Millionen Amerikaner waren entsetzt, als Charlie Kirk kaltblütig ermordet wurde. Dann kam ein noch größerer Schock: Eine große Anzahl von Menschen feierte seinen Tod und tanzte auf seinem Grab.
So widerwärtig das auch ist, sollte es niemanden überraschen. Die Linke hegt seit langem – oder toleriert zumindest – eine menschenfeindliche Haltung, die nirgendwo deutlicher zu Tage tritt als in ihrem radikalen Umweltflügel.
Die Menschenfeindlichkeit der Linken zeigt sich besonders deutlich bei Themen wie Abtreibung, Euthanasie und Kritik an der traditionellen Familie. Aber auch der radikale Umweltschutz vertritt die gleiche Grundüberzeugung: Der Mensch ist das Problem. Wenn es nur weniger Menschen gäbe, die weniger konsumieren würden, so die These, wäre die Welt ein besserer Ort.
Radikale Umweltschützer predigen das Evangelium des Bevölkerungsrückgangs und argumentieren, dass weniger Kinder zu haben mehr CO2 einspart als ein Leben lang Fahrradfahren und Kompostieren. Einige Umweltschützer machten die nicht ganz so subtile Bemerkung, dass dank der Todesfälle und Lockdowns durch COVID-19 „sich die Natur erholt“. Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass von ihrer Mission völlig eingenommene Umweltaktivisten oft dazu neigen, „andere zu manipulieren und zu täuschen“ und „Gefühllosigkeit“ und „mangelndes Einfühlungsvermögen“ an den Tag legen. Wenn es darum geht, den Planeten zu retten, wer hat dann noch Zeit für die Gefühle anderer Menschen?
Die Logik ist klar: Der Mensch ist das Problem. Nicht das Verhalten der Industrie oder das Tempo der Innovation – sondern die Menschen selbst.
Das bedeutet natürlich nicht, dass Umweltaktivisten den Finger am Abzug haben. Zu glauben, dass die Welt mit weniger Menschen besser wäre, macht niemanden zu einem Mörder. Aber eine Bewegung, die den Menschen als Feind betrachtet, fördert eine Denkweise, in der das Leben selbst abgewertet, entwertet oder sogar bejubelt werden kann, wenn es verloren geht.
Wie bringt man so viele Menschen dazu, den Tod von Charlie Kirk zu feiern? Man schafft das mit einer Bewegung, die eine positive Seite einer tödlichen Pandemie für die Umwelt sieht, die Menschen als Probleme betrachtet, die es zu überwinden gilt, und die Abtreibung als einen Sieg für die Erde darstellt. Für zu viele Menschen wird Leben unerwünscht, wenn es ihrer Meinung nach mehr Schaden als Nutzen bringt.
Das Ergebnis dieser Denkweise, zu ihrem logischen Schluss gebracht, ist das verabscheuungswürdige Verhalten, das kürzlich der prominente Professor Michael Mann von der University of Pennsylvania an den Tag gelegt hat.
Obwohl Mann einer der prominentesten Klima-„Experten“ ist und einen Platz in den hohen Rängen der Ivy League einnimmt, schrieb er nach Kirks Ermordung gefühllos, dass „die Gewalt von Weißen gegen Weiße außer Kontrolle geraten ist“, und retweetete einen Beitrag, in dem Kirk als „Chef von Trumps Hitlerjugend“ bezeichnet wurde.
Mann hat seit langem die Grenze zwischen Wissenschaft und Politik verwischt. Tatsächlich war seine heftige Parteilichkeit ein erhebliches Hindernis für vernünftige parteiübergreifende Maßnahmen. Doch nur wenige Konservative nahmen seine Tiraden wahr, da die meisten das Thema Klima völlig ignorieren. Erst als Mann sich über die Ermordung eines Aktivisten für freie Meinungsäußerung lustig machte, wurde die Öffentlichkeit endlich auf seinen Radikalismus aufmerksam.
Mann ist jedoch nicht nur moralisch rücksichtslos, sondern auch sachlich falsch. Eine Überprüfung von 1.500 Klimamaßnahmen ergab, dass sein bevorzugter Ansatz einer staatlichen Top-down-Regulierung scheitert, während Lösungen des freien Marktes tatsächlich zu einer Verringerung der CO2-Emissionen führen. Die energiefreundliche Politik von Präsident Trump und seine Befürwortung von saubererem Erdgas trugen dazu bei, dass die CO2-Emissionen in seiner ersten Amtszeit auf den niedrigsten Stand seit 25 Jahren gesunken sind. Präsident Trump konzentriert sich außerdem intensiv darauf, China für seine Wirtschaftspraktiken zur Verantwortung zu ziehen. China ist der weltweit größte Umweltverschmutzer, doch dies scheint für Umweltschützer der Linken eine „unbequeme Wahrheit“ zu sein.
Leider scheinen die Aktivisten der ökologischen Linken immun gegen die Fakten zu sein. Oder vielleicht haben sie einfach noch nichts davon gehört.
Radikale Umweltschützer wie Michael Mann organisieren, lehren und formen die nächste Generation auf eine Weise, die menschenfeindlich, freiheitsfeindlich und westenfeindlich ist. Bislang konnten sie dies ungehindert tun. Aber die Konservativen können dieses Schlachtfeld nicht weiter links liegen lassen.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Wenn wir die Menschenfeindlichkeit der Linken wirksam bekämpfen wollen, müssen wir uns an der Klimadebatte beteiligen – und wir müssen einen hoffnungsvollen Gegenpol zu den düsteren Narrativen der Linken bieten, wo immer sie sich durchsetzen.
Unabhängig davon, was viele Linke zu glauben scheinen, sind nicht die Menschen das Problem. Wenn Charlie Kirks Leben eines bewiesen hat, dann dass sogar eine einzige Person die Welt zum Besseren verändern kann.
Chris Johnson is President and Co-Founder of the American Energy Leadership Institute, a conservative energy policy research and advocacy organization working to ensure America leads and dominates the 21st century.
This article was originally published by RealClearEnergy and made available via RealClearWire.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Unabhängig von irgendwelchen grünen Ideologien muss man aber erkennen, dass die ‚Lebenstätigkeit‘ von 8+ Mrd. Menschen mit der natürlichen Umwelt und insbesondere mit dem Bedarf der Biosphäre an Lebensraum und Ressourcen kollidiert.
Die Menschheit muss zwingend einen Kompromiss finden, wie sie ihre Bedürfnisse befriedigen und gleichzeitig die natürliche Umwelt als ihre eigene Lebensgrundlage erhalten kann.
Es dürfte unstrittig sein, dass eine unbegrenzt wachsende Weltbevölkerung diese Aufgabe schwieriger macht, denn ein Planet ist ein abgeschlossenes und damit endliches System.
Ich stelle hier mal bewusst provokatorisch die Frage: ‚Wem geht es durch das Bevölkerungswachstum besser? Gibt es eine objektive Notwendigkeit dafür?‘
Natürlich kann man die Weltbevökerung nicht in dem Tempo (mindestens Vervierfachung innerhalb von 100 Jahren) auf einen ökologisch vertretbareres Niveau reduzieren, ohne globale demografische und soziale Verwerfungen, wie wir sie in den entwickelten Industrieländern bereits seit ca. 50 Jahren zunehmend beobachten. Diktatorische Versuche wie die berüchtigte chinesische 1-Kind-Politik brachten andere dramatische Probleme mit sich. Also muss sich eine stabile und ökologisch nachhaltige Weltbevölkerung sehr langfristig durch Geburtenraten, die nur knapp unter dem für eine stationäre Bevölkerungszahl erforderlichen Wert von ca. 2,1 Kindern pro Frau liegen, einstellen. Das wird bzw. muss Jahrhunderte dauern. Hoffentlich überlebt die natürliche Umwelt (Lebensraum, Artenvielfalt, Ressourcen) solange diesen Stress!
Der aktive und bewusste Beitrag der Menschen muss eine ressourcenschonende Lebensweise sein. Dazu zählt auch die Nutzung von Technologien, die einen möglichst kleinen ‚ökologischen Fußabdruck‘ haben. Gerade die ‚Erneuerbaren Energien‘ mit ihrem immensen Flächen- und Materialverbrauch aufgrund der glücklicherweise geringen Energiedichte von Wind und Sonne gehören nicht dazu.
Weiterhin wichtig ist eine möglichst geschlossene Kreislaufwirtschaft, die einmal aus der Umwelt extrahierte Materialien immer wieder verwendet. Das ist technisch durchaus möglich, scheitert aber in der Regel an den Kosten, sprich am Energiebedarf!
Für eine nachhaltig agierende Menschheit ist also eine zuverlässige Energiequelle mit geringem ökologischem Fußabdruck existentiell wichtig. So eine Energiequelle muss eine hohe Dichte aufweisen und damit einen großen Erntefaktor (EROI) ermöglichen.
So eine Energiequelle ist seit Jahrzehnten durchaus verfügbar und wird kontinuierlich immer weiter entwickelt. Allerdings scheitert ihre Anwendung an ideologischen Denkverboten – zumindest und besonders in Deutschland.
Und wer legt fest, was ein ökologisch vertretbares Maß ist? Hier stoßen wir in die Sphäre der Euthanasie vor oder in eine Diskussion darüber, welches Leben ist wert oder unwert. Hatten wir das nicht schon einmal mit schrecklichen Auswirkungen?
Es gibt einen Klimawandel, Klima ist nie konstant gewesen. Uns hat die jüngste Klimaänderung positiv überrascht, aber der Klimawandel begann erst 1987 auf 1988 mit einem Temperatursprung und der anschließenden Weitererwärmung. Er brachte uns schönere Sommer, die Erwärmungen fanden tagsüber statt, etwas angenehmes für uns. Wir hoffen, das momentane Klima wird hoch länger so andauern, wenigstens auf dem jetzigen Niveau und nicht schlagartig mit einem Sprung nach unten wieder abkühlen. Soweit zur Wahrheit des Klimas bei uns
Die Klimakirche mit ihren erfundenen Angstszenarien hat nichts mit der Klimarealität zu tun. Es ist eine erfundene Märchenklimareligion, die uns Angst einjagen will. Eine politische linksgrüne Mafia, die sich an unserer Angst bereichern will. Und die Erwärmungsgläubigen ohne Beweise hier bei EIKE müssen sich fragen, ob Sie weiter dieser Klimamafia zuarbeiten wollen.
Prof. Ganteför hat sich klar und schon seit einigen Jahren von dieser Mafia distanziert. Er weiß aber auch nicht, wie man diese Leute abschaffen kann. Wie wir ruft er jeden einzelnen auf, in seinem persönlichen Umfeld was zu tun, hier in diesem Viertelstündchen-youtube Filmchen: https://www.youtube.com/watch?v=A0pI6X5NkTw
Herr Kowatsch, ich beneide Sie, in so einer schönen Gegend zu wohnen. Die Sommer in diesen Jahren waren nicht sonniger in meinem Lebensraum. Was habe ich damals die Westdeutschen beneidet, weil sie Urlaub dort machen könnten, wo es wärmer und sonniger war als bei uns. Der Sommer bei uns war in etwa wie der diesjährige.
Die Grünen sind eine Sekte, und Sekten gehen über Leichen. Das sollte man bei der Diskussion mit ihnen nie vergessen….
Diesen Satz bitte öfters wiederholen, in den diversen Kommentaren. Wie Sie wissen, sind Linksgrüne auch als Störer hier bei EIKE unterwegs mit einem freundlichen grünen Tarnmäntelchen als Umhang.
Stefan Kämpfe hat sich als eigenständiger Autor hier bei EIKE zurückgezogen, er konnte die alilmentierten Stör-Kommentare von Kosch und co nicht mehr ertragen. Mit solchen Menschen will er nicht diskutieren. Ab einem bestimmten Alter meidet man solche Sektenmenschen, die ein Ideologie verbreiten und Klimangst schüren wollen.
Also haben Kraus, Kosch ,Fröhlich und Co ihr Ziel erreicht. Schade um Hr. Kämpfe . Er sollte weiter Kämpfe(n). Ich persönlich nehme diese ganze Truppe nicht ernst und es ist mir auch egal, was die von mir denken . Ich hoffe, Hr.Kämpfe liest das . Der eigentliche Kampf wird meiner Meinung nach in der KI geführt werden.
„Unabhängig davon, was viele Linke zu glauben scheinen, sind nicht die Menschen das Problem.“
Das Problem sind nicht die Menschen sondern das System, das die Linken etabliert haben.
Die Planwirtschaft, der Regulierungswahn und Etatismus also Sozialismus selbst.
Die Fiat-Währung funktioniert nicht, die Wirtschaft zeigt kein Wachstum, die Massen fangen an zu rebellieren, weil es ihnen dadurch nicht gut geht. Das bedeutet die Eliten sind überfordert. Es ist ihnen ihr Latein ausgegangen.
Die Eliten fühlen sich dadurch eingeengt, überfordert, sich von den Massen bedroht wegen der Rebellion und denken dennoch, dass sie richtig liegen, ihr System perfekt funktionieren müsste aber die Menschen das Problem sind.
Wie bei uns die Politiker denken und sich genauso äußern. Entweder ist der Putin oder Trump schuld aber niemals sie selbst.
——> diese Einstellung führt dazu, dass man denkt die Welt ist überbevölkert und wir müssen die Zahl reduzieren (Menschen abschlachten, am besten die Alten,damit man keine Rente zahlen muss), damit es funktionieren kann. Mit weniger Menschen erhoffen sie sich eine bessere Kontrolle. Das widerum führt dazu Kriege oder Pandemien zu erfinden. Schuld sind immer die Menschen, weil sie alt werden und keine Kinder wollen. Dann pusten sie auch noch so viel CO2 in die Luft und verbrauchen fossile Energieträger.
Dabei hat es Milei in Argentinien bewiesen, dass mit weniger Staat (Kapitalismus -Hasswort der Sozis und Freiheit) die Gesellschaft viel besser zurecht kommt auch mit hoher Bevölkerungszahl. Die Fiat-Währung ist das eigentliche Problem und die Eliten/Sozis sowie ihre Regulierungen und ihr System selbst.
Siehe auch Gustave Le Bon, „Psychologie der Massen“.Herausgegebenen 1911 !! Geschichte wiederholt sich.