
Von Ned Nikolov
Die Situation mit den offiziellen CO2-Daten (auch bekannt als „Keelingkurve“) ist deutlich komplexer als von Prof. Rahmstorf dargestellt. Wir werden nächstes Jahr eine separate Arbeit zu diesem Thema veröffentlichen, aber die Kernaussage ist folgende:
Die Annahme, dass die Hälfte der jährlichen menschlichen Kohlenstoffemissionen (tatsächlich etwa 46 %) von Ökosystemen (Land und Ozean) aufgenommen wird und der Rest Hunderte von Jahren (praktisch für immer) in der Atmosphäre verbleibt, ist physikalisch unhaltbar und grundlegend fehlerhaft. Sie basiert auf Computermodellen, während C14-Messungen zeigen, dass die durchschnittliche Verweildauer eines CO₂-Moleküls in der Atmosphäre nur etwa 5 Jahre beträgt. Dies bedeutet, dass die Keeling-CO₂-Kurve (sofern sie korrekt ist!) nur einen geringen Anteil anthropogenen (industriellen) CO₂ enthält, derzeit also weniger als 14 %. Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten befassen sich mit diesem Thema.
Wir haben überzeugende numerische Beweise dafür gefunden, dass die Keeling-CO₂-Kurve höchstwahrscheinlich das Ergebnis einer Modellsimulation und nicht realer Messungen ist! Anders gesagt: Sie ist gefälscht! Der Beweis liegt darin, dass diese Kurve (analysiert anhand der mittleren jährlichen CO₂-Werte) vollständig reproduzierbar ist (mit R² = 1,000) durch ein sehr einfaches und höchst unrealistisches Modell, das die Temperaturabhängigkeit der CO₂-Flüsse nicht berücksichtigt und Flüsse aus und in natürliche Ökosysteme völlig ignoriert (siehe beigefügte Grafik). Das Modell berücksichtigt ausschließlich menschliche Kohlenstoffemissionen und geht davon aus, dass etwa 54 % der jährlichen Industrieemissionen dauerhaft in der Atmosphäre verbleiben. Im Grunde akkumuliert das Modell unbegrenzt einen Teil der jährlichen menschlichen Kohlenstoffemissionen in der Atmosphäre und erzeugt so einen endlosen parabolischen Anstieg der atmosphärischen CO₂-Konzentrationen. Selbst wenn die menschlichen Emissionen sinken, wie es während der COVID-Pandemie der Fall war, steigt die Keeling-CO₂-Kurve weiter an, da verfügbare Emissionen (egal wie gering) einfach dem bestehenden atmosphärischen CO₂-Pool hinzugefügt werden.
Meines Wissens hat noch nie eine Messung eines Umweltparameters eine so saubere und stetig ansteigende Kurve über mehr als 60 Jahre hinweg ergeben, die von Temperatur- und Klimaschwankungen unbeeinflusst bleibt wie die CO₂-Messreihe von Keeling. Daher stimmt mit dieser Messreihe etwas grundlegend nicht!
Besonders interessant ist, dass dieses einfache und höchst unrealistische Modell, das die jährlichen CO2-Werte der Keeling-Kurve seit 1959 so genau reproduziert, erstmals 1975 von William Broecker in einem Artikel mit dem Titel „Klimawandel: Stehen wir am Rande einer ausgeprägten globalen Erwärmung?“ vorgeschlagen wurde, der in Science veröffentlicht wurde:
Beachten Sie die von Broecker in Tabelle 1 dargestellten modellierten zukünftigen CO2-Konzentrationen.
Das ist doch nicht zu fassen! Die Klimamafia hat offenbar Broeckers Modell von 1975 übernommen, um die „Keelingkurve“ zu erstellen und sie der Welt als Ergebnis tatsächlicher Messungen zu verkaufen… Das könnte der größte Betrug in der Klimawissenschaft überhaupt sein!
https://x.com/NikolovScience/status/1997756455991324719?s=20
Hier gibt es weitere Hinweise darauf, dass die offiziellen CO2-Aufzeichnungen, die sowohl aus Eiskernen (vor 1960) als auch aus vermeintlichen „direkten“ atmosphärischen Messungen (nach 1960) stammen, wahrscheinlich gefälscht sind, da sie nicht mit direkten CO2-Messungen übereinstimmen, die mit chemischen Methoden zwischen 1820 und 1959 durchgeführt wurden (Beck 2007).
Beachten Sie in der untenstehenden Grafik, wie genau Broeckers modellierte CO₂-Werte (grüne Punkte), die er 1975 veröffentlichte, mit den Jahrzehnte später angeblich gemessenen CO₂-Konzentrationen übereinstimmen. In seiner Veröffentlichung von 1975 verwendete Wallace Broecker lediglich zwei Messpunkte aus den Jahren 1960 und 1970 vom Mauna Loa-Plateau auf Hawaii.
Wie konnte Broecker die CO2-Werte, die Jahrzehnte später sowohl in Eiskernen als auch am Mauna Loa „gemessen“ wurden, so genau vorhersagen?
Die plausible Erklärung ist, dass Klimaforscher Broeckers Modell einfach übernommen haben, um die offiziellen CO2-Daten zu „erzeugen“ (zu fälschen).
https://x.com/NikolovScience/status/1997772957033328877?s=20















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Tabelle auf Seite 4 im pdf.
Der Kohlenstoffkreislauf neu betrachtet
November 2025DOI:10.53234/scc202510/10Submitted 2025-08-26, Accepted 2025-11-13. https://www.researchgate.net/publication/398095374_Revisiting_the_Carbon_CycleDas Verhältnis zwischen Vorrat und Abfluss von CO₂-Molekülen in der Atmosphäre beträgt etwa fünf Jahre. Dementsprechend stammen nur etwa 5,5 % des atmosphärischen CO₂-Vorrats aus Emissionen fossiler Brennstoffe, die noch nicht von Vegetation oder Ozeanen absorbiert wurden, während 94,5 % aus natürlichen Ausgasungen der Ozeane und Böden stammen. Diese Interpretation wird durch die δ¹³C-Aufzeichnungen des Mauna Loa Observatoriums (MLO) gestützt. Der 50-prozentige Anstieg der Vegetationsproduktivität seit 1900 ist auf höhere CO₂-Konzentrationen in der Atmosphäre und eine längere Vegetationsperiode zurückzuführen. Dekarbonisierungsmaßnahmen können daher nur 5,5 % des atmosphärischen CO₂ beeinflussen. Darüber hinaus zeigt die starke monatliche Korrelation über fast 800 Monate zwischen den Zuwächsen des CO₂-Bestands am MLO (Höhe 3,4 km) und der Anomalie der Meeresoberflächentemperatur (SST) in der intertropischen Zone, dass 94,5 % des atmosphärischen CO₂ den zeitintegrierten Effekt vergangener Oberflächentemperaturen widerspiegeln, die wiederum durch die Sonneneinstrahlung auf die Oberfläche bestimmt werden. Die ARIMA-Zeitreihenmodellierung stützt die Korrelation zwischen den 12-Monats-Zunahmen von MLO-CO₂ und SST zusätzlich. Im Gegensatz dazu gibt es keine Korrelation (R² = 0,01) zwischen den detrendierten 12-Monats-CO₂-Zunahmen und den Emissionen aus fossilen Brennstoffen. Einfache Modelle der Kohlenstoffflüsse und -vorräte für die Ozeane, die Atmosphäre sowie die Vegetation und Böden, die von einer durch die intertropische SST verursachten Entgasung der Ozeane ausgehen, reproduzieren die seit 1900 beobachteten Zeitreihen für atmosphärisches CO₂, δ¹³C und Vegetationsproduktivität. In diesem Zusammenhang erscheinen die Theorien und Modelle des IPCC, die auf Konzepten wie der Airborne Fraction, der Bern-Funktion, einer Anpassungszeit, der angenommenen Persistenz von 15-50 % der fossilen Emissionen in der Atmosphäre nach 1000 Jahren, einem Engpass zwischen Atmosphäre und Ozean, sehr geringen Flüssen zwischen Oberfläche und Tiefsee und dem Pufferfaktor von Revelle basieren, als irreführende Konstrukte.
Vielleicht kan mir jemand eine Erklärung geben:
Die Belastung der Atmosphäre durch industriell erzeugtes CO2 wird auf dem Mauna Loa, einem aktivem Vulkan, gemessen.
Diese Messungen sind die Basis für die Klimatheorie.
Wie wird die Aktivität des Vulkans eigentlich aus den Messungen herausgerechnet?
Wer kann beweisen, dass das ausgestoßene Gas etwas mit der Industrie und nicht mit dem Vulkan zu tun hat?
Und wie wird bewiesen, dass diese Messungen etwas mit dem „menschengemachtem“ CO2 zu tun haben und nicht mit der steigenden Aktivität des Vulkans?
Jörg Dimler 10. Dezember 2025 21:14
Dazu gibts auf Wattsupwiththat einen schönen Artikel: Under the vulcano, over the vulcano
Danke
Die thematischen Auseinandersetzungen in den bisherigen Kommentaren sind durchaus beachtenswert. Allerdings sollten sie andere Sachzugänge weder verdecken noch gar verdrängen.
Der Weltklimarat trifft nämlich zum vorindustriellen Anteil von CO2 in der Atmosphäre ganz offen eine pragmatisch-willkürliche Annahme:
The choice of pre-industrial reference period, along with the method used to calculate global average temperature, can alter scientists’ estimates of historical warming by a couple of tenths of a degree Celsius. Such differences become important in the context of a global temperature limit just half a degree above where we are now. But provided consistent defi-nitions are used, they do not affect our understanding of how human activity is influencing the climate.
In principle, ‘pre-industrial levels’ could refer to any period of time before the start of the industrial revolution. But the number of direct temperature measurements decreases as we go back in time. Defining a ‘pre-industrial’ reference period is, therefore, a compromise be-tween the reliability of the temperature information and how representative it is of truly pre-industrial conditions. Some pre-industrial periods are cooler than others for purely natural reasons. This could be because of spontaneous climate variability or the response of the climate to natural perturbations, such as volcanic eruptions and variations in the sun’s activity. This IPCC Special Report on Global Warming of 1.5°C uses the reference period 1850–1900 to represent pre-industrial temperature. This is the earliest period with near-global observations and is the reference period used as an approximation of pre-industrial temperatures in the IPCC Fifth Assessment Report.
https://www.ipcc.ch/sr15/faq/faq-chapter-1/
Nichts berechtigt zu einer peinlich unwissenschaftlichen Unterstellung, vor der Industrialisierung sei das Erdklima völlig stabil gewesen. Siehe oben: … Some pre-industrial periods are cooler than others for purely natural reasons. This could be because of spontaneous climate variability or the response of the climate to natural perturbations, such as volcanic eruptions and variations in the sun’s activity.
Der gravierendste Einwand gegen alle vom Weltklimarat oder allerlei Klimaforschern herangezogenen Klimamodelle ist ihre direkt realitätsverweigernde Kurzatmigkeit. Mit Bezug auf die Treibhausgasemissionen läppischer 50 Jahre vor 1900 sollen alle Prämissen für eine Vorhersage der Klimaentwicklung auf die nächsten 50 bis 100 Jahre unbezweifelbar festgestellt sein.
Den Klimamodellszenarien stehen jedoch sehr plastische Szenarien vorhistorischer bis historischer Klimaentwicklungen entgegen. Beispielshalber hat die ETH Zürich für den Alpenraum eine „Simulation der Gletscherentwicklung erstellt, die 120’000 Jahre Geschichte in zwei Minuten“ vorführt:
https://www.nau.ch/news/schweiz/eth-zurich-simuliert-120000-jahre-gletscherentwicklung-65452894
Von irdischer Klimastabilität keine Spur. Warmzeiten und Kälteperioden wechseln mit überwältigender Wucht ab, ohne dass Menschenwerk auch nur ein hundertstel Grad Celsius dazu beigetragen haben kann. Klimamodelle, die diesen Ablauf nicht abbilden können, sind nicht einmal wert, im Papierkorb zu landen. Sie gehören wegen eklatanter Untauglichkeit aus anständigem, korrekt arbeitendem Wissenschaftsbetrieb verbannt!
Hier nochmals die Aussendung der ETH Zürich datiert 06.11.2018 von Simone Ulmer mit einer Verknüpfung, die prompt anspringt:
https://ethz.ch/de/news-und-veranstaltungen/eth-news/news/2018/11/eiszeitensimulation-macht-gletscherausdehnung-sichtbar.html
Im Grunde ist es für die irdischen Temperaturen vollkommen egal, wieviel CO2 in der Atmosphäre ist, denn CO2 wirkt allerhöchstens in homöopathischen Dosen. Deshalb ist die Diskussion über die Glaubhaftigkeit der Messung am Mouna Loa schnurzpiepe.
Nicht egal ist die Atmosphärenkonzentration jedoch für den Erhalt der Schöpfung, für das Fortbestehen des Lebens auf der Erde. Die optimale Konzentration sollte endlich wissenschaftlich erforscht werden. Sicher ist nur, wir haben derzeit zu wenig CO2 in der Atmosphäre, mehr wäre besser für die Flora und Fauna.
Unterschrieben …..
Schnurzpiepe : wunderbar erfrischend formuliert. Und die Unterscheidung in Flora / Fauna CO2-Wirkungen .
CO2 selbst ist kein Erwärmungsfaktor. CO2 ist nur ein möglicher Indikator für Verbrennungen , aber auch für die Kreisläufe in der Natur. Verbrennungsreaktionen setzen Reaktionsenergien frei. Diese tragen dann möglicherweise zu UHI-Effekten bei. Das CO2 itself priduziert keine Abwärme.
Frau Vooth und Herr Kowatsch, schnurzpiepe, wunderbar erfrischend und laienhaft blamabel. Hier sehen Sie das extrem präzise gemessene und für verschiene Schichtdicken nach Lambert-Beer berechnete Transmissionsspektrum von HITRAN. Auf dessen Basis ergibt sich pro CO2-Verdoppelung eine Zunahme der IR-Absorption in der vom Boden her durchstrahlten Atmosphäre von 7,4 W/m², was den „Strahlungsantrieb“ an TOA von 3,7 W/m² bedeutet. Dieser zum Boden (mit mehreren Korrekturen und mit dem realen Feedback) heruntergerechnet, ergibt ein ECS von +0,6 Grad pro Verdoppelung im Gleichgewicht, worauf die Formel ∆T=ECS•ln(C/Co)/ln(2) oder mit S-B und der Gegenstrahlung ∆T=∆S/S/4*T beruht.
Ich habe Herrn Kowatsch schon mehrmals darauf hingewiesen dass ein CO2-Anstieg von 22 ppm in 10 Jahren z.B. mit ECS transient (65%) nur +0,03 Grad ergibt und der Versuch, ohne die wesentlich grōßeren Einflüsse von UHI, Sonnenaktivität sowie Wolkenbedeckung quantifizieren zu können, aus Temperaturreihen des DWD eine Aussage über den CO2-Effekt abzuleiten, sinnlos ist. Und dass ein natürlicher CO2-Anstieg einer (großen) solaren Temperaturerhöhung folgt, aber der anthropogene CO2-Anstieg einen (geringen) Temperaturanstieg verursacht, ist doch kein Widerspruch und längst bekannt.
Was glauben Sie eigentlich beweisen zu können? (Keine Antwort erbeten, rhetorische Frage)
Greenhouse gasses
Atmospheric carbon dioxide (CO2)
Deutlich zu erkennen wie CO2 der Temperatur folgt:
http://climate4you.com/images/DIFF12%20GlobalCO2%20HadCRUT5%20HadSST4%20Since1958.gif
Es ist auch physikalisch richtig, dass CO2 der Temperatur folgen muss oder anders ausgedrückt, die Temperatur sorgt dafür wieviel CO2 aus dem Ozean, aber auch aus den oberen Humusschichten der Erdoberfläche ausgegast wird. Auf jedem Komposthaufen laufen die Abbauprozesse schneller ab, je wärmer es dort ist.
Marcus Portius 9. Dezember 2025 22:37
Dort wird
und
dargestellt, nicht T und
…
Und?
Da wird wieder viel in etwa reininterpretiert, aber wenig verstanden. Ich habe das im Artikel unten mehr als gründlich analysiert. Tatsache ist, die atmosphärischen C14 Konzentration erlaubt keine definitive Aussage über das Senkengeschehen im Hintergrund. Ich kann diese Kurve mit unterschiedlichen(!) Modellannahmen perfekt rekonstruieren.
Diese Aussage ist einerseits komplett falsch, andererseits kommt es darauf auch nicht an.
https://greenhousedefect.com/basic-greenhouse-defects/co2-sinks-and-the-ocean
Guter Artikel.
Als ich gelesen habe
war mir klar, was diese „Studie“ aussagen möchte.
Herr Schaffer,
die Behauptung dieser „Studie“ stellt die komplette Altersbestimmung durch die Radiokarbonmethode in der Archälogie in Frage.
Herr Schaffer, nach dem Durchblättern der vielen Seiten, auf die ihr Link weist, fehlt mir die Kernaussage. Ich finde sie nicht.
Wie funktioniert die gemessene Erderwärmung ihrer Meinung nach ?
Wieviel der Erwärmung ist durch CO2 verursacht ?
An den Aussagen zur Keeling-Kurve stimmt vieles nicht mit der Realität überein, das ist mir schon lange klar und lässt sich auch belegen. Will aber niemand hören, obwohl es ziemlich offensichtlich ist.
Und wenn man es exakt nimmt, dann werden wir bei der Ablasssteuer auch noch kräftig beschixxen, denn fast 3/4 zahlen wir für nicht ehedem infossilierte Atomare Masse, nämlich den atmosphärischen Sauerstoff der bei der Verbrennung gebunden wird mit den 27,3% Masseanteil Kohlenstoff am „Endprodukt“ CO2 der tatsächlich fossil war. Was wird uns immer vorgetönt, wir, also die, besitzen die Wissenschaft und wir sollten auf sie hören und schon garnicht bestreiten. Dann bitte schön, streng wissenschaftlich gesehen und ohne Umschweife, Geld zurück. :-O
Ändern wir doch die Argumentation und setzen neue Duftmarken die jedem einleuchtend sind, ohne atmosphärischen Sauerstoff brennt nix.
Vielleicht sollte man mal der Natur eine Rechnung schreiben…
Die Kassiert aber nicht, sondern Andere welche sich angeblich im Einklang mit den „natürlichen“ Gegebenheiten befinden. 😀
Herr Beck ist sicherlich ein guter Gymnasiallehrer für Bio und Chemie gewesen. Er hat mir per email Mut gemacht , meine Zweifel an der CO2-story weiter zu verfolgen. Mit Herrn Kowatsch und Kollegen , Dr. Thüne , Klaus Ermecke und vielen anderen gibt es halt Personen , die sich kein X für ein U vormachen lassen und auch belegen können , warum sie der „Carbon-Clique“ nicht auf den durchschaubaren Leim gehen.
Schade ist es , dass das PIK ausgerechnet um den Einsteinturm in Potsdam ansässig ist. Prof. Einstein wird dies sicherlich ärgern im „Himmel“.
Seine Formel E= m x c² ist ein Schlüssel zur Demaskierung der ausschliesslich auf Strahlungsenergie fixierten CO2-Ankläger. Materie hat aufgrund seiner Masse m eine eigenständige Energie.Diese eigenständige Energie wird durch die Strahlungs- sowie CO2-Konzentrationsgrafiken geschickt ins Abseits gestellt. Möchte man mitdiskutieren , muss man seine Zeit und sein Wissen zunächst zur Entschlüsselung dieser Grafiken verwenden.
Prof. Einstein und seine Fachkollegen seinerzeit waren ein Glücksfall für die Entwicklung der Physik . Soviele hochkarätige Physiker : das war schon „Spitze“ würde H. Rosendahl beipflichten. Dies hat natürlich auch Neider hervorgerufen.
Vielleicht gibt es ja mal eine Podiumsdiskussion mit Darstellern , die jeweils Pro und Contra CO2-bashing sind. Die Darsteller in “ Die Anstalt“ sind dafür auf Grund ihrer Eloquenz und Scharfzüngigkeit nahezu die Idealbesetzung.
Antworten
„C14-Messungen zeigen, dass die durchschnittliche Verweildauer eines CO₂-Moleküls in der Atmosphäre nur etwa 5 Jahre beträgt“.
Sorry, aber da hat Herr Dr. Nikolov (Physiker) etwas durcheinander gebracht. Die C14-Messung (nach Atombombentests) lieferte eine 1/e-Zeitkonstante von 16 Jahren, welche wegen des Austauschs mit Ozeanen und Biomasse – wobei C14 durch C12 ersetzt wird – deutlich geringer ist als die Senken-Zeitkonstante von 55 Jahren welche für anthropogene CO2-Emission gilt. 5 Jahre ist die „turnover time“, die Umwälzzeit des CO2-Naturkreislaufs welche nichts mit dem Abklingen der Konzentration durch Senkenflüsse zu tun hat.
Verwunderlich ist dass Herr Nikolov sich jetzt mit CO2 beschäftigt und gar behauptet, die (geglättete) Mauna-Loa-Kurve sei durch Modell-Rechenwerte gefaked. Bisher war er überzeugt dass der THE lediglich durch den gravitationsbedingten Luftdruck entsteht. Da irrte er gewaltig, denn dann müsste eine transparente N2-Atmosphäre den Boden ebenfalls von -18 auf +15 Grad erwärmen. Ohne Gegenstrahlung wäre die Erde ein Energie erzeugendes Perpetuum Mobile, da der Boden 390 W/m² abstrahlt, aber (im globalen Mittel) nur 240 von der Sonne aufnimmt.
Wer sagt denn dass die Temperatur des Bodens relevant ist? Das ist Ihre Strahlungstheorie die diese Fläche als primären IR-Emitter benötigt, der gravitationsbedingte Effekt bezieht sich auf die bodennahe Lufttemperatur. Manche werden es wohl nie kapieren. Dann erklären Sie doch mal woher Sie die angeblich beobachtete Bodentemperatur von 15°C haben und wie Sie darauf kommen die Erdoberfläche sei ein idealisierter schwarzer Körper.
Ausserdem, angenommen die 255K globale Durchschnittstemperatur ohne Atmosphäre wären realistisch, dann würde eine N2-Atmosphäre mit 288K bodennahe Lufttemperatur die Oberfläche tatsächlich erwärmen, durch Wärmeleitung, so wie auf der Venus.
Loschmidt hat bereits in den 1870ern nachgewiesen dass der Temperaturgradient in einem planetaren Gravitationsfeld eben nicht dem 2ten HS widerspricht. Schon einmal etwas von der Beverley Clock gehört?
Herr Portius, können Sie nicht lesen? Mit einer transparenten N2-Atmosphäre wäre die Erde ein Energie erzeugendes Perpetuum Mobile, da der durch N2 auf 288 K erwärmte Boden 390 W/m² abstrahlt, aber (im globalen Mittel) nur 240 von der Sonne aufnimmt.
Es wird Sie überraschen, aber die 240 stammen aus einer Annahme die es so in der Realität nicht gibt, so wie es keinen Effekt gibt der im Mittel funktioniert. Sie reden hier über ein Modell, die Erde hat nur theoretisch eine Durchschnittsstemperatur. Sollte man wissen.
„Getretener Quark wird breit, nicht stark.“ Über den Zustand des Wärmegleichgewichts eines Systems von Körpern mit Rücksicht auf die Schwerkraft – Josef Loschmidt, 1887
Können Sie auch einfach weiter ignorieren, so wie echte „Klimawisenschaftler“ im allgemeinen alles ignorieren (oder manipulieren) was nicht ins Weltbild passt. Was Sie vielleicht mal lesen sollten: Kanon der Erdbestrahlung – Milanković, Milutin 1941
„Den Einfluss, den der Wasserdampf bzw. die Kohlensäure auf die ,Absorption der Erdausstrahlung ausüben, haben L. d e Ma r c h i 2) bzw. A r r h e n i u s 3) zur Grundlage ihrer Eiszeitentheorien gemacht. Ich habe diese beiden Theorien im §60 meiner ,,Theorie mathematique“ besprochen und die Gründe ihrer Unzulänglichkeit klargelegt.“
Offenbar hat er auch die Surface Air Temperature SAT und somit die Oberflächentemperatur errechnet: „Mit dem im §70 angegeben Wert der Solarkonstante von 1,946 Grammkalorien pro cm2 und Minute bekommt man W,, = 0,4865 Grammkalorien pro cm2 und Minute. Diese Strahlung würde nach (84) und (140) eine durchschnittliche Temperatur der untersten Luftschicht von 15,018 Grad ergeben. Vergrössert man die Strahlungsmenge W, um den oben angegebenen Wert der aus dem Erdinnern zur Erdoberfläche gelangenden Wärme, so wird W, = 0,486605 Grammkalorien pro cm2 und Minute. Setzt man diesen Wert in die Formel (140) ein, so bekommt man eine durchschnittliche Temperatur der untersten Luftschicht von 15,033 Grad. Der Wärmestrom aus dem Erdinnern beeinflusst die mittlere Temperatur der Erdoberfläche also bloss um 0,015° und nicht, wie oft angegeben, um 0.1°.“ S.484
„Diese Strömungen, Zirkulationen mit geschlossenen Bahnen im Potentialfelde der Erdschwere, können den durchschnittlichen Temperaturzustand der Atmosphäre nicht empfindlich ändern, weil das Arbeitsintegral dieser Strömungen gleich Null ist. Tatsächlich ergeben die in der Tabelle XVIII mitgeteilten solaren Temperaturen eine für die ganze Erde berechnete mittlere Temperatur der untersten Luftschicht von 15,2°C, die sich von der beobachteten nur um 0.1° unterscheidet.“ – S.436
1941 war es so warm wie heute, sogar ein wenig wärmer!
Zeigen Sie mal wo Sie die 33K GHE herhaben, kinetisch ist es ganz einfach: 6.5×5.1=33.15 – wenn es in 5.1km 255K warm ist so ist es nahe der Oberfläche idealisierte 33.15K wärmer, das sind dann 288.15K. Ohne jegliche Strahlung.
Wenn man sich das Werk von Milanković ansieht sind die Modelle von heute irgendwie rückschrittlich und unvollständig. Und für sowas gibt es dann einen Nobelpreis.
Herr Portius, gegen solchen Unfug, dass Druck laufend Wärmeenergie erzeugt, kann ich nur empfehlen dass Sie im Winter Ihre Wohnung mit Pressluftflaschen heizen und sich ein Kraftwerk patentieren lassen wo ein riesiger Betonblock auf einem Kolben lastet und hiermit der Heissdampf für den Betrieb von Turbine und Generator erzeugt wird.
Sie haben also die vorgestellten Arbeiten nicht gelesen?
Auch nicht gelesen das Stickstoff und Sauerstoff den 1K CO2 Strahlungseffekt versiebenfachen?
Sollten sie aber.
Werner Schulz 10. Dezember 2025 10:20
Das sollten Sie doch lieber Herrn Portius erklären, der diese strahlungsbedingten höheren Temperaturen verneint.
Die Strahlung bedingt aber nur 1K der Druck bedingt das siebenfache.
Das kann man doch besser mit Druck erklaeren, oder nicht?
Werner Schulz 10. Dezember 2025 12:18
Zum einen ist das falsch und zum anderen ändert es nichts daran, dass Herr Portius den Einfluss der Strahlung auf die Temperatur verneint.
Sagen sie das Herr Heinemann das es falsch ist!
Und an welcher Stelle hat den Strahlung einen Einfluss, welchen eigentlich, auf die Temperatur?
Bisher ist es in der Physik so, das die Abstrahlung von der Temperatur und den Materialeigenschaften bestimmt ist. Bei ihnen nicht?
Werner Schulz 10. Dezember 2025 14:40
Der hat Sie auch schon darauf hingewiesen, dass Sie ihn da falsch wiedergeben. Sieht man in den Kommentaren nach dem verlinkten Kommentar …
Sie schrieben vor ein paar Minuten: „Die Strahlung bedingt aber nur 1K“. Gilt das plötzlich nicht mehr? Oder wissen Sie selbst nicht, wo die 1k Differenz auftritt?
Oder wollen Sie nur rumtrollen?
Natürlich hat Dietze die Arbeiten nicht gelesen, dann müsste er zugeben fundamental falsch zu liegen. So funktioniert der GHE, mit purer Ignoranz. Einfach nur lächerlich wie Dietze sich weigert auf irgendetwas näher einzugehen – als ob man mit einer Wand redet.
Hansen hat selber zugegeben dass die lapse rate aus dem Standardmodell stammt, und dieses ist rein kinetisch.
Fischer ist genauso ein pseudointellektueller Schwätzer der sich absichtlich dumm stellt und hier seine langweiligen Spielchen spielt, macht aus einer eindeutigen Abkühlung eine Erwärmung und weigert sich ebenfalls eine klare Frage zu beantworten, stattdessen nur das übliche Standardgeschwafel und zünden von Nebelkerzen das man von seinesgleichen gewohnt ist.
Die Jupiteratmosphäre besteht aus H2 und He, im Inneren herrschen 10000°C , der Druck lässt Wasserstoff metallisch werden.
Ich habe Ihnen bereits mehrfach verschiedene Quellen gezeigt die den Temperaturgradienten in einem planetaren Graviationsfeld nachweisen, sogar experimentell. Sie sind ein Realitätsleugner und Ignorant.
Schon einmal was vom Föhneffekt gehört, oder von einem „Heat Dome“?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/19/Heatdome.svg
Verstehen sie was Verdichtungsarbeit ist?
Wer leistet die Arbeit (in welcher Zeit)?
Wer leistet denn die Expansionsarbeit?
Zuerst sind sie mal dran Herr Schulz,
Der Boden kriegt keine 240 W/m2. Auch nach mehrmaligen Hinweisen gehen sie von falschen Werten aus.
Wie gehabt, Sie verwechseln immer noch C14 und CO2.
Hallo liebes Admin-team ,
bitte meine Antwort auf Herrn Kowatsch streichen und stattdessen vornean stellen. Grosses SORRY vielleicht geht das noch abzuändern ?
Moin Petra, das geht leider nicht. Nochmal einstellen.
Danke Michael ,
soeben neu eingestellt. Nun müsste der Text pole-position haben. Und : Danke für das „Du“.
Immer gerne Petra …..
Herr Beck ist sicherlich ein guter Gymnasiallehrer für Bio und Chemie gewesen. Er hat mir per email Mut gemacht , meine Zweifel an der CO2-story weiter zu verfolgen. Mit Herrn Kowatsch und Kollegen , Dr. Thüne , Klaus Ermecke und vielen anderen gibt es halt Personen , die sich kein X für ein U vormachen lassen und auch belegen können , warum sie der „Carbon-Clique“ nicht auf den durchschaubaren Leim gehen.
Schade ist es , dass das PIK ausgerechnet um den Einsteinturm in Potsdam ansässig ist. Prof. Einstein wird dies sicherlich ärgern im „Himmel“.
Seine Formel E= m x c² ist ein Schlüssel zur Demaskierung der ausschliesslich auf Strahlungsenergie fixierten CO2-Ankläger. Materie hat aufgrund seiner Masse m eine eigenständige Energie.Diese eigenständige Energie wird durch die Strahlungs- sowie CO2-Konzentrationsgrafiken geschickt ins Abseits gestellt. Möchte man mitdiskutieren , muss man seine Zeit und sein Wissen zunächst zur Entschlüsselung dieser Grafiken verwenden.
Prof. Einstein und seine Fachkollegen seinerzeit waren ein Glücksfall für die Entwicklung der Physik . Soviele hochkarätige Physiker : das war schon „Spitze“ würde H. Rosendahl beipflichten. Dies hat natürlich auch Neider hervorgerufen.
Vielleicht gibt es ja mal eine Podiumsdiskussion mit Darstellern , die jeweils Pro und Contra CO2-bashing sind. Die Darsteller in “ Die Anstalt“ sind dafür auf Grund ihrer Eloquenz und Scharfzüngigkeit nahezu die Idealbesetzung.
Antworten
Ich bleibe immer auf die historische „durchschnittliche“ Abkühlung der Erdatmosfere seit ungefähr 3 Millionen Jahren bestehen.
Gegen die Realität gibt es keine sogenannten Hypothesen und Vorhersagen.
Eine 2°C Klimaschwankung in einem Eiszeitalter ergibt keine Warmzeit.
Ja, wir befinden uns in diesen Grafiken ganz unten.
{wetter-center.de/blog/so-wandelte-sich-das-klima-in-66-millionen-jahren/]
[wetter-center.de/blog/klimawandel-seit-14-milliarden-jahren/]
[humanorigins.si.edu/research/climate-and-human-evolution/climate-effects-human-evolution]
Da wird langzeitig nichts wärmer.
[europeanscientist.com/de/wissenschaft/die-erde-kuehlt-aus-erdmantel-verliert-50-mehr-hitze-als-bislang-angenommen/]
MfG
Bitte vermeiden Sie unbedingt die Bildchen wg. Copyright.
Ok, also ein Smiley ohne Copyright.
Darf ich trotzdem darauf hinweisen das ich in Frankreich auf jeden Informatikspeicher eine Gebühr bezahle um damit den privaten Gebrauch von Medien zu bezahlen.
Damit ist also auch das Benutzen von Bildern ohne „Gewinnerzeugung“ in persönlichen Kommentaten gedeckt.
[fr.wikipedia.org/wiki/Copie_priv%C3%A9e]
Ich habe nur ein Bild benutzt, welches auf Internet veröffentlicht wurde und für Jeden frei zugänglich ist.
Also selbst auf EIKE bleibt es nur eine private „illustrierte“ Meinungsäusserung.
MfG
@Admin
Darf ich Sie auch darauf hinweisen das Politiker „User“ wegen ihren Meinungsäusserungen verklagen und nicht die Medien, welche diese veröffentlichen.
Das sieht die EU aber schon ganz anders oder?
An Eike.
Würden Sie bitte Ihre Kommentarfunktion korrigieren.
Hab die Nase voll zu lesen: „Bitte geben Sie eine gültige Emailadresse ein!“
dieter.sachs@laposte.net und sachs.dieter@orange.fr sind gültige Emailadressen.
Stinkt mir schon das ich mit meinem waren Namen auf Eike kommentieren muss.
Bei „unser Mitteleuropa“ kommentiere mit einem Pseudonym und auf Anfrage eines Gerichts kann UM meine Daten preisgeben.
Genauso kann EIKE meine Beitäge und mich sperren falls ich Hassbeiträge veröffentliche.
MfG
Tut mir leid, darauf habe ich keinen Einfluss.
Eine solche Annahme gibt es nicht. Der Anstieg des CO2-Gehalts der Atmosphäre ist Messtatsache.
Sie haben das hier nicht gelesen: https://eike-klima-energie.eu/2025/10/11/klimarettung-plan-a-nichtstun-im-zweifel-anpassen-teil-2/
Herr Björn, dass bei heutigen 425 ppm der Senkenfluss (~62%) soweit angestiegen ist dass nur noch etwa 38% unserer CO2-Emission in der Atmosphäre akkumulieren, ist gemessene Tatsache. Tatsache ist aber auch dass der Senkenfluss wegen der riesigen Senkenkapazität etwa proportional zu ppm-280 ansteigt und – soweit wir die heutige Emission (~11,3 GtC/a) weiter konstant halten würden – um 2135 bei max. etwa 500 ppm ganz von selbst NetZero erreicht wird. Und das im Gleichgewicht bei real nur +0,5 Grad gegen 1850, und falls bis dahin die Solaraktivität, welche (mitsamt verringerter Wolkenbedeckung) etwa 80% des Temperaturanstiegs von etwa +1,2 Grad verursacht hat, wieder zurückgeht, es dann sogar um etwa 0,7 Grad kälter (!) wird – und zwar ganz ohne Dekarbonisierung.
Sicher steigt der CO2-Gehalt an, insbesondere dann wenn es wärmer wird und ganz sicher wenn die Ozeane aufgrund stärkerer Einstrahlung sich erwärmen. Das hat aber rein garnichts mit anthropogenen Emissionen zu tun.
Wenn das stimmt, stellt sich die Frage, ob nirgendwo und Nirgendwer anderswo auf der Welt das CO2 der Atmosphäre misst. Solche müssten dann ja auf ganz andere Werte kommen.
KI meldet dazu: Den CO2-Anteil der Atmosphäre messen weltweit verschiedene wissenschaftliche Institutionen und Programme, darunter die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) (USA) am Mauna Loa (Hawaii) mit der berühmten Keeling-Kurve, der Copernicus Atmosphere Monitoring Service (CAMS) der EU und das Umweltbundesamt (UBA) in Deutschland
Fragt man genauer, dann steht zum UBA allerdings , dass dieses die Werte nur zusammenfasst. Also nicht selbst misst. Zum Messen findet sich beim UBA auch nichts.
Ist irgendwie typisch. Mann verlässt sich auf andere und agiert vorwiegend als Zahlmeister.
Bei Copernicus steht: CAMS provides observation-based information on CO2 and CH4 natural fluxes and anthropogenic emissions and their trends in support of the Paris Agreement.
Auf der Homepage wird eine Konzentrations-Verlaufskurve gezeigt, welche für Feb.2024 421,14ppmangibt.
Data source: C3S/Obs4MIPs (v4.5) consolidated (2003–2022) and CAMS preliminary near real-time column-averaged data (2023) GOSAT-2 (CO2) records • Credit: C3S/CAMS/ECMWF/University of Bremen/SRON
Bei der NOAA selbst finde ich die Keelingkurve nicht, es wird von dort allerdings auf ein Netzwerk verwiesen “The Carbon Cycle Greenhouse Gases (CCGG) research area operates the Global Greenhouse Gas Reference Network, measuring the atmospheric distribution and trends of the three main long-term drivers of climate change”
Dort findet sich eine CO2-Kurve, in der die CO2-Messungen mehrerer Stationen (Barrow, Mauna Loa, Samoa, South Pole) gezeigt sind: Carbon Cycle Greenhouse Gases – NOAA Global Monitoring Laboratory
Alle messen in etwa das Gleiche an Konzentration und Anfang 2024 ca. 420 ppm, wie ich der Grafik entnehmen konnte.
Im Artikel wird eine Ableitung beschrieben, die stimmen kann. Zu belegen, dass die Keelingkurve falsche Werte angibt, wird allerdings schwierig bis unmöglich sein, so lange man nicht einen Privaten oder Institut findet, welches das mit ausreichend genauem Messequipment widerlegen kann.
Sie sollten die Kurvenverläufe der 4 Referenzstationen einmal strecken und sich die unterjährigen Verläufe ansehen, vielleicht kommen Sie ja drauf wer der Treiber, der wahrscheinlichste, ist wenn Sie die Stationen in Bezug zur jeweiligen Örtlichkeit setzen.
Die Erde ist kein abgeschlossenes System wie ein Labor ….
Wenn die Kurve gefälscht wäre, erhebt sich die Frage, wie sähe die richtige aus?
Meine eigene permanent laufende CO2.Messung ergibt Werte, die im Mittel aktull bei ca. 420 ppm liegen.
Digitale CO2-Meßgeräte gibt es bei Amazon ab ca. 30.- Euro.
Messwerte gelten nur da wo sie gemessen werden.
Wie ermitteln Sie ein Mittel wenn es kein Mittel gibt?
Eine Messstation in industriellen Ländern representiert wohl kaum den CO² Gehalt inmitten der Ozeane, den Wüsten oder in tropischen Wäldern.
Also können Sie gerne mit Ihrem 30€ Amazon Messgerät inmitten von der E.U. messen.
In der ländlichen französischen Beauce, 100 km südlich von Paris, werden meine Messungen jeh nach Jahreszeit und Windrichtungen wohl sehr verschieden ausfallen.
Also in 2 Metern Höhe von Frühling bis Herbst durch Grünwuchs wohl weniger als 420 PPM CO².
Also berechnen Sie bitte einen welteweiten CO² Mittelwert mit zig Millionen lokalen Einzelwerten.
Es ist keine Kurve, sondern ein risieges Zickzak!
Können wir zukünftig in unseren Artikeln anmerken, dass die CO2-Kurve der NOAA-Abbildngen, die wir regelmäßig mitveröffentlichen eh sehr fragwürdig ist, mit link-Verweis auf diesen Aritkel?
Als Herr Beck noch lebte hatte ich auch mit ihm einen regen Kontakt. Er bezweifelte eh die grundsätzlich gleichmäßige Verteilung von CO2 über die Erde. Was am Mouna Loa gilt, gilt in seiner Heimatstadt Freiburg bestimmt nicht, schrieb er mir einmal und die Station Schauinsland hätte wieder andere Werte, je nachdem woher der Wind käme.
Sieh das hier:
Diese Replik auf Becks Veröffentlichung sollte man auch lesen, wenn man Becks Arbeit “180 Years of Atmospheric CO2 Gas Analysis by Chemical Methods” in die Waagschale wirft:
Meijer, Harro (2007): A.J. Comment on “180 Years of Atmospheric CO2 Gas Analysis by Chemical Methods” by ErnstGeorg Beck
MfG
Ketterer
In 2 Metern Höhe ist der CO² Gehalt in der Wüste wohl auch anders als in einer Stadt oder in tropischen Wäldern.
Es gibt also keine einheitlichen weltweiten 420 PPM CO² Werte.
Messwerte gelten nur da wo sie gemessen werden!
Bitte vermeiden sie unbedingt die Bildchen!
Bitte verifizieren Sie vorerst ob es keine „freien“ Smileys ohne Copyright sind.
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=free+Smileys&sei=9nk4afbZNYrkxc8Pmu7WwAI
Selbst Bilder und Videos von RT.com kann ich „privat“ frei benutzen wenn ich die Quelle angebe.
„Use of Materials.
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Was ich publiziere untersteht als erstes meiner Verantwortung.
MfG
Ich habs im Blick ….
Hallo Herr Kowatsch,
sicher können sie
„[…] zukünftig in unseren Artikeln anmerken, dass die CO2-Kurve der NOAA-Abbildngen, die wir regelmäßig mitveröffentlichen eh sehr fragwürdig ist, mit link-Verweis auf diesen Aritkel?“
Ab dann wird Sie niemand mehr ernst nehmen.
ROTFLMAO
MfG
Ketterer
P.S. Herr Kuntz hat ja schon kritische Anmerkungen gemacht. Ganz ohne KI einfach aus meiner ordentlichen (Aus-)Bildung mit HI:
CO2 wird aber an vielen Stationen gemessen. Eine kleine Auswahl hier
Herr Beck ist sicherlich ein guter Gymnasiallehrer für Bio und Chemie gewesen. Er hat mir per email Mut gemacht , meine Zweifel an der CO2-story weiter zu verfolgen. Mit Herrn Kowatsch und Kollegen , Dr. Thüne , Klaus Ermecke und vielen anderen gibt es halt Personen , die sich kein X für ein U vormachen lassen und auch belegen können , warum sie der „Carbon-Clique“ nicht auf den durchschaubaren Leim gehen.
Schade ist es , dass das PIK ausgerechnet um den Einsteinturm in Potsdam ansässig ist. Prof. Einstein wird dies sicherlich ärgern im „Himmel“.
Seine Formel E= m x c² ist ein Schlüssel zur Demaskierung der ausschliesslich auf Strahlungsenergie fixierten CO2-Ankläger. Materie hat aufgrund seiner Masse m eine eigenständige Energie.Diese eigenständige Energie wird durch die Strahlungs- sowie CO2-Konzentrationsgrafiken geschickt ins Abseits gestellt. Möchte man mitdiskutieren , muss man seine Zeit und sein Wissen zunächst zur Entschlüsselung dieser Grafiken verwenden.
Prof. Einstein und seine Fachkollegen seinerzeit waren ein Glücksfall für die Entwicklung der Physik . Soviele hochkarätige Physiker : das war schon „Spitze“ würde H. Rosendahl beipflichten. Dies hat natürlich auch Neider hervorgerufen.
Vielleicht gibt es ja mal eine Podiumsdiskussion mit Darstellern , die jeweils Pro und Contra CO2-bashing sind. Die Darsteller in “ Die Anstalt“ sind dafür auf Grund ihrer Eloquenz und Scharfzüngigkeit nahezu die Idealbesetzung.
Frau Vooth, wenn Sie hier bei Klima und Strahlungsenergie e=mc² einbringen, haben Sie sich total verrannt. Ein Masseverlust, der z.B. bei Fusion entsteht, bringt pro GRAMM (!) 25 Mio kWh. Die Sonne macht übrigens pro Sekunde einen Masseverlust 4 Mio t und erzeugt eine Strahlungsleistung von 360.000 Billionen GW.
Haben sie jetzt das Rezept für den Treibhauseffekt verraten?
Herr Schulz, ich verstehe nicht, was Sie mit dem THE-Rezept meinen. Vermutlich dass die globale Bodentemperatur (ganz ohne THE) allein durch die Sonnenstrahlung bedingt ist – wovon ja fälschlich auch das Hemisphärenmodell ausgeht. Am rotierenden Äquator beträgt der solare Temperaturmittelwert (ohne Gegenstrahlung, mit Albedo und bei idealer Speicherung über Tag/Nacht) aber nur -2,6 Grad. Und der globale solare Temperaturmittelwert – über alle Breitenkreise flächengewichtet gerechnet – wäre minus 21 Grad.
Was ist ein Solarer Temperaturmittelwert?
Wenn sie denken die Sonne kann die Erde nicht erwärmen, wie erklären sie dann, das die Sonne die Erde erwärmt?
Die Sonne soll 6000K an der Oberfläche haben, oder? Ist das gemittelt?
Die Erde hat im Erdinneren ähnliche Temperaturen. Gibt es einen Zusammenhang?
Kann die Temperatur im Erdinneren die Temperatur der Sonnenoberfläche übersteigen? Wenn ja warum?
Ich glaube nicht, daß die Meßkurve von Mauna Loa auf einer Modellsimulation beruht. Es gibt auf der Erde viele Meßstationen, die u.a. den CO2-Gehalt in der Luft messen.
Die jährlich gemittelten Daten aller Meßstationen sind in etwa gleich. Sie ergeben die bekannte Zackelkurve, die allerdings je nach Breitengrad sehr unterschiedlich ausfällt: In den nördlichen Breiten mit hoher jahreszeitlicher Temperaturschwankung und großen biologisch aktiven Landflächen sind sie beträchtlich größer als in äquatornahen Gebieten.
Bei direkten Messungen zeigt sich eher, daß der CO2-Gehalt schon über den Tagesgang erheblich schwankt, besonders im Sommer, wenn die biolologische Aktivität sehr hoch ist. So findet man in Waldgebieten je nach Windverhältnissen Schwankungen bis zu 80 – 100 ppm. Was da eine monatsweise Glättung der Daten wirklich noch aussagt, ohne die Streuung der einzelnen Meßpunkte zu berücksichtigen, das ist eine andere Frage.
Es ist schon lange bekannt, daß die vom IPCC u.a. propagierten Verweildauern von Jahrhunderten nicht der Wirklichkeit entsprechen können. Das zeigen Abschätzungen über die Kohlenstoffisotope C12 und C13 sowie über C14, Abschätzungen über die Diffusion von CO2 in und aus den irdischen Quellen/Senken (i.w. die Biosphäre und Ozeane), Auswertung der jählichen „Zackeln“ der Maina Loa-Kurve sowie die die C14-Ergebnisse aus den atmosphärischen Kernwaffentests. Die „Halbwertszeiten“ des atmosphärischen CO2 liegen bei allen in der Größenordnung von 10 bis 20 Jahren und nicht bei den vom IPCC behaupteten „Verweildauern“ (was immer das auch sei) von 200 Jahren oder mehr. Diese beruhen auf einer physikalisch unsinnigen Abschätzung.
Es wird hohe Zeit, daß diese gemessenen Daten endlich vernünftig analysiert werden und mit den Vorhersagen des IPCC aufgeräumt wird.
MfG
G.Wedekind
„Ich glaube nicht, daß die Meßkurve von Mauna Loa auf einer Modellsimulation beruht.“
Naja, und ich glaube nicht das Messungen in der Nähe eines aktivem Vulkans in irgendeiner Weise einen mittleren CO²Wert auf der Erde representieren kann.
„Es gibt auf der Erde viele Meßstationen, die u.a. den CO2-Gehalt in der Luft messen.“
Also müsste es die gleiche Zahl von Messstationen in Industrieländern, Meeren, Wüsten, Tropenwäldern und auf den Eispolen geben.
Nur eine gleiche Anzahl von millionen Messstationen, gleich verteilt über die ganze Erde, kann einen „ungefähren“ Mittelwert ergeben.
Und die Messungen müssten wohl mindestenz von Null bis 3000 Metern gemacht werden.
Windströmungen können lokale Messwerte verfälschen.
„Ich glaube keiner Statistik welche ich nicht selbst gefälscht habe!“
Winston Churchill zugeschrieben.
„Winston Churchill zugeschrieben.“
War aber wohl eher von Goebbels selbst….
„Ich glaube keiner Statistik welche ich nicht selbst gefälscht habe!“
Goebbels hätte wohl eher geschrieben:
„Es gibt keine Statistiken ausser solcher welche ich genehmige!“
MfG
Will man so was nicht einem Menschen zuschreiben, der politisch erträglich ist?
Mein Kollege, ein Engländer, war erstaunt, dass Churcill so was gesagt haben sollte – not very British.
Und deshalb soll es jetzt Goebbels gewesen sein?
Nein, aber das erste gesicherteZitat war Goebbels, der dies Churchill ‚untergeschoben‘ hat.
Für Churchill gibt es AFAIK keinen Beleg, außer von Goebbels. Glauben Sie Ihm?
Ich beschaeftige mich nicht damit. Sie schon oder?
Nein, hatte dies nur vor über einem Jahrzehnt gelesen.
Wie sagte unser Statistiklehrer doch immer: „Malen Sie immer erst die Kurve und fangen dann an zu rechnen.“
Das ist die „Eiserne Regel der angewandten Statistik“, die man nur den Auserwählten anvertraut: Beginnen Sie stets damit, die gewünschte Schlussfolgerung als fertige Kurve aufzuzeichnen – bevor Sie auch nur einen einzigen Datenpunkt angesehen haben. Nur so stellen Sie sicher, dass Ihre nachfolgenden, „mühsamen Berechnungen“ mit der vorherbestimmten Wahrheit übereinstimmen und Ihr gewünschtes Narrativ untermauern.
Die Statistikgenies vom PIK (und nicht nur diese) scheinen diese eiserne Regel strikt zu befolgen (siehe z.B. auch EIKE vom 08.12.2025, den im NATURE-Artikel betreffend.
Jaa,
meiner Meinung nach unterliegt die Messung der CO2 Konzentration, so wie diese sich abzeichnet einer Sensordrift.
Was meinen Sie Herr Kletterer?
Herr Neulen,
Sensordrift lässt sich durch ständiges Mitmessen eines oder mehrerer Prüf- und Kalibriergase und durch Führen von Qualitätsregelkarten erkennen. Das ist Mindeststandard in der Analytik.
M F G
P. Schwerdt
Herr Neulen fragt:
Falls der Kletterer ein Ketterer sein sollte hier meine Antwort:
Alte Weishet:
Es ist immer ein Fehler, der anderen Seite mehr Dummheit zu unterstellen als man selbst an den Tag legt.
Jaaa Herr Ketterer,
… jedenfalls zutreffend für die ganze Kaste der Klimatisten.
Und das schlimmste ist: Sie werden dumm gehalten!
Die großen Wirtschaftskrisen (2008/09 und Corona) während denen der menschliche CO2-Ausstoß signifikant sank, spiegeln sich in der Keeling-Kurve nicht wider. Diese Daten sind wenig brauchbar – es sie denn, um Klimaalarm zu verbreiten.
Doch, macht sie. Die Kurve zeigt, dass eine gleichbleibende oder minimal absinkende CO2-Produktion über ein oder 2 Jahre keine signifikante Auswirkung auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre hat.
„keine signifikante Auswirkung….hat“, interessant, oder?
Das ist doch eine klare Aussage: Die Kurve zeigt, dass es keinen menschlichen Einfluss auf die CO2-Konzentration gibt. Das hat nicht nur Corona, sondern auch die Sprengung der Gaspipeline in der Ostsee gezeigt.
Aber diejenigen, die wie beim PIK von der gefälschten Klimawissenschaft leben, brauchen nun einmal menschengemachtes CO2! Also bilden sie es einfach ab.
Auf Sie ist Verlass, Herr Puschner … wieder einmal von vorne bis hinten haltloses, blasiertes Geschwätz …
Also verstehen sie ihre Logik nicht?
.. natürlich kann ein so minimialer Rückgang sich nicht im CO2-Gehalt der Luft bemerkbar machen, Herr Lange. Oder haben sie etwa eine sichtbare Auswirkung erwartet? Natürlich nicht.
Pro Jahr steigt der CO2-Gehalt um ca. 2 ppm, wenn wir, wie in den letzten 10 Jahren, ca. 37 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr produzieren. Das sind 0,054 ppm pro 1 Milliarde Tonne CO2 pro Jahr.
Im Coronajahr 2020 wurde rund 2 Milliarden Tonnen CO2 weniger produziert, als in 2019 und 2021. Das bedeutet im Jahr 2020 ein um 0,11 ppm niedrigerer Anstieg des CO2-Gehaltes als die „üblichen“ 2 ppm.
Da sieht niemand.
Herr Björn,
man kann es aber sichtbar machen. Die CO2-Kurve über ein Jahr mitteln, und an dieser Kurve die langfristigen Abweichungen ansehen.
Von 2020 bis 2023 schaukeln sich die Abweichungen auf etwa 1 ppm auf.
Man sieht den Corona-Einbruch genau so wie den Zerfall der Sowjetunion in der CO2-Kurve.
Herr Bjoern sagt er sieht nichts. Und so die ganze Klimaunwissenschaft.
Sie sagen sie können es ausmachen.
Perfekt.
Wenn sie ihre eigene Logik verstehen, sagen sie Bescheid?
Die großen Wirtschaftskrisen (2008/09 und Corona) während denen der menschliche CO2-Ausstoß signifikant sank, spiegeln sich in der Keeling-Kurve nicht wider.
Herr Graaf,
Können Sie auch nicht widerspiegeln und brauchbar sind sie auch.
Die statistische Streubreite (Messunsicherheit) der Keeling- Kurve im Jahre 2021 beträgt ca. plusminus 0,4 vppm.
0,4 vppm entspricht einer Messunsicherheit von 3 Gt CO2.
Laut Statista wurden emittiert:
2023: 38 Gt CO2
2022: 37 Gt CO2
2021: 37 Gt CO2
2020: 35 Gt CO2
2019: 37 Gt CO2
Wenn man den Streubereich der Emissionen betrachtet so ist er deutlich kleiner als der Streubereich der Keeling- Kurve.
Das heißt: Anhand der Keeling- Kurve ist ist der „Corona- Effekt“ gar nicht feststellbar. Anhand der Emissionen schon.
Was die Keeling- Kurve gerade mal eben anzeigt ist der Zusammenbruch des Ostblocks.
M F G
P. Schwerdt