Manfred Haferburg
Kennen Sie Russisch Roulette? Nein? Ist auch besser so. Das ist nämlich total irre. Man nimmt einen Colt, legt eine Patrone in die Trommel, dreht sie wild durch, setzt sich das Ding an die Schläfe und drückt ab. Wenn man Glück hat, klickt es nur. Die Energiewende ist Russisch Roulette, nicht mit einer, sondern mit sechs Patronen in der Trommel. Die sechs Patronen im Energiewendecolt heißen: Gaskraftwerks-Fata-Morgana, Wasserstoff-Delirium, Stromspeicher-Illusion, Stromverbunds-Autismus, kognitive Netzsicherheits-Dissonanz und Sektor-Kopplungs-Psychose.
Deutschland hält sich die Wumme an die Schläfe und ist dabei, abzudrücken. Grüner Ehrgeiz ist bekanntlich grenzenlos, leider auch grüne Ahnungslosigkeit. Sie planen nichts Geringeres, als die Weltrettung, sind aber nichts Besseres als Architekten von Luftschlössern. Ihre Visionen sind schön wie Feuerwerke, bunt, laut, kurz. Übrig bleibt nur Rauch und ein leeres Portemonnaie.
Es war doch alles so schön geplant. Angela Merkels Allzweckminister Peter Altmaier, CDU, seinerzeit Bundesminister für Wirtschaft und Energie und gleichzeitig die personifizierte geballte energiepolitische Inkompetenz, offenbarte die Vision am 3. Juli 2020 im Deutschen Bundestag: „Wir sind das einzige Industrieland dieser Größe, das gleichzeitig aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie und dann aus der Nutzung der Kohleverstromung aussteigt. Das sind die historischen Aufgaben und die Leistung, die wir zu vollbringen haben.“
Unter „historisch“ machen es Minister nicht, weder Grüne noch Rote noch Gelbe, und schon gar keine Schwarzen. Nur sagte der Altmaier Peter nicht, wer „uns“ diese „historische Aufgabe und Leistung“ aufgegeben hat. Ist ihm der Herr hinter einem brennenden Busch erschienen? Kam ein geflügelter Engel und reichte ihm eine Steintafel? Oder nuschelte es seine Gottkanzlerin nur in ihrem Büro, als sie die neuesten Wahlumfragen las? Wir wissen es nicht.
Die „Energiewende“ sollte die historische Aufgabe vollbringen. Sie war ein „Allparteienprojekt“, eine Missgeburt des Zeitgeistes. Baake, Trittin, Fell und Flasbarth waren die geistigen Väter. Töpfer, Altmaier, Merkel, Schröder, Habeck und andere bauten ein undurchdringliches Verhau an Gesetzen, um sie unangreifbar und unumkehrbar zu machen. Kemfert, Quaschning und der Erklärbär vom ZDF, Professor Lesch, opferten ihren wissenschaftlichen Ruf auf dem Energiewendealtar, um sie gesellschaftsfähig zu machen. Nun ist sie halt da, die Energiewende.
Die Gaskraftwerks-Fata-Morgana
Durch das Kohleverstromungsausstiegsgesetz werden bald auch die letzten Kohlekraftwerke dem Erdboden gleich gemacht. Die Kernkraftwerke sind schon weitgehend zersägt. Jetzt haben die Energiewender mitbekommen, dass die These „irgendwo ist immer Wind“ nicht stimmte. Es wird ein Back-Up-Kraftwerkspark gebraucht, sonst gehen die Lichter aus. Der Habeck hat gerufen, dass es H2-Ready-Gaskraftwerke sein müssen, die mit grünem Wasserstoff betrieben werden, der aus überflüssigem Solar- und Windstrom erzeugt wird. Und der ganze Politchor hat in die Gesänge eingestimmt, sogar mancher Industrieboss hat mitgesummt, vielleicht wären ja ein paar fette Subventionen abzusahnen, ehe man den Standort in die USA verlegt? Derzeit sieht der Regierungsplan von Ministerin Reiche vor, dass bis 2035 H2-Ready-Gaskraftwerke mit einer Kapazität von 35,5 GW errichtet werden sollen.
Was ist das eigentlich – ein H2-Ready-Gaskraftwerk? Nun, man kann eine Gasturbine mit allem Möglichen betreiben, was exotherm verbrennt. Brikett vorn reinzuwerfen, ist natürlich nicht zu empfehlen. Aber Öl, Flugbenzin, Gas und Wasserstoff ginge. Nur haben diese Stoffe recht unterschiedliche Eigenschaften, auf welche die Schaufeln der Turbine abgestimmt sind, um einen akzeptablen Wirkungsgrad zu erzielen. Um es kurz zu sagen: die H2-Ready-Gasturbinen großer Leistung (500 MW) gibt es nicht. Die müssen erst noch konstruiert werden.
Bisher gibt es ein Musterkraftwerk H2-Ready in Leipzig mit 125 MW (188 Millionen Euro Kosten, Betrieb derzeit mit Erdgas). Für 35,5 GW müssten 284 solcher Gaskraftwerke errichtet werden. Kosten rund 53 Milliarden Euro. Nimmt man 500 MW-Turbinen, dann sind es nur 71. Um die mit Erdgas 1.400 Stunden zu betreiben, muss jeden zweiten Tag ein vollbeladener LNG-Tanker der Q-Max-Klasse aus den USA mit 265.000 Kubikmetern LNG entladen werden. Es gibt derzeit 14 davon.
Es ist aber mehr als fraglich, dass die paar Hersteller solcher Turbinen, zum Beispiel Rolls-Royce-Power, Hitachi-Energy, Siemens-Energy, eventuell Alstom (derzeit 260 MW) in der Lage sind, in den nächsten Jahren diese 72 Kraftwerke zu liefern. Die stehen ja nicht mit leeren Auftragsbüchern da und warten auf die Bundesregierung. Und es gibt keine Investoren, keine Planfeststellungsverfahren, keine Standorte, noch nicht einmal Ausschreibungen. Weil diese Gaskraftwerke nur 1.400 Stunden im Jahr laufen sollen – wenn Wind und Sonne pausieren – und damit staatlich garantiert nicht wirtschaftlich sein werden – warten alle auf die Subventionen. Beinahe hätte ich es vergessen – es gibt für diese Gaskraftwerke keinen grünen Wasserstoff. Selbst das Leipziger Vorzeigeprojekt wird mit Erdgas betrieben.
Das Wasserstoff-Delirium
Die 71 nicht existierenden Gasturbinenkraftwerke sollen mit „grünem Wasserstoff“ angetrieben werden, der auch nicht existiert. Dieser soll von Elektrolyseuren – die es nicht gibt – aus überschüssigem Strom von Wind und Sonne grünen Wasserstoff erzeugen und in ein Netz einspeisen – das es nicht gibt. Alternativ soll der grüne Wasserstoff, über Schiffe – die es nicht gibt – aus Lieferländern herbeigeschafft werden – die es ebenfalls nicht gibt. (Frei nach Gabor Steingart)
Eine seiner letzten Großtaten unseres genialen Wirtschaftsministers Robert Habeck war das Update zur Nationalen Wasserstoffstrategie. Er nannte es bescheiden „Turbo für die H2-Wirtschaft“. Doppelwumms hätte in puncto Wasserstoff vielleicht falsche Assoziationen erzeugt. Bis 2030 will die Bundesregierung zehn Gigawatt Elektrolysekapazität aufbauen.
„Die Wasserstoffstrategie soll Klimabilanz von Industrie und Verkehr erheblich verbessern, das heißt ganze Industriezweige müssen grundsätzlich umgebaut werden, zum Beispiel Stahl- und die Chemieindustrie und den gesamten Verkehrssektor.“ Der Robert wollte mal eben die gesamte Wirtschaft grundsätzlich umbauen. Diese psychische Erkrankung heißt außerhalb der Regierung „Megalomanie“. Minister glauben oft, sie seien zu Großem berufen, hätten eine besondere Mission oder seien außergewöhnlich talentiert, naja. Da dem Robert jemand erklärte, dass dafür die Fläche Deutschlands nicht ausreiche, kam er auf die geniale Idee, den Wasserstoff aus Afrika zu nehmen.
Was die Mutigen sich dann nicht trauten ihm zu sagen: Wird der Ferntransport per Schiff entweder in Form von Flüssigwasserstoff oder Ammoniak berücksichtigt, ergeben sich unter bestmöglichen Bedingungen Bereitstellungskosten für Deutschland von 171 Euro pro Megawattstunde (normal wäre ~60 €/GWh). Er antwortete trotzdem „Ist ja nur Geld“ und verabredete sich mit Northvolt zum Dinner.
Die Stromspeicher-Illusion
Die Märchenfee der Energiewende, Frau Professorin Dr. Claudia Kemfert, sagte in einem Fernsehinterview: „Deutschland hat Speicher noch und nöcher.“ Deutschlands Speicher „noch und nöcher“ reichen alle zusammen für weniger als eine Stunde Blackout. Batteriespeicher und andere „Wunderwaffen“ zählen gar nicht. Es gibt 32 Pumpspeicherwerke, benötigt würden für eine zweiwöchige Dunkelflaute etwa 6.500 Pumpspeicherwerke (laut Prof. Sinn). Die Norweger brauchen ihre Speicher selber und haben den Bau einer weiteren Stromtrasse nach Deutschland gestoppt, genauso wie die Schweden.
Ein berühmter Staatssekretär, Mitglied eines berühmten Energiewendeclans aus dem Wirtschaftsministerium Habeck, hingegen wusste, dass 15 Millionen E-Autos, die es ja bis 2030 auf deutschen Straßen geben würde, als Speicher fungieren würden. Sozusagen auf „noch und nöcher“ obendrauf. Bidirektionales Laden heißt das in der Energiewendersprache.
Es ist mit der Speicherillusion wie mit dem Wasserstroff-Delirium – es gibt 2030 weder 15 Millionen E-Autos noch 15 Millionen bidirektionale Ladestellen. Das geben die circa eine Million Kilometer Niederspannungsnetz gar nicht her. Die müssten erst querschnittsmäßig ertüchtigt werden. Neulich fragte mich ein Freund: „Was rauchen die da im Wirtschaftsministerium?“
Der Stromverbunds-Autismus
Der ehemalige geniale Wirtschaftsminister Habeck hat auch das schöne Wort „Strommangellage“ aus dem tiefen Brunnen seiner Weisheit geschöpft. Das Wort bedeutet: Wenn nach der Durchführung des „Kohleverstromungsbeendigungsgesetzes“ (das heißt wirklich so) bei trüber Flaute die Lichter ausgehen, wenn die „Speicher noch und nöcher“ zufällig gerade leer sind und der Wasserstoff gerade deliriert, dann helfen die umliegenden Länder über die Strommangellage hinweg und liefern Strom.
Deutschland kann über seine Grenzkuppelstellen – also die Verbindungsleitungen zu den Stromnetzen der Nachbarländer – theoretisch bis zu etwa 20 bis 25 Gigawatt (GW) Strom importieren. Diese Zahl variiert je nach Netzsituation, Jahreszeit und technischer Verfügbarkeit der Leitungen. Es könnte allerdings passieren, dass die Nachbarn manchmal etwas unfroh reagieren, weil sie gerade selbst eine kleine Strommangellage haben und sie nicht gefragt wurden, als Deutschland seine 17 Kernkraftwerke verschrottete und dafür Unmengen von Windrädern und Sonnenkollektoren baute, deren Volatilität die Strompreise der Nachbarn ins Wanken bringen.
Der norwegische Energieminister Terje Aasland sagte im Dezember 2024 deutliche Worte zur Stromkrise, die durch massive deutsche Importe ausgelöst wurde. Als Deutschland während einer Dunkelflaute große Mengen Strom aus Norwegen bezog und dadurch die Preise in Norwegen explodierten, sagte Aasland: „Es ist eine absolute Scheißsituation.“ Die schwedische Energieministerin Ebba Busch sagte dazu: „Das Energiesystem Deutschlands ist nicht in Ordnung.“ „Ich bin sauer auf die Deutschen.“ „Es ist schwer für eine industrielle Wirtschaft, sich für ihren Wohlstand auf das Wohlwollen der Wettergötter zu verlassen.“ Beide Länder stoppten daraufhin den Stromtrassen-Ausbau nach Deutschland.
Die kognitive Netzsicherheits-Dissonanz
Die Bundesnetzagentur wird nicht müde, der Öffentlichkeit zu versichern, dass die „Netzsicherheit“ jederzeit gewährleistet ist. Kein Wunder – deren Chef heißt Müller und ist ein Grüner. Und der will weiter Kraftwerke abschalten und durch Erneuerbare ersetzen. Da passt es gar nicht ins grüne Weltbhild, dass der Bundesrechnungshof, die Versicherer, große Energieversorger, die Netzbetreiber und nahezu alle Fachleute – außer den Professoren Kemfert, Quaschning und Lesch – davor warnen, das Netz sei „am Limit“.
Müller steht nun zwischen den Windrädern der Energiewende und den Relais der Netzstabilität. Einerseits will er unbedingt den Umbau zur klimaneutralen Energieversorgung vorantreiben, andererseits warnt er davor, dass ohne Netzmodernisierung die schöne neue Solarwelt in einem Frequenzchaos enden könnte.
Dass mit dem deutschen Stromnetz nichts mehr stimmt, zeigt die Zahl der notwendigen Eingriffe zur Netzstabilisierung durch die Netzbetreiber, die von kleiner fünf (5) pro Jahr im Jahr 2005 auf heute über 30.000 pro Jahr angewachsen ist. Das Netz wird durch Dunkelflauten, Hellbrisen und die ständige Abnahme der rotierenden Massen gefährdet. Der Blackout in Spanien und Portugal am 28. April diesen Jahres war kein Blackout aus Erzeugungsmangel, sondern einer aus Überforderung durch Komplexität. Es war keine Cyberattacke, keine Versorgungslücke – sondern mangelhafte Spannungsregelung und fehlende netzbildende rotierende Invertermasse von Großkraftwerken. Wann sagt mal einer dem Herrn Müller und der Bundesnetzagentur, dass Solarpaneele keine rotierende Masse haben?
Die Sektor-Kopplungs-Psychose
Das grüne Weltrettungsziel ist, dass ab 2045 in Deutschland nur noch Öko-Strom als Energieträger in eine „All electric society“ führt. Sektor-Kopplung ist das Zauberwort der Energiewende – oder, je nach Perspektive, der Versuch, ein Stromkabel durch alle Lebensbereiche zu ziehen. Technisch gesprochen, bezeichnet sie die systematische Verbindung der Energiesektoren Strom, Wärme, Verkehr und Industrie, um erneuerbare Energien möglichst breit und effizient einzusetzen. Die Sektor-Kopplungs-Psychose ist die Vereinigung aller Energiewende-Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Realitätsverluste zu einer tiefgreifende Störung der Wahrnehmung, des Denkens und der Realitätsverarbeitung der Energiewender.
Heute sind wir mit ~600 TWh Stromverbrauch, davon 300 TWh aus Erneuerbaren, eine ganze Galaxie weit entfernt von der „all electric society“, weil der Stromverbrauch ja nur ein Viertel des Gesamtenergieverbrauches darstellt. Bis 2045 werden benötigt: 300 TWh für die noch fehlende Arbeit des heutigen Stromverbrauchs; 700 TWh für Verkehr (synthethische Kraftstoffe); 1.300 TWh für Wärme (Industrie und Haushalte) und 200 TWh für Speicherverluste. Das heißt – es werden bis 2045 statt heute 600 TWh ganze 2.500 TWh aus Wind/Sonne/Biomasse benötigt.
Erforderlich würde also die Verzehnfachung des heute erzeugten Stroms durch Wind und Sonne bis 2045. Dies würde bedeuten, dass statt heute 33.000 Windräder 2045 etwa 300.000 Windräder benötigt werden und statt heute 3,5 Millionen Solarpaneele im Jahre 2045 etwa 300 Millionen Solarpaneele benötigt werden.
Deutschland hätte dann die Ästhetik eines Blade-Runner-Bauernhofs mit einem Windrad pro Quadratkilometer vom Schwarzwald bis Nordfriesland und mit 300 km² Modulfläche. Alles wird blauschimmernd – Dächer, Fassaden, Autobahnränder, Kuhställe. So ein System wird unsteuerbar, wie eine Horde Teenager auf Koffein. Batterien, Wasserstoff, Pumpspeicher, Netz – alles müsste mitwachsen. Abermillionen Wärmepumpen müssten surren. Die Kosten würden sich geschätzt auf 10 Billionen Euro ausdehnen. Die Energiewende in dieser Größenordnung wäre kein Infrastrukturprojekt – sie wäre eine Zivilisationsleistung – ein unbezahlbares technoökologisches Experiment auf nationaler Ebene.
Operation misslungen, Patient in der Geschlossenen
Die Energiewende ist ein grünlackierter Geldschaufelbagger, der bei den kleinen Leuten im Garten die Ersparnisse ausbuddelt und auf die großen Geldhaufen der Wohlhabenden häuft. Leider baggert er nur Geld nach oben, alles andere an der Energiewende funktioniert nicht – weder die CO2-Einsparung noch die Unabhängigkeit von seltsamen Ländern und Diktatoren.
Deutschland emittiert heute achtmal so viel Kohlendioxid pro hergestellter Kilowattstunde wie sein Nachbarland Frankreich. Sonne und Wind schickten tatsächlich keine Rechnung, aber die Integration in das bestehende Energiesystem kostet Billionen. Stromsperren und Blackout drohen am Horizont, die Industrie flüchtet und die Leute verarmen. Die Energiewender haben sich im eigenen Wirrwarr von undurchdachten Rettungsversuchen ihres scheiternden Projektes aussichtslos verheddert. Das Dumme ist nur, dass sie alle ihre Hirngespinste ausprobieren, und wir müssen es bezahlen.
Die Absurdität und institutionalisierte Realitätsferne, die Vielzahl von unkoordinierten Maßnahmen, politischen Wunschvorstellungen und technisch fragwürdigen Annahmen, die im Rahmen der Energiewende getroffen wurden, fasst Prof. Harald Schwarz, ein Experte für Energietechnik an der BTU Cottbus-Senftenberg zusammen: „Baut ein Dach drüber, dann ist es eine geschlossene Anstalt.“
Zum Thema kürzlich von Manfred Haferburg und Klaus Humpich erschienen:
Atomenergie – jetzt aber richtig
Das Nachwort stammt von dem Wissenschaftsphilosophen Michael Esfeld. Sie können das Buch hier in unserem Shop bestellen.
Manfred Haferburg wurde 1948 im ostdeutschen Querfurt geboren. Er studierte an der TU Dresden Kernenergetik und machte eine Blitzkarriere im damalig größten AKW in Greifswald. Wegen des frechen Absingens von Biermannliedern sowie einiger unbedachter Äußerungen beim Karneval wurde er zum feindlich-negativen Element der DDR ernannt und verbrachte folgerichtig einige Zeit unter der Obhut der Stasi in Hohenschönhausen. Nach der Wende kümmerte er sich für eine internationale Organisation um die Sicherheitskultur von Atomkraftwerken weltweit und hat so viele AKWs von innen gesehen wie kaum ein anderer. Aber im Dunkeln leuchten kann er immer noch nicht. Als die ehemalige SED als Die Linke in den Bundestag einzog, beging er Bundesrepublikflucht und leckt sich seither im Pariser Exil die Wunden. In seiner Freizeit arbeitet er sich an einer hundertjährigen holländischen Tjalk ab, mit der er auch manchmal segelt. Im KUUUK-Verlag veröffentlichte er seinen auf Tatsachen beruhenden Roman „Wohn-Haft“ mit einem Vorwort von Wolf Biermann.
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Jeder kennt die Eigenschaften von Verbrennungsmotoren: Ein Teil der im Benzin steckenden Energie wird in Vortrieb umgesetzt, dieser nutzbare Teil heißt Exergie. Der Hauptteil der Energie verpufft als Wärme, dieser Teil heißt Anergie. Anergie nützt keinem, nur Exergie wird benötigt. Bei der Verbrennung von fossilen Rohstoffen kann aus physikalischen Gründen nur etwa ein Drittel in Exergie umgesetzt werden, in Kraftwerken genauso wie in Motoren. Im Gegensatz dazu ist Elektrizität reine Exergie, fast ohne Anergie.
Herr Haferkamp Behauptung „es werden bis 2045 statt heute 600 TWh ganze 2.500 TWh aus Wind/Sonne/Biomasse benötigt“ ist deswegen falsch, man benötigt deutlich weniger (siehe Grafik). Herr Haferkamp berücksichtigt den Unterschied Energie/Exergie nicht. Richtig ist, dass zusätzlich zu heute existierenden Exergiequellen ca. 1000 TWh benötigt werden, hauptsächlich, um Importe von Exergie aus fossilen Rohstoffen zu ersetzen. Die Erzeugung von Anergie (Abwärme) ist überflüssig wie ein Kropf, deswegen werden statt 2500 Twh nur 1000 Twh benötigt.
Zusätzlich wird aber auch Exergie benötigt, die man in Exergiespeichern für schlechte Zeiten zwischenspeichert, und von der wieder ein Teil als Anergie verloren geht. PV-Anlagen müssen heute teilweise abgeregelt werden. Je mehr man Abregelungen verringert, indem man Exergie dann nutzt, wenn sie zur Verfügung steht, z.Bsp. durch Smart Meter und PV-Anlagen, desto geringer ist der Speicherbedarf.
Abhängig von Speichertechnologien, Exergieeinsparungen und intelligenterer Exergienutzung kommen auf die 1000 Twh noch weitere Twh hinzu, deren Menge allerdings schwer bestimmbar ist.
Ein Ausbau von PV-Anlagen ist nötig, so wie es China vorgemacht hat. Ein Ausbau von AKWs, den Herr Haferburg gern hätte, ist überflüssig.
Basti, deine Angeberei mit Begrifflichkeiten wie Anergie mach dich nur lächerlicher. Man kann den Begriff Wirkungsgrad verwenden, dann ist es besser formuliert und inhaltlich identisch.
Eine effiziente Energiegewnnung ohne Verbrennung bzw. Kernkraft verhindert der 2.HS, der richtig lautet, Energie fließt unaufhaltsam vom hohen zum niedrigen Niveau. Die erste Schlussfolgerung daraus ist, man kann nicht Energie in Eimern ins Haus tragen, sondern muss einen Prozess starten, indem Energie von oben nach unten fließt und kann davon einen Teil abzweigen und nutzen, der Rest ist weg. Die zweite Schlussfolgerung daraus ist, es gibt keinen natürlichen Prozess von Energiefluss, dann man dazu effektiv nutzen könnte, zB. ein konstanter Hurrikan. Gibt es nicht, verhndert der 2.HS. Daher muss man viel Material und Energie für Dinge investieren, die wenig und meistens nichts liefern. Alles Naturgesetz.
Kapieren wirst du es nicht.
Peterle, du hast es grundsätzlich verstanden. Jetzt beschäftige dich noch mit der Terminologie zur Thermodynamik, dann wird es noch klarer.
Basti, im Gegensatz zu dir und die Mehrheit hier beherrsche ich die Thermodynamik fundiert.
Peterle, warum tust du dann so, als ob dir die Begriffe fremd sind ?
Bei mir sind immer Zusammenhänge zu lesen, bei dir ist der Inhalt mit „ich bin der schlauste, weil ich diesen Begriff verwende, der die Mehrheit nicht kennt“, beschränkt.
Dein Beitrag ist thermodynamischer Sondermüll.
Was schreiben Sie da wieder für einen Unsinn! Wo arbeiten Sie? In einer grünen NGO? Kein Industriebetrieb kann nach „Energieangebot“ arbeiten, kein Krankenhaus und auch keine Bäckerei. Euer Euphemismus in Sachen Stromrationierung wegen stochastischer Erzeuger ist nur noch zum 🤮. Was die Stromspeicher angeht, das überfordert die grünen MINT-Versager.
Hier können Sie etwas lernen:
Gegenpol Ostbelgien – Stromspeicher – Das Schilda des 21. Jahrhunderts
Sie sind ein Blender, schmeißen mit Begriffen um sich ohne wirklich die Physik hinter einem Stromnetz verstanden zu haben.
Können sie den Nebensatz nicht verstehen:
„Desto geringer ist der Speicherbedarf.“ ?
G E R I N G E R heißt nicht, dass es keine Speicher gibt.
Eine Stromerzeugung muss der Last folgen (können).
Speicher, zumal Batteriespeicher, sind selbst zuallererst Verbraucher, die Im Bedarfsfall zwar kurz einspeisen können, aber mit „EE“ dann nicht wieder zu laden sind… da sie ja dann einspringen sollen, wenn keine „EE“ da sind….
Mit Ihren Worten würde ich sagen: „die schlechten Zeiten, für die die Exergie gespeichert werden soll, dauern zu lange.“
Sie framen, im Auftrag, oder?
Keiner hat gesagt, das es keine Speicher gibt, oder?
„Die Erzeugung von Anergie (Abwärme) ist überflüssig wie ein Kropf, deswegen werden statt 2500 Twh nur 1000 Twh benötigt.“
Erstens ist Abwärme nicht wie unnötig wie ein Kropf, sondern eben prozessbedingt.
Zweitens kann diese genutzt werden, Heizung im Auto, Prozesswärme für Industrie, KW Jänschwalde heizt halb Cottbus.
KW Moorburg hätte mit Abwärmenutzung (Ersatz des Heizkarftwerkes Wedel) einen Wirkungsgrad von 70% erreicht.
Insofern stimmen Ihre Überschlagsrechnungen schon mal nicht. denn ein Teil der Anergie wird genutzt und muss demzufolge ersetzt werden.
Ein Hoch auf die fossilen Rohstoffe! Kohle rettete den Wald, Erdöl die Wale und Düngemittel aus Erdgas macht jetzt 8 Mrd. Menschen satt (mehr oder weniger…)
Ihr Decarbonisierungswahn, der leider eben von maßgeblicherer Stelle gestützt und damit tatsächlich wahrscheinlich wird, wird, wenn durchgezogen, der Auftakt sein zu einer Ausrottungswelle an der Menschheit, die alles in den Schatten stellt, was jemals als Verbrechen an der Menschheit bezeichnet wurde.
Ich habe einige Zeit überlegt, ob das Weglassen der Abwärme nicht eine unbrauchbare Vereinfachung ist. Ich bin aber zum Schluß gekommen, dass das durchaus ok ist.
Beispiel Gasheizung im Haus: Fast alle entstehende Wärme bleibt bei der Erdgasverbrennung im Haus. Würde man aber das Gas zur Stromerzeugung nutzen, und mit dem Strom eine Wärmepumpe betreiben, hätte man etwa die gleiche Wärmemenge im Haus. Kein echter Unterschied. Ein modernes Gaskraftwerk kommt auf ca. 60 % Wirkungsgrad, damit wäre es im Haus sogar wärmer. Also kann man bei Erdgas den Exergiewert statt des Energiewerts nehmen.
Beispiel Autoheizung: Die meisten Benzinmotoren haben Wirkungsgrade um 30 % (bei normalem Betrieb, nicht so wie beim Prius). Ich habe die Tabelle vom Energy Institut genommen, die etwa 40% als Wirkungsgrad der Umwandlung Energie zu Exergie annimmt. Die Autoheizung ist eigentlich nur im Winter notwendig. Wenn man 40 % statt 30% nimmt, ist der Heizungseffekt, der nur in einem Viertel der Zeit zum Tragen kommt, mit berücksichtigt. (Abgesehen davon: Ein Auto bewegt ca. 100 kg Nutzlast bei 2 to Gewicht. Der Wirkungsgrad ist somit 5 %. Wenn man das einrechnet, ist mein Ansatz von 40% Exergie aus der Energie vollkommen zu hoch)
Beispiel Moorburg: Die Fernwärmeleitung wurde nie gebaut. Die tatsächliche Stromlieferung war statt angenommener 11,5 TWh im Jahr nur etwa die Hälfte. Fernwärme braucht man außer im Winter kaum. Dieses Kraftwerk hätte nie einen Wirkungsgrad von 70% gehabt, das ist ein Wert aus einem Werbeprospekt.
Beispiel Jänschwalde: Dabei wird aus einem Kilogramm Braunkohle etwa eine Kilowattstunde Strom erzeugt. Nach Angaben des Betreibers erreichte das Kraftwerk Jänschwalde 2012 einen Netto-Wirkungsgrad von 35–36 Prozent.
Bei Kohleverbrennung habe ich einen Umwandlungsgrad von ca. 40% genommen, damit sind Moorburg und Jänschwalde auch abgedeckt.
„Beispiel Moorburg: Die Fernwärmeleitung wurde nie gebaut.“
rein politische Entscheidung des Senats. Vattenfall hatte den Wärmetaauscher bereits gebaut, für die Katz.
Grüne Kirche und Milchmädchen-Thermodynamik. Sonst NICHTS!
Bei Ihrer Rumrechnerei vergessen Sie die Ökonomie, nur die ist am Ende des Tages entscheidend für die Wohlfahrt aller, planwirtschaftliche Ansätze haben das schon immer vergessen, Ressourcen sind immer begrenzt, Eigentumswirtschaft sorgt für die beste Allokation im freiheitlichen Sinne, Planwirtschaft zerstört, wie Ihr anmaßendes vorschreibendes Theoretisieren, sämtliche Preissignale, und endet, wie wir gerade erleben, in der Knechtschaft, oder?
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Das Steinkohlekraftwerk Moorburg hat einen Wirkungsgrad von genau 0%, das wird gerade abgerissen, nach nur ca. 5 Jahre Betrieb.
Da ist meine PV-Anlage mit über 20 Jahren eine andere Hausnummer.
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Selbst die 70% Wirkungsgrad haben nicht ausreicht, um das Steinkohlekraftwerk Moorburg weiterzubetreiben.
Solaranlage von Herrn Kraus?
Ist die Grundlast fähig? Nein?
Hat sie wenigstens eine Nennleistung ähnlich wir Moorburg? Nein?
Sie steht schon über 20 Jahre, weil kein Blob es abreisen will?
Wir feiern den Abriss eines der modernsten Kraftwerke nach nur fünf Jahren, wo der Blob sagt, er ist hoch subventioniert? Wir feiern die Zerstörung von Werten, die also die Gesellschaft finanziert hat?
Das ist keine Hausnummer, das ist eine ausgesprochen böse Nummer!
Sie haben wirklich von nichts eine leise Ahnung.
Die jetzige Politik hat auch einen Wirkungsgrad von Null Prozent, da rettet uns auch Ihre dienstliche Phantom-Sonder-PV-Anlage nicht, oder?
Schenkt man Ihrer Begriffs- Prozzerei keine Beachtung, bleiben nur eine Menge Halbwahrheiten und Tarnung der ganzen Energietransformation als etwas „Nützliches“ übrig. Potemkinsche Dörfer!
Wärme ( Abwärme) kann sehr wohl genutzt werden (Heizen/Kühlen).
Sie tun so, als ob PV- und Windstrom gemäß anderer Physik erzeugbar wäre – ohne Abwärme.
Letztlich ist die „smarte“ Bedarfsteuerung gleich anfällige dirigistische Bewirtschaftung der Knappheiten zum Zusammenbruch hin.
Ihre Bedarfsverkleinerung ist Spiegelbild erwünschter Deindustriealisierung und Schönrederei ( Frau Reiche [Habeck] läßt grüßen, nicht mal gerechnet).
Ihre Verniedlichung der Speicherbedarfe für die Dunkelflauten ist Verdummung (Veralberung).
Chinas Diktatur als Vorbild für die Umsetzung des deutschen Klimatismus das ist des Pudels Kern, Sie betreiben Demagogie, oder?
Herr Lange, „Bedarfssteuerung“ bedeutet im Klartext Stromrationierung. Nichts anderes. Man schaltet Stromkreise ab, weil es nicht reicht! Der Begriff ist Dummfang für Durchschnittsdeutsche, denen man einreden kann, Schulden sind Vermögen, sogar noch „smarter“, Sondervermögen!
Genau so!
Herr Lange, bei der Erzeugung von Elektrizität mittels Wind wird fast keine Abwärme erzeugt. Bei Solarenergie schon, aber diese Abwärme entsteht auch, wenn das Sonnenlicht auf etwas anderes als eine PV-Anlage trifft. Zählt also nicht. Erst wenn die Elektrizität wieder in etwas anderes umgewandelt wird, kann Abwärme entstehen.
Die Begriffe Exergie und Anergie beschreiben das.
Nein, Abwärme kann man nicht zum Kühlen verwenden.
Alles ab „Letztlich“ ihres Beitrags stufe ich als Verkennung der Wirklichkeit und/oder dummes Zeug ein.
Sie biegen sich ich die Physik offensichtlich passend nach Ihrer Weltanschauung zurecht.
Kennen Sie Absorptionskälteanlagen, die arbeiten auch mit Abwärme, diese Kälteanlagen kühlen sodann!
Abwärme beim WKA ist also fast nicht vorhanden, Sie träumen! Ich dachte immer die Generatoren werden gekühlt, hab mich da wohl getäuscht.
Abwärme bei PV zählt nicht, achso, deshalb ist es ja auch beim Wald und der grünen Wiese nach Ihrer Vorstellung durch Sonneneinstrahlung genauso warm wie bei einer PV-Anlage. Das nenne ich mal Scheuklappen- oder Tunnelblick.
In Ihrer ideologischen wissenschaftlich verbrämte Argumentation, mal zählt Abwärme mal eben nicht, sehe ich die gleich Schiene der Darstellungsweise wie bei Claudia “ Noch und nöcher“.
Das Wegwischen der ökonomischen zerstörerischen Fakten der Energietransformation zählt für Sie nicht, im Gegenteil Sie verschleiern dies mit der Spielerei mit angelesenen thermodynamischen Begriffen, oder?
Absorptionskälteanlagen produzieren Abwärme, wobei sie z.bsp. Bier kühlen.
Eine PV-Anlage, die Strom produziert, ist kälter als das Dach, auf dem sie montiert ist.
Sie weigern sich Physik und Ökonomie zur Kenntnis zu nehmen.
Absorptions-, aber auch Adsorptionskälteanlagen benutzen zugeführte Wärme (gerne auch Abwärme anderer Prozesse) um ihren Kälteprozeß voranzutreiben. Googeln Sie doch mal, ist interessant. War Anfang der 2000er Jahre gern gesehene Prozesskopplungsvariante um Abwärme zu nutzen. Wurde später der ökonomischen Idiotie der „Erneuerbaren“ geopfert, weil ja „Sonne und Wind keine Rechnung schicken“.
Wobei jedoch selbst jeder Depp sehen kann, dass sich die Strompreise wegen EEG seit 2000 verdreifacht haben.
Die Ernte von Wind und Sonne und vor allem die Einbringung dieser Ernte ist teuer und führt deshalb zu Wettbewerbsnachteilen, Deindustriealisierung sowie Demokratie- und Wohlstandsverlusten.
Deshalb ist Ihr thermodynamisches, dazu noch selektives, Theoretisieren, eben genau dies, Merkel würde sagen, Nicht hilfreich, oder?
Das Adsorptionsmittel muss vor Benutzung getrocknet werden. Das heißt, man führt ihm Energie zu. Wo diese Energie her kommt, ist erstmal egal. Man kann dafür einen eigenen Prozess nutzen oder einen schon vorhandenen ankoppeln.
Unternehmen, die diese Trockung machen, werden den Prozeß aus wirtschaftlichen Motiven auswählen. Das hat mit Erneuerbaren Energien überhaupt nichts zu tun.
„Nutzen“ die Energie der Abwärme! „Produzieren“ kaltes Bier!
Und zum zweiten: „Es kommt aufs Dach an!“
Desweiteren werden Sie hier wohl noch erzählen, dass auch PV- Freiflächenanlagen eine höhere Albedo als die Wiese vorher haben.
Cohnen, Strom ist kein größeres Problem in Deutschland, da machen die Erneuerbaren das Rennen.
In den anderen Sektoren importieren wir 95% bis 100% der benötigten Energie und das ist für Deutschland eine Herausforderung, ein Standortnachteil.
Herr Bucher, in der langen Reihe von Beiträgen zu meiner Grafik ist ihr Beitrag der zweite, der sinnvoll ist.
„Germany Imports“ ist in meiner Grafik enthalten. Jede Erhöhung der Preise des Importanteils kann für die deutsche Wirtschaft katastrophal sein. Der Ukraine-Krieg hat eine derartige Preiserhöhung verursacht.
Es gibt noch eine Steigerungsform von Russisch Roulette, auf eine entsicherte Atombombe zu sitzen und mit dem Zünder zu spielen. Das hat man in Tschernobyl gemacht, Notaus deaktiviert und ein Experiment im Grenzbereich durchgeführt. Da die Angst, sich vor der Obrigkeit rechtfertigen zu müssen, wenn der Reaktor nach Notaus 2 Tage lang angefahren werden muss, größer war, als die Angst vor dem Atompilz.
Die grüne Khmer müssten sich täglich gen Tschernobyl und dem damals dort herrschenden System verneigen, der einen Anlass für die Vernichtung der besten Stromversorgung geliefert hat.
Deutschland – das Land der Dichter und Denker hat sich mit Energie ohne Energie an die Arbeit gemacht. Fazit: Ich kann die Arbeit deutscher Dichter nicht beurteilen, ansonsten ist Feierabend!
https://youtu.be/8ryPTTRhwxw
29% des Solarstroms im ersten Halbjahr 2025 wurden bei negativen Strompreisen produziert!! Deutschland wird von grünen Idioten zu Grunde regiert….
Ich arbeite seit 40 Jahren in der Kabelindustrie und staune Bauklötze wenn ich höre und lese wie Leute die noch nie eine Querschnittsberechnung gesehen haben, geschweige denn verstehen wie das geht, mir mit dem Brustton der Überzeugung erklären „man kann doch an jedem Lichtmast eine Ladestation hängen“. Es sind diese grün beseelten MINT-Versager die das Land an die Wand fahren….. 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Ich hätte ja nicht mal was dagegen, wenn die Klimairren (Grüne und Co.) und Klimatäter (Politiker) es wären, die mit dem Revolver, erstes Bild des Artikels, Russisches Roulette spielen würden und danach alle dauerhaft weg sind. Leider sind das aber genau jene, die hinterher dann immer noch da sein werden und wie alle Idiotologen, einfach weitermachen, während die Kugeln uns treffen, die wir das nicht wählten und aufhalten wollten, als es noch möglich war, vor 15 Jahren oder 20 Jahren oder auch schon vor 30 Jahren …
Das Buch von Herrn Haferburg „Wohnhaft“ beschreibt das Leben von Herrn Gerstenschloss in der DDR. Es ist jedem zu empfehlen, der die Verhältnisse in der DDR kennen lernen möchte. Die DDR ist Vergangenheit, aber seit der Regierung Schröder / Fischer werden Preise wieder staatlich verordnet. Und was das bewirkt, sehen wir an der aus Deutschland flüchtenden Industrie. Wer nicht aus der Geschichte lernen will, der muß sie ein zweites Mal durchleben.
Häufig wird vergessen, dass die nicht vorhandenen Gaskraftwerke nach 2045 abgeschaltet werden müssen, die Ammortisationszeit also nur 10 oder 15 Jahre beträgt. Das möchte ich mal betriebswirtschaftlich durchgerechnet sehen, was dann eine KWh kostet. Einfach alle irre hier.
Die Generation der Klimairren ist dann bereits im Ruhestand und das Molekül des Lebens CO2 feiert bereits seine Renaissance…sollte es mit der KI klappen 😉 übrigens: Albanien soll jetzt einen KI-Minister haben, einen Minister mit Transparenz und ohne Korruption. ( https://tkp.at/2025/09/12/albanien-setzt-erstmals-ki-als-minister-ein/ ) Ob das Schule macht?
Herr Hoemann,ich habe den Artikel schon bei Achtgut gelesen.Sie haben recht ,die rot,grün schwarzen (ca 80Prozent gemessen an Wahlen),haben null Ahnung von Ökonomie! Das Wort Abschreibung ,kommt bei den nicht vor,man könnte weiter die Laufzeiten der Anlagen pro Jahr negieren ect. So war es in der DDR,das habe ich erlebt. Wie es geendet ist,sollte bekannt sein. Ich kann es nur noch mit Sarkasmus sehen.Lernen durch Schmerzen!!!
Wenn die Energiewende nur das einzige Projekt dieser Geschlossenen wäre, wär mir schon verdammt viel wohler!
Hier mal die aktuellen Wirtschaftsdaten.
Stromerzeugung geht runter!
Produktion geht runter!
Geschäfte gehen runter!
Schon seit 2017!
Aber wir haben ja immer mehr PV- und Windstrom in Netz.
Sollte also alles billiger werden!
Schlussfolgerungen?
Weggehen, oder?
So ist es.
Wir produzieren aber immer weniger Strom. Seit 2017 wurde die Stromproduktion um 1/4 reduziert!
Und Habeck hat sich in weiser Voraussicht ganz aus der Politik verabschiedet!
Nicht mal die Wasserstoffzüge nach Cuxhaven fahren!
Leute Nachdenken hilft!
Wichtig ist nicht Arbeits- sondern die Leistungsbilanz!
Können Sie das auch in ganzen Sätzen ausformulieren?
„….die These „irgendwo ist immer Wind“
Das mag ja vielleicht noch stimmen, ergibt aber nur Sinn, wenn man die Tausende Windräder mit Überschallgeschwindigkeit immer ganz schnell dahin bringen würde, wo der Wind im Irgendwo gerade wirkt. Die Anschlussleitungen kann man ja aus Gummi machen, damit man die immer gleich mitziehen kann.
Irre? Natürlich, kommt ja von unseren Energiewende-Politikern. Von nichts im Technologiebereich eine Ahnung, aber von dem Nichts ganz viel.
Der Anfangstext beschreibt das russische Roulette zwar richtig, das Bild dazu habe ich mit einfachen Mitteln korrigiert, die Sonderausführung mit einer Trommel für 7 Patronen habe ich mal so gelassen, vielleicht ist das Bild ja mit KI erstellt. Dann kann man direkt auch noch die nicht vorhandene Leistungsfähigkeit von KI erkennen.
Bei dem Energiewende-Roulette steckt aber in jeder Kammer eine Patrone und die sind auch noch alle tödlich scharf! Da hat man also gar keine Chance, lebendig davonzukommen.
Gab es in der Geschichte der Menschheit überhaupt schon mal den Fall, dass sich ein ganzes Land halluzinierend über die Klippe gestürzt hat?
Merke! Es reicht nicht, irgendwas ganz toll zu wollen, es muss auch möglich sein!
Es waren, glaube ich, die Hottentotten die etwas Ähnliches versucht haben, und alle Kühe schlachteten. Worauf fas alle starben.
Wann ging der 2. Weltkrieg los?, ging da nicht gerade Deutschland halluzinierend über die Klippe, auch so ein Kollektivismus voller Optimismus, wie heute, oder?
1.und 2.Weltkriesbeginne gefeiert von halluzinierenden Deutschen, oder?
„Bis 2045 werden benötigt: 300 TWh für die noch fehlende Arbeit des heutigen Stromverbrauchs; 700 TWh für Verkehr (synthethische Kraftstoffe); 1.300 TWh für Wärme (Industrie und Haushalte) und 200 TWh für Speicherverluste. Das heißt – es werden bis 2045 statt heute 600 TWh ganze 2.500 TWh aus Wind/Sonne/Biomasse benötigt.“
Die Werte sind meiner Ansicht nach zu hoch. Es wird immer nur angenommen, dass der Energiebedarf auf ähnlichem Niveau wie zur Zeit ist. Das kann bezweifelt werden, denn Energieeinsparungen, technischer Fortschritt (Erhöhung des Wirkungsgrades), Deindustrialisierung und möglicherweise das Bestreben Energie nur noch den politisch Korrekten zur Verfügung zu stellen dämpfen den Bedarf.
Und Rechenzentren erhöhen den Strombedarf.
Der benötigte Strom eines Rechenzentrums liegt bei mehreren Megawatt (MW) für größere Anlagen,
Sie beschreiben die Lösung des Kriegkommunismus ala Lenin und Stalin, des maoistischen Großen Sprunges, des Pol Pot-schen Agrarkommunismus, und nunmehr des kollektivistischen deutschen Klimatismus, oder?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es solche Überlegungen der radikalisierten Linken, wie ich sie in meinem letzten Satz meines Kommentars erwähnt habe, gibt. Man braucht bloß die Reaktionen der wie auch immer gefärbten Linken auf den Mord an Kirk betrachten um sich ausmalen zu können in welch radikaler Gedankenwelt diese sich befinden.
Russisch Roulette mit Energiewende Bild ACHGUT KI
KI hat keine Ahnung.
Bei Russisch Roulette ist nur eine Patrone im Revolverzylinder!
Sie sind sehr, sehr gut informiert, haben aber den Beitrag nicht gelesen.
Hab ich gelesen, aber ein voller Revolverzylinder ist kein Roulette mehr, sondern Sebstmord.
Es müsste mindestenz eine Patrone fehlen.
MfG
Vielleicht ist es das was der Autor meint? So habe ich ihn jedenfalls verstanden.
Das bedeutet, die nächsten 4-5 Jahre werden hart und Entbehrungsreich, dann sind die guten Zeiten vorbei, oder?
(neulich bei Achgut gelesen)
Die Politics nehmen sich das Recht mit dem gesamten deutschen Volk Russisch Roulette zu spielen, bzw. treiben es über die Energietransformation in den sicheren gesellschaftlichen Selbstmord.
Und die Reaktion dieses Volkes, mit eindeutiger Wählermehrheit immer wieder genau das gewählt – mehrheitlich freiwillig gewählte totalitäre Wohlstandsvernichtung, unmündig, zum Schämen, oder?
nein. es wird doch beschrieben, dass es um das deutsche Roulette geht, und wir hätten alle Patronen drin und spielen es dennoch- was der blanke Wahnsinn ist. völlig richtig also.
Derjenige der Russisches Roulette macht, hat sich vorher -wegen genannter Sachverhalte – 6 Kugeln in Fuß und Knie geschossen, um dann nur noch einen Schuss im Revolver zu haben. Dann wird die Trommel auf Zufall gedreht, oder auch nicht! Typisch deutsche Spielregeln!
Manche Leute übererfüllen das „Bildungs“niveau der BRD, aber so richtig … Sie haben weder das Bild verstanden, noch den Artikel, schon gar nicht das „Energiewende“ eigentlich Energieende bedeutet und das es durchaus schon vorkam, daß Russ. Roulette mit voller Trommel „gespielt“ wurde, gleich gar nicht.
BRAVO!