Wichtiger Hinweis des Übersetzers vorab: Laut Mitteilung des EIKE-Vorstands unterliegen Bilder aus Beiträgen von Willis Eschenbach offenbar unbekannten Regeln des Copyrights. Daher werden in Übersetzungen seiner Beiträge keine Abbildungen mehr gezeigt, sondern auf den Link zum Original verwiesen. Ende Hinweis
Nun, es ist wieder passiert. Die Tech-Presse ist in heller Aufregung, die Twitterati jubeln in den digitalen Gängen, und die Batterie-Jungs von Huawei stolzieren herum, als hätten sie gerade das Feuer neu erfunden.
„Festkörperbatterie! 1800 Meilen Reichweite! Fünf-Minuten- Aufladung!“
[Hervorhebung im Original]
{Abbildung, in der ein solches Fahrzeug gezeigt wird}
Die Schlagzeilen schreiben sich praktisch von selbst. Wenn man dem Hype Glauben schenkt, werden wir bald mit einer einzigen Akkuladung über die Kontinente rasen und nur lange genug anhalten, um einen Kaffee zu trinken, während unser Auto genug Energie für ein kleines Krankenhaus verbraucht. Huawei behauptet Folgendes:
Der chinesische Technologieriese Huawei hat vor kurzem in der Elektrofahrzeugbranche mit Behauptungen über eine bahnbrechende Festkörperbatterie für Aufsehen gesorgt, welche die Zukunft des Verkehrs neu definieren könnte.
Laut Berichten von TechRadar behauptet Huawei, dass diese neue Batterietechnologie eine erstaunliche Reichweite bis 1800 Meilen [2900 km] mit einer einzigen Ladung erzielen kann, während eine vollständige Aufladung in weniger als fünf Minuten möglich ist. Wenn sich diese Angaben bestätigen, könnte Huawei im Rennen um Elektroauto-Batterien eine herausragende Rolle spielen und etablierte Marktführer wie Tesla, BYD und CATL herausfordern.
Aber wie immer versteckt sich die Realität im Kleingedruckten und drückt sich vor dem Scheinwerferlicht, während die PR-Maschine ihre Siegesrunde dreht. Niemand will über Physik reden. Niemand fragt, wie genau man die Niagarafälle durch einen Gartenschlauch gießen soll.
Fangen wir mit der Chemie an, denn das ist es, was die Schlagzeilen bestimmt. Huawei, CATL, BYD und jedes Batterie-Startup mit einem Logo und einer LinkedIn-Seite wetteifern darum, Laborergebnisse mit festen Elektrolyten, stickstoffdotierten Sulfid-Elektroden und Energiedichten vorzuweisen, die einen Tesla erröten lassen würden. Ja, das ist beeindruckend. Ja, das ist echte Wissenschaft. Ja, die Batterien existieren wahrscheinlich, wenn auch nur in Laborversionen.
Aber die Chemie ist nur die Hälfte der Geschichte – die einfache Hälfte, um ehrlich zu sein. Der schwierige Teil ist das, was danach kommt: die ganze Energie in und aus der Batterie zu bekommen, ohne die Umgebung zu schmelzen. Rechnen wir ein wenig nach, was ich am liebsten tue.
{Abbildung mit einem Cartoon, der Obiges auf den Punkt bringt}
Eine 600-kWh-Batterie in 5 Minuten aufzuladen, ist kein „nice to have“-Problem. Es ist eine Situation, für die man die Leistung eines kleinen Wasserkraftwerks benötigt.
Energie ist gleich Leistung mal Zeit. Also: 600 kWh geteilt durch (5/60) Stunden sind 7.200 kW – 7,2 Megawatt – pro Auto. Das ist kein Tippfehler. MEGAwatt. Pro Auto. Das ist die Art von Last, bei der Ihr lokales Umspannwerk in Nesselsucht ausbrechen würde.
Und es geht nicht nur um das Stromnetz. Sie werden brauchen:
– Hochspannungskabel, die dicker sind als Ihr Handgelenk
– Transformatoren von der Größe eines Schiffscontainers
– Stromkabel mit aktiver Kühlung, sonst schmelzen sie wie ein billiges Verlängerungskabel bei einem Grillfest am 4. Juli
– Pufferbatterien, damit das Netz nicht jedes Mal zusammenbricht, wenn jemand sein neues Wunderauto anschließt
Und lassen Sie mich nicht mit „grünem Strom“ anfangen. Die Phantasterei geht dahin, dass wir die ganze Show mit Wind- und Sonnenenergie betreiben, aber wenn Sie nicht vorhaben, in jeder Stadt einen Solarpark von der Größe Luxemburgs zu bauen, dann träumen Sie. Schnelles Laden in diesem Umfang ist mit dem derzeitigen „grünen“ Netz nicht vereinbar und wird es auch in den nächsten Jahrzehnten nicht sein – wenn überhaupt. Ein paar Ladesäulen und ein paar Paneele auf den Dächern werden nicht ausreichen. Wir sprechen hier von Kraftwerken im industriellen Maßstab, und selbst dann ist man schon am Rande des Möglichen.
Hier ist die kalte Hand der Physik: Autobatterien haben etwa 400 Volt oder so. 7,2 Megawatt geteilt durch 400 Volt ergibt 18.000 Ampere. Pro Auto. Das typische US-Haus hat einen 90-Ampere-Stromanschluss, der über große Freileitungen oder Erdkabel zugeführt wird. Ich bin mir sicher, dass Sie das Problem erkennen können …
Um 18.000 Ampere pro Auto zu liefern, braucht man Stecker, die eher wie Feuerwehrschläuche aussehen als wie etwas, das man an einer Tankstelle gesehen hat. Diese Stromkabel müssen aktiv gekühlt werden, sonst verwandeln sie sich in moderne Kunst. Kabel werden nach ihrer „Strombelastbarkeit“ eingestuft, d. h. danach, wie viele Ampere Strom sie sicher übertragen können, ohne zu überhitzen. Nach den NEC-Strombelastbarkeitstabellen hat die größte Standard-Kupferdrahtgröße, 2000 kcmil, eine Strombelastbarkeit von nur 750 Ampere bei 90 °C, und wir brauchen eine Strombelastbarkeit von 18.000 Ampere. (Ein „cmil“ ist ein kreisförmiges mil, das ist die Fläche eines Kreises mit einem Durchmesser von 1/1000 Zoll. Ein „kcmil“ ist ein Tausend cmil. Und nein, ich weiß nicht, wie viele cmils in einem Scheffel sind …)
Ein Kabel mit 2000 kcmil hat einen Durchmesser von etwa 3,8 cm (eineinhalb Zoll). Ein einzelnes 2000-kcmil-Erdkabel für die direkte Erdverlegung sieht so aus … und man bräuchte 24 davon, um 18.000 Ampere zu bewältigen:
{Abbildung, in der ein solches Kabel im Querschnitt gezeigt wird}
Das Problem ist, dass das Kabel schmilzt, wenn mehr Ampere Strom durch das Kabel fließen und die Strombelastbarkeit des Kabels überschritten wird. Deshalb braucht man ein ernsthaftes Kühlsystem für Ladekabel, wenn sie eine brauchbare Größe haben sollen … und wenn die Kühlung ausfällt, möchte man nicht in der Nähe des Kabels sein.
Und wenn ein paar hundert Autos auf einmal ohne Puffer angeschlossen werden? Begrüßen Sie einen sofortigen Stromausfall.
Den Batterieherstellern ist das egal. Ihr Job ist die Chemie. Der Rest ist „das Problem von jemand anderem“ – also von Ihnen. Oder das Ihrer Stadt. Oder das Ihres Versorgungsunternehmens.
Wer wird für den Netzausbau, die Transformatoren, die Pufferbatterien, das Land, die Kühlsysteme, die riesigen Steckdosen, die Wartung und die Versicherung aufkommen? Wenn Sie kein Elektroauto besitzen, sind Sie dann bereit, für die Fünf-Minuten-Aufladung Ihres Nachbarn höhere Steuern oder Strompreise zu bezahlen? Und wenn Sie ein Elektroauto besitzen, sind Sie dann bereit, 500-600 Dollar pro Ladung auszugeben, nur um die Infrastruktur zu finanzieren?
Fazit: Schnellladestationen sind ein Labortraum, keine reale Lösung für E-Fahrzeuge. Technisch gesehen, funktioniert es durchaus. Praktisch gesehen ist es ein Flop. Für die meisten Menschen wird das Aufladen immer noch eine Angelegenheit von 30-90 Minuten sein – wenn nicht sogar länger. Vielleicht ist das der Grund, warum Toyota, BMW und Mercedes leise auf Wasserstoff, Hybride und teure E-Treibstoffe aus Wasserstoff und CO₂ zurückgreifen.
Die Elektroauto-Revolution ist da, aber die wirkliche Revolution, die nötig ist, findet nicht in der Batterie statt, sondern in der Erde, in den Kabeln, in den Umspannwerken, in den Kabelkühlsystemen, im Netz, in den Generatoren, in den Transformatoren und in der kalten, harten Ökonomie der Energieversorgung. Bevor Sie also das Auto mit „Fünf-Minuten-Aufladung“ kaufen, sollten Sie sich fragen: Wer baut das Netz? Wer kühlt die Kabel? Und wer genau zahlt für diese Party?
Denn solange niemand diese Fragen beantwortet, wird in fünf Minuten nur Ihre Kreditkarte belastet.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/07/04/why-your-ev-wont-fill-up-in-five/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Wäre das Fahrzeug die 3000 km in 5 min gefahren, hätte es eine Geschwindigkeit von 36.000 km/h haben müssen, die Aufladung entspräche also bei 100 % Wirkungsgrad gerade diesem Aufschlag. Das ist ein kleiner Meteoriteneinschlag; ich hoffe, das nie aus der Nähe erleben zu müssen… ;D
Das fiktive Problem würde nicht nur jede Menge bisher nie bedachter Versorgungs-, Zwischenspeicher-, Stromdichte-, Verbindungs- u.ä. Probleme aufreißen, die allesamt bisher einer oft auch nur ansatzweisen, theoretischen Lösung harren, sondern auch eine möglichst homogene und geradezu blitzartige Verteilung erfordern.
P.S.: zwar nicht korrekt gerechnet — man müßte das Integral des Energieumsatzes über die Fahrstrecke berechnen und den so gefundenen Wert von (kinetischer) Energie in Geschwindigkeit umrechnen –, aber die Konsequenzen bleiben gleich.
.
Macht ja auch gar keinen Sinn, E-Auto in fünf Minuten zu laden.
Das E-Auto, genauso wie der Verbrenner Pkw stehen doch von 24 Stunden am Tag ohnehin an 23 Stunden nur herum.
.
Man braucht werden 1800 Meilen Reichweite, noch das Fünf-Minuten-Aufladung!
Global warming and carbon dioxide through sciences
Georgios A. Florides Paul Christodoulides
2008_05_28
https://doi.org/10.1016/j.envint.2008.07.007
CO2 erwärmt 0,01-0,03 Grad und folgt der Temperatur (ABSTRACT und Fig. 6)
The Strange Case of Global Warming (02/07/2012)
Ivar Giaever (Nobel Price for Physics)
(am Ende des Vortrages)
https://www.mediatheque.lindau-nobel.org/recordings/31259
CO2 folgt der Temperatur um ca. 800 Jahre
ZDF
https://x.com/SHomburg/status/1926561981273719172
Astronomy – Ch. 9.1: Earth’s Atmosphere (56 of 61)
The 1st 20 PPM produces 50% of Greenhouse Effect
https://youtube.com/watch?v=8ZGU-XQsiX8
Seite 69
https://academia.edu/29777726/Klimawandel
Wissenschaftliche Dienste des Bundestages
Seite 13 https://bundestag.de/resource/blob/964612/9f601568762c4ad897d5697bda87f74c/WD-8-014-20-pdf.pdf
Greenland ice cores reveal warm climate of the past – Niels Bohr Institute – University of Copenhagen
2013_01_22
https://nbi.ku.dk/english/news/news13/greenland-ice-cores-reveal-warm-climate-of-the-past/
Greenland was around 8 degrees C warmer than today during the last interglacial period, the Eemian period, 130,000 to 115,000 years ago. “Even though the warm Eemian period was a period when the oceans were four to eight meters higher than today, …
Am Ende bleibt immer noch die Frage: Wozu das alles?
Wozu sollte man auf eAutos setzen? Wegen Klima wahrscheinlich. Was auch wiederum nur Lug und Trug ist.
Wir ruinieren unsere Industrie, verschwenden unglaubliche Mengen an Steuermitteln und Zeit für was? Für eine Fatamorgana des Grünen Nirvanas.
Wer will soll sich sein eAuto kaufen und mit seiner PV-Anlage laden oder wo auch immer. Aber bitteschön auf eigene Kosten, ohne Zuschuß vom Nachbarn. Und die eLeute sollten auch vollständig alle Kosten übernehmen, die bei der ganzen Lieferkette anfallen. Von der Gewinnung der Batterierohstoffe bis zu Entsorgung der Batterien, PV-Panelen und der Windräder. Vollständig alle! Einschließlich Renaturierung der zerstörten Landschaft und Wälder.
Mit ’seiner PV-Anlage‘ kann das niemand laden! Es ist immer wieder das Problem, dass die Leute keine Vorstellung von Energiemengen bzw. Größenordnungen im Allgemeinen haben!
Meine durchschnittliche PV-Anlage mit 20 Panels hat eine Leistung von ca. 8 kWp. Der JaJahresertrag in 2024 war ca. 9 MWh. Das bedeutet, eine einzige Ladung frisst den Ertrag von ca. 3 Wochen. Für eine bescheidene Jahresfahrleistung von 15000 km braucht man aber 5 solcher Ladungen also 15 von 52 Wochen arbeitet die PV nur fürs Auto! Und im Winter schafft sie es gar nicht.
Noch Fragen, Euer Ehren?
Von der technischen Unmöglichkeit solcher spinnerten Ideen haben andere Leute hier schon genug geschrieben.
Unterm Strich landen wir immer bei folgenden Fakten:
1. Energiedichte von Wunderakku (400 Wh/kg) und von Benzin ca. 12 kWh/kg. Das ein Verhältnis von 1:30 !!!
2. Tanken ist das Nachfüllen eines materiellen Energieträgers mit 12 kWh/kg. Das geht schnell und peaktisch verlustfrei.
3. Laden ist eine elektrochemische Energieumwandlung, die mit ca. 10% Verlust behaftet ist.
4. 10% von 7,2 MW Ladeleistung sind 720 kW, die während des 5 min Ladevorgangs als Wärme anfallen. Das sind 60 kWh!.
Das Wichtigste KO-Kriterium habe ich doch glatt vergessen!
Dieser 600 kWh Wunderakku bringt bei 400 Wh/kg locker 1,5 t auf die Waage.
Das heißt im Klartext: Der nackte Akku alleine wiegt soviel wie ein Mittelklasse-Verbrenner-Auto und dieser Ballast muss ständig mitgeschleppt werden.
Ich bezweifle, dass der angegebene Verbrauch von 20 kWh/100 km realistisch ist.
Man kann sich bei solchen weltfremden ‚Projekten‘ nur beidhändig an den Kopf greifen!
Ob man mit seiner PV-Anlage sein eAuto laden kann oder nicht oder unter welchen Rahmenbedingungen ist mir vollkommen egal. Sollen die Befürworter von dem eSchwachsinn machen was sie wollen. Aber bitte privat. Und nicht auf Kosten der Allgemeinheit. Aber dieses Land ist sowas von kurz vorm Abgrund. Himmel hilf!
Aber leider soll doch die persönliche Freiheitsentscheidung beschnitten werden, darum geht es doch den kollektivistischen Umverteilern. Die schneiden sich Ihre persönliche Renditen aus dem Umverteilungskuchen, und zwar nicht zu knapp, und leben leistungslos besser als der Durchschnitt, der dafür leisten muss, oder?
Jetzt kommt bestimmt irgendeine „rassimusbeauftragte“ um die ecke und sagt, daß die ganzen berechnungen völlig irrelevant sind, weil mathematik und physik ja uraltrelikte von „alten, weißen männern“ und das äußerst bedenklich ist.
Das funktioniert alles schon… man muß nur „smart“ genug werden…
Es lebe die sinnfrei worthülse, mit der man alles „erklären“ kann….
Wir sollten abwarten, bis silke kosch als hochverständige Physikerin uns hierzu etwas Verbindliches sagt!
Heute arbeitet nur die Assistentin, Frau Frölich.
Die britische Insel mit einem E-VW umfahren. 10min Video von heute (der Videomacher ist Australier und haßt den E-Dreck, sein ganzer Kanal zieht über die Dinger her)
Roadtrip im elektrischen Wohnmobil war eine urkomische Katastrophe | MGUY Australien
https://www.youtube.com/watch?v=FWMSqvgupDE
—
Es gab da ja irgendwann vor „Corona“ auch den Schwachsinn mit Solarstrom durch Mondlicht, welches mit so einer „Solarkugel“ aufgefangen wurde. Seltsamerweise“ hat die EpochTimes den Artikel dazu verschwinden lassen, jedenfalls findet Google den jetzt nicht mehr (ich hab aber irgendwo „gesichert“, dauerte mir aber zu lange das rauszusuchen).
Und die sicheren, billigen Schwefelbatterien (und andere Allerweltsmaterialien wie Eisen) stehen auch seit vor „Corona“ direkt vor dem Durchbruch.
Ich warte außerdem seit 15 Jahren auf die „freie Raumenergie“, die damals beim Kopp Verlag (Artikel) umging und 7 Jahre später bei MMnews (Kommentare).
Eine „Fünf-Minuten-Aufladung“ braucht doch kein Mensch,
damit macht man nur seinen teuren Akku kaputt!
Gilt übrigens für alle Akkus.
Und die im Artikel beschriebenen Probleme kommen unnötigerweise dazu.
Viel wichtiger sind:
Kapazität/Reichweite,
Innenwiderstand /max. Entladestrom,
Selbstentladung wie hoch?
Preis
Eine Reichweite von 2900 km wäre absolut SENSATIONELL,
selbst wenn das Aufladen mehrere Tage/Wochen/Monate benötigen würde.
Damit wäre auch endlich der EE_SCHROTT vernünftig einsetzbar.
Die alles entscheidende Frage:
Ist es lieferbar?
und gibt es sonstige Probleme wie Brandgefahr,,,?
Ach, der Preis ist auch ein Schnäppchen!
Bei über den Daumen gepeilten 100 €/kWh kostet der Akku dieses ‚Spielmobils‘ schlappe 60.000 € – macht doch nichts, das merkt doch keiner….
(Und selbst beim halben Preis macht sowas keinen Sinn!)
Wenn ein paar von diesen 3000km Batterien gleichzeitig in unter fünf Minuten aufgeladen werden, dann bricht beim Netzbetreiber Panik aus. E-Autobesitzer: „Jo, das hat kurzzeitig perfekt funktioniert, aber irgendwie ist in der ganzen Nachbarschaft der Strom ausgegangen, hm.“
Ach, wir sollen doch keine Autos fahren. Der Artikel zeigt ja, dass es garnicht möglich ist. Aber auch keine Pferdekutschen, wegen CO2 und so.
Und der Autor schreibt noch nicht einmal von den skin-Effekten. Solche Stromstärken sind einfach mit einem von Menschen bedienbaren Kabel nicht machbar. Und geht man mit der Voltzahl hinauf, damit die Ampere weniger werden, dann braucht es Abstand und Isolierungen. Wie man die Stromverteilung in einem Akkublock (also nicht einer kleinen Versuchszelle) realisiert, ist wohl pyhsikalisch unmöglich. Diese Entwicklungen der Akkus sind sicherlich interessant, aber in der realen Welt wertlos.
Erinnert fatal an Andrea Rossis „kalte Fusion“…. 🤔