Eigentlich tut mir die neue Wirtschaftsministerin Katherina Reiche ein bisschen leid. Sie muss jetzt Dinge über die Energiepolitik sagen, von denen sie weiß, dass die Wahrheit im Text so verklausuliert versteckt ist, dass nicht einmal Fachleute sie noch erkennen können.
von Manfred Haferburg
Katherina Reiche muss Ziele verkünden, von denen sie weiß, dass sie unerreichbar sind. So schlicht, dass sie das nicht wüsste, ist sie auf keinen Fall. Sie hat ein Chemiestudium an erstklassigen Hochschulen erfolgreich abgeschlossen, das ist kein dünnes Brett.
Aber sie ist seit dem 6. Mai 2025 Bundesministerin für Wirtschaft und Energie im Kabinett Merz. Und im Bundeskabinett gelten wohl eher die Regeln über Realitätswahrnehmung und die Definition von Wahrheit von Merz und Klingbeil. Und wenn sie Ministerin bleiben will, um etwas zu verbessern, hält sie sich irgendwie daran.
Man kann Frau Reiche für die Energiewende-Misere nicht verantwortlich machen. Man konnte bei ihr schon manchmal den Versuch erahnen, die schlimmsten Fehler der Energiewende wenigstens anzusprechen. Die begangenen Schandtaten stammen ja nicht von ihr, sie muss sie nur ausbaden. Das wird auch der AfD so ergehen, wenn sie an die Regierung kommen sollte. Und Reiche ist von einem ganzen Heer von Energiewende-Ideologen und Energiewende-Nutznießern in allen möglichen Ämtern, Funktionen, Medien und Kabinettssälen umzingelt, die auf Biegen und Brechen die Energie zu ihrem eigenen Nutzen wenden wollen. Mission impossible, besonders mit einem Chef wie Friedrich Merz.
Ich hörte beispielsweise zwischen Reiches Zeilen heraus, dass sie den Wildwuchs beim Ausbau von Solarenergie stoppen will. Und schon heulen die Energiewender auf und erfanden den Schimpfnamen „Gas-Katie“, um sie zu verunglimpfen. Jeder noch so zaghafte Versuch von ihr, einen der Geburtsfehler der Energiewende zu korrigieren, wird mit einem veritablen Schei…sturm beantwortet werden. Reiche weiß beispielsweise, dass im Jahr 2024 irre 29 Prozent des Solarstroms mit negativen Strompreisen produziert wurden. Das ist Strom, den keiner braucht. Fast ein Drittel! Und die installierte Leistung Solar soll in den nächsten Jahren mehr als verdoppelt werden. Man darf gespannt sein, wie lange die Frau das aushält.
Energiewende! Effizient! Machen!
Katherina Reiche stellt die Ergebnisse des 260-seitigen Monitoring-Berichtes zum Start der 21. Legislaturperiode unter dem sehr seltsamen Titel „Energiewende. Effizient. Machen“ im Duktus eines Insolvenzverwalters vor.
Insgesamt haben an dem Bericht 31 Konsultanten gearbeitet, nämlich Mitarbeiter vom EWI (Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln) und BET (BET Consulting GmbH). Da fragt man sich unwillkürlich: „Was machen eigentlich die 2.187 Personen, die hauptamtlich im Bundeswirtschaftsministerium arbeiten, beruflich?“ Die Konsultanten haben jedenfalls das Deckblatt ihres Dokuments mit vier Hieroglyphen verziert, von denen ich nur eine deuten kann. Doch die Entzifferbarkeit des Inhaltes des Dokuments steht den kryptischen Zeichen auf dem Deckblatt in nichts nach.
Reiche beginnt bei der Vorstellung des Monitoringberichtes mit einem Bekenntnis. Die schwarz-rote Bundesregierung setzt die Klimapolitik der Ampel nahtlos fort. So Illusorisch dies auch ist, 80 Prozent Strom aus Erneuerbaren bis 2030, Kohleausstieg bis 2038 und „Klimaneutralität“ bis 2045 zu erreichen, also noch fünf Jahre früher, als der Europäische Green Deal fordert. Dies sagt sie, genau wissend, dass der aktuelle Monitoringbericht zeigt: Die meisten explorativen Szenarien verfehlen das 2045-Ziel deutlich, insbesondere beim Strombedarf, Netzausbau und Wasserstoffhochlauf. Wer sich die Mühe macht, die 260 Seiten des Berichts zu lesen, bemerkt, dass Frau Reiche gerade die mit viel frischen Blumen geschmückte Bankrotterklärung der Energiewende verkündet.
Beim Strombedarf im Jahre 2045 kommt der erste schönfärberische Rechentrick. Im Monitoringbericht steht, dass „bei einem moderateren Anstieg der Stromnachfrage (Anm. des Verfassers im vgl. mit heute) kommt es aber zur Verfehlung der Klimaziele“. Als Strombedarf 2045 wurden 600 bis 750 TWh angesetzt. Damit der Blumenduft den Verwesungsgeruch übertrifft, rechnet die Ministerin einfach mit 600 TWh weiter. Das bedeutet aber, dass die Deindustrialisierung ungebremst weitergehen muss und der Ausbau der künstlichen Intelligenz und die Wasserstofferzeugung (je +50TWh) aus Energiemangel unterbleiben.
Der Übertragungsnetzausbau hinkte bisher dem staatlichen Plan kläglich hinterher. Das wird auch so bleiben, dafür sorgen schon die Unzahl der Bürokraten und Leute, die vor ihrem Fenster keine Freileitung sehen wollen. Die Kostensteigerungen bei der Umsetzung des Netzentwicklungsplans (NEP) 2037/2045 (Version 2023) werden von 320 auf 440 Milliarden Euro prognostiziert. Und die Kosten für die Stromverteilungsnetze werden bis 2045 noch mal deutlich über 235 Milliarden Euro steigen. Da wären wir schon bei 675 Milliarden Euro, nur für den Netzausbau.
Nach dem Wasserstoff-Delirium kommt der Wasserstoff-Kater
Der Bericht stellt hinsichtlich des „Hochlaufens des Wasserstoffes“ fest:
„Im Gebäude- und Verkehrssektor sind die Bedarfe (für Wasserstoff – Anm. des Verfassers) in allen Szenarien nicht signifikant. Derzeit existiert kaum marktseitige Nachfrage… Die Bereitstellungskosten, insbesondere für erneuerbaren Wasserstoff, liegen deutlich über der aktuellen Zahlungsbereitschaft… Das Ziel von 10 GW heimischer Erzeugung bis 2030 erscheint angesichts der aktuellen Projektpipeline kaum erreichbar.“
Der Monitoring-Bericht stellt klar, dass Herr Habeck mit seinem „Turbo für den Wasserstoffhochlauf“ (Wasserstoffbeschleunigungsgesetz) aus dem Jahre 2024 nichts weiter als deliriert hat. Vor einem Jahr tönte Habeck: Die deutsche Wirtschaft soll dafür Investitionen in Anlagen, die Wasserstoff erzeugen und speichern können, „zügig und rechtssicher tätigen können und damit auch weltweit ihre Technologie-Führerschaft in der Wasserstoffwirtschaft ausbauen“.
Wir hier bei der Achse nannten die Habeck-Visionen das „Wasserstoff-Delirium“. Nunmehr kommt der Wasserstoff-Kater zum Vorschein. Der Steuerzahler haftet nach dem Ausscheiden des Visionärs mit etwa 18 Milliarden Euro, Geld, welches die KfW-Bank, die staatliche Förderbank, als Kredite für den Wasserstoff-Netzausbau vorgesehen hatte. Energiewende-Leugner kritisierten, dass der Bundestag darüber nur unzureichend informiert wurde und die Finanzierung teils außerhalb des regulären Haushaltsprozesses erfolgte. Nun ist er halt weg, der Herr Habeck.
Die Stromversorgung ist sicher, wenn…
Der Monitoring-Bericht betrachtet auch die Versorgungssicherheit der deutschen Netze. Dazu wird lakonisch gesagt:
„Die zukünftige marktseitige Versorgungssicherheit ist unsicher und hängt maßgeblich von der Entwicklung der Nachfrage, der steuerbaren Kapazitäten und von Flexibilitäten sowie deren systemischer Interdependenz ab“. Es wird festgestellt, dass „Ein Ausbau gesicherter Leistung sowie eine Erhöhung von Flexibilitäten bleibt unabhängig von der Nachfrageentwicklung zentral und ist zur Aufrechterhaltung des definierten Versorgungssicherheitsstandards erforderlich“.
Und es wird hinzugefügt: „der signifikante marktgetriebene Zubau von Gaskraftwerken im ERAA und im VSM scheint ohne sonstige Anreize angesichts politischer und regulatorischer Unsicherheiten fraglich“. Das heißt, keiner außer dem Steuerzahler wird die 71 Gaskraftwerke der 500-MW-Klasse bezahlen. Kosten: geschätzte 50 Milliarden Euro.
Interessant ist auch, dass das Heizungsgesetz die Bürger zwingen will, auf eigene Kosten ihre Gasheizung gegen eine Wärmepumpe auszutauschen, die ja in Wahrheit eine Elektroheizung ist, wenn auch mit gutem Wirkungsgrad. Mit dem so frei werdenden Gas können dann staatliche Gaskraftwerke, die vom Bürger bezahlt werden, Strom für die Wärmepumpen erzeugen. Mit diesem Strom, der leider etwas teurer ist, können die Bürger dann ihr Häuschen wärmen. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich.
Das Stromnetz benötigt stets eine Mindestzahl an großen rotierenden Generatoren, die durch ihre Masseträgheit die Frequenz stabilisieren. Da Solarkollektoren keine und Windräder nur minimale rotierende Massen haben, wird jetzt versucht, diese Schwankungs-Elastizität des Netzes elektronisch zu simulieren oder extrem teure Phasenschieber – das sind riesige sich drehende Maschinen – bei hundertprozentiger Erneuerbaren-Einspeisung irgendwie zu erreichen. Dazu legte die Regierung eine „Roadmap zur Systemstabilisierung“ auf. Der Monitoring-Bericht sagt dazu lakonisch: „Der kürzlich erschienene Systemstabilitätsbericht der ÜNB identifiziert Handlungsbedarfe bei der Deckung von Momentanreserve- und Blindleistungsbedarfen sowie der Etablierung von netzbildenden Stromumrichtern“. Soso, Handlungsbedarfe also.
Noch viel mehr Handlungsbedarfe
Im Weiteren zeigt der Monitoring-Bericht Handlungsbedarfe auf. Da wird’s noch kryptischer. Besonders der Teil: „Flexibilitäten systemdienlich betreiben” hat es in sich. Wenn Sie sich durch das Fach-Chinesisch durchgewühlt haben, bleiben einige wenige verständliche Dinge übrig. Der schöne Satz: „Eine weitere Option ist es, in Ergänzung zur netzdienlichen Steuerung, systemdienliches Verhalten der Netznutzer über zeitvariable Strompreissignale, etwa durch dynamische Tarife oder flexible Netzentgelte, anzureizen und die Voraussetzungen für deren operative Umsetzung zu schaffen“ bedeutet, dass die Verbraucher in Zukunft mehr bezahlen müssen, wenn der Wind- und Sonnengott es so beschließen. Und der Unternehmer schickt am Morgen seine Leute mit den Worten heim: „Ich rufe Euch an, wenn es wieder bezahlbaren Strom gibt“.
Seit 35 Jahren subventionieren deutsche Steuerzahler und der Stromkunde eine Energiewende mit bisher weit über 500 Milliarden Euro. Das Resultat ist Angst vor „Strommangellagen“, „Dunkelflauten“, „Hellbrisen“, „Systeminstabilitäten“ und neuerdings auch vor politisch motivierten „Anschlägen auf die Infrastruktur“.
Die Hälfte aller Kraftwerke wurden in Schutt und Schrott verwandelt, darunter ganz neue Anlagen, wie das Kraftwerk Moorburg bei Hamburg. Eine ganze Industrie, die Kernkraftwerke bauen und betreiben konnte, wurde in die Tonne getreten. Einst wunderschöne Landstriche wurden zu Industriebrachen verschandelt. Der mühsam aufgebaute Naturschutz von Wäldern, Vögeln und Meerestieren geschleift. Der Strompreis bricht jährlich immer neue Rekorde, jetzt sind wir bei Endverbraucherpreisen von durchschnittlich über 41 Cent/kWh angelangt. Für die jüngeren Leser unter uns: 1999 lag er bei 16,5 Cent/kWh. Die Industrie flüchtet oder „hört auf zu produzieren“.
So schließt denn das Fazit und der Ausblick des jüngsten Monitoring-Berichtes mit einem inhaltsschweren Satz, auf den wir ohne unsere bemitleidenswerte Ministerin für Wirtschaft und Energie niemals gekommen wären.
„Für das Gelingen der Energiewende sollten neben technischer und wirtschaftlicher Machbarkeit auch Fragen der Finanzierung, Regulierung und Risikominimierung in den Blick genommen werden…“.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier















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Laut den jüngsten DIHK-Studien verursacht die Energiewende bis 2045 Investitionen von rund 4 Billionen €. Selbst wenn man Energieimporte großzügig abzieht und nur 2 Billionen € ansetzt, ergibt das immer noch etwa 100 Mrd. € pro Jahr. Auf unseren heutigen Stromverbrauch von rund 500 TWh umgelegt, sind das 0,20 €/kWh.
Das Fortschritt der sowjet-russischen Art, oder?
Das ist die Situation für Frau Reiche, nach meiner Vollkostenberechnung:
Das Diagramm zeigt die Vollkosten verschiedener Stromsystem-Szenarien über 60 Jahre. Reine Systemkosten (blau) werden durch EEG-Zuschläge (orange) für den Bürger nochmal deutlich erhöht – insbesondere bei hohen Anteilen von PV und Wind. Während ein Mix aus PV und Wind(VRE), sowie Kernenergie und Gas bei rund 140 €/MWh liegt, explodieren die Kosten für ein 100 %-VRE-System mit Batterie- und Wasserstoffspeichern auf über 400 €/MWh.
Leider fehlt in Ihren interessanten Berechnungen immer der Systemkostenvergleich mit den Status von 2000, also vor der unseligen Energietransformation, also am Beginn der deutschen Deindustriealisierungsidiotie, oder?
Ich rechne eben was bedeutet die komplette Neuinvestition. Dieser Vergleich wäre deshalb Äpfel mit Birnen. Man kann ja die zeit nicht zurückgehen. Die gescheiterte Energiewende kombiniert mit dem Kernenergieausstieg hat ja sowohl 500 Mrd Subventionen verbrate, als auch investierte Güter (Gaskraftwerke, Kohlekraftwerke, Kernkraftwerke) die noch länger hätten laufen können vernichtet. Das ist im Grunde eine Veruntreuung im Amt durch die Politik.
Sie argumentieren schlüssig, aber gerade mit Bezug auf die Diskussionen hier im Forum möchte Sie offenbar keine harten Vergleichsfakten (Argumente der Sinnlosigkeit der Energietransformation) liefern, obwohl Sie leicht könnten, das beständige bewußte Weglassen eines Vergleiches Ihrer vielen Kostenrechnungen mit dem vormaligen besseren Kostenzustand der Energie um 2000 weckt bei mir verdächtige Skepsis, es ist mehr als nur Verdrängung, aber Sie schreiben es ja selbst, es ist kalkulierte Absicht, oder?
Denkender Energiebezieher sieht es an seinen seit 2000 enorm gestiegenen Energie- und deren Folgekosten, trotz allseitiger Energiesparmaßnahmen, die Darstellung der energieseitigen Gesamtkatastrophe seit 2000 wäre mehr als informativ, oder?
Ja, aber das ist tiefe Vergangenheit. Ich habe das mal abgeschätzt und kam auf etwa 8–10 Cent pro kWh. Mit der Situation von vor 25 Jahren zu vergleichen, ist jedoch müßig. Daraus lassen sich heute keine Handlungen ableiten, man kann es nur bedauern und aus dem Fehler /Dummheit bzw. bei den Grünen wars ja Absicht, lernen. Selbst die Kernenergie ist in Deutschland mit der aktuellen Regierung Geschichte.
Die einzige realistische Chance, die Kosten einigermaßen im Griff zu halten, wäre, in Kernkraftwerke in unseren Nachbarländern zu investieren, die uns Strom liefern. PV und Wind haben wir bereits mehr als genug; ein Ausbaustopp wäre hier kostensparend. Zusätzlich brauchen wir noch das ein oder andere Gaskraftwerk. Damit könnten wir vielleicht wettbewerbsfähig bleiben. Alternativ bleibt nur, die bestehenden Kohlekraftwerke länger laufen zu lassen.
Die Historiker wird wesentlich interessieren wie grob der Fehler war, der Deutschland das ökonomische Genick brach, oder?
Falsches Mitleid mit einer Obergrünen im Gewand der Union, ganz Habeck2.0, nur der propagandistisches Tarnanzug gewechselt, ein beschleunigtes Weiter so der Deindustriealisierungsidiotie, Union ist Kern des deutschen und europäischen Klimatismus, oder?
Wir schaffen das! Die Klimaschützer haben bald das Endziel erreicht!
Da der deutsche Wähler nur aus eignen starken Schmerzen lernt, würde ein einziger sehr kalter Winter die Lernkurve steil nach oben gehen lassen, die Politics würden pandemiemäßig stark übergriffig mit Einschränkungen bei den Freizeitsrechten antworten und ein falsches Feindbild präsentieren, z.B. der anthropogene Klimawandel (es wird kälter weil es wärmer wird), hoffen wir, dass es erneut ein milder Winter wird, oder?
Ist halt wie Lottospielen, was die Bundesregierung da macht.
Ich tippe das Gas reicht gerade bis zum April.
Wenn nicht, dann drehen die der Industrie zunächst das Gas ab.
Gestern bei Maischberger. Die Grünen lesen auch den Bericht, weiter so wie Habeck und alles noch Beschleunigen mit den Ausbau der EE, Netze und Speicher und Wasserstoff.
Nichts anderes wird kommen, oder?
Tja, da spielt die Physik halt nicht mit.
Bitte alle dafür veranwortlichen Politikdarsteller sofort einbuchten bei Brot und Wasser (ohne Wärme und Strom).
Schildern Sie bitte Ihren Plan, falls er demokratisch umsetzbar ist, oder ?
Frau Reiche ist neben dem Digitalisierungsminister die einzige wirklich passend qualifizierte Kraft im Bundeskabinett. Es ist gut, dass sie jetzt erst einmal die ideologischen Verirrungen ihres Vorgängers korrigiert, hoffentlich hält sie durch dabei.
Als Ingenieur habe ich in einer privaten Studie errechnet, dass wir unseren CO2 – Ausstoß bis 2045 nur „auf null bringen“ können (was physikalisch gar nicht geht), wenn wir die erneuerbare Stromerzeugung von heute 250 auf 2.400 TWH p.a. erhöhen.
Insgesamt belaufen sich die notwendigen Investitionen einer CO2 – Vermeidung in Deutschland bis 2045 auf ca. 8 Billionen EURO – ohne die Investition in eine Speicherlösung, die bei Batterien mit 100 TWH Kapazität für 14 Tage Dunkelflaute weitere 5 Billionen erfordert. Unter allen Bürgersteigen müssen dickere Kabel gezogen werden, um Wärmepumpen und Ladeboxen zu versorgen. Jeder Bürger muss 100.000 € an Investitionen tragen – direkt als Enteignung von Haus und Auto oder indirekt über neue Steuern.
Wir dürfen auf keinen Fall weitere Kraftwerke mehr stilllegen ohne gesicherten Ersatz. Sonne liefert nur an 1000 Stunden, Wind an 2000 – das Jahr hat aber 8760.
Ohne CO2 – freie AKW geht sowieso künftig gar nichts.
Die wahre Dimension des ganzen Themas hat bisher noch kaum jemand in Politik, Professorenschaft und Presse erkannt. Keiner ist in der Lage, bis „runter in die Praxis“ zu schauen, Subventionen werden an netten Unsinn verschwendet. Professoeren verwechseln Watt und Wattstunde.
Keiner hat den Gesamtüberblick über alle erforderlichen Energiesysteme und deren Kosten, man hangelt sich planlos durch teilweise unwichtige Einzelthemen und übersieht Zusammenhänge.
Leider muss man Ihnen inkonsistetes Denken vorwerfen.
Einerseits bleibt Reiche bei allen klimatistischen Habeck-Union-Zielen, dennoch loben Sie Reiches Qualifizierung (‚okay ist ungleich logisches Denken).
Andererseits rechnen Sie stichhaltig aus, dass die Erreichung der klimatistischen Habeck-Union-Ziele weder wirtschaftlich noch physikalisch machbar sind.
Überprüfen Sie Ihre Motivation bezüglich des Lobes für Reiche!
Frau Reiche nimmt die 4 Jahre Ministerkarrerie mit, dann geht Sie mit dem Baron nach Amerika, oder?
Der Bankrott der europäischen Gesellschafft sind wohl genauer die Politik-Darsteller, oder genauer gesagt die Schergen vom WEF und Blackrock.
Zig Milliarden für die Ukraine, welche weder in der EU oder Nato ist und zig Milliarden für ungewünschte „sogenante“ Flûchtlinge.
Die EU-Bürger werden geplündert und verarmt.
Dazu sogenannter „menschengemachter“ Klimawandel um Vorschrifften zu machen um Wohneigentümer zu enteignen und Energiepreise zu erhöhen.
Mittelständische Gewerbschafften und kleinere Bauern werden in den Ruin getrieben.
Internationale Gesellschafften wie Ebay, Google, Monsanto, BlackRock, usw kaufen billig auf und freuen sich.
Nicht vergessen wem die „fast“ ganze Medienlandschafft gehört.
Nur einheitliche Gehirnäsche.
Bargeld wird abgeschafft, Meinungsfreiheit beschränkt und die Überwachung ausgebaut.
Nachtigall ich hör dich trapsen.
Wehret den Anfängen!
[https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/keine-privatsphaere-und-kein-eigentum-die-welt-im-jahr-2030-nach-wunsch-des-weltwirtschaftsforums]
Danke an Eike, Unser Mitteleuropa, u.A, welche noch zum eigenem Denken anregen.
Delegieren Sie nicht nach außerhalb, es sind deutsche Politics die in Deutschland und EU an Deutschlands Deindustriealisierung arbeiten, keins Anonymen, oder?
Herr Lange,
es sind deutsche WEF Schergen.
https://praxistipps.focus.de/young-global-leaders-mitglieder-und-ziele-der-schwab-freunde_141556
Hinter dem sogenannten Verbesserungsprogramm steht aber:
https://www.francesoir.fr/politique-monde/les-young-global-leader-l-organisation-du-wef-pour-infiltrer-les-gouvernement
und
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/keine-privatsphaere-und-kein-eigentum-die-welt-im-jahr-2030-nach-wunsch-des-weltwirtschaftsforums
Ich nehme da eher kleingeistige persönliche Vorteilsnahmen der vielen unfähigen Politics sowie die Beförderung der parteieigenen – und nahen Versorgungswerke an, dies überfordert den Steuerzahler, weshalb Geld immer diktatorischer eingetrieben werden muss, endend in Knechtschaft, oder?
Zitat aus dem Text:
„Nun ist er halt weg, der Herr Habeck.“
Das werde ich wohl niemals verstehen, wie ein Mensch (Habeck) bei uns Minister werden konnte!
Ein Mensch, der öffentlich aussagte, er finde Deutschland zum Kotzen!
„Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ – Robert Habeck: Patriotismus: ein linkes Plädoyer“
https://de.wikiquote.org/wiki/Robert_Habeck
Auch ein Satz von ihm:“ Seine Heimat sei dort, wo er doof sein kann!“
Tja, wie verblödet muß ein Volk sein, so einen Menschen die Zukunft anzuvertrauen?
Was wir wissen:

Nur die Sonne ist klimawirksam!
Ohne Sonne, kein Klima!
„Klimawandel: Saubere Luft, ein Klimakiller?Waldsterben durch sauren Regen – das hat Europa hinter sich. Schwefeldioxid verpestet die Luft kaum noch. Blöd nur, dass genau dieser Dreck die globale Erwärmung bremst.
Von Dagny Lüdemann
16. März 2016
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
und
„Studie: Saubere Luft hat den Planeten erwärmtEine Verordnung zu Schiffskraftstoffen sollte die Luft sauberer machen – mit Erfolg. Nach Berechnungen US-amerikanischer Forscher hatte das aber offenbar Nebenwirkungen.
30. Mai 2024, 17:00 Uhr“
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-05/modell-studie-schiffahrt-luftverschmutzung-erderwaermung
Und
“ Klimaforschung paradox? 22. Sep. 2022 Von Stefan Asche Lesezeit: ca. 2 Minuten
Saubere Luft beschleunigt ErderwärmungDie Konzentration von Schadstoffpartikeln in der Luft ist seit dem Jahr 2000 deutlich zurückgegangen. Klingt gut – denn diese Aerosole sind für Menschen schädlich. Zugleich hat sich damit allerdings auch die kühlende Wirkung dieser Partikel auf das Klima vermindert“
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/umwelt/saubere-luft-beschleunigt-erderwaermung/
Und an alle Zahlenakrobaten, wie Herrn Dietze, die uns weismachen wollen, ohne THE wäre es sehr kalt auf der Erde!
Schon die Tatsache, dass bei uns in Mitteleuropa, PV Anlagen Strom produzieren, zeigt, dass Mathematik sehr oft mit der psyikalischen Realität nichts zu tun hat. Nach Dietzes berechnungen sind pV Anlagen in Deutschland sinnlos, da es keine entsprechend starke Sonnenstrahlung geben kann! ha, ha, ha!
So bleibe ich dabei:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Es sterben jährlich ca 9 Millionen Menschen an Hunger auf der Erde – also täglich ca 25.000!
Ein Skandal!!!!!!!!!!!!!!!!
Und der Wasserstoff wird unsere Städte vernichten!
Also
kein THE („Treibhauseffekt, wurde erfunden, niemals entdeckt und bewiesen!!)
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pdf
Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wie der Herr Stehlik immer schreibt:
Warum CO 2 die Erdoberfläche kühlt
Dummheit regiert die Welt!!!
Genau dieses unsere Parteiensystem gebirt solche Leute an den Machthebeln, oder?