Bild rechts: Wolken und Wasserdampf werden durch die heute verfügbaren Programme zur Simulation des Klimas gar nicht, falsch oder mit viel zu geringer Genauigkeit berücksichtigt. Somit sind alle heutigen Klimaprognosen falsch.
Die Theorie von der menschengemachten katastrophalen Erderwärmung (AGW, Anthropogenous Global Warming) ist, wenn man ihre Auswirkungen auf Politik und Zivilisation betrachtet, tatsächlich schon per se eine Katastrophe. Hinzu kommt, dass sie aus einer bösen Tat – der Verbreitung von Unwahrheiten – resultiert. Auf diese Unwahrheiten trifft sehr exakt das zu, wovor bereits Schiller mit seinem berühmten Spruch aus dem Wallenstein-Drama gewarnt hatte: „Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass sie, fortzeugend, immer Böses muß gebären“. Im Fall der angeblichen Bedrohung des Weltklimas durch CO2 bedeutet dies, dass man zur Deckung der ersten Lüge immer neue zusätzliche Ausflüchte erfinden muss, um die Widersprüche, die sich aus der ursprünglichen Unwahrheit ergeben, „wegzuerklären“. Kriminalbeamten ist diese Vorgehensweise aus Verhören „kreativer“ Verdächtiger bestens bekannt, wenn diese versuchen, Unstimmigkeiten ihrer ersten Aussage durch immer neue Falschbehauptungen zu maskieren.
Die Energiebilanz der Erde
Nahezu die gesamte Energie, welche die Erde mit der Sonne und dem Weltall austauscht, wird durch Strahlung transportiert. Die Gesetze der Physik legen fest, dass jeder Körper, der im Vakuum des Weltalls Energie in Form von Strahlung empfängt, diese irgendwann wieder durch Strahlung abgeben muss. Anderenfalls würde seine Temperatur immer weiter ansteigen, da wegen des Vakuums die zugeführte Energie nicht durch Wärmeleitung abführen kann. Die entsprechende Energieabstrahlung erfolgt bei festen und flüssigen Körpern bei jeder Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts ständig. Das Wellenlängenspektrum der ausgesandten Strahlung hängt vor allem von der Temperatur der Körperoberfläche ab. Fall keine nennenswerte Energiezufuhr von innen erfolgt, stellt sich an der Oberfläche dasjenige Temperaturniveau ein, bei dem empfangene und abgegebene Strahlungsenergie gleich groß sind. Ein solcher Körper befindet sich dann im Strahlungsgleichgewicht mit seinem Umfeld. Im Falle der Erde besteht dieses aus einer sehr heißen Sonne, einem unbedeutenden Mond sowie einem ziemlich „kalten“ Weltraum. Bei der Sonne führt die hohe Oberflächentemperatur dazu, dass diese den Löwenanteil ihrer Strahlungsenergie im Bereich des sichtbaren Lichts emittiert, Bild 1.
Bild 1. Intensität der Sonnenstrahlung bei AM0 (erdnaher Weltraum) und AM1,5 (etwa zum Zenit in Karlsruhe) im Vergleich zur Emission eines idealen Schwarzen Körpers bei einer Temperatur von 5900 K (Grafik: Degreen/ Baba66, Wikimedia Commons [WIC1])
Die Erde strahlt dagegen aufgrund ihrer wesentlich niedrigeren Temperatur fast ausschließlich im infraroten Bereich ab Wellenlängen von etwa 3,5 µm. Für diesen Spektralbereich ist die Atmosphäre wesentlich weniger transparent als für sichtbares Licht. Dies liegt nicht an den Hauptbestandteilen Sauerstoff, Stickstoff und Argon: Diese sind auch für Infrarotstrahlung zumeist ziemlich transparent. In der Atmosphäre gibt es jedoch eine Reihe von Spurengasen wie CO2, Wasserdampf und Methan, deren Moleküle mit jeweils bestimmten Wellenlängen des infraroten Spektrums Energie austauschen können. Diese Gase wirken deshalb wie Filter, die den Strahlungsfluss der IR-Strahlung in jeweils spezifischen Wellenlängenbereichen verringern, indem sie entsprechende Strahlungsquanten absorbieren. Die absorbierte Energie wird in den Gasmolekülen in Form mechanischer Energie (Molekülschwingungen) zwischengespeichert und später wieder abgegeben, oft nicht als Strahlung, sondern als kinetische (thermische) Energie an die Moleküle anderer Gase. Andererseits können diese Moleküle auch kinetische Energie, die ihnen z.B. durch elastische Stöße anderer Moleküle zugeführt wird, in Form von Strahlung wieder aussenden. Die IR-Absorptionsbanden dieser Gase überlagern sich im wichtigen Wellenlängenbereich von 3,5 – 30 µm so dicht, dass nur ein kleines Strahlungsfenster zwischen etwa 8 – 12 µm offen bleibt, Bild 2.
Bild 2. Die IR-Absorptionsbanden der „Treibhausgase“ überlagern sich im Wellenlängenbereich von 3,5 – 30 µm so dicht, dass nur ein schmales „atmosphärisches Fenster“ zwischen ca. 8 und 12 µm offen bleibt (Grafik: [TREA])
Bild 3 zeigt die Energieflüsse, die sich aus Sicht des IPCC aufgrund dieses Strahlungsaustauschs im Bereich der Erdatmosphäre und der obersten Boden- und Wasserschichten ergeben.
Bild 3. Strahlungs- und Energiebilanz der Erde laut IPPC (Grafik: [IP02])
Zum Verständnis ist anzumerken, dass die Zahlenangaben sich auf globale Durchschnittswerte beziehen, also keine Unterschiede zwischen Äquator und Polen berücksichtigen. Ausgangspunkt ist die durchschnittliche Intensität der Sonneneinstrahlung an der Grenze der Erdatmosphäre, die ziemlich konstant bei rund 1.367 W/m2 liegt. Da die Sonne jedoch jeweils nur auf die Tagseite einwirkt und die pro Quadratmeter empfangene Energie aufgrund der Kugelgestalt der Erde zu den Polen hin bis auf Null absinkt, erhält jeder Quadratmeter der oberen Atmosphäre im zeitlichen und räumlichen Mittel lediglich 340 W/m2. Hiervon werden – ebenfalls im Mittel – rund 100 W/m2 direkt zurück ins Weltall reflektiert. Diese reflektierte Strahlungsenergie hat keinen Anteil an den Umwandlungs- und Transportvorgängen an der Erdoberfläche oder in den tieferen Schichten der Atmosphäre.
Die Reflexion ist abhängig von den optischen Eigenschaften der jeweiligen Oberflächen. Charakterisiert wird sie durch den Fachbegriff „Albedo“. Dieser ist eine dimensionslose Größe zwischen 0 und 1. Die Erde hat einen Albedo-Wert von 0,29. Dies bedeutet, dass sie 71 % der auftreffenden Strahlungsenergie absorbiert und 29 % reflektiert. Eine Albedo gibt es übrigens auch für die Emissivität (Emissionsgrad) des gleichen Körpers beim Aussenden von Strahlung. Ein Albedo-Wert von 0,29 für die Emissivität besagt deshalb, dass der betreffende Körper beim Aussenden nur 0,29 x so viel Strahlungsenergie aussendet wie einer, der eine Albedo von 1 aufweist. Zu beachten ist hierbei zusätzlich, dass der Wert der Albedo von der jeweiligen Wellenlänge abhängt. Ein Körper, der im Bereich des sichtbaren Lichts eine Albedo von 0,29 hat, kann bei Abstrahlung im Infrarotbereich unter Umständen eine Albedo von 0,8 oder sogar nahe an 1 aufweisen. Deshalb sollte man sich bei der Kalkulation von Strahlungsbilanzen vergewissern, wie die konkreten Albedowerte für absorbierte und emittierte Strahlung aussehen. Einen Überblick über Absorptions-Albedowerte wichtiger Strukturen auf der Erde und in der Atmosphäre gibt Bild 4.
Bild 4. Verschiedene Oberflächen haben eine unterschiedliche Rückstrahlung: Anhand der Landschaft werden ausgewählte Albedowerte dargestellt (Grafik: eskp.de, Creative Commons, [WIME])
Den Löwenanteil der direkt in der Atmosphäre erfolgenden Reflexion (Bild 3) bewirken mit rund 47 W/m2 die Wolken [STEP]. Von der restlichen Strahlung verbleiben noch weitere Anteile in der Atmosphäre oder werden von Boden und Wasser reflektiert, so dass letztlich nur rund 161 W/m2 der solaren Strahlungsenergie auf Bodenniveau absorbiert werden. Die Erdoberfläche gibt diese Energie nahezu vollständig wieder nach oben in die Atmosphäre ab, zum größten Teil in Form von infraroter Strahlung, den Rest in Form fühlbarer Wärme durch atmosphärische Konvektion oder als latente Wärme aufgrund der Verdunstung von Wasser. Die Infrarotstrahlung vom Boden und vom Wasser gelangt wegen des kleinen offenen Strahlungsfensters der Atmosphäre nur zu einem vergleichsweise geringen Anteil direkt in den Weltraum. Ein Großteil wird von den sogenannten Treibhausgasen, vom Wasserdampf sowie von Wolken abgefangen. Ein Teil hiervon wird – häufig mit geänderter Wellenlänge – wieder in Richtung Erdboden zurückgestrahlt, während der Rest letztlich ins Weltall abgegeben wird. Dieser Energietransport erfolgt meist über zahlreiche Einzelschritte mit zwischengeschalteter Umwandlung in andere Energieformen oder Wellenlängen. Es kommt zu Umlenkungen und Richtungswechseln. Zu diesem „Strahlungskreislauf“ tragen auch die bereits erwähnten Wärme- und Verdunstungsanteile sowie die in der Atmosphäre direkt absorbierten Anteile der Sonnenstrahlung bei, welche den Energiegehalt der unteren Atmosphäre erhöhen. Auch diese Energie muss letztlich, wenn sie sich nach oben „durchgearbeitet“ hat, in Form von Wärmestrahlung abgeführt werden.
Entscheidend ist aus Sicht der AGW-Theorie das behauptete Ungleichgewicht der Strahlungsbilanz (Imbalance). Gemeint ist ein kleiner, im Bild 6 unten links eingezeichneter Energiefluss von 0,6 W/m2 (mit einer Streuung zwischen 0,2 und 1,0 W/m2), der nach Auffassung des IPCC langfristig im System Erdoberfläche/ Wasser/ Atmosphäre verbleibt und die behauptete „Klimaerwärmung“ bewirken soll.
Da die reine AGW-Lehre besagt, dass nur das CO2 der Haupt-Bösewicht sein kann und darf…
Schon diese Behauptung, dass nämlich das vom Menschen durch Verbrennung fossiler Rohstoffe in die Atmosphäre eingebrachte CO2 die Hauptursache für eine katastrophale Veränderung des Weltklimas sei, ist grob unwissenschaftlich. Das lässt sich leicht erkennen, wenn man sich die hierzu präsentierten Darstellungen des IPCC (Bild 5) genauer ansieht. In dieser Darstellung wird für die Wirkung der einzelnen Gase bzw. Aerosole ein „Strahlungsantrieb“ (radiative forcing) angegeben. Damit ist die von den „Treibhausgasen“ angeblich durch vermehrte Reflexion infraroter Wärmestrahlung zurück auf die Erdoberfläche verursachte dauerhafte Veränderung der Energiebilanz gemeint.
Bild 5. Bezeichnung und angeblicher Strahlungsantrieb der wichtigsten „Treibhausgase“ laut IPCC (Grafik: IPCC AR 2007, [IP01])
In der Summe wird den im Bild 5 aufgeführten Treibhausgasen ein kumulierter „Strahlungsantrieb“ von 1,6 W/m² (Streubereich 0,6 – 2,4 W/m²) zugeordnet. Grundlage der entsprechenden Theorie ist der sogenannte „Treibhauseffekt“ der Atmosphäre. Dieser soll dafür sorgen, dass die Gleichgewichtstemperatur der Erdoberfläche bei 15 °C statt bei lediglich -18 °C (255 K) liegt. Hervorgerufen werden soll dies durch die Rück-Reflexion der von der Erde ausgehenden infraroten Wärmestrahlung durch die „Treibhausgase“, wodurch das Temperaturniveau um 33 °C ansteigen soll. Durch menschengemachte Erhöhung des Anteils dieser „Treibhausgase“ soll die Temperatur jetzt noch deutlich stärker ansteigen. An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass dies eine Hypothese ist. Viele Wissenschaftler bestreiten diesen Ansatz und führen aus, dass hierfür bisher noch kein Beweis erbracht werden konnte.
….wird die Rolle des Wassers als entscheidender Faktor einfach unterschlagen
Ein genauerer Blick auf Bild 5 offenbart eine klaffende Lücke, die ein Schlaglicht auf die wissenschaftliche Redlichkeit des IPCC bzw. auf den Mangel an derselben wirft: Das Wasser bzw. der in der Atmosphäre befindliche Wasserdampf fehlt gänzlich, der lächerlich geringe „cloud albedo effect“ von ca. -1,5 W/m² ist ein geradezu groteskes Beispiel wissenschaftlicher Unehrlichkeit. Man vergleiche dies mit den Zahlen, die weiter unten noch aufgeführt werden. Dabei ist Wasserdampf ebenso wie CO2 ein infrarotaktives Gas. Seine Wirkung übertrifft sogar diejenige des CO2 sowie auch die aller anderen „Treibhausgase“ zusammengenommen ganz erheblich. Doch obwohl je nach Quelle zugegeben wird, dass Wasserdampf für 36 bis >85 % des „Treibhauseffekts“ verantwortlich sei, wird es vom IPCC sowie von meinungsführenden Institutionen wie Wikipedia oder der US-Umweltschutzbehörde EPA noch nicht einmal in der Kategorie „Treibhausgase“ geführt. Wichtiger Grund für seine starke Wirksamkeit ist der im Vergleich zu allen anderen „Treibhausgasen“ sehr viel höhere Gehalt in der Atmosphäre. Der Mengenanteil des CO2 in der Atmosphäre liegt nach aktueller Lehrmeinung bei ziemlich genau 400 ppm. Den Unterschied zum Wasserdampfgehalt verdeutlicht die folgende Tabelle:
Aus der Tatsache, dass Wasserdampf vom IPCC trotz seiner IR-Eigenschaften nicht als Treibhausgas gewertet wird, folgt für zahlreiche Vertreter der AGW-Hypothese, die sich möglicherweise noch einen gewissen Rest an Schamgefühl beim Vorbringen wissenschaftlich klar erkennbarer Unwahrheiten bewahrt haben, ein Gewissenskonflikt, der zu einer Vielzahl teils lächerlicher und oft sehr plump vorgetragener Ausflüchte führt. So überschreibt man in der deutschen Ausgabe von Wikipedia den Absatz im Treibhausgas-Beitrag, in dem Wasserdampf behandelt wird, lediglich mit „Weitere zum Treibhauseffekt beitragende Stoffe“. Doch schon im ersten Satz sahen sich die Redakteure anscheinend außerstande, die unwürdieg Scharade weiterzuführen, und sagen klipp und klar: „Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas. Sein Beitrag zum natürlichen Treibhauseffekt wird auf etwa 60 % beziffert“ [WITR].
Ihre englischsprachigen Kollegen rechnen den Wasserdampf dagegen bereits in der Einleitung zu den wichtigsten Treibhausgasen und stellen fest: „Wasserdampf trägt am meisten zum Treibhauseffekt bei, und zwar zwischen 36 % und 66 % bei klarem Himmel und zwischen 66 % und 85 %, wenn Wolken mit berücksichtigt werden“ [WITE].
Besonders knapp gehalten ist die Erläuterung der US-Umweltschutzbehörde EPA (Environmental Protection Agency), einer Bastion der US-Grünen. Auch auf deren Webseite werden Grafiken über den Einfluss wichtiger, vom Menschen verursachter Treibhausgase gezeigt [EPA], und auch hier wird Wasser(dampf) nicht aufgeführt. Hierzu steht nur lapidar: „Wasserdampf ist ein Gas: Wasser kann als unsichtbares Gas vorkommen, das als Wasserdampf bezeichnet wird. Wasserdampf kommt in der Atmosphäre als natürlicher Bestandteil vor und hat einen starken Einfluss auf Wetter und Klima“. Anschließend folgt noch eine kurze Erläuterung zu seinem angeblich positiven Rückkopplungseffekt aufgrund der verstärkten Verdunstung in einer wärmer werdenden Atmosphäre, was aufgrund der Treibhausgaswirkung des Wasserdampfs zu noch mehr Erwärmung und damit zu einer immer weiter voranschreitenden Erwärmung führen soll.
Eine ganz andere Einschätzung findet man dagegen bei einer Untergliederung der NASA. Zur Erinnerung: Das ist der frühere Arbeitgeber des Dr. Michael E. Mann, der mit seiner hoch umstrittenen „Hockeystick“-Kurve zu einem der prominentesten Frontmänner der AGW-Theorie avancierte. Es gibt dort aber anscheinend auch noch integre Wissenschaftler. Im Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA beschäftigt man sich im Rahmen des International Satellite Cloud Climatology Project (ISCCP) intensiv mit Klimasimulationen [WONA]. In dieser Veröffentlichung findet sich die bemerkenswerte Aussage, dass Wasserdampf den größten Teil der von der Oberfläche aufsteigenden langwelligen Wärmestrahlung absorbiere und dadurch auch den größten Anteil am Treibhauseffekt habe – der jetzt durch menschengemachte Verschmutzung verstärkt werde. Ohne den Wasserdampf in der Atmosphäre wäre die Erdoberfläche im Mittel um 31 °C (!) kälter als heute. Damit werden dem Wasser mindestens 90 % am gesamten atmosphärischen „Treibhauseffekt“ zugesprochen.
Der angebliche Verstärkungseffekt…
Nächste zentrale Unwahrheitsbaustelle am Kartenhaus der AGW-Theorie ist die sogenannte „Wasserdampfverstärkung“. Dieser behauptete positive Rückkopplungseffekt des Wasserdampfs ist ein entscheidender Dreh- und Angelpunkt der AGW-Hypothese, weil die Wirkung der „offiziell anerkannten“ Treibhausgase nicht ausreicht, um den bisher beobachteten Temperaturanstieg zu erklären. Auf dieser Verstärkungs-Fiktion bauen dann weitere unwissenschaftliche Scheinargumente auf, mit denen versucht wird, die Rolle des eigentlich dominierenden Wassers im Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erdoberfläche zu leugnen. Stattdessen wird dessen Einfluss dem CO2 sowie den anderen „Klimagasen“ zugesprochen, obwohl sie bei weitem nicht die gleiche Wirksamkeit haben. Hauptgrund für diese seltsam anmutende Argumentation ist sicherlich, dass man die Fiktion vom Menschen als Ursache des behaupteten Klimawandels auf Biegen und Brechen aufrechterhalten will. Deshalb werden wir uns das Argument der „Wasserdampfverstärkung“, das in unzähligen Variationen ständig wiederholt wird, etwas genauer anschauen. Eine grafische Darstellung dessen, was dabei ablaufen soll, zeigt Bild 6.
Bild 6. Die AGW-Modellvorstellung der verstärkenden Wirkung von Wasserdampf auf die vom CO2 nebst den anderen „Klimagasen“ hervorgerufene Erwärmung (Grafik: [NOAA])
Diese Modellannahme ist schon vom Ansatz her unsinnig, denn sie würde darauf hinauslaufen, dass sich das Klimasystem bereits nach einem kleinen „Stupser“ von selbst immer weiter hochschaukeln würde, bis es schließlich gegen eine Art Anschlag liefe. Bei dieser Argumentation wird zudem ein wichtiger zusätzlicher Aspekt unterschlagen, denn eigentlich müsste man berücksichtigen, dass in den Ozeanen nicht nur enorme Wassermengen, sondern auch rund 38.000 Gigatonnen (Gt) Kohlenstoff als CO2 gespeichert sind *). Das ist rund das 50-60fache dessen, was in der Atmosphäre vorhanden ist. Träfe die Theorie von der „Wasserdampfverstärkung“ zu, so würde mit steigenden Temperaturen ein erheblicher Teil dieses CO2 ebenfalls in die Atmosphäre entweichen und seinerseits den Effekt weiter verstärken **). Dies wäre unvermeidlich, weil die Löslichkeit des CO2 mit steigender Temperatur stark abnimmt. Ein sich erwärmendes Klima würde, wenn die Hypothese von der „Wasserdampfverstärkung“ zuträfe, gleich zwei parallele Mechanismen aktivieren, die unser Klimasystem in eine sich katastrophal immer weiter steigernde Erwärmung katapultieren würden. Dieser Prozess würde solange voranschreiten, bis alles CO2 und alles Wasser aus den Ozeanen entwichen bzw. verdunstet wäre, um dann in einem lebensfeindlichen Endzustand zu verharren. Der C-Inhalt der Atmosphäre läge dann bei rund 40.000 Gt statt der heutigen rund 750 Gt, und sie bestünde hauptsächlich aus Wasserdampf.
Diese Hypothese ist demnach offenkundig schon dann wenig glaubhaft, wenn man sie lediglich als Gedankenexperiment durchspielt. Träfe sie zu, dann gäbe es wohl kaum höheres Leben auf der Erde, wir hätten Zustände, die stark denjenigen der Venus-Atmosphäre ähnelten. Dass so etwas auch in der Realität zumindest in den letzten 550 Mio. Jahren nie vorgekommen ist, beweist der Blick in die Erdgeschichte. Als sich damals aufgrund der Photosynthese unsere heutige „moderne“ Atmosphäre mit ihrem hohen Sauerstoffanteil gebildet hatte, lag deren CO2-Gehalt bis zum 20fachen höher als vor Beginn des Industriezeitalters. Seither ist er unter großen Schwankungen nur ganz allmählich auf das heutige Niveau von 300-400 ppm abgesunken, siehe Bild 7.
Bild 7. Entwicklung des CO2-Gehalts der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren. Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm (Grafik: W. H. Berger, [CALU])
Wer dies berücksichtigt, kann die Theorie der Überschreitung eines „Kipppunktes“ in der Temperaturentwicklung aufgrund einer „Wasserdampfverstärkung“ der CO2-Wirkung nicht mehr ernst nehmen. Unterstrichen wird ihre Unhaltbarkeit zusätzlich durch die grafische Auftragung der in verschiedenen Erdzeitaltern seither aufgetretenen Kombinationen aus CO2-Gehalt und Temperatur, Bild 8.
Bild 8. Im Verlauf der Erdzeitalter vom Kambrium (vor etwa 541 bis 485,4 Mio. Jahren) bis heute gab es keine erkennbare Kopplung zwischen atmosphärischem CO2-Gehalt und Temperaturniveau (Daten: Wikipedia)
Als weitere Widerlegung der AGW-Theorie vom CO2 als entscheidendem „Klimagas“ können die recht massiven Schwankungen der Temperaturen im Verlauf vergangener Eiszeiten und Zwischeneiszeiten herangezogen werden. Schließlich haben nach aktuellem Stand der Untersuchungen an Eisbohrkernen die CO2-Gehalte in diesem Zeitraum nicht einmal entfernt an heutige Pegel herangereicht. Dennoch schwankten die Temperaturen seit 450.000 Jahren um insgesamt 15 °C um das heutige Niveau, Bild 9.
Bild 9. Im Verlauf der letzten 450.000 Jahre schwankten die Temperaturen im Verlauf mehrerer Eiszeiten und Zwischeneiszeiten bei wenig veränderlichem CO2-Gehalt der Atmosphäre mit einer Spanne von bis zu 15 °C (zwischen etwa – 9 und + 6 °C) um die heutigen Werte (Grafik: Langexp, GNU Wikimedia Commons, [WIC2])
Diese Fakten beweisen eindeutig, dass es egal ist, wie viele Seiten voller einfacher oder auch komplexer mathematisch-physikalischer Herleitungen und Begründungen die Vertreter der AGW-Hypothese zur Untermauerung ihrer Theorien über Wasserdampfverstärkung und Kipppunkte vorbringen: Sie werden durch die Realität der Erdgeschichte ad absurdum geführt.
…und andere Gutenachtgeschichten zum Thema Wasserdampf
Wie bereits dargelegt, wird Wasserdampf ungeachtet seiner starken „Klimawirksamkeit“ seitens des IPCC nicht als „Treibhausgas“ eingestuft. Eine Erklärung für diese seltsam anmutende Haltung finden sich u.a. auf der Webseite der American Chemical Society [ACS]. Zwar wird auch dort zunächst die starke Wirkung von Wasserdampf anerkannt, die in diesem Fall mit 60 % beziffert wird. Dann wird jedoch behauptet: „Allerdings bestimmt der Wasserdampf nicht die Erdtemperatur, stattdessen wird der Wasserdampf durch die Temperatur bestimmt“. Der Treibhauseffekt werde ausschließlich durch nicht-kondensierende Gase bestimmt. Die entscheidende Rolle spiele das CO2, ergänzt um kleinere Beiträge durch Methan, Stickstoffmonoxid, Lachgas und Ozon. Hinzu kämen kleinere Anteile durch die menschliche Zivilisation erzeugter Gase auf Basis von Chlor- bzw. Fluorverbindungen. Schließlich wird die Katze aus dem Sack gelassen: Als Begründung für den Ausschluss des Wasserdampfs dient auch den US-Chemikern ausschließlich die im vorigen Absatz bereits umfassend widerlegte Theorie von der „Wasserdampfverstärkung“. In die gleiche Kerbe schlagen sowohl das deutschsprachige Wikipedia als auch die englische Version [WITR, WITE].
In der englischen Fassung findet sich allerdings noch ein weiteres und besonders abenteuerliches Argument: Man vergleicht die Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre von „Jahren oder Jahrhunderten“ mit der viel kürzeren durchschnittlichen Verweildauer eines H2O-Moleküls in der Atmosphäre von lediglich 9 Tagen. Das wird dann als Begründung dafür angeführt, dass Wasserdampf lediglich „auf die Wirkung anderer Treibhausgase reagiere und diese verstärke“. Dieses Argument ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. Im Mittel tritt ja bei Vorliegen geeigneter Bedingungen ebenso viel Wasserdampf durch Verdunstung neu in die Atmosphäre über, wie durch Kondensation ausgefällt wird, so dass die Konzentration im Großen und Ganzen unverändert bleibt. Das an den Haaren herbeigezogene Argument von der geringen Verweildauer ist somit hinfällig. Bei geschlossenen Kreisläufen wie dem des Wassers zwischen Gewässern, Atmosphäre und Land ist es völlig unerheblich, ob ein einzelnen Molekül nur fünf Sekunden oder 5.000 Jahre in einem der Stadien des Kreislaufs verbleibt. Das einzige was zählt ist die Gesamtmenge bzw. der jeweilige Anteil des betreffenden Stoffs in diesem Stadium, und diese bleiben im statistischen Mittel unverändert oder driften höchstens vergleichsweise langsam über längere Zeiträume nach oben oder unten. Das kann schon ein Gymnasiast im Physikunterricht leicht nachvollziehen.
Von entscheidender Bedeutung wäre dieses Argument dagegen bei Stoffen, die durch bestimmte Ereignisse mehr oder weniger plötzlich in großen Mengen in die Atmosphäre freigesetzt und von der Natur entweder schnell, langsam oder gar nicht resorbiert bzw. in Senken abgelagert werden. Dies ist beim CO2 z.B. nach dem Ausbruch von Supervulkanen der Fall. Hier ist eine möglichst genaue Kenntnis der zugrundeliegenden Kreisläufe, ihrer Stoffflüsse und deren Gesetzmäßigkeiten unabdingbar. Doch auch hier wird von den AGW-Propheten massiv geschummelt. Aus Platzgründen wird hierauf in einem weiteren Artikel noch detailliert eingegangen.
Die Wolken sind der Hund, das CO2 höchstens der Schwanz
Der nächste Aspekt, bei dem sich die AGW-Vertreter mit ihren Theorien regelrecht an Strohhalme klammern, ist das Thema Wolken. Zunächst sei angemerkt, dass es sich auch hierbei um Wasser handelt, allerdings liegt es im flüssigen (Wassertröpfchen) bzw. festen (Eiskristalle) Aggregatzustand vor. Und diese Wolken haben es in sich. Das IPCC behauptet ja, dass ein angenommener Energiefluss (siehe Bild 3) von 0,6 W/m2 das Erdklima bedrohen soll. Das sind jedoch gerade mal etwa 1,3 % des Betrags von 47 W/m2, den die Wolken direkt wieder ins Weltall reflektieren [STEP]. Nun weiß jeder Mensch aus eigener Erfahrung, dass kaum ein Wetterphänomen so unstet ist wie die Wolken. An einem schönen Sommer-Sonnentag kann es sein, dass ihre Abschattung kaum ins Gewicht fällt, bei Unwettern kann es dagegen selbst mitten am Tage so dunkel werden, dass man im Haus das Licht einschalten muss. Ihre Wirkung auf den Energie- und damit Temperaturhaushalt der Erde ist daher ebenso erratisch wie gewaltig. Diese Phänomene konnten früher mangels geeigneter Instrumente nicht gemessen werden. Eine Erfassung durch Satelliten ist erst seit wenigen Jahrzehnten möglich, doch deckt diese wesentliche Aspekte wie die Transparenz für verschiedene Wellenlängen nur unvollständig ab. Hier ist eine Erfassung vom Boden aus nicht zu ersetzen.
Ein weiterer, ebenso wichtiger Aspekt ist der, dass Wolken eine ganz besondere Eigenschaft haben: Sie absorbieren und emittieren Licht aus allen Bereichen des Spektrums, also auch die infrarote Strahlung, die von der Erdoberfläche ebenso ausgeht wie von den IR-strahlungsfähigen Gasen in der Atmosphäre. Zudem geben sie als flüssige Körper mit Masse und Temperatur selbst IR-Strahlung in einem annähernd kontinuierlichen Spektralbereich sowohl nach oben als auch nach unten ab. Während sie also einerseits die Erde nach oben gegen die Sonnenstrahlen abschirmen, sorgen sie „nach unten“ dafür, dass mehr Strahlungsenergie wieder Richtung Erdoberfläche reflektiert wird als bei freiem Himmel. Hinzu kommt der nicht unerhebliche Anteil „Eigenstrahlung“ in alle Richtungen. Die entsprechenden Energiebeträge liegen um zwei Größenordnungen über dem angenommenen „Imbalance“-Betrag und um mehr als anderthalb Größenordnungen über dem Beitrag, der den angeblichen „Klimagasen“ zugeordnet wird. Schon geringe Unsicherheiten bei der Erfassung der Wirkung der Wolken reduzieren daher den „Imbalance-Effekt durch Klimagase“ auf den Rang einer nicht maßgeblichen Störgröße. Wenn man sich dies vergegenwärtigt, kann man nur staunen, auf welch wackliger Grundlage die AGW-Theoretiker ihre Gedankengebäude aufgebaut haben.
Die Uneinigkeit der Wissenschaft beim Thema Wolken
Eines der meistgebrauchten Totschlags-Argumente gegen die sogenannten Klimaskeptiker ist bekanntlich die Behauptung, „die Wissenschaft“ sei sich in der Frage der menschengemachten Klimaerwärmung zu 97 % einig und diejenigen, die nicht damit übereinstimmten, seien Querulanten, Spinner oder Laien ohne die erforderliche wissenschaftliche Qualifikation. In Anlehnung an die rechtlichen Regelungen bezüglich des Verbots der Leugnung von Nazi-Vergehen wird besonders gerne der diskriminierende Begriff „Klimaleugner“ verwendet. Für diese fordern manche besonders forsche Exponenten der Mehrheitsmeinung teils bereits die Todesstrafe, teils bereiten sie wie einige US-amerikanische Staatsanwälte Strafverfolgungsverfahren auf der Grundlage von Gesetzen vor, die für die Bekämpfung des organisierten Verbrechens geschaffen wurden. Angesichts dieser massiven Drohungen und Diskriminierungen macht es daher Sinn, sich mit dem angeblichen „Konsens der Wissenschaft“ beim Thema Wolken und ihrer Wirkung auf das Klima etwas näher zu beschäftigen.
In der englischen Fassung von Wikipedia [WITE] werden Wolken unter Berufung auf eine Untersuchung von Schmidt et al. aus dem Jahre 2010 [SCHM] als Hauptverursacher der Klimaerwärmung eingestuft. Die Autoren ordnen dem Wasserdampf rund 50 % des Treibhauseffekts zu, die Wolken sollen weitere 25 % ausmachen, 20 % kommen demnach vom CO2 und die restlichen 5 % werden Aerosolen und den sogenannten „minor greenhouse gases“ zugeschrieben.
Weniger sicher ist man sich dagegen bei den Redakteuren der deutschen Fassung von Wikipedia [WITR]. Dort wird zunächst erläutert, dass Wolken als kondensierter Wasserdampf streng genommen kein Treibhausgas darstellten. Sie absorbierten aber IR-Strahlung und verstärkten dadurch den Treibhauseffekt ***). Zugleich reflektierten sie jedoch auch die einfallende Sonnenenergie und hätten daher auch einen kühlenden Einfluss. Die Frage, welcher Effekt überwiege, hänge von Faktoren wie der Höhe, Tageszeit/Sonnenhöhe, Dichte oder geografischen Position der Wolken ab. Inwieweit eine Erderwärmung die im gegenwärtigen Klima insgesamt kühlende Wirkung der Wolken abschwäche oder verstärke, sei die unsicherste Rückkopplungswirkung der derzeitigen globalen Erwärmung. Der letzte Satz ist übrigens so geschickt formuliert, dass man ihn erst genauer lesen muss. Erst dann erkennt man, dass hier den Wolken in der jetzigen klimatischen Situation de facto eine kühlende Wirkung zugesprochen wird. Die Unsicherheit bezieht sich lediglich auf den Fall, dass es in Zukunft tatsächlich zu einer Erwärmung des Klimas kommen sollte.
Ziemlich präzise sind dagegen die Angaben des Wiki-Bildungsservers [WIBI]. Dort wird ausgesagt, dass Wolken einerseits die planetare Albedo um ca. -50 W/m2 erhöhten, auf der anderen Seite jedoch auch durch Absorption und Emission der langwelligen Wärmestrahlung mit etwa + 30 W/m2 zum Treibhauseffekt beitrügen. Der Netto-Strahlungseffekt liege damit bei ungefähr -20 W/m2, was eine deutliche Abkühlung des gegenwärtigen Klimas bewirke. Nach Umrechnung der beiden gegenläufigen Effekte in Temperaturen ergebe sich aus einer Abkühlung um -12 °C und einer Erwärmung um +7 °C eine netto-Abkühlung von -5 °C.
Eine sehr fundierte Einschätzung findet man bei dem bereits erwähnten International Satellite Cloud Climatology Project (ISCCP) der NASA [WONA], wo man sich intensiv mit den extrem komplexen Zusammenhängen der Bildung von Wolken und ihres Einflusses auf das Klima beschäftigt. Dabei kommt man zu sehr klaren Aussagen: So wird im Zusammenhang mit Strahlungs- und Niederschlagswechselwirkungen von Wolken lapidar festgestellt, dass man derzeit nicht wisse, wie groß diese Effekte seien. Deshalb sei eine korrekte Vorhersage eventueller Auswirkungen auf den Klimawandel nicht möglich. Und dann kommt es (zumindest für die AGW-Vertreter) knüppeldick, findet sich dort doch die Einschätzung, dass die aktuell verwendeten Programme zur Simulation des Klimas insbesondere mit Blick auf die Vorhersagegenauigkeit bezüglich Wolkenbildung und Regenmengen viel zu ungenau seien. Für eine vertrauenswürdige Klimavorhersage müsse die diesbezügliche Vorhersagegenauigkeit um den Faktor 100 (!) besser werden. Dies setze auch entsprechend verbesserte Messverfahren voraus. Damit ist im Prinzip alles, was bisher an Klimasimulationen präsentiert wurde, aus berufenem Munde (NASA/GISS) für unbrauchbar erklärt worden.
Auf Satellitenmessungen des „Earth Radiation Budget Experiment“ (ERBE) stützt sich die Einschätzung von Prof. Walter Roedel in seinem Buch über Physik der Atmosphäre [ROED]. Diese Daten zeigten, dass global die Abkühlung durch die Erhöhung der planetaren Albedo (immer im Vergleich zu einer wolkenfreien Atmosphäre) gegenüber der Erwärmung durch die Reduzierung der langweiligen Abstrahlung weit überwiege, wenn auch mit starker regionaler Differenzierung. Einem globalen Verlust von etwa 45 bis 50 W/m² aufgrund der erhöhten Albedo stehe nur ein Gewinn von etwas über 30 W/m² durch die Reduktion der thermischen Abstrahlung gegenüber; die Strahlungsbilanz wird also durch die Bewölkung um 15 bis 20 W/m² negativer. Das liegt etwa um den Faktor 10 über dem behaupteten Einfluss des CO2.
Interessante Erkenntnisse zur Größe und Variation der IR-Strahlung aus der Atmosphäre zum Boden liefern Messungen von E.I. Nezval et al. [NEZV] bei Untersuchungen in Russland über mehrere Jahre. Obwohl hierbei nur die abwärtsgerichteten Strahlungskomponenten erfasst wurden, sind die Daten sehr aufschlussreich, da sie die erhebliche Größenordnung sowie die enorme Variabilität der von Wolken und Wasserdampf gelieferten Beiträge zum Energiehaushalt der Atmosphäre verdeutlichen, Bild 10.
Bild 10. Messdaten zur abwärtsgerichteten IR-Strahlung in der Region Moskau über drei Jahre. Der Beitrag aller „offiziellen Klimagase“ (vergl. Bild 5) ist nur etwa halb so groß wie die Strichdicke der Achseinteilung, auf die der Pfeil zeigt (Grafik: E.I. Nezval et al. [NEZV])
Die höchste abwärtsgerichtete IR-Strahlungsintensität wurde an einem wolkenreichen Juliabend 2009 mit 424 W/m2 gemessen, die niedrigste Wert von 169 W/m2 wurde bei klarem Himmel in den Morgenstunden eines Februartags registriert. Vergleicht man diese Zahlen und ihre Variationsbreite mit dem vom IPCC angegebenen „Strahlungsantrieb“ der Klimagase von lediglich 1,6 W/m2, so kommt man auf einen Multiplikator von bis zu 265 (!). In Sommermonaten variierte der nach unten gerichtete IR-Strahlungsanteil innerhalb eines Tages um bis zu 33 W/m2. Man vergleiche dies mit aktuellen Simulationen, die mit festen Mittelwerten von beispielsweise ganzjährig 1,6 W/m2 arbeiten. Zudem werden die atmosphärischen Eingangsdaten wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit bis heute oft nur mit einstelliger Genauigkeit gemessen. Daher ist die Nonchalance, mit der die Creme der „Klimawissenschaft“ meint, dem Einfluss des „anthropogenen CO2“ die Hauptrolle zuordnen zu müssen und Simulationen auf der Grundlage von solch unsicheren Daten vertrauen zu dürfen, selbst für jemanden ohne wissenschaftlichen Hintergrund nur sehr schwer nachvollziehbar. Stattdessen sollte man besser darangehen, zunächst einmal die Hauptfaktoren des Wetter-und Klimageschehens flächendeckend mit ausreichender Genauigkeit und zeitlicher Auflösung zu ermitteln, bevor man Klimasimulation betreibt
Mangelnde Wissenschaftlichkeit: Das Dilemma der AGW-Vertreter
Die hier aufgeführten Beispiele zeigen, dass die ganze auf dem angeblichen Effekt des „wichtigsten Treibhausgases CO2“ basierende AGW-Theorie wissenschaftlich kaum haltbar ist. Hier wird vor allem Ideologie unter wissenschaftlichem Mäntelchen verpackt und dem Volk mit dem dicken Knüppel der Medien (Prof. Lesch, Schellnhuber und Konsorten) und der Politik (massive Einflussnahme auf Stellenbesetzungen und Fördergelder) schon ab Kindergartenalter in die Gehirne geprügelt. Kritische Meinungen versucht man nicht nur durch Verweis auf einen angeblichen „Konsens der Wissenschaft“, sondern zunehmend auch durch Einschüchterung, Verleumdung sowie direkte Diskriminierung zu unterdrücken. Und das, obwohl sich die Aussagen der AGW-Vertreter schon bei elementaren Grundlagen teils diametral widersprechen.
Präzise auf den Punkt gebracht hat dies der emeritierte Associate Professor für Meteorologie vom Geophysikalischen Institut der Universität in Fairbanks (Alaska, USA), Dr. rer. nat. Gerhard Kramm, in einer kürzlichen Stellungnahme zur Klimadiskussion [KRAM]: „Der sogenannte atmosphärische Treibhauseffekt beruht auf pseudowissenschaftlichem Müll. Mit Physik hat dieser Müll nichts zu tun. Wäre es ein physikalischer Effekt, dann wäre er eindeutig definiert. Das Gegenteil ist der Fall. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Definitionen und Erklärungen, die sich z.T. sogar widersprechen. Selbst die Esoterik stellt höhere Ansprüche als die sogenannte Klimaforschung“.
Fred F. Mueller
Fußnoten
*) Bei der Quantifizierung von CO2-Kreisläufen wird aus praktischen Erwägungen nur der Kohlenstoffanteil im CO2 berücksichtigt, weil der Kohlenstoff in Reservoirs wie z.B. Pflanzen oder Humus auch in völlig anderen Verbindungen vorliegen kann, aus denen sich erst später wieder CO2 bildet.
**) In der Regelungstechnik entspräche dies einer „Mitkopplung“, also einem Effekt, den man z.B. dann erlebt, wenn man mit dem Mikrofon eines Verstärkers zu nahe an die Lautsprecher kommt: Es kommt zu einem immer lauter werdenden Brummen oder Pfeifen, das solange zunimmt, bis die Anlage an ihre Grenzen gekommen ist. Die Geowissenschaften beweisen jedoch, dass Temperaturen und Klimaentwicklung der Erde seit hunderten Millionen von Jahren trotz gelegentlicher schwerer Katastrophen (Vulkane oder Meteoreinschläge) stets innerhalb vergleichsweise vernünftiger Grenzen verblieben sind und die Effekte solcher Katastrophen ausbaalaciert werden konnten. Statt einer katastrophalen Mitkopplung wurde unser Klima demnach offensichtlich von einer sehr gutmütigen Gegenkopplung erstaunlich stabil auf einem lebensfreundlichen Kurs gehalten.
***) Diese Erklärung hätte bei Physiklehrern alter Schule noch die Bemerkung „Sechs, setzen“ ausgelöst, verbunden mit einer Strafarbeit zum Thema, dass nicht die Absorption, sondern höchstens die (Re-)Emission von IR-Strahlung einen Beitrag zu einem „Treibhauseffekt“ leisten könne. Aber Wikipedia als angeblich seriöses Nachschlagewerk mit dem Anspruch wissenschaftlicher Korrektheit ist schon längst fest in der Hand einer neuen Generation „moderner“ Wissenschaftler, denen ideologische Überzeugungen wichtiger sind als Mathematik, Physik oder Naturwissenschaften.
Quellen
[ACS] https://www.acs.org/content/acs/en/climatescience/climatesciencenarratives/its-water-vapor-not-the-co2.html
[CALU] Berger, W. H.: Carbon Dioxide through Geologic Time, http://earthguide.ucsd.edu/virtualmuseum/climatechange2/07_1.shtml
[CDIA] http://cdiac.ornl.gov/trends/co2/recent_mauna_loa_co2.html
[EPA] https://www3.epa.gov/climatechange/kids/basics/today/greenhouse-gases.html
[IP01] spm2 https://www.ipcc.ch/report/graphics/index.php?t=Assessment%20Reports&r=AR4%20-%20WG1&f=SPM
[IP02] Climate Change 2013: The Physical Science Basis. Working Group I contribution to the IPPC Fifth Assessment Report
[KRAM] http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/klimaforschung-eine-spielvariante-der-zukunftsforschung-was-ist-zukunftsforschung-was-kann-sie-leisten/#comment_8
[NEZV] E. I. Nezval, N. E. Chubarova, J. Gröbner, and A. Omura. Influence of Atmospheric Parameters on Downward Longwave Radiation and Features of Its Regime in Moscow. ISSN 00014338, Izvestiya, Atmospheric and Oceanic Physics, 2012, Vol. 48, No. 6, pp. 610–617. © Pleiades Publishing, Ltd., 2012.DOI: 10.1134/S0001433812060102
[NOAA] Image provided by NOAA ESRL Chemical Sciences Division, Boulder, Colorado, USA http://www.esrl.noaa.gov/csd/news/2013/144_0930.html
[ROED] Walter Roedel. Physik unserer Umwelt: Die Atmosphäre. ISBN 978-3-540-67180-0
[SCHM] Schmidt, G. A.; R. Ruedy; R. L. Miller; A. A. Lacis (2010), "The attribution of the present-day total greenhouse effect" (PDF), J. Geophys. Res., 115, Bibcode:2010JGRD..11520106S, doi:10.1029/2010JD014287
[STEP] Stephens et al. The albedo of Earth. http://webster.eas.gatech.edu/Papers/albedo2015.pdf
[TREA] http://www.theresilientearth.com/files/images/Greenhouse_Gas_Absorption-dlh.png
[WIC1] https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sonne_Strahlungsintensitaet.svg abgerufen am 10.9.2016
[WIC2] https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ice_Age_Temperature_de.png…abgerufen am 11.9.2016
[WILU] https://de.wikipedia.org/wiki/Luft …abgerufen am 30.8.2016
[WIME] https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Albedo-R%C3%BCckstrahlung_Infografik.png ….heruntergeladen am 4.9.2016
[WITE] https://en.wikipedia.org/wiki/Greenhouse_gas abgerufen am 30.8.2016
[WITR] https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas….abgerufen am 30.8.2016
[WONA] http://isccp.giss.nasa.gov/role.html….abgerufen am 4.9.2016
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#237: Ulrich Wolff sagt:
am Mittwoch, 05.10.2016, 22:07
# 235: F. Ketterer,
Nun sind Sie also doch wieder bei der Schwafelei „a la Kramm“ angekommenen!
Nicht einmal der Weihnachtsmann orientiert sich beinahe seinen Schlittenfahrten am „maximal möglichen“ Schneefall!
#######################
Werter Herr Wolff,
sie mögen Experte für Weihnachtsmänner ebenso wie für Kindergartenfüsig (#215) sein. Kondensation und Resublimation orientieren sich weder an der Schwerkraft, noch am Weihnachtsmann. Kondensation und Resublimation ebenso wie deren Gegenteil (Verdampfung und Sublimation) orientieren sich (cum grano salis) daran, ob der aktuelle Dampfdruck nahe am Sättigungsdampfdruck (maximal möglicher Dampfdruck bei gegebener Temperatur) ist. Liegt der aktuelle Dampfdruck (deutlich) unter dem Sättigungsdampfdruck, so herrschen Verdunstung und Sublimation vor (außer bei Weihnachtmännern und in Ihrem Füsigbild der Welt). Dampfdruck und maximal möglicher Wassergehalt (siehe unten) sind direkt voneinander abhängig.
Ist zwar nicht so einfach hier eine Tabelle zu posten aber ich versuche es nochmals:
Temperatur und dazugehörige Sättigungsmenge und Sättigungsdampfdruck von H2O
T [°C] _+_ M [g/m³] _+_ pH2O [mbar]
40 __+__ 51 __+__ 73,7
30 __+__ 30 __+__ 42,4
20 __+__ 17 __+__ 23,4
10 __+__ 9 __+__ 12,3
5 __+__ 6,8 __+__ 8,7
0 __+__ 4,8 __+__ 6,1
-5 __+__ 3,2 __+__ 4,2
-10 __+__ 2,1 __+__ 2,9
-15 __+__ 1,3 __+__ 1,9
#239: Ulrich Wolff:
Offensichtlich gehoeren Sie zu den allwissende Experten, die nie ueber ein nichtssagendes Diplom von Anno Tobak hinausgekommen sind und nichts in Fachzeitschriften publizieren konnten. Und weil ich schwafle, war ich in der Lage, mich im Fach Meteorologie an der Humboldt-Universitaet zu promovieren, eine Vielzahl von Artikeln in Fachzeitschriften publizieren und Professor fuer Meteorologie an der University of Alaska Fairbanks zu werden.
Ich versichere Sie, dass ich es abgelehnt haette, einen Studenten von Ihrer „Qualifikation“ zu betreuen. Es ist naemlich einfacher einer Parkuhr etwas zu vermitteln als Ihnen.
#230: Ulrich Wolff sagt:
„2. Wasserdampf „existiert“ in der Atmosphäre bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes nicht, sondern gefriert kontinuierlich und wird der Atmosphäre durch die Wirkung der Schwerkraft kontinuierlich entzogen. Mit wachsender Höhe wird auch der Nachschub aufgezehrt. „Der Wasserdampfgehalt geht gegen Null.“
Was Sie da behaupten, kann man nur noch als Zeichen einfaeltiger Besserwisserei bewerten.
Sie behaupten:
„Das Phasendiagramm des Wassers kann zur Beschreibung der zeitabhängigen Zustandsänderungen des Wassers in diesen Volumina nicht einmal mit Abschätzungen beitragen.“
Das kliangt nach „nachts ist es kaelter als draussen“.
Es existiert eine lokale Bilanzgleichung fuer Wasserdampf, in der die lokale zeitliche Aenderung der Wasserdampfdichte in Abhaengigkeit von den konvektiven, turbulenten und molekularen Transportprozessen und den Phasenumwandlungen beschrieben wird. Offensichtlich haben Sie davon keinen blassen Schimmer Ahnung.
Sie behaupten:
„Der Begriff „Spuren“ und „Spurengase“ kennzeichnet bekanntlich kleine Anteile
Im Bereich von ppm. Fehlende Daten zu „Spuren“ tragen zum Scheitens des Versuches einer mathematischen Darstellung des Zustandes der Atmosphäre ebenso bei, wie auch „wieder verdampfende Tropfen“ und fehlende „ebene Wasser-/Eisflächen“.“
Wasserdampf gilt nicht als Spurengas, denn es ist hochgradig energetisch wirksam, was bei Spurengasen nicht der Fall ist.
Was Sie sonst labern, ist halt das uebliche: die Laberei eines alten Mannes, der nicht weiss, um was es geht, aber mitreden will.
Sie schrieben:
„Weitere Nachhilfe für lernwillige Interessenten bleibt bei mir kostenlos und die „Methode Kramm“ werde ich auch in Zukunft ignorieren. MfG“
Wer so dumm ist, sich bei Ihnen Nachhilfe einzuholen, der wird nur den Grad seiner Dummheit erhoehen.
Was Sie verbreiten, Wolff, zeigt nur auf, warum Sie mit dem Kernkraftwerk Muelheim-Kaerlich Schiffbruch erlitten haben. Sie sind lernresistent.
@ #236/238 F. Ketterer
Ich hätte auch die Frage stellen können, wie der Schnee zum Südpol kommt, wo da doch immer Temperaturen weit unter 273 K herrschen. Obertrollos dürfen aber solche Fragen nicht beantworten. Ebensowenig die nach der Entstehung von Cirren und dem Verschwinden der Cumuluswolken.
Hanna Thiele wurde seitens RWE mitgeteilt, daß U. Wolff ein unbedeutender Pensionär sei. Er meint wohl hier könne er seine Unwichtigkeit besonders unter Beweis stellen.
Die Fischmarktparkersaison beginnt gerade und wird vor dem Jahreswechsel ihren Höhepunkt erreichen, weil dann die freien Parkplätze in der Gegend besonders rar sind.
Kommentar: #235 F. Ketterer
PS:(2. Versuch, ein wichtiges Wort fehlte!) Vielleicht hat nicht jeder auf Anhieb den primitiven Täuschungsversuch mit der Tabelle erkannt. Sie zeigt den möglichen Sättigungsdampfdruck. Offen bleibt nur eine Kleinigkeit: Die Schwerkraft hat leider das zur Sättigung in der Höhe erforderliche Wasser bereits mit Wolkenbildung, Regen,Hagel oder Schnee abtransportiert!
@F.Ketterer #235
Ich hatte bei der Sublimation simpel und primitiv eigentlich nur das Wäschetrocknen bei (starkem )Frost im Sinn, das sollte lt. Herrn Wolff ja eigentlich nicht gehen, kein Wasserdampf in der Luft bei Temperaturen unter 0°C 🙂
Den von Ihnen verlinkten Artikel hatte ich nicht mehr im Sinn.
#235 F. Ketterer
PS: Vielleicht hat nicht jeder auf Anhieb den primitiven mit der Tabelle erkannt. Sie zeigt den möglichen Sättigungsdampfdruck. Offen bleibt nur eine Kleinigkeit: Die Schwerkraft hat leider das zur Sättigung in der Höhe erforderliche Wasser bereits mit Wolkenbildung, Regen,Hagel oder Schnee abtransportiert!
# 235: F. Ketterer,
Nun sind Sie also doch wieder bei der Schwafelei „a la Kramm“ angekommenen!
Nicht einmal der Weihnachtsmann orientiert sich beinahe seinen Schlittenfahrten am „maximal möglichen“ Schneefall!
That’s it!, MfG
#234: Ulrich Wolff sagt:
#231 T. Heinzow,
Es gibt trotz aller Schulen tatsächlich noch Menschen, die nicht wissen, dass Wolken am Himmel nur eine Häufung ordinärer Wassertropfen oder Eiskristalle sind! Ich bin überrascht!!
##########################
Ach nee,
und woraus entstehen die Eiskristalle, wenn die Cirren sich am strahlend blauen Himmel gebildet haben? Etwa von Wasserdampf (gasförmig), der auch in großen Höhen noch hinreichend für Cirrenbildung vorhanden ist?
Herr Heinzow hat nicht gefragt woraus die Cirren bestehen, sondern wie diese sich bilden können.
Aber das mit dem „sich bilden können“ hat ja auch bei Ihnen nicht geklappt, obgleich der Roedel (Physik unserer Umwelt: Die Atmosphäre) hier schon als pdf verlinkt war.
Zu #230
Werter Herr Wolff,
Zu Ihrem punkt 1: „„geht gegen Null“ ist nicht „identisch gleich Null““
Wenn Sie meinen, dass eine Reihe des Sättigungsdapfdrucks (zur Verdeutlichung führe ich diese her auf:
T [°C] M [g/m³]
40 51
30 30
20 17
10 9
5 6,8
0 4,8
-5 3,2
-10 2,1
-15 1,3
wenn Sie also meinen, dass der (maximal mögliche) Wassergehalt bei dieser Reihe mit dem Satz „gegen Null geht, wenn die Lufttemperatur ebenfalls gegen 0 Grad C geht.“ korrekt beschrieben ist, dann hatten wir Mathe- und Physiklehrer mit ziemlich divergierenden Ansichten.
Zu Ihrem Punkt 2: siehe Beitrag #231
Zu Ihrem Punkt 3: Da im Phasendiagramm des Wassers da T an der x-Achse für Temperatur und nicht für t: Zeit steht stimmt Ihre Aussage. Nur gibt es kein „zeitabhängigen Zustandsänderungen des Wassers“ sondern nur temperatur- und druckabhängige Zustandsänderungen.
Zu #232 Krishna Gans: Das mit der Sublimation hatten wir schon, aber Herr Wolff scheitert ja schon am Phasendiagramm:
http://tinyurl.com/Wolff-vs-Phasendiagr
#231 T. Heinzow,
Es gibt trotz aller Schulen tatsächlich noch Menschen, die nicht wissen, dass Wolken am Himmel nur eine Häufung ordinärer Wassertropfen oder Eiskristalle sind! Ich bin überrascht!!
# 232 Krishna Gans.
Auch Sublimation kann offenbar die Wirkung der Schwerkraft nicht signifikant verzögern. Das beweisen eindeutig die in Abhängigkeit von zunehmender Höhe gemessenen gegen Null abnehmenden Werte der Luftfeuchte.
@Ulrich Wolff #230
Ich werfe mal die Sublimation in den Ring.
@ XXXXXXX U. Wolff #230
„2. Wasserdampf „existiert“ in der Atmosphäre bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes nicht, sondern gefriert kontinuierlich und wird der Atmosphäre durch die Wirkung der Schwerkraft kontinuierlich entzogen. Mit wachsender Höhe wird auch der Nachschub aufgezehrt. „Der Wasserdampfgehalt geht gegen Null.“ “
Wie konnte dann Cirren und die schönen Ambosse der Cb in der Atmosphäre entstehen?
Und wieso fror das Pilotrohr des A330 der AF auf dem Flug von Brasilien nach Frankreich dicht?
Singen Sie das Trollolied von Richard Germer:
Sowas Dummes, sowas Dummes ist mir lange nicht passiert … .
Ach ja: Richard Germer war der Stiefvater von Olaf henkel.
229: F. Ketterer:
„Zur Temperaturabhängigkeit des Wasserdampfgehaltes der Luft [. . . ] hatte ich darauf verwiesen, dass – unstreitig in der Physik – der Wasserdampfgehalt von z. B. 50g/m^3 bei 40 Grad C gegen Null geht, wenn die Lufttemperatur ebenfalls gegen 0 Grad C geht.“
Schlicht und einfach falsch ist, gehen Sie in 227 her und verteidigen wieder diesen – ich will höflich bleiben – „Satz“ mit einer Ergänzung, die wiederum von Unschärfen („Spuren“) verwässert wird.“
Merke:
1. „geht gegen Null“ ist nicht „identisch gleich Null“!
2. Wasserdampf „existiert“ in der Atmosphäre bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes nicht, sondern gefriert kontinuierlich und wird der Atmosphäre durch die Wirkung der Schwerkraft kontinuierlich entzogen. Mit wachsender Höhe wird auch der Nachschub aufgezehrt. „Der Wasserdampfgehalt geht gegen Null.“
3. Das Phasendiagramm des Wassers kann zur Beschreibung der zeitabhängigen Zustandsänderungen des Wassers in diesen Volumina nicht einmal mit Abschätzungen beitragen.
Der Begriff „Spuren“ und „Spurengase“ kennzeichnet bekanntlich kleine Anteile
Im Bereich von ppm. Fehlende Daten zu „Spuren“ tragen zum Scheitens des Versuches einer mathematischen Darstellung des Zustandes der Atmosphäre ebenso bei, wie auch „wieder verdampfende Tropfen“ und fehlende „ebene Wasser-/Eisflächen“.
Das Ergebnis sind leider „Unschärfen“, die zum Glück zumindest in der Wetterkunde eingestanden werden!
Weitere Nachhilfe für lernwillige Interessenten bleibt bei mir kostenlos und die „Methode Kramm“ werde ich auch in Zukunft ignorieren. MfG
Zu #227:
Zuerst zu Ihre Fragen, Herr Wolff:
#227: Ulrich Wolff fragt:
„[. . . ] Ist damit Ihr Problem ausgeräumt?“
################
Herr Wolff, sie missverstehen wieder einmal so einiges:
Nicht ich habe ein Problem.
Kommen wir zu Ihrer nächsten Frage:
#227: Ulrich Wolff fragt:
„Übrigens, die Frage, ob aus der Menge der Feuchtespuren im Bereich der Tropopause, der Dampfdruck mit Hilfe des Phasendiagramms bestimmt werden könnte, bleibt offen, oder?“
################
Werter Herr Wolff,
sagte ich in #226 noch:
„[ . . .] gaaaaanz langsam tut sich was bei Ihnen.“
So muss ich das nach knapp 8 Stunden revidieren:
Satz mit „x“? „war wohl nix“
Mittels des Phasendiagramms können Sie gar nichts bestimmen. Sie können mittels Thermometer bestimmen und unter Zuhilfenahme des Phasendiagramms abschätzen wie hoch der maximale Wassergehalt (gasförmig) bei gegebener Temperatur ist.
Wenn Sie mit „Feuchtespuren“ den absoluten Wassergehalt im gegebenen Luftvolumen meinen: Nein, damit alleine können Sie den Dampfdruck des Wassers nicht bestimmen. Sie brauchen die Temperatur. Dies ist aber nur bei der vereinfachenden Annahme einer ebenen Verdampfungs-/Kondensationsfläche gültig. Weitere Details hierzu hat ein Herr Thomson in England publiziert würden aber hier zu weit gehen.
Soweit zu Ihre Fragen.
Nun zu Ihrem Beitrag: Sie enttäuschen.
Hatten wir(?) doch in 226 festgehalten, dass Ihr Satz:
„Zur Temperaturabhängigkeit des Wasserdampfgehaltes der Luft [. . . ] hatte ich darauf verwiesen, dass – unstreitig in der Physik – der Wasserdampfgehalt von z. B. 50g/m^3 bei 40 Grad C gegen Null geht, wenn die Lufttemperatur ebenfalls gegen 0 Grad C geht.“
Schlicht und einfach falsch ist, gehen Sie in 227 her und verteidigen wieder diesen – ich will höflich bleiben – „Satz“ mit einer Ergänzung, die wiederum von Unschärfen („Spuren“) verwässert wird.
Lassen wir es dabei: weitere Nachhilfe gegen Bezahlung, ich werde mir vorbehalten in der Folge Schwachfug und Unsinn wieder als solchen zu bezeichnen.
zu # 224
„Der nicht Naturwissenschaftler versteht das meist besser, wenn man schlicht „Null Grad)“
Nun maßt sich dieser Trollo (U. Wolff) auch noch an beurteilen zu können was „Nichtnaturwissenschaftler“ (was sind das eigentlich für Typen von der Bildung her?) verstehen und was nicht, obwohl der Stoff des Physikunterrichts an allen staatlichen Schultypen in Deutschland ist.
Man faßt seine Begriffsstutzigkeit nicht, denn der maximal mögliche Wasserdampfdruck in der Atmosphäre ist nur von der Temperatur und in geringem Maß auch von den Kondensationsbedingungen abhängig, aber nicht vom Umgebungsdruck.
#226: Sehr geehrter Herr Ketterer,
Wortklauberei hilft in der Argumentation gegen den CO2-Wasserdampf-Klimaschwindel sicher nicht! – Präzise Aussagen sind allerdings – wie ich von Ihnen lernen konnte – wichtig, weil jede Ungenauigkeit benutzt wird, die Glaubwürdigkeit des Vortragenden in Frage zu stellen!
„Zur Temperaturabhängigkeit des Wasserdampfgehaltes der Luft [. . . ] hatte ich darauf verwiesen, dass – unstreitig in der Physik – der Wasserdampfgehalt von z. B. 50g/m^3 bei 40 Grad C gegen Null geht, wenn die Lufttemperatur ebenfalls gegen 0 Grad C geht.“
Die folgende Ergänzung könnte Missverständnisse vermeiden:
„Das geschieht im Sättigungszustand über den Ozeanen bei 1 bar bereits mit einer Reduktion auf 5g /m^3. Sinkt in der Atmosphäre die Temperatur darüber ein wenig unter den Gefriepunkt, so reduziert die Schwerkraft schließlich die gesamte Feuchte bis auf „Spuren“, sogar einschließlich des Wasserdampfes, den die Konvektion ständig nachliefert. – Es ist der flüssige und feste Anteil des Wassers, der die Temperatur in der Atmosphäre sogar unter -50 Grad C absenkt und damit eine wichtige Voraussetzung für die Konvektion und die Existenz des Wasserkreislaufes der Erde schafft.“
Ist damit Ihr Problem ausgeräumt?
Es war mir immer wichtig, dass trotz der „Wiederverdampfung von Tropfen“ in Deutschland im Mittel jährlich etwa 750 l/m^3 an Niederschlägen unten ankommen!
Übrigens, die Frage, ob aus der Menge der Feuchtespuren im Bereich der Tropopause, der Dampfdruck mit Hilfe des Phasendiagramms bestimmt werden könnte, bleibt offen, oder?
#225: Ulrich Wolff sagt:
„[. . . ] Bei Temperaturen unter -50 Grad C sind im Bereich der Tropopause – insbesondere als Folge des kontinuierlichen Zuflusses aus den Ozeanen – von der ursprünglichen Gesamtfeuchte von ..g/m^3 noch Spuren „im Maß … ppm“ vorhanden. [. . . ]“
################
Werter Herr Wolff,
gaaaaanz langsam tut sich was bei Ihnen.
War Ihre Aussage anfänglich:
„Zur Temperaturabhängigkeit des Wasserdampfgehaltes der Luft [. . . ] hatte ich darauf verwiesen, dass – unstreitig in der Physik – der Wasserdampfgehalt von z. B. 50g/m^3 bei 40 Grad C gegen Null geht, wenn die Lufttemperatur ebenfalls gegen 0 Grad C geht.“
so wird nun diese Aussage von Ihnen offensichtlich nicht mehr verteidigt. Dies Aussage ist ja auch falsch, aber anstatt den Fehler einzugestehen lenken Sie nun mit diesem Satz ab: „Bei Temperaturen unter -50 Grad C sind im Bereich der Tropopause [. . . ] von der ursprünglichen Gesamtfeuchte von ..g/m^3 noch Spuren „im Maß … ppm“ vorhanden.“
Gratulation! Mit diesem Satz liegen Sie (nun endlich) einmal von der Größenordnung richtig. Wasser in der Gasform liegt also auch bei -50°C in höherer Konzentration vor als beispielsweise Ozon.
Ihr Gerede vom Wassergehalt (gasförmig), der beim Unterschreiten des Gefrierpunkts gegen Null geht, ist also nun endlich ausgeräumt. Heureka!
Nachdem Sie das physikalische Propädeutikum (in einem Punkt) hinter sich gebracht haben, sollten Sie vor Ihrem nächsten Posting sich einmal den Roedel zu Gemüte führen. Dort finden Sie mehr darüber, nach welcher Fallstrecke ein Regentropfen (abhängig von seiner Größe) wieder verdunstet sein kann, ohne die Erdoberfläche in flüssiger Form zu erreichen.
Eigentlich sollten Sie sich nun bei Herr Holtz et al. für den kostenlosen Nachhilfeunterricht bedanken.
#224: F. Ketterer
Sehr geehrter Herr Ketterer,
das Phasendiagramm beschreibt den Vorgang von Kondensation und Eisbildung, nicht aber die „Gefriertrocknung“. Die entsteht erst durch die Wirkung der Schwerkraft, die kontinuierlich (Kondensat und) Eis aus der Atmosphäre entfernt. Als Folge reduziert sich – wie beobachtet – die „Gesamtfeuchte“ mit zunehmender Höhe „gegen Null“.
Bei Temperaturen unter -50 Grad C sind im Bereich der Tropopause – insbesondere als Folge des kontinuierlichen Zuflusses aus den Ozeanen – von der ursprünglichen Gesamtfeuchte von ..g/m^3 noch Spuren „im Maß … ppm“ vorhanden. Eis bildet sich dort an Keimen als sehr dünne Schicht. Daraus den Gasdruck über das Phasendiagramm ermitteln zu wollen, wäre nach meinem Verständnis sehr mutig. – Einen Denkfehler sollte man auch dann nicht als Schwafeln abtun, wenn er hartnäckig wiederholt wird. Das ist richtig!
MfG
#213: Ulrich Wolff sagt:
„[. . . ] geht Wasser/Wasserdampf in der Atmosphäre beim „Unterschreiten des Gefrierpunktes“ in den festen Zustand über. — Der nicht Naturwissenschaftler versteht das meist besser, wenn man schlicht „Null Grad) sagt und auch besser den Effekt des „Kondensations/Gefrierverzuges)“ nicht erwähnt. – Gleiches gilt dafür, dass nach dem Phasenwechsel des Gases Wasserdampf (in der Atmosphäre als Gas maximal 3 Vol.%, Mittelwert 1,3 Vol.%) immer noch ein kleiner Rest der kleinen Gasmenge in der Gasphase zu finden ist. Nicht vorstellen kann ich mir allerdings, dass ein Physiker die Ursache dafür nicht kennt: Die kinetische Energie der z. b. im Eis unter dem Zwang der Bindungskräfte des Gitters ist nicht gleichverteilt, so dass immer wieder einzelne Moleküle diese Kräfte überwinden und „ins Freie springen“ springen können, um irgendwann wieder eigefangen zu werden. [. . . ]“
################
Werter Herr Wolff,
wir hatten diese Diskussion schon einmal vor 21 Monaten:
http://tinyurl.com/Replik-Auf-Wolff
Was Sie als „einzelne Moleküle“ bezeichnen sind im Falle von Wasser (Wasser(gasförmig) über Wasser (fest)) bei -5°C immerhin die Menge von (bis zu) 3g /m³ Luft (bei 20°C sind es auch nur ca 17g). Es ist also mitnichten so, dass die Luftunter dem Gefrierpunt „gefriergetrocknet“ wird. Wie schon vor knapp 2 Jahre diskutiert: Über Eis haben sie noch einen erheblichen Anteil an Wasser in der Gasform. Ihre „einzelnen Moleküle“ sind (im Gleichgewichtszustand) im Bereich von Trilliarden Moleküle pro m³ Luft. Auch wenn die Niederschlagsbildung ein dynamischer Vorgang ist, so gibt das Phasendiagramm des Wassers doch die Grenzen vor, innerhalb derer die „Gefriertrocknung“ abläuft. Wenn Sie Zweifel daran haben, dann sollten Sie diese erklären. Aber bitte nicht mit Kindergartenfüsig wie in #215.
Im Übrigen scheint ihnen nicht bewusst zu sein, dass die Masse an kondensiertem Wasser (fest oder flüssig) in einem Luftvolumen (sei es Nebel, Regen oder Schnee) weitaus weniger ist als die Masse des Wassers, das sich zur gleichen Zeit im selben Luftvolumen als Gas vorliegt. Also wundern Sie sich nicht (#222), wenn ihre kognitive Resistenz von anderen Diskussionsteilnehmern mit teils drastischen Worten belegt werden, wenn Sie Kritik an Ihrer „Sichtweise“ als Geschwafel abtun (#212).
#222: Ulrich Wolff:
Ihr Maekenzeichen ist die einfaeltige Besserwisserei. Glauben Sie allen Ernstes, dass Ihr Schrott, den Sie hier verbreiten, irgend etwas mit Physik im allgemeinen und mit der Physik der Atmosphaere im besonderen zu tun hat? Versuchen Sie doch diesen Schrott in einer Fachzeitschrift zu publizieren. Dann wird man Ihnen zeigen, wo der Bartl den Most holt.
Es war schon immer so, dass fuer einen einfaeltigen Besserwisser die anderen alle unwissend sind.
Eines sollten Sie sich allerdings merken. Fuer bin ich nicht Ihr lieber Kramm.
#217: Herwig Gmeiner, #218:, #220: 221: gKramm, #219: T. Heinzow
Betr.: Irrsinn, Arzt, Apotheker, Jahreslotterie, Dummheit, Therapie, Geschirrschrank, Reynoldsche Zahlen.
Mein lieber Kramm,
Ihr „ungewöhnliches“ Verhalten ist einfach nicht zu übersehen! Motivation und Ursachen dafür, wären wohl selbst für einen dafür ausgebildeten promovierten und habilitierten Professor nicht unbedingt ganz einfach zu ergründen, es sei denn, es würde sich dabei um ordinäre Demenz handeln.
MfG
#209: F.Ketterer:
Vielen Dank fuer den Hinweis auf den Bericht der SZ. Dieser Bericht ist recht ordentlich.
Richardsons Name ist natuerlich auch mit der nach ihm benannten Zahlen, Fluss-Richardson-Zahl und Gradient-Richardson-Zahl verbunden, die bei der Beschreibung der Energetik turbulenter Stroemungen eine Rolle spielen. Sie setzen den thermisch bewirken Gewinn bzw. Verlust von turbulenter kinetischer Energie (TKE) zur mechanisch erzeugten TKE in Relation. Manchmal wird auch der Begriff ‚bulk‘-Richardson-Zahl verwendet.
Vom ihm stammt auch der ‚Poem on Turbulence‘:
„Big whirls have little whirls that feed on their velocity,
and little whirls have lesser whirls and so on to viscosity.“
Es beschreibt letztlich die Energiekaskade der TKE bis hin zum Dissipationsbereich, in der TKE in Waerme uerberfuehrt wird. Dazu haben auch Carl-Friedrich von Weizsaecker (1948), „Das Spektrum der Turbulenz bei großen Reynoldsschen Zahlen“, sowie Werner Heisenberg (1948), „Zur statistischen Theorie der Turbulenz“, Arbeiten in der Zeitschrift f. Physik publiziert. Die Manuskripte wurden offensichtlich waehrend der Internierung in Farmhall angefertigt. Heisenberg hatte schon im Rahmen seiner Dissertation bei Sommerfeld den Uebergang von der sog. laminaren zur turbulenten Stroemung untersucht.
#211: Ulrich Wolff:
Offensichtlich glauben Sie, dass Sie, der vollkommen fachfremd ist, mit wirrem Zeug, die Wolkenmikrophysik aus den Angeln heben kann. Zu meiner privaten Fachbibliothek gehoeren u.a. die Lehrbuecher von Pruppacher & Klett (1978,1997), „Microphysics of Clouds and Precipitation“, Cotton & Anthes (1989), „Storm and Cloud Dynamics“, sowie Houze (1994), „Cloud Dynamics“. Ich versichere Sie, dass Ihr absurdes Geschwafel zur Wolken und Niederschlag in Form von Regen und Schnee sich in eklatantem Widerspruch zu diesen Lehrbuechern befindet.
Ich frage mich deshalb, ob es fuer Sie nicht besser waere, jemanden aufzusuchen, der Ihren Geschirrschrank auf Vollstaendigkeit ueberprueft.
@ #217 H. Gmeiner
“ … ja dann sollte man mal mit dem Arzt oder Apotheker sprechen…“
Gegen Dummheit gibt es bisher weder ein Kraut noch eine Therapie, wenn Hänschen nichts lernen konnte.
#215: Ulrich Wolff:
Was Sie behaupten, kann man nur noch als groben Unfug bezeichnen. Offensichtlich haben Sie Ihr Diplom in der Jahreslotterie gewonnen.
geht gar nicht, Herr Ulrich Wolff,
kein Wasserdampf unter Null Grad, so einen Unsinn findet man selbst in den unendlichen Weitendes WWW nur selten. Wie sich Cirrus Bewölkung in 10km Höhe bildet, wissen sie wohl auch nicht. Aber wenn man dann wie sie sogar einen eigenen Blog voll mit Irrsinn betreibt, ja dann sollte man mal mit dem Arzt oder Apotheker sprechen…
#208:Herr Werner Holtz, danke für die Info,
ohne einen solche Austausch gäbe es auch keine Homosphäre bis mindeste 80km Höhe, das schwere CO2 „fliegt“ ja noch höher.
Das gilt nur nicht für Wasserdampf wegen der Wolkenbildung.
Welcher Anteil davon es noch bis über die Stratosphäre schaffen, wissen Sie sicher besser als ich.
Ein Astronaut (im Druckanzug) kommt oben bei 3K jedenfalls mangels Masse ohne künstliche Kühlung ins Schwitzen.
mfG
207 gKramm, 209:F. Ketterer.
Ihre intime Kenntnis der Physik hindert Sie offenbar daran zu erkennen, dass „Gefriertrocknung“ nur durch den Nachschub der lieben Ozeane daran gehindert wird, den Wasserdampf quantitativ aus der Atmosphäre zu entfernen.
Erstklässler haben damit keine Schwierigkeiten: „Wassertropfen, Hagel und Schneeflocken entstehen, fallen runter und lassen Wasserdampf zurück. Neue Wassertropfen, Hagel entstehen, fallen runter und lassen fast keinen Wasserdampf zurück. Bals ist es da oben tatsächlich „Pup trocken!“
#208: Werner Holtz:
PS. Korrektur:
….Die kinetische Energie der z. b. im Eis unter dem Zwang der Bindungskräfte des Gitters schwingenden Moleküle ist nicht gleich verteilt…..
#208: Werner Holtz
Lieber Herr Holtz,
richtig, der Phasenwandel hängt von Druck und Temperatur ab. Nur deshalb ist es möglich, die Temperatur mit Hilfe des Gasthermometers zu definieren und bis sehr nahe an den absoluten Nullpunkt heran zu messen. (Meine Frau war einst sehr enttäuscht, als im Yellowstone-Nationalpark der Zustand eines „6 Minuten Eies“ nicht ihrem Wunsch entsprach. Wir haben dann mit der Küche experimentiert, und erfolgreich die erforderliche Verlängerung der Kochzeit ermittelt.)
Mit Blick auf die barometrische Höhenformel geht Wasser/Wasserdampf in der Atmosphäre beim „Unterschreiten des Gefrierpunktes“ in den festen Zustand über. — Der nicht Naturwissenschaftler versteht das meist besser, wenn man schlicht „Null Grad) sagt und auch besser den Effekt des „Kondensations/Gefrierverzuges)“ nicht erwähnt. – Gleiches gilt dafür, dass nach dem Phasenwechsel des Gases Wasserdampf (in der Atmosphäre als Gas maximal 3 Vol.%, Mittelwert 1,3 Vol.%) immer noch ein kleiner Rest der kleinen Gasmenge in der Gasphase zu finden ist. – Nicht vorstellen kann ich mir allerdings, dass ein Physiker die Ursache dafür nicht kennt: Die kinetische Energie der z. b. im Eis unter dem Zwang der Bindungskräfte des Gitters ist nicht gleichverteilt, so dass immer wieder einzelne Moleküle diese Kräfte überwinden und „ins Freie springen“ springen können, um irgendwann wieder eigefangen zu werden.
Die „Falten der Tropopause“ haben damit nichts zu tun!
MfG.
#205 F. Ketterer,
Die messbaren Niederschläge quantifizieren Kondensation, Eisbildung und Wasserentzug als Folge der Wirkung der Schwerkraft. Das ist ein nichtstationärer Vorgang. Sie sollten erjklären, warum – nach Ihrer Meinung – das Phasendiagramm des Wassers in den betroffenen Volumina anwendbar ist. Sie sollten ebenfalls erklären, auf welche Weise mit Hilfe der „Feuchtemessungen“ in diesen
Volumína die Anteile Wassertropfen, Eiskristalle und Gasform voneinander getrennt erfasst werden können. – Der Ausgangswassergehalt der Atmosphäre über den Ozeanen variiert zwischen 4 und 30 g/m^3. Herr Holtz nennt für die gesamte „Feuchte“ Werte in 6.000 m Höhe von 0,5 g/m^3 und in 10.000 m Höhe 0,02 g/m^3.
Meine Frage, was soll das Geschwafel?
#206:#207 gKramm.
Ihre neuen Landsleute können tatsächlich sehr, sehr stolz sein auf Ihre überragenden Fähigkeiten ,mit deren Hilfe Sie Klimaänderungen ganz sicher noch wesentlich besser vorhersagen können, als Ihre werten Kollegen Prof. Dr. Schellnhubenr und Prof Dr. Rahmstorf, von Prof. Dr. Mojiv Latif ganz zu schweigen. – Auch der deutsche Einwanderer „Großvater Trump“ hat den USA unübersehbar einen sehr potenten Bürger zugeführt. zugeführt.
#204: Krishna Gans,
Lieber Herr Gans,
wovon ich spreche können Sie hier nachlesen:
http://tinyurl.com/j54wpw6
Zu #206: gkramm
Ihre Aussagen zu Bjerknes und Richardson kann Herr Ullrich in der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung in einer etwas längeren Fassung nachlesen: wirklich interessant.
Ein keiner Nachtrag: Meine Aussage in #205: „In der winterlichen Luft von sagen wir -1°C können mehre Gramm Wasser sich in der Gasphase befinden.“
Sollte heißen: „….mehre Gramm Wasser pro cbm Luftvolumen sich der Gasphase befinden.“
#202: Ulrich Wolff sagt:
Zitat: „Einen kleinen Zufluss von Wassser“ liefert der Weltraum.
Was, Wo, Wie – Ägypten!? Was haben Sie geraucht – Wo kann ich das kaufen?
Wenn die Gas/Dampf-Konzentration nur von der Temperatur abhängig wäre, würden alle Gase/Dämpfe im Weltall (Temperatur rund 3K) entweder als Flüssigkeit kondensieren, oder als Feststoff ausfallen.
Der maßgebliche Verteilungsprozess vom Wasserdampf aus der Troposphäre in die Tropopause und die untere Stratosphäre wird über die sog. Tropopausenfalten ermöglicht bzw. durchgeführt.
Tropopausenfalten entstehen an der Grenze zwischen intensiven Tief- und Hochdruckgebieten als Teil von Fronten in der oberen Troposphäre. Die Tropopause (zum Teil auch die untere Stratosphäre) ist in ihnen gegenüber ihrer ursprünglichen Lage stark vertikal ausgelenkt und deformiert. Die Unterschiede zwischen troposphärischer und stratosphärischer Schichtung können in unmittelbarer Umgebung von Tropopausenfalten sehr klein werden, so dass ein 3-dimensionaler Austausch zwischen Troposphäre, Tropopause und Stratosphäre stattfinden kann, der oft turbulent erfolgt (Shapiro 1980).
Mfg
Werner Holtz
#202: Ulrich Wolff sagt:
„Merke: Unterhalb der Tropopause läuft kontinuierlich der Vorgang der sog. „Gefriertrocknung“ ab, der bekanntlich die Wasserversorgung des Festlandes betreibt.“
Offensichtlich begreifen Sie nicht, dass in der Troposphaere auch sog. warme Wolken existieren. Diese befinden sich selbstverstaendlich unterhalb der Tropopause und tragen zum Niederschlag bei.
Es ist an der Zeit, dass Sie aufhoeren, Ihre „Weisheiten“ hier zum besten zu geben.
#203: Ulrich Wolff:
Ich habe Ihnen schon vor Jahren gesagt, dass Ihre Beitraege sich dadurch auszeichnen, dass sie Gutes und Neues enthaelten. Nur ist das wenige Gute nicht neu, und das viele Neue nicht gut.
Mit Ihnen kann man nicht argumentieren, weil Sie ueber keine ausreichende Qualifikation in meinem Fachgebiet verfuegen. Das belegt dann auch Ihre Aussage:
„Ich schrieb von angeblichen Klimamodellen, warum reden Sie über Modelle der allgemeinen Zirkulation?“
Was gemeinhin als Klimamodelle bezeichnet wird, sind Modelle der allgemeinen Zirkulation, in der Fachliteratur als General Circulation Models (GCMs) bezeichnet.
Es grenzt aber schon an abgrundtiefe Dummheit zu behaupten:
„Bekannt ist doch jerdermann, dass trotz Verwendung in der Wetterkunde eine mathematische Beschreibung des Zustands der Atmosphäre unmöglich bleibt!“
Erstens ist die Meteorologie nicht Wetterkunde, sondern die Physik der Atmosphaere (einschliesslich Teilbereiche der anorganischen und organischen Chemie). Und zweitens ist Ihre Behauptungung hinsichtlich der mathematischen Beschreibung der physikalischen Prozesse, die in der Atmosphaere stattfinden, nichts weiter als die Behauptung eines vergreisten einfaeltigen Besserwissers.
Die lokalen Bilanzgleichungen fuer den Impuls, die Gesamtenergie und die Partialenergien, die Gesamtmasse (Kontinuitaetsgleichung) und Partialmassen, die Enthalpie und die Entropie sowie die prognostische Gleichung fuer die Temperatur seit vielen Jahrzehnten bekannt. Hinzu kommt als diagnostischen Beziehung die statische Grundgleichung. Diese Bilanzgleichungen stammen aus der theoretischen Physik, wovon Sie allerdings nicht die Spur einer Ahnung haben, was Ihre Bemerkungen hinsichtlich der Arbeit von Gerlich & Tscheuschner (2009) dokumentieren.
Vilhelm Bjerknes hat bereits im Jahr 1904 die Anforderungen hinsichtlich der Prognose des Wetters beschrieben und darin diese Bilanzgleichungen erwaehnt. Er wurde 1912 zum Gruendungsdirektor des Geophysikalischen Instituts der Universitaet Leipzig berufen. Er gilt gemeinhin als der Vater der Dynamik der Atmosphaere.
Es dauerte allerdings bis Ende der 1940er Jahre, bis der erste Versuch einer numerischen Wetterprognose gewagt werden konnte, denn dafuer mussten zuerst leistungsfaehige Computer entwickelt werden. (Ein Versuch der numerischen Prognose von Richardson von Anfang der 1920er Jahre war erfolglos.) Die Ergebnisse dieser Versuche, die am Institude for Advanced Study, Princeton durchgefuehrt wurden, sind in der Arbeit „Numerical integration of the barotropic vorticity equation“ beschrieben, die 1950 in Tellus erschien. Die Autoren sind CHARNEY, FJOERTOFT und von NEUMANN, die damals am Institute for Advanced Study, Princeton arbeiteten. Dass Differentialgleichungen auf einem Computer nur mit Hilfe numerischer Verfahren geloest werden koennen, sollte selbst fuer einem vergreisten einfaeltigen Besserwisser wie Ihnen noch nachvollziehbar sein.
Man kann nur feststellen, dass Sie vollkommen lernresistent sind.
#203: Ulrich Wolff sagt:
am Samstag, 01.10.2016, 13:41
„#191: gKramm
Welchen Unsinn meinen Sie? Haben Sie – wie üblich – zur Sache keine Argumente?
[. . . ]“
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Sehr geehrter Herr Wolff,
In Ihrem Beitrag waren 2 (in Worten zwei) Sachaussagen und eine zu einem Herrn Kletterer. Wenn Sie damit mich gemeint haben, so haben Sie ein Falschaussage getroffen („[ . . .] bestand seinerzeit auf der „Wasserdampf Verstärkung“ des CO2 Treibhauseffektes.[. . . ]“ .
Ihre Sachaussagen:
„Wasserdampf existiert nun einmal bei Temperaturen unter Null Grad C nicht in der Atmosphäre(abgesehen von Spuren).“
ist Humbug oder auch Unsinn wie Herr Kramm sagt.
„Man findet die Gasform de Wassers also nur weit unterhalb und weit oberhalb der Tropopause.“
Dies hat Herr Holtz schon in 193 widerlegt mit Referenzen.
Ist es Ihrer impertinenten Sturheit oder nur Ihrem Alter geschuldet, dass sie rein gar nichts aus unserer Diskussion vom Januar 2014 mental konsumiert haben.
Sie können offensichtlich noch immer nicht das Einstoff Phasendiagramm des Wassers lesen. Auch Tabellen wurden Ihnen schon vorgelegt (zuletzt in #193). In der winterlichen Luft von sagen wir -1°C können mehre Gramm Wasser sich in der Gasphase befinden.
Ist Ihnen nun klar, dass Sie in #190 NUR unsinnige Aussagen getroffen haben? Nein ist es nicht (siehe #202). Ihr Beitrag kam 41 Tage zu früh und Sie sind hier in einem Blog und nicht in der Bütt.
@Ulrich Wolff #203
Wenn Sie von Wassertröpfchen sprechen, meinen Sie wohl gasförmigen Wasserdampf, dessen Moleküle IR Strahlung absorbieren und emittieren können, wie auch das von Ihnen mal eben übersehene CO2.
Die von Ihnen angesprochenen Eiskristalle hingegen können Strahlung reflektieren, einerseits Soneneinstrahlung, andererseits IR Abstrahlung von unten.
Der von Ihnen im Eingangsabsatz geschilderte Vorgang kling sehr nach Graßls „Reflektionsmechanismus“.
Im Glastreibhaus wir primär die Konvektion unterbunden, was zur Aufheizung führt.
#191: gKramm
Welchen Unsinn meinen Sie? Haben Sie – wie üblich – zur Sache keine Argumente?
#198: gKramm,
Was ist angeblich falsch? Haben Sie keine Argumente?
Ich schrieb von angeblichen Klimamodellen, warum reden Sie über Modelle der allgemeinen Zirkulation? – Bekannt ist doch jerdermann, dass trotz Verwendung in der Wetterkunde eine mathematische Beschreibung des Zustands der Atmosphäre unmöglich bleibt!
#200: gKramm,
Offenbar haben Sie vesehentlich vergessen, sich zur Sache zu äußern.
#193: Werner Holtz.
Merke: Unterhalb der Tropopause läuft kontinuierlich der Vorgang der sog. „Gefriertrocknung“ ab, der bekanntlich die Wasserversorgung des Festlandes betreibt. Der Dampf der Ozeane ist dabei ein- sog. „durchlaufender Posten“, der – Sie schreiben das – große Höhen daher nicht erreichen kann. („Einen kleinen Zufluss von Wassser“ liefert der Weltraum.)
@ Ulrich Wolff #192
Zitat
—–
Diese Aussage ist jedoch keineswegs „unsinnig“, sondern nach wie vor richtig (!!!!) Sie wird u. a hier begründet: http://tinyurl.com/gn4v3nn
Auf den Link hätten Sie besser verzichtet, noch besser hätten Sie Ihren Dilettantismus nicht belegen können.
—–
#192: Ulrich Wolff sagt:
„Diese Aussage ist jedoch keineswegs „unsinnig“, sondern nach wie vor richtig (!!!!) Sie wird u. a hier begründet: http://tinyurl.com/gn4v3nn“
Ihre Begruendung, Wolff, kann man nur als wirres Zeug bezeichnen. Glauben Sie allen Ernstes, dass jemand dieses wirre Zeug akzeptiert? Ihr Markenzeichen ist die einfaeltige Besserwisserei.
Falls ich wissen moechte, wie man ein sieben Milliarden DM teures Kernkraftwerk in den Sand setzt, dann werde ich mich an Sie wenden.
#192: Ulrich Wolff:
Der sog. atmosphaerische Treibhauseffekt ist kein physikalischer Effekt. Selbst so ein Physikkomiker (Originalton Jochen Ebel) wie Sie, sollte noch wissen, dass ein physikalischer Effekt eindeutig definiert ist. Vom sog. atmosphaerischen Treibhauseffekt gibt es eine Vielzahl von Definitionen und Beschreibungen, die sich z.T. sogar widersprechen.
Wenn Sie nun die Plate auflegen, dass der atmosphaerische Treibhauseffekt durch Wasser und Eis bewirkt wird, dann ist das einer Ihrer absurden Behauptungen. Lernen Sie erst einmal die Grundlagen der Energetik der Atmosphaere. Und lernen Sie vor allem, dass fachfremde einfaeltige Besserwisser wie Sie sich besser nicht aeussern.
#192: Ulrich Wolff sagt:
„Diese böswillige Unterstellung ist unwahr! – Richtig ist, dass der Einfluss von Wasser und Eis in der Atmosphäre in den sog. Klimamodellen nicht berücksichtigt wird, und auch nicht berücksichtigt werden kann. – Wie auch hier in der Diskussion von mir begründet, können selbst die hervorragenden Modelle der Wetterdienste den Zustand der Atmosphäre nicht mathematisch darstellen!“
Offensichtlich wollen Sie den Baron von Muenchhausen in den Schatten stellen. Sie, Wolff, haben am 12. Februar 2016 in einer e-mail, die an ueber 30 Adressaten ging, folgendes behauptet:
„…wer die dominante Wirkung der Eis- und Wasserpartikel (aus verschiedenen Gründen) in seiner mathematischen Modellierung der Atmosphäre nicht berücksichtigen kann – leider trifft das alle Versuche – produziert „Müll“,
Was Sie damals behauptet haben, ist genauso falsch wie Ihre neuerliche Behauptung.
Die Module der Atmosphaere, wie sie in den numerischen Modellen der allgemeinen Zirkulation verwendet werden, die der Klimamodellierung dienen, unterscheiden sich von physikalischen Gehalt kaum von den numerischen Wetterprognosemodellen. Das Beruecksichtigen der drei verschiedenen Phasen des Wassers ist seit geraumer Zeit Standard in der Wetterprognose. Dabei werden auch Groessenverteilungen (z.B. Marshall-Palmer Verteilungen) fuer Tropfen und Eisteilchen unterschiedlicher Form verwendet, wobei die mikrophysikalischen Prozesse in parameterisiert werden. Das wird in der Fachliteratur als „bulk-microphysics schemes“ bezeichnet. Dazu zaehlt z.B. die Arbeite von Moelders et al. (1995), „On the parameterization of ice microphysics in a mesoscale alpha weather forecast model”. Es existieren aber auch seit geraumer Zeit Wolkenmodule, in denen die wolkenmikrophysikalischen Prozesse explizit spektral behandelt werden, so wie es z.B. von Lynch et al. (2004), „Spectral (Bin) microphysics coupled with a mesoscale model (MM5). Part I: Model description and first results”, beschrieben wurde. Tropfen und Eispartikeln werden auch in der Strahlungsuebertragungsgleichung beruecksichtigt.
Mit Ihrem Geschwafel dokumentieren Sie nur, dass Sie einfach keinen blassen Schimmer Ahnung haben. Leute wie Sie nennt man bekanntlich einfaeltige Besserwisser.
Artikel und Beiträge #1 bis #192:
Nur ein hinreichender CO2 Gehalt der Atmosphäre garantiert die Existenz von Flora und Fauna. Das ist unstreitig. Dieser Gehalt hat sich während ihrer Existenz mindestens – immer noch ausreichend – von 21% auf gegenwärtig 0,04% reduziert. Ein Einfluss auf Wetter oder seine Statistik – Klima – ist während der recht langen Zeit von etwa 3,5 Milliarden Jahren niemals aufgefallen.
Der Artikel begründet diesen Sachverhalt sehr anschaulich, die Diskussionsbeiträge können daran nicht rütteln! – Wohl aber werden damit jeweilige Interessen am Nutzen des gegenwärtigen exorbitant lukrativen Klimaschwindels erkennbar.
Offenbar ist der Hinweis auf die permanente Existenz von Wasser und Eis in der Atmosphäre eine Störgröße, die den Schwindlern offenbar mehr als nur unangenehm aufstößt. – Das ist verständlich, denn „the game must go on“, oder?!
@ #192 U. Wolff
„Richtig ist, dass der Einfluss von Wasser und Eis in der Atmosphäre in den sog. Klimamodellen nicht berücksichtigt wird, und auch nicht berücksichtigt werden kann.“
Die Globalen Zirkulationsmodelle berücksichtigen selbstverständlich das Wasser in seinen drei Aggregatformen in der Atmosphäre, an Land sowie auf dem Ozean.
In der CERA-Datenbank des DKRZ befindet sich eine vollständige Liste der meteorologischen Parameter, die z.B. im Modell ECHAM6 implementiert sind.
Jetzt weiß ich auch, warum die Reaktorblöcke in Japan explodierten: U. Wolff hatte vergessen, daß es auch Salzwasser in der Gegend gibt.
@ U. Wolff #190
„Wasserdampf existiert nun einmal bei Temperaturen unter Null Grad C nicht in der Atmosphäre(abgesehen von Spuren).“
Schön und ich bin der Weihnachtsmann …