Real Clear Market, Vijay Jayaraj, 07. Juli 2025
Sie werden vom Wecker geweckt, schalten das Licht ein, kochen Kaffee und fahren zur Arbeit. Jeder Schritt erfordert Energie – genau das, was die physikalische Realität mit der Materie teilt: das E in E = MC2. Sie hält Häuser warm, Lebensmittel frisch und die Wirtschaft am Laufen.
Kohle, Öl und Erdgas liefern 80 % der weltweiten Primärenergie und bilden die Lebensadern der modernen Zivilisation. Dennoch gibt es weiterhin Forderungen nach einem Ausstieg aus diesen Brennstoffen, ohne dass ein praktikabler, skalierbarer Ersatz in Sicht ist.
Es ist heuchlerisch, wenn „grüne“ Lobbyisten behaupten, dass Strom aus Wind- und Sonnenenergie fossile Brennstoffe ersetzen könne, obwohl der Großteil der Energie, die derzeit weltweit verbraucht wird, nicht einmal in Form von Elektrizität vorliegt.
Strom macht nur etwa 20 % des weltweiten Endenergieverbrauchs aus. Das bedeutet, dass vier Fünftel des weltweiten Energieverbrauchs auf Brennstoffe entfallen, die Schiffe, Flugzeuge, Lastwagen und Industrieöfen antreiben. Öl treibt Fahrzeuge an, Erdgas liefert Wärme für Haushalte und Industrie, und Kohle ist für die Herstellung von Stahl aus Eisen von entscheidender Bedeutung.
Man geht davon aus, dass die Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen noch viele Jahrzehnte lang die nach Elektrizität übersteigen wird.
Sie haben es wahrscheinlich schon einmal gehört: „Solar- und Windenergie sind heute günstiger als fossile Brennstoffe.“ Diese Lüge wird durch eine irreführende Kennzahl gestützt – die Stromgestehungskosten (LCOE). Als Mark Twain von „Lügen, verdammten Lügen und Statistiken“ sprach, meinte er die LCOE.
LCOE soll einen direkten Vergleich verschiedener Energiequellen ermöglichen. Diese Maßnahme ist jedoch bedeutungslos, da sie wichtige Kosten, wie beispielsweise die für die Bereitstellung von Notstrom zur Kompensation der schwankenden Solar- und Windenergie, außer Acht lässt. Wenn Wind und Sonne nicht zur Stromerzeugung zur Verfügung stehen, muss etwas verfügbar sein, das einspringt.
Zwar ist es richtig, dass Sonne und Wind „kostenlos“ sind, doch ihre Umwandlung in eine Energieform, die mit modernen Stromnetzen funktioniert, und ihre Integration in den 24-Stunden-Betrieb von Elektrizitätssystemen, die Millionen von Kunden versorgen, ist schwierig und teuer.
Eine Studie von Robert Idel aus dem Jahr 2022 deckt die Mängel von LCOE auf.
Erstens gehen die LCOE von einer konstanten Leistung aus. Solar- und Windenergie erzeugen jedoch nur 20 bis 30 Prozent ihrer geplanten Kapazität, verglichen mit 80 bis 90 Prozent bei Kraftwerken, die mit Kohle, Erdgas oder Kernbrennstoff betrieben werden.
Zweitens erfordert die Integration von Solar- und Windenergie eine teure Infrastruktur, darunter neue Übertragungsleitungen zwischen Bevölkerungszentren und abgelegenen Industrieanlagen mit Windturbinen oder Solarmodulen oder zu Erdgaskraftwerken, die als Backup bereitstehen.
Drittens ignoriert der LCOE-Koeffizient subtilere, aber dennoch wichtige betriebliche Aspekte. So schwankt beispielsweise die Leistung von Solar- und Windkraftanlagen je nach Wetterlage oder dem täglichen Fortschreiten der Sonne nach Westen. Daher müssen fossile Kraftwerke ihre Leistung hoch- oder herunterfahren, was die Effizienz verringert und die Kosten erhöht.
Die rosigen LCOE-Zahlen spiegeln nicht die Realität der Stromrechnungen wider. In Kalifornien, wo erneuerbare Energien mehr als 50 Prozent der Stromerzeugung ausmachen, erreichen die Strompreise für Privathaushalte im Jahr 2023 30 Cent pro Kilowattstunde – mehr als das Doppelte des US-Durchschnitts.
Höhere Energiepreise durchdringen jeden Bereich des Lebens – Fertigung, Logistik, Heizung, Kühlung, Landwirtschaft, Datenspeicherung und mehr.
Für Entwicklungsländer ist der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen eine unvorstellbare Abscheulichkeit, eine grausame Verweigerung des Zugangs zu lebenserhaltender Energie. Während ein Großteil der Welt von Netto-Null-Zielen spricht, leben Hunderte Millionen Menschen aufgrund von Energiemangel weiterhin in tiefer Armut und Entbehrung.
Solar- und Windenergie sind technologisch nicht in der Lage, Kohlenwasserstoffe im gesamten Spektrum des menschlichen Bedarfs zu ersetzen. Zudem sind Solar- und Windenergie von Wetter, Geografie und Tageszyklen abhängig. Ein bewölkter Tag in Deutschland oder eine windstille Nacht in Indien reduzieren die Produktion drastisch.
Industrielle Stromnetze erfordern Stabilität und reagieren allergisch auf Schwankungen. Batterien, die als Lösung angepriesen werden, sind im Vergleich zu fossilen Brennstoffen, die überall und jederzeit Strom liefern, problematisch und teuer.
Die Menschen brauchen funktionierende Energie – zuverlässig, erschwinglich und in ausreichender Menge. Der gesunde Menschenverstand gebietet, dass der Ersatz einer funktionierenden Energie einen funktionalen Ersatz erfordert. Das ist hier nicht der Fall.















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Das bedeutet, dass man für die 20% Strom das ca. 3-fache an fossilen Brennstoff in kWh braucht.
also 60 kWh, aha, oder?
Für 20 kWh Strom, die man verwendet,
muss man ca. 60 kWh z.B. Kohle verbrennen.
Eine ganze Industrie voller Zombieunternehmen, die nur dank massiven Subventionen überhaupt existiert, dürfte es in einer freien Marktwirtschaft gar nicht geben. Die grösste Fehlallokation von Kapital in der Indusztriegeschichte. Die Frage ist eigentlich nur, wie schwer schädigt dieses Tun Volkswirtschaft und Wohlstand, bevor es die letzten Träumer, dummen Politiker und das Volk merkt?
Sie sehen es doch. Wenn Argumente fehlen, sofort Themawechsel
Weiter unten kam eben die Info, dass die Betreiber von HPC gerade einen Kredit mit 7% Zinssatz aufgenommen haben. Das bedeutet, beim zugesicherten Preis von 14,7 ct/kWh macht HPC pro Jahr 1,5 Milliarden Euro Verlust. Oder der Strompreis steigt auf 21 ct/kWh.
Betreiber von AKWs sind Zombieunternehmen, wie die folgende Rechnung zeigt.
Der Strompreis setzt sich zusammen aus (in 2021 total 32 ct/kWh):
Beschaffung: 7 ct/kWh
Netzkosten: 6 ct/kWh
Steuern und Umlagen: 17 ct/kWh
Ideales Wirtschaftmodell:
Wenn das AKW Hinckley Point C tatsächlich mal fertig ist, kann es im Jahr ca. 23 TWh Strom (=3100*24*365*0,85) produzieren. Beim zugesicherten Preis von 147 Euro/MWh wird es damit 3380 Millionen Euro einnehmen.
Von diesem Geld sind zu bezahlen:
4% Zinsen = 2,2 Milliarden Euro (Ob Englands Banker damit zufrieden sind ?)
Tilgung = 55/60 Jahre = 0,92 Milliarde Euro pro Jahr Abtrag
Betiebskosten Personal, Wartung, Brennstoff) = 320 Mill.Euro pro Jahr
Totale Ausgaben: 3440 Milliarden Euro pro Jahr.
Der Strompreis (Beschaffung+Netz+Steuern + Umlagen) ist dann 37,7 ct/kWh.
Das könnte heute gerade so aufgehen. Den Rückbau (5-10 Mrd. Euro) in 60 Jahren sollen dabei die Enkel bezahlen.
Reales Wirtschaftsmodell:
Tagsüber wird etwa doppelt so viel Strom benötigt wird als nachts.
Fall 1: Wenn man allen Strom mit AKWs erzeugt, wird die Hälfte der AKWs nachts abgeschaltet. Zur Kostendeckung muss der Strompreis auf etwa 196 Euro/MWh angehoben werden. Der Kunde zahlt dann 42,6 ct/kWh
Fall 2: Es gibt Solarstrom, und Kunden mit eigenem Willen. Wegen des wechselhaften Wetters haben die Erneuerbaren mehr Kapazität als Durchschnittsleistung. Wenn das Wetter gut ist liefern die Erneuerbaren oft mehr Strom als benötigt. Dann ist ein Teil der Kraftwerke abzuschalten. Die Kunden werden darauf bestehen, dass die AKWs abgeschaltet werden, da sie der Strom aus ihrer eigenen bereits bezahlten Solaranlage nichts kostet.
Fall 3: Es gibt Windkraftanlagen. Dies bewirken auch, dass AKWs nicht durchgehend mit voller Leistung laufen können.
Alle 3 Fälle „Reales Modell“ haben Beschaffungskosten um 20 ct/kWh und enden bei Preisen für Kunden um 43 ct/kWh. Keiner wird so teuren Strom wollen Und die 3 Fälle verlagern den Rückbau auf die Enkel.
Sie bilden Modelle mit der Zielvorgabe, „alles außer PV-Strom und Windstromerzeugung ist unwirtschaftlich“, und freuen sich sodann, dass Ihre so gestrickten Modell es auch so abbilden (so geht auch der normale Klimatist vor).
Was sagt uns die Realität?
Im Jahr 2000 war der AKW-, Kohle- und Gasstromanteil in Deutschland dominierend gegenüber PV-, Bio- oder Windstrom.
Die Energieversorgung war rund um die Uhr sicher und wetterunabhängig, der Durchschnittsstrompreis lang für den Bürger bei ca. 12 Cent/kWh brutto, durch akzeptable Industriestrompreise florierten auch energieintensive Industriezweige.
Der folgende 25-jährige politisch-planwirtschaftliche Zugriff auf die Energiewirtschaft brachte sodann für die breite Masse der privaten Strombezieher für heute einen Strompreis von ca. 40 Cent/kWh, sowie für die Industrie kaum mehr stemmbare Kosten, es folgt Wohlstandsverlust für die Bevölkerung und Deindustriealisierung durch Abwanderung und Betriebseinstellung.
Ihr propagandistischer Versuch, diese harten Fakten mit danebenliegender Argumentation/“Modellierung“ vom Tisch zu wischen, ist in meinen Augen unlauter, um es vorsichtig auszudrücken, oder?
Herr Lange,
meine Antwort finden sie weiter unten. Gestern abend um18:43 gesendet.
Übrigens: Der Strompreis in 2000 war durch die Liberalisierung des Strommarktes in 2000 auf umgerechnet 13,9 ct /kWh gefallen, und in diesem Jahr ein absolutes Minimum.
Der Strompreis in 2023 hatte sein absolutes Maximum von 45,7 wegen des Ukrainekriegs.
Steinkohle und Gas werden in Deutschland heute vom Ausland bezogen und unterliegen Preisschwankungen, die kaum beeinflußt werden können. Beide sind mehr als doppelt so teuer wie 2020.
Das ist historisch belegbar, bei den Zentralplanungen kamen kurz vor dem finalen Sieg/Durchbruch/Nachweis immer irgendwelche Umstände dazwischen, für die man natürlich nichts konnte, so das Wetter, der Winter, die Ölkrisen, ein Schwarzer Schwan, die Abwahl, der Zusammenbruch, unerwartete Schwierigkeiten, ausnahmsweise, menschliches Versachen, kein Glück, Pech, …, bleiben Sie weiterhin „hartnäckig“, oder?
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Beim letzten Milliardenkredit, der für das AKW Hinckley-Point abgeschlossen wurde, waren das aber knapp 7% Zinsen.
Mit nur 4% Zinsen zu rechnen beim AKW-Neubau in England ist irgendwie unrealistisch.
Nicht ein Wind- oder PV Park würde ohne monetäre und andere Subventionen (vorrangige Einspeisung etc.) einen Bankkredit erhalten. Das sind alles Zombieunternehmen und ihr rechnet diesen Schrott auch noch schön.
Beim AKW Hinckley-Point sind knapp 7% Zinsen zu bezahlen beim letzten Kredit, da reden wir dann über ca. 10 Cent/kWh nur die Zinszahlung.
Bei der PV-Anlage braucht man gar keinen Bankkredit.
Ab ca. 200€ bekommt man eine PV-Anlage und die bringt ca. 800kWh PV-Strom im Jahr.
Wer sagt denn, dass wir diese Art von KKW’s wollen. Würden sie PV und WK mit derselben Akribie durchrechnen, wäre diese kWh noch teurer. Madrisa Solar, ein gehyptes PV-Feld in den Alpen soll 70 Mio. kosten für erwartete 17GWh/a. Da sind der Abschreiber und die Kapitalkosten (je 5%) schon über 40Rp/kWh. Ohne Wartung, ohne Backup, ohne Netze, ohne Landabgeltung. Um das KKW Gösgen zu ersetzen müssten 470 von diesen mit jeweil ca. 150,000 m2 Landverschleiss gebaut werden, was dann läppische 70 Km2 kaputte Alpweiden bedeuten würde. Und ach ja 470 mal 70 Mio sind dann 33 Mrd. für etwas, das 20-25 überdauert. Also hören sie auf mit diesem Schwachsinn. Da würde ja auch niemand mehr Flughäfen bauen, wenn man immer den Flughafen Berlin Brandenburg als Referenzprojekt nehmen würde. In Ungarn wollen sie 2 Reaktoren mit insgesamt 2400 MW für ca. 12.5 Mrd bauen. Abgesehen davon versprechen neue Technologien, die um Welten effizienter sind kWh Preise von 2-4 Cents.
Madrisa Solar ist ein Spezialfall. Pro KW Peakleistung sieben mal so teuer wie konventionelle Solaranlagen, dafür in 2000 m Höhe, drehbare Flächenelemente, Elemente schneesicher in über 3 m Höhe aufgebaut, 60 Jahre Haltbarkeit, usw. Madrisa Solar soll das Können der Schweizer Ingenieure demonstrieren und ist nicht gedacht als kostengünstige Solaranlage.
Das KKW Gösgen hat mittlerweile 46 Jahre auf dem Buckel und muss ersetzt werden. Gehen sie mal davon aus, dass ein Neubau bei der Schweizer Vorgehensweise pro MW doppelt so teuer wird wie HPC.
470 mal Madrisa Solar ergibt Gösgen in der Jahreproduktion. Dazu kommen Backup Systeme, überdimensionierte Netze, Speicher, die es in diesen Grössenordnungen nicht gibt. Abgesehen von all dem haben wir über Mittag schon jetzt zuviel von diesem Schrottstrom im Netz. Vielleicht sagen sie uns auch noch, wie wir 470 x 11 MWp speichern wollen. Abgesehen von diesem ganzen Wahnsinn, fallen dann auch von 70 km2 Bergwelt diesem Unsinn zum Opfer. Ihr seid doch alle weltfremd und vor der Natur habt ihr offensichtlich null Respekt.
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Das AKW-Gösgen liefert doch bereit seit Monate keinen Strom, ab dem 24.05.2025, genau 0 kWh.
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Wo ist das Backup Systeme oder Speicher für das AKW-Gösgen?
Ach Cohen, alle klassischen Erzeuger sind per Gesetz in die Residuallast gezwungen (Stichwort Vorrangeinspeisung) und sind natürlich dadurch unwirtschaftlich. Vorrangeinspeisung abschaffen, EEG Mindestvergütung abschaffen, PV und WKA müssen sich ihre Kunden auf einem freien Strommarkt suchen. Dann sind die EE in Jahrefrist alle Pleite! Ich diskutiere mit keinen grünen Frosch mehr Strompreise so lange diese nicht der Streichung von Vorrangeinspeisung und garantierter EEG Vergütung zustimmen. Die „Energiewende“ ist ein Betrug am Stromkunden und ein Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Es gibt keine teurere Energie, als diejenige von PV und WK. Jeder, der eine einfache Dreisatzrechnung beherrscht, kann es selber rechnen. Und mit diesen beiden Versagern ersetzt man gerade mal gar nichts, man erreicht höchstens, dass effiziente Kraftwerke ineffizient werden, da ständig Schwankungen abgefedert werden müssen. Leuchtet jedem Grundstufen Schüler ein. Antworten auf Frölich, Kosch, Kraus, etc. sind sinnlos.
Herr Lüscher, ist ihnen eigentlich bekannt, dass beim ersten Schweizer Kernreaktor Lucens eine Kernschmelze auftrat, weil er innen verrostete ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktor_Lucens
Das war ein erster Prototyp. Und ob Wiki eine seriöse Quelle ist, ist mir i.M. auch nicht klar.
1. Nur, was wollen Sie damit sagen? Nach mehr als 20 Jahren sind Wind- und Sonnenstrom noch immer Prototypen?
2. Haben Sie Argumente gegen Herrn Lüschers Posting?
Herr Lüscher hat behauptet, er lebt in der Schweiz.
Ich behaupte gar nichts. Im Gegensatz zu ihnen halte ich mich an Fakten und Zahlen.
Und, rosten die Neuen? Als ob sich noch jemand ein Auto von 1960 kaufen würde. Sie sind ein Wirzbold. Und ich sage ja, ihr könnt nicht rechnen.
..Der unehrliche Kreuzzug der grünen Lobby für Solar- und Windenergie..
Eigentlich reicht diese Überschrift und mit den nun erscheinenden Kommentaren von Kraus, Frölich, Kosch ….wird diese Aussage voll bestätigt. Die Leute gehören zu den finanziellen Gewinnern der Klimarettung und dürfen sich laut Medienmeinungsmache, NGOs und Gesetzesgrundlagen auch noch als die besseren Menschen fühlen.
Wie im Mittelalter, die Ablaßeintreiber haben laut eigener Interpretion die Leute vor der ewigen Sündenverdamnis bewahrt, indem sie denen das Geld abgenommen haben.
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Fördert Deutschland eigene Steinkohle?
Nein
Fördert Deutschland nennenswerte Mengen eigenes Erdöl?
Nein
Fördert Deutschland nennenswerte Mengen eigenes Erdgas?
Nein
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Deutschland muss nicht weitgehenden Ausstieg aus diesen Brennstoffen.
Deutschland hat dies Brennstoffe so gut wie gar nicht selber.
Deswegen holen wir uns ja fracking Gas aus USA.
Von der Leyen hat sich dazu verpflichtet.
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Fracking Gas aus USA importieren wir nur extrem geringe Mengen.
Deutschland hat im Jahr 2024 insgesamt ca. 865 TWh Erdgas importiert.
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Die größten Mengen kamen aus Norwegen (416TWh), den Niederlanden (216TWh) und Belgien (154TWh), LNG-Gas (69TWh).
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Nur ein gutes 1/3 vom LNG-Gas kommt aus den USA, sind um die 24 TWh.
Das sind gerade mal ca. 3% Fracking Gas aus USA, vom Deutschen Gasverbrauch.
„EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump hatten am Wochenende angekündigt, dass die EU in den kommenden drei Jahren Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar aus den USA importieren soll.“
Wenn die Wirtschaft diese Menge nicht verbrauchen kann, wird es eventuell ins Meer geschüttelt. Frau von der Leyen hat sich aber dazu verpflichtet.
Hauptsache nicht Putin‘ s Gas. Putin‘ s Gas ist moralisch nicht in Ordnung und verbrennt sich auch anders.
Frage,
zu was hat sich von der Leyen verpflichtet?
Trump hat einen Zettel in der Hand. Als erstes Detail nennt er:
„Die Europäische Union wird sich bereit erklären, von den USA Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar zu kaufen.“
Zur Sicherheit wiederholt Tramp dann nochmal diese Summe.
Jedes Jahr Energie aus den USA für 250 Milliarden und das über die 3 Jahre?
Schon die schiere Menge an fossiler Energie, die die EU kaufen müsste, erscheint unrealistisch.
Im Jahr 2024 kaufte die gesamte EU Energie im Wert von ca. 76 Milliarden Dollar in den USA.
Das müsste sich jetzt verdreifachen, irgendwie unrealistisch Herr G.Salk.
Sagen sie das ihrem Idol Ursula, der Herr Salk weiss Bescheid.
Die 750 Milliarden hat aber Tramp erzählt und nicht von der Leyen.
Trump wird schon dafür sorgen, dass es passiert.
Wenn nicht dann geht er hoch mit den Zöllen wieder auf 30 %.
Wenn Frau von der Leyen irgendwas in der Hand hätte, dann hätte sie diesen deal verhindert. Trump sagt doch offen- Sie haben nichts in der Hand. Keine Karten. Trump braucht keine Abmachung auf Papier !!!
Das haben Sie immer noch nicht verstanden.
Die EU wird diese fossilen Energieträger kaufen müssen.
Wenn sie es nicht verbrauchen oder ausgeben können, dann wird es für einen billigeren Preis verkauft. Minus Geschäft egal wie man es betrachtet. Statt billiges Gas aus Russland zu beziehen und zwar so viel wie man möchte.
Im Jahr 2024 kaufte die gesamte EU Energie im Wert von ca. 76 Milliarden Dollar in den USA.
Das müsste sich jetzt verdreifachen, irgendwie unrealistisch Herr G.Salk.
Trump hat einen Zettel in der Hand. Als erstes Detail nennt er:
„Die Europäische Union wird sich bereit erklären, von den USA Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar zu kaufen.“
Zur Sicherheit wiederholt Tramp dann nochmal diese Summe.
Laut Handelsblatt-Daten importierte die EU im letzten Jahr Öl, Pipelinegas, LNG und Kohle im Wert von 438,6 Milliarden Dollar.
Davon kamen nur 75,9 Milliarden Dollar aus den USA.
Das entspricht nicht einmal einem Drittel der 250 Milliarden Dollar pro Jahr für die nächsten drei Jahre.
Habe ich doch erklärt Frau Frölich.
„Das entspricht nicht einmal einem Drittel der 250 Milliarden Dollar pro Jahr für die nächsten drei Jahre.“
Die 250 Milliarden Dolar pro Jahr wird die EU kaufen müssen!
Müssen kommt von muss und ist eine Verpflichtung egal ob sie das wollen, verbrauchen oder nicht.
Wenn die EU das nicht tut, dann hat Trump noch viele Sachen in der Hand wie z.B: die Zölle doch auf 30 % zu erhöhen.
Dann wäre auch Feierabend.
Haben Sie das verstanden??
Wenn die EU 75,9 Milliarden davon verbraucht, dann wird sie gezwungen sein den Rest wieder an andere Länder zu verkaufen.
Bedeutet 2x Verlustgeschäft.
Hauptsache aber nicht Putin’s Gas. Wenn wir Putin‘ s Gas benutzen würden, dann kämen wir alle in die Hölle.
Die EU hat sich, doch nicht verpflichte für 250 Milliarden Dollar pro Jahr Energie in den USA zu kaufen.
Die USA hat sich bereit erklären im Wert von 750 Milliarden Dollar an die EU zu verkaufen in 3 Jahren, mehr aber auch nicht.
Was die EU tatsächlich kauft, ist Sache der EU, also ein Abnahmezwang hat die EU nicht.
Die 750 Milliarden Dollar sind mehr ein Versprechen der USA als eine Verpflichtung der EU.
Auch sind bei den 750 Milliarden zentrale Technologie-Exporte und Investitionen, besonders bei der Atomkraft mit dabei.
Aktuell sind in mehreren EU-Ländern Projekte mit Atomkraft in der Diskussion. In den meisten Fällen käme dabei Technologie von US-Unternehmen zum Einsatz.
Die alternativen sind die Russen oder die Chinesen und das wird ohnehin nicht gemacht und die Franzosen glänzen mit zeit und Kostenöberschreitung.
Anna-Kaisa Itkonen, Sprecherin der Verkehrskommission der Europäischen Kommission, sagt, man dürfe die Zahlen nicht so lesen, als würden pro Jahr fossile Brennstoffe für 250 Milliarden Euro gekauft: „Nein. Das ist nicht korrekt.“
Das ist falsch. Die Braunkohleressourcen reichen noch so 200 Jahre und Erdgas (Schiefergas) so 10 – 20 Jahre.
Braunkohlestrom ging doch auch zurück von ca. 140TWh auf noch ca. 70 TWh im Jahr, in den veganen ca. 20 Jahren, da können Sie auch keinen Blumentopf gewinnen.
Bei der deutschen Gasförderung sieht die Realität noch schwächer aus, nur noch ca. 20% der Menge von vor 20 Jahren.
Deswegen holen wir es ja von Trump, weil wir unfähig sind Gas zu fördern.
Die Amis haben das Talent dafür.
Sehr geehrter Herr Kraus,
vielen Dank für Ihren Beitrag.
Ich teile Ihre Meinung nicht im Geringsten. Dennoch erkenne ich es an, wenn Sie und andere Kommentatoren versuchen, die öffentliche Debatte hier mit Ihren Positionen zu fördern.
Diesen Raum stellt EIKE zur Verfügung, auch dafür meinen Dank!
Ich sehe an anderer Stelle diese öffentliche Debatte in Gefahr. Sie ist eine der Säulen, die unsere Demokratie ermöglichen. Nicht „Unsere Demokratie“, wohlgemerkt.
Ich wünsche mir weiterhin Ihre Gegenpositionen und Einwände. Ich bitte Sie, an anderer Stelle ebenso dafür einzutreten.
Alles Gute und vielen Dank dafür!
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Was meinen Sie genau mit „an anderer Stelle“, Herr Härtel?
Stellen Sie sich mal wieder absichtlich dumm oder sind Sie es?
Und,
was ist mit „an anderer Stelle“ gemeint, Herr Tengler?
Der Artikel von Vijay Jayaraj ist wohl für Trumps Anhänger geschrieben.
„Für Entwicklungsländer ist der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen eine unvorstellbare Abscheulichkeit, eine grausame Verweigerung des Zugangs zu lebenserhaltender Energie. Während ein Großteil der Welt von Netto-Null-Zielen spricht, leben Hunderte Millionen Menschen aufgrund von Energiemangel weiterhin in tiefer Armut und Entbehrung.“
Das ist so falsch wie es nur geht, wie das Beispiel Pakistan zeigt:
Pakistan’s 22 GW Solar Shock: How a Fragile State Went Full Clean Energyhttps://cleantechnica.com/2025/04/04/pakistans-22-gw-solar-shock-how-a-fragile-state-went-full-clean-energy/
„Dennoch gibt es weiterhin Forderungen nach einem Ausstieg aus diesen Brennstoffen, ohne dass ein praktikabler, skalierbarer Ersatz in Sicht ist.“
Jedem, der sich beispielsweise die deutsche Steinkohleproduktion mal angesehen hat, ist klar, dass alle Fossilen Rohstoffe endlich sind. Es ist deswegen absolut notwendig, aus fossilen Brennstoffen auszusteigen. Wenn man es nicht tut, steigt man eben zwangsweise aus.
„Wenn Wind und Sonne nicht zur Stromerzeugung zur Verfügung stehen, muss etwas verfügbar sein, das einspringt.“
Auch falsch. Man muss Volkswirtschaften so umbauen, dass Strom verbraucht wird, wenn er vorhanden ist. Nur für kritische Infrastruktur wie Krankenhäuser muss etwas verfügbar sein.
Ihr Kommentar:
„„Wenn Wind und Sonne nicht zur Stromerzeugung zur Verfügung stehen, muss etwas verfügbar sein, das einspringt.“
Auch falsch. Man muss Volkswirtschaften so umbauen, dass Strom verbraucht wird, wenn er vorhanden ist. Nur für kritische Infrastruktur wie Krankenhäuser muss etwas verfügbar sein.“
Der Kommentar ist komplett falsch! Versuchen Sie mal in einem energieintensiven Betrieb, wie z.B. einer Chlor-Alkali-Elektrolyse nur zu produzieren, wenn Strom vorhanden ist. Diese Anlage ist dann nach spätestens einem halben Jahr Schrott.
Ihr Kommentar disqualifiziert Sie hier fachlich auf jeder Ebene.
Googeln Sie mal nach dem „Pellworm-Experiment“.
Wenn Sie gerne wieder im Mittelalter leben wollen, steht Ihnen das frei. Aber projizieren Sie das nicht auf den Rest der Menschheit
@Herrn Kaul:
Für ihre Chlor-Alkali-Elektrolyse gibt es mindestens drei Lösungsansätze:
Wenn keine fossilen Rohstoffe mehr da sind, muss man sowieso etwas anders machen. Mit ihrem Ansatz, alles so zu lassen wie es ist, landet man erst recht im Mittelalter.
Herr Cohen, aus Ihren Antworten erkennt man, das Sie keinen blassen Schimmer von Industrieanlagen haben. Gar keine.
Wenn Sie wüssten, wie viele Chlor-Alkali-Elektrolysen es allein in Deutschland gibt, würden Sie so einen Unsinn nicht Schreiben. Verbunden mit so einer Elektrolyse ist fast immer ein Verbundstandort der Chemischen Industrie.
Und den Rest können Sie sich denken. Oder eben auch nicht, wie ich aus Ihrer Antwort erkenne…
Herr Kaul, die Chlor-Alkali-Elektrolyse hat mich noch nie interessiert und wird es auch demnächst hoffentlich nie wieder.
Mir war nicht klar, dass dieser chemische Prozess allein um 5 % der in Deutschland verbrauchten Energie frißt und bestimmt über 10% des verbrauchten Stroms.
Jeder Betreiber einer solchen Anlage wird alles dafür geben, den Strom möglichst billig zu bekommen, sogar seine Großmutter dafür verkaufen.
Strom aus Steinkohle ist ihm heute zu teuer, aus Gas (TTF) ist auch zu teuer. AKW-Strom wie aus Hinkley Point C (14,7 €ct/kWh) ist zu teuer, vielleicht geht Strom aus Braunkohle.
Andererseits sind die Betreiber auch nicht doof. Sie wissen, dass Solarstrom der billigste ist, und sie wissen, dass die Konkurrenz (z.Bsp. in Pakistan) mit Solarstrom liebäugelt.
Die Anlagen sind große chemische Fabriken, und es spricht überhaupt nichts dagegen, neue Anlagen so zu bauen, dass man sie abschalten kann, wenn kein Strom da ist. Das sind keine Hochöfen, die rund um die Uhr laufen müssen, es sind eher Motoren.
Ich wette dafür, neue Anlagen zur Chlor-Alkali-Elektrolyse werden schon lange so gebaut, dass sie über Nacht abschaltbar sind, oder bei Strommangel. Mindestens im Ausland.
Nur sie, Herr Kaul, haben noch einen alten Wissensstand.
Speziell Deutschland mit so gut wie keinen fossilen Rohstoffen wird da Alternativen brauchen.
Aktuell ist das noch so das ca. 10 Länder weitgehend den Rest der Welt mit Erdöl versorgen.
Die zehn größten Ölproduzenten liefern über 70% des weltweiten Bedarfs von rund 83 Millionen Barrel pro Tag.
Das funktioniert noch wunderbar, auch wenn mehr Erdöl gefördert wird als neue Lagerstätten gefunden und auch „angezapft“ werden.
Wie es mit Lieferschwierigkeit beim Erdöl ausschaut, hat die Welt bereits im Jahr „getestet“ mit über 120 US$ für das Fass Erdöl.
Jetzt sind wir wieder bei ca. 70 US$ für das Fass Erdöl.
Frau Fröhlich,
wussten Sie eigentlich, dass wir in einer Zeit leben, wo sich die Vorhersagen diverser Apokalyptiker überprüfen lassen?
Prüfen Sie die Aussagen des Club of Rom (dessen President in Deutschland Mojib Latif [2000: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“] ist) einmal nach:
Oder lesen Sie einfach in der Welt von 2009 nach:
Als uns vor 30 Jahren eine Eiszeit drohte
Follow the Science ruft Fridays for Future.
Ja, der Wissenschaft, aber keiner grünen sozialistischen Kirche.
Aber Deutschland hat immer noch so gut wie keine fossilen Rohstoffen und wird da Alternativen brauchen.
Pellworm, vor Ort werden dezentral, jährlich über 22 Millionen kWh Strom erzeugen.
Von den knapp 1200 Inselbewohnern aber nur 7 Millionen kWh verbraucht.
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Ja, das Stimmt, weil der Strom produziert wurde, als er nicht gebraucht wurde. Und eben nicht als er gebraucht wurde. Das ist das Dilemma der fluktuierenden Erneuerbaren. Es hat eben NICHT funktioniert, trotz riesiegen Subventionen
Auch die 22 Millionen kWh von Pellworm wurden zeitgleich verwendet.
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Auch z.B. in der Gemeinde Grafenrheinfeld wurde über Jahrzehnt mehr produziert als was da gebraucht wurde.
Mehr als das 100-fache an Strom produzierte man in Grafenrheinfeld, was in der Gemeinde selbst verwendet wurde und bei Pellworm soll da jetzt das ca. 3-fache ein Problem sein Herr Kaul?
Kommen Sie dem Kraus aus der von Merz weiterhin geförderten NGO-Schreibstube nicht mit solchen trivialen Erkenntnissen, gleich danach kommt übrigens ein Cohnen …..
Haben Sie auch irgendwelche Argumente, zum Sachverhalt, Herr Tengler?
Pakistan hat einen sinnvollen Strommix im Vergleich zu Deutschland.
Die fossile Stromerzeugung (Gas, Kohle, Öl) Pakistans lag 2024 bei etwa 45 %.
Wasserkraft ca 23 %, Photovoltaik ca 12%, Wind: ca. 3 %, Biomasse/Biogas: ca. 1 %.
Kernkraft bei etwa 16 % . Der neue Reaktor Chashma‑5 ist im Bau, das wären etwa weitere 5% der Stromerzeugung.
„Nur für kritische Infrastruktur wie Krankenhäuser muss etwas verfügbar sein.“
Könnten Sie bitte auch für meine Oma bei winterlichen Temperaturen eine Ausnahme machen, damit diese nicht mit nassen ungefönten Haaren ins Krankenhaus laufen muss, oder sollte sie besser mit dem Rad fahren, Fahrtwind trocknet auch im Winter, wenn sie nicht gar zu schnell fährt, dann wird es Eis, oder?
Es ist dann notwendig, keine fossilen Rohstoffe zu verwenden, wenn es ökonomisch keinen Sinn mehr ergibt, aber nicht, weil es einer Klimarettung bedarf. Erdöl wird noch lange verfügbar (manche Forscher glauben an eine abiotische Enstehung, daher nach menschlichem Ermessen, „unendlich“) sein. Und Erdgas aus Russland stand uns sicher und preiswert zur Verfügung. Fragen sie Olaf Scholz und Seymour Hersh, warum das nicht mehr so ist.
Auch falsch. Man muss Volkswirtschaften so umbauen, dass Strom verbraucht wird, wenn er vorhanden ist.
Nein, das muss man nicht. Herr Kaul hat dazu schon Wesentliches geschrieben. Und wahrscheinlich fänden sie es ja großartig, wenn sie um 3Uhr geweckt werden, weil gerade eine steife Brise weht und sie jetzt endlich Kuchen backen können.
Wenn man eine gesicherte Versogung mit Elektroenergie haben möchte, ist die beste Alternative die Kernkraft.
@Lange und Pelowski
Es wird keine AKWs geben, nur weil sich Omas im Winter die Haare fönen wollen oder weil sie um 3 Uhr morgens Kuchen backen wollen.
Das im Bau befindliche AKW Hinkley Point C kostet mindestens 55 Milliarden Euro. Ob es jemals soviel Energie liefern wird, wie sein Bau und Betrieb kosten werden, ist bis heute unklar. Fürs Kuchen backen sind die Anfangsinvestitionen eindeutig zu hoch, und der EROI ist zu klein.
Man muss ja nicht in England kaufen. Idealerweise hat man ja eine Stromversorgung die bei 40% PV und Wind Schluss macht, wie ein Paper vom PIK schon 2013 gezeigt hat. Viele Länder werden das beherzigen. Und da ist Kernkraft ein CO2-freie gute Option.
https://www.neimagazine.com/news/ieanea-study-finds-nuclear-costs-competitive-4663058/
Weshalb ist jetzt bei 40% Schluss mit Solar und Windstrom, Herr Heß?
Haben sich die Prozent innerhalb von 20 Jahren verzehnfacht,
was möglich ist bei Sonne und Wind?
Berühmt, berüchtigte Anzeigenkampagne der deutschen Stromwirtschaft vom 26.06.1993 in den großen deutschen Zeitungen mit ihrem Spruch:
1993 sind noch 4% das, was machbar ist und
2013 bereits 40%,
wie ist das dann 2033?
Was bei hohem Anteil fluktuierender Energie passiert haben wir vor kurzem in Spanien gesehen!
Und, Frau Frölich, die Grundlage unseres Lebens ist Kohlenstoffdioxid.
Schauen Sie einfach mal, wo wir in den letzten 100 Jahren mit dem CO2-Gehalt waren und wann C3-Pflanzen die Photosynthese einstellen, weil sie verhungern.
Mit vollem Magen lässt sich eben gut protestieren.
Übrigens haben die meisten Pflanzen bei 600 – 1600ppm CO2 die maximale Leistung in der Photosynthese
Ganz einfach ich habe das einem Paper vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung entnommen das zeigt, dass die Integrationskosten mit dem Anteil VRE ansteigen:
Deshalb werden wohl andere Länder klüger sein als wir, diese Untersuchung berücksichtigen und diesen Anteil nicht so hoch fahren wie das Deutschland macht.
Für die 600 Mrd., die uns die Energiewende bis jetzt gekostet hat, hätten wir 10 Hinkley Point bauen können. Oder wir kaufen die Anlagen in China. Da hätten wir 100 AKW.
Danke Herr Müller, so sehe ich das auch.
Und vor allem sind die Grundlastfähig.
Wir haben genau 0 AKW in Deutschland die genau 0 kWh an Strom bringen im Jahr.
Wir haben Millionen von EE-Anlagen in Deutschland, die bringen ca. 260.000.000.000 kWh an Strom im Jahr.
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„Da hätten wir“ bringt nun mal keinen Strom.
Da haben wir, das bringt Strom, Herr H. Müller.
Sie schuppen Ihren Vater auch die Treppe hinunter und rufen dann hinterher „Alter, wo willste den so schnell hin?“, Herr Kraus???
Genau so geht „Grün“ in D ….
@Müller
Aus Chat GDP zu den Investitionen Deutschlands (in fett):
Fazit – Bilanz seit 2000
Monetärer Wert des erzeugten Stroms
Berechnung:
Jahr Erzeugung (TWh) Preis €/MWh Geschätzter Ertrag (Mrd. €)
2023 272,4 ca. 95 € ca. 25,9 Mrd. €
2024 284,0 angenommen ~95 € ca. 27,0 Mrd. €
➤ Kumuliert etwa 52–53 Mrd. € Marktwert allein für Strom aus Erneuerbaren in diesen zwei Jahren. Für frühere Jahre lagen die Preise teils deutlich höher, sodass der kumulierte „Stromwert“ seit 2000 in die Hunderte Milliarden Euro reicht.
Fassen wir zusammen:
Wer hat das bessere Geschäft gemacht ? Der, der 5% Zinsen erhält oder der, der 4% Zinsen zahlt?
Cohnen …. wohl doch nur ein grüner BOT ohne eigenes Hirn???
Otto-Normalverbraucher hat das Geschäft sicher nicht gemacht, denn der hat die Steuerlast für die Förderungen von PV- und Windstromanlagen aufbringen müssen, sodann zahlt er jetzt noch obendrauf den Vierfachen Strompreis gegenüber 2000 (Beginn EEG) und kräftig CO2- Abgabe, das derweil die Infrastruktur förmlich in den Bach gefallen ist sei hier nur am Rand vermerkt.
Aber gemäß Cohnenscher Propaganda ist das eine perfekte WIN-WIN-Situation, nur nicht für Otto, dem Normalbürger, und nur um den sollte es es doch gehen, oder?
Herr Lange,
eine Tabelle zum Strompreis in Deutschland :
Jahr___Durchschnittslohn__Strompreis__Quotient
_______Euro/Jahr______Euro/MWh
1998___27060_________171__________0,0063
2021___40463_________322__________0,0079
2024___45358_________409__________0,0090
Relativ zum Lohn ist der Strompreis bis 2021 um den Faktor 1,25 gestiegen, bis zum Jahr 2024 um den Faktor 1,43. Der von Ihnen genannte Faktor Vier ist nicht dabei. Der starke Anstieg gegen Schluß ist durch Putins Angriffskrieg auf die Ukraine bedingt.
In dieser langen Zeit haben wir den Pro-Kopf-Stromverbrauch in der Familie um 12% gesenkt. Mein Ergebnis: Wenn ich ehrlich bin, mich juckt der Anstieg vom Strompreis gar nicht.
„Wenn ich ehrlich bin, mich juckt der Anstieg vom Strompreis gar nicht.“
Geht aber leider nicht allen so, oder?
Cohnen ist grüner Krösus? ….weitab vom Volk?
Dachte ich mir …., Dank für die Untermauerung meiner Vermutung …..
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Der Netzstrompreis spielt doch keine Rolle bei den geringen Mengen, die wir noch privat und auch in der Firma verwenden.
Der 4% Zinssatz bei Hinkley Point C ist aber sehr optimistisch gerechnet.
Das britisches Atomprojekt Hinkley Point braucht jetzt wieder ein Darlehen von 6 Milliarden Dollar und da sind bei knapp 7 Prozent zu bezahlen.
https://www.reuters.com/business/apollo-provide-6-billion-funding-uks-hinkley-point-nuclear-project-ft-reports-2025-06-20/
Rechnen wir nur mal mit 5% und den 55 Milliarden € an Baukosten sind das ca. 2,75 Milliarden nur an Zinsen im Jahr.
Bricht man das auf die kWh Strom herunter die das AKW-Hinkley Point C nach der Fertigstellung bring, sind das bereits um die 11 bis 12 Cent/kWh aber nur um die Zinsen zu bezahlen.
Ich habe gerade meine Rechnung für 4% Zinssatz am Anfang der Reihe von Posts eingestellt. Bei 7% Zinssatz macht HPC nach Fertigstellung pro Jahr etwa 1,5 Milliarden Euro Verlust. Würde mich nicht wundern, wenn der Bau noch vor Fertigstellung eingestellt wird.
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Die hohen Zinszahlungen waren ja auch das Problem bei den beiden AKW-Baustell SUMMER-2 und SUMMER-3 in den USA und die Bautätigkeit wurden eingestellt, im Jahr 2017.
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Da die AKW-Baustelle zu Milliardengrab wurden.
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Bei den andern beiden AKW-Baustellen, VOGTLE-3 und VOGTLE-4 in den USA hat man bereits vor Fertigstellung der AKWs eine AKW-Unlage von jeden Kunden verlange mit der Stromrechnung.
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Das man nicht das komplette Geld vorfinanzieren musste, keine Zinszahlungen anfallen und auch das Geld nicht zurückzahlen muss.
So ca. wie beim EEG man nannte das auch „Baukostenzuschlag“ nur lieferten die AKW keinen Strom, für das Geld das eingesammelt wurde.
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Bei den letzten 4 AKW-Baustellen in den USA sind auch die Baukosten vollkommen aus dem Ruder gelaufen und zwei von 4 AKW-Baustellen haben sogar aufgegeben.
„Berechnung:
Jahr Erzeugung (TWh) Preis €/MWh Geschätzter Ertrag (Mrd. €)
2023 272,4 ca. 95 € ca. 25,9 Mrd. €
2024 284,0 angenommen ~95 € ca. 27,0 Mrd. €“
Ich lach mich tot. Der Ertrag liegt also in der Größenordnung der EEG- Umlage (17 Mrd.; mittlerweile Steuerfinanziert) + den Erhebungen der Netzentgelte (nur wegen „EE“ nötig).
Tolles Geschäft für die Zufallstromer. Aber nicht für mich.
Nur erzielt das AKW-Hinkley Point C genau 0€ an Einnahmen.
Sie denken wohl auch nur wie ein Friedrich Merz?
Fast alle Ihrer „Berechnungsgrundlagen“ klammern physikalische realitäten und die Anforderungen einer prosperierenden Wirtschaft aus!
Möglicherweise können Sie sich persönlich noch durch die ganz gewiss kommenden fatalen wirtschaftlichen Folgen durchmogeln,
die über die Jahrzehnte systematisch erzeugte bildungsfreie Unterschicht kann das nicht.
…Mistgabeln kennt von denen auch keiner mehr, ….möglicherweise haben Sie Glück …..
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Bei uns ist das bereits so, dass wenn um 3 PM gerade PV-Strom da ist, das E-Auto automatisch nachgeladen wird.
Kuchen backen bringt doch etwas wenig an kWh, die man da nutzen kann.
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Herr Pelowski,
das sich bei dynamischen Stromtarifen ein gewisser Teil vom Stromverbrauch automatisiert in die günstigen Börsenstrompreise verschieben, versteht sich doch von selbst.
Kennen wir schon, ökonomische Gesetze gelten für alle, außer für Kraus, oder?
Hallo Herr Cohnen, bei der Grünen Jugend ist jetzt ein Job freigeworden. Sie sollten sich bewerben. Ihr Gedankengut passt nach meiner Einschätzung voll zu dem Anforderungsprofil. Nur zu!
„Man muss Volkswirtschaften so umbauen, dass Strom verbraucht wird, wenn er vorhanden ist.“
Totalitärer Wahnsinn. Leute, die solche Dogmen aufstelle, verteidigen und letztlich vllt. durchsetzen, werden sich historisch in die Reihe der modernen Massenmörder einordnen lassen müssen.
Genau so isses …..
„Man muss Volkswirtschaften so umbauen, dass Strom verbraucht wird, wenn er vorhanden ist.“ Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Das ist doch was Südafrika ständig praktiziert. Soll er doch da leben
@Bastian Cohnen:
„Man muss Volkswirtschaften so umbauen, dass Strom verbraucht wird, wenn er vorhanden ist. Nur für kritische Infrastruktur wie Krankenhäuser muss etwas verfügbar sein.“
Das Potential des „Demand Side Managements“ war in den Dena-Studien in BaWü und Bayern recht überschaubar.
Mein Vorschlag: Fangen Sie einfach bei sich im Privatbereich damit an. Das Interesse an Ihren Erfahrungen dürfte groß sein.
Hallo Herr Hager,
wir verwenden auch im Privatbereich und auch in der Firma jede Menge PV-Strom und das klappt einwandfrei.
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Man muss nicht den gesamten Strom vom „Versorger“ kaufen, man kauft nur dann, wenn man Netzstrom benötigt, so wie Sie das auch machen, nur Sie machen das häufiger.
So wird das auch Herr Cohnen machen.
Meine Devise: Möglichst wenig Strom verbrauchen.
Ich habe keine Hanfplantage im Keller, nicht den Wunsch, die Nacht taghell zu erleuchten und ziehe erst die Jacke an, bevor ich die Heizung voll aufdrehe.
Da sitzen Sie bestimmt mit der Frau Kosch unter einer Decke ……
@Peter Kraus:
Wie Stromerzeugung und -verbrauch mit einer PV-Anlage „klappen“ brauchen Sie mir wirklich nicht erzählen.
Persönliches Interesse …. oder auf grüne Werbung hereingefallen?