Unteres Bild: von meinem Partner Joe D’Aleo hier bei uns bei WeatherBell (amerik. privates Wettervorhersage-Unternehmen. (Vielleicht müssen wir uns einmal die gleiche Zelle teilen, wenn die Klimaalarmisten uns kriegen. Und vielleicht werden sie auch die gleichen Tätowierer zur Brandmarkung von uns „Leugnern“ haben)
Die Pazifische Dekadische Oszillation und die Atlantische Multidekadische Oszillation korrelieren sehr stark mit den Erdtemperaturen. Schauen Sie sich mal den CO2-Verlauf und die Temperatur für das letzte Jahrhundert an:
Noch deutlicher, schauen Sie sich mal die letzten 10 Jahre an:
Oder die letzten 15 Jahre:
Und jetzt die Frage:
Haben diese Menschen überhaupt einen Funken Glaubwürdigkeit? Wie kommen sie mit so etwas davon?
Es raubt einem den Verstand, wie weit wir schon gekommen sind. Die amerikanische Umweltbehörde EPA diktiert eine Politik, die auf einem offenen Betrug beruht. Oder milder ausgedrückt, es gibt so viele Zweifel, dass man mit einer solchen Politik aufhören muss.
Ich gebe das Folgende zu bedenken:
Vor mehr als einem Jahr habe ich einem meiner Kunden geraten, weniger Klimageräte zu kaufen als für 2010, weil der Sommer 2011 kühler sein würde als der Sommer 2010. Jetzt hört man, dass es nun doch wie im letzten Sommer würde, aber der Ratschlag an meinen Kunden beruhte darauf, dass es nicht so sein würde. Das war VOR DEM LETZTEN SOMMER. Der Kunde musste seine Bestellung für die Klimageräte mit einem Jahr Vorlauf abgeben, weil er in CHINA bestellte.
Jeder hitzköpfige Amerikaner würde sich jetzt aufregen, weil alle diese Arbeitsplätze hier bei uns in den USA sein sollten, nicht wahr? Aber warum sind sie nicht hier? Nun, zum großen Teil wegen einer Politik, die auf Absurditäten wie dieser beruht: weil Fabriken von der EPA so hart an die Kandare gelegt werden. Warum sich also aufregen? Es ist schon so, wie Obama gesagt hat: „Wenn irgend jemand ein Kohlekraftwerk bauen will, nur zu! Es wird ihn aber ruinieren, weil eine riesige Summe Geldes für das ganze emittierte Treibhausgas fällig wird.“
Das ist ein Obama-Zitat und es klingt genau so, wenn sein Energieminister sagt, dass man den Leuten die Möglichkeiten zur Geldverschwendung nehmen sollte. Erstaunlich, dass die Regierenden so etwas beabsichtigen. Anders herum gefragt: Wie sind die überhaupt an die Regierung gekommen? Es ist unsere Schuld, es beruht auf offensichtlich glattem Nonsens. Führen Sie sich mal die Tatsache vor Augen, dass die Unternehmenssteuern in den USA höher als in China sind. Nur wenige Menschen bei uns scheinen zu begreifen, was da passiert.
Jetzt wollen wir mal annehmen, dass bei uns ein Arbeiter in einer Klimagerätefabrik von seiner Arbeit auskömmlich leben sollte – ganz im Geiste der Kämpfer gegen soziale Missstände. Dazu müssten wir aber erst die Umweltbehörde EPA loswerden, die rücksichtslos auf den Unternehmern herumtrampelt. Dann lasst uns die Unternehmenssteuern niedriger als in China ansetzen – unglaublich, dass die chinesischen Steuern niedriger sind – und dann wird man erleben, dass die Unternehmen hier bleiben und anständige Löhne zahlen. Dann kann man auch Klimageräte in den USA bauen. Das geht aber nicht, wenn man auf den Leuten herumhackt und sich dabei auf zweifelhafte Luftschloss-Ideen über die Erwärmung der Erde durch CO2 beruft.
Zum Schluss: Die Weite der Verbreitung dieses Denkens widerspricht aller Logik. Die Fakten sind überall zu besichtigen.
Joe Bastardi Weather BELL Analytics
Den Originalbeitrag finden Sie hier bei NoTricksZone.
Autor Joe Bastardi betreibt den professionellen Wetterdienst Weather BELL Analytics zusammen mit dem bekannten Meteorologen und Klimatologen Joe D´aleo
Die Übersetzung besorgte Helmut Jäger EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Müller
es geht um die falsche Behauptung, daß CO-2 am Boden (genau: in 2m Höhe) MEHR strahlt als in den „dünneren Atmosphärenschichten“. Das ist aus Satelittenmessungen nicht erkennbar. Wo finden Sie denn die höhenmässig unterschiedliche Strahlung bei gleicher Konzentration des CO-2? Gemessen oder
im Modell errechnet? Wundert es Sie nicht. daß der
CO-2-Physiker Baecker selber keine Beweise vorlegt,sondern stillschweigend aus der Diskussion verschwindet? Wo er doch sonst so gerne recht hat und das auch alle wissen lässt. So verhalten sich Politiker eben.
MfG
Michael Weber
#187 Hallo Herr Dr. Otto,
das wäre doch schon mal ein vernünftiger Ausgangspunkt.
Halten wir zuvor fest, das wir (Treibhaus)-Gas-Bande auf der Erdoberfläche NICHT messen können, allenfalls ein bischen Sauerstoff,
das heißt diese „Gegenstrahlung“ von Treibhausgasen gibt es auf der Erdoberfläche NICHT.
O2 zählt ja nicht zu den „Treibhausgasen“.
Ich will jetzt auf die naheliegende physikalische Begründung nicht eingehen.
CO2 strahlt NICHT in der unteren Troposphäre.
Kommen wir nun zu den Wolken.
Wolken sind Flüssigkeitstropfen, also keine Gase,
die annähernd schwarze Körper darstellen und selbstverständlich als „Planck-Strahler“ sowohl absorbieren wie emittieren können und mit ihrer direkten Gasumgebung annähernd im thermodynamischen Gleichgewicht stehen, bzw. die gleiche Temperatur haben.
Das bringt es mit sich, dass Wolken höhenabhängig, das hat nichts mit irgend einer Strahlung zu tun, (fast) immer kälter sind, als die Erdoberfläche.
Deshalb ist aus physikalischen Gründen eine ERWÄRMUNG der wärmeren Erdoberfläche nicht möglich,
sondern nur eine VERLANGSAMUNG der Abkühlung bei fehlender Sonneneinstrahlung = NACHTS !!!
Das Modell zweier Körper unterschiedlicher Temperatur wurde hier im Forum unwidersprochen auch von Baecker u.a, von Herrn Dr. Wolfgang Brune vorgestellt.
Wegen diesem Nacht-Effekt darf man aber nun nicht euphorisch Wolken mit einem Wintermantel für den Menschen vergleichen,
denn wir haben ja noch den TAG
und damit den physikalischen Fakt, dass die Wärmequelle nicht die Erde sondern die Sonne ist.
Der Wintermantel wird also nicht von innen, sondern von außen geheizt,
einfacher kann man es doch nun wirklich nicht mehr darstellen.
Deshalb muss alles was denn von der Erde an Strahlen kommt zunächst am Tag von der Sonne eingestrahlt werden.
alles
Und jetzt zeigt sich der KÜHLEFFEKT von allem, was in der Lage ist, diese Sonneneinstrahlung zu reduzieren.
Zweifellos haben hier die Wolken quantitativ die größte Bedeutung, das kann bis zur Totalreflexion gehen
und wenn man ein Satellitenbild der Erde betrachtet, so fällt sofort die relativ starke Bewölkung auf, die den Blick zur Erdoberfläche verhindert.
Es ist also in der Sahara so heiß, heißer als am Äquator, weil hier die Wolken völlig fehlen, ONWOHL die Sonneneinstrahlung schwächer ist als am Äquator!
Andere feste Körper, wie Vulkanasche haben prinzipiell den gleichen (vorübergehenden) Kühleffekt.
Da der Infrarotanteil des assymetrischen Sonnenstrahlenspektrums größer ist als das sichtbare Licht, gilt der Kühleffekt auch für Gase, die hier selektiv erregt werden können.
Die „Treibhaustheorie“ unterschlägt also regelmäßig den Einfluss auf die Sonneneinstrahlung, also die eigentliche Energiequelle.
Deshalb sind alle Erklärungen,
die nur die Rückstrahlung dieser Sonnenenergie von der Erde betrachten und mit dem Satz beginnen:
„alles bleibt jetzt konstant, nur das CO2 wird jetzt verdoppelt…“ FALSCH.
mfG
Paul,
was Sie alles nicht verstehen…
aber was rede ich, so kennt man Sie – von Physik keine Ahnung!
#182:Dr.Paul
Jetzt habe ich diese gaphische Darstellung gesehen. Ich kannte diese Graphik bereits. Es ist nicht anderes als eine vereinfachte Darstellung nach Kiehl und Trenberth,mit leicht veränderten Zahlen. Jedoch hat man der Einfachheit wegen in dieser Darstellung nur die langwellige Nettostrahlung angegeben.
21% von 240 W/m² ergibt 50,4 W/m² und bei Kiehl und Trenberth muss man von 396 die 333 Gegenstrahlung abziehen.Dies ergibt 63 W/m².Ein ähnlicher Wert!
Mit der Boltzmann Formel für die Integralstrahlung ergeben sich bei einer Emissivität der Erdoberfläche von 0,96 und einer Bodentemperatur von 14,5 °C sowie einem durch die Form der Erdoberfläche begründeten Korrekturfaktor von 1,062 gerade die erfoderlichen 396 W/m², die K+T. angesetzt haben.Das ist doch alles durch Rechnung zu verifizieren und verständlich.
Sie schreiben in # 162 :
„Ja, man misst langwellige Strahlung im Bereich von etwa 4 – 100 µm mit einem Pyrgeometer und DEFINIERT UNABHÄNGIG VON DER HERKUNFT laut Handbuch die gesamte langwellige Einstrahlung aus dem oberen Halbraum als „Gegenstrahlung“.
Allerdings zeigt so ein Pyrgeometer immer einen Wert an, sobald die Temperatur T größer 0 Kelvin ist. Diese Messung ist also eine indirekte Temperaturmessung der Umgebung.“
Sie sagen, man würde nur die Temperatur messen, da haben Sie recht. Aber was wir messen ist doch die Strahlung die auf dem Instrument aufkommt. Wie könnte man denn sonst, wenn man die Emissivität kennt daraus eine Strahlungsleistung berechnen. Alles was von einer über dem Instrument schwebenden
Wolke in das Gerät kommt, kann nur als EMS seinen Weg ins Messgerät gefunden haben.Also muss die Wolke diese Strahlung abgestrahlt aben. Wäre es nicht so, hätten wir keine gaskinetisch begründete Temperatur.
Nehmen Sie doch selbst einmal ein Infrarotthermometer in die Hand und messen Sie einmal 1.gegen den klaren Himmel bei geringer Luftfeuchtigkeit und andereseit 2. gegen eine dunkle tiefe Wolke. Sie finden als Anzeige zu 1 etwa -25 °C und in 2. etwa +13°C bei etwa 20 Grad Bodentemperatur.
soo, mit letztem Gruß
#182:
bei mir klappt der link,
er ist von der NASA
mfG
#184: NicoBaecker,
ich will dass Sie das forum verlassen,
da Sie als „Physiker“ hier vorsätzlich falsche Angaben machen.
Sie haben bisher Ihre Behauptung nicht zurückgenommen,
dass CO2 in Bodennähe treibhausrelevant strahlt.
Schämen Sie sich gar nicht?
Sie machen sich doch selbst als Physiker lächerlich!
mfG
Herr Paul,
was wollen Sie ueberhaupt? ihnen wird von mehreren Leuten erklaert, worin Ihre Fehler liegen. Und weiter oben habe ich Herrn Weber erklaert, dass CO2 sich jedes Material verhaelt, naemlich mehr abstrahlt je waermer es ist und je mehr davon da ist. Wo einfach ist dies. Die anspruchsvollere Physik kommt dann, wenn Sie diese grundlegenden Zusammenhaenge verdaut haben.
Lieber Herr Müller
In der Anrede in #178 hab ich mich bei Ihrem Namen vertippt. Ich bitte um Entschuldigung.
MfG
Michael Weber
#170 Dr.Paul
Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage – http://tinyurl.com/44zv8uc – übereinstimmenden Dokumente gefunden.
ging leider schief
#179: Dr.Paul sagt am Freitag, 09.09.2011, 21:31:
„Sagen Sie mir Herr Müller, was hat ein Teilnehmer hier zu suchen, der der Sachdiskussion permanent ausweicht, auch noch Zuflucht nimmt zu bewussten Falschaussagen, statt dessen persönlich alle angreift, die etwas … zu kritisieren haben.“
Der hat hier nichts zu suchen, da gebe ich Ihnen Recht. Wobei ich mir bei dem „bewusst“ nicht so ganz sicher bin …
#178: Michael Weber sagt am Freitag, 09.09.2011, 17:08:
„Lieber Herr Nüller
es geht immer noch über die vom CO-2-Politiker Baecker in #157 aufgestellte Behauptung, CO-2 strahle am Boden MEHR als in dünneren Atmosphärenschichten. Halten Sie das für richtig?
Bei Herrn Lüdecke ist dazu nichts ausgeführt. “
Welche Graphen haben Sie sich denn angesehen? Es sind zwei drin, die zu dem Thema passen. Warum sind Sie der Meinung, die würden nicht passen?
#177: Marvin Müller,
wir reden über diesen Baecker,
bitte nicht ablenken!
Denn er beleidigt Teilnehmer und sagt wissentlich die Unwahrheit.
Das mit der CO2 Strahlung in Erdnähe ist nur ein Beispiel, bei dem ich drei, vier mal nachgehakt habe.
Als Physiker, das ist durchaus glaubhaft aus seinen Kommentaren, weis er, dass es falsch ist, er hätte einen Rückzieher machen müssen,
wenn er ernsthaft diskutieren wollte.
Was macht er?
Er beleidigt weiter mit Unterstellungen ohne Ende „Also, zum letzen Male, schreiben Sie sich das hinter die Ohren“.
Zum letzten mal ist jetzt wirklich fällig,
er sollte das forum verlassen.
Sagen Sie mir Herr Müller,
was hat ein Teilnehmer hier zu suchen,
der der Sachdiskussion permanent ausweicht,
auch noch Zuflucht nimmt zu bewussten Falschaussagen,
wie: CO2 strahlt treibhausrelevant in Bodennähe,
statt dessen persönlich alle angreift, die etwas an der AGW zu kritisieren haben.
Steht es so übel mit dieser Theorie,
dass sie Vertreter wie Baecker benötigen?
Sie sind herzlich eingeladen zu korrigieren was baecker hier falsches von sich gibt.
mfG
Lieber Herr Nüller
es geht immer noch über die vom CO-2-Politiker Baecker in #157 aufgestellte Behauptung, CO-2 strahle am Boden MEHR als in dünneren Atmosphärenschichten. Halten Sie das für richtig?
Bei Herrn Lüdecke ist dazu nichts ausgeführt. Sie können mich gerne mit anderen Quellen/Messungen überzeugen, wenn Sie welche haben. Der CO-2-Politiker Baecker hat eine Aussage gemacht die der CO-2-Physiker Baecker nicht belegen kann. Politik sollte sich bei ihm strenger an der Wissenschaft orientieren.
MfG
Michael Weber
#176: Michael Weber sagt am Freitag, 09.09.2011, 13:32:
„Tolles Argument, Herr CO-2-Politiker. Als Wissenschaftler sollten Sie Quellen doch benennen können: Na wo sind se denn? Sie könnten Sie vom Vorwurf des vorsätzlichen wissenschaftlchen Betruges entlasten,den ich angesichts Ihres Verhaltens erheben muss.“
Sie können Bilder mit solchen Messungen dem Artikel von Lüdecke/Link zum Treibhauseffekt entnehmen. Sie müssen nur auf die Bereiche schauen, in denen CO2 strahlt (dabei die Einheiten beachten, die sind in den betreffenden Bilder verschieden).
Lieber Herr Baecker
Ich nab Ihre Ablenkungsversuche wohl verstanden und nehme mir die Freiheit nicht darauf einzugehen. Sie gehen ja auch auf meine Fragen nicht ein mit der lächerlichen Behauptung, Sie hätten die Antwort schon mal irgendwo gepostet.( Natürlich ohne Quellenangabe) Tolles Argument, Herr CO-2-Politiker. Als Wissenschaftler sollten Sie Quellen doch benennen können: Na wo sind se denn? Sie könnten Sie vom Vorwurf des vorsätzlichen wissenschaftlchen Betruges entlasten,den ich angesichts Ihres Verhaltens erheben muss.
MfG
Michael Weber
@#173: NicoBaecker sagt:
„Genausowenig wie sich die Atmosphäre durch mehr CO2 überall aufheizen muss, um ins neue Gleichgewicht zu kommen, das passiert nur am Boden, die Stratosphäre kühlt ja ab.“
Sehr geehrter Herr Baecker,
jetzt habe ich mich grad mit der Theorie von Herrn Heß angefreundet, und nun DAS…
Wie war das nochmal mit dem 2. Hauptsatz?
Erwärmung eines warmen Körpers zu Lasten eines kälteren Körpers?
#173 baecker,
lernen Sie erst mal lesen:
#126: Dr.Paul sagt:
am Donnerstag, 01.09.2011, 23:43
NicoBaecker:
Haben Sie nun nicht verstanden…, weil Sie ja noch nicht mal verstehen,
WO CO2 STRAHLT ???
Haben Sie nun nicht verstanden…, weil Sie ja noch nicht mal verstehen,
dass in der Troposphäre die mittlere Zeit zwischen den Kollisionen viel kleiner als die Verweildauer der Elektronen im angeregten Zustand (zwischen Absorption und Emission),
hat das auch dieser Mitläufer Mendel nicht verstanden,
oder der höfliche Herr Hess?
Was haben Sie eigentlich verstanden?
Also machen Sie sich mal Gedanken darüber,
wie ein Gas,
das die Transparenz für Strahlung reduziert,
nur in einer Richtung wirken soll,
oder suchen Sie sich ein anderes Forum für Ihr schlechtes Benehmen.
Gruß
Paul, #170
Herr Hess sprach aber nicht von der Skalenhöhe, sondern von der optischen Tiefe. Das sind völlig unterschiedliche Größen.
Sie und Weber haben immer noch nicht verstanden, dass Moleküle im thermischen Gleichgewicht abstrahlen, absorbieren und ebenfalls per Stöße Energie mit der Umgebung austauschen. Was ist eigentlich so schwer, das zu kapieren, verstehe ich gar nicht?
Stellen sich sich mal so ein Molekül vor, das wird durch Stöße oder Absorption von passender IR-Strahlung aus der Umgebung (von anderen Molekülen oder vom Boden) angeregt, und gilt diese Energie per Abstrahlung oder Stöße wieder ab. Da wird Energie mit der Umgebung ausgetauscht ohne dass sich die mittlere Energie des Moleküls zeitlich ändert.
Den Kühlungs- oder Erwärmungsfall betrachten wir hier gar nicht. Oder könne Sie sich den thermischen Gleichgewichtszustand nicht vorstellen, dass Sie ewig auf Nicht-gleichgewichtszuständen rumreiten?
Ihr CO2 = kühlt Dogma ist reichlich albern. Kühlt ein 15µm-Strahl aus einem CO2-Laser auch ;-))? Das sind die Industrielaser, mit denen man schweißt, Paul! Und die CO2-Moleküle in dem Laser wechselwirken genauso wie das CO2 in der Atmosphäre. Übrigens wissen wir alle (hoffentlich), dass die Atmosphäre durch Treibhausgase ins Weltall abstrahlt. Aber Abkühlen muss sie deswegen noch lange nicht. Genausowenig wie sich die Atmosphäre durch mehr CO2 überall aufheizen muss, um ins neue Gleichgewicht zu kommen, das passiert nur am Boden, die Stratosphäre kühlt ja ab.
Also, zum letzen Male, schreiben Sie sich das hinter die Ohren.
Dr. Paul
Es ist immer wieder verblüffend festzustellen, was CO2 so alles anstellen kann. Z. B: wußte ich nicht, das CO2 u. a. das Gehirn vernebeln, den Blick trüben und religiöse Wahnvorstellungen hervorrufen kann (Es sollen schon Fälle von Verblödung aufgetreten sein).
So gesehen sollte man CO2 als Droge einstufen und generell verbieten, zumindest bis man herausgefunden hat, was zu diesen o. g. Selektionsnachteilen führt, denn ein recht großer Anteil der Menschheit ist ja wohl immun.
(Dieses mein Posting steht nicht im Zusammenhang mit Günter Heß, gegen den Sie hier argumentieren, auf den treffen meine Gedanken nicht zu !).
Wer an den Folgen des CO2 leidet wissen wir recht genau, ein jeder ist ein AGWist in Vollendung.
Herr Weber,
seien Sie nicht garstig, dass Sie mit meiner Anleitung in # 164 nichts anfangen koennen, etwas anderes haette mich auch gewundert.
Natuerlich kann man das auch messen, ich habe auch oefter mal Links zu Messungen verschickt, die offenbar nicht verstanden wurden, da ignoriert wurden.
#155: Günter Heß, Sie machen es sich ja recht einfach mit unerwünschter Kritik.
Was Sie angeblich noch nicht gehört haben ist „unwissenschaftlich“.
Ihre jetzige Version der verminderten Abstrahlleistung ins All bei Erhöhung der Konzentration von CO2 ist allerdings an (unphysikalischer) Eigenwilligkeit kaum noch zu überbieten.
Das Gegenteil ist der Fall.
Wollen Sie uns damit veräppeln?
Ihre vorherigen Ausführungen zur Skalenhöhe als Moleküleigenschaft von CO2 ist theoretisches Teilsystemdenken, das in der Atmosphäre (wegen fehlender LTE) nicht zu finden ist.
Es müsste sonst zu einer Entmischung durch unterschiedliche Skalenhöhe unterschiedlicher Moleküle kommen, die wir aber bis ca.80km nicht haben.
Bis dahin stehen daher Transportvorgänge und Turbulenzen ganz im Vordergrund.
Und für den Metereologen Dr. Otto noch die gewünschte NASA-QUELLE:
http://tinyurl.com/44zv8uc
Das heisst nicht,
dass ich die NASA in „Weltklima“- Fragen für seriös halte 🙂
aber es geht auch ohne die geheimnisvolle Gegenstrahlung von Herrn Otto
mfG
Lieber herr Baecker
#157 „Somit strahlt CO-2 am Boden mehr als in dünneren Atmosphärenschichten“ Author:Nico Baecker.
Beweis: keiner. Vor allem kein gemessener! Ist diese Aussage nun CO-2-Polit-Physik oder nachweisbar durch Messungen? Warum kann CO-2 in der dichteren Atmosphäre mehr strahlen, obwohl es dort mehr Stösse austeilen muss. Sie selbst haben geschrieben, dass hier entweder-oder gilt. Also ist Ihre Aussage oben schlicht falsch. Da Sie sich als Physiker darüber im Klaren sind, haben sie aus
CO-2-politischen Gründen mal wieder eine für Laien nicht gleich erkennbare Unwahrheit absichtlich in Umlauf gebracht. Ein schändliches Verhalten.
MfG
Michael Weber
@#155: Günter Heß sagt:
„–“
Hallo Herr Heß,
vielen Dank, Jetzt ist das „Zehnerl“ gefallen…
Hab z.Z weing zeit, werde aber in den nächsten Tagen noch eine Zusammenfassung in meinen einfachen Worten hier einstellen.
Wäre Ihnen dankbar, enn Sie dann nochmal einen Blick drauf werfen würden…
Grüße
#165: NicoBaecker
warum so kompliziert,
geben Sie einfach zu,
dass Sie vorher bewusst etwas falsches über CO2 gesagt haben!
CO2 emittiert in den Weltraum,
bis zur Erde kommen diese winzigen Bande gar nicht
CO2 kühlt,
siehe Wood
mfG
#162: Admin,
Sie wünschen es unpersönlicher?
Das ist von
Galileo Galilei:
„Wer die Wahrheit nicht kennt
ist nur ein Dummkopf
Wer sie aber kennt,
und sie eine Lüge nennt,
ist ein Verbrecher“
Wer es in der Sahara für besonders kalt hält,
dem ist wohl nicht mehr zu helfen.
mfG
Lieber Herr Weber,
am Energiebilanzdiagramm kann man die Energiefluesse durch Thermik und Strahlung am Boden und aus der Atmosphaere ablesen. mit 17 ist die Thermik im vergleich zur Starhlung mit 66 am Boden immer noch kleiner. Mit der Quntenausbeute von CO2 hat dieses Verhae
tnis aber nichts zu tun, ihre Vorstellungen sind da falsch. In der Hoehe nimmt der Transport durch Thermik auf Null ab und der durch Strahlung nimmt auf 240 wm-2 zu.
Lieber Herr Weber,
die spektrale thermische Abstrahlung von Luft mit Treibhausgasen berechnet sich nach B(1-exp(-kdx)). k ist der spektrale Massenabsorptionskoeffizient in kg/m2, Sie muessen da einfach den Wert fuer CO2 bei der Sie interessierenden Wellenlaenge einsetzen, d die Dichte des Absorbers (hier CO2), x ist die Laenge des Volumens, dessen Abstrahlung berechnet wird, B ist die Planckverteilung bei der interessiereden Wellenlaenge und der Temperatur.
#157: NicoBaecker,
haben Sie nicht verstanden, warum CO2 am Boden NICHT strahlt?
#161: Lieber Dr. Hans Otto,
wenn Sie mir helfen wollen, müssen Sie einfach nur meine Fragen beantworten,
entweder Sie kennen die Antwort nicht
dann sind Sie nur ein Dummkopf,
das ist ja sehr häufig bei den AGW-Vertretern.
Wenn Sie die Antworten kennen und bewusst verschweigen, sind Sie noch schlimmer, leider nicht der einzige „professionelle“ Lügner hier.
Nun,
dann darf ich das, was Sie verschweigen für Sie beantworten:
CO2-Bande kann man leider auf der Erdoberfläche NICHT messen.
Ja, man misst langwellige Strahlung im Bereich von etwa 4 – 100 µm mit einem Pyrgeometer und DEFINIERT UNABHÄNGIG VON DER HERKUNFT laut Handbuch die gesamte langwellige Einstrahlung aus dem oberen Halbraum als „Gegenstrahlung“.
Allerdings zeigt so ein Pyrgeometer immer einen Wert an, sobald die Temperatur T größer 0 Kelvin ist. Diese Messung ist also eine indirekte Temperaturmessung der Umgebung.
Und Sie bestehen darauf, dass Wolken die Erde erhitzen???
Ja, es ist besonders kalt in der Sahara, ha, ha
Was suchen Sie hier in so einem Forum Herr Otto???
Warum bringen Sie gerade hier Ihre falschen Vorstellungen, die hier schon x mal widerlegt wurden???
Das ist hier kein Kindergarten und keine Religionsstunde.
#158:Dr.Paul
mein letzter Versuch Ihnen zu helfen!
1.)Die Sahara wird nur bei klarem Himmel so kalt in der Nacht. Mit Bewölkung sinken die Temperaturen nachts wesentlich weniger gegenüber der Tagestemperatur ab.Fragen Sie einmal einen Meteorologen.
2.)Da es Strahlungsmessgeräte (EMS) gibt, gibt es auch die Kombination von solchen Geräten.Die geeignete Kombination ergibt einen solchen Strahlungsbilanzmesser. Können Sie schon seit einigen Jahren bei der zuständigen Industrie kaufen.
3.)Die Messung von Emissionsbanden auf der Erde ist in der modernen Astrophysik ein häufig vorkommendes Ereignis. Ich selbst habe mit derartigen Messungen noch nicht zu tun gehabt, habe aber schon welche gesehen.Auch die Hitran Datenbank zeigt derartige Spektren. Aber in von Satelitten aufgenommenen Emissionsspektren der Erdatmosphäre im IR ist es gut zu sehen.Schauen Sie einmal zu http://www.klimamanifest-von-heiligenroth.de/hug030607.htm
nach der Abbildung 1.
mit hoffnungsvollem Gruß
Lieber Herr Baecker
Was will uns der Künstler damit sagen: „Moleküle geben Energie alternativ per Stoss ODER Strahlung ab“ und „Es gibt da kein entweder oder“ wider sprechen sich logisch. Die „Quantenausbeute“ beschreibt ja nur das Verhältnis Stoss-Strahlung unter definierten Bedingungen. Das ist Schulwissen.
Bei gleichmässiger Verteilung kann CO-2 „unten“ weniger strahlen als „oben“, weil es mehr Stösse austeilen muss als oben. Also scheint der Energietransport von unten nach oben wesentlich mehr durch Thermik bestimmt zu sein als durch CO-2-Strahlung. Im übrigen würde mich schon interessieren welche Strahlungsleistung ein Kubimeter Luft in einem Messlabor erbringt.Müssten doch messbare 240 Watt sein?
MfG
Michael Weber
Herr Weber,
Molekuele geben Energie alternativ per Stoss oder Strahlung ab und nehmen sie so auf. Das
kommt haeufig vor und hier eben auch. Es gilt da kein entweder oder, das Verhaeltnis von Strahlung zu nichtstrahlenden Abregungen nennt man in der Physik Quantenausbeute. Davon haengt z.B. die Strahlungseffizienz eines Lasers ab.
Wie jetzt Herr Baecker?
Erfolgt die Energieübertragung in Bodennähe nun über Stoss oder über Strahlung? Bei Ihrem Strahlungstransport sind die Stösse nicht berücksichtigt! Beides auf einmal geht nicht! Da Ihre Behauptung die Energieübertragung durch Stoss ignoriert ist sie physikalisch falsch, denn sie beschreibt nur einen kleinen Teil der Realität.
MfG
Michael Weber
Zuber 150
die Abstrahlung gemessen in W pro durchstrahlter Flaeche steigt mit Temperatur und Molekueldichte. Somit strahlt co2 am boden mehr als in duenneren Atmosphaerenschichten. Nur das unten abgestrahlte IR wird auch wieder absorbiert und damit gelangt es nicht dirket ins weltall. Daher spricht man ja auch von strahlungstransport.
paper und Lehrbuecher gibt es davon genug, die Frage ist, weniger der Mangel daran, sondern eher, ob ein Zitat ueberhaupt von Ihnen gelesen
wuerde. Suchen Sie mal im Archiv nach papern und Lehrbuechern. Hier mal eines : Vardavas, Taylor, radiation and climate, Oxford uni Press
#147: Dr.Hans Otto, Sie gehören also zu den Wirrköpfen, die uns weis machen wollen, dass Wolken die Erde erwärmen,nicht kühlen.
Die Sahara ist also so kalt, weil die Wolken fehlen.
zu2)
Es gibt keine „Strahlungsbilanzmesser“
Da es ja hier besonders um die AGW
speziell um die Wirkung von CO2 auf die Erdoberfläche geht,
nochmal die Nachfrage:
konnten Sie auf der Erdoberfläche CO2-Banden messen,
oder irgendwelche, einem Gas zugehörigen Emissionsbanden?
Gruß
Lieber Herr Keks #153,
sie schreiben:
„Anhebung der Abstrahlhöhe
-gleich hohe Abstrahltemperatur wie vorher
aber
-mehr IR-sensible Moleküle, da ein Teil der O2 durch CO2 ersetzt wird
und damit
-eine Erhöhung der Abstrahlleistung
Wo ist mein Denkfehler?“
Wie gesagt, das Gedankenexperiment müssen sie für sich selbst machen. Ich kann da nur assistieren.
Die Abstrahlung erfolgt wellenlängenspezifisch aus einer Schicht näherungsweise der optischen Dicke Eins bis zum Rand der Atmosphäre. Steigt die gesamte optische Dicke ihrer Gassäule, sinkt zunächst die Abstrahlleistung, da die Abstrahlhöhe bei gleicher Temperatur in der Säule steigt.
Die optische Dicke für eine charakteristische Wellenlänge ist proportional zur Zahl der anregbaren Moleküle. In einer Schicht der optischen Dicke Eins sind also immer gleich viel anregbare Moleküle. Die Anhebung der Abstrahlhöhe beschreibt also die Zunahme in der Konzentration der anregbaren Moleküle in ihrer Gassäule, aber die Zahl der Moleküle an der mittleren Abstrahlhöhe ändert sich nicht. Da die Sonne im Gedankenexperiment konstant Energie zuführt, erhöht sich der Energieinhalt ihrer Gassäule solange bis die Abstrahlung wieder dieser konstanten Einstrahlung entspricht. Höherer Energieinhalt, bedeutet nun auch höhere Temperatur.
Versuchen sie zunächst in Gedanken von einem stationären Zustand in den Anderen zu gehen. Das hilft als Gedankenexperiment, auch wenn einige Spezialisten behaupten werden, die stationären Zustände gäbe es nicht. Ist mir schon oft passiert. Macht nichts, solche unwissenschaftlichen Einwände sollte man ignorieren. Wer so redet, der versteht wenig bis nichts von Naturwissenschaft. So wie der Zeitgenosse der schreibt, meine Frage wäre falsch.
Das heißt in ihrer Kurzform ausgedrückt:
Ihre Gassäule als Gedankenexperiment
Einstrahlung = Ausstrahlung = 240 W/m2
Mehr CO2 Moleküle
Anhebung der Abstrahlhöhe und isotherme Erniedrigung der Abstrahlleistung auf einen Wert kleiner 240 W/m2
Weiterhin konstante Einstrahlung der Sonne von 240 W/m2, die also größer als die Abstrahlung ist, deshalb Temperaturerhöhung in allen Schichten der Gassäule bis
Einstrahlung = Ausstrahlung = 240 W/m2
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#150:Sehr geehrter Herr Zuber
Sie brauchen sich nur einmal von Satelliten aufgenommene Spektren im IR-Bereich ansehen. Daraus kann man sehr gut erkennen, was sich da abspielt und die Rolle von CO2 und vor allem aber Wasserdampf als Absorber klar erkennen.
Ohne CO2 wäre es etwa 10 Grad kälter, wir hätten große Eisflächen, höhere globale Abedo und Eiszeit.
Aber keine Sorge, eine Verdoppelung von 400 auf 800 ppmv bringt bestenfalls 1 Grad + und das finde ich sehr angenehm.
mit freundlichen Grüßen
@#151: Günter Heß sagt:
…“Die mittlere Abstrahlebene liegt jetzt höher, aber bei jetzt gleicher mittlerer Temperatur.“
Sehr geehrter Herr Heß,
das ist doch gerade der Punkt:
-Anhebung der Abstrahlhöhe
-gleich hohe Abstrahltemperatur wie vorher
aber
-mehr IR-sensible Moleküle, da ein Teil der O2 durch CO2 ersetzt wird
und damit
-eine Erhöhung der Abstrahlleistung
Wo ist mein Denkfehler?
Mit freundlichen Grüßen
#150: Franz Zuber sagt:
Hallo Herr Zuber,
vielen Dank für die Warnung 😉
Auch wenn ich nicht an das Treibhaus bzw. neuerdings den Atmosphäreneffekt glaube, so interessiert mich doch die Argumentation der Befürworter. Denn dies gibt mir Gelegenheit meine eigene Meinung zu überprüfen. Wie heißt es so schön: „If the facts change, I’ll change my opinion. What do you do, Sir“ (John Maynard Keynes).
Die von Heller und hier von Herrn Heß vorgetragene Theorie zur Temperaturerhöhung durch CO2 (scheint auch von Rahmsdorf geteilt zu werden) zeigt ja auch einen interessanten Ansatz: Die Temperatur am Boden
wird bestimmt durch die Gassäule darüber und der
Abstrahltemperatur. Das Supertreibhaus Venus ist damit beerdigt – ist ja schon mal ein Erfolg!
Auch schätze ich Herrn Heß als durchaus kritischen Beobachter, der die laufenden Betrügereien sehr wohl beim Namen nennt.
Beispiel hierfür sein Beitrag zu den altern. Energien mit Verweis auf die Sparquote in Deutschland. ich würde ihn also nicht in einen Topf mit den PIK-Krakelern werfen wollen, die bis aufs Blut alles, aber wirklich alles verteidigen, was vom PIK und anderen Filialen der ökofaschistischen Bewegung ausgeschieden wird.
Im Übrigen sind wir in der Diskussion jetzt ja darauf gestoßen, daß eine Anhebung der mittleren Abstrahlebene durch CO2-Zunahme bei Beibehaltung der Abstrahltemperatur ein Ansteigen der Abstrahlungsleistung bewirken würde – zumindest habe ich das so verstanden.
Damit wäre die Meinung von Dr. Paul gestätkt, der in CO2 ja einen Abkühlungsverstärker sieht.
Also warum nicht miteinander vernünftig reden ansatt sich immer nur Beleidigungen an den Kopf zu werfen.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Herr Keks #149,
Sie fragen:
„Daraus erst resultiert ja im Modell die höhere bodennahe Atmosphärentemperatur.
Also: gleiche Abstrahlungstemperatur plus mehr CO2-Moleküle !?
Lieber Herr Heß, wo liegt mein Fehler?“
Eigentlich nirgends. Wir haben jetzt in der ganzen Gassäule eine höhere Temperatur als vorher. Das bewirkte die Sonne. Die mittlere Abstrahlebene liegt jetzt höher, aber bei jetzt gleicher mittlerer Temperatur.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
@149 Herr Keks: die Treibhaustheoretiker wollen Ihnen weismachen, dass die IR-Abstrahlung – aus „Treibhaustheoriegründen“ – hauptsächlich in jenen grossen Höhe stattfindet (und je mehr CO2 umso noch höher), wo der Luftdruck schon nur mehr im niedrigen mbar Bereich (wo es also schon recht wenige Gasmoleküle mehr gibt) oder deutlich darunter liegen. Das ist natürlich ein vollkommener Unfug. Jeder einigermassen normal Denkende kommt ohne grossen Umstände sofort zur leichten Einsicht, dass der allergrösste Teil der Abstrahlung von der Erde ins Weltall von den Meeresoberflächen stammt (Wasser als gigantischer Wärmespeicher). Der behauptete Firlefanz von riesigen IR-Absorptionen in der Atmosphäre, dem Strahlentransport bis zur Stratosphäre und der effektiv erst dort erfolgenden Abstrahlung in das All ist ein rein theoretisches Konstrukt, das noch nie im Feld quantifiziert wurde, auch nicht mit Ballonen oder Satelliten, und ist die alleinige Grundlage des IPCC CO2 Wahnsinns, den wir alle leider bitte büssen müssen.
Sie werden sehen, dass die CO2 Treibhaustheoretiker Fraktion (allen voran Bäcker) wieder massiv aufheulen werden, mich beschimpfen, dass ich Stefan Bolzmann, Wiensches Verschiebungsgesetz, Strahlungstransporte, Ausdringtiefen, Strahlungsgleichgewichte etc. nicht kapieren würde oder in EIKE-typischer Idiotie verleugnen würde. Aber diesen Herren fällt überhaupt nicht auf, dass sie nicht eine einzige anständige wissenschaftliche Publikation hier zitieren können, die zweifelsfrei quantitativ die von Ihnen behaupteten Treibhausvorgänge belegen würde. Im Theoretisieren sind die alle Spitze, den Einklang mit der Realität der Atmosphäre können sie aber nicht zeigen. Deswegen braucht es ja den „Konsens der Weltklasse“, die „überragende Evidenz“. Das ersetzt ja in der postmodernen Klimatologie die normalen wissenschaftlichen Massstäbe. Standard-Beweisführung und Methodologie braucht es da nicht mehr. Hauptsache der Computer errechnet die Erwärmung korrekt. Und wenn dann die Thermometer dies nicht bestätigen ist natürlich die dumme Atmosphäre schuld und nicht der Treibhaustheoretiker oder sein Computerprogrammierer.
Vorsicht also vor den Treibhaustheoretikern. Die eigentlichen Fachleute für die Fragen des Klimas wären ja die Meteorologen, aber die drücken sich in der Regel (CO2 Skepsis ist ja politisch nicht korrekt und kann schnell den Job kosten, da heult man im Zweifel lieber mit den IPCC / PIK Wölfen) …
@#148: Günter Heß sagt:
Sehr geehrter Herr Heß,
nochmals Dank für die zusätzlichen Erläuterungen. Eines habe ich aber immer noch nicht verstanden. Sie schreiben:
„Insbesondere, weil wir ja auch noch mehr zur Abstrahlung fähige IR-sensible Gase zur Verfügung haben als vorher?“
Die Emissionswahrscheinlichkeit für eine charakteristische Wellenlänge aus einem Luftpaket ist proportional zur Anzahl der angeregten Moleküle in dem zugehörigen charakteristischen Energiezustand. Diese Anzahl der angeregten Moleküle ist zwar direkt proportional zur Anzahl der aller Moleküle die diesen Energiezustand besitzen, sinkt aber exponentiell mit der Temperatur. Da die Exponentialfunktion schneller fällt als eine lineare Funktion steigt, wird die Änderung der Abstrahlung dominiert von der Temperaturabhängigkeit mit der Höhe. Das ist im Prinzip der gute alte Boltzmann-Faktor.“
O.k., wußte ich nicht, spielt aber m.E. keine Rolle, da wir ja der nun höheren „mittleren Abstrahlebene“ die gleiche Temperatur zuordnen (barom. Höhengleichung etc.)wie der vormals tieferen vor Erhöhung der Anzahl der CO2-Moleküle. Daraus erst resultiert ja im Modell die höhere bodennahe Atmosphärentemperatur.
Also: gleiche Abstrahlungstemperatur plus mehr CO2-Moleküle !?
Lieber Herr Heß, wo liegt mein Fehler?
Lieber Herr Keks,
ich habe es mit einem schmunzeln geschrieben, insofern haben wir uns verstanden.
sie fragen:
„Jetzt sagen Sie aber zusätzlich, daß die Abstrahlung abnimmt. Bislang haben Sie das ja so sie fragen auch:begründet, daß eine höhere Abstrahlebene tiefere Temperaturen hat und deshalb weniger Energie abgestrahlt wird. Jetzt schieben wir aber quasi die Temperatur nach oben.
Wie paßt das zusammen? Insbesondere, weil wir ja auch noch mehr zur Abstrahlung fähige IR-sensible Gase zur Verfügung haben als vorher?“
Ein Gedankenexperiment. Betrachten wir einfach mal ihre Gassäule am Gleichheitszeichen als Startpunkt. Die mittlere Temperatur der mittleren Abstrahlebene sei 255 K bzw. wir nehmen eine Abstrahlung der Erde von etwa 240 W/m2 an. Die Sonne strahlt etwa 240 W/m2 ein, Albedo abgezogen.
Jetzt erhöhen wir die CO2-Konzentration in ihrer Gassäule, das heißt die mittlere Abstrahlebene rutscht nach oben, die Temperatur der mittleren Abstrahlebene ist jetzt im Mittel niedriger. Das heißt die Abstrahlung der Erde ist jetzt kleiner als 240 W/m2. Durch die Sonne werden aber weiterhin 240 W/m2 eingestrahlt. Dadurch wird ja dann unmittelbar klar, dass die Temperatur ihrer Gassäule jetzt steigen muss. Das gibt der Energieerhaltungssatz vor. Nehmen wir mal an, dass keine Phasenumwandlungen stattfinden.
Sie fragen auch:
„Insbesondere, weil wir ja auch noch mehr zur Abstrahlung fähige IR-sensible Gase zur Verfügung haben als vorher?“
Die Emissionswahrscheinlichkeit für eine charakteristische Wellenlänge aus einem Luftpaket ist proportional zur Anzahl der angeregten Moleküle in dem zugehörigen charakteristischen Energiezustand. Diese Anzahl der angeregten Moleküle ist zwar direkt proportional zur Anzahl der aller Moleküle die diesen Energiezustand besitzen, sinkt aber exponentiell mit der Temperatur. Da die Exponentialfunktion schneller fällt als eine lineare Funktion steigt, wird die Änderung der Abstrahlung dominiert von der Temperaturabhängigkeit mit der Höhe. Das ist im Prinzip der gute alte Boltzmann-Faktor.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#144:dr.paul
1.)etwa 30 Grad C,in den Tropen ein realistischer Wert bei niedrigen Wolken und Bodentemperaturen von rund 40 Grad C.
2.)Strahlungsbilanzmesser 0,3 – 100 mikrometer
mfG
@#137: Günter Heß sagt:
Lieber Herr Heß,
Ihre Antwort habe ich mit dem einen oder anderen Schmunzler gelesen – ich denke, daß war in Ihrem Sinn.
Jetzt haben Sie mit Ihrer Antwort aber ein neues Faß aufgemacht, daß mir Probleme bereitet:
„Die Wirkung von CO2 ist die Reduktion der Ausdringtiefe bzw. der Absorptionslänge im Wellenlängenbereich größer 2 µm.“
Ich kann nachvollziehen daß die Reduktion der Absorptionslänge die Abstrahlhöhe ins Weltall erhöht. Mit dem Nebeneffekt, daß die Höhe der Gassäule und damit die Bodentemperatur ansteigt (nur für CO2 alleine: T boden = T abstrahlebene + T f(h gassäule).
Jetzt sagen Sie aber zusätzlich, daß die Abstrahlung abnimmt. Bislang haben Sie das ja so begründet, daß eine höhere Abstrahlebene tiefere Temperaturen hat und deshalb weniger Energie abgestrahlt wird. Jetzt schieben wir aber quasi die Temperatur nach oben.
Wie paßt das zusammen? Insbesondere, weil wir ja auch noch mehr zur Abstrahlung fähige IR-sensible Gase zur Verfügung haben als vorher?
N.B. Ich gehe davon aus, daß Sie mit >2müm die beiden Bande des co2 meinen und nicht tatsächlich den gesamten Frequenzbereich!?
„Interessant finde ich, dass Prof. Kramm nie auf meine folgende Frage geantwortet hat“
Daaaaaas würde mich auch interessieren; ich fürchte aber, wenn er Ihnen nicht antwortet, wird er es bei mir auch nicht machen…
„Außerdem muss ich Sie noch vor den von mir zitierten Lehrbüchern warnen, die könnten Recht haben.“
Abgesehen vom Schmunzler muß ich hierzu eine Erklärung abgeben: Ich hatte das Glück, mit meinen Studiengängen eine sehr breite Ausbildung erwerben zu können:
Masch.Bau, BWL, VWL (alles TU). Dies ging zwar zu Lasten der Tiefe,ist in meinem Beruf von großen Vorteil. Es hat in der Praxis dazu geführt, daß ich mir die eigene Meinung lieber durch Zuhören von Personen unterschiedlicher Meinung bilde als durch Lektüre von Lehrbüchern, deren Inhalt, wie Sie ja auch wissen neuerdings von irgenwelchen Polit-Pappnasen bestimmt wird.
Insofern hoffe ich, daß Sie die Kommunikation mit mir fortführen. Dies insbesondere auch, weil ja „alle“ mitlesen…
Mit Wünschen für ein schönes Wochenende
Lieber Herr Keks,
ein kleiner Nachtrag.
Vielleicht können Sie ja auch meine Frage beantworten.
Wie wirkt sich, bei allem was Sie wissen, eine Reduktion der Ausdringtiefe bzw. der Absorptionslänge im Wellenlängenbereich größer 2 µm bei konstanter Einstrahlung durch die Sonne, sonst konstanten Bedingungen, auf die Temperatur der Oberfläche und der Atmosphäre der Erde aus?
Als Übung nehmen wir mal an, die Absorptionslänge im Bereich kleiner 2 µm bleibt unverändert. Was für CO2 aufgrund der schwachen Banden zwischen 1 und 2 µm vermutlich eine gute Näherung ist.
Als Randbedingung wissen wir , dass in dem Wellenlängenbereich größer 2 µm etwa 6% der ankommenden Sonnenstrahlung liegen, aber 99.9% der von der Oberfläche bzw. der Atmosphäre der Erde emittierten Strahlung liegen.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
#143: Dr. Hans. Otto
Sie haben meine Argumente gar nicht versanden,
ich wiederhole:
1)Wie warm muss eine Wolke sein,
wenn sie eine „Eigenstrahlung“ von 450 W/m² haben soll.
2) Mit welchen „Geräten“ werden denn diese angeblichen „globalen 330 Watt/m² Rückstrahlung“ gemessen?
Genauer gefragt, was genau messen Sie denn auf der Erdoberfläche???
mfG
#139:Dr.Paul
Da müssen Sie aber irgendeine NASA Publikation falsch gedeutet haben! Die globalen 330 Watt/m² Rückstrahlung sind ein Mittelwert. Eine tiefe Wolkenschicht in Äquatornähe kann, ohne sich besonders anzustrengen, 450 W/m² nach einer Seite abstrahlen. Eine tiefe Wolkenschicht in nordichen oder südlichen Sphären bringt es selbst bei einer Temperatur von -15 Grad C immer noch auf eine Leistungsdichte von 247 W/m². Selbst Eiswolken mit Temperaturen von etwa -50 Grad C strahlen noch über 100 W/m² nach unten ab. Natürlich auch in die entgegengesetzte Richtung, ins Weltall.
Solche Werte habe ich übrigens selbst gemessen.
Der Hohe Mittelwert von 330 W/m² wird verständlich, wenn man die Tatsache kennt, dass 50 % der Erdoberfläche auf dem „schmalen“ Streifen zwischen 30 Grad N und 30 Grad Süd legen.Das Wort Rückstrahlung weist ein wenig in die falsche Richtung. Die hier angegebenen Strahlungsdichten sind EIGENSTRAHLUNG und nicht etwa Reflexionen.
Ich hoffe, dass meine Bemerkungen Ihnen hilfreich sind. Für die Mitteilung der Nasa-Quelle wäre ich dankbar.
#137: Die Frage von Günter heß ist falsch:
„Wie wirkt sich eine Reduktion der Ausdringtiefe bzw. der Absorptionslänge im Wellenlängenbereich größer 2 µm bei konstanter Einstrahlung durch die Sonne, sonst konstanten Bedingungen,“
Denn bei „Reduktion der Ausdringtiefe“
ändert sich zwangsläufig auch die Eindringtiefe,
siehe das Wood-Experiment,
es wird dann kälter
mfG
#132: Franz Zuber
Doch es gibt solche „Messungen“
angefangen mit dem Physiker Wood,
sie wurden im Labor in einigen Varianten öfter wiederholt
und brachten immer das gleiche Ergebnis:
CO2 kühlt
Deshalb reagiert die AGW-Gemeinde immer allergisch,
wenn der Name Wood fällt 🙂
Es gibt ein weiteres physikalisches Wunder bei der Treibhaustheorie.
Der Gesamteffekt soll ja 33°C ausmachen,
bei der „Verdopplung“ = „CO2-Sensivität“
zankt man sich aber seit Jahren nur noch um 1°C,
also im Bereich der Messfehler,
wie überzeugend.
1° ist doppelt so viel wie 33°
Gruß