Eine Replik auf Joachim Laukenmanns Artikel "Eiskalte Ignoranten" in Der Sonntags-Zeitung vom 9.12.2012
Sehr geehrter Herr Laukenmann, lieber Herr Kollege,
erst einmal Glückwunsch dafür, dass Ihnen die Sonntags-Zeitung eine ganze Seite für Ihren Artikel zur Verfügung gestellt hat. So einfach ist das heute ja nicht mehr, soviel Platz in einem etablierten Blatt zu bekommen. Dazu ist sicher ein Vertrauensverhältnis der Chefredaktion nötig. Immerhin ist dem Artikel zu entnehmen, dass Sie in München anwesend waren. Das ist schon sehr viel mehr, als die meisten Kollegen, die auch über Prof. Fred Singer und die so genannten „Klimaskeptiker“ schreiben, ohne auch nur ein einziges Mal zu Vorträgen zu kommen oder sich mit den Inhalten der „Klimarealisten“ zu beschäftigen. Ich benutze dieses Wort, weil es neutraler ist, nicht schon eine Abwertung für Wissenschaftler und Journalisten bedeutet, die nicht den Computerberechnungen und Hiobsmeldungen des IPCC gläubig folgen.
Ausriss aus Laukenmann-Beitrag 1
Also zurück zu Ihrem Besuch in München. Ich war über 40 Jahre als Journalist unterwegs und kann mich nicht erinnern, einen Kongress, einen Parteitag oder sonst irgendeine Veranstaltung besucht zu haben, ohne mit den Veranstaltern gesprochen zu haben. Mich also praktisch inkognito zu verstecken. Jedenfalls ist es Ihnen gelungen, unerkannt zu bleiben. Ist das jetzt eine neue Form der Recherche? Vielleicht könnte ich diese Geheimnistuerei verstehen, wenn sich ein Journalist undercover bei der Mafia, der NPD oder anderen semikriminellen Organisationen eingeschlichen hat. Aber seien Sie versichert: In München hätten wir Sie herzlich begrüßt und auch noch alle Fragen beantwortet, die Sie nicht gestellt haben. Damit wären sicher viele Missverständnisse und Unterstellungen, die Sie in Ihrem Artikel zu Papier gebracht haben, vermeidbar gewesen. Dazu komme ich später.
Ausführlich haben Sie sich über Prof. Fred Singer ausgelassen. Ihrem Artikel ist zu entnehmen, dass es sich da um einen ziemlich beknackten Typen handelt, der keine Hemmungen hat, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Also, wenn das stimmt, was sie über ihn schreiben, haben sie gar nicht so Unrecht. Aber woher haben Sie die Erkenntnisse. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir und Ihren Lesern die Studie, in der Prof. Singer für die Tabaklobby festgestellt hat, dass Passivrauchen ungefährlich ist, einmal zugänglich machen könnten. Dasselbe trifft auf Ihre Behauptung zu, er habe das Ozonloch und den sauren Regen ausschließlich auf Vulkanausbrüche reduziert. Wo und wann sind diese Studien veröffentlicht und wer hat dafür wie viel bezahlt? Bitte geben Sie nicht als Quelle Wikipedia an, oder die öfter zitierten „concerned scientists“, auf die sich Rahmstorf vom Potsdamer Institut für Klimafolgeforschung beruft, wenn er Prof. Singer in seiner unnachahmlichen Art anschmiert. An konkreten Beweisen bin ich auch interessiert, weil ich schon 2007 für den Bayerischen Rundfunk für einen Film intensiv recherchiert habe, ob Prof. Singer von irgendeiner Lobby bezahlt wird. Ich habe nichts gefunden.
Ausriss aus Laukenmann-Beitrag 2
Mein Vertrauen in Ihre journalistische Sorgfaltspflicht wird aber sehr eingeschränkt, wenn Sie schreiben, Singer habe sich seit Jahrzehnten dem Kampf gegen die Klimawissenschaft verschrieben. Er hätte behauptet, es gäbe keinen Klimawandel. Haben Sie es nötig, einen solchen Schwachsinn zu schreiben? Wer den Klimawandel leugnet, sollte zu einem Arzt gehen, wegen sehr akuter Wahrnehmungsstörungen. Natürlich kenne ich die Kampagne der „Gutmenschen“, wenn Sie behaupten, dass jeder, der die offizielle Darstellung der Wetterphänomene durch den IPCC hinterfragt, als „Klimaleugner“ bezeichnen. Das kann auch als Vollidiot oder Menschenfeind (Klimaleugner gleich Holocaustleugner) übersetzt werden.
Sie hätten sich doch besser in München zu erkennen geben sollen. Dann hätten Sie erfahren, dass die dort vertretenden Referenten Wissenschaftler sind, die hinterfragen, ob und wie viel der Mensch am Klimawandel Verantwortung trägt. Diese Frage ist für Sie offensichtlich entschieden. Für mich nicht. Als Journalist stelle ich Fragen und sehe meine Aufgabe darin, die Antworten zu publizieren. Leider gelingt es nicht, die offenen Fragen, die die Klimarealisten haben, zum Beispiel auf Kongressen mit Wissenschaftlern die der offiziellen IPCC – Linie folgen, zu diskutieren. Das ist schade.
Ausriss aus Laukenmann-Beitrag 3
Ich wundere mich auch, woher Sie die Gewissheit haben, dass IPCC, PIK und all die anderen staatlich finanzierten Institute, die den menschengemachten Klimawandel vertreten Recht haben? Was Sie sich aus den Vorträgen herausgepickt haben, ist eher eine Auswahl verdrehter Wahrnehmung als eine Wiedergabe der tatsächlich vorgetragenen Inhalte. Auf jede Ihrer Formulierung einzugehen, müsste deshalb Seiten füllen. Aber einiges Grundsätzliche möchte ich schon noch anmerken.
Gerade wenn es um die Eismassen der Arktis und Antarktis geht habe ich soviel widersprüchliche Satellitenaufnahmen, Eisdickeberechnungen und Theorien gehört und gesehen, dass ich nicht wage, mir darüber ein eindeutiges Urteil zu erlauben. Wohl aber sehe ich die Aufgabe von Journalisten darin, die verschiedenen Forschungen und Theorien gegenüber zu stellen. Das setzt aber die Bereitschaft voraus, zuzuhören. Ich fürchte, das ist Ihnen in München nicht gelungen. Sie waren schon vollgestopft mit der allgemein gültigen Lehre. Das ist unjournalistisch. Wer so seinen Beruf versteht, sollte Pressesprecher werden.
Über mich schreiben Sie, einmal, dass ich ziemlich wütend über einen am selben Tag in der Süddeutschen Zeitung stehenden Artikel gewesen bin. Stimmt. Diese Zeitung zählt in Deutschland zu den „führenden“ Blättern, gilt als linksliberal. Deshalb ärgert mich schlechter Journalismus. Die Veranstaltung ist in München, aber von der Süddeutschen Zeitung ist niemand da. Aber dann übernimmt sie eine Meldung, die sich genau mit dem Thema beschäftigt, über das sie schreibt. Da gibt es für mich nur zwei Interpretationsmöglichkeiten. Entweder, die SZ findet es nicht mehr nötig, sich mit unabhängigen Wissenschaftlern auseinander zu setzen, weil sie sich in der Klimafrage auf die staatlich gewünscht offizielle Interpretation des Klimawandels geeinigt hat – dann ist der Kongress in München, natürlich absolut zu übersehen, oder aber, sie kokettiert nur noch links und liberal zu sein, weil dies dem Zeitgeist entspricht. Dann ist sie bald so überflüssig wie die Frankfurter Rundschau auch, die nach langem Siechtum jetzt eingeht.
Sehr geehrter Herr Laukenmann, je länger ich mich mit Ihrem Artikel auseinandersetze, umso weniger entdecke ich den Kollegen. Irgendwann werden Sie albern, passen sich der übelsten Schmutzkampagnen an, die als „Schweinejournalismus“ bezeichnet werden. Sie entblöden sich nicht, den Teilnehmern der Münchner Konferenz „Weltverschwörungstheorien“ anzudichten, wobei nicht deutlich wird, ob sie selbst an eine Verschwörung glauben, oder aber dem IPCC eine Verschwörung unterstellen. Sie gehen sogar soweit, sie mit Menschen zu vergleichen, die der Ansicht sind, der Mensch sei auf dem Mond gelandet oder die US-Regierung habe die Anschläge von 9/11 selbst organisiert.
Da passt es natürlich auch, dass Sie mein Plädoyer für Markt und Eigenverantwortung missverstehen. Sie unterstellen mir eine fundamentalistische Ideologie des freien Marktes. Dann haben Sie nicht zugehört. Ich bin ein glühender Anhänger der sozialen Marktwirtschaft, wie sie Ludwig Erhard umgesetzt hat. Die geht von der Eigenverantwortung des Menschen aus und dass er für seine Taten auch gerade stehen muss. Das ist alles andere als ein Freifahrtschein für Umweltverschmutzung. Umgekehrt aber besteht die Gefahr, dass aus dem „menschengemachten“ Klimawandel die Legitimation abgeleitet wird, im Namen der Weltrettung die Menschen mit einer Flut bürokratischer Einrichtungen und Steuern zu reglementieren, die sowohl dem Klima, wie der Demokratie schaden. Die Energiewende in Deutschland ist so ein Monstrum. Aber da können die Schweizer kaum mitreden, ihr Bürgersinn und die daraus entstehende politische Struktur lassen den deutschen Schwachsinn nicht zu.
Bleibt zum Schluss nur noch eine Feststellung und eine Frage:
Ausriss aus Laukenmann-Beitrag 4
Die Feststellung: Sie Herr Johann Laukenmann bringen Belege für Ihre Behauptungen über Professor Singer oder man kann Sie als Verleumder bezeichnen. Steht dann die Sonntags-Zeitung immer noch hinter Ihrem Beitrag und bringt keine Entschuldigung, bleibt die Frage:
Ist Ihr Pamphlet der neue Maßstab Schweizer Qualitätsjournalismus?
Günter Ederer
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Sonntagszeitung gehört dem Tagesanzeiger-Verlag, und der ist der unbestrittene Herr des politkorrekten Gesinnungsterror in der Schweiz. Ihre ganzen infamen Lügen kommen in sehr biederem und seriösen Gewand daher, darum empfinde ich deren Erzeugnisse als besonders ekelerregend. Mit den Jahren habe ich herausgefunden, dass es für mich nur einen Weg gibt: Deren Erzeugnisse nicht mehr lesen oder nur anschauen, ich bekomme sonst langandauernde Würgreize.
# Herr Pesch
Ihr Spiegelleser kennt dann bestimmt die Prohibition und was daraus geworden ist. verberechertum das sich nach Wegfall der Prohibition neue „Geschäftsfelder“ gesucht hat.
Zum Thema Waffen.
In China wurde erst letzte Woche eine Schüler durch eine Messerattacke getötet.
2010 waren es in China 20 Kinder, Schüler, die durch Amokläufer, mit Messern getötet wurden und 50 wurden verletzt. In China gilt absolutes (Schuss-Waffenverbot)
#20 Herr Glatting,
„da stellt sich nur die Frage, wo Herr Laukermann als Physiker promoviert hat.
Womöglich zusammen mit der gelernten FDJ Sekretärin für Agitation und Propaganda?“
das würde vieles erklären!
#22: Hallo Herr Dr. Kuhnle,
Richtig ist zweifellos, dass sich von Anbeginn die AGW-Gruppe durch persönliche Angriffe hervortat, wie dieser Pachauri mit seinem Hitlervergleich für den dänischen „kritischen“ Wissenschaftler Lomborg am 11. Mai 2004:
„Pachauri said, „What is the difference between Lomborg’s view of humanity and Hitler’s? You cannot treat people like cattle. …“
Mit „Vergleichen“, die mit der Sache nicht das geringste zu tun haben, sollte man daher vorsichtig sein.
Ich bin in vielem ihrer Meinung,
trotzdem sehe ich in Ihrer Stellungnahme eine der wichtigsten Ziele der AGW erfüllt,
nämlich die Verwirrung über die Fakten und die Unklarheit über die Realität.
Für mich besteht diese „Unklarheit“ nicht!
Und das heist mit gutem Grund ausdrücklich, dass ich auch NICHT behaupte, die „Klimazukunft“ voraussagen zu können.
Eine vernünftige Sachaufklärung, die EIKE hier bieten könnte, wird hier, wie in anderen foren, SYSTEMATISCH gestört von einigen Teilnehmern,
die sachlich nichts zu bieten haben.
mfG
Folgende Lesermeinung wird im SPON (Spiegel) gerne veröffentlicht:
Genau das wird kommen. Wer nicht freiwillig klüger wird, muss dazu gezwungen werden. Bestes Beispiel gerade wieder USA mit Waffengesetz. Je länger man mit vernünftigen und freiwilligen Maßnahmen wartet, desto schärfer und rigoroser müssen dann die Gesetze werden. Das war schon immer so, Beispiel Alkohol am Steuer. Gesetze für Umweltschutz, Naturschutz, Kinderschutz, Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz, Verbraucherschutz sind allesamt nur notwendig, weil die Menschen zu dumm sind, sich zu beherrschen und freiwillig auf die entsprechenden Handlungen zu verzichten. Das Fazit ist, dass der Ökofaschismus gerade von der Dummheit der Treibhausleugner erzwungen wird! Wenn es jetzt keine politische Einigung auf CO2-Reduzierung gibt, dann wird sie in wenigen Jahren von der Realität erzwungen. Wer die Atmosphäre und die Ozeane vergiftet, vergiftet die Menschheit, egal wie.
Meine Antwort darauf:
Das mit dem Holocaust werden die Deutschen den Juden nie verzeihen. Zu so etwas Schrecklichem gezwungen zu werden, furchtbar.
Wird natürlich von der Forumszensur geblockt. Deutschland auf dem Weg in die Öko-Diktatur; die Leitmedien helfen tatkräftig mit!
Ist die Sonntagszeitung Manns genug diese Antwort von Günter Ederer abzudrucken ?
so im Stile einer offenen freiheitlich und demokratisch gesinnten Presse ? ( – das frag ich jetzt als lesender, und auch in diesem demokratischen Sinne erzogener Bürger).
Ist die Sonntagszeitung demokratisch gefestigt genug die Kontrameinung ihrem Leser zur eigenen Meinungsbildung zu übermitteln, zuzumuten ?
oder möchte sie nur mit einseitiger Darstellung Meinung bilden ?
sollte nicht eine offene Auseinandersetzung der Meinungen stattfinden ? hat sie bisher ? wann, wo ?
ich denke, auch nicht in grauer Vorzeit.
Ist die Sonntagszeitung ein Spiegelbild des ehemaligen (jetzt auch noch ? ) Schweizer Freiheitsgedankens ? oder nur noch „Bild“ -Zeitung.
Wird die Schweiz politisch und auch journalistisch langsam aber sicher in die EU mit eingebunden ?
Ob Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit oder irgendein anderer Hass auf Gruppen: Immer werden individuell unterschiedliche Menschen in einen Topf geworfen, und über Summer herausgepickter angeblicher Fehler definiert. Für derlei Denke empfinde ich tiefe Abscheu und halte es mit unserem Bundespräsidenten Gauck, der die positiven Seiten seiner Mitmenschen ansieht und sie darüber definiert.
Die Vortragenden bei EIKE sind sich nur in einem einzigen Punkt einig: Sie wollen nicht alles was Prof. Rahmstorf vorbetet nachbeten, sondern erlauben sich einen kritischen Blick und stellen offene (auch über das IPCC-Weltbild hinausgehende) Fragen und suchen nach Antworten. Im Gegensatz zur IPCC-Fraktion werden die Überlegungen niemals als Wahrheit hingestellt, sondern schlicht als Ergebnisse individueller Überlegungen, die sachlich kritisiert werden dürfen und sollen. Für mich als neutraler Beobachter ist das viel angenehmer als der moralisierend daherkommende und in vielen Punkten völlig unzureichend begründete IPCC-Quark. Als Beispiel möchte ich nur das 2-Grad-Ziel nennen, dessen Notwendigkeit immer wieder als wissenschaftlich bewiesen propagiert wird. In Wirklichkeit sind die beiden Rechengrößen, deren Differenz 2 Grad nicht übersteigen darf, noch nicht einmal sauber definiert.
Was mag ein Prof. Shaviv (den ich für extrem intelligent und fähig halte) empfinden, wenn er nach Deutschland kommt und anschließend von einem promovierten Physiker als Leugner verunglimpft wird? Ich gehe davon aus, dass Herr L. den Begriff Leugner ganz bewußt als parallele zum Begriff Holocaust-Leugner verwendet hat. Schämt sich dieser Mensch eigentlich nicht? Wenn einen Vorträge auf einer Veranstaltung derart schmerzen, dass man anschließend (aus Rache?) seine niedersten Charaktereigenschaften derart öffentlich entblößt, dann sollte man zum Selbstschutz zu Hause bleiben. Dank Internet bleiben solche Peinlichkeiten ewig präsent. In dem Artikel steht noch nicht einmal etwas Neues, sondern nur unhaltbare Beleidigungen die schon mehrfach von Rahmstorf und co. seit Jahren wiederholt werden. Nur weil der andersdenkende Prof. Singer in der Sache scheinbar überzeugender ist, muss man ihn nicht persönlich angreifen. Ein Dr. oder Prof. der aus Mangel an eigen Argumenten so etwas nötig hat, verletzt die wissenschaftliche Ethik und sollte seine Titel zurückgeben, anstatt angesehene Zeitungen zu beschädigen.
P.S.: Zum Nachbeten empfehle ich die Bibel, insbesondere die Geschichten vom Barmherzigen Samariter, vom Zöllner und vom Hauptmann. Jesus war ein Skeptiker der Schriftgelehrten und seine Kritik war oft berechtigt. Für Wissenschaftler und Journalisten empfehle ich ideologiefreies Fragen und Zuhören, kritisches Denken und Nachbohren und das Bewusstsein, dass es in der Wissenschaft nur vorläufige Überzeugungen, aber niemals endgültige Wahrheiten gibt.
bei der Eike -Veranstaltung fiel mir am 2. Tag, am Samstag ein Mann auf, den die ganzen Voträge anscheinend nicht interessierten.
Ich saß, vom Rednerpult aus gesehen, links in der 3. Reihe von hinten, er, ebenfalls links 4. Reihe von hinten, ganz außen am Fenster.
Am Sonnabend war der Platz links von ihm frei, so dass der Blick frei auf seinen Tischbereich war und man erkennen konnte warum sein Blick immer die Tischoberfläche ansah : er spielte ständig auf seinem i-pad.. Rauf, runter bewegte er bunte bebilderte Seiten. Jedesmal wenn ich hinsah, und das für 30-60 sec, war er mit seinem i-pad stark beschäftigt. Nicht einmal, auch nur kurz hob er den Kopf in Richtung Rednerpult.
Altersmäßig lag er gut unter der Großzahl der Teilnehmer.
Zu was ist der hergekommen ?
Herr Limburg ging am Nachmittag in einer Pause kurz zu ihm und wechselte ein paar Worte.
Vielleicht täusch ich mich hier irgendwo, aber der Mann kam mir deplaziert vor.
„Herr Hofmann
ehrlich gesagt ist mir ihre Argumentation in dem Video völlig schleierhaft. Mir scheint, Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.“
Eine gut gelernte Standardantwort, passt überall. Strahlt kurzfristige Überlegenheit aus. Sollte aber im Schriftverkehr nicht angwendet werden, weil sie leicht zum Bumerang wird.
Hier gibt ein Mann, promoviert, zu, dass er einem Filmbeitrag, der einfach aufgebaut ist, mehrere Beispiele zum selben Sachverhalt gibt, die Aussage mehrfach wiederholt quasi nicht folgen kann, und zwar völlig, d.h. 100% ig.
Kann einer wirklich so verbrettert sein ? Dann noch Physiker ?
Nein.
Also Schlussfolgerung : er drückt sich vor einer Antwort, er findet keine, die seine Klimasichtweise verteidigt.
Auch so eine Antwort, die Herr Laukenmann hier gegeben hat, ist eine Antwort, und mit der kann man was anfangen.
Sogar meiner an Technik und Klima nicht sehr interessierten Frau ist die Aussage des Filmes klar.
@#19: Gerd Stender,
da stellt sich nur die Frage, wo Herr Laukermann als Physiker promoviert hat.
Womöglich zusammen mit der gelernten FDJ Sekretärin für Agitation und Propaganda?
Da Laukermann promovierter Physiker ist und damit gezeigt hat, daß er denken kann, ist davon auszugehen, daß er nicht denken und auch recherchieren WILL.
Der prostituiert sich vor seiner eigenen Pseudoreligiosität!
Für die Sonntagszeitung ist dies natürlich ein gefundenes Fressen, so einem ‚Journalisten‘ zu einer solchen Veröffentlichung zu verhelfen. Wie in der täglichen Ausgabe des ‚Tages-Anzeigers‘, zu welchem die Sonntagszeitung gehört, werden keinerlei Kommentare/Berichte veröffentlicht, welche neutral und objektiv über ‚Klimaprobleme‘ berichten. Es kommen wirklich nur alarmistische Horrorszenarien zum Zuge, welche die CO2-Angst fördern sollen – von Objektivität keine Spur!
Offenbar ist Laukermann nicht daran interessiert, wissenschaftliche Fakten wahrzunehmen. Das, was er anderen in boesartiger Weise unterstellt, ist offenbar ein Spiegelbild seiner eigenen Handlungsweise.
Ich habe Herrn Laukenmann auch gebeten, er solle sich mal zu meiner Recherche in meinem bekannten und beliebten Video
http://youtu.be/9S75LmHdIHg
zur „globalen Mitteltemperatur“ äussern, die sich ja in den letzten 20 Jahren (1990 bis 2010) von 15,5°C auf 14°,5°C abgesenkt hat, seltsam, wo doch alle von der „globalen Erwärmung“ reden…
Herr Laukenmann meinte zu meinem Video:
***************************************
Sehr geehrter Herr Hoffmann,
ehrlich gesagt ist mir ihre Argumentation in dem Video völlig schleierhaft. Mir scheint, Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Freundliche Grüsse,
Joachim Laukenmann
********************************
Daran dürfte jeder erkennen, dass Herr Laukenmann mit einer Auseinandersetzung mit dem Thema „Klimawandel“ und „globaler Erwärmung“ vollkommen überfordert ist. An seinen Publikationen aus der Vergangenheit ist auch zu erkennen, dass er nur das nacherzählt, was der „Mainstream“ ihm vorsetzt.
Eigene kritische Recherchen = Fehlanzeige, und nur dann, wenn es um die „eiskalten Ignoranten“ geht, dann wird er aktiv.
Zum Passivrauchen – nicht nur Singer hat an den Studien seinen Zweifel
http://short4u.de/50cb77d0eeaa3
@#5: Ein freier Markt ist auch sehr demokratisch: Jeder stimmt mit seinem eigenen Geld dafür ab, welche Güter oder Dienstleistungen produziert werden. Es sollte nur soviel Öko-Strom geben wir die Leute gewillt sind zu bezahlen. Alles andere ist Zwang und Umverteilung mit den bekannten Folgen.
Was sagt den der Herr Laukenmann jetzt zu dem gerade durchgesickerten 2. Entwurf des AR5 des IPCC, in dem steht, daß die Sonne doch wohl einen sehr viel größeren Anteil an der Klimaerwärmung hat.Gehört jetzt der IPCC auch zu den „Leugnern“?
MfG
H. Urbahn
@M.L.
Der Punkt in Sachen Passivrauchen / Singer ist der, dass Singer darüber befinden sollte, als Reviewer, ob eine (Regierungs-) Studie, die das Passivrauchen als schädlich einstufte, den wissenschaftlichen Ansprüchen genügte. Er befand, dass das nicht so sei.
Damit hat er aber n i c h t das Passivrauchen als unschädlich deklariert, sondern die Studie beurteilt.
Wer da was anderes raus liest / behauptet ist ganz einfach ein frecher Lügner und dreister Demagoge, der sonst keine Argumente hat.
Denn wissenschaftlich kann man Singer eben nicht ans Bein pinkeln.
Der Herr Laukenmann muß richtig Angst um seine ideologische Überzeugung haben.Die Enthülungen von Manipulationen der verschiedener Meßwerten z.B. durch führenden Wunschdenker des ICCP´s zeigen Ihre Wirkung. Nicht einmal das Klimakonferenzteater von Doha liefert Ihm und seinem Genossen eine neue Spukmunition. Und so bleibt ihm nur die Beschimmpfung von Leuten übrig die Ihre Wissen nicht auf dem Ideologischen Sand gebaut haben.
Es ist schon sehr schlimm, was dieser „Qualitätsjournalist“ da zusammenschreibt. Es geht aber auch anders: Heute zum ersten Mal in der RP eine Kolumne eines Herrn Klaus Kelle der die Zweifel an der menschengemachten Klimaerwärmung in einer Form thematisiert (wenn auch nur auf Seite 4), diese Ernst nimmt und ausdrücklich erklärt, daß es berechtigte Zweifel an der These des durch CO2 – menschengemacht – verursachte Erwärmung gibt.
MfG
H. Urbahn
Sehr geehrter Herr Müller,
es wäre toll, wenn Sie den Link zu der Studie von Prof. Singer, in der er „festgestellt hat, dass Passivrauchen ungefährlich“ sei, hier einstellen würden.
Ich werde nämlich z.B. auf wikipedia nicht fündig. Entweder lassen sich die links nicht öffnen oder ich lande bei den bekannten Artikeln von Prof. Singer, in denen er auf die gesundheitsschädliche Wirkung des Passivrauchens verweist. Da dies ja nun ziemlich genau die gegenteilige Aussage zu der Behauptung von Herrn Laukenmann ist, würde ich schon der Aussage von Herrn Ederer zustimmen, dass Herr Laukenmann Prof. Singer nur verleumden will oder er plappert irgendwelchen Unsinn nach ohne zu recherchieren, was da dran ist.
MfG
@#3, Amerkung von Michael Limburg
Sehr schön herausgearbeitet. Nicht zuletzt derartig „getarnte“ Tatsachenbehauptungen und Hetze gegenüber für die Klima-Alarmisten unliebsame Personen, hat mich in Opposition zur offiziellen Klimaerwärmungstheorie gebracht.
Wenn Marvin Müller nicht zur Betonfraktion der Klima-Alarmisten gehört, kann er Ihren Ausführungen zumindest nicht widersprechen.
Eines ist wohl klar: so wie Laukenmann sich positioniert hat, kann er ohne Schaden für sich selbst gar nicht mehr von seiner Position herunter. Nachdem die Zeit kürzlich neue Maßstäbe für „Qualitätsjournalismus“ gesetzt hat (http://tinyurl.com/cn99e7j), wird alsbald vielleicht die Bezeichnung „Qualitätsjournalist“ zur Lachnummer werden, so wie seit der „Energiewende“ der Begriff „Experte“.
Übrigens: die Behauptung Laukenmanns in der Sonntagszeitung „auch Passivrauchen ist tödlich“ ist so bekloppter Schwachsinn, das der schon weh tut. Ich kann versichern, dass ich mich bester Gesundheit erfreue, obwohl ich jahrelang „passiv geraucht“ habe. Ich lebe! Damit dürfte ich nicht allein sein. Da Laukenmanns Behauptung bedeutet, das Rauchen noch tödlicher ist: Wie ist das nur mit 93jährigen Kettenrauchern zu vereinbaren? Ist Helmut Schmidt also in Wirklichkeit auch schon gestorben? Laufen durch unser Land unzählige Zombies — nach Laukenmanns Ansicht tod, in Wahrheit aber doch lebendig?
Um das abzurunden: der Slogan „Rauchen kann tödlich sein“ ist nicht minder verblödender, staatlich verfügter Total-Stuss. Man nenne mir auch nur eine menschliche Tätigkeit, die nicht tödlich sein „kann“. Zähneputzen kann ebenso tödlich sein, wie essen oder Beischlaf.
@Korrektur zu #5
Muss natürlich heißen…
Der Markt ist der Ort an dem die IDEOLOGIE der WAHRHEIT weichen muss.
Der Markt ist der Ort an dem freie Menschen freie Entscheidung treffen.
Der Markt ist der Ort an dem die Wahrheit der Ideologie weichen muss.
Der Markt ist der Ort an dem wirtschaftliche Vernunft und technischer Verstand sich im Wettbewerb beweisen müssen.
Auch Sie Hr. Johann Laukenmann agieren mit Ihrem „Hetzartikel“ am Markt.
Momentan scheint es sich auzuzahlen solche grünsozialistischen Hetzschriften im Zeitungsmarkt unterzubringen. Aber auch diese Zeiten werden ein Ende haben. Und was machen Sie dann?!
Treiben Sie dann eine andere Hetzsau durchs deutschsprachige Zeitungsdorf?!
Solange Sie sich nicht mit sachlichen Artikeln und damit mit Ihren eigenen Artikeln realistisch und neutral auseinandersetzen, solange bleiben Sie ein Hetzjournalist, der nur seine eigene marktwirtschafltiche Profitsteigerung im Sinn hat. Koste es was es wolle!
Wenn es alles nicht so traurig/teuer wäre, müsste man eigentlich Mitleid mit dem bereits total durchkonditionierten, in seiner Ideologie gefangenen Laukenmann & Konsorten haben…Die merken nicht einmal wie sehr sie in ihrem Glauben gefangen sind.
Die Journaille im bereits untergegangenen Kommunismus war ein Witz gegen die heutigen Spindoctors der staatsgelenkten, gleichgeschalteten Medien!
„Aber woher haben Sie die Erkenntnisse. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir und Ihren Lesern die Studie, in der Prof. Singer für die Tabaklobby festgestellt hat, dass Passivrauchen ungefährlich ist, einmal zugänglich machen könnten. Dasselbe trifft auf Ihre Behauptung zu, er habe das Ozonloch und den sauren Regen ausschließlich auf Vulkanausbrüche reduziert. Wo und wann sind diese Studien veröffentlicht “
Hmm, Wikipedia ist ja unter Umständen mit Vorsicht zu geniessen – wenn dort aber auf die Originaldokumente verlinkt wird, auf die sich die Autoren in ihren Aussagen beziehen, dann kann man ja dort mal nachlesen. Und der Wikipedia-Eintrag verlinkt auf die Studien, auf die man sich im Artikel bezieht. Den Artikel zum Passivrauchen kann man lesen, die Referenzen zu CFC und Ozonloch enden auf der SEPP-Seite im leeren. Aber da Sie ja einen guten Draht zu Prof. Singer haben, sollten auch die beschaffbar sein.
Die Schweiz ist nicht in der EU und trotzdem hat diese Zeitung auf der online Version einen Link zu world-you-like.europa.eu (Reduce Carbon – For a World You Like & For The Ones You Love). Interessant!
Ein ganz hervorragender Brief von Günter Ederer. In der DDR hätte Johann Laukenmann sicher Karl-Eduard von Schnitzler Konkurrenz gemacht als williger Helfer des Politbüros der SED. Da es kein Politbüro in den westlichen Demokratien gibt, sucht er sich das IPCC, dessen Lied er singt. Aber keine Angst, Karl-Eduard ist von der Realität eingeholt worden, so wird es auch dem Herrn Laukenmann ergehen.