von Uli Weber
Am 12. Oktober 2025 findet in Hamburg der Volksentscheid „Hamburger Zukunftsentscheid“ statt, mit dem das aktuelle Hamburger Klimagesetz verschärft und die sogenannte „Klimaneutralität“ von 2045 auf 2040 vorverlegt werden soll. Die Initiative „Hamburg Klimaneutral e.V.“ stellt ihre Ziele in der Informationsbroschüre zur Volksabstimmung wie folgt dar, Zitat mit Hervorhebungen:
„Moin Hamburg, wir wollen, dass die schönste Stadt der Welt liebens- und lebenswert bleibt: bezahlbar und fit für die Zukunft. Die Klimakrise stellt auch Hamburg vor große Herausforderungen, die unsere Politik zeitnah und vernünftig lösen muss. Aber der Senat beschwichtigt mit einem Maßnahmen-Mix, der unkontrollierbar, ungeplant und unambitioniert ist. Er behandelt Klima und Soziales als Gegensätze. 377 andere Städte und Metropolen in Europa werden spätestens 2040 klimaneutral. Sogar die Handelskammer und der Hafen fordern dieses Ziel.
Und dann bringt es die betreffende Informationsbroschüre auf den Punkt (Abb. aus der Broschüre):

Schon heute ist nicht abzusehen, wie der durchschnittliche Altbestandsbesitzer die Kosten für die energetische Sanierung seines Hauses stemmen soll; um das zu erkennen, reicht ein Blick in das Habeck‘sche Heizungsgesetz. Und ein Vorziehen dieses unerreichbaren Ziels von 20 auf 15 Jahre ändert nichts an den Gesamtkosten, im Gegenteil. Denn bis 2040 müssen dann zusätzlich noch die Kosten für die fehlenden 5 Jahre aufgebracht werden, und das sind bei linearer Verteilung nun mal 25% der Gesamtkosten – ganz egal wieviel das am Ende wirklich sein wird. Trotzdem heißt es bei den Initiatoren, Zitat unter dem Datum 16.09.2025:
„Studie zeigt: Klimaneutralität bis 2040 ist machbar – wenn Politik und Senat handeln“
Lou Töllner, Pressesprecherin von Hamburg Klimaneutral e.V., wird dort mit der folgenden Aussage zitiert:
„Wer diese Studie missbraucht, um Klimaschutz gegen Soziales auszuspielen, betreibt schäbigen Populismus. Damit wird das Vertrauen in Politik und Wissenschaft vorsätzlich zerstört, während der Senat sich feige aus der Verantwortung für eine soziale und kluge Umsetzung stehlen will.“
Für das erforderliche Vertrauen in die Wissenschaft steht dort ein Hans Schäfers, Prof. für Intelligente Energiesysteme und Energieeffizienz an der HAW Hamburg, Zitat mit Hervorhebungen:
„Die Studie zeigt, dass Klimaneutralität bis 2040 in Hamburg möglich ist – die Maßnahmen dazu sind bekannt. Die notwendigen Technologien sind vorhanden und wir sehen, dass Schlüsseltechnologien wie PV, Batteriespeicher oder Wärmepumpen in den Kosten stark sinken. Entscheidend ist jetzt die entschlossene Umsetzung in großem Maßstab. Gleichzeitig ist Hamburgs Senat gefordert, mit flankierenden Maßnahmen dafür zu sorgen, dass der Transformationsprozess von Beginn an sozial ausgewogen gestaltet wird, damit alle Menschen profitieren können. Die Studie betont aber auch die generellen Unsicherheiten, die auftreten, wenn man den Zeitraum von 20 bis 25 Jahren bis zum Erreichen der Klimaneutralität betrachtet. In dieser Frage wünsche ich uns mehr Mut und Entschlossenheit: In der Vergangenheit haben wir in unserer Gesellschaft immer wieder die Verbreitungsgeschwindigkeit von technischen Innovationen massiv unterschätzt. Oft zum Schaden unserer Wirtschaft. Diesen Fehler sollten wir beim Klimaschutz nicht machen. Wir können dabei nur verlieren.“
Die Verbreitungsgeschwindigkeit von technischen Innovationen in der Wirtschaft ist ganz allein von deren wirtschaftlichem Nutzen für den Hersteller oder den zahlenden Endverbraucher abhängig und kann dauerhaft nicht durch Subventionen erzwungen werden. Der „entschlossene[n] Umsetzung in großem Maßstab“ stehen allerdings auch ganz profane Erfahrungen aus der vorfossil-frühindustriellen Mechanisierung mit angebotsorientierter Energieverfügbarkeit entgegen, wie sie von Wilhelm Busch glaubhaft für die Nachwelt festgehalten worden waren:

Tatsächlich, „diesen Fehler sollten wir beim Klimaschutz nicht machen“, denn „wir können dabei nur verlieren“. Die industrielle Revolution mit einer Nutzung fossiler Energiequellen hat die bäuerliche Kultur der frühen Neuzeit durch eine Verdreifachung der kostengünstigen und jederzeit pro Kopf verfügbaren Energiemenge in unser heutiges industrielles Paradies geführt. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) datiert aus dem Jahre 2000 und sollte durch Subventionen helfen, „erneuerbare“ Energie aus nicht fossilen Quellen zu vergleichbaren Gestehungskosten marktfähig zu machen. Zwischendurch hat dann schon mal die Marktwirtschaft knallhart zurückgeschlagen, denn in diesen 25 Jahren hat sich der Energiepreis etwa verdreifacht und damit einen wesentlichen Vorteil der industriellen Revolution zurückgedreht, von sogenannten Brown-Outs in der Industrie ganz zu schweigen. Die Berater der Politik, also „Wissenschaftler“ und „Experten“, sind sich jetzt einig, dass die Umstellung auf die sogenannten „Erneuerbaren“ einfach nur nicht schnell genug erfolgt ist, während in der energieintensiven Industrie gerade zehntausende von Arbeitsplätzen wegbrechen. Nach einem Vierteljahrhundert EEG und am Ende des normalsten Sommers seit Menschengedenken sieht die Marktfähigkeit der volatilen Stromerzeugung wie folgt aus:

Screenshot SMARD: Stromerzeugung und –verbrauch vom 3.-16. September 2025
Wer nun in der Grundschule nicht an den gleichnamigen Rechenarten gescheitet ist, könnte mit hinreichender Muße und ganz ohne fremde Hilfe schließlich zu der Erkenntnis kommen, dass mehr „Schlüsseltechnologien wie PV, Batteriespeicher oder Wärmepumpen“ auch nicht helfen werden, um die volatile EEG-Erzeugung und den bedarfsgesteuerten Industrieverbrauch jemals wieder wirtschaftlich konkurrenzfähig zusammenzubringen – ja, nicht einmal „ganz schnell viel mehr davon“ könnte das bewirken, wie „Wissenschaftler“ und „Experten“ das der Politik permanent einzureden versuchen. Auf der Internetseite der Initiative werden zum Stand 19.09.2025 folgende Unterstützer des Zukunftsentscheides hoch offiziell mit ihrem jeweiligen Logo aufgelistet:
Fridays for Future, NABU, ver.di, Mieterverein zu Hamburg, FC St. Pauli, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Caritas im Norden, Hamburger Kunsthalle, Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein, Carlsberg Deutschland GmbH, BUND Hamburg, Campact, Patagonia, Greenpeace Hamburg, Mieter helfen Mietern, Deutscher Ingenieurinnenbund e.V., Kampnagel, DAV Hamburg und Niederelbe, Ernst Deutsch Theater, AStA Uni Hamburg, ADFC Hamburg, GEW Hamburg, Deutsche Meeresstiftung, Green Legal Impact, Energienetz Hamburg, Tomorrow, Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V., Goldeimer, Kampf der Künste, SKH, Landesfrauenrat Hamburg e.V., Türkische Gemeinde in Hamburg und Umgebung e.V., LichtBlick, Deutsche Umwelthilfe, Malizia, VCD Landesverband Nord, Leben mit Behinderungen Hamburg, Voelkel, Avocadostore, Entrepreneurs for Future, BOOM, Naturstrom Stiftung, followfood, Clubkombinat, Mehr Demokratie Hamburg, Minor Foundation for Major Challenges, Global Marshall Plan, AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., Zukunftsrat Hamburg, farbenmeer, foodloose, Optivism, Churches for Future, GermanZero Hamburg, NAJU Hamburg, Greenpeace Jugend, Attac Hamburg, SEND Hamburg, Hamburger Energietisch, Gemeinwohl-Ökonomie, Klimaneustart Berlin, Parents for Future Hamburg, Goliathwatch, Bürgerbegehren Klimaschutz, Fair Trade Stadt Hamburg, Doughnut Coalition Hamburg, Lenzsiedlung, Ecopolis Kollektiv, BLUU Seafood, IMPCT, Tibetisches Zentrums e.V., Fab City Hamburg, Psychologists for Future Hamburg, FÖP, […] knallt am dollsten!, traceless, Rettet das Diekmoor, Schreberrebellen e.V., Students for Future Hamburg, Psychologists for Future Hamburg-Bergedorf, Weltnatur Bürgerinitiative 2022, Lokal Kraft
Wenn wir die Wirtschaft nun einmal in drei Kreisläufe einteilen, primär, sekundär und tertiär, ergibt sich folgendes Bild:
Primär: Bedarfsorientierte marktwirtschaftliche Wertschöpfung durch Herstellung, Logistik und Vertrieb sowie Dienstleistungen schafft ein primäres Steueraufkommen sowie Einzahlungen in die Sozialsysteme.
Sekundär: Angebotsorientierte hoheitliche Aufgaben werden aus der primären Steuerlast sowie tätigkeitsbedingten Abgaben finanziert und schaffen damit ein sekundäres Steueraufkommen sowie zum Teil auch Einzahlungen in die Sozialsysteme.
Tertiär: Freihändig vergebene Zuwendungen aus den beiden ersten Kreisläufen stützen einen tertiären Kreislauf, dessen Schwerpunkt in der zielgerichteten Verfolgung konkreter gesellschaftspolitischer Interessen liegt und der von ehrenamtlicher Teilhabe getragen wird; Steueraufkommen und Sozialsysteme werden daher nur in geringem Umfang gestützt.
Nach grober Durchsicht stammt die Mehrzahl der Unterstützer des „Hamburger Zukunftsentscheids“ aus der dritten Kategorie, die als Organisationen selber weniger auf kostengünstige und jederzeit verfügbare Energie angewiesen sind. All diesen Unterstützern sei weiterhin eine stetige frische Brise für ausreichenden Vortrieb gewünscht, und dass sie immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel haben mögen, um nicht auf wirtschaftlich steinigen Grund zu laufen. Aber wie allen Seglern und Surfern, nicht nur in Hamburg, hinlänglich bekannt sein dürfte, gibt’s halt manchmal zu wenig und manchmal zu viel Wind – und beides kann zum echten EEG-Problem werden:
Mit El Hierro und Pellworm wollte man uns einstmals beweisen, dass „erneuerbare Insellösungen“ funktionieren – davon ist aber inzwischen überhaupt nichts mehr zu hören. Für die „klimaneutrale“ Zukunft bleibt deshalb nur zu hoffen, dass einstmals die Franzosen genügend „hoch gefährlichen“ Atomstrom und die Polen genügend „dreckigen“ Kohlestrom produzieren werden, um uns diesen Strom im Notfall bedarfsgerecht verkaufen zu können, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint – nachdem wir unsere abgeschriebenen und preisgünstigen Strom produzierenden Kernkraft- und Kohlekraftwerke ja bereits selbst EEG-zukunftsweisend verschrottet haben.(Anmerkung der Redaktion: Die Stilllegung von Ivanpah, der weltweit größten Solarthermieanlage in der kalifornischen Mojavewüste, wegen Misserfolg im umwelt (4000-5000 Vögel jährlich verbrannt) und wirtschaftlichen (kein Ertrag) Problemen sollte allen zu Denken geben)
PS: Vielleicht sollte mal irgendwer den net-zero-bewegten Jungens und Mädels erklären, dass die sogenannte Work-Life-Balance eine Errungenschaft unserer fossil befeuerten industriellen Kultur ist. In der vorindustriellen Landwirtschaft, wo mehr als 90% der Bevölkerung ihr Auskommen finden mussten, wurde nämlich so lange gearbeitet, wie es das angebotsorientierte Tageslicht hergab…















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…das ist die ultimative Quintessenz, danke Joachim!
Energiewende, der Deutsche Irrsinn…
Wenn also die Energiesysteme des Herrn Professors (ich vermute den Käse aus Wind, Sonne und Akkus) „intelligent“ sind, dann waren also die Ingenieure, die Kraftwerke bauten, nicht intelligent, also verblödet? Oder?
Aber die Klimaschützer haben doch sowieso die Kontrolle über ihr Leben verloren.
DAS ist die treffendste Definition des Geisteszustandes dieser Leute!!!
Der Begriff „Angebotsorientierung“ ist für die Bevölkerung der ehemaligen DDR (und des Ostblocks) wohl bekannt: Der Mädchenname von „Angebotsorientierung“ war „Mängelwirtschaft“. Augenscheinlich wollen die Dunkelgrünen die Verhältnisse unter Honi Papa wiederherstellen (ständige Mängelwirtschaft als große „Errungenschaft“). Vielleicht war es kein Zufall, was die Farben der Karte mit den Wahlergebnissen nach der BTW in Februar 2025 zeigen. Die Bevölkerung in der ehemaligen DDR nach 45 Jahren Lebenserfahrung mit „Angebotsorientierung“ hat keine „progressive“ Farbe gewählt… Tja, augenscheinlich bevorzugen die Ossis eine „Bedarfsorientierung“. Aber wie in progressiven Kreisen wohl bekannt, wäre Bedarfsorientierung unerträglich, diskriminierend, illiberal, rechtsradikal, altmodisch, usw.
N
Viele Ostdeutsche sind 1990 hoffnungsvoll gestartet, haben was riskiert und geschuftet, haben etwas für das Alter zurück gelegt, jetzt wo sie alt sind, wollen die Politics die Spielregeln ändern, deshalb der blaue Osten, oder?
In der Zwischenzeit (nach der Wiedervereinigung) hat sich die Marschroute in DE wesentlich geändert. Einige Beispiele: Nach der Entsorgung (durch das Volk in Eigeninitiative) einer Trenn- und Brandmauer (sogar aus bombenfestem Stahlbeton und überwacht durch Waffengewalt) wird eine neue Trenn- und Brandmauer gebaut, nach der Auflösung der „Nationalen Front“ wird eine neue „Nationale Front“ (getarnt als „demokratische Parteien“auf Basis von Selbsternennung) gebildet, wieder wird die Einführung vom „demokratischem Sozialismus“ öffentlich angefordert, wieder werden Meldestellen sogar für „nicht strafbare Meinungsäußerungnen“ gegründet, wieder werden IM-Funktionen (Stichwort: Trusted blogger und ähnliches) umbenannt etabliert und Meldung sogar gegen eigene Familienmitglieder empfohlen/unterstützt, Umstieg auf Angebotsorientierung (Mängelwirtschaft), usw. Die Bewegung „Wir sind das Volk“ hat sich damals gerade gegen solche „Erscheinungen“ etabliert, und diese Inhalte sind in einer anderen Verpackung wieder da. Aber die Ossis haben damit 45 Jahre Praxiserfahrung und wissen, dass dieser Holzweg am Ende des Tages zur totaler gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Pleite führt, und verständlicherweise wünschen keine Wiederholung. Die Wessis haben noch keine längere Lebenserfahrung mit solchen Inhalten (sie sind sozusagen noch „etwas naiv“), diese recht uralte Inhalte werden jetzt als „neue progressive Inhalte“ medial verkauft, und viele Menschen gehen noch auf dem Leim. Aber die Bevölkerung auch in den alten Bundesländer wacht langsam aber sicher auf (s. zum Beispiel die neuesten Zahlen in der Sonntagsfrage). In der Welt von Asimov könnte gesagt werden: „Eine Seldon-Krise steht bevor“…
RRRRRICHTIG!!!!
„Die notwendigen Technologien sind vorhanden und wir sehen, dass Schlüsseltechnologien wie PV, Batteriespeicher oder Wärmepumpen in den Kosten stark sinken. Entscheidend ist jetzt die entschlossene Umsetzung in großem Maßstab.“ So der obige Bericht samt nicht näher konkretisierter Studie.
Daher auch kein Bezug auf eine Studie, welche Auskunft darüber erteilt, ob in verkürzter Zeitspanne neben den notwendigen Technologien auch die notwendigen Finanzvolumen samt den notwendigen Fachkräften existieren. Und ob die Kosten ebenso schnell und stark sinken, wie sie für die Durchführung einer sozialen und klugen Umsetzung benötigt werden?
Das vorgeschlagene Klimaschutzverbesserungsgesetz soll das ‚Hamburgische Klimaschutzgesetz‘ verbessern. Nicht darin steht, wer sanktioniert wird oder was passieren soll, wenn der hamburgische Gesetzesgeber dereinst gegen die eigenen Vorgaben verstößt. Das Wunschziel Klimaneutralität wird im Gesetzestext 39 Mal benutzt, von einer Aufkommensneutralität, wonach die Einnahmen der Kommune nach einer Gesetzesreform mit schwerwiegenden Verpflichtungen in etwa so hoch sein sollen wie zuvor, ist dagegen keine Rede.
Fazit: Gemäß einem ‚Hamburger Volksentscheid‘ nur ein weiteres Gesetz für die Bürokratie, für subventionierte Beschäftigungen und Finanzierung eines NGO-Bündnisses aus 60 Sozial-, Umwelt- und Wirtschaftsverbänden.
„Meilenstein“ für Klimaforschung mit Hilfe von Dinosaurier-Zähnen
2025_08_08
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/goettingen-klimaforschung-mithilfe-von-dinosaurierzaehnen,klimaforschung-100.html
Die Untersuchung zeigt, dass die Luft vor etwa 150 Millionen Jahren schon viel Kohlenstoffdioxid (CO2) enthalten habe. Laut der Wissenschaftler sogar viermal so viel wie zur Zeit vor der Industrialisierung – das heißt, bevor der Mensch große Mengen des Treibhausgases in die Atmosphäre ausstieß.
Aktivere Pflanzen zu Zeiten der DinosaurierDer höhere CO2-Gehalt in der Luft und die höhere durchschnittliche Jahrestemperatur führten dazu, dass die Pflanzen damals mehr Photosynthese betrieben haben, so die Forscher weiter
CO₂ increase around 1940? Study by the University of Hamburg refutes IPCC climate models
https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/co%e2%82%82-anstieg-um-1940-studie-widerlegt-ipcc-klimamodelle-a4459902.html
Based on
https://www.researchgate.net/publication/237429792_180_Years_of_Atmospheric_Co_2_Gas_Analysis_by_Chemical_Methods from 2007
wenn man den wirtschaftlichen Selbstmord von 2045 auf 2040 vorziehen will, dann müssten wir doch als AfD in Hamburg mit Flyern und Plakaten aktiv sein.
„Klimaneutrale Städte“ entspringen den Gehirnen von wohlstandsverwahrlosten, urbanen, geisteswissenschaftlichen links/grünen Lumpenproleten.
Ein Super-Spruch, Herr Pesch! Den werde ich mir notieren. Danke!
MfG
Kann jemand die Frage beantworten, was sich die Hamburger Klimaschützer davon versprechen, wenn ihr Plan bis 2040 theoretisch umgesetzt würde?
Was wäre dann anders, außer daß fast die gesamte Wirtschaft inkl. Hafen terminiert wäre? Wer hätte davon welchen Vorteil, den es zuvor nicht gab? Ganz abgesehen von den anfallenden Kosten und den erforderlichen aber nicht vorhandenen Ressourcen?
Es entspräche der berühmten deutschen Besserwisserüberheblichkeit, wenn die Klimabürokraten glaubten, sie könnten die Welt im Alleingang retten, jene Welt, die von einer derartigen „Rettung“ nichts merken würde …
Ein eindrucksvoller Artikel,welcher die Weltfremdheit,wohlstandsverwahrloster Großstädter besonders im Westen zeigt. Der Hamburger Hafen verliert meines Wissens ankommende Seefracht,da diese in weiter westwärts liegenden Häfen realisiert wird,da die Entladung erheblich kostengünstiger,mit weniger Personal erfolgt.(Echte Digitalisierung). Nun ,mal sehen wann die Steuereinnahmen zurückgehen.Ich nenne es Dekadenz entstanden durch fehlende Bildung.
Australien und Grossbritannien sind auch noch im Rennen. Wenn man die jüngere Geschichte (Migration, Meinungsfreihiet, Impfung) betrachtet ergibt sich ein Muster.
Ich bin mir sicher wir werden es den verdammten Briten zeigen. Wir ruinieren unsere Wirtschaft besser und effizienter, und schneller. Fritz ist immer moch voll auf Transformationskurs.
Da hat ja die neue 1st Lady in Japan auch was zu gesagt. The woke shit isch over.
In dem Zusammenhang eine gute Nachricht: Professor slammed for ‚despicable behavior‘ with controversial reposts on Charlie Kirk
Announcement Posted on September 29, 2025 by Michael E. Mann.
After a little less than a year in the position, I’ve decided to step down as Vice Provost for Climate Science, Policy, and Action (“VPC”) at Penn.
I have reluctantly come to the position that the science policy advocacy work I am doing, especially surrounding my new book “Science Under Siege” with vaccine scientist Peter Hotez, at times feels in conflict with the nonpartisan role demanded of me as an administrator at a university with an established institutional neutrality policy.
Particularly at this moment in time, I don’t feel that I can forsake the public scholarship and advocacy that I am doing and have thus decided to step down from the VPC role.
I am proud of the work that we have done thus far in developing VPC, including our recruitment of outstanding staff and scholars and the development of a solid strategic framework for advancing climate-related research, teaching, and outreach across the university. I am confident that those efforts will move forward under capable leadership.
Michael E. Mann
Zurück in die Zukunft…wer den hirnrissigen Begriff klimaneutral in der Großstadt verwenden will, darf gerne sein Konzept zum Rückbau des urbanen Lebensraums kundtun. Der Urban heat island-Effekt war dann jedenfalls gestern. Holzbauweise mit Reetdächern ist ein modernes CCS-Verfahren bis das Reetdach mit den aufgepfropften PV-Anlagen sich beim anständigen norddeutschen Orkan leider oft selbstständig macht und lautstark ausgerechnet auf der Wärmepumpe landet. Autochtone Nahrungsmittelversorgung beinhaltet auch seinen Hühnern und Schweinen ein artgerechtes Zuhause zu schaffen und selbst eine Kuh mit ihren Methan-spezifischen Flatulenzen wird umweltpolitisch nicht kritisch gesehen, da die organischen Ausscheidungen als wertvolle Habitate für gefährdete Hymenopteren naturschutzfachlich anerkannt sind und der Biodiversität dienen. Eine Kuh wird somit für jede enturbanisierte WG -sogar in Blankenese – durchaus gerne gesehen, denn es soll ja gelegentlich weiterhin Kinder geben, die noch tierische Eiweiße in der juvenilen Phase für die vitale Entwicklung benötigen. An einer gesunden, vorrangig pflanzlichen Ernährung soll auch in einem klimaneutralen Umfeld nicht gespart werden, ungeachtet der mittelfristigen Planung die Weltbevölkerung wieder auf ein vorindustrielles Niveau von einer Milliarde Menschen zu reduzieren. Es soll auch wieder Bürgerweiden geben, wohin die Hamburger ihr Vieh zur Nahrungsaufnahme hintreiben können. Da zeitgemäße Viehweiden bzw. Allmenden dann alle WLAN-Anschlüsse haben, sind die Hirten zeitgleich meist auch in weiteren Berufen aktiv und unterstützen so die KI bei ihrer Arbeit. Das Leben in der klimaneutralen Hansestadt ist gegenüber früher gewöhnungsbedürftig jedoch zeitgemäß. Allerdings wird der DHL-Lieferservice mit Kamelen in Norddeutschland generell eher kritisch gesehen. Schöne neue Welt…unser klimaneutrales Hamburg hat Flair und aus meiner Sicht schon heute jede Menge Kamele.
Geschichte wiederholt sich.
Die Flagellanten als Reaktion auf die Pest, der sie durch ihre Städtewanderungen letztlich in der Ausbreitung behilflich waren (14.Jahrh.)
Die Maschinenstürmer (Ludditen), die aus Existenzangst Maschinen zerstörten , aber die industrielle Revolution nicht aufhalten konnten (19. Jahrh.).
FfF mit Thunberg, und jetzt Hamburgs Progressive, die aus Klimapanik ihre eigen wirtschaftlichen Grundlagen beschleunigt zerstören wollen, und nicht merken, dass sie nichts anderes damit bewirken werden (21. Jahrh.).
Wie kommt so etwas zustande? Massenpsychose, oder?
Ein Wüterich, nun denn, aus Übersee: „Zu meinem Klima voll ich steh.“.
Und fehlt in Hamburg dann der Korn, so wächst auch dort ein Zorn.
Hamburg produziert nur 20% seines Strombedarfs selbst. 80% werden importiert. Die müssen nur noch 20% abschaffen zur Klimaneutralität. Und beim Endenergieverbrauch siehts noch besser aus. Nur 10-15% Selbstversorgung, die man nur noch abschaffen muss.
Im Jahr 2024 wurden nur ca. 0,7% der Wohngebäude energetisch saniert. Bei Wohnungseigentümergemeinschaften waren es nur ca. 0,2%. Die Abstimmung der Bürger erfolgt letztendlich über das Portemonnaie. Kein Geld da. Da kann man alle Wetten drauf abschließen. Das Heizungsgesetz wird ein noch größeres Desaster als das Elektroauto. Selbst wenn viele eine Wärmepumpe einbauen würden, dann würde es das E-Netz nicht aushalten. Außerdem haben wir zu wenig Strom. Die Bundesregierung hofft doch darauf, dass der Stromverbrauch weiter sinkt. Das geht nur ohne E-Autos und ohne Wärmepumpen. Ach ja, und ohne Industrie. Der große Knall kommt spätestens in den nächsten 5 Jahren. Versprochen!