Oder haben Sie nur ein persönliches Problem mit meinen Beiträgen? Für meine Beiträge erhalte ich garantiert nicht mehr Geld als Sie für Ihre Beiträge. Großes Ehrenwort. 🙂
MfG
S.Hader
@Glatting, #391: „und jetzt setzen wir mal den Marktwert, den man auf einem wirklich freien Energiemarkt, bekommen würde ein.
Das dürften so 1 bis 2 cent/kWh für diesen Zufallsstrom sein.
Damit ist das Ding bis auf weiteres unrentabel.“
Wenn Sie Vorschläge zur Verbesserung der Rentabilitätsrechnung haben, sollten Sie sich direkt an Herrn Müller wenden, denn er hat diese aufgestellt. Vergessen Sie allerdings nicht zu begründen, warum der Strom von der WKA auf dem Spotmarkt nur Erträge von maximal 2 Cent pro kWh erzielt.
@#390: S.Hader
„Mit anderen Worten, die Anlage, die zuerst eine durchschnittliche Auslastung von 20% hatte (was ca. 1750 Volllaststunden entspricht) rechnen sie dann bis auf 10% runter (ca. 900 Volllaststunden). Lieber Herr Müller, da schafft ja jede Windkraftanlage im hintersten bayrischen Wald noch mehr. Warum versuchen Sie statt kompliziert über die Windgeschwindigkeiten zu gehen, nicht einfach die Lastungskurven der letzten Jahre heranzuziehen? Zumal die angebliche durchschnittsliche Windgeschwindigkeit von 3 m/s vermutlich auf dem Erdboden zutrifft, aber nicht auf Nabenhöhe. Und das angeblich letztes Jahr die maximale Windgeschwindigkeit 13 m/s gewesen sein soll, klingt auch seltsam, da Orkane in Deutschland mit 100 km/h = 27,77 m/s nun auch keine Seltenheit sind.“
1. Ich habe bei der Rechnung eine durchschnittliche Auslastung von 50% angenommen.
2. Leistungskurven hätten Energiespeicher notwendig gemacht, die ich hier vermeiden wollte um zu zeigen, dass Windenergie ein Nischenprodukt ist.
3. Messpunkt liegt recht mittig in Deutschland und hat eine Höhe von 170m.
Wie siehts aus? Geben Sie endlich zu, dass Sie nur Durchschnitt in Technik sind?
#390 Herr/Frau Hader,
„Wissen Sie Herr Müller, ich bin ja nun wirklich kein Wirtschafts- und Physikgenie.“
„Zu den anderen Punkten (Wartungskosten usw.) vermag ich jetzt nicht viel sagen, da dürfen sich gerne die Experten äußern. :-)“
warum äußern Sie sich dann? Wer bezahlt Sie?
mfG GS
@#390: S.Hader,
und jetzt setzen wir mal den Marktwert, den man auf einem wirklich freien Energiemarkt, bekommen würde ein.
Das dürften so 1 bis 2 cent/kWh für diesen Zufallsstrom sein.
Damit ist das Ding bis auf weiteres unrentabel.
Wissen Sie Herr Müller, ich bin ja nun wirklich kein Wirtschafts- und Physikgenie. Aber selbst mir fällt da einiges auf (Ihnen hingegen wohl nicht).
Zunächst mal generell, Sie versuchen auf dem Rechenweg die Unrentabilität von WKA zu beweisen, wenn man wohlgemerkt eine Vergütung vom 8,5 ct/kWh heranzieht, die ungefähr der heutigen Einspeisevergütung von onshore-Anlagen in den ersten 5 Jahren entspricht (genau genommen 9,2 ct/kWh). Jedoch in der Praxis laufen diese WKAs schon und es werden neue aufgestellt und widerlegen ihre theoretischen Überlegungen. Oder denken Sie, dass all die Windkraftanlagen-Betreiber alle Verlust machen, weil sie nie in die rentable Zone kommen? In der Realität wird die Einspeisevergütung nach 5 Jahren sogar auf 5,0 ct/kWh runtergestuft.
Aber trotzdem noch mal zu der konkreten Rechnung. Ich will das im Einzelnen gar nicht alles bemängeln, in vielen Punkten mag es ganz okay sein, deshalb komme ich gleich zu den Kritikpunkten.
„Diese Rechnung ging davon aus, dass der Wind 24h/Tag mit 8m/s weht. Deswegen muss noch korrigiert werden und ich bin mal fair und sage, dass der Wind pro Tag nur 12 Stunden mit 8m/s weht und ansonsten nur 2-3m/s weht. Diese Energiemenge bei 2-3m/s ist vernachlässigbar, da es sich nur um 30-50kW handelt.“
Mit anderen Worten, die Anlage, die zuerst eine durchschnittliche Auslastung von 20% hatte (was ca. 1750 Volllaststunden entspricht) rechnen sie dann bis auf 10% runter (ca. 900 Volllaststunden). Lieber Herr Müller, da schafft ja jede Windkraftanlage im hintersten bayrischen Wald noch mehr. Warum versuchen Sie statt kompliziert über die Windgeschwindigkeiten zu gehen, nicht einfach die Lastungskurven der letzten Jahre heranzuziehen? Zumal die angebliche durchschnittsliche Windgeschwindigkeit von 3 m/s vermutlich auf dem Erdboden zutrifft, aber nicht auf Nabenhöhe. Und das angeblich letztes Jahr die maximale Windgeschwindigkeit 13 m/s gewesen sein soll, klingt auch seltsam, da Orkane in Deutschland mit 100 km/h = 27,77 m/s nun auch keine Seltenheit sind.
Zu den anderen Punkten (Wartungskosten usw.) vermag ich jetzt nicht viel sagen, da dürfen sich gerne die Experten äußern. 🙂
MfG
S.Hader
Für eine 3MW Windkraftanlage muss man knapp 4.000.000€ ausgeben. Das wären schonmal die Investionskosten. Bei der Rechnung gehe ich davon aus, dass es keine Finanzierung durch einen Kredit gibt. Es geht nur um reine Energiemengen!
Im letzten Jahr gab es eine maximale Windgeschwindigkeit von 13m/s, was eine maximale Leistung von 2,7MW hervorruft. Das ist die maximale Geschwindigkeit, die der Wind in den letzten 365 Tagen erreicht hat. Die Durchschnittsgeschwindigkeit erreichte nur 3m/s, was eine Leistung von 0,05MW bringt. Wir sind ein bisschen fair und erhöhen die Windgeschwindigkeit auf 8m/s im Durchschnitt. Das bringt knapp 0,6MW und ist nah dran an der Realität.
Über das ganze Jahr erbringt diese Anlage also 5256MWh. Bei einem Preis von 8,5c/kWh macht dies einen Erlös von 420.780€/a. Alleine aus dem Umsatz für Strom hat man die Kosten nach ca. 9,5 Jahren wieder drin. Blöderweise fallen noch Wartungskosten an, die von den Anlagenhersteller mit 70% beaufschlagt werden, die noch zu den Investionskosten hinzukommen. Diese Kosten sind erst nach knapp 7 Jahren wieder drin. Somit werden 16,5 Jahre gebraucht um die Investionskosten und Betriebskosten einzufahren.
Diese Rechnung ging davon aus, dass der Wind 24h/Tag mit 8m/s weht. Deswegen muss noch korrigiert werden und ich bin mal fair und sage, dass der Wind pro Tag nur 12 Stunden mit 8m/s weht und ansonsten nur 2-3m/s weht. Diese Energiemenge bei 2-3m/s ist vernachlässigbar, da es sich nur um 30-50kW handelt. Somit folgt, dass eine Windkraftanlage mindestens 32 Jahre laufen muss um die Investionskosten und Wartungskosten einzufahren. Da keine Windkraftanlage länger als 20 Jahre läuft(Verschleiß der Teile bis hin zum kompletten Austausch aller Komponenten und somit doppelte Investionskosten) hat somit die energetische Betrachtung gezeigt, dass die Windkraftanlagen kompletter Mist sind. Ohne eine Förderung vom Staat gäbe es keine Windkraftanlagen.
Somit fertige ich keine Gesamtrentabilitätsrechnung an, da ich widerlegt habe, dass diese Anlage überhaupt rentabel laufen kann.
Sie mögen jetzt vielleicht unzufrieden sein, aber dies ist der Weg eines Ingenieurs. Und jetzt verlange ich die Einhaltung meiner Forderungen und Ihre Aussage, dass Ihr technisches Wissen nur Durchschnitt ist.
#387: „Da Sie schon selber zugegeben haben (#375), dass Sie mathematisch nicht gegabt sind, dürfte es sich mit den anderen Punkten auch erledigt haben. Ohne Mathematik geht heutzutage gar nichts mehr und insbesondere in diesem Bereich. Eine Gesamtrentabilität könnte ich erstellen. Auch Mathematik der einfachen Sorte.“
Herr Müller, wenn Sie sich für mathematisch begabter halten, dann tun Sie sich keinen Zwang an, und fertigen eine Gesamtrentabilitätsrechnung und stellen sie hier vor. Ich bezweifle zwar sehr, dass das etwas mit mathematischer Begabung zu tun hat, sowas aufzustellen, denn schliesslich brüstet sich auch ein Herr Heinzow damit, dies zu können, aber wie gesagt, Sie können Sich gerne daran abarbeiten, wenn Sie etwas für Ihr Ego tun wollen.
Wenn ich diese Berechnung anfertige und hier zur Verfügung stelle, dürfte dann klar sein, dass Sie keinerlei technisches und mathematisches Wissen haben. Vom technischen Wissen abgesehen, erwarte ich von einem Informatiker eine gewisse mathematische Kompetenz, die Sie anscheinend nicht haben. Diese Berechnung ist eine einfache Summenformel.
Wenn ich die Gesamtrentabilitätsberechnung durchführe, erwarte ich von Ihnen, dass Sie aufhören hier weiterhin EE als Lösung darzustellen, Kohle- und Atomkraftwerke nicht mehr verteufeln, EE als Zufallsenergie ansehen und sich in technischen Fragen zurückzuhalten.
Diese Bedingungen sind kein Scherz, da Sie so weniger Angriffsfläche bieten. Ihr Wissen ist Durchschnitt und das wissen Sie. Ich fordere nur Ihr Geständniss, dass dies korrekt ist. Sollten meine Forderungen übertrieben sein, fordere ich von Ihnen die Berechnung um mich zu widerlegen.
@ S. Hader #385
Logik ist nicht Ihre Stärke, denn man über etwas, was unrentabel ist, keine Gesamtrentabilitätsrechnung erstellen.
„Da Sie schon selber zugegeben haben (#375), dass Sie mathematisch nicht gegabt sind, dürfte es sich mit den anderen Punkten auch erledigt haben. Ohne Mathematik geht heutzutage gar nichts mehr und insbesondere in diesem Bereich. Eine Gesamtrentabilität könnte ich erstellen. Auch Mathematik der einfachen Sorte.“
Herr Müller, wenn Sie sich für mathematischer begabter halten, dann tun Sie sich keinen Zwang an, und fertigen eine Gesamtrentabilitätsrechnung und stellen sie hier vor. Ich bezweifle zwar sehr, dass das etwas mit mathematischer Begabung zu tun hat, sowas aufzustellen, denn schliesslich brüstet sich auch ein Herr Heinzow damit, dies zu können, aber wie gesagt, Sie können Sich gerne daran abarbeiten, wenn Sie etwas für Ihr Ego tun wollen.
@#383: S.Hader:
Wenn Sie meinen, dass Sie technisch über dem Durchschnitt liegen, legen Sie mir bitte eine Skizze vor, wie man Windräder und Photovoltaikanlagen günstig bauen kann, wo diese aufgestellt werden, was für Speicher gebraucht werden, wie die Auslegungen anhand von Energiedichten grob abgeschätzt werden kann, welche Energie- und Leistungsmengen mit einer Sicherheit geliefert werden können, welche Werkzeuge notwendig sind, was für Befestigungen man benötigt, welche Zuleitungen, welche Speicher notwendig sind und wo die hinsollen, sowie den Kunden, die diese Produkte abnehmen.
Da Sie schon selber zugegeben haben (#375), dass Sie mathematisch nicht gegabt sind, dürfte es sich mit den anderen Punkten auch erledigt haben. Ohne Mathematik geht heutzutage gar nichts mehr und insbesondere in diesem Bereich. Eine Gesamtrentabilität könnte ich erstellen. Auch Mathematik der einfachen Sorte.
Dürfte das genug Minderwertigkeitskomplex sein, um Sie zufrieden zu stellen?
Herr Müller, ich weiss nicht, welcher Minderwertigkeitskomplex Sie reitet, sowas wie in #382 zu behaupten. Wenn Sie sachliche Argumente haben, dann immer her damit.
@Herr S. Hader:
Nachdem Sie zugegeben haben, dass Sie mathematisch nicht versiert sind, könnten Sie auch zugeben, dass Ihr technisches Wissen nur dem Durchschnitt entspricht.
@ S. Hader #375
„“Ich finde es allerdings schon lange an der Zeit, daß Sie endlich die Gesamtrentabilität der bisher getätigten und zukünftig beabsichtigten Investitionen in die sog. „erneuerbaren Energien“ beweisen.“
Weder bin ich dazu in der Lage, noch ist das meine Aufgabe.“
Schön, daß Sie endlich eingestehen die Gesamtrentabilität der sog. EE nicht beweisen (errechnen) zu können. Allerdings sollten Sie dann die Finger davon lassen, diese als langristig kostensenkende Uralttechnologie zu befürworten.
Ich vermerke das in meinem Schatzkästlein und immer dann, wenn Sie zukünftig die ökonomisch und ökologisch unsinnigen Uralttechnologien Windmühle & Co befürworten, kriegen Sie das aufs Butterbrot geschmiert.
Interessant ist auch Ihr Eigeständnis eine Aufgabe zu haben, was Sie bisher vehement bestritten haben.
@ J. Wanninger #379
Herr Harder ist allerhöchstwahrscheinlich ein bezahlter (oder „ehrenamtlicher“ = überzeugter ideologischer) Forenschreiber ohne entsprechenden ökonomischen und technisch-naturwissenschaftlichen Bildungshintergrund.
Wie sich die Strömung und der Energieinhalt der strömenden Luft hinter einem sog. Windpark ändern, ist bisher noch nicht erforscht worden.
Ebensowenig wurden bisher in den sog. Windparks Turbulenzmessungen durchgeführt.
Controller am Flughafen Lübeck nach Landung einer Verkehrsmaschine:
„Start frei auf 25, wind 25 mit 3 ,achten Sie auf Wirbelschleppen.“
Fakt ist, daß es die nach der Landung nicht mehr gibt und schon gar nicht auf der Start- und Landebahn.
@ S. Hader, Th. Heinzow,
der Herr Hader sollte sich mal den neuen EnBW Park Baltic 1 ansehen. Die 21 Windmühlen mit knapp 50 MW Peak-Leistung belegen 7 qkm Fläche. Der abgeschattete Bereich aber beträgt über 10 qkm – just wieder ein ähnlicher Flächenbedarf wie im angesprochenen Artikel.
@ J.Wanninger #377
„Jede Windmühle erzeugt Turbulenzen.“
Das ist eines der bisher ungelösten Probleme der Windmühlenbauer, denn die haben das bisher noch nicht einmal gemessen.
Das andere ist die sog. Abschattung, denn eine Windmühle entzieht unabhängig von ihrem Wirkungsgrad der strömenden Luft ca. 60% der kinetischen Energie, die über die Luftreibung mit schnelleren höheren Luftschichten wieder nach unten geführt und ersetzt werden muß.
Anhand der Veröffentlichungen der Landwirtschaftskammer S.-H. kann man den Abschattungseffekt auch für einzelne Windparks genau bestimmen, was dazu führt, daß die Nordseewindmühlenparks in derzeitiger Konfiguration mit 500 MW Nennleistung pro Park nur 90% dessen erreichen können, was einzelne Windmühle produzieren könnte.
@ S. Hader,
In einem anderen Artikel stellten Sie vor ein paar Tagen (erst heute überflogen, leider keine Zeit) die Frage, warum 5 MW Windmühlen 800 x 800m Abstand einhalten sollten. Das ist ganz einfach. Jede Windmühle erzeugt Turbulenzen. Deshalb gibt es Abstands-Richtwerte 2-3 Rotordurchmesser seitlicher (also senkrecht zur Windrichtung) Abstand und 5 Rotordurchmesser Abstand in Windrichtung. Wollen Sie alle WIndrichtungen abdecken stellen Sie die Windmühlen an die Ecken eines Quadrates mit 5 x Rotordurchmesser Kantenlänge.
@ s. Hader,
sagt: ‚Weder bin ich dazu in der Lage…‘
Warum äußern Sie sich dann überhaupt so eindeutig?
@Thomas Heinzow, #370:
„Zu Ihrer Information:
Bei 100€/t SKE betragen die Brennstoffkosten pro MWh bei einem Steinkohlegrundlastkraftwerk mit 48% Wirkungsgrad ca. 25 €. Die Kapitalkosten liegen bei einem FK von 5% bei 7,5 €/MWh.“
Herr Wanninger sprach von einem 1GW-Kohlekraftwerk (ohne Differenzierung in Stein- oder Braunkohle) mit 4500 Volllaststunden. Selbst wenn man jetzt Ihre Brennstoffkosten ansetzt, ergibt das bei einer Laufzeit von 40 Jahren: 4500h*1000MW*40a*25€ = 4.500.000.000 €, also 4,5 Mrd. Euro.
„Die von Ihnen immer wieder behauptete Rentabilität der Stromerzeugung mittels Windmühlen ist angesichts des Zwangsabnahmepreises von > 90 €/MWh echt überzeugend, wobei der tatsächliche Wert des Windstroms bestenfalls nach Milchmädchen 2 Cent/kWh beträgt.“
Was Sie als tatsächlichen Wert bezeichnen, ist nichts anderes als der Substitutionswert was man an Kosten für konv. Kraftwerke einspart. Wenn Sie wollen, kann ich gerne wieder Prof. Wagner zitieren.
„Ich finde es allerdings schon lange an der Zeit, daß Sie endlich die Gesamtrentabilität der bisher getätigten und zukünftig beabsichtigten Investitionen in die sog. „erneuerbaren Energien“ beweisen.“
Weder bin ich dazu in der Lage, noch ist das meine Aufgabe. Warum wenden Sie sich nicht an die tatsächlichen Experten, die sich beruflich damit beschäftigen?
@ Stefan Steger #369
Sehr geehrter Herr Steger,
„Das ENTSO-E-Netz (früher UCTE) hat eine installierte und stets verfügbare Erzeugungskapazität von ca. 700 GW. Davon dürfen auslegungsgemäß maximal 3GW (= zwei große Kraftwerksblöcke) auf einmal ausfallen, ohne die Netz- und Frequenzstabilität zu gefährden – das sind 0,5%!“
Richtig, aber das gilt für jedes Unternetz von der Größe Deutschlands. Die Sekunden-, Minuten- und sonstigen Reserven des ENTSO-Netzes können mehr als den Ausfall von 3GW Leistung im Gesamtnetz kompensieren. Nur dann, wenn die Kapazität der Kuppelstellen überschritten wird, kommt es zum Blackout. Der begrenzende Faktor ist nicht die aktivierbare Reservekapazität des Gesamtnetzes, sondern die zur Verfügung stehende Transportkapazität ins Unternetz, wo der Ausfall stattfindet, weshalb KKW und andere Kraftwerke dezentral in verschiedenen Unternetzen errichtet wurden.
Die Erbauer des UCTE-Netzes wußten schon, warum Sie was taten, die Typen aus der Sozialwissenschaft, Lehrerschaft, Juristerei und etc. wissen das nicht, denn sonst würden sie den Dummfug über die sog. „EE“, die alle konventionellen Kraftwerke auf fossiler Brennstofbasis einschließlich Uran235 ersetzen könnten, nicht verbreiten.
@ S. Hader #368
„Mit derselben Logik aufgrund der Vielschreiberei auf eine professionelle Forenschreiberschaft zu schliessen, müssten Sie sich genauso an die Herrn Zuber, Herr Heinzow, Herrn Dr.Paul und Herrn Rassbach wenden.“
Professionalität bedeutet nicht, daß jemand dafür bezahlt wird. Oder wollen Sie die vielen professionellen Ehrenamtler abwerten?
Und dann zitieren wir doch mal korrekt.
Wanninger:
„Macht man sich einmal die Mühe und schaut sich an, wieviele Beiträge Sie hier so veröffentlichen, dann wird schnell klar, dass sie ein professioneller (also bezahlter) Forenschreiber sind. Denn Sie führen ja allein hier auf EIKE meist ein knappes Dutzend kontroverser Diskussionen, täglich, wöchenlich, über Monate.“
Hader:
„Soweit ich mich daran erinnern kann, schreibe ich hier erst seit zwei Monaten mit.“
Zwei Monate sind nun einmal MONATE, also mehr als ein Monat oder eine Woche oder ein Tag.
Das Wesentliche haben Sie allerdings noch nicht begriffen:
Professionelle Meinungsäußerer (internetdeutsch := Schreiber) zeichnen sich dadurch aus – daran erkennt man sie übrigens -, daß sie nur zu Themen ihrer nachgewiesenen Professionalität Äußerungen kundtun und nicht widerlegt werden können, von ein paar unbeabsichtigten Schreib- und Rechenfehlern mal abgesehen.
Sie genügen diesen Ansprüchen nicht, was mangelnde Professionalität bedeutet und angesichts der Vielzahl der Postings zu nicht Ihrer Qualifikation entsprechenden Themen letztendlich wegen der Hartnäckigkeit Ihrer unsubstantiierten Postings den logischen Schluß nahe legt, Sie würden bezahlt. Ob Sie tatsächlich bezahlt werden, interessiert letztendlich nur Ihr Finanzamt. Ehrenamtliche Arbeit in einer Partei und die spätere Belohnung in Form eines Mandats ist allerdings keine Bezahlung, die das Finanzamt interessieren könnte.
Bisher sind Sie den Beweis der zukünftigen Gesamtrentabilität der bisher getätigten und zukünftig beabsichtigten Investitionen schuldig geblieben, obwohl jemand, der behauptet in einem Fach aus dem bereich der Mathematik promoviert zu haben, genau diese These überprüfen können muß.
Sie könnten doch allen substantiierten Angriffen den Boden entziehen, wenn Sie endlich eine Rentabilitätsrechnung vorlegen würden.
Warum legen Sie die nicht vor?
#368: S.Hader, achten Sie vielleicht mal auf die Postingzeiten,
wenn Sie versuchen Vorwürfe auf andere abzuwälzen!
Zusatzfrage:
ist das bei Ihnen ein fulltime job?
mfG
„Werter Herr Wanninger, auch wenn Sie eine Trennung zwischen Leistungsschwankungen aufgrund von technischen Ausfällen und natürlichen Wind- und Solarschwankungen vornehmen, es sind letztendlich Schwankungen, die man innerhalb des Stromnetzes ausgleichen muss. Nicht mehr und nicht weniger, will ich damit ausdrücken. Wenn Sie meinen, man müsste nur die natürlichen aber nicht die technisch bedingten Schwankungen im Modell durch Ersatzkraftwerke und Speicher ausgleichen, können Sie das gerne machen, aber entwertet auch Ihre Modellrechnung. Hinzu kommt, dass die 2 Mrd. Euro Kosten für ein 1GW-Kohlekraftwerk für 40 Jahre samt Brennstoffkosten deutlich zu niedrig angesetzt sind, was sich natürlich positiv auf dem Kohle-Strompreis im Modell auswirkt.“
Herr Hader:
Ein Kraftwerk, was einen technischen Ausfall hat, kann man simpel regeln. Es ist ein stationärer Fall, der zu den einfachsten Problemen zählt. Sie versuchen hier auf Probleme hinzuweisen, die seit Beginn der Elektrotechnik schon gelöst wurden!
@ S. Hader #368
„Hinzu kommt, dass die 2 Mrd. Euro Kosten für ein 1GW-Kohlekraftwerk für 40 Jahre samt Brennstoffkosten deutlich zu niedrig angesetzt sind, was sich natürlich positiv auf dem Kohle-Strompreis im Modell auswirkt.“
Was haben Sie denn so an Gesamtkosten anzubieten?
Und dann noch etwas: Richtig zitieren sollte man schon können und wollen, um nicht in das Dunstfeld eines Freiherrn zu geraten:
Wanninger: „Ein Kohle-Kraftwerk selbst kostet derzeit rund 1 Milliarde Euro bei 1000 MW leistung. Dazu kommen noch einmal rund 1 Milliarde Euro für Brennstoffkosten in 40/20 jahren (derzeitiger Preis ca. 30/70 Euro je Tonne.“
Zu Ihrer Information:
Bei 100€/t SKE betragen die Brennstoffkosten pro MWh bei einem Steinkohlegrundlastkraftwerk mit 48% Wirkungsgrad ca. 25 €. Die Kapitalkosten liegen bei einem FK von 5% bei 7,5 €/MWh.
Die von Ihnen immer wieder behauptete Rentabilität der Stromerzeugung mittels Windmühlen ist angesichts des Zwangsabnahmepreises von > 90 €/MWh echt überzeugend, wobei der tatsächliche Wert des Windstroms bestenfalls nach Milchmädchen 2 Cent/kWh beträgt.
Ich finde es allerdings schon lange an der Zeit, daß Sie endlich die Gesamtrentabilität der bisher getätigten und zukünftig beabsichtigten Investitionen in die sog. „erneuerbaren Energien“ beweisen.
Immer noch am Rechnen?
@#368, Herr Hader,
“ … es sind letztendlich Schwankungen, die man innerhalb des Stromnetzes ausgleichen muss. Nicht mehr und nicht weniger, will ich damit ausdrücken“.
Sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen!
Das ENTSO-E-Netz (früher UCTE) hat eine installierte und stets verfügbare Erzeugungskapazität von ca. 700 GW. Davon dürfen auslegungsgemäß maximal 3GW (= zwei große Kraftwerksblöcke) auf einmal ausfallen, ohne die Netz- und Frequenzstabilität zu gefährden – das sind 0,5%!
Andersherum: 99,5% der installierten Kraftwerkskapazität sind stets verfügbar.
Bei WKA sind bestenfalls 6% der installierten Leistung stets verfügbar (wenn überhaupt).
Fazit: WKA´s sind unbrauchbar und benötigen fast zu 100% Backup-Kraftwerke.
Q.E.D.
#364: „Genau hierzu habe ich Ihnen wiederholt erklärt, dass diese Banalität für alle Arten von Anlagen gilt. TECHNISCHE Ausfälle gibt es natürlich bei konventionellen Kraftwerken UND GANZ GENAUSO bei Windmühlen. Und da dies vermutlich in ähnlichem Umfang gilt, können wir diese bei einer Kostenbetrachtung unberücksichtigt lassen, es sei denn Sie können mir nachweisen, dass Windmühlen weniger Ausfälle je kWh aufweisen als konventionelle Kraftwerke.
Bei Windmühlen kommen aber NATÜRLICHE Ausfälle ZUSÄTZLICH hinzu! Dass der Wind in Deutschland eben so weht wie er hier nun mal weht und die Sonne sos cheint, wie sie scheint, ist eine NATÜRLICHE Konstante und bedingt, dass Sie ein Windrad mit 3 MW und Sonnnepaddel mit 6 MW brauchen, um die gleiche Strommenge im Verlauf eines Jahres zu gewinnen, wie eine kleines Kohlekraftwerk mit 1 MW – nämlich 4500 MWh. Das dürften Sie jetzt ja kapiert haben.“
Werter Herr Wanninger, auch wenn Sie eine Trennung zwischen Leistungsschwankungen aufgrund von technischen Ausfällen und natürlichen Wind- und Solarschwankungen vornehmen, es sind letztendlich Schwankungen, die man innerhalb des Stromnetzes ausgleichen muss. Nicht mehr und nicht weniger, will ich damit ausdrücken. Wenn Sie meinen, man müsste nur die natürlichen aber nicht die technisch bedingten Schwankungen im Modell durch Ersatzkraftwerke und Speicher ausgleichen, können Sie das gerne machen, aber entwertet auch Ihre Modellrechnung. Hinzu kommt, dass die 2 Mrd. Euro Kosten für ein 1GW-Kohlekraftwerk für 40 Jahre samt Brennstoffkosten deutlich zu niedrig angesetzt sind, was sich natürlich positiv auf dem Kohle-Strompreis im Modell auswirkt.
„Macht man sich einmal die Mühe und schaut sich an, wieviele Beiträge Sie hier so veröffentlichen, dann wird schnell klar, dass sie ein professioneller (also bezahlter) Forenschreiber sind. Denn Sie führen ja allein hier auf EIKE meist ein knappes Dutzend kontroverser Diskussionen, täglich, wöchenlich, über Monate.“
Soweit ich mich daran erinnern kann, schreibe ich hier erst seit zwei Monaten mit. Kann aber auch verstehen, dass Ihnen das schon länger vorkommt, geht mir genauso. 😉 Mit derselben Logik aufgrund der Vielschreiberei auf eine professionelle Forenschreiberschaft zu schliessen, müssten Sie sich genauso an die Herrn Zuber, Herr Heinzow, Herrn Dr.Paul und Herrn Rassbach wenden. Diese Verdächtereien ohne Beweise sind einfach nur albern und sollen der Diffamierung von Usern dienen, wenn man sich von denen gestört fühlen. Wenn Sie sich diesem Argumentationsstil bedienen wollen, bitte sehr. Dann soll sich eben der Admin drum kümmern.
MfG
S.Hader
Herr Hader,
wieso können Sie nicht einfach zugeben, dass Sie hier keine Argumente mehr haben und auch kritische Fragen nicht beantworteten? Sie werfen einfach den Totalausfall der konventionellen Kraftwerke in den gleichen Topf, wie die Windräder, die sich nicht drehen. Es wurde doch schon angenommen, dass ein konventionelles Kraftwerk nur 50% der maximalen Leistung liefert. Dementsprechend sind noch genügend Ressourcen da, wenn ca. 20% aller konventionellen Kraftwerke ausfallen würden. Das ist bei Windenergie nicht gegeben.
Ebenso konnten Sie mir kein Argument liefern, warum man Strom aus einer Niederspannungsquelle in eine Hochspannungsquelle einspeisen soll und dass es wichtig ist in 20-40 Jahren auf jeden Fall bezahlbares Benzin zu haben.
Es mag sich arrogant anhören, aber Sie als promovierter Informatiker können selbst einem Maschinenbaustudenten nicht das Wasser reichen bezüglich Technik. Ihre technischen Erfahrungen aus der Promotion spiegeln ungefähr das wieder, was ein Maschinenbaustudent in 10 Minuten Vorlesung bekommt. Simulationen sind nicht alles. Nur eine kleine Hilfe auf die sich kein Maschinenbauer verlässt. Die Realität ist einfach komplexer als der Mensch es sich vorstellen kann. Jede noch so komplexe Differentialgleichung ist nur eine Näherung an die Realität und dient nur der Abschätzung. Das ist den Elektrotechnikern bekannt und den Maschinenbauern auch.
Ihre Aussagen widerstehen keiner genauen Betrachtung und dies sollten Sie sich bewusst machen. Es gibt Menschen, die das eigene Gehirn einschalten und sich nicht verarschen lassen.
Ein nettes Beispiel hat Herr Franz Zuber mit den Wolken gebracht. Ich schaue einfach in den Himmel und kann sagen, ob es kalt oder warm wird, oder die Temperatur einfach gehalten wird. Diese Ausschläge um mehr als 10K sind weitaus ausschlaggebender als die paar mK, die das CO2 angeblich verursacht.
Lassen Sie es einfach bleiben, da Ihre Arbeit sonst die eigenen Gegner stärkt. Ich habe durch die ganzen Kommentare so viele neue Informationen erhalten und bin den anderen Mitmenschen für die Informationen dankbar. Das sollten Sie auch sein und einsehen, dass es nichts bringt wild Argumente um sich zu werfen.
@112: Herr Hader sagt:
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„Alles, was in der Atmosphäre die Transparenz dieser erwärmenden Sonnenstrahlen mindert, führt zu niedrigeren Temperaturen auf der Erde.
Das ist Physik.“
Das sehen selbst EIKE-Mitglieder anders. Warum wenden Sie sich nicht mal an die gelernten Physiker hier im Raum?
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Es ist irrelevant, ob „selbst EIKE-Mitglieder“ dies anders sehen. Sie KAPIEREN NICHT, dass es sich bei Ihrem Klima- und CO2-Glauben nicht um die Offenbarung des Johannes geht. Wenn Dr. Paul sagt: „alles, was in der Atmosphäre die Transparenz dieser erwärmenden Sonnenstrahlen mindert, führt zu niedrigeren Temperaturen auf der Erde“ hat er doch vollkommen recht. Oder kapieren Sie mit Ihrem vom AGW Glauben verbildeten Gehirn nicht, dass die Wolken zum Beispiel verhindern, dass es auf der Erdoberfläche wärmer wäre als ohne Wolken.
Übrigens die Wolken: haben Sie eigentlich auch schon geschnallt, in der kurzen Zeit in der Sie sich mit Klima und CO2 beschäftigen, dass die Wolken Ihnen durch all Ihre süchtig herbeigesehnten Temperatur- und Meeresspiegelerhöhungen einen dicken Strich durch die Rechnung machen. Von den Wolken wissen Sie nämlich gar nichts, und die sind 10000 mal wichtiger für die Temperaturen als das lächerliche CO2. Erkundigen Sie sich doch einmal bei Ihrem Guru NicoBaecker nach den Wolken. Ich hoffe, dass dieser dann Sie nicht frech anlügt, dass sich die Balken biegen.
Übrigens noch ein interessanter Link für Ihre Weiterbildung: http://www.surfacestations.org. Da lernen Sie, wie katastrophal die Thermometer sind, mittels denen Ihr zentraler Glaubensinhalt, die „Globaltemperatur“ „ausgerechnet“ wird.
@ S. Hader,
erlauben Sie mir im Übrigen folgende Anmerkung:
Macht man sich einmal die Mühe und schaut sich an, wieviele Beiträge Sie hier so veröffentlichen, dann wird schnell klar, dass sie ein professioneller (also bezahlter) Forenschreiber sind. Denn Sie führen ja allein hier auf EIKE meist ein knappes Dutzend kontroverser Diskussionen, täglich, wöchenlich, über Monate.
Da kann nur ein professionelles Interesse dahinter stecken. Was mich nur wundert, ist häufig eine derartige Inkompetenz, mit der Sie Ihrer Sache eigentlich keinen Gefallen tun. Sauber widerlegte Inkompetenz erkennen nämlich auch weniger kompetente Mitleser – und zur Stimmungsmache sind Sie hier doch unterwegs.
@ #361, S. Hader,
bis jetzt haben wir eigentlich einigernmaßen ernsthafte Beiträge ausgetauscht, wenngleich Ihre Argumente pro EE als planwirtschaftliche Zwwangsverordnung durch die Politik leicht zu entkräften waren.
Aber jetzt wiederholen Sie die dümmliche Agumentation von #359 in penetranter Weise:
‚Ja, z.B. bei technischen Teil- und Totalausfällen der Kraftwerke. ‚
Genau hierzu habe ich Ihnen wiederholt erklärt, dass diese Banalität für alle Arten von Anlagen gilt. TECHNISCHE Ausfälle gibt es natürlich bei konventionellen Kraftwerken UND GANZ GENAUSO bei Windmühlen. Und da dies vermutlich in ähnlichem Umfang gilt, können wir diese bei einer Kostenbetrachtung unberücksichtigt lassen, es sei denn Sie können mir nachweisen, dass Windmühlen weniger Ausfälle je kWh aufweisen als konventionelle Kraftwerke.
Bei Windmühlen kommen aber NATÜRLICHE Ausfälle ZUSÄTZLICH hinzu! Dass der Wind in Deutschland eben so weht wie er hier nun mal weht und die Sonne sos cheint, wie sie scheint, ist eine NATÜRLICHE Konstante und bedingt, dass Sie ein Windrad mit 3 MW und Sonnnepaddel mit 6 MW brauchen, um die gleiche Strommenge im Verlauf eines Jahres zu gewinnen, wie eine kleines Kohlekraftwerk mit 1 MW – nämlich 4500 MWh. Das dürften Sie jetzt ja kapiert haben.
Dass ausserdem aber noch ZUSÄTZLICH z.B. vom 1. zum 2. Oktober 2011 für 40 Stunden der Wind BUNDESWEIT praktisch völlig ausfiel, ist die wetterbedingte Besonderheit von Wind- und Solarstrom, für die Sie ZUSÄTZLICH entweder Speicher oder eine erhöhte Krfatwerkskapazität mit anderer (möglichst verlässlicher) Technik, z.B. ein Kohle- oder Laufwasserkraftwerk installieren müssen!!!! Alles beträchtliche Mehrkosten, die im EEG-Anteil unserer Stromrechnung gar nicht auftauchen.
Versuchen Sie also bitte nicht, die Mitleser hier zu verdummen!
Windmühlenstrom bleibt wie oben sauber belegt bezogen auf 40 Jahre verglichen mit beispielsweise Kohlestrom weit über 5mal teurer – und wenn Sie sich auf den Kopf stellen. Und Kohle hätten wir noch für mehrere hundert Jahre in Deutschland.
Gegen Kohle würde also nur sprechen, wenn CO2 tatsächlich auch nur annähernd die von den Klimahysterikern vorhergesagten Risiken bergen würde. Aber so wie die EE-Märchen leicht widerlegt werden können, ist auch das CO2-Märchen längst am Bröckeln…
Herr Zuber, hätten Sie aufmerksam gelesen, wüssten Sie, dass ich hier die Darstellung von Prof.Wagner (TU München) wiedergeben habe, ein Experte, der mir von Herrn Heinzow wärmstens empfohlen wurde.
@361 Herr Hader, das war aber jetzt nicht Ihr Ernst, die Leistungsschwankungen der WKA mit Teil- oder Totalausfällen konventioneller Kraftwerke in einen Topf zu werfen. Das ist doch unter Ihrem Niveau!
@Jürgen Wanninger, #360: „Würden Sie mir bitte erklären, welchen ungewollten ‚Leistungsschwankungen‘ ein Kohle-, Gas- oder Kernkraftwrk unterliegt?“
Ja, z.B. bei technischen Teil- und Totalausfällen der Kraftwerke.
Aus „CO2-Vermeidungskosten im Kraftwerksbereich, bei den erneuerbaren Energien sowie bei nachfrageseitigen Energieeffizienzmaßnahmen“ von Prof.Wagner (TU München), S.52:
„Konventionelle Kraftwerke besitzen keine 100%ige „Verlässlichkeit“, verstanden als ständig gesicherte Leistung. Als Folge davon kommt es zu außerplanmäßigen Teil- oder Totalausfällen und somit zu unvorhergesehenen Leistungsdefiziten, weshalb insgesamt
mehr Kraftwerksleistung installiert sein muss, als nominal zur Deckung der Jahreshöchstlast notwendig wäre.“
@#359, S. Hader,
sagt: ‚Werter Herr Wanninger, Leistungsschwankungen der Windkraftwerke wollen Sie in ihrem Modell hinzurechnen, Leistungsschwankungen der konv. Kraftwerke dagegen nicht, somit wird es eine recht einseitige Rechnung. Sie sollten sich schon entscheiden, ob sie die Reservekapazitäten+Speicher generell in ihre Betrachtung aufnehmen oder der einfachhalthalber weglassen wollen.‘
Würden Sie mir bitte erklären, welchen ungewollten ‚Leistungsschwankungen‘ ein Kohle-, Gas- oder Kernkraftwrk unterliegt?
#357: „Nun zu dem angesprochenen Ausfall: Dieses Argument gilt gleichermaßen für alle Anlagen! Windmühlen können ausfallen, ebenso konventionelle Kraftwerke oder auch den Fuhrpark eines Taxiunternehmens. Sie müssen selbstverständlich aus der empirischen Erfahrung heraus, wie häufig Ausfälle bei bestimmten Anlagentypen vorkommen Ersatz in Reserve haben, konventionelle Kraftwerke aber eben auch Windmühlen, denn auch dort gibt es und gar nicht so selten Aufälle. Diese zusätzlichen Anlagen habe ich der Einfachheit halber für beide Kraftwrkstypen weggelassen, da mir keine Ausfallraten bekannt sind. Ich denke, die Ausfälle je GW installierter Leistung bewegen sich auf ähnlichem Niveau bzw. liegen eher zu Ungunsten der neueren Technik Windmühle.“
Werter Herr Wanninger, Leistungsschwankungen der Windkraftwerke wollen Sie in ihrem Modell hinzurechnen, Leistungsschwankungen der konv. Kraftwerke dagegen nicht, somit wird es eine recht einseitige Rechnung. Sie sollten sich schon entscheiden, ob sie die Reservekapazitäten+Speicher generell in ihre Betrachtung aufnehmen oder der einfachhalthalber weglassen wollen.
„Sie haben nicht sorgfältig gelesen. 2 Milliarden beinhalten die Brennstoffkosten eines Kohle-KW für 40/20 Jahre (Braun/Steink.)! Ein Kohle-Kraftwerk selbst kostet derzeit rund 1 Milliarde Euro bei 1000 MW leistung. Dazu kommen noch einmal rund 1 Milliarde Euro für Brennstoffkosten in 40/20 jahren (derzeitiger Preis ca. 30/70 Euro je Tonne. Der stündliche Verbrauch liegt bei modernen Anlagen bei ca. 250/200 t / GW macht bei 40/20 Jahren (und angenommenenen 4500 Vollaststunden) rund 1 Milliarde Euro.“
Ich habe tatsächlich nicht sorgfältig gelesen und stelle gerade fest, dass ihre 2 Mrd. Euro für das 1 GW-Kohlekraftwerk auch noch die Brennstoffkosten miteinhalten sollen. Das ist vollkommen an der Realität vorbei. Schauen Sie sich an, wie hoch alleine die Baukosten für ein neues Kohlekraftwerk sind. Das KKW Moorburg mit 1,7 GW wird alleine schon 2,7 Mrd. Euro kosten. Der Anteil der Brennstoffkosten bei einem Kohlekraftwerk generell liegt bei grob von einem Drittel bis zu einer Hälfte. Wenn Sie ihr Kohlekraftwerk selbst mal durchgerechnet hätten mit 4.500 GWh pro Jahr und einer Laufzeit von 40 Jahre, was auf die Kilowattstunde umgeschlagen 1,1 cent bedeuten würde, hätten Sie ihren Irrtum auch selbst bemerkt. Nennen Sie doch bitte mal ein konkretes Beispiel für ein Kohlekraftwerk, was ungefähr ihre angegebene Kostenstruktur besitzt.
MfG
S.Hader
@ #354: S.Hader
„Verfahrenstechnisch ist da sicher vieles möglich, Herr Müller. Aber zu welchen Preisen und wie wird sich sowohl Nachfrage wie auch Angebot entwickeln? Auch ein Ingenieur muss sich hin und wieder mal mit den ökonomischen Fragen auseinandersetzen.“
Die Verfahrenstechniker im Bereich Kunststofftechnik werden mir zustimmen, dass Benzin einfacher herzustellen ist als der Massenkunststoff PE. 1€/kg oder 0,8€/l wären realistisch. Aber das macht eh keiner freiwillig, da Gas auch im Verbrennungsmotor verbrannt werden kann und man weniger als den halben Preis zahlt. Es wäre trotzdem ökonomischer Selbstmord aus Gas Benzin herzustellen. Ein Umbau des Motors ist heutzutage in einem Tag gegeben. Pro Werkstatt könnte man also ca. 600 Autos/Jahr umrüsten.
In den USA geschieht genau das, was ich beschreibe, weil der Gaspreis vom Ölpreis entkoppelt wurde. Es interessiert keinen, womit das Auto fährt, solange es fährt, wenn man will. Mit E-Autos ist dies nicht gegeben.
„???“
Erst fragen Sie mich, wo Sie Ingenieure vorschreiben, wie diese ihre Arbeit zu machen haben und stellen dann die Methode als falsch dar, die dafür sorgt, dass Ihr Auto fährt, Ihr Rechner läuft, Ihr Strom aus der Steckdose läuft, Ihr Wasser fließt usw.? Wie gesagt. Sie haben ein mangelhaftes Wissen über Technik.
Eine erste Schätzung ist immer der erste Schritt. Danach wird solange iterativ gerechnet, bis eine ausreichende Genauigkeit erreicht wurde. Für Sie als Informatiker mag dies komisch vorkommen, ist für Ingenieure der normale Alltag.
Sie können vielleicht der Meinung sein, dass Simulationen vollkommen ausreichend sind, aber jeder ernsthafte Ingenieur wird Ihnen da widersprechen. Material lässt sich nicht zu 100% simulieren.
Hallo admin,
am Freitag hatte ich gegen 13:00 einen Beitrag abgesendet, der aber nicht erschien. Ich habe zwar noch ein paar Modifikationen angebracht, aber er lautete etwa wie folgt: Es ist nun zwar etwas spät, wäre aber schön wenn er dennoch (mit dem Hinweis auf verspätung) folgen würde). Herr Hader wirft immer gerne Sachen durcheinander.
Danke.
@ #339, S.Hader,
sagt: ‚Sie müssen auch bei ihrem konv. Kraftwerkspark damit rechnen, dass nicht die gesamte 1 GW Leistung vollständig zur Verfügung stehen, sondern durch Revisionen und ungeplante Ausfälle Kraftwerke teilweise oder komplett wegfallen. Angenommen man ist in einer Spitzenleistungsphase, von der Windkraft können genau 1 GW abgegriffen werden und der konv. Kraftwerkspark läuft unter Volllast. Plötzlich fällt Ihnen ein Gaskraftwerk aus und innerhalb der nächsten Stunde fehlen Ihnen 200 MW Leistung. Was machen Sie dann? Sie müssen bei Ihren Überlegungen nicht nur Reserven für die Windkraft einplanen, sondern auch für die konv. Kraftwerke.‘
Sie bringen da immer wieder Dinge durcheinander! Ich halte das für bewusste Störmassnahmen, denn so einfältig, wie Sie sich hier darstellten sind Sie nicht.
Eine Windmühle mit 1 MW Nennleistung erwirtschaftet wetterbedingt in Deutschland nur 1500 MWh in Jahr, ein konventionelles Kraftwerk aber (je nach Typ) zwischen 4500 (Braunkohle) und bis zu 8000 MWh (Kernenergie). Demzufolge benötige ich 3 MW Windkraftwerke um im Jahresmittel 1 MK KohleKraftwerk zu ersetzen!
Ein Windkraftwerk schwankt in seiner Leistungsbagabe nun ungemein stark. Deshalb brauchen wir das Mehr an Leistung, das zu anderer Zeit aber überflüssig ist und nicht gebraucht (derzeit billig ins Ausland verscheuert) wird. Das ist einer der Gründe, die Windstrom bis zum Verbraucher so teuer machen. Das wäre dann etwa so, als ob Kohle durch ständig streikende Bahnarbeiter nur sehr unzuverlässig beim kraftwwerk ankommt. Allerdings könnte man dies bei konventionellen Kraftwerken aber über ein Brennstofflager lösen, ein Windlager für Windmühlen oder Sonenalger für Photovoltaik gibt es noch nicht.
Nun zu dem angesprochenen Ausfall: Dieses Argument gilt gleichermaßen für alle Anlagen! Windmühlen können ausfallen, ebenso konventionelle Kraftwerke oder auch den Fuhrpark eines Taxiunternehmens. Sie müssen selbstverständlich aus der empirischen Erfahrung heraus, wie häufig Ausfälle bei bestimmten Anlagentypen vorkommen Ersatz in Reserve haben, konventionelle Kraftwerke aber eben auch Windmühlen, denn auch dort gibt es und gar nicht so selten Aufälle. Diese zusätzlichen Anlagen habe ich der Einfachheit halber für beide Kraftwrkstypen weggelassen, da mir keine Ausfallraten bekannt sind. Ich denke, die Ausfälle je GW installierter Leistung bewegen sich auf ähnlichem Niveau bzw. liegen eher zu Ungunsten der neueren Technik Windmühle.
Übrigens bringen Sie mich da auf eine schöne Analogie: Ein Kohlekraftwerk wäre dann mit einer Windmühle vergleichbar, wenn die Kohle mit segelnden Lastkähnen transportiert würde bzw. die Bundesbahn ihre Lokomotiven windgetrieben betreiben würde. Es war noch nie so schön zu sehen, wie rückwärtsgewandt Windenergie ist.
Übrigens segle ich sehr gerne. Eine herrliche urlaubsform, die wir immer wieder genießen. Der Weg ist das Ziel. Entspannung, Ruhe, Harmonie. Aber Urlaub ist ein Ding, rationale Energiegewinnung in einem Land, in dem fast jeder auf höchstmöglichen Lebensstandard scharf ist, eine völlig andere.
sagt: ‚Zum einen wie ich schon mal sagte, ignorieren Sie die Brennstoffkosten beim Kohlekraftwerk. Wo sind die? Und zum anderen wäre es doch viel billiger, statt 6 Mrd. Euro in die Hand zu nehmen um 6 x Atdorf zu bauen, lieber 2 Mrd. Euro zu nehmen, um eine weiteres Gigawatt an konv. Kraftwerksleistung zu besitzen.‘
Sie haben nicht sorgfältig gelesen. 2 Milliarden beinhalten die Brennstoffkosten eines Kohle-KW für 40/20 Jahre (Braun/Steink.)! Ein Kohle-Kraftwerk selbst kostet derzeit rund 1 Milliarde Euro bei 1000 MW leistung. Dazu kommen noch einmal rund 1 Milliarde Euro für Brennstoffkosten in 40/20 jahren (derzeitiger Preis ca. 30/70 Euro je Tonne. Der stündliche Verbrauch liegt bei modernen Anlagen bei ca. 250/200 t / GW macht bei 40/20 Jahren (und angenommenenen 4500 Vollaststunden) rund 1 Milliarde Euro.
@ S. Hader #354
„Verfahrenstechnisch ist da sicher vieles möglich, Herr Müller. Aber zu welchen Preisen und wie wird sich sowohl Nachfrage wie auch Angebot entwickeln? Auch ein Ingenieur muss sich hin und wieder mal mit den ökonomischen Fragen auseinandersetzen.“
Hugh, der selbsternannte Meisterökonom hat gesprochen.