Neuer systematischer Fehler bei Anomalien der globalen Zeitreihe der Mitteltemperatur
ZUSAMMENFASSUNG
Bestehende Einschätzungen der Unsicherheit und ihrer mathematischen Modelle für die Bestimmung von Fehlern, die zur Abschätzung der globalen Durchschnittstemperatur-Anomalien verwendet wurden, werden hier untersucht. Dabei wurden methodische Fehler im Bewertungsmodell von Brohan et al 06 [1] festgestellt, die sie zur Beschreibung als nicht umfassend und präzise genug erkennen lässt. Für eine andere Art von Fehlern wurde dies bereits von Frank [2], [3], im Folgenden als F 10 und F 11, gezeigt. Zusätzlich zu den Feststellungen beider Arbeiten von Frank 10,11, wurde hier ein sehr häufiger, aber neuer systematischer Fehler isoliert und als „Algorithmus-Fehler“ definiert und benannt. Dieser Fehler wurde bisher durch die verwendete Methode der Anomalienbildung als selbst korrigierend angesehen oder es wurde vermutet, dass er von einigen unbekannten und ungenannten Homogenisierungsprozessen korrigiert wird. Aber das war bisher nicht der Fall. Er fügt daher der momentanen Mitteltemperatur eine zusätzliche systematische Unsicherheit oder zusätzliche Fehlerspanne von mindestens
+ 0,3 ° C und – 0,23 ° C
für jede globale mittleren Anomalie Berechnung hinzu.
Dieses Ergebnis wird erzielt, wenn man nur die am häufigsten verwendeten Algorithmen zur Berechnung der Tagesmitteltemperatur mit dem „wahren“-Algorithmus durch Mittelwertbildung täglich kontinuierlich durchgeführter Messungen miteinander vergleicht. Bedingt durch die Tatsache, dass die reale Verteilung aller verwendeten Algorithmen (nach Griffith [4] > 100 verschiedene) über Zeit und Fläche nicht bekannt ist, weder für die Land-basierten Temperaturdaten noch für die SST (Meeresoberflächentemperaturen), wird der Minimalwert dieses Fehler hier als typisch ausgewählt. In der Realität ist aber der dadurch erzeugte Fehler vermutlich noch um einiges größer.
EINFÜHRUNG
Allgemeine Bemerkungen
Zum Zwecke der Klarheit ist der erste Teil diese Aufsatzes dem allgemeinen Verhalten der Anomalien-Berechnung in Bezug auf die Fehlerfortpflanzung gewidmet. Es wird gezeigt, dass die weithin angenommen Fehlerreduktions-Fähigkeiten eines Anomalie-Modells nur für einen einzigen Sonderfall gelten, aber generell kann sie die endgültigen systematischen Fehler nicht reduzieren – vor allem in Zeitreihen – sondern sie wird sie in fast allen anderen Fällen sogar noch erhöhen. Weiterhin werden hier eine Vielzahl von weiteren potentiellen, wie realen systematischen Fehler genannt, von denen nur sehr wenige bisher identifiziert, dann quantifiziert und somit korrigiert werden konnten, und auch das bisher nur teilweise. Auch dies wird hier gezeigt.
Mit diesem Wissen muss die Mindest-Unsicherheit für jeden jährlichen globalen Mitteltemperaturwert nicht nur auf die hier beschriebenen, (bei 2 sigma = 95% Vertrauensbereich) zwischen ± 1,084 ° C bis ± 2,084 ° C, sondern auf eine Spanne die mindestens 3 bis 5 mal größer ist, angehoben werden.
Somit ist die durchschnittliche globale Temperaturanomalie für die letzten 150 Jahre in einem sehr großen Unsicherheitsband aufgelöst, das viel breiter ist, als die gesamte vermutete Veränderung des 20. Jahrhunderts. Deshalb ist jeder Versuch, dass deren Variation möglichen „Forcings“ zuzuordnen sei, nur wissenschaftliche Spekulation. Der einzige, aber sehr wichtige, Ausnahme könnte der Einfluss einer starken zyklischen Forcings sein, das um ein gegebenes Mittel schwingt. Seine Schwingungssignale können viel leichter im Unsicherheits-Band erkannt und damit unterschieden werden und zwar auf Grund ihrer zuvor beschriebenen repetitiven Natur…
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FAZIT
Es wurde gezeigt, dass die begrenzte Unsicherheits-Beurteilung des B 06 papers und seiner Vorgänger nicht die reale Situation in Bezug auf die Unsicherheiten der historischen Temperatur beschreibt: Um dies zu zeigen, wurde ein einziger, aber weit verbreiteter Fehler, mit dem Namen „Algorithmus-Fehler“ untersucht. Er allein addiert mindestens ± 0,23 ° C (1 σ!) zum systematischen Fehler wie er von F 11 entwickelt wurde, hinzu. Aber es wurde auch gezeigt, dass der Gesamt-Fehler in der Realität wahrscheinlich noch viel größer sein muss.
Außerdem wurde gezeigt, dass er nur einer von einer Vielzahl von anderen systematischen Fehlern ist, die auf den vorangegangenen Seiten genannt worden sind. Die wurden aber bisher nie sorgfältig untersucht und daher auch noch nicht korrigiert.
Aus diesem Grund muss jeder Versuch versagen, eine genaue Zeitreihe einer globalen Temperaturanomalie zu entwickeln, weil diese immer von einem viel breiteren Band der Unsicherheitsband begleitet wird.
Außerdem ist der genaue Wert der Anomalie selbst irgendwo in diesem breiten Unsicherheitsband versteckt, was bedeutet, dass auch die resultierende Hüllkurve unsymmetrisch zur versteckten Anomalie Zeitreihe ist.
Somit ist es unmöglich, dieser eine mögliche Ursache für ihre Veränderung zuzuordnen. Jeder Versuch, eine wahrscheinliche Ursache für die Änderung der globalen Temperaturzeitreihe zu definieren, bleibt daher reine Spekulation.
Die einzige, aber sehr wichtige Ausnahme kann der Einfluss eines starken Forcings sein, das um einen bestimmten Mittelwert schwingt. Sein Schwingungssignal lässt sich viel leichter vom zuvor beschrieben Unsicherheits-Band unterscheiden, allein aufgrund seiner sich wiederholenden Natur. Dies liegt daran, dass alle zuvor genannten Fehlerquellen, entweder sprunghaft auftreten und dann stabil über der Zeit (beispielsweise die Änderung der Rechen-Algorithmus der verwendet wird) bleiben, oder aber einen schleichenden Fehler bewirken, mit zu- oder oder abnehmender Fehlergröße, (wie die Veränderung der Eigenschaften einer Wetterhütte im Laufe der Zeit zum Beispiel durch Alterung der Farbe), aber selbst keine Schwingungseigenschaften zu zeigen.
Aus Sicht der obigen Ergebnisse kann man für die Zwecke der Klimaforschung fragen, welchen wissenschaftlichen Wert eine Mittelwerts-Anomalie für die ganze Welt haben kann, wie sie zum Beispiel in B 06 entwickelt wurde, wenn man die großen Schwankungen der Mittelwerte der Erd-Temperaturen in Abhängigkeit von ihrer Lage auf dem Globus (siehe S.2; von +30 ° bis -35 ° C) und von Saison zu Saison betrachtet.
Das bedeutet nicht, dass es keine Erwärmung gab, denn sie konnte in einigen Perioden des letzten Jahrhunderts beobachtet werden, weil andere Proxies weltweit zeigen, dass es eine moderate Erwärmung gab, aber es bedeutet, dass diese Konstruktion einer Temperatur-Zeitreihe es nicht erlaubt, die Ergebnisse, für die sie gedacht ist, zu liefern.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In die Zukunft zu rechnen und dies noch im zehntel, Millimeter oder sonst einer geringen Messgrößte ist ein Ding der Unmöglichkeit und um so weiter man in die Zukunft rechnen will um so unmöglicher wird es überhaupt irgendwelche Zahlen zu bestimmen, die dann auch genau am Tag X genauso eintreffen werden.
Und warum sind solche Rechnung unmöglich und nicht seriös, weil die Berechnung immer wieder auf die Veränderung in jeder Sekunde, die in der Zukunft basiert aufbaut. Und die Basis für die Berechnung ist schon wieder in der Sekunde dahin, in der diese stattgefunden hat. Und mit jeder Minute, Stunde, Tag, Monat, Jahr usw. die in der Zukunft liegt, werden solche Berechnung einfach unmöglich.
Schon die kleinste Abweichung hat Einfluss auf die Basis als Berechnung in die Zukunft.
Vergleichen Sie einfach mal die Windgeschwindigkeit Vorhersagen für die Nächsten Stunden. Oder die Sonnenscheindauer an einen exakt bestimmten Ort. Wie genau sind diese Voraussagen und warum kann keiner exakt eine Vorhersage leisten….Genau!
Hallo Herr Limburg, so wie ich das gelesen habe, sind sie auf einem sehr gutem Weg. Die Ergebnisse mögen enttäuschend sein. Sie haben aber viel Energie in die Arbeit reingesteckt, entnehme ich und das macht anderen wieder Mut, die Wissenschaftswelt aufzurütteln. Es ist ein Jammer, wie deutsche Uni-Bürokratien wissenschaftliche Erkenntnisgewinne verhindern und sich weigern diese Leistung anzuerkennen. Wenn die Einreichung der Arbeit an einer deutschen Universität nicht funktioniert, dann sollten Sie vielleicht über eine Promotion im Ausland nachdenken. Dort sieht man vieles lockerer.
Es gibt eine Sache, die ich noch nicht ganz verstehe, bzw. die man hätte besser machen können. In Fördervereinen oder Organisationen ist es durchaus üblich, dass ein Mitglied die Arbeit seines Kollegen vorstellt, analysiert und wenn angebracht positiv bewertet. Das passiert dann in einer Festschrift oder Schriftenreihe. Das fachliche Thema passt genau zu den Zielen von EIKE. Es würde endlich beweisen, dass wir Klimaänderungen mit den Wetterstationen nicht wirklich detektieren können.
Wäre es nicht möglich gewesen, dass ein EIKE-Mitglied Ihre Arbeit entsprechend würdigend vorstellt? Es hätte ihnen einige Arbeit erspart. Wie ich gesehen habe, gibt es einen wissenschaftlichen Beirat, das wäre doch passend gewesen? Das ist nur Vorschlag, ich kenne die inneren Abläufe und Aufgabenteilungen natürlich nicht.
Bitte halten sie uns auf den neusten Stand und scheuen sie sich nicht, wenn nötig, nach Hilfestellungen zu fragen.
Mit Neugier und besten Grüßen
Klaus Berserk
Hallo Herr Limburg, ich war längere Zeit nicht mehr hier gewesen, doch jetzt bin ich zu EIKE zurückgekehrt. Das hatte auch persönliche Gründe. Ich habe ihre Veröffentlichung noch nicht komplett durchgelesen, aber bin über den Inhalt und die Form sehr angetan. Es genügt schon kurz in ihre Arbeit zu schauen, um die hohe Qualität zu erkennen. Ich habe keinen einzigen Fehler gefunden und dabei bin ich diplomierter Mathematiker und als sehr kritischer Leser von Facharbeiten unter den Kollegen bekannt. Sie haben die Formeln zur Fehlerfortpflanzung richtig angewendet, was praktisch kaum einer dieser Klimawissenschaftler je gemacht hat. Besonders gut hat mir die Auflisting im Literaturverzeichnis gefallen. Lassen sie sich von der Kritik nicht verrückt machen.
Besonders mathematisch gut auf den Punkt bringen sie es in dem Abschnitt
There one reads: “Anomalies more accurately describe
climate variability over larger areas than absolute temperatures do, and they give a frame of reference that allows more meaningful comparisons between locations and more accurate calculations of temperature trends.”(bold added)
The first part of the sentence explains precisely the reason why anomalies are
preferred, but the bold part of paragraph 4 is incorrect in general. Anomalies will be in most cases less accurate than the absolute temperatures. This is because both values contain random and systematic measurement errors, where the latter one varies in time, direction, magnitude. There is no reason to assume that these errors during the normal period are identical to, or even similar to the errors in any given month.
Das sollte man den vielen Pseudowissenschaftlern ins Stammbuch schreiben.
Bei einer Sache habe ich allerdings doch etwas gestockt. Sie schreiben in #15
Ob und wann meine Doktorarbeit veröffentlicht wird, hängt allein von der mir zur Verfügung stehenden Zeit, für die noch zu leistende Aktualisierungs-Arbeit ab. Da gilt es immer wieder anderen Prioritäten zu folgen. Leider!
Ich habe schon einige ehemalige Doktoranden erlebt, die an der fehlenden Priorisierung ihrer Arbeit gescheitert sind. Eine Doktorarbeit kostet viel Aufwand und man muss sich die Zeit nehmen. Nebenbei die Arbeit fertig schreiben, funktioniert in den seltensten Fällen. Man muss Abstriche im Privatleben machen. Aber das ist zum Glück nur temporär. Herr Limburg, bitte überlegen sie sich das noch mal genau. Sie würden einen großen Beitrag für uns Klimaskeptiker leisten (neben der bisherigen Arbeit für EIKE versteht sich).
Sehr geehrter Herr Limburg, dass Ihnen sachliche(!) Kritik nicht gerne schmeckt, ist denke ich schon angekommen. Es ändert ja nichts an dem Umstand, dass Fehlerabschätzung nicht bedeutet, Fehlertoleranzen künstlich hochzurechnen, in dem man beliebig viele Größen, die man in der Literatur findet oder selbst berechnet hat, in die Fehlerfortpflanzungsformel einsetzt ohne sich dabei die statistische Abhängigkeiten dieser Größen genau anschaut und(!) dann auch noch den maximal größten Fehler annimmt. Es ist ihre Sache, wie sie mit diesem inhaltlichen Hinweis umgehen.
Man kann das Ganze ja auch von einem anderen Blickwinkel aus betrachten. Wenn das tatsächlich stimmen sollte, was Sie, Herr Limburg, in dem Paper schreiben, dass man die globale Durchschnittstemperatur gar nicht genauer als 2*5= 10 Grad Celsius bestimmen kann, dann wäre das eine wissenschaftliche Sensation. Es würde vieles negieren, was man in der Meteorologie und Klimaforschung bisher glaubte über die Messgenauigkeit von Temperaturen zu wissen. Mit einer derart hohen Messungenauigkeit von etlichen Grad wäre es gar nicht möglich, globale als auch lokale Erwärmungs- und Abkühlungsphasen überhaupt zu identifizieren und nachzuweisen. Also wenn bei Korrektheit dieser These das nicht wie ein Hammer in der Wissenschaftswelt anschlagen sollte, dann weiß ich auch nicht. Diese Arbeit sollte an alle führenden Institute auf diesem Gebiet zugesendet werden und Sie sollten dabei in den wissenschaftlichen Diskurs mit den entsprechenden Fachleuten einsteigen. Ich verstehe deshalb gar nicht, warum Sie das alles so tief hängen und diese Meldung im EIKE-Blog nahezu verstecken. Genauso wenig verstehe ich, warum die EIKE-User das Potential dieses Papers in Hinblick auf den Kampf gegen den Klimaschutz nicht erkennen.
MfG
S.Hader
P.S.: Wann und wo wird man eigentlich ihre komplette Doktorarbeit lesen können?
Sehr geehrter Herr Limburg,
als Ergänzung zu Ihrem sehr guten Artikel möchte ich auf die Arbeit von Zhang et al. erschienen im Journal of theoretical and applied climatology: effects of data homogenisation on estimate of temperature trend … hinweisen. Daraus kann man entnehmen, daß die Anpassungen mehr Erwärmung hinzufügen als das globale Erwärmungssignal selber.
MfG
Sehr geehrter Herr Limburg, es würde mich schon sehr wundern, wenn das gängige Praxis sein sollte, dass man bei der Fehlerabschätzung alle möglichen und denkbaren Standardabweichungen, die sich irgendwo in der Literatur finden lassen, in die Formel steckt, OHNE dabei die statistischen Abhängigkeiten der einzelnen Größen zu betrachten, damit man den Fehlerwert künstlich hochrechnet. Bemerkenswert finde ich an dem Paper noch folgenden Abschnitt: „By knowing this the minimum uncertainty for every annual global mean temperature should be expanded not only to the value described here i.e. with 95 % confidence interval to ± 1.084 °C, but should be at least 3 to 5 times wider. Thus, the average global temperature anomaly for the last 150 years is dissolved in a wide noisy uncertainty band, which is much wider than the whole assumed variation of the 20th century.“
Da wird im ersten Satz von der Unsicherheit der globalen Durchschnittstemperatur gesprochen. Im zweiten Satz geht es aber dann um die Anomalie der globalen Durchschnittstemperatur und es wird so getan, dass diese Unsicherheit genau dieselbe sei. Ich meine mich zu erinnern, dass hier schon öfters der Unterschied zwischen Temperatur und Temperaturanomalie thematisiert wurde. Aber wie es aussieht, vergebens.
Übrigens danke für das Angebot für ein neues Promotionsthema, aber ich war eigentlich mit meiner letzten Promotion und der Uni recht zufrieden. 🙂
Okay, vielleicht mal zum Inhalt des Artikels. Dazu hat sich hier noch keiner geäußert. 😉 Auf Seite 120 werden vier verschiedene Fehlergrößen herangezogen. Unabhängig davon, woher diese Werte jetzt stammen (ein Wert bezieht sich u.a. auf eine Arbeit von P.Frank 2011) werden diese im Sinne der Fehlerfortpflanzung dahingehend verknüpft, dass die Varianzen aller vier Größen sich aufaddieren. Weiter heißt es im Original: „Because with these errors the Gaussian distribution cannot not be guarantied one has to determine additionally the upper boundary of the total minimum error by computing the linear addition of said errors which can not be exceeded (see Taylor, John Error Analysis, p. 60)“
Mit anderen Worten, weil man gar nicht so viel über die Verteilung und statistische Unabhängigkeit dieser Größen wisse, könnten im schlimmsten Falle die Standardabweichungen sich komplett aufaddieren, weshalb man als obere Grenze auf sigma= +/- 1.042°C kommt.
Um das mal zu veranschaulichen, man nimmt verschiedene berechnete und publizierte Fehlertoleranzen bzgl. der Temperaturmessung heran, steckt diese alle in die Fehlerfortpflanzungsgleichung und sagt dazu, dass sie im dümmsten Fall den Fehlerwert maximal ausdehnen. Je mehr Fehlergrößen man in die Gleichung reinsteckt, umso größer wird der betrachtete Fehler und lässt völlig außer acht, wie die Verteilungen statistisch unabhängig zueinander sind.
#10
Die Uni Leipzig ist nicht allein. Da gibt es mindestens noch eine andere revolutionäre Universität in (der inoffiziellen Bananenrepublik) Deutschland. Entweder ist es Halle oder in der Nähe von Berlin, oder im Ruhrgebiet. Das Wo ist jetzt nicht so entscheidend. Frau E. Teufel, 🙂 es geschieht mit der grössten Selbstverständlichkeit und kein Aufschrei. Die Energiewende ist nur ein kleiner Teilaspekt und dieses hat es in sich.
Die verehrte Frau M. Limburg ist auf jeden Fall sehr mutig, sich dieser Meinungsdiktatur zu stellen. Vor allem, wenn ihr keine Gerechtigkeit widerfahren kann, von dieser Institution. Jedenfalls nicht mehr automatisch.
Die Bemerkung von #6 war schon richtig. Die feigen und orientierungslosen Verantwortlichen dieser Käse-Uni werden noch ganz andere Sachen auf Lager haben. Kommt Zeit kommt Rat.
Sollten diese kleinmütigen Herrschaften mal einen Tritt in den Popo bekommen dürfen, stellen die sicherlich eine Hauptforderung: Der Tritt muss sanft vonstatten gehen, wenn er sich nicht vermeiden lässt. Das ist nachvollziehbar, denn diese ganze Todes-Ideologie ist von Sanftheit getragen, für sich selbst. Anderen gegenüber agieren diese faschistoiden Geschöpfe nicht sanft.
@Herr Walter:
Na Hauptsache Sie diskreditieren sich nicht mit Ihrer Naivität:
Blogeintrag zum Thema „Professorin“
#6: Ja, Sie haben recht: „Frau Professorin Josef Käs“ hört sich in der Tat ziemlich seltsam an.
@Ulrich Walter #6
Die Leipziger Uni – Eine Uni voller Zwitter – Es gibt weder männlein noch weiblein – und das „Wissen“ wird selbstbestäubend weiter vererbt.
Ein deutsche Spitzen Uni tut sich nicht dadurch herovr, dass diese dem Zeitgeist hinter her rennt, sondern das sie gut und fundierte Wissenschaftsarbeiten leistet. Und die sog. Erneuerbaren Energien und dieser CO2-Klimaerwärmungshype ist weder wissenschaftlich, noch wirtschaftlich fundiert und zukunftsträchtig.
Eine Universität, die auf solche „schwachsinnige“ Themen setzt und ausgerichtet ist, ist eine Uni für „Geistes Gestörte“.
#5: Nein, wie kommen Sie denn darauf ? Außerdem habe ich doch noch nicht einmal einen IQ von 80 – also wie soll ich da eine Dissertation verstehen können? Ihre kognitiven Fähigkeiten werden aber auch immer schlechter.
Viel interessanter erscheint mir basierend von einem anderen Ihrer Kommentare, dass Sie DDR-Bürger waren. Hm, waren Sie evtl. ein DDR-Funktionär ? Haben Sie etwas mit der traurigen Geschichte in Leipzig zu tun? Sind Sie evtl. sogar ein Maulwurf an der Uni Leipzig? Man kann in Energiewende-Deutschland ja niemandem mehr vertrauen und muss im engeren Umfeld Spitzel vermuten. Ja ja, so weit sind wir wieder in Deutschland. Und dann sagen Sie noch, DDR 2.0 wäre unangemessen.
die Trolle scheinen schwer angetan von EIKE und seinen Mitstreitern, sonst würden sie hier gar nicht mehr kommentieren geschweige denn überhaupt erst lesen…
Eine „Universität“-Leipzig, bei der männliche Profs auf Grund von totalem Gender Wahn mit „Professorin“ angesprochen werden MÜSSEN, hat sich in jeglicher Hinsicht völlig diskreditiert.
#4: „Die Arbeit von Herrn Limburg erfüllt alle Voraussetzungen, die man an eine Promotion stellt, wäre sie nur eben nicht hochgradig politisch unkorrekt.“
Interessant Herr Schlohr, Sie haben die Dissertation von Herrn Limburg also gelesen?
#2: Netter Versuch, Herr Fischer. Haben Sie eine Promotion, eine Habilitation oder eine Professur, egal ob Hon.-Prof., apl. Prof., FH-Prof. oder Univ.-Prof. vorzuweisen ? Obwohl, als Politiker können Sie im besten Falle eine Promotion haben, und die sind bei Politikern meist ja noch schlecht, die Promotion von „Mutti“ oder der Umwelt-Dame eingeschlossen. Andernfalls würden Politiker ja in gescheiten Positionen unterkommen. Sehr intelligent darf man für die Politik nun wirklich nicht sein, was ja schon in vielen Abhandlungen nachgewiesen wurde und wir tagtäglich erleben, mit weiter sinkendem Niveau.
Die Arbeit von Herrn Limburg erfüllt alle Voraussetzungen, die man an eine Promotion stellt, wäre sie nur eben nicht hochgradig politisch unkorrekt. Offene Fragen sind in einer „These“ willkommen. Es wäre in Leipzig anders ausgegangen, wäre Herr Limburg nicht bei dieser „EIKE-Leugner-Bande“. An der Reaktion der Univ. Leipzig sieht man, wie weit Leute wie Sie, Herr Fischer, die Universitäten bereits gebracht haben: Nichts weiter als eine Bande von Feiglingen, die vor der Ökoreligion und den perfekt organisierten Energiewendern einknickt und sich prostituiert. In der Tat muss es einem mittlerweile peinlich sein, Professor zu sein. Schande über solche „Kollegen“. Von Frau Professor Schücking weiß ich, dass ihr die Entscheidung ihrer lieben Kollegen ebenfalls peinlich ist, auf sie ist zurückzuführen, dass Herrn Limburg eine ausdrückliche Entschuldigung ausgesprochen wurde. Hat ihm bzgl. seiner Promotion zwar nichts genutzt, aber, immerhin. Vielleicht hat es die Universität Leipzig aber auch nicht besser verdient, durch das Land Sachsen in die Bedeutungslosigkeit abgewirtschaftet zu werden, eine gewisse Schadenfreude würde ich Herrn Limburg nicht übel nehmen. Und bei den lieben Kollegen in Dresden ist der IQ schlagartig um 30 Punkte nach oben geschnellt, als sie von hochintelligenten Politikern zur „Elite-„Universität gekürt wurden. Wenn ich in Dresden bin, verneige ich in Ehrfurcht dauerhaft mein Haupt vor so viel erdrückender Intelligenz.
Wie auch immer, das deutsche Volk hat es wohl nicht besser verdient, als belogen und betrogen zu werden.
Aber am Rande: Wollten Sie uns hier nicht mit Ihrem Gesülze verschonen ? Nicht einmal an Ihren groß angekündigten Rücktritt hier halten Sie sich, wahrhaft politisches Verhalten.
#2: „Übrigens, wie Sie sich vielleicht erinnern können, musste die Ablehnung zurück genommen werden, und die Uni Leipzig musste sich für ihre fehlerhafte Ablehnung entschuldigen. Damit gilt die Arbeit als nicht abgelehnt.“
Sehr geehrter Herr Limburg, ich kann mich beispielsweise daran erinnern, dass jegliche Anfrage zu dem Punkt hier im Blog gelöscht wurde. Was irgendein Gericht über die Ablehnung ihrer Dissertation entscheiden, entzieht sich der Kenntnis der Leser, weil weder hier noch woanders darüber ausführlich berichtet wurde. Von daher, lassen Sie einfach die Fakten sprechen.
Hallo Herr Limburg,
was ist der Kontext? Ist das die Arbeit, die als Doktorarbeit abgelehnt wurde?
Interessant ist ja, dass beim Herumfummeln an diesen Zeitreihen Korrekturen grundsätzlich und ohne Ausnahme immer nur nach oben stattfinden. Ein Schelm, wer…
Chris Frey, EIKE-Übersetzer