Wenn man rätselt, wieso eine evangelische Akademie, die von den Kirchensteuern vieler Menschen mit den unterschiedlichsten politischen Überzeugungen lebt, derart einseitige Agitation betreibt, so muss man nach dem Geist fragen, der hinter dieser Tagung steckt. Es ist der Geist der totalitären Arroganz, der Geist einer Gruppe, die meint, dass sie über die Wahrheit verfügt und deshalb das Recht hat, die Gesellschaft insgesamt zu lenken. In ähnlicher totalitärer Arroganz hat ja bekanntlich Lenin die Kommunistische Partei als die Avantgarde der Arbeiterklasse verstanden. Die Folgen sind allgemein bekannt.
Man erkennt den Geist totalitärer Arroganz schnell, wenn man einen Blick auf das offizielle Tagungskonzept wirft. Hier der ganze Text im Wortlaut:
Tagungskonzept
Große Transformation zu einer klimaverträglichen Gesellschaft: Die Herausforderung für die Umsetzung meistern
Die Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft ist dringend notwendig, denn ein ungebremster Klimawandel würde gefährliche, irreversible und kaum beherrschbare Risiken mit sich bringen. Um den globalen Temperaturanstieg auf 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, muss das auf fossiler Energienutzung basierende Wirtschaftssystem bis Mitte des Jahrhunderts weitgehend auf eine low-carbon economy umgestellt sein.
Das könnte auf den ersten Blick den Eindruck erwecken, dass dies noch in weiter Zukunft liegen würde. Tatsächlich müssen jedoch dafür die Weichen in den nächsten Jahren gestellt werden, soll die Herausforderung gemeistert werden. Das zeigt das aktuelle Gutachten des WBGU, das im März 2011 erscheinen wird.
Auf der Tagung wird diskutiert, wie die Umsetzung dieser „großen Transformation“ (Karl Polanyi) durch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gelingen kann und wie man für die Pioniere des Wandels Freiräume schaffen und erweitern kann.
Herzliche Einladung nach Tutzing zu einem spannenden Dialog zum Zukunftsthema des 21. Jahrhunderts.
Dr. Friedemann Greiner, Direktor Evangelische Akademie Tutzing
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Vorsitzender Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), Potsdam
Quelle: web.ev-akademie-tutzing.de
Schon am Titel der Tagung, am Schlagwort von der "großen Transformation" ist ablesbar, in welchem Geist die Tagung geplant und durchgeführt werden soll.
"Große Transformation" ist ursprünglich ein Begriff, mit dem der ungarisch-österreichische Wirtschaftswissenschaftler Karl Polanyi im letzten Jahrhundert die Industrialisierung in Europa gekennzeichnet hat. Das war eine treffende Bezeichnung. Im 19. und 20. Jahrhundert hat die Industrialisierung die Gesellschaften Europas fundamental verändert, also transformiert. Nun greifen die Klimaalarmisten, die die Tutzinger Tagung veranstalten, diesen Begriff Polanyis auf. Sie wollen damit die Veränderung kennzeichnen, die nach ihrer Überzeugung für die Gesellschaft heute und morgen notwendig ist, damit die Gesellschaft "klimaverträglich" wird. Mit dieser Begriffswahl machen sie deutlich, dass sie eine ähnlich grundlegende und alle gesellschaftlichen Bereiche erfassende Umgestaltung anstreben, wie es die Industrialisierung gewesen ist.
Zwischen den Promotoren der "großen Transformation" heute und Karl Polanyi damals besteht nun allerdings ein wesentlicher, ja entscheidender Unterschied: Polanyi hat als Wirtschafts- und Gesellschaftshistoriker eine Entwicklung beschrieben, die sich in der Vergangenheit vollzogen hatte, heutige Verkünder der "großen Transformation" jedoch beschreiben eine gesellschaftliche Revolution, die sie in der Zukunft herbeiführen wollen. Und genau dieser Wechsel der Blickrichtung, der Wechsel vom Blick Polanyis in die Vergangenheit hin zum Blick der Tutzing-Alarmisten in die Zukunft, offenbart den Geist totalitärer Arroganz, in dem die Tagung in Tutzing durchgeführt werden soll. Die Vergangenheit kann der Mensch erforschen, der sichere Blick in die Zukunft dagegen ist ihm prinzipiell verschlossen.
Die Industrialisierung Europas ist keineswegs von einer kleinen elitären Gruppe von selbsternannten "Pionieren des Wandels", die die Zukunft vorhersagen konnten, geplant und organisiert worden, sondern sie ist ein vielfältiger und breit angelegter geschichtlicher Prozess gewesen. Tausende, wenn nicht Hunderttausende von einzelnen, Erfinder, Forscher, Tüftler, Bankiers, Unternehmenslenker, Handelstreibende, Pädagogen und Arbeiter, haben in aller Freiheit und über mehrere Generationen mit Hilfe ihrer Intelligenz, Initiative und Arbeitskraft gehandelt und gemeinsam die Transformation zur Industriegesellschaft bewirkt. Niemand hat die Gesamtheit ihrer Leistungen geplant oder planen können. Es ist kein Zufall, dass die Industrialisierung einherging mit der Demokratisierung der Gesellschaft. Nur Freiheit, Demokratie und Eigentum haben die Rahmenbedingungen für sie bereitstellen können. Im Grunde war die Industrialisierung ein freier und chaotischer Prozess mit vielen Irrwegen, aber am Ende auch mit unübersehbar vielen und großartigen Erfolgen zum Wohl der gesamten Menschheit.
Ganz anders verhält es sich aber mit dem Projekt der "großen Transformation" heute. Unter diesem Stichwort versammeln sich ein paar Wissenschaftler, die überzeugt sind, es besser zu wissen als die große Mehrheit der Menschen. Sie bilden sich ein, auf der Basis der von ihnen betriebenen Wissenschaft die Zukunft der Gesellschaft planen zu können und zu sollen. Zwar berufen sie sich nicht mehr wie weiland Lenin auf die "objektive" Wissenschaft des Historischen und Dialektischen Materialismus, sondern auf eine andere "objektive" Wissenschaft. Mit derselben Selbstsicherheit wie Lenin behaupten sie aber, dass ihre Wissenschaft endgültig geklärt sei. Damit übersteigen sie alle Grenzen dessen, was Menschen wissen können.
Dabei kann sich jedermann davon, dass die Wissenschaft keineswegs geklärt ist, leicht selbst überzeugen: Seit über 10 Jahren steigt die globale Durchschnittstemperatur nicht an, obwohl die Konzentration von CO2 in der Atmosphäre weiter zunimmt. Die Vereisung der Arktis nimmt keineswegs immer weiter ab. Die Eisbärenpopulation hat sich mittlerweile so weit erholt, dass einige Staaten wieder in begrenztem Umfang Abschüsse erlauben. Und von angesehenen theoretischen Physikern wird mit guten Gründen bezweifelt, dass es überhaupt einen CO2-Treibhauseffekt gibt.
Aber das alles spielt für die selbsternannten "Pioniere des Wandels" keine Rolle. Sie denken offensichtlich im Rahmen einer totalitären Denkstruktur, die gegen Kritik und Argumente immunisiert. Erfahrungsgemäß ist eine solche Denkstruktur insbesondere für schwache Persönlichkeiten verlockend. Sie verleiht nämlich dem eigenen Ego ein schmeichelndes Gefühl der Überlegenheit gegenüber allen anderen Menschen. Solches Denken redet dem Menschen ein, dass er zur Avantgarde der Gesellschaft gehört, und dies ist natürlich gerade für solche Menschen, die nur über ein geringes Selbstbewusstsein verfügen, besonders attraktiv. Sie reden sich ein, die Wahrheit zu kennen, und stellen sich selbst auf das Siegerpodest. So überwinden sie ihre Minderwertigkeitsgefühle.
Solche Menschen "wissen", in welche Richtung sich die Gesellschaft bewegen wird und muss. Und sie haben natürlich auch das Recht, ja sogar die Pflicht, als Fackelträger der Menschheit voranzuschreiten und ihr den Weg auszuleuchten. Deshalb brauchen sie keinen fairen und herrschaftsfreien wissenschaftlichen Diskurs der Vernunft. Sie können einfach den anderen Menschen diktieren. Die Wissenschaftler von EIKE würden in Tutzing folgerichtig aus der Sicht der Veranstalter nur stören.
Dass diese Interpretation des Konzepts einer "großen Transformation" den Kern der Sache trifft, sieht man im Schlussabsatz des Tagungskonzepts: In Tutzing soll nämlich auch darüber diskutiert werden, wie man für die Pioniere des Wandels Freiräume schaffen und erweitern kann. "Pioniere des Wandels" dies Wort meint nichts anderes als die "Fackelträger der Nation", die z.B. in der "Burg Vogelsang" in der Eifel, einem ehemaligen Schulungszentrum der NSDAP auf einer "heroischen" Skulptur apostrophiert sind. "Pioniere des Wandels", das meint ebenfalls nichts anderes als Führungskräfte der kommunistischen Partei im Sinne Lenins. als einer Avantgarde der Arbeiterklasse.
Und für diese "Pioniere des Wandels" fordert man in Tutzing "Freiräume". Das kann doch nur bedeuten, dass man für sie fordert, dass sie dem normalen Prozess der demokratischen Willensbildung enthoben sind. Für sie sollen andere Gesetze gelten als für die Mehrheit. Freiräume, die man schaffen will und die man erweitern kann, sind Räume, in denen die Wissenden, eben die, die auf Grund ihrer Wissenschaft objektiv über die Zukunft urteilen zu können meinen, autonom schalten und walten, diktieren und bestimmen können. Letztlich wird in Tutzing laut Tagungskonzept nach dem Weg zu einer neuen Autokratie, einer anderen politischen Ordnung gesucht, einer Ordnung, die nicht in das enge Korsett des Grundgesetzes gezwängt ist, sondern frei darüber schwebt.
Der Untertitel dieses Kommentars lautet: Selbsternannte "Pioniere des Wandels" planen den Umsturz. Das Tagungskonzept macht deutlich, dass es sich dabei um einen Angriff auf die Demokratie handelt. Es geht in der Klimafrage längst nicht mehr die objektive wissenschaftliche Erforschung des irdischen Wettergeschehens und der dieses Geschehen treibenden Kräfte, es geht um die Installierung einer über dem Gesetz stehenden selbsternannten "wissenschaftlichen" Elite, die von oben her den Weg der Menschheit steuert.
Das Motto von EIKE bestätigt sich wieder einmal: "Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit." Die Gefahr, die von den KLimaalarmisten unserer Zeit ausgeht, besteht nicht nur darin, dass sie den Menschen immer neue Kosten aufbürden und durch die ständig steigenden Strom- und sonstigen Energiepreise den Zusammenbruch weiter Teile der Industrie herbeiführen und die Menschen in die Armut stürzen werden, die Gefahr, die von ihnen ausgeht, ist noch viel fundamentaler: Die Klimaalarmisten, die selbsternannten Pioniere des Wandels, sind eine fundamentale Gefahr für unsere demokratische Ordnung. Sie bedrohen die Freiheit der Menschen und schicken sich an, von neuem das Netz des totalitären Staates über die Gesellschaft zu werfen, ein Netz, das sie dann, wenn es einmal ausgebreitet ist, allmählich immer weiter zuziehen werden, bis es kein Entkommen mehr gibt.
Reiner Vogels Pfarrer i.R. für EIKE
Nachtrag:
"Die Referenten propagierten stattdessen Konzepte eines "Ökosozialismus" oder gar "Ökokommunismus"! So steht es zu lesen in einem Bericht über eine Wirtschaftsgeografie-Tagung in Salzburg vom März 2010:
Der Emissionshandel werde die Klimakatastrophe nicht abwenden können, sagten Wissenschaftler bei einer Wirtschaftsgeografie-Tagung in Salzburg – ein "radikaler Bruch" mit der freien Marktwirtschaft sei nötig
Gefunden von Leser Hannes Farnleithner Näheres hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Es ist Konsens, dass es DEN Konsens der Wissenschaftler der Welt über anthropogenes CO2 NICHT gibt. Die selbsternannten Pioniere des Wandels führen als Berater der Politik und der Medien einen demagogischen, antidemokratischen Kampf für eine „Große Transformation“, die nichts anderes als ein Kulturrevolution und der Gang in eine Öko-Diktatur ist! Wie naiv von der Ev. Akademie Tutzing, sich als „Multiplikator“ (so reden Berater) vor den Karren spannen zu lassen.
Teuerung, Verzicht, Änderung des Lebensstils – alles unpopuläre Ziele, die nur mit dem Argument der ansonsten drohrnden Klimakatastrophe motiviert sind. Die astronomischen Investitionen weltweit, die für die „Klimarettung“ aufgebracht werden, zeigen, dass es um Macht und Geld geht. Jaja, die Berater! Ich sage nur Cargo-Lifter, Lausitzring, Halbleiterwerk Frankfurt/Oder – alles untergegangen, aber den Beratern geht’s gut.
„Die Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft ist dringend notwendig, denn ein ungebremster Klimawandel würde gefährliche, irreversible und kaum beherrschbare Risiken mit sich bringen.“
Das ist noch nicht einmal richtiges Deutsch. es gibt nur irreversible und kaum beherrschbare Veränderungen. Und Risiken sind per definitionem gefährlich.
Ja Mei, ich meine Luther und Melanchthon muessten sich im Grabe umdrehen wenn sie saehen wie ein evangelische ‚Akademie‘ sich dem IPCC politischen Gleichschaltungsdiktat fuer wahrscheinlich den groessten politischen und intellektuellen blinden Alarm aller Zeiten anschliesst. Die Gegenthesen sind laengst bekannt und veroeffentlicht – zugaenlich fuer jeden der auch nur ein klein bisschen ‚googeln‘ kann, falls einschlaegige Literatur zu schwierig ist.
Lieber Herr Vogels, ich kann ihre großen Sorgen vollauf verstehen. Gerade deshalb halte ich es für wichtig, angesichts der hier erkennbaren Tendenzen so umfassend, so viel und vor allen Dingen so sachlich und so früh wie nur möglich über die Vorstellungen der Verfechter einer „Großen Transformation“ unserer Gesellschaft zu berichten. Jeder, der sich sein unabhängiges Denken bewahrt hat, ist aufgerufen in der Familie, im Freundeskreis, mit Bekannten, mit Kollegen, mit Vereinskameraden und allen, die zum Umfeld gehören, mit dem er kommuniziert, die dahinter stehenden Ideen zu diskutieren. Zugleich gilt es, die Aktivitäten der Befürworter einer „Großen Transformation“ sorgfältig zu beobachten und umgehend Alarm zu schlagen, wenn Angriffe auf unsere demokratisch verfasste Gesellschaft drohen.
Man braucht sich nur angucken, wer an der Spitze der EKD (Evangelischen Kirche in Deutschland) steht, nämlich Frau Katrin Göring-Eckardt ist die neue Präses (Vorsitzende) der EKD (seit 2009). Seit 1998 ist sie Bundestagsabgeordnete der Grünen.
Mit ihr kam fast das ganze Parteiprogramm der Grünen in die EKD. Immer noch wird „Klimaschutz“ als „Bewahrung der Schöpfung“ aufgefasst.
Wenn die evangelische Kirche so weiter macht, kann sie schon einmal an einer neuen „Stuttgarter Schulderklärung“ arbeiten. Für Nicht-Kenner: 1945 erklärte der Rat der EKD:
„Durch uns ist unendliches Leid über viele Länder und Völker gebracht worden. Was wir unseren Gemeinden oft bezeugt haben, das sprechen wir jetzt im Namen der ganzen Kirche aus: Wohl haben wir lange Jahre hindurch im Namen Jesu Christi gegen den Geist gekämpft, der im nationalsozialistischen Gewaltregiment seinen furchtbaren Ausdruck gefunden hat; aber wir klagen uns an, daß wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.“
Sehr geehrter Ingo von Dahlern,
es ist richtig, was Sie schreiben, aber das ist ja gerade das Schlimme und Bedrohliche: Die Bundesegierung selbst steht hinter dem Komplott der „Großen Transformation“, die auf eine Abschaffung der Demokratie und die Errichtung einer über der Verfassung stehenden Ökodiktatur abzielt.
Der Anschlag auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung wird nicht von irgendwelchen totalitär denkenden rechts- oder linksradikalen Idioten am Rande der Gesellschaft betrieben, sondern vom Machtzentrum unseres Staates selbst.
Ich bin im Februar 2008 auf einer Klima- und Energieveranstaltung in der E.V. Akademie in Tutzing gewesen und habe dort auch den Herrn Held und den Staatssekretär Michael Müller auf den „solaren Schwindel“ hingewiesen. Man kann in folgendem, von mir selbstgedrehten Video sehen, wie Müller (die geballte Inkompetenz) „weggelaufen“ ist:
http://tinyurl.com/64t3rpm
Dieser Seminarleiter Martin Held ist ein sehr gefährlicher Ideologe, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
Lieber Reiner Vogels, es handelt sich hier keinesfalls um „Selbsternannte Pioniere des Wandels“, die hier den Umsturz planen, sondern bei fünf Teilnehmern der Tagung um offiziell von der Bundesregierung beauftragte Berater, die Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) sind. Der WBGU wird am 22. März sein diesjähriges Jahresgutachten „Gesellschaftsvertrag für die Transformation“ an die Bundesregierung übergeben. Was in Tutzing debattiert und diskutiert wird, basiert damit auf einer Ausarbeitung, die ganz offiziell als Beitrag zur Politikberatung der Bundesregierung erarbeitet wurde.
Schrecklich die abnickende Regierungstreue und der weltverbesserische Eifer der Evangelischen Akademien. Die haben sich vom Kirchenvolk ganz schön abgehoben. Die Akademien sollten sich auf ihre Kompetenzen, ihre Aufgabe und ihre Geldgeber zurückbesinnen.
ich halte es nicht für unlogisch, dass sich Teile der Kirche für den Klimawandel stark machen.
Bescheidenheit predigen und Wein trinken tun sie doch schon immer.
neulich hatte ich die zweifelhafte Freude, ein paar Vorträge in Ffm bei der Stiftung EKHN zu hören, so auch von Frau Prof.Gräb-Schmidt, evangelische Theologie Tübingen. Sie ließ die Katze aber schnell aus dem Sack: die Hauptsache sei ein Umdenken, ein Wille zum Verzicht, ein Bewußtseinswandel, Radfahren, nicht zum Urlaub nach sonstwo, schön zu Hause radeln usw.
Am besten, man nimmt an der Tagung teil und stellt ein paar Fragen, wie weit das denn alles gehen soll und ob sie sich überhaupt Gedanken darüber machen, wie wir 7 Milliarden Menschen ernähren können.
.. die Wirkungweise ist seit Gordano Bruno bekannt, dass die Gläubigen wirklich gar nicht Dimmension und Wirkung des Menschen erkunden wollen.
Die Gläubigen sulen sich lieber mit Wonne in Angst und Schuld und einer sehr komplizierter Welt-Rettung.
Der demütigige Bürger glaubt alles, was in das Angst-Schuld Schema reinpasst und wenns der Klimapfuscher oder der Herr Pfarrer verzapft oder wenns in einem uralten Buch steht.
Der tiefe Mangel in unserer Geselschaft ist imernoch das Untertanen-Bewustsein und ein erbärmliches Maß an Kritiklosigkeit und schmierseifenählicher Angepasstheit der Jugend.
Gruß Gerhard Schweickhardt
die mail-adresse lautet: rezeption@ev-akademie-tutzing.de
Nicht nur die evangelische Kirche, sondern auch die katholische Kirche Deutschlands fällt zusehends auf die Klimapropaganda des PIK Potsdams herein. Sogar die neue Fastenaktion „Misereor“, die nächste Woche anlaufen wird, will diese Klimapropaganda unterstützen, alles unter dem Deckmantel „Bewahrung und Erhalt der Schöpfung“ Es ist traurig wie man sich bei solch gestandenen Männern der Kirche mit ein paar Schlagworten Geld erschleichen kann.
Ich habe folgende Zeilen an die Akademie geschrieben:
Als engagierter Christ und Naturschützer beobachte ich mit Sorge wie sich die Kirche und auch Ihre Akademie vor den Wagen der Pseudowissenschaft Klimawandel spannen läßt.
Sowohl bei den Politikern -Bärbel Höhn- als auch jetzt bei der Kirche liest man durch die Zeilen die Meinung, man kenne sich wissenschaftlich nicht aus und deshalb glaube man der Mehrheit. Vielleicht sollten Sie hier zur Kenntnis nehmen, dass die Mehrheit der Wissenschaftler an den vom Menschen verursachenden TE nicht glaubt. Es ist nur eine Minderheit, die aber ein gezieltes Netzwerk der Desinformation aufgebaut hat. Diese Minderheit lebt von ihren geschickt verpackten Unwahrheiten und unheilvollen Prophezeiungen, gibt sich als Retter und Bewahrer der Schöpfung aus und geradeso wie auch Ketzerreligionen von Katastrophenvorhersagen leben und ständig Ablaßgelder von ihren „Gläubigen“ erhalten, verfährt diese Pseudowissenschaft, in Deutschland vertreten durch das PIK Potsdam, gesponsert von uns allen durch ungewollte Abgaben. Die Evangelische Kirche darf sich nicht als Zugpferd vor den Wagen einer Pseudoreligion, die im Gewande einer Klimawissenschaft daherkommt und von unseren Steuergeldern, Gebühren und Abgaben lebt, spannen lassen. Die E-10-Bezinsache ist doch so eine unsinnige Maßnahme, die keinem Klima dient, sogar die Natur zerstört, aber Geldquellen erschließt, nämlich den Sparstrumpf der Normalbürger.
C02 ist ein lebensnotwendiges Gas und macht kein Klima heiß. Oder kennen Sie einen Versuchsbeweis?
Ich bin Vertreter einer seriösen Klimawissenschaft. Deshalb bekomme ich für meine Arbeiten auch keine Forschungsgelder und keinen Gehalt wie all die anderen Vertreter einer seriösen Klimawissenschaft.
Und wer es nicht glauben möchte:
http://tinyurl.com/ybzfrp6
Es ist traurig aber wahr, da fällt mir das Sprichwort ein
Zitat Theodor Fontane:
Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf