Meldung vom 6. August 2025:

China: Solarblase platzt: 87.000 Arbeitsplätze weg, weitere Einschnitte folgen

Im Jahr 2024 haben Chinas fünf größte Solarhersteller – Longi, Trina, Jinko, JA Solar und Tongwei – still und leise 87.000 Arbeitsplätze abgebaut und damit 31 % ihrer Belegschaft entlassen. Diese Kürzungen wurden nicht angekündigt, sondern in Unterlagen versteckt.

Die Branche befindet sich aufgrund eines Überangebots im freien Fall. Weltweit werden derzeit doppelt so viele Solarmodule produziert wie tatsächlich verbraucht werden, die meisten davon stammen aus China. Zwischen 2020 und 2023 leitete Peking Ressourcen aus dem zusammenbrechenden Immobilienmarkt in seine „neuen drei“ Industrien um – Solarenergie, Elektrofahrzeuge und Batterien. Die Zahl der Fabriken vervielfachte sich. Die Preise brachen ein. Ein erbitterter Preiskampf vernichtete die Gewinne.

Bis 2024 hat die Solarbranche 60 Milliarden Dollar verloren.

Große Teile der westlichen Medien sind weiterhin hingerissen von Chinas angeblicher „grüner Revolution“ und wiederholen gebetsmühlenartig dessen selbsternannte Führungsrolle im Klimaschutz, während sie die Realität vor Ort ignorieren: Hunderte neuer Kohlekraftwerke, neue Kohlebahnen – eine Energiestrategie, die nach wie vor auf der Ausweitung fossiler Brennstoffe basiert.

Chinas stark subventionierte Solarindustrie existiert vor allem, um den moralisch überlegenen Westen mit Solarmodulen zu überschwemmen, während Peking zu Hause mit Kohle für Strom sorgt. China ist nicht grün. Diejenigen, die Ihnen etwas anderes erzählen, verkaufen entweder diese Lüge oder sind selbst darauf hereingefallen.

Der Vorstoß zur „Netto-Null“ hat eine industrielle Blase hervorgebracht. Jetzt platzt diese Blase.

Seit letztem Jahr sind über 40 Unternehmen von der Börse genommen worden, haben Insolvenz angemeldet oder wurden übernommen. Analysten warnen, dass etwa 30 % der gesamten Produktionskapazität abgebaut werden müssen, damit die Branche überhaupt die Gewinnschwelle erreicht. Peking signalisiert Interventionen – ein OPEC-ähnliches Kartell für Polysilizium, Zwangsschließungen von Anlagen mit geringer Kapazität und Anordnungen zum Stopp neuer Fabrikerweiterungen. Aber die Provinzregierungen zögern auf der verzweifelten Suche nach Arbeitsplätzen und Wachstum.

Dies ist eine weitere Schattenseite der sogenannten grünen Energiewende: Solarenergie ist nicht etwa ein Eckpfeiler des Wachstums oder der Zukunft der Energiewirtschaft, sondern erweist sich als aufgeblähtes, verlustreiches Chaos, das vollständig von staatlichen Eingriffen abhängig ist.

Link: https://electroverse.substack.com/p/patagonias-increasing-snow-cold-and?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

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Meldung vom 7. August 2025:

Starker Rückgang der globalen Temperaturen

Die Schlagzeilen über das „heißeste Jahr aller Zeiten“ werden bald verstummen. Das sagt zumindest die europäische Klimabeobachtungsstelle Copernicus: „Die jüngste Serie globaler Temperaturrekorde ist vorbei – zumindest vorerst“, so deren Direktor Carlo Buontempo.

Das ist eine offizielle Bestätigung: Der Temperaturanstieg ist vorbei.

Satellitendaten bestätigen dies. UAH zeigt, dass die globalen Temperaturen seit Anfang 2024 sinken (Grafik). Die Nachwirkungen von Hunga-Tonga scheinen immer mehr nachzulassen. Der El-Niño-Anstieg ist vorbei. La Niña könnte zurückkehren (die Wahrscheinlichkeit steigt im Herbst und Winter – NOAA).

Die Erde kühlt sich ab.

[Hervorhebung im Original]

Aber das Narrativ stirbt nicht.

Buontempo schaltet sofort um: „Wenn wir die Treibhausgas-Konzentrationen in der Atmosphäre nicht schnell stabilisieren, müssen wir nicht nur mit neuen Temperaturrekorden rechnen, sondern auch mit einer Verschärfung dieser Auswirkungen – und darauf müssen wir uns vorbereiten.“

Selbst wenn es kühler wird, bleibt die Lösung dieselbe: Angst, Steuern, Kontrolle. Klimamodelle haben diesen Rückgang nicht gezeigt. Sie haben jahrzehntelang versagt – sie laufen zu warm, verfehlen Wendepunkte und ignorieren natürliche Schwankungen. Aber sie bestimmen weiterhin die Politik.

2025 folgt nicht dem Drehbuch. Die Panikmaschine stockt. Die Erde kühlt sich ab. Und selbst die Klimawissenschaft kann das nicht mehr verbergen.

Link: https://electroverse.substack.com/p/global-temperatures-drop-sharply?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Großes Barriere-Riff 2025 in sehr gutem Zustand

Seit 1986 misst Australien die Korallenbedeckung am Great Barrier Reef. In den Jahren 2022, 2023 und 2024 stieg die Korallenbedeckung auf den höchsten jemals gemessenen Stand. Die Bedeckung im Jahr 2025 bleibt stabil – liegt aber nur noch auf dem viert höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen: Anlass für Katastrophenmeldungen.

Das Australian Institute of Marine Science veröffentlicht jährlich regionale Daten zur Korallenbedeckung. Anhand gewichteter Durchschnittswerte aus offiziellen Quellen ist das Riff in den letzten Jahren so gesund wie nie zuvor. Diese Zahlen lügen nicht:

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Was ein Jahr an Unterschieden bringen kann

Der Juli 2025 war laut ERA5-Daten um 0,23 °C kühler als der Juli 2024:

Beide Hemisphären kühlten sich gleichermaßen ab (-0,23 °C).

Die Tropen kühlten sich um -0,31 °C ab, und die Antarktis um -1,76 °C. Nordamerika, Europa, Russland sowie weite Teile Afrikas und Südamerikas weisen alle negative Anomalien auf. Selbst die Arktis kühlte sich nördlich von 80° N (-0,20 °C) ab, trotz der üblichen Behauptungen einer außer Kontrolle geratenen Erwärmung.

Dieser globale Rückgang erfolgt, während die Wasserdampfinjektion von Hunga-Tonga und der El Niño 2023 nachlassen. Die Meereswärme nimmt ab. Die Realität setzt sich durch. Die Medien werden dieses Thema nicht aufgreifen. Aber die Daten sind öffentlich zugänglich. Und sie weisen in die falsche Richtung – für das Klimatariat.

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Der Frost in Südamerika belegt die Energie-Unsicherheit

Erst letzten Monat brachte eine Kaltfront aus der Antarktis Südamerika eine tiefe Kältewelle, und die Energienetze des Kontinents gerieten ins Wanken.

In Mar del Plata fiel zum ersten Mal seit 34 Jahren Schnee. Buenos Aires erreichte mit -1,9 °C die niedrigste Temperatur seit 1991. Die Atacama-Wüste färbte sich in einem sehr seltenen Weiß. Gas wurde rationiert. Stromnetze brachen zusammen. Energiesysteme fielen aus.

Solarmodule verschwanden unter Schnee. Windkraftanlagen kamen zum Stillstand. Nur fossile Brennstoffe – Gas, Kohle, Diesel – sorgten für Wärme.

Das argentinische Stromnetz verliert aufgrund von Ineffizienzen bis zu 20 % der übertragenen Energie. Hinzu kommen unzuverlässige Wind- und Solarenergie, und das System bricht zusammen: Stromausfälle, eiskalte Wohnungen und Angst.

Kälte tötet. In Argentinien sterben jährlich über 60.000 Menschen an den Folgen der Kälte – siebenmal mehr als an den Folgen der Hitze. In Chile sind es fast 48.000 Todesfälle durch Kälte gegenüber nur 4.500 durch Hitze. In der gesamten Region kostet die kältebedingte Sterblichkeit jährlich 2,1 Milliarden Dollar. Die Daten sind unumstritten. Nicht die Hitze ist die Bedrohung, sondern die Kälte.

Südamerika verfügt über riesige Öl- und Gasvorkommen. Allein in Argentiniens Vaca Muerta lagern 300 Billionen Kubikfuß Gas und 16 Milliarden Barrel Öl. Brasilien und Guyana bauen ihre Offshore-Förderung aus. Selbst Brasiliens klimafreundlicher Präsident Lula genehmigte neue Bohrungen im Foz do Amazonas-Becken. Denn ohne fossile Brennstoffe friert der Kontinent ein.

Südamerika wird in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich 80 % des Ölwachstums außerhalb der OPEC ausmachen.

Netto-Null ist eine Phantasterei, die in westlichen Vorstandsetagen entstanden ist, blind für die Bedürfnisse von Montevideo oder Mendoza.

Südamerika braucht Wärme und Strom – keine CO₂-Quoten. Ohne fossile Brennstoffe kein Überleben.

Link: https://electroverse.substack.com/p/great-barrier-reef-holding-strong?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Zusammengestellt und Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

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