Essay von Eric Worrall
Urteil der unabhängigen und unvoreingenommenen Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag:
„Staaten … haben zusätzliche Verpflichtungen, bei der Bekämpfung des Klimawandels eine führende Rolle zu übernehmen, indem sie ihre Treibhausgasemissionen begrenzen …“
Die Pressemitteilung PDF-Dokument
Wenn jemand die Geduld hat, ist das vollständige 133-seitige Urteil (größtenteils auf Englisch) hier verfügbar (Sicherungskopie hier ).
Aus der Gutachten-Pressemitteilung + Urteil;
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Die Klimaschutzverträge legen für die Vertragsstaaten verbindliche Verpflichtungen fest, das Klimasystem und andere Teile der Umwelt vor menschengemachten Treibhausgasemissionen zu schützen. Zu diesen Verpflichtungen gehören unter anderem:
- a) Die Vertragsstaaten des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen sind verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an den Klimawandel beizutragen.
- b) Die in Anlage I des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen aufgeführten Vertragsstaaten haben darüber hinaus die Verpflichtung, bei der Bekämpfung des Klimawandels eine führende Rolle zu übernehmen, indem sie ihre Treibhausgasemissionen begrenzen und ihre Senken und Speicher von Treibhausgasen verbessern.
(c) Die Vertragsstaaten des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen sind verpflichtet, miteinander zusammenzuarbeiten, um das grundlegende Ziel des Übereinkommens zu erreichen. (d) Die Vertragsstaaten des Kyoto-Protokolls müssen die geltenden Bestimmungen des Protokolls einhalten.
- e) Die Vertragsstaaten des Übereinkommens von Paris sind verpflichtet, mit der gebotenen Sorgfalt vorzugehen und im Einklang mit ihren gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten und jeweiligen Fähigkeiten Maßnahmen zu ergreifen, die einen angemessenen Beitrag zur Erreichung des im Übereinkommen festgelegten Temperaturziels leisten können.
- f) Die Vertragsstaaten des Übereinkommens von Paris sind verpflichtet, aufeinander folgende und progressive national festgelegte Beiträge auszuarbeiten, mitzuteilen und beizubehalten, die unter anderem in ihrer Gesamtheit geeignet sind, das Temperaturziel zu erreichen, die globale Erwärmung auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
- g) Die Vertragsstaaten des Übereinkommens von Paris sind verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, die zur Verwirklichung der in ihren jeweiligen nationalen Beiträgen festgelegten Ziele geeignet sind.
(h) Die Vertragsstaaten des Pariser Abkommens haben Verpflichtungen zur Anpassung und Zusammenarbeit, auch durch Technologie- und Finanztransfers, die nach Treu und Glauben erfüllt werden müssen.
Das Völkergewohnheitsrecht verpflichtet die Staaten, das Klimasystem und andere Teile der Umwelt vor anthropogenen Treibhausgasemissionen zu schützen. Zu diesen Verpflichtungen gehören:
(a) Die Staaten haben die Pflicht, durch gebührende Sorgfalt erhebliche Schäden an der Umwelt zu verhindern und alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um zu verhindern, dass in ihrem Hoheitsgebiet oder unter ihrer Kontrolle durchgeführte Tätigkeiten dem Klimasystem und anderen Teilen der Umwelt erheblichen Schaden zufügen, und zwar im Einklang mit ihren gemeinsamen, aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten und jeweiligen Fähigkeiten.
(b) Die Staaten haben die Pflicht, in gutem Glauben miteinander zu kooperieren, um eine erhebliche Schädigung des Klimasystems und anderer Teile der Umwelt zu verhindern . Dies erfordert eine nachhaltige und kontinuierliche Zusammenarbeit der Staaten bei der Ergreifung von Maßnahmen zur Verhinderung solcher Schäden.
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Obwohl das Gericht behauptet, das Urteil habe beratenden Charakter, scheint in der Urteilsbegründung zu stehen, dass alle UN-Mitglieder, einschließlich der USA, gemäß der UN-Charta verpflichtet sind, dieses IGH-Urteil zu respektieren, da sie gewohnheitsmäßig Regeln respektieren, die die USA nicht unbedingt ausdrücklich übernommen haben.
- b) Pflicht zur Zusammenarbeit beim Umweltschutz 140. Die Pflicht zur Zusammenarbeit ist ein zentraler Bestandteil der Charta der Vereinten Nationen. Artikel 1 der Charta verpflichtet die Staaten, „bei der Lösung internationaler Probleme wirtschaftlicher, sozialer, kultureller oder humanitärer Art auf internationale Zusammenarbeit hinzuwirken“. Diese Verpflichtung wurde in der grundlegenden „Erklärung über die Grundsätze des Völkerrechts bezüglich freundschaftlicher Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen den Staaten gemäß der Charta der Vereinten Nationen“ (Resolution 2625 (XXV) der Generalversammlung vom 24. Oktober 1970) (im Folgenden „Erklärung über freundschaftliche Beziehungen“) dargelegt. Der Gerichtshof hat festgestellt, dass „die Annahme dieses Textes durch die Staaten einen Hinweis auf ihre opinio juris in Bezug auf das Völkergewohnheitsrecht darstellt“ (Military and Paramilitary Activities in and against Nicaragua (Nicaragua v. United States of America), Merits, Judgment, ICJ Reports 1986, S. 101, Abs. 191).
„Opinio juris“ ist ein lateinischer Begriff und bedeutet „Rechtsmeinung“ oder „Überzeugung, dass eine Handlung rechtlich verpflichtend ist“. Im Völkerrecht ist es ein entscheidendes Element bei der Etablierung des Völkergewohnheitsrechts. Es bezeichnet die Überzeugung von Staaten, dass eine bestimmte Vorgehensweise gesetzlich vorgeschrieben ist und nicht nur eine Frage der Höflichkeit oder Gewohnheit ist.
Diese Feststellung gilt auch für die Pflicht zur Zusammenarbeit, soweit sie in vielen verbindlichen und unverbindlichen Instrumenten zum Ausdruck kommt, die speziell den Umweltschutz betreffen. Die Pflicht zur Zusammenarbeit ist eine zentrale Verpflichtung der Klimaschutzverträge und anderer Umweltverträge, wie nachstehend erläutert (siehe Absätze 214–218 und 260–267). Weitere Beispiele sind Grundsatz 24 der Stockholmer Erklärung und Grundsatz 7 der Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung (nachfolgend „Rio-Erklärung“), die beide Zusammenarbeit als wesentliches Element des Umweltschutzes anerkennen. In Anbetracht der einschlägigen Praxis der Staaten ist der Gerichtshof der Auffassung, dass die Pflicht der Staaten zur Zusammenarbeit beim Schutz der Umwelt eine Regel ist, deren Gewohnheitscharakter feststeht (siehe „Klimawandel“, Gutachten, ITLOS-Berichte 2024, S. 110, Abs. 296; „MOX-Anlage (Irland ./. Vereinigtes Königreich), einstweilige Maßnahmen“, Beschluss vom 3. Dezember 2001, ITLOS-Berichte 2001, S. 110, Abs. 82).
Mehr dazu: https://www.icj-cij.org/sites/default/files/case-related/187/187-20250723-adv-01-00-en.pdf
Ich bin kein Rechtsexperte, aber das Argument, dass Gewohnheitsrecht in Bezug auf internationale Beziehungen Gewicht hat, scheint schwach zu sein , wenn auch nicht unbedingt schwach genug, um es ohne großen Zeit- und Geldaufwand sofort zu verwerfen.
Der US-Senat ratifizierte die UN-Charta 1945 , obwohl sich die UN seitdem wohl Befugnisse zugesprochen hat, die nicht Teil der ursprünglichen Charta waren. Ich kann mich nicht erinnern, dass der Senat jemals die angeblichen Klimaverpflichtungen der USA aus dieser Charta von 1945 ratifiziert hätte. Die Behauptung, die USA hätten eine Klimaverpflichtung aus einer Charta, die der US-Senat lange vor dem Eingreifen der UN in das Klimaspiel ratifiziert hat, erscheint weit hergeholt.
Möglicherweise bezieht sich das Argument des „gewohnheitsrechtlichen Charakters“, wonach Staaten zur Einhaltung verpflichtet seien, auf die Duldung nicht ratifizierter UN-Kompetenzerweiterungen durch frühere US-Regierungen. Trifft dies zu, würde die IGH-Empfehlung die Forderung nach einem Schweigen der USA und nach dem Gehorsam der Regierung darstellen.
Offensichtlich bietet dieses IGH-Urteil viel Spielraum für Unfug durch NGOs und Gouverneure, die mit Präsident Trumps Klimapolitik nicht einverstanden sind. Ich kann mir vorstellen, dass dieses IGH-Urteil viele Anwälte reich machen wird. [Fettdruck durch den Übersetzer]
Interessanterweise gab es in letzter Zeit einen Anstieg der Lithiumpreise , von etwa 8,50 USD/Pfund Ende Juni auf etwa 10 USD/Pfund heute. In den Erklärungen, die ich gelesen habe, heißt es allerdings, dies sei auf eine weltweite Beseitigung überschüssiger Lagerbestände zurückzuführen und nicht auf Spekulationen, das IGH-Urteil könnte die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ankurbeln.















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Juristen sind Leute die Jura studiert haben und jetzt glauben dass Naturgesetze vom Parlament beschlossen werden und ihre Kaste diese dann durchsetzen kann. MINT-Versager in Reinform….
Es ist schon ein absoluter Größenwahn, dass der Mensch meint, das Klima bestimmen zu können. Klimawandel hat es im Laufe der Erdgeschichte immer gegeben. Insbesondere sind von den letzten etwa 10 – 12.000 Jahren eine Reihe von Klimaschwankungen bekannt. Es gab ständige Wechsel zwischen Warm- und Kaltphasen. Und die Warmphasen waren immer bessere Zeiten für die Menschen. Die aktuelle Erwärmung ist im Vergleich zu früheren Phasen eher mäßig, auf jeden Fall absolut unbedenklich.
Es handelt sich um völlig natürliche Prozesse. Und jetzt meint der Mensch, er kann die Klimavariabilität aufhalten?
Im Artikel wurde auch von „Klima- und Umweltschutz“ berichtet. Für mich sind das geradezu gegensätzliche Vorgehensweisen. Was als Klimaschutz angepriesen wird (Photovoltaik und Windräder), sind aus dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes eine Katastrophe. Die Windräder entpuppen sich als „Vogelschredder“, verpesten die Umwelt mit Feinstaub aus dem Abrieb der Flügel und schädigen Menschen und Tiere durch Infraschall. Doch so etwas wird nicht zur Kenntnis genommen.
Nicht nur das. Windkraftanlagen bremsen den Wind. Ein Teil wird dadurch zur Seite bewegt. Dadurch wird es in den Gebieten nach den Windkraftanalgn wärmer. Es entsteht nicht nur Infraschall sondern auch durch die Vibrationen im Boden Körperschallwellen, die andere Tiere vertreiben. Im Meer werden auch Wale, Delphine und andere vertrieben. Bei Solaranlagen wird das Erdmagnetfeld geändert. Viele Tiere orientieren sich am Erdmagnetfeld. So verschwinden dann auch Bienen, Spatzen und andere. In den 1980er Jahren stand auch in einem übersetzten russischen Buch, was passiert, wenn weltweit nur noch Solaranlagen benutzt werden. Dann steigt die Temperatur um 8 Grad weltweit. Das hat alles absolut nichts mit „Umweltschutz“ zu tun. Es wird aber vollkommen weggelassen, weil der Treibhauseffekt nur die Steuern in die Höhe treibt.
Keiner kann Selbstmord in einem Gesetz schreiben!!
https://www.gasido.de/blog/posts/co2-im-gewaechshaus-co2-begasung-duengung-alle-infos
Kohlendioxid lässt Pflanzen schneller wachsen ..
Viele Pflanzen entwickeln sich aber erst bei einemGehalt von 600 bis 1600 vpm, also mindestens dem doppelten Wert, besonders gut.Als Faustregel gilt dabei ..
Greenpeace-Mitbegründer Dr. Patrick Moore und andere
Climate Scientists Say We Should Embrace Higher CO2 Levels
2023_12_23
https://www.theepochtimes.com/article/climate-scientists-say-we-should-embrace-higher-co2-levels-5551562
Elimination of CO2 is a suicide pact – Professor William Happer on climate change misconceptions and hysteria
2022_11_04
https://www.biznews.com/global-investing/2022/11/04/co2-happer
Astronomy – Ch. 9.1: Earth’s Atmosphere (56 of 61)
The 1st 20 PPM produces 50% of Greenhouse Effect
https://youtube.com/watch?v=8ZGU-XQsiX8
Seite 69
https://academia.edu/29777726/Klimawandel
Wissenschaftliche Dienste des Bundestages
Seite 13 https://bundestag.de/resource/blob/964612/9f601568762c4ad897d5697bda87f74c/WD-8-014-20-pdf.pdf
„Das bedeutet, dass zusätzlich in die Atmosphäre gelangendes Kohlendioxid auf die Absorption in diesem Teilbereich der Bande keinen Einfluss hat, weil das in der Atmosphäre befindliche Kohlendioxid die Wellenlängen in dem Teilbereich bereits vollständig absorbiert.“
Herr Steinmetz, Urteil oder nicht spielt keine Rolle. Solange ich die CO2 Steuer, Energiewende menschengemachte Klimakriese usw nicht anfechten kann bei den Behörden, die nach diesen Richtlinien ihre Politik rechtfertigen, kommen sie einem Urteil gleich. Die Politiker die diese Richtlinien nicht einhalten haben kaum Chancen Einfluss zu haben und ihre Karriere wird kaum einen Aufstieg kennen. Freundlichst.
Anfechten muss man diese Dinge sowieso auf nationaler Ebene im Verwaltungsrecht. Mag sein das sich Behörden dann auf dieses Gutachten berufen aber eben als Gutachten und dies kann auch mit Gegengutachten widerlegt werden. Und die allgemeinen Menschenrechte der UN-Charta sind klar ausdefiniert und Inhalt von Verträgen, weshalb ein wie auch immer geartetes „Gutachten“ die Vertragsinhalte noch lange nicht aushebelt. Und deshalb ist das Gutachten insgesamt auch sehr schwammig gehalten und spricht vom Recht auf eine intakte Umwelt, worunter man vieles, insbesondere aus den Nachhaltigkeitsverträgen, zusammenfassen kann und von Klima steht da bisher nichts drin. Wird vielleicht unter dem Erzkommunisten und seiner Versammlungssekretärin in der nächsten Vollversammlung eine Ergänzung geben, aber diese müssen dann erst einmal von den nationalen Parlamenten ratifiziert werden. Also noch besteht ein Spielraum einiges ins rechte Licht zu rücken, wobei dies bei der derzeitigen Regierung kaum erwartbar scheint, leider.
So wie der Mensch interessengeleitet ist, so sind es auch seine Institutionen, ganz einfach, oder?
Zwei Kommentare zu dem sog. „Urteil“:
https://tkp.at/2025/07/25
/igh-klimaurteil-leugnet-rolle-der-sonne-und-foerdert-ersetzung-der-demokratie-durch-globale-governance/
https://tkp.at/2025/07/28
/was-steckt-hinter-dem-klima-urteil-des-igh/
Es scheint, als ob sich der Durchmarsch „Gestern nannte man es noch Irrsinn, heute nennt man es Vernunft“ zügig in viele Richtungen ausbreitet.
Nochmals und ganz langsam, dies ist kein URTEIL, sondern ein im Auftrag erstelltes GUTACHTEN zur Auslegung internationaler Verträge in dieser Sache. Somit hat es erst einmal keinerlei verpflichtende Auswirkungen und kann mit einem Gegengutachten auch zu einer ganz anderen Auslegungsansicht interpretiert werden. Nicht mehr und auch nicht weniger steht auch über dem Pamphlet. 🙁
Sicherlich wird sich der IGH darauf berufen falls es zu echten Klagen kommen wird, aber auch dort kann es noch durch anderslautende Gutachten zerpflückt werden und dann liegt es im Ermessen der Richter auf Recht zu entscheiden denn da geht es dann ans Eingemachte und nicht mehr nur darum populistische Texte zu verfassen..
—–
Da steht doch „Urteil“ in der EIKE Veröffentlichung oder nicht Herr Steinmetz?
Ohne Prozess und vorherige Beweisaufnahme kann es kein Urteil geben.
rein politisch motivierter Aktivismus, angestoßen durch die UNO.
Was in der EIKE-Interpretation steht ist völlig uninteressant, sondern was lesbar der Court veröffentlicht hat und was sein Auftrag durch die UN war ist wesentlich.
Das ist völlig richtig Herr Steinmetz, wird hier auf EIKE aber völlig ignoriert.
Solange es Menschen, wie Silke Kosch, Solarpaneelen und E-Autos als DIE Lösung sehen und kaufen, ändert sich nichts an Kinderarbeit, Umweltschutz und die Bereicherung ärmere Länder durch Finanztransfer. Wenn all diese Materialien und e-Produkte mit eurpäischem Lohn- umweltschutzstandart, vom Bergbau bis Produktion und Recicling hergestellt würden, wäre das alles unbezahlbar. Reine Hypokrisie. Wer kriegt schlussendlich das Geld wenn wir den Armen Geld geben um unsere oder Chinische Produkte zu kaufen? Kommt alles gleich zurück zu uns mit Zinseszinsen uns dadurch werden sie noch ärmer und reden wir nicht von Unterhaltung dieser koplizierten Maschinen und Ersatz!
Der Altruismus ein „Krebsgeschwür“ basierend auf dem Nichtverstehen des Geldsystems, verordnet vom Staat. Wir sind Sektenmitglieder, wählen demnach die Sektenmitarbeiter für das Rechtstaatsektenirrenhaus!
Solange der Mensch die Bildungsverwahrlosung, er überlasse sein Geld den Banken und dem Staat, als Wahrheit wahrnimmt, wird die Macht (Demokratie = vom Volke aus) die antrainierte Verblödung für ihre Spielereien zu nutzen wissen!
Es liegt an uns!
Das Urteil war zu erwarteten.
Die Industriestaaten der ersten Welt haben sich lange genug auf Kosten der armen Länder bereichert und diese Länder ausgebeutet. Damit muss endlich Schluss sein.
Es wird noch in diesem Jahrhundert so kommen, dass Waren, die nicht klimaneutral produziert werden, auf dem Weltmarkt unverkäuflich sein werden. CO2-Produktion als Grundlage für Wohlstand wird genauso geächtet und nicht mehr akzeptiert werden wie Kinderarbeit. Industriegesellschaften, die an einer Energieversorgung auf Grundlage fossiler Energien festhalten, schaufeln ihr eigenes Grab.
1820 wurden 80% der menscheit als „arm“ bezeichnet. Heute ist dieser Prozentsatz auf 8,5% gesunken.
https://de.statista.com/themen/9697/globale-armut/#topFacts
Diese Pauschalierung vom „ausbeuten dieser Länder“ ist schlicht nicht zutreffend.
Das es einzelne Menschen an einflussreichen Positionen gibt, die andere gerne ausbeuten, kann man m.e. gut in Deutschland beobachten. Es gibt Menschen in der Politik, die noch nie wertschöpfend gearbeitet habe, aber genau wissen, was die Steuerzahler zu tun hätten. Co2 ist ein für die Natur wichtiges Spurengas, das bei völligem Fehlen unser Ende bedeuten würde.
Es wird noch in diesem Jahrhundert kommen, das dieses Co2 Märchen in den Müll der Geschichte kommt. Was machen Sie denn dann?
Wer definiert denn, was „arm“ bedeutet, Herr Demmig.
Waren die Bewohner der Südsee arm, die nachhaltig und naturnah lebten, bis die Europäer aus ihren stinkenden Städten kamen und denen mal erklärten, wie arm sie sind?
Waren es die Ureinwohner Amerikas, die ihre Lebensweise über Jahrtausende an die Lebensbedingungen angepasst hatten, Hochkulturen entwickelten, bis die Europäer aus den katastrophalen Verhältnissen ihrer Heimat flohen, Seuchen verbreiteten, die Lebensgrundlage der Eingeborenen zerstörten und „die Wilden“ vom rechten Glauben überzeugten?
Waren es die Einwohner Afrikas, die als „Wilde“ kurzerhand versklavt wurden und dann zu einem Leben in Unfreiheit und Armut gezwungen wurden?
Es ist ein unfassbarer Größenwahn gewesen, mit dem die Europäer über Jahrtausende alte Kulturen und Lebensgemeinschaften hinweg gezogen sind, weil die ja „arm“ und „ungebildet“ waren.
Und auch heute noch wird verbreitet, die Wikinger/Kolumbus hätten Amerika entdeckt. Seltsam, dass die dort Menschen antrafen, die dort Jahrtausende lang lebten. Da gab es nichts zu entdecken.
Auch die Besiedlung Grönlands (wurde ja von den Wikingern entdeckt, gell?) zeigte, wie unfähig Europäer waren, andere Lebensentwürfe anzuerkennen und Vorteile davon zu übernehmen. Die Siedlungen der Wikinger sind eingegangen, als die Lebensbedingungen sich änderten. Die „armen“ Eskimos lebten schon Jahrtausende auf Grönland und lebten auch weiter dort, als die Wikinger schon Geschichte waren.
Nichts. Dann bin ich längst gestorben.
Warum wollen die Menschen in den von Ihnen genannten Ländern dann die von Europäern vorangetrieben Entwicklungen übernehmen? Vielleicht weil das Leben, dass sie ohne diese Entwicklungen führten vielleicht zu anstrengend war. Machen Sie doch einfach mal den Versuch, ein Feld mit dem Hakenpflug zu ackern. Wenn Ihnen das gefällt, können wir weiter reden. Wieviel Menschen wollen Sie ausrotten, damit der Rest mit archaischen Methoden der Landwirtschaft ernährt werden kann? U.s.w. Das die Europäer z.B. in Südamerika sich nicht freundlich aufgeführt haben, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Man kann don nicht alles durcheinander rühren.
Na, Sie rühren auch kräftig herum! Da schreibt Frau Kosch mal etwas Handfestes und Sie kommen mit Ihrem Ideologiepanzer. Und haben die Frechheit, das Abschlachten durch europäische Kolonialisten als mal „nicht freundlich“ zu bezeichnen! Sie bestätigen so das Feindbild linksgrüner Feministinnen „Alter weißer Mann“!
Der Großteil der Europäer (der „Weiße Mann“) hat sich breitgemacht (quasi Lebensraum im Osten) und auf die Belange der Einheimischen wenig Rücksicht genommen (Schublade „Wilde“). Besonders, als es dann Bodenschätze auszubeuten gab. Da wurden die „Indianer noch aus ihren zugesicherten Reservaten vertrieben, weil dort Uran-Vorkommen gefunden wurden, oder Erdöl.
Also, diese dort lange heimischen Menschen erfreuten sich nach Ihrer Auffassung also darüber, daß sie ihr anstrengendes Büffeljagen eintauschen konnten gegen Feuerwasser und Alimentation in Käfighaltung?
Ja, daß schon der Australopithecus, der Neandertaler… nichts sehnlicher herbeiwünschten als nach Fertigstellen ihrer Steuererklärung auf dem Sofa bei Chips und Bier Fernsehen zu gucken, um endlich glücklich sein können? Endlich vorbei mit dem leidvollen Leben im „Dreck“…
Apropos Dreck: Beschäftigen Sie sich mal mit den Lebensumständen der Europäer im 18. und 19. Jhds zur Zeit der Manufakturen und der beginnenden Industrialisierung (Kapitalismus): Schockierend! Ausbeutung und Elend und Dreck! Das was dann danach auch in Billiglohnländern fortgeführt wurde. (Und übrigens: Mit Einführung von Hygiene, gesünderem Essen und sauberen Wohnungen verschwanden auch die damaligen Seuchen. Da hat nie irgendeine Impfung – ein Vorzeigebeispiel Ihrer hochgelobten technischen Überlegenheit? – ihre angeblichen Wunder vollbracht! Empfehlenswert: Die „Impf-Illusion“ von Humphries)
Apropos Glück: Wenn Sie Berichte von Anthropologen (Malinowskis „Das Geschlechtsleben der Wilden“, Lidloffs „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück“ä) oder christlichen Missionaren lesen werden Sie feststellen, daß die beschriebenen Völker als zutiefst glücklich beschrieben wurden. OHNE unsere so hehren Annehmlichkeiten! Und dann schauen Sie sich die vielen glücklichen Menschen in unserer technisierten Welt an!
Und so wir uns nun über die Masseneinwanderung aus anderen Ländern freuen und sehnlichst deren Lebensweise übernehmen so sollten es doch bitteschön auch die Wilden im Busch halten!?
Und natürlich, wenn der Kulturimperialismus erst einmal gewachsene Strukturen zerstört hat (Weizenhilfslieferungen den Hirseanbau…) kommen diese Menschen dann in die Situation, ohne technische Hilfe nicht mehr aus der Not herauszukommen…
Und hoffentlich denken Sie bei Alternative zu „archaischen Methoden der Landwirtschaft“ nicht an die Bodenfruchtbarkeit zerstörende, Artenvielfalt vernichtende, pestizidschwangere und erdölintensive moderne Agrarindustrie?
Sie haben ein bemerkenswert armseliges einfältiges lineares Bild von dieser Welt, Sie sind wirklich nicht dafür zu beneiden, vor allem weil alles so festgefahren und unumstößlich ist, wünsche dennoch, werden Sie glücklich damit, und versuchen Sie niemals aufzuwachen, denn das wäre ganz bitter, oder?
Sie bejammern die *Ausbeutung* von Südseeinsulanern bis hin zu Eskimos durch pöhse Europäer (im Übrigen zogen die Europäer keinesfalls als Sklavenfänger durch Afrika…, das erledigten dort Einheimische und verkauften die. Im Übrigen gerieten auch Europäer in Sklaverei )… vergessen dabei, dass der *einfache* Mensch auch in Europa bis zu den Anfängen der Industrialisierung absolut prekär lebte. Erst die Nutzung fossiler Energie ermöglichte den Aufstieg aus dieser prekären Armut überhaupt.
Ausstieg aus Fossilenergie führt in prekäre Verhältnisse zurück, ohne wenn und aber.
Dann wird ein neues Märchen erfunden und Frau Kosch lernt das auch auswendig. Aber nicht nur sie, sei zu ihrer Ehrenrettung gesagt.
Das einzig Richtige an Ihrem Post ist: „Das Urteil war zu erwarteten.“
Ungehemmt wird versucht, eine zerstörerische Ideologie gesetzlich zu zementieren.
@Silke Kosch
Es war zu erwarten, dass Sie diese Schrift als Urteil betrachten. Ist es nicht. Die Schrift wird gleich zu Beginn als Stellungnahme zu ‚VERPFLICHTUNGEN DER STAATEN IM BEREICH DES KLIMAWANDELS‘ des IGH bezeichnet – eine Institution, welche in weltweit wichtigen Staaten schon deshalb umstritten ist, weil sie aufgrund globaler Vielfalt und Andersfarbigkeit auch andersgläubig sind.
Die Denkweise der USA über den IGH gibt es bei Wikipedia zum Lesen (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Strafgerichtshof).
Die von Unterzeichnerstaaten eingegangenen Verpflichtungen sind nicht anders bedeutsam und wirksam, wie beispielsweise jene aus dem deutschen Koalitionsvertrag 2025 mit gleichartigen „Verpflichtungen“. Unterzeichnerstaaten für den IGH wissen das und haben aus populistischen Gründen auch für ihn gestimmt. Ausführlich publiziert der IGH sein beeindruckendes Brimborium auf der eigenen Webseite (https://www.icj-cij.org/fr/multimedia/205634).
Und die Industriestaaten der gegenwärtigen Welt machen unter der grünen Decke ‚klimaneutral‘ für ‚Verkehrswende, E-Mobilität, Energiewende, Migrationswende‘ weiter wie eh und je. Das Kapital verschwindet nicht – wechselt nur die Seite. Jeweils zu den ‚guten‘ Menschen.
Sie haben völlig recht. Ich bitte um Entschuldigung Alina Alanka,