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Audrey Streb, DCNF-Energiereporterin, 07. August 2025
Arizonas größtes Versorgungsunternehmen, Arizona Public Service (APS), gibt sein Ziel, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, auf. Es gibt Bedenken, dass die Zuverlässigkeit der Stromversorgung gefährdet wird.
Pinnacle West, die Muttergesellschaft von APS, erklärte am Mittwoch in ihrer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen, dass APS sein Versprechen , bis 2050 vollständig auf Ökostrom umzusteigen, aufgeben werde, da dies die Zuverlässigkeit und Erschwinglichkeit des Stromnetzes gefährden könnte. Stattdessen werde APS bis 2050 ein kohlenstoffneutrales Ziel anstreben, da das ursprüngliche Ziel angesichts des steigenden Energiebedarfs in Arizona das Stromnetz ernsthaft gefährden könnte, so Unternehmensvertreter.
„Unsere Mission ist es, unsere Kunden zuverlässig und kostengünstig zu versorgen. Dazu müssen wir die zuverlässigsten und kostengünstigsten verfügbaren Ressourcen nutzen, um den schnell wachsenden Energiebedarf Arizonas zu decken“, sagte Ted Geisler, Präsident und CEO von Pinnacle West, am Mittwoch. „Saubere Energie bleibt für uns ein wichtiges Thema … wir legen dabei stets Wert auf einen ausgewogenen Energiemix, der Zuverlässigkeit und Bezahlbarkeit optimal vereint.“
Die veränderte politische Zielsetzung bedeutet, dass APS weiterhin fossile Brennstoffe zur Stromerzeugung nutzen wird, will allerdings die entstehenden Emissionen kompensieren. Der Energieversorger kündigte außerdem an, Möglichkeiten zur Erschließung von Erdgasressourcen zu prüfen, falls „instabile Ressourcen wie Solar- und Windenergie nicht ausreichen, um die Kundennachfrage zu decken“.
Arizona hat im Laufe der Jahre mehrere Initiativen und Ziele im Bereich grüne Energie verabschiedet und die demokratische Gouverneurin Katie Hobbs hat sich dazu verpflichtet , „in eine saubere Energiewirtschaft des 21. Jahrhunderts zu investieren“.
Die Energiekosten in Arizona sind bereits vergleichsweise hoch und werden laut Forbes und Axios voraussichtlich weiter steigen, da Bauträger im Bundesstaat stromhungrige Rechenzentren errichten. Mehreren Berichten zufolge werden die Rechenzentren, insbesondere in Verbindung mit der sengenden Sommerhitze, das Energiesystem von Arizona zunehmend belasten .
Steigender Energiebedarf und steigende Stromkosten sind ein landesweiter Trend, da der Boom der künstlichen Intelligenz und die Reindustrialisierung Amerikas laut zahlreichen Berichten und Experten des Energiesektors zu einem erheblichen Anstieg des erwarteten zukünftigen Strombedarfs in den USA führen werden . Große Energieunternehmen der Ölindustrie haben sich kürzlich zudem von aggressiven Klimazielen verabschiedet und sich stattdessen realistischeren Zielen zugewandt.
APS bestätigte die Änderung der Emissionsziele und verwies die Daily Caller News Foundation auf ihre Pressemitteilung zur Gewinnmitteilung vom Mittwoch.
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Diese „Energiewende“ ist nicht mehr fahrlässig, sondern kriminell!
In 2024 über 10000 Redipatch-Maßnahmen und im Dezember Stompreise von jenseits der 10000€ pro MW!, da kann mal schonmal ernsthaft Angst bekommen.
Gruß
Leif Drieling
Schichtleiter im konventionellen Kraftwerk
Ja, danke ich auch, aber ich habe mich an den Original Beitrag gehalten. Ich habe selbst Energietechnik studiert und einen Freund aus Studentenzeiten der Leiter eines Kraftwerkes beim RWE wurde. Dieser hat mir sehr ausführlich über das Fingerspitzengefühl der Redipatch-Maßnahmen erzählt. Ich halte es daher für richtig, dass diese bezahlt wird. Ich würde es für richtig halten, diese Kosten den „Ee-Profiteuren“ von ihren Subventionen abzuziehen.
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2050 werden so manche Wohnhäuser gar keinen Netzstromanschluss mehr haben, davon kann man ausgehen, wenn man die Entwicklung im Bereich erneuerbare, Akku, Stromeffizienz, oder Energieeffizienz der vergangene 20 Jahre betrachtet.
Da braucht man nur mal den Umstieg von Glühbirne auf LED durchrechnen.
Eine 60 Watt Glühbirne verbrennt bei 1500 Stunden im Jahr ca. 36€ Netzstrom.
Eine 9 Watt LED verbrennt bei 1500 Stunden im Jahr nur ca. 5,4€ Netzstrom.
Sehr steile These, Herr Kraus,
denn seit 2000 sind die Umwelt-und Gesundheitszerstörer mit dem EEG und der Kugel Eis auf Propaganda- und „Umsetzungs“Kurs, wie sieht das Zwischenfazit nach 25 Jahren denn aus?
Eben.-immer noch keine adäquaten Speicherkapazitäten, noch nicht mal nen Schimmer, wo die womit entstehen könnten und auch noch zu geringen Kosten, denn der fälschlich Grünstrom genannte Müllstrom, der die Netzkosten und Blackoutrisiken vervielfachte, ist schon mit der eigentlich kriminellen Vorrangregelung so unanständig teuer in der Gesamtkostenrechnung und unberechenbar in seinem Erscheinen( ausser bei Solar, da plant man nachts mit 0 und betet für Wind), das ihre Äußerung wohl Satire war.
Die Glühbirne erzeugt übrigens im Gegensatz zur LED- Variante ein gesundes Licht, da es dem natürlichen nahekommt. Und im Winter sparen Sie Heizkosten, soweit Sie ein Thermostat in ihrer Wohnung nutzen. Das Verbot ist daher ein Angriff auf die Freiheit und Gesundheit der Menschen. Ich besorgte mir noch welche aus Polen, auch wenn die keine deutsche Qualität haben, besser als die quecksilbrigen „Energiesparlampen“ und LED alle Male.
Heizenergie/ Strom sollte einfach billigst aus regelbaren, zuverlässigen Quellen erzeugt werden entsprechend der Nachfrage, der ganze unsinnige EEG-Müll muss nachrangig und förderfrei eingeordnet werden und damit ist der Zauber dann auch schnell wieder weg. Kein doppeltes Netz erforderlich, Netzkosten ein Bruchteil. Wieder einsteigen in Öl und Gas von Onkel Putin, und die Zukunft wäre geritzt, die Industrie könnte wenigstens tlw. Turnarround schaffen. Wenn unsere merkelschen Goldstücke nur was lernen würden, um in der Wirtschaft positives bewirken zu können…
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Auf, auf Herr Klaus Mager,
machen Sie das doch, wenn das einfach und billigst ist für Sie.
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Ich installiere einige PV-Module, wenn ich weiter Energie benötige und das geht einfach und billigst und schnell.
Kraus, WIR würden Ihre Wunder-Villa nebst Wunder-Firma gerne besichtigen!
Ist wohl leider nur ein grünes Luftschloss eines grün phantasierenden Schreiberlings aus der Schreibstube ;-).
Es gab schon Zeiten, als Häuser keinen Stromanschluss hatten, da steuern wir hin.
Von Peter Kraus habe ich vor wenigen Tagen gelernt, dass er seinen nicht vorhandenen Betrieb billig mit Solarstrom versorgt.
Das sollte doch ein erfolgreiches Modell für alle nicht vorhandenen Häuser sein. Peter Kraus rechnet uns mit Sicherheit die so erzielbaren Ersparnisse aus.
Sollte KI wirklich das ausmachen, was sich so manche Menschen vorstellen, wird Peter Kraus zu denjenigen gehören, für die sich KI umgehend nicht mehr interessiert.