Prof. Hans von Storch ist ein bekannter Klimaforscher, dessen berufliche Heimat das Helmholtz-Zentrum Geesthacht – Zentrum für Material- und Küstenforschung (GKSS) war, wo er seit 1995 als Leiter des Instituts für Küstenforschung wirkte. Zudem ist er Professor am Institut für Meteorologie der Universität Hamburg.
Das GKSS war ursprünglich als Institut zur Erforschung von kerntechnischen Antrieben für die Seeschifffahrt gegründet. Nachdem aber die Forschung von kerntechnischen Anlagen keine öffentliche und vor allem keine finanzielle Unterstützung mehr erhielt, suchte man ein neues Aufgabengebiet für die dort versammelten Forscher. Weil Küste und Wetter eng zusammen gehören und die Meteorologie schon immer zu den – wenn auch Neben – Aufgaben der Geesthachter gehörten, sattelte man dort schnell auf die mit der Meteorologie eng verwandte Klimaforschung um. Diese ist bekanntlich sehr gut mit Geld ausgestattet und steht vor allem positiv im Brennpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Jedenfalls solange, wie sie die politische Klimadoktrin nicht in Frage stellt.
In-Frage-stellen war v. Storch´s Sache nie, wenn er sich auch gelegentlich mit scheinbar rebellischen, aber nicht wirklich neuen Äußerungen zur Klimadogmatik äußerte. Sein mutiges „die Hockeystick Kurve ist Quatsch“ sorgte für Furore, obwohl schon leichte Verwirrtheit und/oder Ignoranz nötig ist, um diese dreiste wissenschaftliche Fälschung des alarmistischen Klimaforschers M. Mann ernst zu nehmen. Diese Kurve wurde – sozusagen als smoking gun – immerhin noch im 3. IPCC Bericht (TAR) als endgültiger Beweis für die Schuld des Menschen an der kommenden Klimakatastrophe herangezogen. Zweifellos ein schöner Beleg dafür, was es mit diesem fragwürdigen Verein namens IPCC auf sich hat.
Ansonsten aber käut v. Storch brav die öffentliche Meinung vom anthropogen herbeigeführten Klimawandel wieder und lobt dabei u.a. Scheinbeweise aus Klimamodellen über den grünen Klee. Man will seine Forschungsmittel schließlich nicht gefährden. Als Haupt-Standortnutzer der Klimagroßcomputer, mit öffentlichen Geldern für Geesthacht erworben, verfährt man hier bestens gemäß bekannter Volksmundsweisheit – wes Brot ich ess des Lied ich sing.
V. Storchs Erhebung über alle Niedrigkeiten der Klima-Debatte machte ihn, neben den inzwischen an medialer Beliebtheit stark abnehmenden Fundamentalisten der Klimakirche, Mojib Latif und Hans-Joachim Schellnhuber, schnell zum Liebling derjenigen Medien, die sich als seriös gerieren. Die letztgenannten beiden Fundamentalisten sind freilich nur noch fürs Grobe gut – sozusagen für die wissenschaftliche Version der BILD-zeitung. Denn Selbstverbrennung bei nicht einmal 1 °C globaler Temperatursteigerung in 100 Jahren erzeugt schon mehr als leichtes Naserümpfen, viele zweifelen bereits am Verstand des Verfassers solcher Verbrennungs-Schmäh.
V. Storch pflegt und genießt dagegen den Ruf scheinbarer Seriosität. In demonstrativer Gewissenhaftigkeit berücksichtigt er sogar Unsicherheiten der Forschungserkenntnisse (na Donnerwetter, gibt es die in der Klimaforschung denn? Da ist man doch tatsächlich sprachlos). Nur so und im Besitz eines über allem erhabenen Fachwissens ist er dann als einzig Zuständiger befugt, die folgenschwere Entscheidung zu treffen: "Der aktuelle Klimawandel: Es ist der Mensch". "Hier stehe ich, ich kann nicht anders" unseres berühmten Reformators der Kirche ist nur ein laues Lüftchen gegen diese Demonstration wissenschaftlichen Sachverstands.
Hans v. Storch wurde nun vom Spiegel Redakteur Axel Bojanowski zu seiner „Verwandtschaft“ mit der AfD Europaabgeordneten – und Bundesvorstandsmitglied Beatrix von Storch befragt, aber natürlich ging es vorrangig um den Klimaprogrammentwurf der AfD, der am 30.4 und 1.5 in Stuttgart diskutiert und verabschiedet werden soll. Und der enthält einigen Zündstoff. Jedenfalls für die Medien. Sie werden spätestens bei diesem Thema, wenn sie das nicht schon längst aus anderen Gründen getan haben, in Schnappatmung verfallen.
Und Zündstoff enthält es offensichtlich auch für unseren Scheinrebellen Hans v. Storch. Und wie es sich für einen v. Storch gehört, teilte er dabei kräftig aus. Zuvor ließ er es aber zu, dass Bojanowski ihm in seiner Ahnungslosigkeit über Verwandtschaftsverhältnisse Frau v. Storch als „Verwandte“ unterschob, was sie keineswegs ist, sondern nur eine „Verschwägerte“. Dieser kleine Fehler war noch der geringste Problem des ganzen Interviews, wie wir gleich sehen werden.
Was zuvörderst im Interview peinlich auffällt, ist die bräsige Selbstgefälligkeit ja Arroganz des Hans v. Storch. Viele Zeitgenossen, die persönlich einmal mit ihm zu tun hatten, bestätigen diese Züge. Sein Urteil – so sieht er sich offenbar am liebsten – ist eben unumstößlich wahr, basta. Jeder Widerspruch fordert seinen Zorn heraus. Er beliebt über allen Lagern zu stehen – Pardon – zu schweben. Er genießt es sich in seinem Blog auszuleben, dessen ausgewählte Zuträger und Kommentatoren an die ehrerbietigen Postillenverfasser ehemaliger Höflinge unter Ludwig XIV erinnern.
Gegen unliebsame Kollegen, wie beispielsweise Prof. Vahrenholt, befleißigt er sich dagegen eines akademisch-pöbelhaften Benehmens, das früher (heute wohl nicht mehr) im Wissenschaftsbereich unbekannt war. Diskussionsverweigerung gehört in andere Sparten als die der Wissenschaft. Arroganz, Selbstgefälligkeit und schlechte Manieren aber nun mal beseite: Wie steht es um die Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit und Originalität seiner Aussagen im Interview?
Zitieren wir dazu erst einmal die Kernfrage von SPON und schauen uns dann den Sachgehalt der Antwort von v. Storch an.
SPON: Jetzt greift die AfD aber auch noch in Ihr Fachgebiet ein, in die Klimaforschung. In einem AfD-Programmentwurf wird der menschengemachte Klimawandel als Märchen abgetan, das Treibhausgas CO2 als nützlicher Pflanzendünger bezeichnet, die Klimaprognose-Modelle als Unfug und Klimaschutz als gesellschaftsschädlich.
v. Storch: Was die AfD da zum Klimawandel schreibt, ist pure Ideologie. Mich erinnert es an das Gedicht "Die unmögliche Tatsache" von Christian Morgenstern.
Dieser Kommentar des Klimaforschers von Storch zeigt zunächst mal nur, dass er den Entwurf nicht gelesen hat, nicht gelesen haben kann. Jedenfalls findet sich nichts von Ideologie im Entwurf, es sei denn, eigene Vorurteile machen faktenblind. Um dem starkem Tobak des v. Storch auf den Grund zu gehen, ist deshalb zuerst der Wortlaut aus dem AfD-Programmentwurf von Nutzen. Er ist:
"Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Die Klimaschutzpolitik beruht auf untauglichen Computer‐Modellen des IPCC („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens. Der IPCC versucht nachzuweisen, dass die Menschen gemachten CO2‐Emissionen zu einer globalen Erwärmung mit schwerwiegenden Folgen für die Menschheit führen. Hierzu beruft man sich auf Computermodelle, deren Aussagen durch Messungen oder Beobachtungen nicht bestätigt werden. Solange die Erde eine Atmosphäre hat, gibt es Kalt‐ und Warmzeiten. Wir leben heute in einer Warmzeit mit Temperaturen ähnlich der mittelalterlichen und der römischen Warmzeit. Die IPCC‐Computermodelle können diese Klimaänderungen nicht erklären. Im 20. Jahrhundert stieg die globale Mitteltemperatur um etwa 0,8 Grad. Seit über 18 Jahren gibt es jedoch im Widerspruch zu den IPCC‐Prognosen keinen Anstieg, obwohl in diesem Zeitraum die CO2‐Emission stärker denn je gestiegen ist. IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive Wirkung des CO2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. Je mehr es davon in der Atmosphäre gibt, umso kräftiger fällt das Pflanzenwachstum aus".
Gehen wir diesen Entwurf, zu welchem dem großen Hans v.Storch nur die Abfälligkeit "pure Ideologie" einfiel, einmal Punkt für Punkt durch:
1) AfD: das Klima wandelt sich, solange die Erde besteht. Solange die Erde eine Atmosphäre hat, gibt es Kalt‐ und Warmzeiten. Wir leben heute in einer Warmzeit mit Temperaturen ähnlich der mittelalterlichen und der römischen Warmzeit.
EIKE-Kommentar: Gibt es jemanden, der diese, jedem aufgeweckten Gymnasiasten bekannten Fakten abstreitet? Dies erscheint uns unmöglich. Konstantes Klima gab es noch nie.
2) AfD: Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens.
EIKE-Kommentar: Auch dies elementares Schul- und Lehrbuchwissen, von Ideologie keine Spur.
3) AfD: Die IPCC‐Computermodelle können diese Klimaänderungen nicht erklären.
EIKE- Kommentar: Dies ist zwar nur in Fachkreisen bekannt, aber dennoch unwiderlegte Tatsache. Nur die Modellierer und die Politik behaupten das Gegenteil. Beweise dafür sind sie bis heute schuldig geblieben. Klimamodelle können – je nachdem, was man an fiktiven Voraussetzungen in sie hineinsteckt – selbstverständlich alles erklären. Trotzdem gibt bis heute keine seriösen Modelle, die zumindest die Klimavergangenheit wiedergeben können oder gar den nächsten El Nino zuverlässig vorherzusagen in der Lage sind. Aber die Klimaentwicklung in allen Zonen der Erde über 100 Jahre vorhersagen, dass "können sie natürlich". Zudem ist es leider Fakt, dass es bis heute so gut wie keine belastbaren Erklärungen für Klimaänderungen gibt, von sehr wenigen Ausnahmen, etwa den sehr langfristigen Milankovitch-Zyklen, abgesehen. Aber selbst dort gibt es noch maßgebende ungelöste Fragen (welches sind die Gründe, warum die Eiszeiten zu bestimmten Zeiten abrupt aufhörten?). Wenn man keine schlüssigen physikalischen Erklärungen für Phänomene hat, sind ordentliche Modelle für diese Phänomene unmöglich.
4) AfD: Im 20. Jahrhundert stieg die globale Mitteltemperatur um etwa 0,8 Grad. Seit über 18 Jahren gibt es jedoch im Widerspruch zu den IPCC‐Prognosen keinen Anstieg, obwohl in diesem Zeitraum die CO2‐Emission stärker denn je gestiegen ist.
EIKE-Kommentar: Das trifft zu, die Messwerte sind veröffentlicht, in Fachpublikationen und sogar im Internet für jedermann einsehbar. Seit wann sind Fakten Ideologie?
5) AfD: IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive Wirkung des CO2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. Je mehr es davon in der Atmosphäre gibt, umso kräftiger fällt das Pflanzenwachstum aus".
EIKE-Kommentar: Zur "Unterschlagung" von IPCC und deutscher Regierung wollen wir hier besser nichts sagen. Zumindest ist uns vom Umweltministerium keine Verlautbarung über die fördernde Wirkung des CO2 für den Wuchs von Pflanzen (auch Nahrungspflanzen) bekannt. Vielleicht hat ja auch der große Klimaforscher v.Storch für solche biologischen Petitessen kein Interesse, von ihnen keine Ahnung oder er hat einfach seinen Schulstoff vergessen. Zu seiner Erinnerung stellvertretend einige wissenschaftliche Publikationen dazu (hier, hier, hier).
Wir erlauben uns nach diesem kurzen Faktencheck die Bemerkung, dass wir trotz erheblicher Bemühungen keine Ideologie bei der AfD in ihrer Klima-Programmaussage feststellen können – alles sind schlichte Tatsachen. Vielleicht hilft uns Herr v. Storch ja auf die Sprünge, wir danken schon einmal im voraus.
Unser Résumé: Das SPON-Interview ist eine erbärmliche journalistische Fingerübung, um dem links-grünen Mainstream zu gefallen, zu dessen Speerspitze sich der SPIEGEL seit langem zählt. Konsequent abstürzende Auflagen danken es ihm. Und noch etwas scheint uns wichtig: Ein Wissenschaftler gibt seine Integrität auf, wenn er bei diesem Spielchen mit folgender Peinlichkeit mitmacht
"Nein, die Argumente der AfD in Sachen Klimawandel beruhen nicht auf Wissenschaft. Es sind eher Stammtischparolen der Achtziger- und Neunzigerjahre."
Die befremdliche Argumentation des Herrn v.Storch "Die AfD schreibt, Klimamodelle seien falsch, weshalb der Klimawandel nicht bewiesen sei – das ist eine erschreckend ahnungslose Haltung" lässt die Frage aufkommen, warum er der ahnungslosen Haltung keine Fakten gegenüberstellt. Nur Vollidioten behaupten, der Klimawandel sei nicht bewiesen oder es gäbe ihn nicht. Zumindest die AfD sagt so etwas jedenfalls nicht. Wir gehen hier mal davon aus, dass v.Storch den menschgemachten Klimawandel meint und das Qualitätsmedium SPON salopp-implizit daraus "Klimawandelleugner" bastelte.
Aber, lieber Herr v.Storch: Wo sind denn nun Klimamodellrechnungen erfolgreich gewesen?
Uns ist da leider nichts bekannt, von unwesentlichen Details abgesehen, die in der Fachliteratur bis zum "Geht-Nicht-Mehr" hin- und her interpretiert werden. Wenn Modelle, die die Realität nicht wiedergeben können, für milliardenschwere Ausgaben politisch instrumentalisiert werden (Energiewende), so ist GENAU DIES pure Ideologie, oder volksnäher, eine Sauerei. Aus dem natürlichen Klimawandel kann man im Übrigen jede Art von Indizien herauslesen, sogar die für einen menschgemachten Klimawandel.
Am Ende – da ist er wieder ganz der Scheinrebell – wird v. Storch kleinlaut: "Einerseits haben die Modelle zwar Mängel, sie sind ja nur ein reduziertes Abbild der Realität, doch sie liefern brauchbare Ergebnisse. Zudem gibt es viele andere Indizien für einen menschengemachten Klimawandel, die von der AfD ignoriert werden." Dunnerlüttchen, "Mängel" hat v. Storch gesagt. Ist ja unglaublich! Übersetzen wir jetzt diese Bemerkung des v. Storch einfach einmal ins Deutsche: "Klimamodelle sind interessante intellektuelle Turnübungen, aber irgend einen Nachweis ihrer Treffsicherheit konnten sie bis heute definitiv nicht erbringen".
Dazu müsste noch unendlich viel passieren. Sie sind, gemessen an der Klimarealität, schlicht falsch. Schöner als v.Storch kann man sich eigentlich nicht selber widersprechen, größeren sachlichen Unsinn nicht von sich geben. Klimamodelle liefern also "nur ein reduziertes Abbild der Realität", so v. Storch. Aber die Komplexität und bekannte Sprunghaftigkeit des Klimageschehens können Sie dennoch befriedigend wiedergeben? Also jeder, der noch Substanz zwischen den Ohren hat, folgert zutreffend: Klimamodelle sind eben NICHT BRAUCHBAR. Bestes Beispiel lieferte sein verehrter Modellierungs-Kollege Mojib Latif, der im Jahre 2000 nichts besseres zu tun hatte, als auf der Basis seiner Modellrechnungen für die nächsten Jahre schneefreie Winter zu verkünden (hier).
Nun gibt es ja einschlägigere wissenschaftliche Persönlichkeiten als v. Storch, M. Laif, H.-J. Schellnhuber, S. Rahmstorf und wie sie so weiter. Wir nennen nur mal die beiden Physik-Nobelpreisträger Ivan Giaever und Robert Laughlin, beides erklärte Gegner und Zweifler einer menschgemachten Erwärmung (hier). Und wir wollen auch nicht den inzwischen über 90-jährigen Freeman Dyson vergessen, einer der einflussreichsten Physiker des 20. Jahrhunderts. Was Dyson von Klimamodellen hält, kann man (hier, hier, hier) nachlesen.
Zurück zu v. Storch mit " Tatsächlich geht es der AfD ja um eine Rückkehr zu vorgeblich guten alten Zeiten von Friede, Freude, Eierkuchen, wo Dinge nicht dauernd hinterfragt werden – und wo das Wetter ist, wie es ist." So dumm kann niemand sein, selbst v.Storch nicht, dies wirklich ernst zu meinen. Der AfD geht es unübersehbar darum, eine Sine-Effectu-Aktion (CO2-Vermeidung), deren wissenschaftliche Begründung zum Himmel stinkt und welche die deutsche Industrie und den Wohlstand der Bevölkerung nachhaltig schädigt (Energiewende), den Boden zu entziehen. Und genau HINTERFRAGEN will die AfD, kann v. Storch nicht lesen? Man mag von der AfD denken, was man mag, in ihrer Klimaaussage jedenfalls kann man sie nur nachhaltig unterstützen.
Und der SPON bzw. sein Redakteur Axel Bojanowski? Augen zu und vergessen, das hat nichts mehr mit dem früheren SPIEGEL zu tun sondern ist zu einer rot-grün angestrichenen medialen Propaganda-Abteilung verkommen. War der SPIEGEL einstmals "Schreiben was ist", so wird nun geschreibselt was der – vermutlich ungeschriebene – Kodex von der Redaktion verlangt. Verständlich, denn ehrliche, sorgfältig recherchierende und neutral berichtende Journalisten "überleben" in den deutschen Medien nicht lange.
Wo aber bleibt das Positive? Zumindest zwei Zusammenhänge werden aus dieser abstrusen SPON-v.Storch-Interview-Schmonzette deutlich. Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, kann nach dem "investigativen" Artikel des SPON jetzt endlich etwas ganz Konkretes mit dem Begriff "Lügenpresse" verbinden. Zum zweiten kann er etwas mit den jüngsten Wahlergebnissen der AfD anfangen, einer Partei, die ja gemäß deutschen Medien sämtlich nur aus "Stammtischmitgliedern der Achtziger- und Neunzigerjahre", wenn nicht gar noch schlimmeren Leuten besteht. Glücklicherweise sind die Wähler nicht so naiv, wie es sich die Medien im Allgemeinen, der SPON im Besonderen und Hans v. Storch in deren Schlepptau gerne wünschen.
Man sollte der AfD bei ihrer Klima-Aufklärung die Daumen drücken. Sie wird damit weiteren politischen Erfolg ernten – vorausgesetzt, sie hält ihre ehrliche, schonungslose und kompromisslose Linie konsequent bei.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#71 Herr Paul
Tja so ist das nun mal.
Ich bin davon überzeugt daß alles was mit den technisch vorhandenen Möglichkeiten in der realen Wissenschaft messbar ist, auch tatsächlich bereits gemessen wurde.
Bei der „Klimawissenschaft“ hat man da allerdings einige Probleme festgestellt. Wenn die reale Messung keine Ergebnisse liefert, nimmt man eben messbare Hilfsgrößen (z.B. Temperatur) die sich nach eigenem Gusto umrechnen lassen.
#71 Dr.Paul: Auch wenn Sie bemerken:
“Ich werde nicht jeden Beitrag von Ihnen kommentieren, dazu fehlt mir die Zeit.”
eine kurze Richtigstellung zu Ihrer naturwissenschaftlichen Bildung:
Natuerlich misst ein Pyrgeometer eine Strahlung aus der Richtung, in der es orientiert ist, auch in ganz unterschiedlich zusammengesetzten Atmosphaeren. Das ist der Nachweis der Gegenstrahlung. Der Bezug auf Claes Johnson (http://tinyurl.com/meg4xz2) zieht nicht: Dort werden nur Gleichungen algebraisch umgestellt und sigma ausgeklammert, promt funktioniert es angeblich nicht mit der Gegenstrahlung. Das steht aber auch nur eine private Webseite und fuer jeden einigemassen aufmerksamen Lesen sofort als Unsinn zu durchschauen. Vielleicht lesen Sie das selbst einmal.
Noch eine Nachbemerkung zur Mondtemperatur: Auch die soll ja angeblich den Treibhauseffekt widerlegen, keine Atmosphaere, aber trotzdem 130 Grd. C auf der Sonnenseite. Dagegen sonnenabgewandt –160 Grd. C, also im Mittel -55 Grd. C. Dort fehlt also die Atmosphaere zur angenehmen Temperatur. Ich hielt das Argument fuer so schwach, dass dazu nichts zu sagen war.
#70: Erich Mueller und Frau Ketterer, Ich werde nicht jeden Beitrag von Ihnen kommentieren, dazu fehlt mir die Zeit.
Und machen erst mal Ihre Hausaufgaben!
Ihre Antwort zeigt Ihre Unfähigkeit physikalisch zu denken.
sigma T^4 hat Sie schon überfordert.
Keiner bestreitet, dass das Messgerät selbst strahlt. Dazu benötigt das Gerät eine Energiequelle, eine „Temperatur“ reicht dazu nicht. Lernen Sie bei der Gelegenheit, dass ein Körper, der strahlen kann und trotzdem eine konstant höhere Temperatur als die Umgebung behält wie der Pyrgeometer, eine PERMANENTE Energiezufuhr benötigt. Daraus kann man aber nicht schließen, dass auch die Umgebung strahlt.
Das Gerät meldet mit dieser falschen Formel also IMMER eine „Gegenstrahlung“ solange die Umgebungstemperatur >0K ist,
also auch in einer reinen N2-Atmosphäre,
einfacher kann man es nicht formulieren.
Diese Kritik an dem Schwindel ist keineswegs von mir erfunden und Sie beleidigen damit jeden Wissenschaftler oder IR-Techniker, der das gleiche sagt wie ich.
Gemessen wird also elektrisch eine Temperaturdifferenz, keine Strahlung.
Lassen Sie sich erklären, was ein „Schwarzkörper“ ist, sollten Sie auch alleine schaffen.
Vielleicht hilft Ihnen Claes Johnson,
Royal Institute of Technology, 10044 Stockholm, Sweden, der eine noch elegantere (analoge) Methode gefunden hat, als Planck dessen Strahlung zu berechnen.
http://www.csc.kth.se/~cgjoh/blackbodyslayer.pdf
Eine Schwarzkörper, den es in der Realität nicht gibt.
Und der den bekannten Pyrgeometerschwindel auch seinen Studenten erklärt, nicht der einzige.
http://tinyurl.com/meg4xz2
Richtig, eine Ungeheuerlichkeit, aber wahr.
#61, 68
Dr. Paul, ich vermute in Ihrer laufenden Kritik an Pyrgeometer-Messungen mittlerweile bewusste Luege: So wenig kann ja gar nicht missverstanden werden bei einem einfachen Messgeraet, dass die Gegenstrahlung auffaengt und bei der man aus einer Temperaturdifferenz im Gleichgewicht auf die empfangene Strahlungsenergie schliesst. Nach Stefan-Boltzmann strahlt die Detektorflaeche nahezu wie ein schwarzer Koerper, deshalb die entsprechende Auswerteformel.
Nirgends wird behauptet, die atmosphaerische Strahlung hat eine Planck-Verteilung wie ein schwarzer Koerper.
#68: Dr.Paul sagt:
am Montag, 25.04.2016, 22:13
#66: Erich Mueller ich staune über Ihren Mut, sich hier in aller Öffentlichkeit zu blamieren,
[. . . ]
Dieser Schwindel mit der strahlenden Luft begann in Davos, wo man zunächst auch mit dem Pyrheliometer Sonnenstrahlen gemessen hat, bis dann, nun als Weltstrahlungszentrum (World Radiation Center WRC) der WMO, die bekanntlich in dem Palast am Genfer See thront, ein gewisser Philipona mit dem Pyrgeometer die Strahlungsabkühlung der Erde bei Nacht mit der bekannten falschen Formel zu einer Strahlung aus der Luft verwandelt hat.[. . . ]“
######################
Sie können es nicht lassen:
Schauen Sie mal nach Fritz Albrecht „Über Pyrgeometer“ in Archiv für Meteorologie, Geophysik und Bioklimatologie, Serie B May 1958, Volume 9, Issue 1, pp 42-59
Das war eine Übersichtsarbeit zu einer Zeit als Rolf Philipona wohl noch zu Beginn seiner SCHUL-Laufbahn stand.
Sie arbeiten nach der Methode „Eine starke Behauptung wirkt besser als ein schwacher Beweis“.
Die Diskussionen hatten wir schon zur Genüge. Wiederholungen liegen an Ihrer kognitiven Resistenz.
#66: Erich Mueller ich staune über Ihren Mut, sich hier in aller Öffentlichkeit zu blamieren,
nicht einmal die Namen der Geräte verstehen Sie, geschweige denn, die dahinter steckende Physik.
Die Formel müsste eigentlich ein Mittelschüler verstehen, na, heute wenigstens ein Gymnasiast.
Wenn Sie diese Formel nicht verstehen, hat es keinen Sinn, mit Ihnen weiter zu diskutieren.
Der systematische Betrug fand nicht 1905 oder früher statt, in dieser Behauptung steck ja schon der vorsätzliche Betrug.
Pyrheliometer (helios=die Sonne) war ein Messgerät für die Sonneneinstrahlung und Pyrgeometer (geos=die Erde) war ein Messgerät für die Erdabstrahlung bei Nacht. Das hat alles nicht das Geringste mit „Gegenstrahlung“ aus der Luft zu tun! Denn keiner, auch ich nicht, bezweifelt, dass die Sonne (aktiv) und die Erdoberfläche (passiv) strahlen kann.
Dieser Schwindel mit der strahlenden Luft begann in Davos, wo man zunächst auch mit dem Pyrheliometer Sonnenstrahlen gemessen hat, bis dann, nun als Weltstrahlungszentrum (World Radiation Center WRC) der WMO, die bekanntlich in dem Palast am Genfer See thront, ein gewisser Philipona mit dem Pyrgeometer die Strahlungsabkühlung der Erde bei Nacht mit der bekannten falschen Formel zu einer Strahlung aus der Luft verwandelt hat.
Wenigstens hätte er das Gerät Pyrathmometer nennen sollen, damit nicht sofort jeder den Schwindel erkennt.
Die Luft ist KEIN strahlender Schwarzkörper. Das weis eigentlich jeder.
N2 kann gar nicht strahlen, O2 kann auch nicht strahlen, Argon kann auch nicht strahlen, die 0,04% CO2 KÖNNTEN strahlen im Vakuum, aber nicht in der Troposphäre.
Und WENN sie es denn doch den Treibhauskünstlern zu liebe täten, GANZ SICHER NICHT ALS SCHWARZKÖRPER. Denn CO2 strahlt frequenzselektiv, ändert also seinen Emissionsfaktor mit der Temperatur im Gegensatz zu einem Schwarzkörper und ist somit auch NICHT mit der S&B-Formel berechenbar.
Es bleibt institutioneller Betrug, was auch leicht an Energiebilanzrechnungen auffällt, denn dann strahlt die Luft plötzlich mehr als die Sonne und trotzdem wird es unten nicht wärmer. Das ist wirklich Kindergartenniveau von Erwachsenen, denken Sie an den Mond mit seinen 130° C ganz ohne Unterstützung einer Gegenstrahlung aus einem Schwarzkörper.
mfG
p.s.
hier der natürlich steuerfreie Palast der WMO,
World Meteorological Organization oder Organisation météorologique mondiale (OMM)
in der
Avenue de la Paix 7bis
Genève, 1202
Schweiz
Tel: +41 22 730 82 08
Fax: +41 22 730 80 25
http://tinyurl.com/p3jhp5u
und hier
http://tinyurl.com/oudlf4h
mit einem legendären Dachrestaurant mit 200 Plätzen zur optimalen Wetterbeobachtung des Genfer Sees.
Rufen Sie an, wer dort wohl noch Untermieter ist:
richtig, tatsächlich,
die IPCC
(auch steuerfrei)
Der Text der AfD zum Programmentwurf gefällt mir recht gut.
Ich bin zwar kein Meteorologe, habe mich aber ganz gut in das Thema eingelesen und meine vorhandene Literatur zusammengestellt; das genügt.
http://tinyurl.com/ja47t8g
#61 zu Dr.Pauls Klippschul-Beitraegen:
„unsachlich“ ist ein Schließen von 1980 bis 1998 auf einen 100-Jahresabschnitt“:
Ich spreche von einem Trend von 1 Grad K/ 100 Jahre, das ist einer von 0.1 Grad K /10 Jahre oder 0.01 Grad K / Jahr, ein Trend ist ein Gradient und keine Exrapolation auf 100 Jahre! Zumindst scheinen Sie anzuerkennen, das kein sog. ‘Stillstand’ gefunden wird seit 1998 in den Satellitendaten.
“Pyrgeometer- Skandal … systematischer institutioneller Betrug”: Sie haben offensichtlich noch nie selbst gemessen. Das Pyrgeometer oder Pyrhelimeter wird seit 1905 verwendet zur Strahlungsmessen aus dem Temperaturvergleich von geschwaerzten Flaechen, in guter Annaeherungen Schwarze Koerper, urspruenglich sogar durch einen Abgleich zur gleichen Temperatur. Nach diesem Prinzip wird z.B. auch die Helligkeit von Lampen in Lumen gemessen. 1905 gab es nur Experimente, keine Institutionen zum systematischen Betrug. Die hier sich zeigende Wortwahl offenbart offensichtliche Verdrehung der Messungen, d.h. Wissenschaftsfeindlichkeit.
“Luft strahlt nicht, ist kein schwarzer Koerper”: Doch, Luft uebertraegt Strahlung mit Absorption und Emission, beides bedings einander nach dem Kirchhoffschen Gesetz und in einzelnen Banden besonders intensive und mit einer Emission nach dem Planckschen Gesetz.
Der Rest ist Parteipolitik, dazu aeussere ich mich nicht, das spricht fuer sich selbst.
#62 Frau/Herr Geyer
Intelligente Feststellung das mit dem Nyos-See. Und daß 10.000 ppm CO2 auch für Pflanzen nicht bekömmlich sind mag ja auch richtig sein.
Aaaaaber, auch wenn wir alle Mühen der Welt auf uns nehmen würden wäre wohl kaum 1/10 davon realisierbar. Damit hätten wir grad mal die optimale CO2-Düngung für Weizen erreicht. Mal unabhängig von den anderen Nährstoffen die dieser braucht.
Für mich wäre schon mal ein realitätsnäherer Diskusionsstiel bekömmlicher.
#62: B. Geyer
„Haben Sich sicher auch 1984 die Bevölkerung am Nyos-See auch gesagt als Sie an einer Kohlendioxidvergiftung starben.“
Sie verwechseln „Vergiftung“ mit „Erstickung“. Wenn, z.B. anstatt CO2, nur Stickstoff oder Argon ausgeblasen gewesen wäre, dann wären die Leute dort genauso erstickt. Wenn es aber reiner Sauerstoff gewesen wäre dann wären sie an Sauerstoff-Vergiftung gestorben!
#62: B. Geyer endlich ein hoch interessantes Thema:
CO2-ist NICHT giftig!
Wasser H2O ist auch nicht giftig, man kann es nur nicht atmen.
Eine CO2-Vergiftung ist daher ein irreführender Begriff im Gegensatz zu CO (Kohlenmonoxyd), diese Menschen neben dem Nyos-See (CO2-Vulkanismus) sind an O2-Mangel (Sauerstoff-Mangel) gestorben.
CO2 ist schwerer als Luft, es kommt (sehr selten) auch in Gährungs-Silos oder bei Feuerwehreinsätzen, wenn mit CO2 gelöscht wird, zu starker Ansammlung am Boden was die Luft verdrängt und damit zu gefährlichem Sauerstoffmangel beim Atmen. CO2-Feuerlöscher sind immer noch das beste. In der verdrängung der sauerstoffhaltigen Luft liegt also die Gefahr. Todesfälle sind tatsächlich auch bei uns vorgekommen, von 24 Fällen wird für 2014 berichtet im Gegensatz zu 594 Fällen bei CO-Vergiftung (unvollständige Verbrennung oder undichte Gasleitungen).
Bei der Bauchspiegelung des Menschen (Laparoskopie) nimmt man nur CO2 (100%), weil das nicht brennt im Gegensatz zu Luft, wenn man z.B. eine elektrische Blutstillung machen muss.
In der Luft ist der aktuelle 400 ppm CO2-Anteil offensichtlich für Pflanzen sehr wenig. In Klassenzimmern in Berlin hat man schon bis 11.000 ppm gemessen.
(Die Ausatemluft des Menschen enthält kriminelle 40.000 ppm. oder 4% CO2)
In der Außenluft müsste man aber historisch schon fast 2 Milliarden Jahre zurückgehen um über 10.000 ppm. zu kommen.
Im Carbon vor etwa 550 Mill. Jahren soll das Maximum bei 7.000 ppm gelegen haben, was das gigantische Pflanzenwachstum mit den jetzigen Kohlevorkommen ermöglicht hat.
Daher gilt,
leicht zu merken:
wärmer ist besser,
kälter ist schlechter;
mehr CO2 ist besser,
weniger CO2 ist schlechter.
mfG
#61: Dr.Paul
> mehr CO2 ist besser,
Haben Sich sicher auch 1984 die Bevölkerung am Nyos-See auch gesagt als Sie an einer Kohlendioxidvergiftung starben.
Und auch bei den Pflanzen die heute auf der Erde leben ist zu viel Co2 auch nicht gut. Ab 10.000 ppm zeigen sich auch Schädigungserscheinungen Für Pflanzen ist (etwas) mehr CO2 sicherlich förderlich solange die anderen Faktoren (wie im Gewächshaus möglich) ausreichend zur Verfügung stehen. Ansonsten ist in der Natur nicht das CO2 das Begrenzende Merkmal beim Pflanzenwachstum.
#59: Erich Mueller „unsachlich“ ist ein Schließen von 1980 bis 1998 auf einen 100-Jahresabschnitt! Gehts noch??? Schön wärs ja mit einem Grad mehr! Ich hätte absolut nichts dagegen.
Vorher gab es eine 40-jährige Abkühlungsperiode! Bevor Sie also unzulässig in die Zukunft rechnen, machen Sie das erst mal mit der realen Vergangenheit.
Der Pyrgeometer-Skandal lässt Sie ja auch kalt! Hier schweigen Sie!
Systematischer institutioneller Betrug! Jeder sollte sich schämen, der offensichtlichen Betrug unterstützt wie Sie!
Sehen Sie sich einfach diese Formel mal an:
sigma (T_a^4 – T_i^4) = V/K
und daraus berechnet man die „Gegenstrahlung“ mit sigma T_a^4
Skandalöser Betrug. Die „Luft“ ist KEIN SCHWARZKÖRPER.
Es strahlt DURCH die Luft, nicht AUS der Luft.
Und dass wärmere Zeiten bereits in historischen Zeiten der Menschheit besser waren, gehört auch zur Allgemeinbildung:
http://tinyurl.com/graqn7g
Die menschenfeindliche AGW-Ideologie ist ein Märchen!
#60 „CO2 ist kein Schadstoff, sondern unverzichtbarer Bestandteil des Lebens“ ist ebenso Realität und zeigt, dass man diese Partei AfD aktiv unterstützen muss. Der Rest der Parteien bei und ist gleichgeschaltet oder zu feige für so einen Satz. Noch mal im Zusammenhang:
„KLIMASCHUTZPOLITIK: IRRWEG BEENDEN, UMWELT SCHÜTZEN
Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Die Klimaschutzpolitik beruht auf untauglichen Computer?Modellen des IPCC („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens.“
Die historischen Fakten und die simple Biologie, die man in jedem Gewächshaus der Welt reproduzieren sagen uns:
wärmer ist besser,
kälter ist schlechter;
mehr CO2 ist besser,
weniger CO2 ist schlechter.
mfG
#51: Dr.Paul sagt:
#45: Hans Jung Solardächer und Windmühlen staatlich bezahlt, SIND „wilder Aktionismus“.
Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die sich dagegen wehrt.
===========================
Herr Paul,
sind sie da ganz sicher, daß das der Standpunkt der AfD ist?
Warum schreibt sie in ihrem Programm dann nicht klipp und klar, daß sie die Förderung von Windkraft- und Photovoltaikanlagen beenden will?
Lesen sie den Entwurf doch bitte nochmal sorgfältig durch:
Einerseits lehnt die AfD eine Reduktion der CO2- Emissionen nicht grundsätzlich ab, sondern nur in der Form von deutschen „Alleingängen“.
Andrerseits lässt sie solch nebulöse Formulierungen fallen wie „CO2 ist kein Schadstoff, sondern unverzichtbarer Bestandteil des Lebens“…
Ja warum zum Teufel sagt sie dann nicht, daß sie JEDE Form der Reduktion für vollkommen überflüssig und sogar für schädlich hält?
Gruß
Hans Jung
#55 Dr.Paul sagt: „Sie machen es sich zu einfach mit der gezeigten Linie, die doch ‚ganz zufällig’ ausgerechnet bei 1980 startet, ha, ha.“
Ihre Kommentare, beschlossen mit der griffigen Orwell-Formel ‚CO2 ist besser, …’ beweisen eine bemerkenswerte Unsachlichkeit und Ideologie: Natürlich beginnen die Remote-Sensing-Daten (Mikrowellen-Satellitenmessungen) 1978, weil da die Mission gestartet ist. Aber auch ein Ausgleich ab 1998 zeigt einen Trend von ca. 1 Grad Temperatursteigerung pro 100 Jahre. Sie bemängeln „eine Linie ist immer berechnet“ und nehmen das vermutlich als Kritik an allen Modellierungen. Dabei ist ein linearer Ausgleich die simpelste direkte Methode der Datenauswertung. Ganz ohne Mathe geht es nun einmal nicht. Es ist kein Stillstand in der Tendenz der globalen Erwärmung auszumachen wie hier behauptet.
Dr.Paul glaubt ja auch nicht an die einfachen direkten Messungen zur Bestätigung der IR-Strahlung in der unteren Atmosphäre – CO2 strahlt natürlich auch da und die Rückstrahlung von oben ist direkt messbar. Mit Scheuklappen kann man wirklich nichts zur Diskussion des Treibhauseffektes sowie zum Beitrag von CO2 zu diesem beitragen. Vielleicht gehen Sie einmal zu einem Praktikum in IR-Strahlungsausbreitung.
In 2010 habe ich zu einem Interview mit Prof. von Storch, erschienen in der Wirtschaftswoche mit dem Titel „Dummheit und Arroganz“, einen Leserbrief geschrieben.
Leserbrief Wirtschaftswoche Heft 8 vom 22.02.10
Dummheit und Arroganz
Kann man bei der Klimaforschung noch von Wissenschaft sprechen, wenn, wie Prof. von Storch zugibt, die Forschungsergebnisse dem Mainstream angepasst werden?
Er glaubt zwar nicht an bewusste Fälschungen, obwohl er die massiven Datenfälschungen des CRU kennt, die zum Rücktritt von Prof. Jones geführt haben. Die Klimaforschung hat weltweit allein in den letzten 10 Jahren mehr als 500 Milliarden und in Deutschland rd. 3,3
Milliarden EUR verschlungen, ohne das ein brauchbares Ergebnis hinsichtlich des Zusammenhangs zwischen anthropogenen CO2-Emissionen und dem Klimawandel ermittelt werden konnte. Allein durch das EEG (Erneuerbares Energiegesetz) wird der Bürger über den erhöhten Strompreis die in 2009 installierten Photovoltaikanlagen bis 2029 mit
17 Milliarden EUR subventionieren.
Es ist keine Modellrechnung bekannt, die vor dem Jahr 2000 veröffentlicht wurde und eine Pause in der globalen Erwärmung angedeutet hätte. Die Klimaforscher machen es sich zu einfach, wenn sie feststellen, dass die Zunahme der globalen Erwärmung bis 1998 durch anthropogene CO2-Emissionen verursacht wurde, nur weil eine gewisse Korrelation besteht. Eine solche Schlussfolgerung, ohne eine hinreichende Begründung, hätte auch ein Abiturient mit Grundkurs Physik ziehen können. Die Erklärungsnot der Klimaforscher für die seit 1998 bis heute nicht mehr angestiegene globale Temperatur ist- trotz CO2-Zunahme, groß.
Prof. von Storch bemängelt richtiger Weise die einseitige Beratung der Regierung durch das PIK, weil so das Beratergremium zu einer Hilfstruppe der Regierung wird.
Könnte es nicht auch sein, dass die Regierung zur Hilfstruppe von Prof. Schellnhuber degradiert wird, um seine Vorstellungen über die von ihm propagierte Transformation der Gesellschaft, welche nur mit einer globalen Regierung verwirklicht werden kann, durchzusetzen.
Das ist der Weg in eine sozialistisch geprägte Ökodiktatur.
#46 Kommentar M.L. sagt: „Doch es gibt -nicht nur bei der AfD- aber besonders dort, eine große Menge kluger Leute, die den Klimaschwindel durchschauen. Auf die kann man setzen“
===================================
Es gibt allerdings auch bei AfD noch größere Menge Leute, die den Klimaschwindel nicht durchschauen. Ihnen wird jedenfalls nicht mit dem „skeptisch“ verpackten unwissenschftlichen Klimaquatsch geholfen, der jetzt in das AfD aufgenommen werden sollte. Dabei wird der schwächste Punkt des Klimaschwindels, der auch von den Laien leicht nachvollziehbar ist, nicht mal erwähnt. Ein sicherer Weg zu Niederlage.
Herr Lüdecke (#50)
Ja, das meine ich. Statt hitzköpfiger Diskussion einfach mal nachrechnen.
Einziges Problem: Was versteht man unter „Pause“? Ich habe mich an die Definition von Monckton gehalten, wie sie hier auch bei EIKE regelmäßig erschienen ist: Monatswerte nehmen, und dann schauen, wie weit man zurückgehen kann, bis man einen Trend findet, der kleiner gleich null ist.
Mein Ergebnis: Mit den März-Daten findet man keine nennenswerte Zeitlänge mehr, die den Begriff Pause verdient. Dass Monckton seine Reihe dazu bei WUWT inzwischen eingestellt hat, ist ein Indiz dafür, dass meine Rechnung stimmt.
Wenn Sie zu anderen Ergebnissen kommen, dann nennen Sie bitte ihr verwendetes Zeitintervall auf Monatsbasis und den Wert des Trends.
Klüger wäre es, die AfD würde diese Passage einfach streichen. Diskussionen wie diese hier um Datensätze und zugehörige Trends auf einem Parteitag und in einem Parteiprogramm sind geradezu absurd.
MfG
#53:Lieber Hardy Mayer, Sie machen es sich zu einfach mit der gezeigten Linie, die doch „ganz zufällig“ ausgerechnet bei 1980 startet, ha, ha.
Denn eine Linie ist immer berechnet.
An die angebliche 30-Jahre Grenze hält sich die AGW-Truppe ja selbst nicht, da sie schon 10 Jahre nach Temperaturanstieg (ab 1980), der ja leider auch manipuliert wird Erwärmungsalarm gebrüllt hat.
Stoppt diese Erwärmung (1998),
muss man selbstverständlich eine neue Linie mit dem Jahr der höchsten Temperatur (1998) beginnen.
Sie könnten ja auch mit Ihrer Linie 50 Millionen Jahre zurückgehen,
dann sind wir in einer steilen Abkühlungsphase.
Und vor 50 Millionen Jahre gab es noch keinen Menschen, der CO2 produziert hat.
wärmer ist besser,
kälter ist schlechter;
mehr CO2 ist besser,
weniger CO2 ist schlechter.
mfG
#50:Sehr geehrter Herr Horst-Joachim Lüdecke, auch wenn man über die Behauptung eines nicht messbaren CO2-Treibhauseffektes wissenschaftlich nur den Kopf schütteln kann, kämpfen Sie offensichtlich mit entsprechen stumpferen Waffen „auf der richtigen Seite“.
Im Vordergrund der unbestreitbaren Realität müsste jedoch stehen, siehe auch Kowatsch und Mitstreiter:
wärmer ist besser,
kälter ist schlechter;
mehr CO2 ist besser,
weniger CO2 ist schlechter.
mfG
#50: Herr Lüdecke:
Bitte Link korrigieren:
http://images.remss.com/msu/msu_time_series.html
#47: Greg House unlogisch „Naziskeptiker“ haben das den Nazis in die Schuhe geschoben, wofür es ebensowenig Quellen gibt.
Im übrigen handelt es sich nicht um irgend etwas „Politisches“, sondern um ein auch heute mehr denn je gültiges „geflügeltes Wort“, das völlig unpolitisch natürlich etwas überspitzt und spottend aber keineswegs unbegründet die Problematik von „Statistiken“ aufs Korn nimmt.
Wenn es also von Churchill stammen sollte, wäre es eher ein Kompliment für ihn.
mfG
#45: Hans Jung Solardächer und Windmühlen staatlich bezahlt, SIND „wilder Aktionismus“.
Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die sich dagegen wehrt.
#39 Erwin Müller:
zur allgemeinen Info an alle Hitzköpfe: Die Satellitendatensätze sind doch nicht schwer zu finden. Hier zum Beispiel
http://images.remss.com/msu/msu_time_series.html
Dort gehe man zu „full history“ und wähle sinnvollerweise „TLT channel“. In den angebotenen Grafiken beachte man den Anfangszeitpunkt 1998 (El Nino Jahr). Der einzige positive Trend findet sich in „north polar“. Global gemittelt ist dagegen alles flach, als Antipode der Arktis gehts in „south polar“ deutlich runter. So what? Wir haben definitiv seit 18 Jahren globalen Temperaturstillstand. Von irgend einer Wirkung des anthropogenen CO2 weit und breit nichts zu sehen.
Grüße an die Diskutanten
Lüdecke
#44: S.Hader sagt:
#17: „Aber zu der wesentlichen Frage, ob der Mensch mit seinen Emissionen den momentanenen Klimawandel verursacht bzw. wesentlich dazu beiträgt, schweigt sich die AfD beharrlich aus.
Hierzu sollte sie endlich Farbe bekennen, Ja oder Nein, damit der Wähler weiß, woran er ist.“
Sehr geehrter Herr Jung, warum soll eine politische Partei über eine wissenschaftliche Frage entscheiden?
========================
Sehr geehrter Herr Hader,
weil eine Partei, sofern sie gewählt wird, schwerwiegende Entscheidungen treffen muß.
Wie sollte sie das machen, ohne sich für irgendeine der diesbezüglichen wissenschaftlichen Thesen zu entscheiden?
Stünde bspw. eine Erneuerung der Biologie-Schulbücher an, muüßten sich die veratwortlichen Parteien ja auch enstscheiden, ob sie hinter Darwinismus oder Kreationismus stehen.
Und ich als Wähler will natürlich den Standpunkt einer Partei wissen.
Eine Phrase im Parteiprogramm, wie daß der Darwinismus „nicht wissenschaftlich bewiesen“ sei, würde mir nicht genügen.
Gruß
Hans Jung
#43: T.Heinzow sagt:
@ Pseudonym H. Jung #40
„“daß die Erwärmung wesentlich vom Menschen verursacht wird“
„ich weiß es nicht. Das war ja meine Frage.“
Dann müssen Sie sich an jemanden wenden, der das weiß.
=================
Sehr geehrter Herr Heinzow,
und wen könnte man fragen, auf welchem Standpunkt die AfD diesbezüglich steht?
Gruß
Hans Jung
#46 Kommentar M.L.: „Ähnlich wie ein paar Zehntel Grad Erwärmung bei Gläubigen eine Klimakatastrophe auslösen. Wie war das mit Churchill und der eigen gefälschten Statistik?“
===========================
Ähnlich wie mit angeblichen „ein paar Zehntel Grad Erwärmung“ war „das mit Churchill und der eigen gefälschten Statistik“ gar nichts. Die angebliche Churchill-Aussage ist von der Nazipropaganda frei erfunden. Interessanterweise aber ähnlich unkritisch von Naziskeptikern übernommen.
Lieber Herr Limburg
„Lieber Herr Müller,
glauben Sie wirklich das, was Sie oben schreiben?“
Ja, natürlich. Und wenn ich mir die große Zahl der Änderungsanträge auf dem Programmparteitag anschaue, dann glaube ich auch, dass ihre klimawissenschaftsskeptische Sichtweise in der AfD keine Mehrheit hat. Kritik an der gegenwärtigen Energiepolitik ja, es wäre aber töricht, diese mit Ablehnung von Klimawissenschaft zu begründen. Die AfD ist nicht EIKE, und das ist auch gut so.
Frage an Radio Eriwan: „Ist es möglich, die AfD zu einer Partei der Klimaskeptiker zu machen?“
Im Prinzip ja, es wäre aber schade um unsere Partei.
MfG
#42: Markus Estermeier sagt:
#17
Warum sollte sich die AfD auf Glaubensfragen einlassen?
=========================
Herr Estermeier,
sie soll sich nicht auf Glaubensfragen einlassen. Sie soll sich zu einem Standpunkt bekennen.
Und nein: Es reicht NICHT, gegen „grottenfalschen und wilden Aktionismus“ zu sein. So ein Nullsatz ist überflüssig wie Kropf.
Kein Mensch spricht sich FÜR „wilden Aktionismus “ aus.
Ich erwarte von einer Partei, die sich zur Wahl stellt, daß sie gefälligst darlegt, WAS genau sie darunter versteht und WIESO.
Gruß
Hans Jung
#17: „Aber zu der wesentlichen Frage, ob der Mensch mit seinen Emissionen den momentanenen Klimawandel verursacht bzw. wesentlich dazu beiträgt, schweigt sich die AfD beharrlich aus.
Hierzu sollte sie endlich Farbe bekennen, Ja oder Nein, damit der Wähler weiß, woran er ist.“
Sehr geehrter Herr Jung, warum soll eine politische Partei über eine wissenschaftliche Frage entscheiden? Wenn eine Partei das unbedingt tun will, dann gibt sie letztendlich ihre Selbstüberschätzung zu. Da könnte die AfD sich genauso gut über die Entstehung der Arten in ihrem Parteiprogramm auslassen.
@ Pseudonym H. Jung #40
„“daß die Erwärmung wesentlich vom Menschen verursacht wird“
„ich weiß es nicht. Das war ja meine Frage.“
Dann müssen Sie sich an jemanden wenden, der das weiß.
Nur gibt es bis jetzt niemanden, der das bewiesen hat, die Hypothese.
Das ist so wie mit dem Gottesbeweis. Den kann auch niemand führen.
„Ich weiß nicht welche Erwärmung die Afd abstreitet.“
Dann machen Sie sich mal schlau.
Übrigens: Es entspricht wissenschaftlicher (und auch politischer) Gepflogenheit, daß der Behaupter die Richtigkeit seiner Thesen zu beweisen hat. Der Rest kann sich damit begnügen zu bestreiten, denn dann muß der Behaupter liefern.
Ich behaupte mal, daß die Sonne um die Erde kreist und man das ja sehen kann, weil die Sonne im Osten aufgeht und im Westen unter.
Und nun sind Sie dran. Falsifizieren Sie meine bewiesene Hypothese.
#17 Herr Jung
„Aber zu der wesentlichen Frage, ob der Mensch mit seinen Emissionen den momentanenen Klimawandel verursacht bzw. wesentlich dazu beiträgt, schweigt sich die AfD beharrlich aus.
Hierzu sollte sie endlich Farbe bekennen, Ja oder Nein,
damit der Wähler weiß, woran er ist.“
Warum sollte sich die AfD auf Glaubensfragen einlassen? Es reicht doch daß sie auf Grund der wissenschaftlichen Beweislage diesen wilden Aktionmus für grottenfalsch hält.
#32 Paul: bemerkt zu Gegenstrahlung und Treibhauseffekt
“danke für die Steilvorlage!
Der Pyrgeometer misst elektrisch eine „Temperaturdifferenz“ zwischen einer eigenen Gerätetemperatur und der Außentemperatur. Er misst keine Strahlung.
… Vorsätzlicher institutioneller Betrug!”
Das gute an der Physik ist, dass Sie einfach nur experimentieren muessen. Sie koennen ein Pyrgeometer nach Eichung (ist schon ueber 100 Jahre bekannt), oder auch ein beliebiges Radiometer verwenden und die Strahlungsverhaeltnisse in der Troposphaere messen. Am besten noch die Bedingungen veraendern und dann ein Gefuehl fuer die Natur gewinnen. Mit Worten laesst sich trefflich streiten, letztlich entscheidet die Messung. Aber kommen Sie nicht mit den leidlichen Transmissionskurven, die sind Ergebnisse der Absorption durch die Atmosphaere. Messen Sie die gerichteten Strahlungsstroeme!
#38: T.Heinzow sagt:
@ #31 Pseudonym H. Jung
„daß die Erwärmung wesentlich vom Menschen verursacht wird“
Welche Erwärmung?…
======================
Herr Heinzow,
ich weiß es nicht. Das war ja meine Frage. Ich weiß nicht welche Erwärmung die Afd abstreitet. Überhaupt irgendeine? Oder streitet sie nur ab, daß sie vom Mensch verursacht wird?
Von mir aus kann sie auch alles abstreiten; sie kann gerne alle Daten als gefälscht, und den Treibhauseffekt als physikalisch unmöglich bezeichnen.
Sie sollte sich nur klipp und klar zu ihrem Standpunkt bekennen.
Gruß
Hans Jung
@ Landvoigt, Dancer
Warum diskutieren Sie, ob es eine Pause gibt? Man kann es doch einfach nachrechnen. Ich habe keinen Datensatz (auch keinen Satellitendatensatz) gefunden, der Trends kleiner gleich null liefert. Herr Landvoigt, Sie können mich gerne widerlegen: Nennen Sie einen Datensatz und einen Anfangszeitpunkt.
@ M. Limburg
„Wie ich schon bei Science Sceptical schrieb, diese Passagen haben niemals Eingang in die SPM´s gefunden.“
Hier sehen Sie eine der zentralen Graphiken der SPM:
http://tinyurl.com/hr96avp
Berechnet mit Modellen, die allesamt den Düngeeffekt von CO2 beinhalten. Was verlangen Sie? Dass unter der Graphik steht „Berechnet unter Berücksichtigung des Düngeeffekts von CO2“?
Niemand wird verstehen, warum die AfD die positiven Wirkungen von CO2 so betont und die negativen Wirkungen einfach ignoriert. Das ist unlogisch und irrational.
@ #31 Pseudonym H. Jung
„daß die Erwärmung wesentlich vom Menschen verursacht wird“
Welche Erwärmung? Die in den GCM? Die ist in der Tat menschengemacht. eg
… und ganz sicher Hans Jung#33 ändert der Mensch mit seinen Emissionen das „Klima“. Spätestens wenn er, der Mensch einen abscheulich riechenden Stinke–Furz im vollbesetzten Fahrstuhl lässt. Und CO2, Methan ist ja dann auch dabei und er erhöht auch gar die Temperatur – klar vorstellbar in dem so kleinen Räumchen da.
Manche sprechen auch zu Klima: „Atmosphäre“, erhitzt sie dadurch ist – im Fahrstuhl, weil einem Mensch ein Furz entwich!
Was glauben´s was so manche Diplomaten da so nur versteh´n zu da zu CO2 gebraucht man Atmosphäre synonym.
Zum Schluss solln´s zahlen Geld – halt an die Dritte Welt, doch die wird von der Politik zu „Atmosphäre“ – gibt´s ja nun die „Regenerativen Energien“ hier
verprellt.
Wann werden dazu Schwätzer endlich abgestellt!
@ #33 Pseudonym H. Jung
„Poltik beruht auf vielen unbewiesenen „Hypothesen“.“
Welch grandiose Erkenntnis, nur den Schluß bzgl. der Folgen ziehen Sie nicht. Die Folge ist nämlich in weiten Bereichen Politikversagen.
Das schlimmste Beispiel ist das EEG. Nuntzlos, aber extrem schädlich für Umwelt und Ökonomie, im Gegensatz zur Hypothese der Politiker. Der § 103 StGB ist auch völlig nutzlos, aber wenigstens nicht schädlich.
„Wie sollte der Wähler ansonsten seine Wahlentscheidung treffen?“
Sie armes Würstchen! 😉
Information über politische Themen ist eine Holschuld des Wählers und keine Bringschuld, denn kein Politiker wird wahrheitsgemäß darüber informieren, daß seine These unbewiesen ist.
Das EEG ist dafür ein sehr anschauliches Beispiel, denn es soll ja schön lange die Stromkosten senken. Witzigerweise ist das Gegenteil der Fall.
Woran das wohl liegt?
#34: Marvin Müller die IPCC schreibt auch,
dass der CO2-Anstieg einen netto-Abkühlungseffekt haben muss.
Warum nehmen Sie das denn nicht endlich einmal zur Kenntnis?
noch im Netz:
http://tinyurl.com/cnj6bnh
wörtlich daraus das wichtigste:
“ … there is a growing realisation that stratospheric effects can have a detectable and perhaps significant influence on tropospheric climate.
.. When the CO2 concentration is increased, the increase in absorbed radiation is quite small and increased emission leads to a cooling at all heights in the stratosphere.
…. In the upper stratosphere, increases in all well-mixed gases lead to a cooling as the increased emission becomes greater than the increased absorption. “
also ein netto-Kühleffet durch CO2
viel wichtiger ist aber auch für Sie:
wärmer ist besser,
kälter ist schlechter;
mehr CO2 ist besser,
weniger CO2 ist schlechter.
mfG
„EIKE-Kommentar: Zur „Unterschlagung“ von IPCC und deutscher Regierung wollen wir hier besser nichts sagen. Zumindest ist uns vom Umweltministerium keine Verlautbarung über die fördernde Wirkung des CO2 für den Wuchs von Pflanzen (auch Nahrungspflanzen) bekannt.“
Herr Heller von Science Skeptical hatte neulich auch mal einen Blick auf die Afd-Aussagen geworfen und sich unter anderem diesen Teil rausgepickt( http://goo.gl/SJnaOe). Seine Aussage: „Da ist es dann doch im Ansatz, dieses merkwürdige Vernebeln der Realität. Denn das IPCC verschweigt hier gar nichts (http://goo.gl/kvdSaq). Es zitiert in seinen Berichten die Studien zum „CO2-Düngeeffekt“ sogar ausführlich. Dieser wurde lediglich in den Medien nur selten thematisiert.“
Herr Limburg hat diesen Artikel auch gelesen und sogar dort mit diskutiert. Trotzdem wird diese Behauptung hier aufrecht gehalten.
#19: T.Heinzow sagt:
@ Pseudonym H. Jung #17
„Aber zu der wesentlichen Frage, ob der Mensch mit seinen Emissionen den momentanenen Klimawandel verursacht bzw. wesentlich dazu beiträgt, schweigt sich die AfD beharrlich aus.“
Die beteiligen sich eben aus gutem Grund nicht an der unsinnigen Debatte über eine unbewiesene Hypothese.
=================
Sehr geehrter Herr Heinzow,
Poltik beruht auf vielen unbewiesenen „Hypothesen“.
-Der Euro schadet uns -oder nutzt uns
-Mindestlohn führt zu mehr Wohlstand – oder führt nur zu mehr Arbeitslosigkeit.
…
Wer in der Politik mitspielen will, kommt nicht umhin über diese Thesen zu debattieren. Zuallermindest sollte er seinen Standpunkt bekunden.
Wie sollte der Wähler ansonsten seine Wahlentscheidung treffen?
Gruß
Hans Jung
#21: Erich Mueller, danke für die Steilvorlage!
Der Pyrgeometer misst elektrisch eine „Temperaturdifferenz“ zwischen einer eigenen Gerätetemperatur und der Außentemperatur.
Er misst KEINE Strahlung!!!
Kennen Sie die berüchtigte Formel, mit der aus dieser Temperaturdifferenz eine Strahlung BERECHNET wird ???
Wenn nicht schweigen Sie beschämt.
Denn:
Jeder Normalmensch ohne physikalische Kenntnisse weiß, dass durch die Alltagserfahrung, wenn er im Sommer unbekleidet in der Sonne liegt und viellicht sogar etwas schwitzt und dann zieht eine dicke Wolke vor die Sonne.
Nach den Treibhausschwindlern müsste er noch mehr schwitzen, das zeigt auch der Pyrgeometer, er friert aber. Macht Sie das nicht stutzig?
= Vorsätzlicher institutioneller Betrug!!!
mfG
#25: Martin Landvoigt sagt:
#17: Hans Jung sagt:
Hierzu sollte sie endlich Farbe bekennen, Ja oder Nein,
damit der Wähler weiß, woran er ist.
—————-
Sehr geehrter Herr Jung
…..
Der Text ist glasklar. Ein menschengemachte globale Erwärmung ist nicht nachweisbar!
================================
Sehr geehrter Herr Landvoigt,
daran ist überhaupt nichts glasklar klar.
Was soll damit ausgesagt werden? Daß überhauptkeine Erwärmung nachweisbar ist? Oder nur, daß nicht nachweisbar ist, daß die Erwärmung menschgemacht ist?
Unterstellen wir mal daß letzteres gemeint ist. Dann wäre das zwar eine glasklare Aussage. Aber eben nicht zu der genannten Frage:
Geht die AfD davon aus, daß die Erwärmung wesentlich vom Menschen verursacht wird oder nicht??
Die Einschätzung der AfD, ob die bisherigen Daten und Kenntnisse als BEWEIS ausreichen oder nicht, interessiert den Wähler weniger. Den notwendigen wissenschaftlichen Sachverstand zur Beantwortung einer solch hochkomplexen Frage erwartet sowieso niemand von einer politischen Partei.
Gruß
Hans Jung
#3: Greg House sagt:
Zitat: „Globale Mitteltemperatur“ ist ein völliger Unsinn.
Admin Zitat: Natürlich haben Sie recht, eine globale Mitteltemperatur ist physikalischer Unsinn.
Wieso? Es kommt doch immer auf die Betrachtungsweise an. Die Betrachtung kann einmal das Gesamt-System oder Teilsysteme vom Gesamt-System umfassen. Schlußendlich müssen die Bilanzengleichungen erfüllt werden.
Und was soll das immer mit dem arithmetischen Mittel? Niemand in den Naturwissenschaften rechnet dem arithmetischen Mitteln.
Wenn der flächen-gewichtete Mittelwert der oberflächen-nahen Temperatur 287,6K beträgt, dann ist der Schwankungsbereich der Temperatur über die Breitengrade 287,6K +/- 90K.
Viele kennen wahrscheinlich den Unterschied zwischen einem arithmetischen Mittelwert und einem Mittelwert (Schwerpunkt der Wahrscheinlichkeitsmengen) nicht. Das arithmetische Mittel bedingt, dass die Mengen der mittelwert-bildenden Größe in einem Mengenraum identisch ist. Die Mengen müssen also gleich wahrscheinlich sein. Der arithmetische Mittelwert ist eine rein statistische Größe der Mathematik, bei der jeder mittelwert-bildende Wert einer Größe „gleichberechtigt“ bzw. gleich wahrscheinlich ist. Diese „Gleichberechtigung“ gibt es in den Naturwissenschaften nur, wenn die Mengen ebenfalls „gleichberechtigt“ sind. „Mittelwerte“ in den Naturwissenschaften sind im grunde immer Erwartungswerte (oder gewichtete Mittelwerte).
Mfg
Werner Holtz
zu 18 Admin,
Entschuldigung, aber jeder „Blinde“ sieht, dass der Trend über 18 Jahre eben NICHT NULL ist, sondern leicht steigend! Herrschaftszeiten!
# 21 Diese Pyrgeometermessungen sollen ein experimenteller Beweis sein. sie haben wirklich keine Ahnung, abesehen davon, daß Herr Dr. paul hier schon bis zum Erbrechen den Pyrgeometerbetrug erklärt hat, eine existierende Gegenstrahlung bweweist in keinem Fall , daß der Boden dadurch wärmer wird, aber Thermodynamik ist wohl für Sie ein unbekanntes Fremdwort. keiner von den AGW-Wissenschaftlern behauptet die Existenz eines solchen Experiments, nur diejenigen, die deren Aussagen nicht verstehen und für die die Ergebnisse von Computermodellen die Realität darstellt.
#22: Dr.Paul
Hier gebe ich Ihnen uneingeschränkte Zustimmung. 🙂
#18: Roy Dancer sagt:
https://goo.gl/eKT6XX
es ist aber auch ziemlich dämlich, von einer 18a Abkühlung od. Stillstand zu labern.
—————
An ihrer Graphik zu hadcrut4 ist rein garnichts zu erkennen, vor allem nicht das Verhalten der letzten 18 Jahre.
Sie wissen sicher, dass es unterschiedliche anerkannte Zeitreihen gibt, die hier unterschiedliche Temperaturtrends zeigen.
Viele halten die Trends bei UAH und RSS für zuverlässiger. Siehe für beides:
http://tinyurl.com/zg88e7m
Eine Abkühlung wird von verschiedenen Wissenschaftlern für die kommende Dekade angenommen. U.a. Mojib Latif hat dies gesagt …
#17: Hans Jung sagt:
Aber zu der wesentlichen Frage, ob der Mensch mit seinen Emissionen den momentanenen Klimawandel verursacht bzw. wesentlich dazu beiträgt, schweigt sich die AfD beharrlich aus.
————–
Sehr geehrter Herr Jung
Hierzu wird gerne das Zitat von Boëthius genannt: „Wenn du geschwiegen hättest, wärest du Philosoph geblieben“ – „Si tacuisses, philosophus mansisses.“
Auch Berthold Brecht formuliert das recht eindrücklich: Keuner sagte: „Ich sage nichts.“ Da freute sich der falsche Schüler und sagte: „Je weiser du wärest, desto mehr könntest du darüber sagen.“ Der Dumme erwartet viel. Der Denkende sagt wenig.
Und auch viele Wissenschaftler wären gut beraten, wenn Sie angesichts der erheblichen Unklarheiten weit weniger vollmundig ihre Hirnblähungen ausposaunten.
————– #17: Hans Jung sagt:
Hierzu sollte sie endlich Farbe bekennen, Ja oder Nein,
damit der Wähler weiß, woran er ist.
—————-
Der Text ist glasklar. Ein menschengemachte globale Erwärmung ist nicht nachweisbar! Was sollten wir also zu nicht nachweisbaren Behauptungen für Glaubensbekenntnisse angeben?
Und wenn der Wähler es genauer wissen will, soll er zum Orakel seine Vertrauens pilgern – die seriöse Wissenschaft kann ihm da nicht helfen.
@13: Wieder ein echter Hader: „… Herr Endres, das muss ich selbst als promovierter Naturwissenschaftler sagen, man muss keinen Doktor haben, um ein guter Wissenschaftsjournalist zu sein. Ich bin gegenüber Bojanowski gemischter Meinung, aber das liegt nicht daran, dass er nicht promoviert hat. Jede Tätigkeit braucht seine besonderen Fähigkeiten. Wer mal selbst einen journalistischen Artikel geschrieben hat, kann das sicher besser einschätzen.
Letztlich arbeiten Sie sich mit argumentum ad hominem an Bojanowski und auch von Storch ab. Das sagt glaube ich mehr über Sie aus, als über die genannten Personen.“
ZUERST MAL HERR HADER sind Sie kein promovierter „Naturwissenschaftler“, denn das gibt es nicht. Ich weiss, das nagt an Ihrem Ego, da es Sie es überhaupt nicht schmecken können, dass Sie kein Wissenschaftler sind. Nehmen Sie gefälligst mal zur Kenntnis und reissen sich zusammen, dass man mit der Anerkennung einer Dissertation, so wie in Ihrem Fall über meist ziemlich belanglose und langweilige Themen, und der Promotion, bei Ihnen im Fachgebiet „Informatik“, niemals im Leben gleich ein „Wissenschaftler“ ist (fällt Ihnen bei Ihrem merkürdig übertriebenen Geltungsdrang ohne Entsprechung in Form akzeptabler intellektuller Ergebnisse [Schachspiel zäht da nix, Leser Hader] natürlich äusserst schwer zu schnallen). Promovieren im Fach Informatik bedeutet nicht „promovierter Naturwissenschaftler. Wissen Sie denn herrjeminrh nocheins nicht einmal, dass Informatik nicht zu den „Naturwissenschaften“ zählt. Wie der Name schon sagt, sollten doch sogar Sie als nackter Laie kapieren können, beschäftigen sich die Naturwissenschaften mit der Natur, also zum Beispiel dem Meer (Ozeanologie), dem Leben (Biologie), etc.
Informatik, Leser Hader, ist gar keine Wissenschaft, sondern bloss eine technische Möglichkeit per Computerprogramm zu rechnen. Aber bei Ihnen zweifle ich daran, nach alldem Blödsinn, den Sie in allerschäbigster Weise und voller Neid am völlig belanglosen Witzblog „Primaklima“ über EIKE und seine Exponenten daherlabern, dass Sie überhaupt in der Lage sind, ein einigermassen komplexes Computerprogramm selbständig zu entwickeln. Wenn Sie nämlich im Beruf nicht ein gescheiterter kleiner Angestellter einer provinziellen Kleinfirma sind, würden Sie kaum durch ständiges Herumhängen im Internet Ihre Lebenszeit mit sinnlosen und hochtrabenden Sprüchen („ich bin promovierter Naturwissenschaftler“ verplempern). Sie wären allenfalls ein Gewinn in einer Debatte, wenn Sie lernen würden, sich Ihrem niedrigen Rang in der Gesellschaft entsprechend bescheiden und demütig zu benehmen und auszudrücken und nicht wie ein übler, dahergelaufener Hochstapler sich selbst als „promovierten Naturwissenschaftler“ auszugeben, nur um im masslos gesteigerten Narzissmus sich selbst vollständig ungerechtfertigt zu überhöhen. Ihr Zugehörigkeitsgefühl zu den halbstarken Klimastänkeren auf Primaklima (Vennecke und Konsorten) macht Sie keineswegs zu einem gescheiteren Zeitgenossen.