Hier zeigen wir, wie das geht. Man betrachte den Graphen auf dem Bild rechts:
Dann stelle man sich die folgende Frage: Ist die Steigung der Kurve am linken Ende am steilsten oder am rechten? Schaut man sich den Graphen einfach an, oder nähert man sich ihm mit der althergebrachten Berechnungsmethode nach Newton und Leibniz, könnte man denken, dass die Steigung an beiden Enden gleich groß ist. Aber damit würde man falsch liegen. Tatsächlich ist die Steigung zum rechten Ende hin viel steiler. Um das zu beweisen, müssen wir die neuen, vom IPCC entwickelten Rechenmethoden anwenden. Dazu ziehen wir ausgehend vom rechten Ende passende gerade Linien:
Hier zeigt sich ganz klar, dass die Steigung des Graphen tatsächlich zunimmt. Wie diese IPCC-Berechnung im IPCC-Bericht verwendet wird Hier folgt eine der Schlüsselabbildungen im AR 4:
Dieser Graph ist die Abbildung 1 aus FAQ 3.1, zu finden auf Seite 253 des WG 1-Berichtes. Die Steigung der letzten 25 Jahre ist signifikant größer als die der letzten 50 Jahre, die wiederum größer ist als die während der letzten 100 Jahre. Dies ‚beweist’, dass sich die globale Erwärmung beschleunigt. Diese gewaltig in die Irre führende Berechnung erscheint nicht nur in Kapitel 3 des WG 1-Berichtes. Sie erscheint auch in der „Zusammenfassung für Politiker“ (SPM): „der lineare Erwärmungstrend während der letzten 50 Jahre ist fast doppelt so hoch wie während der letzten 100 Jahre.“. Also werden politische Entscheidungsträger, die nur auf die Zahlen schauen und nicht über die verschiedenen Zeitmaßstäbe nachdenken, mit der sich angeblich beschleunigenden Erwärmung in die Irre geführt. Natürlich kann man auch am linken Ende anfangen und zur entgegen gesetzten Schlussfolgerung kommen. (Nur für den Fall, dass dies nicht offensichtlich ist, siehe Beispiele hier, hier, hier oder hier). Ein in ähnlichem Umfang in die Irre führender Vergleich erscheint ganz am Anfang von Kapitel 3 auf Seite 237: „Die Erwärmungsrate während der letzten 50 Jahre ist fast doppelt so groß wie während der letzten 100 Jahre (0.13°C ± 0.03°C im Vergleich zu 0.07°C ± 0.02°C pro Dekade)." Dieser Trick erscheint noch einmal auf Seite 249: „Ein linearer Trend nach HadCRUT3 im Zeitraum von 1906 bis 2005 zeigt eine Erwärmung um +0.74°C ± 0.18°C, aber diese Rate liegt für die letzten 50 Jahre fast doppelt so hoch“. Wie konnte dieser Vorgang durch den Begutachtungsprozess des IPCC schlüpfen? Die IPCC-Berichte werden einer sorgfältigen Begutachtung durch Wissenschaftler unterzogen. Wie also ist diese zum Himmel schreiende Verzerrung der Temperaturtrends durch diesen rigorosen Begutachtungsprozess geschlüpft? Die Antwort auf diese Frage liegt jetzt vor, weil die früheren Entwürfe zum AR4 nebst den Kommentaren der Begutachter online vorliegen. (Das IPCC wollte die Veröffentlichung dieser Kommentare unbedingt verhindern, musste es dann aber nach einigen Anforderungen nach dem Gesetz zur freien Information [Freedom of Information Act] doch tun. Die Antwort ist ziemlich erstaunlich. Der irreführende Graph befand sich weder im ersten noch im zweiten Entwurf des Berichtes, der Gegenstand der Begutachtung war. Er wurde in die endgültige Fassung eingefügt, nachdem alle Begutachter ihre Kommentare abgegeben hatten. Es ist unklar, wer das getan hat, aber verantwortlich sind auf jeden Fall die Leitautoren von Kapitel 3, Kevin Trenberth und Phil Jones. Hier folgt die Version dieser Graphik, die den Begutachtern im zweiten Entwurf vorgelegen hatte:
Man beachte, dass hier nur eine Trendlinie gezogen worden ist. Warum also wurde diese Graphik durch die so gewaltig in die Irre führende Graphik ersetzt? Hat irgendeiner der Begutachter angeregt, dass eine neue Version mit einer ganzen Reihe von Trendlinien über verschiedene Zeitintervalle gezeichnet werden sollte? Nein. Von einem Begutachter stammt die folgende Bemerkung: „Das gesamte Diagramm ist falsch. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, einen „linearen Trend“ in so einer unregelmäßigen Aufzeichnung festzulegen“…, aber dieser Kommentar war abgelehnt worden. Das Gleiche gilt für die irreführende Bemerkung im oben erwähnten SPM („der lineare Erwärmungstrend der letzten 50 Jahre ist fast doppelt so hoch wie während der letzten 100 Jahre“). Diese Feststellung stand nicht in der von den Wissenschaftlern begutachteten Originalversion. Sie wurde in die Endfassung eingefügt und lag nur den Regierungen vor. Die chinesische Regierung schlug vor, diese Bemerkung zu löschen, und zwar mit dem Hinweis, dass man ‚zwei lineare Trends nicht miteinander vergleichen kann, wenn die Zeitintervalle nicht die gleichen sind’. Bravo für die chinesische Regierung, dass sie das gefunden hat. Zu schade nur, dass dieser zutreffende Kommentar vom IPCC ignoriert worden ist. (Antony Watts, mit Dank an Marvin Müller, der immer alles googelt) |
Link: https://sites.google.com/site/globalwarmingquestions/howtheipccinventedanewcalculus
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
60#
Gut zusammenfassend die Nöte eines HaustürdrückerStaubsaugerzeitschriftenvertreters nein Klimaproblematikauflärers geschrieben – wobei Papst? eher doch nur Mönch Tetzel…
Nunja vielleicht gibt es ja gar kein Klimaproblem, sondern der Papstmönch ist das Problem beim Klima…
Das Interview von Hans Joachim Schellnhuber in der FAZ vom 20.6.12 ist durchaus erhellend trotz oder gerade wegen der durchgehend wichtigtuerischen Sprache des Papstes der CO2-Religion. Wie verräterisch Sprache sein kann! Schellnhuber: „Doch das Klimaproblem ist das Klimaproblem ist das Klimaproblem. Punkt!“ Da ist jemand völlig verzweifelt darüber, dass die Grundlage seiner eigenen Bedeutung, nämlich das Klimaproblem gar nicht existiert.
@ Dr. Paul #57
„Sie scheinen ein Vorurteil gegen Medizin zu haben“
Nö, denn wer sich beruflich mal mit Gesundheitsökonomie beschäftigt hat uns als Patient einige Tage im Krankenhaus verbracht hat, kann sich ein zutreffendes Urteil über das bilden, was da ab- bzw. schiefläuft. Wenn man dann noch bei einer StandardOp verpfuscht wird und nachdem der Pfusch entfernt wurde weiß, wie der Op-Bericht verunvollständigt wurde, weiß man spätestens dann, wie in vielen Kliniken gearbeitet wird.
Haben Sie den FAZ-Artikel von der Monitor-Frau gelesen?
Natürlich kriege ich auch das Grausen, wenn ich so manche Äußerung von Ökonomen und deren Prognosen lese, denn Ökonomie ist auch eine „Erfahrungswissenschaft“. Allerdings auch eine, die viele Ideologen (z.B. Anhänger der Planwirtschaft und der Staatsregulierung) in ihren Reihen hat. Der ehemalige Bundesminister Töpfer ist so ein Beispiel, aber auch Brüderle gehört zu denen. Nur würde ich mich nicht dazu hinreißen lassen, die Fachfremden, die bestimmte Dinge zu Recht kritisieren, als Leute mit Vorurteilen hinzustellen.
#50: „Aha:
1. Für Sie sind Akademiker gleich gebildete Menschen. a. Folgt daraus, dass Nichtakademiker ungebildet sind, damit würden Sie nicht nur mich beleidigen sondern sicher eine größere Anzahl der Leser hier? b. Folgt daraus, dass Akademiker, die nicht nur Ihren Geisteswindungen nicht folgen können, nur versehentlich Akademiker wären und im Grunde zur daher zur Kategorie a gehören und somit wiederum grenzwertig?“
Herr Manz, aussagenlogisch ist „aus A folgt B“ nicht dasselbe wie „aus Nicht-A folgt Nicht-B“. Deshalb folgt aus meiner Aussage auch nicht, dass Nichtakademiker ungebildet sind. Ich sage auch nicht, dass hier manche Akademiker versehentlich Ihren Abschluß bekamen, sondern ich bin einfach erstaunt, wie schwer sich manche tun, um elementare Zusammenhänge zu verstehen.
„2. Sie unterstellen „elementare Zusammenhänge“ durch einen unzulässigen Vergleich des C02-Gehaltes mit einer simplen Buchhalteraufgabe, wo es tatsächlich um Bilanz und schlicht umgangssprachlich reduziert um einen Vergleich von Einnahmen und Ausgaben geht.
Daher mal anders Ihre Worte übersetzt, der C02-Gehalt soll ähnlich dem sein – wir schütten konstant Wasser in ein Gefäß und stellen dann erstaunt fest – oi – das Wasser läuft über. Kleinkinderspiele am Supercomputer oder wie soll das man sonst sehen?“
Das eigene Konto soll hier als Metapher dienen, ziemlich vereinfachend, aber die meisten verstehen den Vergleich. Ihr Vergleich mit dem Gefäß ist auch einfach aufgebaut, schonmal eine gute Voraussetzung, allerdings auch ein Ticken zu einfach, denn es fehlt neben dem Zufluss ein Abfluss, sonst würde jede Emissionsmenge automatisch zu einem Zuwachs führen. Wenn aber in dem Gefäßmodell die Menge des Ab- und Zuflusses bisher je gleich groß war, und ein kleiner zusätzlicher Zufluß hinzukommt, dann wird der Wasserspiegel steigen. Sowas leuchtet selbst Grundschulkindern ein und ist eigentlich schon zu banal, um daraus ein Streit entbrennen zu lassen.
„3. Kurz, Sie versuchen mal wieder mit Ihrem Ausgaben/Einnahmenvergleich eine Quadratur des Kreises zu zaubern. Darauf fallen vielleicht schlichter denkende Menschen der beiden zuvor erwähnten Kategorie rein, wohl kaum alle. Und das nicht nur bei Akademikern. Oder mal frech gefragt – gerade weil nicht akademisch verbildet als Gegenschlag zu Ihren „gebildeten Menschen“? Oder in welcher Gesellschaftsschicht tümmeln sich die meisten Gründenkenden und Weltretter? Und das soll dann Bildung darstellen? Naja…“
Hmm, man muss bei dem Wort Bildung nicht in Minderwertigkeitskomplexe verfallen. Hier ging es nicht darum, von der Großartigkeit der akademischen Bildung zu schwärmen. Ganz im Gegenteil, gerade weil manche Vertreter bestimmte Zusammenhänge nicht verstehen, gibt es keinen Grund hier in Ehrfurcht zu erstarren, wenn sich ein Akademiker zu Wort meldet.
„4. Wenn die Problematik bei weltweiten Wettersituationen so „einfach“ wäre wie bei Ihrer Schuldenfalle, sollten vielleicht alle Menschen zur Schuldnerberatung… dann wäre der Klimawandelfall gelöst… Sherlock Hader oder wie?“
Ja, wenn es sooooo einfach wäre, gebe es mit Sicherheit kein solches Forum, denn beispielsweise die Vertreter der Flat Earth Society sind zahlenmässig wirklich vernachlässigbar. Klima ist wesentlich komplizierter. Aber wenn man schon an der Frage, warum nimmt der CO2-Gehalt in den letzten Jahrzehnten zu, regelrecht verzweifelt, dann wird es fachlich ziemlich eng. Aber ich darf Sie daran erinnern, dass es im ursprünglichen #39 gar nicht um die Klimawirksamkeit bestimmter Gase ging, sondern wie sich die Mengenbilanz bei CO2 grob zusammensetzt. Es macht durchaus Sinn, diese Frage mal isoliert zu den anderen Fragestellungen zu betrachten.
Aber genug der CO2-Metaphern und Analogien, dass Thema war ursprunglich ein anderes und will ich auch nicht länger in Beschlag nehmen.
#55: Thomas Heinzow, Sie scheinen ein Vorurteil gegen Medizin zu haben, möglicherweise, weil es dort zugegeben auch viele Scharlatane gibt, die Grenze zwischen dem, was man „Schulmedizin“ nennt – keiner kann das wirklich definieren – und der Scharlatanerie ist nicht leicht zu ziehen,
aber bitte täuschen Sie sich nicht, die westliche moderne Medizin ist eine knallharte Naturwissenschaft, die ohne Mathematik nicht auskommt. Sie ist nur wesentlich komplexer als Physik und Chemie, weshalb das vielleicht nicht so leicht zu erkennen ist und sie ist international.
Ich habe schon die enorme Bedeutung von moderner Statistik, ausgehend von der Havard-Schule Boston , Framingham-Kohorte erwähnt.
Diesbezüglich (epidemiologische Statistik) darf ich ihnen ein Geheimnis verraten:
Die „Statistiken“ auf die sich heute noch die ganze organisierte Strahlenschutzwelt stützt, ist beschämenderweise noch die Nachbeobachtung der Bombenabwürfe von Hiroschima und Nagasaki.
Diese „Nachuntersuchungen“, die auch von einer linearen Dosiswirkungbeziehung für solide Spätkarzinome ausgehen, auf denen die grünen Hysteriker ständig herumreiten,
entsprechen NICHT den Anforderungen moderner medizinischer Statistik für eine ausreichende Signifikanz der gemachten Behauptungen.
Sog. systematische Krebsregister wurden in beiden Städten erst etwa 10 Jahre nach dem Ereignis eingerichtet, die Abschätzung der erhaltenen Strahlendosis ist sicher völlig unzureichend und wurde nur rechnerisch rekonstruiert über die örtliche Entfernung vom Explosionspunkt ohne Berücksichtigung von Personen im Strahlenschutz z.B. in Bunkern (Kellern). Zudem war ein nicht unwesentlicher Teil gar nicht anwesend und die Konfidenzintervalle (95%) gingen oft bis ins minus, das heist manche hatten weniger Krebs als die Durchschnittsbevölkerung etc.
Trotzdem gibt es interessante Beobachtung über sehr unterschiedliche „Sensibilität“ von Organen des Menschen, die teilweise überhaupt keine Veränderung zeigten.
Das Vegetarierproblem ist dagegen KEIN statistisches, hier kennt man die kausalen Zusammenhänge. Es kommt z.B. gelegentlich vor, dass Säuglinge sterben, weil sie in bester Absicht mit Tomatensaft ernährt werden.
MfG
#55: Thomas Heinzow, wenn Sie´s interessiert,
VitB12-Mangel.
Vegetarier sind ja so arrogant, das zu ignorieren.
@ Dr. Paul #57
Das übliche Henne-Ei-Problem in der medizinischen Erfahrungswissenschaft.
Was ist denn nun Ursache und was Wirkung?
#53: Hallo, Herr Pfeifer die Grünen an der Macht haben Appetit bekommen,
erst haben sie uns Energie eingeschränkt, bzw. Heizung Strom und Autofahren erheblich verteuert,
jetzt wollen sie uns auch den Fleischkonsum verbieten.
Er nennt sich
„Sachverständigenrat für Umweltfragen“
http://tinyurl.com/cs93kmg
Vielleicht gibt es zu viele Vegetarier unter den Grünen.
In der einzigen wissenschaftlichen großen „Vegetarier-Studie“ in Deutschland (Heidelberg) fiel auf, dass sich bei strengen Vegetariern Geistes- und Nervenerkrankungen auffällig häufen, als Todesursache!
Vielleicht meinen diese „Regierungsberater“,
dass man Trottel besser regieren kann.
Ich will da allerdings nicht zu viel Sachkenntnis unterstellen, vielleicht gehören sie ja selbst zu den Geschädigten.
mfG
Wenn man engesehen hat, dass es einen Treibhauseffekt in der Erdatmosphäre gar nicht geben kann, was sowohl durch Laborexperimente als auch durch die Klimaentwicklung der letzten 10 Jahre bestätigt wird, kann man nur staunen, wie sich die CO2-Religion in den Köpfen festgesetzt hat.
@ NicoBaecker #51
Die Wahrheit über Sie und Ihr unwissenschaftliches Geschwätz zu schreiben, ist also Aggressionabbau.
Sie haben eine blühende Phantasie, wie viele andere Forentrolle.
Herr Heinzow,
Leben sie wohl in Ihrem „ich-wuensch-mir-was-Paralleluniversum“. Sie nutzen diesen blog also nicht zum Inforamtionsaustausch, sondern um Aggressionen abzubauen.
S. Hader schreibt:
„Ich finde es wirklich faszinierend, dass Akademiker, gebildete Menschen, diese Verständnisschwierigkeiten haben, wenn es um elementare Zusammenhänge geht. So auch bei der Kohlenstoffdioxid-Bilanz in der Atmosphäre. Da kursiert in den verschiedenen Foren das Argument, der Mensch könne gar nicht an der Erhöhung des CO2-Gehalts Schuld sein, da die anthropogenen Emissionen nur wenige Prozentpunkte im Vergleich zu den restlichen natürlichen Emissionen ausmachen. Ich weiss nicht, ob das genau dieselben Leute sind, die sich immer wundern, dass bei leicht steigenden Ausgaben und konstanten Einnahmen langsam Ebbe im eigenen Konto ist. Das ein zusätzlicher Offset von CO2-Emissionen sich irgendwann am atmosphärischen CO2-Gehalt bemerkbar macht, ist eigentlich den allermeisten Menschen bewusst. Andere hingegen sind fassungslos und halten es für Betrug.“
Aha:
1. Für Sie sind Akademiker gleich gebildete Menschen. a. Folgt daraus, dass Nichtakademiker ungebildet sind, damit würden Sie nicht nur mich beleidigen sondern sicher eine größere Anzahl der Leser hier? b. Folgt daraus, dass Akademiker, die nicht nur Ihren Geisteswindungen nicht folgen können, nur versehentlich Akademiker wären und im Grunde zur daher zur Kategorie a gehören und somit wiederum grenzwertig?
2. Sie unterstellen „elementare Zusammenhänge“ durch einen unzulässigen Vergleich des C02-Gehaltes mit einer simplen Buchhalteraufgabe, wo es tatsächlich um Bilanz und schlicht umgangssprachlich reduziert um einen Vergleich von Einnahmen und Ausgaben geht.
Daher mal anders Ihre Worte übersetzt, der C02-Gehalt soll ähnlich dem sein – wir schütten konstant Wasser in ein Gefäß und stellen dann erstaunt fest – oi – das Wasser läuft über. Kleinkinderspiele am Supercomputer oder wie soll das man sonst sehen?
3. Kurz, Sie versuchen mal wieder mit Ihrem Ausgaben/Einnahmenvergleich eine Quadratur des Kreises zu zaubern. Darauf fallen vielleicht schlichter denkende Menschen der beiden zuvor erwähnten Kategorie rein, wohl kaum alle. Und das nicht nur bei Akademikern. Oder mal frech gefragt – gerade weil nicht akademisch verbildet als Gegenschlag zu Ihren „gebildeten Menschen“? Oder in welcher Gesellschaftsschicht tümmeln sich die meisten Gründenkenden und Weltretter? Und das soll dann Bildung darstellen? Naja…
4. Wenn die Problematik bei weltweiten Wettersituationen so „einfach“ wäre wie bei Ihrer Schuldenfalle, sollten vielleicht alle Menschen zur Schuldnerberatung… dann wäre der Klimawandelfall gelöst… Sherlock Hader oder wie?
5. Stattdessen tun sich Menschen real bereits mit Ihrem Ausgaben/Einnahmenbeispiel schwer, obwohl die möglichen Varianten* ALLE zum Gegenwartzeitpunkt bekannt und somit das Problem lösbar wäre. Ob realisierbar für den Betroffenen ist eine andere Frage. * nur zwei Beispiele dazu: Ausgaben reduzieren, Einnahmen bleiben gleich („Sparen, Haushalten“) / Ausgaben steigen weiter an / Einnahmen müssen erhöht werden (das „Lösungsmodell“ nicht nur unseres Staates sondern aller Steuereintreibenden PolitSystemmodelle)
6. Und das Ausgaben/Einnahmenbeispiel soll nun, vermutet, als Analogie von Ihnen verwendet – für ein System unbekannter und bekannter Variablen und stets neuer wechselnder unbekannter und bekannter Kombinationen der unbekannten und bekannten Variablen, also für ein unbestimmbares System, ebenso gelten?
7. Der daraus bisher erfasste Wissenstand aus 6. und aus einen besonders im natürlichen Zeitläufen abseits menschlichen Erlebenshorizonts ablaufenden Geschehen, eine weitaus „gebildetere“ ausserirdische Lebensform würde dazu schlichtsagen, Nicht- bis Falschwissen, elementare Zusammenhänge nicht erkennend, wird stattdessen für eine absolute Wahrheit gehalten und daraus handelnd Maßnahmen großen Ausmasses mißbraucht.
Frei dem Motto – Ich weiß nichts, davon sehr viel, dennoch muss ich gerade deswegen eindeutig handeln bzw. die Anderen (natürlich) zum Handeln zwingen!
Ist wie Lottospielen, oder? Wobei das mein Privatvergnügen und Privatverlust wäre, wenn ich es täte. Und nicht ein öffentlich zelebriertes verpflichtendes Glücksspiel oder besser treffend Katastrophenszenariospiel mit wenigen Gewinnern und vielen Verlierern. Heißt umgangsprachlich auch Kettenbrief oder Schneeballsystem. Und das die CO2-Hype nämlich und sonst gar nichts.
Wem wollen Sie eigentlich einen Bären aufbinden – Ihren „gebildeten“ oder Ihren „ungebildeten“ Kommentarlesern oder beiden zugleich?
Mal so rum meinerseits zum Schluss reflektiert:
Selbstverständlich beeinflusst eine dermaßen aktive Lebensform wie der Mensch durch sein Wesen und seine Zahl seine Lebensumwelt.
Also kommt es auch z.B. zu einer Erhöhung von Kohlendioxid, da die Kohlenstoffnutzung im weitesten Sinne für die Menschen großzügig und relativ einfach möglich ist und daher auch Überlebensinn macht. Silizium würde, wenn vergleichbar einfach nutzbar wie Kohlenstoffgebundene Moleküle „das gleiche Schicksal erleiden“. Hat das Silizium nun Glück oder wir als menschliche Nutzer Pech, dass es sich nur aufwändig für PV-Module in Reinform herstellen lässt u.a. mittel Kohlenstoffverbrennung? (Keine Frage nur naivdummes Geschwätz meinerseits).
Um auf 6. zurückzuweisen – an der damit verbundenen Frage scheitern doch die Geister, welche Wirkungen hat eine C02-Erhöhung praktisch und ausserhalb etwaiger Simulationen und Computermodellen oder Hirnfantasien denn wirklich und rechtfertigt die in Toleranzbreite schwankende Höhe des C02 DIE vorgeschlagenen, die geforderten und DIE bereits umgesetzten Maßnahmen? Übrigens, um Präventividiotensprüchen vorzubeugen, die Polizei kommt auch erst wirklich „gerne“, wenn etwas passiert ist. Sollten Sie nicht selbst ausprobieren oder erfahren müssen.
Alles andere zum CO2 und ob und wie viel und überhaupt ist das Reden um des Kaisers Bart, reine Vernebelungstatik oder geschickte Abzocke.
Es ist schon eindrucksvoll wie hier Postende das Austeilen persönlicher Gürtellinienschläge und Dikreditionen mit Sachlichkeit und Kompetenz verwechseln. Tatsächlich kommt das was bei weniger „Kompetenten“ vielleicht anders an, als die vermeintlich Kompetenten in ihrer Kampfeslust denn glauben wollen. CO2 „juckt“ das Hahnengeschrei um dies und das nicht nur in der Welt sondern auch hier nicht im Geringsten – halt nicht ganz einen C02-neutralen Internetschlagaustausch gibt es ja noch net…
…das fehlt uns leider noch zu unserem Glück.
@ NicoBaecker #47
Sie zählen nicht zu den Personen, die ich mit Informationen gratis füttere. Dazu sind Sie halt in Sachen Mathematik offenkundig zu ungebildet, denn wer versucht mit linearer Regrssion die 2. Ableitung einer Funktion zu bestimmen, hat nicht alle Tassen im Matheschrank.
Wenn Sie etwas über Fourieranalyse und ihre Anwendung in der Meteorologie und Klimatologie lernen wollen, dann lesen Sie die einschlägige Literatur.
#46: Thomas Heinzow
„Ich arbeite nicht für Figuren.. “
Sie sollen nicht arbeiten, sondern eine simple Info geben, nämlich, wie Ihr paper heißt, falls es existieren sollte.
Wenn das schon zu anstrengend ist, dann sparen Sie die Energie beim Austeilen von Unverschämtheiten ein.
@ NicoBaecker #44
Ich arbeite nicht für Figuren (Forentrolle), die noch nicht einmal die Differentialrechnung begriffen haben und 2. Ableitungen mittels linearer Regression bilden wollen, um eine „Beschleunigung“ zu beweisen.
Ihr Pendant NF kann ja noch nicht einmal richtig lesen: Er meinte ein Plagiat entdeckt zu haben.
Ist immer sehr erheiternd Ihre und seine Nullsätze zu lesen. Gibt übrigens noch mehr von diesen Schreibern hier, die Nullsatz an Nullsatz reihen.
@S.Hader #42
Wissen Sie was das Beste für unsere Gesellschaft wäre…!?
Wenn sich die deutschen Medien und die deutsche Politik mehr um die Wirtschaft (Wachstum,Fortschritt,billige Energie) als um Ökothemen (CO2,erneuerbare Energien,Resourcenknappheit) einsetzen würden!
Ihre ökosozialistische Angstideologie schadet den Menschen mehr und hat in Summe keine prositiven Auswirkungen für den Menschen und die Umwelt!
#43: Thomas Heinzow
was ist nun, gibt es ein paper mit Fourieranalyse von Ihnen oder nicht?
@ NicoBaecker
Ich erledige doch für Leute wie Sie keine Recherchearbeit. Wer wie Sie mit linearer Regression die 2. Ableitung einer Funktion bestimmen will, wird nicht ernst genommen. ie sollten noch mal das Gymnasium besuchen. Da lernt man üblicherweise die Infinitesimalrechnung. Sie scheinen die jedenfalls nicht gelernt zu haben.
#39: „Was halten Sie denn vom Menschen selbst?
Er atmet IN RUHE ungefähr 15 Liter CO2/Stunde = 30g aus. also ein Mensch 0,6575 Tonnen/Jahr x 7 Milliarden Menschen = 4,6^9 Tonnen.“
Herr Paul, richtig…….wenn das Jahr über 20.000 Stunden hat und nicht mehr 8.700 wie bisher.
„Die Gesamtzahl der Insekten kann nur geschätzt werden, aber sie existieren (im Gegensatz zum Treibhauseffekt), man schätzt ihre Zahl auf 10^19 bis 10^30 auf der ganzen Erde. Nach Maßstab der drosophila käme man dann bei ganz vorsichtigen 10^20 Insekten auf eine CO2-Ausstoß von 2.14 x 10^12 Tonnen.“
Diese Abschätzung liegt etwas zu hoch, man geht momentan von ca. 5,5*10^11 Tonnen CO2 insgesamt(!) aus.
„Nach der CO2- Risiko-Theorie sind also weniger die Menschen, als viel mehr die Insekten die große Gefahr, hab ich doch immer schon gesagt! Sollte man dann nicht lieber die Insekten als die Menschen bekämpfen?“
Ich finde es wirklich faszinierend, dass Akademiker, gebildete Menschen, diese Verständnisschwierigkeiten haben, wenn es um elementare Zusammenhänge geht. So auch bei der Kohlenstoffdioxid-Bilanz in der Atmosphäre. Da kursiert in den verschiedenen Foren das Argument, der Mensch könne gar nicht an der Erhöhung des CO2-Gehalts Schuld sein, da die anthropogenen Emissionen nur wenige Prozentpunkte im Vergleich zu den restlichen natürlichen Emissionen ausmachen. Ich weiss nicht, ob das genau dieselben Leute sind, die sich immer wundern, dass bei leicht steigenden Ausgaben und konstanten Einnahmen langsam Ebbe im eigenen Konto ist. Das ein zusätzlicher Offset von CO2-Emissionen sich irgendwann am atmosphärischen CO2-Gehalt bemerkbar macht, ist eigentlich den allermeisten Menschen bewusst. Andere hingegen sind fassungslos und halten es für Betrug.
Wenn Sie nun meinen, es sei jetzt effektiver die Insekten zu dezimieren, statt die eigenen technologischen Prozesse umzustellen, dann erinnert das an die Genialität mittelalterlicher Ärzte, die intakte Zähne zogen, damit die Patienten später keine Zahnschmerzen bekommen werden.
„wir haben da ja noch die Mikroben, die CO2 erzeugen, besonders in den tropischen Urwäldern.
Bekanntlich rechnet ja PIK und greenpeace grundsätzlich falsch:
Wissenschaftler der Universität Cambridge haben 6 Jahre im Regenwald Panamas gemessen und dabei mehr CO2-Ausstoß durch Mikroben gemessen als Speicherung durch die Bäume…
http://tinyurl.com/7bgzn4v“
Ach Herr Paul, Sie haben es wirklich nicht so mit dem Lesen, oder? Da steht:
„Aus ihren Ergebnissen ermittelten sie konkrete Vorhersagen für die zukünftige Entwicklung: „Wir prognostizieren, dass bei einer zukünftige Zunahme der Streu von 30 Prozent rund 0,6 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar und Jahr freigesetzt werden könnten“, schreiben die Forscher. Diese Menge Kohlenstoff ist dann nicht mehr in Bäumen oder Boden gespeichert, sondern wird in Form von Kohlendioxid an die Luft abgegeben. Die freigesetzte Kohlenstoffmenge sei größer als diejenige, die in den letzten Jahrzehnten im Amazonasregenwald durch steigendes Pflanzenwachstum gebunden wurde.“
Also zum Mitdenken, nicht die Mikroben produzieren mehr CO2 als die Vegetation im Regenwald einspeichert, sondern der Zuwachs von 30% bei den Mikroben setzt mehr CO2 frei, als das zusätzliche einsparte CO2 durch das Mehr(!) an Pflanzenwachstum. Erstere These wäre völlig unsinnig, denn woher soll der ganze Kohlenstoff kommen, den die Mikroben zu CO2 verstoffwechseln, wenn nicht von den ganzen Pflanzen im Urwald über die Photosynthese? Die Regenwälder sind keine CO2-Schleudern, sondern werden wegen der Mikroorganismen in ihrer CO2-Speicherung an natürliche Grenzen gesetzt. Die Kohlenstoffatome in der Atmosphäre können nur langfristig aus dem gesamten Kreislauf herausgenommen werden, wenn die Biomasse der Pflanzen nach dessen Absterben luftdicht in den Erdboden geht und nicht noch durch Mikroorganismen wieder in CO2 umgewandelt wird. Dieses Prinzip verstehen sogar (man mag es kaum glauben) Ökonomen. Nehmen Sie Hans-Werner Sinn:
„Abgesehen von der Wiederaufforstung gibt es nur zwei
Wege, mit denen der Klimawandel aufgehalten werden
kann: Entweder bleibt der Kohlenstoff im Boden oder er
wird dort nach der Verbrennung wieder hinein gesteckt.
Das wichtigstes Mittel, den Kohlenstoff im Boden festzuhalten
und die Sequestrierung zu fördern, liegt in einem
weltweiten System des Emissionshandels, wie es in
Europa bereits praktiziert wird. Ergänzend sind
Quellensteuern auf die Kapitalerträge der Ressourceneigentümer
zu empfehlen, weil sie diesen einen Anreiz
bieten, ihr Vermögen im Boden zu belassen, statt es in
Schweizer Bankkonten umzuwandeln.“ (Das grüne Paradoxon – Vortragsreihe November und Dezember 2009 in BRalpha)
Paul, #39
„#27: NicoBaecker Sie berechnen die antropogen CO2 Produktion großzügig mit 3x 10^9 Tonnen und die die Belastung der Luftkonzentration um 3,88 ppm
und glauben, dass der „gemessene“ Anstieg von 2ppm nur darauf zurückzuführen sei.“
Nein, die industriellen CO2 Emissionen betragen bekanntlich ca. 30 Mrd t CO2 pro Jahr. in #27 fehlt eine Null bzw. der Exponent ist 10 statt 9. Die Atmosphärenmasse und der Quotient 5.88 ppm-m stimmen aber.
Die Zunahme in der Luft und die anthropogene Emissionen laufen bekanntlich parallel und verhalten sich seit Jahrzehnten bei ca. 1:2. Selbst ein unbedarfter würde sich fragen, ob so eine Gesetzmäßigkeit Zufall sein kann. Unabhängig davon weiß man die Herkunft durch Isotopenmessungen und entsprechender O2-Abnahme.
„Was halten Sie denn vom Menschen selbst?
Er atmet IN RUHE ungefähr 15 Liter CO2/Stunde = 30g aus. also ein Mensch 0,6575 Tonnen/Jahr x 7 Milliarden Menschen = 4,6^9 Tonnen.“
Ich komme auf 0.00003 t/h*24h/Tag*365 Tage/Jahr = 0.2628 t/Jahr macht in Summe der Menschheit 1,8 Mrd t/Jahr, also 1/16 der verursachten industriellen Emissionen.
Die gesamte „Bioproduktion“ liegt um die 330 Mrd t CO2/Jahr, das würde zu einer Steigerung von 65 ppm-v pro Jahr führen, wenn sich nicht Mutter Natur seit Jahrhunderten gut eingependelt hat und fast dieselbe Menge CO2 aus der Atmosphäre im Jahresverlauf wieder aufnimmt.
„Nach Maßstab der drosophila käme man dann bei ganz vorsichtigen 10^20 Insekten auf eine CO2-Ausstoß von 2.14 x 10^12 Tonnen.“
Eine interessante Zahl. Das wären also umgerechnet 277 ppm-v CO2 pro Jahr. Nach Ihrer „Insektentheorie“ würde also ein Anstieg der Insektenzahl auf der Erde um 0,7% pro Jahr den beobachtbaren CO2-Anstieg von 2 ppm-v pro Jahr auch erklären, wenn gleichzeitig die industriellen CO2-Produktion irgendwo verschwinden würden.
Man fragt sich natürlich (wenn man nicht wüßte, dass es ohnehin nicht zutrifft), welch seltsamer Mechanismus im Kohlenstoffzyklus zwischen einem CO2 Molekül aus einem Auspuff oder aus einer Insektentrachee unterscheiden könnte (also das CO2-Molekül aus dem Insekt in die Luft, das industrielle irgendwo verbunkert – sozusagen natürliches CCS, was ja ohnehin gibt, aber eben nicht unbegrenzt reicht), wieso diese Insektenplage noch nicht aufgefallen ist (Verdopplung der Insektenzahl in 100 Jahren), und woher die zusätzlichen Insekten die ganze Biomasse für Ihre Existenz bezogen haben, ohne dass die restliche Biosphäre geschröpft wurde?
Wenn man mal grob rechnet und nach der Menschenrechnung oben annimmt, dass pro Jahr ca. 10mal so viel CO2 wie die C-Masse des atmenden Lebewesens von ihm emittiert wird, so bedeutet das, dass in der Biosphäre pro Jahr 1,55 x Mrd Tonnen C aus Insektenfutter in lebende Insekten umgewandelt würde. Da nach wiki/Kohlenstoffzyklus die C-Masse der Biosphäre aber „nur“ 800 Mrd. t beträgt, wäre in 100 Jahren schon 20% alles Lebenden in Insekten umgewandelt worden….
Heinzow,
„Viele Autoren z.B. im Journal of Atmospheric Sciences haben meine Arbeit zitiert“
In den Zeiten anno dazumal haben Sie wenigstes noch scheinbar eine Publikation zustande gebracht, heute bekommen Sie nicht mal klare Aussagen hin. Es ist Zeitverschwendung mit Ihnen, aber geben Sie mir als „Schadensersatz“ für die verschwendete Zeit mit Ihnen doch wenigstens an, in welcher Bibliothek ihr Paperchen verstaubt. Falls es nicht ohnehin gänzlich erträumt ist, ist es jedenfalls noch nicht von der Karteikarte in online-Bibliotheken übertragen worden.
Von einem Heinzow finde ich bei der Bibliotheksrecherche nur “Modell einer Befragung zum Problem der Trinkgewohnheiten in der Bundeswehr ( 1979)“
„ Modell“-das kann doch nicht von Ihnen sein…
@ Nicobaecker #36, 37
Sie produzieren mal wieder massenweise Nullsätze. Und ganz selbstverständlich beschäftigt sich das IPCC nur mit der Vergangenheit und extrapoliert nicht in die Zukunft.
#27: NicoBaecker Sie berechnen die antropogen CO2 Produktion großzügig mit 3x 10^9 Tonnen und die die Belastung der Luftkonzentration um 3,88 ppm
und glauben, dass der „gemessene“ Anstieg von 2ppm nur darauf zurückzuführen sei.
Nun, diese Rechnung kennt ja jeder gut geschulte AGW-Vertreter.
Was halten Sie denn vom Menschen selbst?
Er atmet IN RUHE ungefähr 15 Liter CO2/Stunde = 30g aus. also ein Mensch 0,6575 Tonnen/Jahr x 7 Milliarden Menschen = 4,6^9 Tonnen.
Wenn man nun diese Menschen in Angst versetzt, zum Beispiel durch Prognosen des PIK zur Klimakatastrophe, steigt ihre Atemfrequenz leicht bis aufs Dreifache.
Damit wären alle PIK- Prognosen klimaschädlich, Baecker und Fischer, schämt Euch,
eigentlich sollte man auch das Jogging verbieten. Es ist doch klimaschädlich!
Nun es gibt da noch die Tiere, Pferde, Kühe, Schafe, Ziegen, die bringen zusammen noch wesentlich mehr CO2-Ausstoß als der Mensch,
alle schlachten,
oder sollten wir nicht erst einmal mit den unnützen Haustieren beginnen?
Hunde,Katzen,Hamster,Stallhasen etc., laut IVH ca 23,2 Millionen nur in Deutschland, Heimtierfutterumsatz ca. 2,3 Milliarden€ 2005 (Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe).
Nun aber die böse Technik, die Steinzeit war ja viel besser:
Wenn man jetzt die ernergiehungrigen Umweltverpester LKW abschaffen würde und die Waren mit Pferde- oder Ochsenkarren z.B. von Köln nach Frankfurt transportieren würde,
… nun, die kleine Zeitverzögerung könnte man ja ausgleichen durch eine größere Zahl von Ochsenkarren, na ja 40 Tonnen schaffen die auch nicht ganz, also für so einen Brummi sagen wir 200 Ochsenkarren, oder 1000?
Müsste dann nur die Autobahnen etwas verbreitert werden, hm bei 1000 Ochsenkarren für einen Brummi, will ich gar nicht ausrechnen, wie breit, mit entsprechender Kotwertstoffbeseitigungsanlagen (alle 10km ein Misthaufen).
Diese Ochsen sind auch mit ein paar Liter Diesel wohl nicht einverstanden, müssten also bis Frankfurt wahrscheinlich der ganzen Ochsenkarren mit Heu beladen, macht dann wieder etwas mehr Ochsenkarren für ein bischen Ladung für Frankfurt.
Wo waren wir stehen geblieben?
Ach ja beim CO2.
Ob wohl 2-4000 Ochsen (2-4 pro Ochsenkarren) so viel CO2 produzieren, also von Köln bis Frankfurt wie so ein einziger 40Tonnen-Brummi?
A pro pos CO2, da haben wir ja noch die Insekten, die Taufliege oder Fruchtfliege (drosophila) ist am besten untersucht einschließlich CO2-Verbrauch.
Die Gesamtzahl der Insekten kann nur geschätzt werden, aber sie existieren (im Gegensatz zum Treibhauseffekt), man schätzt ihre Zahl auf 10^19 bis 10^30 auf der ganzen Erde. Nach Maßstab der drosophila käme man dann bei ganz vorsichtigen 10^20 Insekten auf eine CO2-Ausstoß von 2.14 x 10^12 Tonnen.
Nach der CO2- Risiko-Theorie sind also weniger die Menschen, als viel mehr die Insekten die große Gefahr, hab ich doch immer schon gesagt! Sollte man dann nicht lieber die Insekten als die Menschen bekämpfen?
Vielleicht hat ja auch das weltweite DDT-Verbot von greenpeace und Co zu diesem kontinuierlichen Co2-Anstieg geführt.
.. das is natürlich noch nicht alles ..
wir haben da ja noch die Mikroben, die CO2 erzeugen, besonders in den tropischen Urwäldern.
Bekanntlich rechnet ja PIK und greenpeace grundsätzlich falsch:
Wissenschaftler der Universität Cambridge haben 6 Jahre im Regenwald Panamas gemessen und dabei mehr CO2-Ausstoß durch Mikroben gemessen als Speicherung durch die Bäume…
http://tinyurl.com/7bgzn4v
na ja, leider führt Euer CO2 ja nicht zu Erderwärmung, ich hätte ja nichts dagegen, für Juni ist es ja wieder man viel kälter als noch vor kurzem vermutet.
Aber dass der Mensch da mit tüchtig Geldverbrennen und Rückfall in die Steinzeit was dran ändern könnte, ist keine Wissenschaft, Student Baecker!
mfG
Herr Heinzwo,
bevor Sie daraus wieder einen Riesenaufstand machen, korrigiere ich mich hier:
Ich habe NICHT die „ersten und zweiten IPCC Veröffentlichungen“ gelesen, ich bezog mich in #36 auf die beiden letzten TAR und AR4.
Ob im FAR und SAR die Zukunft des Klima mittels Extrapolationen abgeschätzt wurde, weiß ich nicht. Interessiert aber auch nicht.
Heinwow,
nur noch mal zur Sicherheit zur Klarstellung, nicht dass ich Wissen voraussetze, was Sie nicht haben:
Die IPCC Szenarien basieren nicht auf der Extrapolation, kann ja gar nicht, denn es gibt ja je nach angesetzter Entwicklung auch
verschiene davon abhaengige Klimaentwicklungen. Eine Extrapolation ist etwas anderes.
Herr Heinzow,
die IPCC Veroeffentlichungen kenne ich, da wird aus Graphiken generell nicht in die Zukunft extrapoliert. Wenn Sie das glauben, haben Sie nichts verstanden.
Wenn Sie diskutieren wollen, so druecken Sie sich nicht so geheimniskraemerisch aus und faseln etwas von Textlaengen und irgendwelchen Veroeffentlichungen. Stellen Sie den konkreten Bezug her oder lassen Sie das Geschwafel.
@ NicoBaecker #34
Lesen Sie denn keine Texte, die üblicherweise mit Graphiken „untermalt“ werden?
„…haben aber kein Beispiel zum Zeigen. Schwache Karten für Sie.“
Ach so, Sie kennen die ersten und zweiten IPCC Veröffentlichungen nicht. Das erklärt natürlich alles.
Ach so, ein Satz aus ca. 30 Worten zur Beschreibung und Begründung einer Methode sind für Sie Geschwätz?
„denn sie werden dies wohl irgendwo aufgeschnappt haben und nicht komplett verstanden haben, wie dies gemeint war“
Viele Autoren z.B. im Journal of Atmospheric Sciences haben meine Arbeit zitiert. Die Fourieranalyse war der Kern der Publikation. Macht nichts, denn Sie wissen sehr wenig, aber davon dafür ganz viel.
Herr Heinzow, #33
„Im Gegensatz zu Ihnen beteilige ich mich nicht an esoterischen Zukunftsprojektionen, wie sie in der IPCC-Grafik zum Ausdruck kommen.“
Leben Sie in der Vergangenheit? Wo sehen Sie in der IPCC Graphik etwas in die Zukunft projiziert? Die endet -wie man sieht- vor 2010.
Und nochmal Ihre tollkühne Behauptung:
„Die Temperaturfunktionen an den Orten der Erde sind stetig, differenzierbar und periodischer Natur, die sich durch die Winkelfunktionen Summe von n = 0 bis n unendlich sin(nx) + cos(nx) beschreiben lassen.“
…haben aber kein Beispiel zum Zeigen. Schwache Karten für Sie.
Ich denke, wenn wird mal richtig diskutieren würden, so könnte ich Ihre Aussage noch partiell retten, denn sie werden dies wohl irgendwo aufgeschnappt haben und nicht komplett verstanden haben, wie dies gemeint war. Aber Sie begnügen sich ja mit „unsubstantiiiertem“ (ein tolles Wort)Geschwätz.
@ Nicobaecker #32
Im Gegensatz zu Ihnen beteilige ich mich nicht an esoterischen Zukunftsprojektionen, wie sie in der IPCC-Grafik zum Ausdruck kommen. Ich versuche auch nicht mit linearer Regression die 2. Ableitung zu bilden.
#31: Heinzow
„publizierten „Temperaturfunktionen“ im Holozän periodischer Natur sind, also zwischen einem Maximal- und Minimalwert im Zeitablauf pendeln. “
Ja und? Die Periodik des Holozäns ist kein universelles Naturgesetz. Diese blindlings in die Zukunft zu Extrapolieren ist Esoterik.
@ NicoBaecker #30
Eigentlich erstaunlich, daß unsereins eine Theorie beweisen soll. Aber das ist typisch NicoBaecker, der Beweise fordert, wo keine zu erbringen sind oder nicht erbracht werden können und deshalb auch nicht müssen, weil es sich um einen Negativbeweis handelt.
Schauen Sie sich die diversen IPCC-Reporte an und Ihnen wird klar werden, wenn Sie Ihren Idiologieschalter auf AUS stellen, daß die dort publizierten „Temperaturfunktionen“ im Holozän periodischer Natur sind, also zwischen einem Maximal- und Minimalwert im Zeitablauf pendeln.
„Ich gehe davon aus, dass jeder für seine Aussagen selber verantwortlich ist.“
Richtig und damit haben Sie sich als „verantwortungslos“ gezeigt, als Sie wider besseres Wissen behauptet haben, daß man per linearer Regression einer stetigen, differenzierbaren und periodischen Funktion die 2. Ableitung an jedem Punkt bestimmen könne.
Herr Heinzow,
was soll dann Ihre Aussage:
„Die Temperaturfunktionen an den Orten der Erde sind stetig, differenzierbar und periodischer Natur, die sich durch die Winkelfunktionen Summe von n = 0 bis n unendlich sin(nx) + cos(nx) beschreiben lassen.“
Behaupten Sie nun, dass diese Aussage richtig ist oder falsch ist, und wem legen Sie diese Entscheidung per Beweis in die Hände – Ihnen selbst oder anderen?
Ich gehe davon aus, dass jeder für seine Aussagen selber verantwortlich ist.
Sagen Sie es einfach klar und ohne Umschweife, ob das bei Ihnen auch so zutrifft.
Aber bitte ersparen Sie uns Gefasel um den heissen Brei herum, und machen Sie aus einer Maus keinen Elefanten. Meine Frage ist einfach.
@ NicoBaecker #26
„Wenn dies stimmen würde, gäbe es zu jeder Temperaturkurve eine größte Periode.“
Daher nochmal meine Frage: Wann wird sich die Temperaturreihe des Hohenpeissenbergs wiederholen?
Fragen dürfen Sie, aber Ihre Frage ist völlig sinnlos, denn nur ein Mönch glaubte an die Wiederholung des Wetters.
Daß aus Fouriers Aussage eine solche Behauptung (Vermutung) folgt, stellen Sie, aber nicht ich auf. Beweisen Sie Ihre Vermutung bzgl. der Aussage Fouriers. Beweispflichtig ist immer der, der eine Hypothese aufstellt.
Insofern schreiben Sie wie so oft nur Unfug, indem Sie von mir verlangen Ihre absurde These zu beweisen.
#18: Pfeifer , nicht ignorieren, AUFLÖSEN!
sobald wie möglich.
mfG
Lieber Herr Pfeifer, #25
„Da die Erdoberfläche ca. 150 Millionen Quadratkilometer hat, beträgt die Masse der Erdatmosphäre: 150 * 10**6 * 10**7 = 150 * 10**13 Tonnen.“
Da es auch Luft über dem Ozean gibt, muss man die gesamte Erdoberfläche von 510 Mill. km^2 einsetzen. Die Masse der Erdatmosphäre beträgt demnach 5,1 10^15 t.
„. Schließlich erhalten wir den gewünschten Wert für die zu erwartende jährliche Zunahme an CO2: 0,66 * 20**-6 = 13,2 ppm. „
Einer jährlichen anthropogenen Emissionsrate von 30 Mrd t CO2 entspricht demnach: 3 *10**9 t/5,1*10**15 t Luft = 5,88 ppm-m = 3,88 ppm-v (=5,88 ppm-m *29/44).
Der beobachtbare Anstieg beträgt ca. 2 ppm-v CO2, also etwas die Hälfte. Bekanntlich wird die andere Hälfte der Emissionen von Ozeane und Biosphäre aufgenommen, denn das System reagiert mit einem erhöhten Angebot auch mit einer erhöhten Aufnahme. Aber diese reicht nicht, um alles aufzunehmen und ca. die Hälfte verbleibt in der Atmosphäre.
„Die sehr deutliche Diskrepanz zwischen den Zahlen 2 und 13,2 ppm“… liegt an Ihrer falschen Erdoberfläche.
Das korrekte Verhältnis beträgt ca. 2 : 4 und ist bedingt durch die genannten Gründe.
„Die langsame Zunahme des CO2-Gehalts ist die Folge einer langfristigen Temperaturerhöhung der Meeresoberflächen. “
Als Physikochemiker sollten Sie eigentlich ausrechnen können, dass ihre Behauptung falsch ist.
Wie groß ist denn d[CO2]/dT ? Stichwort Henrysches Gesetz.
Herr Heinzow, #24
Sie schrieben in #16
„Die Temperaturfunktionen an den Orten der Erde sind stetig, differenzierbar und periodischer Natur, die sich durch die Winkelfunktionen Summe von n = 0 bis n unendlich sin(nx) + cos(nx) beschreiben lassen.“
Sie behaupteten, das man Temperaturkurven in Fourierreihen entwickeln könnte, da diese stetig, differenzierbar und periodisch seien.
Wenn dies stimmen würde, gäbe es zu jeder Temperaturkurve eine größte Periode.
Daher nochmal meine Frage: Wann wird sich die Temperaturreihe des Hohenpeissenbergs wiederholen?
Wann Sie dies nicht beantworten können, so werden Sie entweder Ihre Behauptungen zurückziehen müssen oder die Untersuchung durchführen müssen. Denn Ihre Behauptung würde ja weitreichende Konsequenzen bedeuten, denn die Langfristwettervorhersage wäre möglich, wenn sie denn wahr wäre. Wenn Sie aber keine Belege haben, so werden wir das als substanzlose Spekulation abheften müssen.
Egal was Sie jetzt antworten, die Antwort auf meine Frage ist sowieso klar, sieht man ja schon an der Kurve. Ihre Behauptung ist in 3erlei Hinsicht falsch.
Die experimentellen Wissenschaften können nicht wie die Mathematik den endgültigen Beweis für oder gegen eine Hypothese liefern. Daher nützt es wenig, wenn man dem IPCC Betrugsabsichten etwa bei den Temperatur-Zeit-Diagrammen nachweisen würde. Da ich als Chemo-Physiker die Klima-Kontroverse seit vielen Jahren verfolge und eingesehen habe, dass es keinen Treibhauseffekt in der Atmosphäre geben kann, möchte ich in Hinblick auf die immensen wirtschaftlichen Folgen einer falschen Politik einen Beitrag gegen diesen Klimawahnsinn leisten.
Man sollte sich mit der Grundlage beschäftigen: Gibt es tatsächlich eine kausale Abhängigkeit zwischen dem Spurengehalt an CO2 und der Durchschnittstemperatur der Erdatmosphäre? Man sagt nichts Neues, wenn man auf Fakten verweist, die eine Umkehrung der Ursache-Wirkungs-Beziehung logisch notwendig machen. Bekanntlich spielen die Temperaturen der Meeresoberflächen eine entscheidende Rolle. Und man kann davon ausgehen, dass der Gehalt an CO2 in der Atmosphäre das Ergebnis eines Gasaustausches mit dem Meerwasser ist. Diese These möchte ich stützen, indem ich auf die anscheinend weniger bekannte Tatsache aufmerksam mache, dass die jährliche Zunahme der CO2-Konzentrationen (ca. 2 ppm) um fast eine Zehnerpotenz unter dem Wert liegen, den man errechnet, wenn man die jährlichen Emissionen von ca. 30 Milliarden (30 * 10**9) Tonnen CO2, gleichmäßig verteilt in der Atmosphäre, in ppm (parts per million) umrechnet.
Jeder Nichtphysiker mit Oberschulbildung kann folgende Rechnung nachvollziehen: Zunächst soll die Masse der Erdatmosphäre berechnet werden: Da über jedem Quadratzentimeter der Erdoberfläche eine Luftsäule mit der Masse 1 kg lastet, beträgt die Masse über einem Qudratmeter 10 Tonnen und über einem Quadratkilometer 10*1000*1000 = 10 hoch 7 = 10**7 Tonnen. Da die Erdoberfläche ca. 150 Millionen Quadratkilometer hat, beträgt die Masse der Erdatmosphäre: 150 * 10**6 * 10**7 = 150 * 10**13 Tonnen.
Um die relative jährliche Massenzunahme an CO2 zu berechnen, braucht man nur den Quotienten 30 * 10**9 / 150 * 10**13 = 20 * 10**-6 (in Worten: 20 Millionstel). Nun ist es üblich, statt der relativen Massen, den Zahlenwert in Anteilen an Molekülen (ppm = pars per million) auszudrücken. Dazu benötigen wir die relativen Molekülmassen von CO2 (44) und Luft (ca.29). Daraus ergibt sich der Korrekturfaktor 29/44 = 0,66. Schließlich erhalten wir den gewünschten Wert für die zu erwartende jährliche Zunahme an CO2: 0,66 * 20**-6 = 13,2 ppm.
Wenn man glaubt, dass die Steigerungsraten an CO2 von 2 ppm/Jahr im wesentlchen menschen gemacht sind, müssten sie viel größer als 2 ppm sein. Infolge von Vulkanausbrüchen und Brandrodungen müssten sogar noch größere CO2-Anteile gemessen werden. Der Widerspruch löst sich auf, wenn man s.o. den dominierenden Effekt des Gasaustauschs mit den Weltmeeren als Erklärung anerkennt. Die langsame Zunahme des CO2-Gehalts ist die Folge einer langfristigen Temperaturerhöhung der Meeresoberflächen. Die sehr deutliche Diskrepanz zwischen den Zahlen 2 und 13,2 ppm legt den weiteren Schluß nahe, dass CO2-Einleitungen des Menschen für das Klima bedeutungslos sind.
@ NicoBaecker #22,23
Sie wissen doch sehr genau, wie Fouriers Aussage lautet.
Zu welchem Zweck sollte ich die Temperaturfunktion der Station Hohenpeißenberg einer Fourierzerlegung unterziehen? Um vielleicht die NAO neu zu entdecken? Oder vielleicht die AMO?
Ihre Ablenkungsmanöver ziehen bei mir nicht.
Herr Heinzow,
„n = 0 bis unendlich“. Geben Sie mal an, wie gross die beiden Fourierkoeffizienten fuer sin und cos der verlinkten Hohenpeissenbergreihe
fuer n= 1000 ist. 1000 ist noch wenig im Vergleich zu unendlich, sollte also ein Kinderspeil sein.
Herr Heinzow,
wenn Sie glauben, alles sei periodisch und in Fourierreihen zu entwickeln, geben Sie an, welche Periode denn die Temperaturreihe vom Hohenpeissenberg – link sihe bei Herrn Kunz oben – hat. Wann wird sich der Temperaturverlauf von 1782 bis 2003 wiederholen? 🙂
@ NicoBaecker #19, #20
Sie erzählen mal wieder Blödsinn. Die gemessenen Temperaturfunktionen T(x,y,t) haben mit der Hadcrutfunktion nichts gemein.
Und das mit den Kugelflächenfunktionen lassen Sie lieber, es käme eh nur Murks bei raus.
Heinzow,
achso, Sie meinen wohl, die Temperaturkurven an einem Ort, ich bin schon zur Raumzeitlichen Fourierentwicklung in Kugelfunktionen ueber die Temperaturverteilung ueber die Erde uebergegangen, wie man das als Geophysiker eben so lernt.
Da Sie nicht wissen koennen und physikalisch auch keine Gruende fuer eine strikte Periode existiert und das Klima des Holozaens ja den instruktiven Beweis fuer fehlende Periodik liefert, geht Fourieranalyse nicht, Sie muessen Fourierintegrale mit einem kontinuierlichen Frequenzspektrum bilden.
Heinzow, #16
„Die Temperaturfunktionen an den Orten der Erde sind stetig, differenzierbar und periodischer Natur, die sich durch die Winkelfunktionen Summe von n = 0 bis n unendlich sin(nx) + cos(nx) beschreiben lassen. “
Diese Entwickung ist natuerlch auch moeglich.
Die Zeitabhaengigkeit des Fourierkoeffizienten mit der Wellenzahl Null zeigt dann den Kurvenverlauf der obigen Hadcrut Kurve.
Kurve
Schon seit Jahren ist das IPCC für mich nur International Politial Conspiring Circus. Man sollte den Verein ignorieren, wie dieser Verein die Argumente der Kritiker ignoriert.
Wenn ich nochmal auf die Temperaturdaten vom Hohenpeissenberg verweisen darf (#5) – eine der weltweit längsten gemessenen Temperaturreihen – sieht man eine erhebliche Variabilität der Temperaturextreme in kurzen Zeitspannen. Diese Kurzzeitvariabilität ist bei den „endlos“ vorgemittelten Kurven aus anderen Quellen längst verloren gegangen.
Was man dabei auch erkennen kann ist, dass es über diesen langen Zeitraum keinen Ansatz für einen „Kipppunkt“ gibt. Dieser Kipppunkt, der die Menschheit dann in die selbst verursachte, heisse Klimahölle, reisst, ist aber Hauptgrund der Klimahysterie (und das Futter ihrer Propagandisten).
Eine Mittelwert-Regressionskurve, egal über welche Abschnitte (Polynome würde ich dafür nicht nehmen, denn diese Oszillieren entsprechend ihrem Grad zwischen den Stützstellen) kann doch kein Zukunfts-Ergebnis bringen, da sie Periodizitäten prinzipiell nicht erkennt. Fehlen diese, haben wir aber den gleichen Effekt wie bei Kaufleuten, die Kurven immer ins Unendliche weiterschreiben und sich dann wundern, dass ein kurzzeitig steigender Gewinn trotzdem in die Pleite führen kann.
@ #13 K. Konejung
Die Temperaturfunktionen an den Orten der Erde sind stetig, differenzierbar und periodischer Natur, die sich durch die Winkelfunktionen Summe von n = 0 bis n unendlich sin(nx) + cos(nx) beschreiben lassen.
Selbst ein Polynom n-ten Grades erfüllt diese Bedingung nicht.
„Dass die Datenlage über die früheren Jahre so dünn ist kann man schlecht dem IPCC vorwerfen.“
Tut ja auch keiner, aber deshalb sind die Schlüsse des IPCC, wie sie in der absurden Grafik zum Ausdruck gebracht werden, kompletter Quatsch, um H. V. Storch zu zitieren.
Mit Polynomen und linearer Regression läßt sich das Klimageschehen des Holozän nicht beschreiben.
#13: Klaus Konejung es gibt kein „Zauberwort“ für die Klimaberechnung der Zukunft, das kann man schon aus der Vergangenheit ablesen.
„Berechnung“ täuscht nicht nur Wissen vor, das nicht existiert, sondern es würde voraussetzen, das Wetter linearen physikalischen Gesetzmäßigkeiten folgt.
Linear steht hier schlicht für deterministisch und damit berechenbar.
Man WEIß aber, dass das nicht der Fall ist.
Dies nennt man etwas populistisch CHAOTISCH, oder noch irreführender „deterministisches Chaos“,
ein seriöser Zweig der Naturwissenschaft spätestens seit ca. 50 Jahren.
Mathematisch als Charakterisierung von Stabilität und Instabilität schon bekannt 1892 durch den genialen Russen Ljapunov und in der realen Natur beobachtet seit 1900 an Strömungsmuster bei Flüssigkeiten durch Bénard.
Insbesondere solche Strömungen von Wasser und Atmosphäre die unser Klima maßgeblich bestimmen, entziehen sich also SYSTEMATISCH einer langfristigen Berechenbarkeit, wie wir das schon von der simplen Wettervorhersage kennen.
Es ist also bei diesen in der Natur vorhandenen logischen Beziehungen schlicht GELOGEN,
eine Berechenbarkeit für die Zukunft zu behaupten!
mfG
#12: Klaus Konejung, Sie meinen sicher die überzeugenden Darlegungen, dass Wasserdampf und Wolken einen theoretisch möglichen (unsicheren) CO2-Treibhauseffekt zu nichte machen muss?
Nun, das sollte Sie aber nicht daran hindern, meine selbst vorgebrachten Argumente zu ignorieren!
Sapere aude!
mfG
Hallo Herr Heinzow,
ihr Beitrag #7: das Zauberwort für die Datenanalyse heisst Regressionsanalyse. Ich würde bei der vorliegenden Kurve einen Polynomansatz wählen. Über das Bestimmtheitmaß wird die Eignung der Daten für eine Regressionsanalyse bestimmt.
Dass die Datenlage über die früheren Jahre so dünn ist kann man schlecht dem IPCC vorwerfen. Hier muß jeder für sich entscheiden, ob er die gemittelten Werte glaubt oder nicht. Wenn man die Messwerte akzeptiert sind die nächsten Schritte logisch. Aber hier bin ich mit Ihnen einer Meinung, dass eigentlich erst seit ca. 30 Jahren verlässliche Daten vorliegen. Und das ist für die Erdgeschichte tatsächlich ein kurzer Zeitraum.
Hallo Herr Dr. Paul,
aussteigen aus der Diskussion wollte ich nicht, aber was soll ich noch sagen, wenn EIKE unter http://tinyurl.com/ck4f5eg so hervorragend die Zusammenhänge zwischen Einstrahlung auf die Erde, nulltem und erstem Hauptsatz der Thermodynamik, Emissin und Gasstrahlung darstellt? Treffender kann man dieses Thema kaum beschreiben.