In dieser Woche erlebten die Vereinigten Staaten die erste große Hitzewelle des Jahres 2025. Mehr als 160 Millionen Menschen im Mittleren Westen, im Süden und an der Ostküste erlebten Temperaturen von fast 38°C*. In den Medien wird vielfach behauptet, die steigenden Temperaturen seien auf die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zurückzuführen. Ein Blick in die Geschichte zeigt jedoch, dass solch hohe Temperaturen in der Vergangenheit schon oft aufgetreten sind.
[*Das entspricht der 100°F-Marke, die in den USA häufig verwendet wird. A. d. Übers.]
Warnungen vor extremer Hitze wurden in Baltimore, Boston, New York City, Philadelphia und Washington D.C. ausgegeben. Das Washington Monument wurde wegen der Hitze geschlossen. Dutzende von Höchsttemperatur-Rekorden wurden gebrochen. Der Hitzeindex, der die Temperaturen und die Auswirkungen der Luftfeuchtigkeit zusammenfasst, lag in Chicago, Pittsburgh, Philadelphia und anderen Orten über 100.
Viele Medien berichteten, dass der Mensch für das derzeitige heiße Wetter verantwortlich ist. CNN berichtete, dass „Hitzewellen mit dem Klimawandel immer gefährlicher werden“ und dass die aktuelle Hitzewelle „die Merkmale der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung trägt“. NPR kam zu dem Schluss, dass „der vom Menschen verursachte Klimawandel diese Hitzewelle dreimal wahrscheinlicher gemacht hat“, und zwar aufgrund von Emissionen aus der „Verbrennung von Kohle, Öl und Gas“. Time erklärte, dass Hitzewellen in den Vereinigten Staaten heute „dreimal so häufig“ auftreten wie in den 1960er Jahren. Historische Aufzeichnungen widersprechen jedoch diesem Medienalarm über Hitzewellen.
Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) erfasst die Temperaturrekorde in den einzelnen Bundesstaaten und das Datum, an dem sie aufgestellt wurden. Die Daten zeigen, dass 36 der 50 bundesstaatlichen Höchsttemperaturen vor mehr als fünf Jahrzehnten verzeichnet worden waren. Dreiundzwanzig bundesstaatliche Temperaturrekorde wurden in den 1930er Jahren aufgestellt, als die jährlichen CO₂-Emissionen des Menschen weniger als ein Achtel der heutigen Emissionen betrugen. Trotz der ständigen Schlagzeilen über Hitzewellen wurden seit dem Jahr 2000 in nur 6 Bundesstaaten neue Temperaturrekorde erreicht.
Die Temperaturen in New York City stiegen auf dem Höhepunkt der Hitzewelle auf 39°C. Der Hitzerekord für den Bundesstaat New York liegt jedoch bei 42°C, aufgestellt 1926, also vor 99 Jahren, in Troy, New York. Die Temperaturen in Memphis erreichten 35°C. Der Hitzerekord für Tennessee liegt jedoch bei 45°C, aufgestellt 1930 in Perryville. Die Temperaturen in Richmond, Virginia, erreichten 37°C, lagen aber unter dem Landesrekord von 43, der 1954 in Balcony Falls aufgestellt worden war.
Temperaturmessungen der National Aeronautics and Space Administration (NASA), der NOAA und der Climate Research Unit an der University of East Anglia in UK (Met Office) zeigen, dass die durchschnittliche globale Temperatur in den letzten 140 Jahren um etwa 1,2°C gestiegen ist. Aber ist dieser Anstieg auf die industriellen Emissionen von Treibhausgasen zurückzuführen?
Der vom Met Office Hadley Centre bereitgestellte Temperaturdatensatz für Mittelengland ist die weltweit am längsten bestehende Temperaturreihe. Sie zeigt, dass die Temperaturen in Mittelengland in den letzten 360 Jahren, seit 1660, um etwa 2°C gestiegen sind. Die jährlichen Kohlendioxid-Emissionen des Menschen waren bis nach dem Zweiten Weltkrieg vernachlässigbar, aber seither sind sie fast um das Achtfache gestiegen. Dennoch scheint die Änderungsrate des Temperaturanstiegs in Mittelengland während der Zeit der steigenden globalen CO₂-Emissionen unverändert geblieben zu sein. Die Beweise zeigen, dass die Temperaturen von natürlichen Faktoren dominiert werden und dass die menschlichen Emissionen nur eine kleine Rolle bei der globalen Erwärmung spielen.
Hüten Sie sich vor den hohen Temperaturen der Hitzewellen in diesem Sommer, trinken Sie viel Flüssigkeit und bleiben Sie ruhig. Machen Sie sich bewusst, dass die Temperaturen an den meisten Orten in den vergangenen Jahrzehnten höher waren. Da das Klima der Erde von der Natur gesteuert wird, besteht unsere einzige sinnvolle Maßnahme darin, uns an den Klimawandel und die steigenden Temperaturen anzupassen.
This piece originally appeared at RealClear Energy and has been republished here with permission.
Steve Goreham is a speaker on energy, the environment, and public policy and author of the bestselling book Green Breakdown: The Coming Renewable Energy Failure.
Link: https://cornwallalliance.org/75750-2/
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In obigem Beitrag geht es also um eine Hitzewelle in den USA. Eine solche gab es um den Monatswechsel Juni/Juli bekanntlich auch hierzulande. Wie das in einem größeren Zusammenhang eingeordnet werden muss, beschreibt der Meteorologe Joe Bastardi:
Hitze im großräumigen Zusammenhang
Angesichts der hitzigen Debatten und alarmierenden Schlagzeilen über den Klimawandel sollten wir einen Schritt zurücktreten und uns auf das große Ganze konzentrieren, um eine klarere Perspektive zu gewinnen. Am 21. Juni 2025 lag die globale Temperatur nur 0,33°C über dem 30-jährigen Durchschnitt – eine geringfügige Verschiebung auf einem Planeten, auf dem 99,95 % der Menschheit zwischen dem arktischen und dem antarktischen Polarkreis leben.
Ein Blick auf die globale Temperaturkarte vom 21. Juni zeigt, dass etwa 20-26 % der Weltbevölkerung in den „tiefroten“ Zonen leben, also in Gebieten, in denen es wärmer ist als die 30-jährige Norm. Währenddessen leben 74-80 % der Menschen in Regionen mit normalen oder unterdurchschnittlichen Temperaturen. Was bedeutet das? Für die große Mehrheit bleiben die Bedingungen stabil oder kühler, während eine Minderheit mit wärmeren, aber überschaubaren Herausforderungen konfrontiert ist.
Und noch etwas ist bemerkenswert: Eine Veränderung von 0,33 °C innerhalb von 30 Jahren ist so subtil, dass sie für den Durchschnittsbürger kaum wahrnehmbar ist und von der natürlichen Auf und Ab des Wetters übertönt wird. Trotz der atemlosen Berichterstattung über die sengende Hitze in Europa und den USA ist die globale Realität also weit weniger dramatisch – der Großteil der Weltbevölkerung lebt unter normalen oder kühleren Bedingungen.
Und hier ein kleines schmutziges Geheimnis: Ohne die Hot Spots läge die globale Temperatur zwischen dem arktischen und dem antarktischen Kreis wahrscheinlich bei oder sehr nahe am 30-Jahres-Durchschnitt, etwa 0 °C über der Basislinie.
Diejenigen, die „Rosinenpickerei“ beklagen, sollten Folgendes bedenken: Die Konzentration auf regionale Hitzewellen ist selbst ein selektives Objektiv, das die Wahrnehmung der globalen Trends verzerrt. Während heiße Flecken den Durchschnitt in die Höhe treiben, ist die allgemeine Wahrheit, dass die meisten Bewohner der Erde weit davon entfernt sind zu schwitzen. Die Mainstream-Medien zoomen nur selten heraus, um dies zu zeigen, und konzentrieren sich stattdessen beispielsweise auf die Orgie tropischer Wirbelstürme vor Mexiko, während sie ignorieren, dass die Sturmaktivität in der übrigen nördlichen Hemisphäre bei weniger als 10 % der Norm liegt.
Also, wenn Sie in einer heißen Zone leben, sollten Sie es ruhig angehen lassen. Wenn Sie nicht dort sind – wo die meisten Menschen leben – machen Sie weiter. Ist es nicht erfrischend, wenn KI den Lärm durch eine kalte, harte Perspektive durchbricht?
Und vor allem: Genießen Sie das Wetter. Es ist das einzige Wetter, das Sie haben.
Link: https://www.cfact.org/2025/06/23/large-scale-perspective-on-the-heat/
Beides übersetzt von Christian Freuer für das EIKE


















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Mag sein, dass die Nächte nicht wärmer werden oder von mir aus die sommerliche Erwärmung erst in den 80er Jahren so richtig fahrt auf nimmt.
Es hilft alles nichts, auch wenn das beobachtbare Klima doch natürlichen Schwankungen folgt: Dazu müsste es auch mal wieder kälter werden. Zudem bräuchte es mal ein paar kühle Sommer in Folge, die Gletscher müssten wieder zulegen. Unter diesen Voraussetzungen könnte man die Argumentation neu entfachen. Passiert aber bislang nicht uns somit glaubt das auch niemand. Und für das deutsche Meinungsbild zählt ausschließlich das Klima hier in Mitteleuropa.
Beste Grüße
Martin Hahn
Und wie kommen Sie auf Ihre These, das der Mensch die warmen Sommer macht, weil Sie es fest glauben, oder?
Das ist nicht meine These und ich glaube das auch nicht.
Nur ist das Mantra der künstlichen Erwärmung so stark medienpräsent und mittlerweile in den Köpfen der Menschen verankert, dass viele das auch glauben, wenn diese Erwärmung dann tatsächlich eintrifft. Dabei haben sie entweder faktisch recht oder eben einfach Glück, dass CO2 und Temperatur zufällig einen Synchrontanz aufführen.
Natürlich kann es andere Gründe geben, hier reicht der Rückblick in das Holozän (vom Pleistozän ganz zu schweigen).
Das ist aber unter den gegebenen Umständen schwer vermittelbar. Das ist als wären die Reifen meines Autos zerstochen, davor steht ein Mann mit einem Messer und er behauptet er sei es nicht gewesen.
Eine kühlere Phase vereinfacht die Argumentation wesentlich. Und sie wird ja irgendwann eintreffen, sollte CO2 die Erwärmung nicht bedingen. Tritt sie nie mehr ein ist der Sachverhalt auch geklärt.
So werden große Zahlen gemacht:
Heute im Kölner Stadt-Anzeiger S4 Waldbrände entzünden Munition. (Dpa)
Letzter Satz: Der vermutlich größte Brand war in der Oberpfalz und Betrag eine Fläche von 14.000 Quadratmetern.
Bildung wird dringend benötigt.
Man hätte die Munition in den Wälder längst beräumen müssen, dito in Nord- und Ostsee, am Ende wars der menschengemachte Klimawandel, wie die tatsächlich menschengemachten Katastrophen im Ahrtal und in Valencia, oder?
Wenn Sie eine Deckenleuchte haben, können Sie diese enfach durch einen Deckenventilator mit Leuchte ersetzen.
Auch in Mietwohnungen mit Nachfrage beim Vermieter.
Eine zu lange Hängestange kann leicht verkürzt werden.
Im Sommer erfrischend und im Winter zur Umwälzung der aufsteigenden warmen Luft nach unten.
Findet man schon ab 26€.
Einfach nach Deckenventlatoren mit Licht suchen.
MfG
„In den Medien wird vielfach behauptet, die steigenden Temperaturen seien auf die vom Menschen verursachte globale Erwärmung zurückzuführen.“
Dann sollen diese dreimalklugen Medien doch einmal erklären, wie der Mensch dafür verantwortlich sein kann, dass sich bei der teils extremen Hitzewelle der letzten Tage meine Balkontür so verzogen hat, dass sie sich nicht mehr schließen ließ? Mein Balkon in Südwestlage ist groß, hat zum Wohnzimmer (Dachwohnung) hin eine enorm große Glasfront aus Kunststoff mit einer schweren Balkontüre, die sich immer ganz sanft öffnen und schließen ließ. Nach zwei Tagen extremer Sonneneinstrahlung ließ sich die Tür ab gestern Nachmittag (02.07.) nicht mehr schließen, der untere Teil blieb an der Führung hängen. Als es am späten Nachmittag abkühlte, ging es plötzlich wieder und heute bei mittlerer Bewölkung und kühleren Temperaturen schleift sie nur noch minimal. Das ist ohne den geringsten Zweifel auf die extreme Sonneneinstrahlung am 01.07. zurückzuführen, als es zudem sehr klar war. In der Sonne war es nahezu unerträglich, trotz Sonnenschirm und geschlossenen Jalousien ist der Rahmen der Glasfront so heiß geworden, dass er sich verzogen hat. Nachdem der Himmel bedeckt war und es regnete, hat sich der Rahmen von selbst gerichtet. Das ist nicht der erste Sommer seit ich hier wohne mit solchen Temperaturen aber noch nie war die Sonneneinstrahlung so extrem wie am 01.07. und etwas weniger am 02.07.. Eine Arbeitskollegin hatte dasselbe Problem mit dem Schlafzimmerfenster. Entweder die Sonne ist aktiver als bis vor ein paar Jahrzehnten oder die Luft ist klarer geworden, sodass mehr Sonnenenergie bei den Bodenbewohnern ankommt oder beides.
Es liegt gaaaaanz sicher nicht an der Sonne sondern an der „Rückstrahlung“… hat sich wohl eine CO2 Blase vor ihrem Haus gebildet.
Der Sarkasmus wurde hoffentlich verstanden?
Gestern Abend Regen und 20°C. Die nächsten Tage solls so bleiben. Der Dürresommer.
Soeben kam im Radio das Statement:
„Freuen sie sich, dieser Sommer ist der kühlste ihres zukünftigen Lebens.“
Mit welcher Wahrscheinlichkeit das stimmt, kann ich auf die Schnelle nur schätzen, nicht rechnen. Bei einer mittleren Steigung der Sommertemperaturen von ca. 0,1 K/Jahr und einer Standardabweichung von ca. 0,5 K/Jahr ergibt meine schnelle Schätzung 30 %.
40% ist die Wahrscheinlichkeit, dass 2026 kälter ist,
30% für 2027,
20% für 2028,
10% für 2029.
Formel: 0,6*0,7*0,8*0,9=0,3 gleich 30 %
Gilt natürlich nur, wenn die Phlegräischen Felder u.ä. halten.
Wer rechnet genauer ?
COHNEN, verwetten SIE darauf Ihren Kopf!!!
(Ich wollte zuerst Fragezeichen setzten….)
Wenn ich aber mit einer Temperatursteigerung von ca -1Grad C/Jahr rechne, dann war dieser Sommer der wärmste bis auf Weiteres, oder?
Herr Lange, seit 2005 liegt die mittlere Steigung der Sommertemperatur de facto knapp unter +0,1 K/Jahr in Deutschland. Siehe Diagramm.

Und die Standardabweichung von der Geraden ist 0,56 K.
Herr Cohnen,
warum beginnen Sie 2004 und nicht 2003, dem heißesten Sommer ever?
Dann sieht das so aus: nicht knapp 0,1K/Jahr sondern nur 0,6K/Jahr. Was wird uns so oft vorgeworfen: cherrypicking?
In dem von uns immer betrachteten Zeitraum ab 1988 beträgt die Erwärmung sogar nur knapp 0,5K/Jahr.
Kann es sein, dass Ihre Stabw von der Geraden von 0,56 nicht korrekt ist? Die DWD Werte ab 2004 liefern bei EXCEL 0,79!
Haben sie die Standardabweichung von der Geraden berechnet ? Oder vom Mittelwert?
Ihre 0,6 K/Jahr sind sicher falsch.
Das Cherrypicking habe ich bei ihnen gelernt. Sie haben von mir gelernt, R² anzugeben.
20 Jahre sollten reichen. Oder glauben sie, dass sich das Wetter daran erinnert, dass es 2003 mal wärmer war ?
Oben habe ich gefragt, ob jemand anderes genauer rechnet. Wie hoch ist ihrer Meinung nach die Wahrscheinlichkeit ?
….Oder glauben sie, dass sich das Wetter daran erinnert, dass es 2003 mal wärmer war ?… Was sollen solche Bemerkungen?
Ich zitierehier mal einen Kommentator, Feb. 2025:
Herr Cohnen, dieser Kommentar zeigt Ihre geballte Inkompetenz und auf welchem Niveau sie hier im Block unterwegs sind. Damit haben Sie sich nun ganz ‘geoutet‘. ….. Zuerst dachte ich, Sie machen sich lustig über uns und meinen den post evt ironisch oder sogar sarkastisch….. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu dem Schluss, dass Sie uns auf die Schippe nehmen wollten.. Zitat Ende.
Ab und zu muss ich hier auf wenig bekannte Tatsachen hinweisen.
Bei einer Überschrift wie: Es ist heiß, aber nicht vom Menschen verursacht“ muss das sogar heftig sein. Haben sie den Kommentar vom Lange gelesen ? „Wenn ich aber mit einer Temperatursteigerung von ca -1Grad C/Jahr rechne, dann..“ Bei soviel Unkenntnis müßte ich eigentlich einen Holzhammer nehmen.
Ihr Wert von 0,1Grad/Jahr ist nutzlos gegriffen, nichtlinearer Prozesse lassen sich nicht korrekt mit mittleren Werten beschreiben. Das war mein Spiel mit -1Grad/Jahr.
Das machen auch die Risikoabteilungen der Bankennfalsch, bis es sie eben aus dem Spiel haut, weil ihre Regressionsmodelle an der nichtlinearen Realität scheitern.
Das Leben muss mit den realen Temperaturen zurecht kommen, eine Anpassung an Ihre Temperaturmittelwerte wäre deren Ende, es sei denn Sie versuchen es Mal mit dem Holzhammer, oder?
Cohnen, die Autoren bei Eike vesuchen etwas Vernunft in die Debatte zu bringen. Sie sind leider Angehöriger der Klima-Scharfmacher. Warum wohl???
…. da kommen WIR aber noch dahinter, Cohnen …. 😉
Muss naturlich heißen: 0,06K/Jahr oder 0,6K/Jahrzent.
Noch eine Ergänzung:
Der Temperaturwert in 2003 lag deutlich über den sonstigen Temperaturen.
Rein mathematisch ergibt sich: Wenn ich ihn mit einbeziehe, erhöht das die Standardabweichung und senkt die Steigung der Fitgeraden. Das würde die Wahrscheinlichkeit unter 30% senken.
Rein physikalisch ergibt sich: Da der Wert von 2003 deutlich über der Kurve lag, und nicht darunter, ist zu erwarten, dass wenn wieder so etwas auftritt, dass es Jahre mit deutlich höheren Temperaturen sind. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit auf über 30% !
Noch ein Feststellung:
Ihre Wahscheinlichkeiten sind nur Schätzungen!!!
Rein physikalisch ergibt sich aus Ihren Schätzungen: GAR NICHTS!
Alles nur Nebelkerzen und heiße Luft.
Die mittlere Sommertemperatur hilft mir nicht weiter, falls mein Garten auf der Zugspitze, oder an der Nordsee, et al. liegt, keine Optimierung des Fruchtanbaues möglich, oder?
Wie wäre es denn, wenn die Politik deren Anliegen aktuell ja der „Schutz der vulnerablen Gruppen“ ist, anstatt die E-Mühlen für den bildungsfernen Mittelstand, Klimaanlagen für diese Gruppen sponsert. Um deren „Überleben“ bei soviel Hitze zu sichern. Hätte zudem den Effekt, man müsste den überschüssigen Sonnenstrom nicht im Ausland gegen Zahlung verklappen, sondern könnte diesen daheim zur Gesundheitsförderung mit Ertrag verkaufen. Wenn dann die Sonne nicht mehr so scheint, brauchen die Geräte ja auch keinen Strom mehr mangels „Hitze“. 😀
Sozusagen eine Win-Win-Situation.
Werden die Klimatisten nicht tun, die wollen den Leuten nichts Gutes tun, deshalb steht in den aktuellen Forderungen der Grünen zum Schutz aller vor Hitze auch nichts zu Klimaanlagen, eine erstaunliche Lücke, oder?
Tagesschau 2030
Ich wusste gar nicht, dass Hamburg, Hannover und Bremen im Death Valley in Kalifornien liegen. Man lernt eben nie aus!
Es ist heiß, aber nicht vom Menschen verursachtDiese Artikelüberschrift ist eigentlich falsch. Natürlich wirkt der Mensch mit, aber nicht durch CO2.
Der Mensch wirkt mit, indem er in Deutschland und genauso anderswo auf der Welt die Landschaft trockenlegt, das Grundwasser dem Land entzieht für den hohen eigenen und industriellen Wasserverbrauch und schließlich einst grüne Naturlandschaften betoniert und asphaltiert. Deswegen findet die Erwärmung auch vorwiegend in den Sommermonaten bis in den Herbst hinein statt. Und zwar vor allem tagsüber. Das Wasser fehlt kühlend in der Landschaft, Deutschland wird nach jeder Hitzewelle zur Steppe. Braunes Gras auf den einst nassen grünen Feuchtwiesen.
In unseren Sommerartikeln beschreiben wir jedes Jahr Möglichkeiten wie wir Menschen, den Niederschlag wieder in der Landschaft halten könnten. Aber das kostet. Politisch viel einfacher ist doch, dem Kohlendioxid und damit uns die Erwärmung als Sündenbock für alles zu verpassen und wir armen Wichte müssen CO2-Zwangsabgaben zahlen um die ruinösen Staatsfinanzen verlängernd am Leben zu halten.
Diese CO2-Klimalüge muss bekämpft werden. Aber mitschuldig an der sommerlichen Erwärmung tagsüber sind wir auch
Lieber Herr Kowatsch,
die CO₂-Lüge können wir außer Acht lassen.
Klar, im Sommer sinken die Pegel der Flüsse, selten waren sie ausgetrocknet. Die Trockenlegung der Flächen spielt allerdings eine größere Rolle. Aber – der Grundwasserspiegel verändert sich dadurch nur marginal und die nächste Regenperiode lässt niemals lange auf sich warten.
Durch die stattfindenden Chemtrails, oft liebevoll Geoengineering genannt, sehe ich eher eine trockene Troposphäre, allein schon wegen der Kondensationskeime, die zu Konzentrationen und schnellerem Abregnen führen.
Die Gesamtmenge des Niederschlags bleibt meines Wissens konstant, so kommt es zu mehr Sonnenstunden und weniger Filterung der Einstrahlung. Allein dieses kann, meine Meinung, zu Temperaturspitzen, wie wir es gerade erleben, führen.
Klar, der Mensch sägt sich den Ast ab, auf dem er sitzt.
Wären die Menschen flexibel und lernfähig und könnten wir die verbrecherischen NGOs in den Tabak jagen, hätten wir zusammen mit billiger Energie den Himmel auf Erden, was wohl eine Wunschvorstellung bleiben wird.
Wichtig gegen die Folgen von Extremwetterereignissen-egal wodurch verursacht -sind Maßnahmen zur Linderung. Bei Hitze heißt die Lösung Klimaanlage- optimal in Verbindung mit einer PV-Anlage, denn wenn die Sonne scheint, ist auch reichlich Strom da, im Winter kann man umgekehrt heizen. Eine Split-Klimaanlage 5KW gibt es schon für 1000€, dazu kommt die Montage. Nur über die Hitze zu Jammern ist keine Lösung.
Christian Gnabs
Man nimmt den meisten Leuten und Institutionen leider vorher das nötige Geld weg, hernach können sie sich keine Klimaanlagen mehr leisten.
Radwege in Kolumbien, teuerste Stromerzeugung, Genderprofessuren, teure E-Mobilisierung, Bürgergeld für Fremde und nicht Arbeitswillige, ÖRR, hohe Steuern und Abgaben, et al., dann sind eben Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheimen, Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Behörden, et al. ohne Klimaanlagen, oder?
„Die Temperaturen in New York City stiegen auf dem Höhepunkt der Hitzewelle auf 39°C….“
Das erinnert mich an einen Kommentar in irgendeiner Zeitschrift (vielleicht Spiegel) vor ungefähr 15 Jahren. In der Zeitschrift wurde damals von einer extremen Erhitzung in einer asiatischen Stadt (welche, weiß ich nicht mehr) berichtet. Die Temperatur war auf über 40 °C angestiegen und es wurde dem menschengemachten Klimawandel zugeschoben. Da hat ein Leser einen Kommentar geschrieben. Er war gerade 4 Wochen dort. In der Stadt war es wirklich sehr warm. Aber in der Umgebung der Stadt lag die Temperatur zu dem Zeitpunkt nur bei etwa 25 bis 28 °C. Deshalb hat er das mit der „Klimaerwärmung“ kritisiert. Die riesengroßen Häuser hatten sich durch die Sonne aufgeheizt und die Wärme wie ein alter Kachelofen gespeichert. Weil durch die vielen Häuser auch der Wind fehlte, konnten die sich nicht so richtig langsam abkühlen.
Das erinnert mich auch an das Studium in Dresden während der 1970er Jahre. Da hatten wir in einem flachen Gebäude Physikexperimente. Dort war es auch oft warm. Der Physikprofessor hat es damals durchgesetzt, dass die Außenwände und das Dach mit weißer Farbe bestrichen wurden. Danach war es auch im Sommer in dem Gebäude niemals mehr so extrem warm. Die Sonnenstrahlung wurde stark reflektiert.
Das hat also absolut nichts mit CO2 zu tun.
Richtig, das hat absolut nichts mit CO2 zu tun. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das unser Geld will.
Und das dürfen wir uns nciht länger bieten lassen.
Wenn es kein Geschäftsmodell gäbe, würde niemand die Erwärmung durch CO2 anzweifeln.
Ein anderes Beispiel: wenn morgen die Schwerkraft besteuert wird, tauchen plötzlich Leute auf, die die Schwerkraft abstreiten.
…sehr dämliche Antwort Andy, sorry, ….. , scheinst auch totaler MINT-Verweigerer zu sein.
Beschreibe mal, was DU so spontan zu Schwerkaft von Dir geben kannst! (Ohne irgendwelchen Hirnersatz namens „KI“ bemühen zu müssen ….. 😉
Bei über 30 Grad im Wohnzimmer fällt es ein bissel schwer, das schöne Wetter zu genießen, auch wenn es das einzige ist, das wir haben. Die Veranda ist derart aufgeheizt, dass man es nur ganz kurz barfuß darauf aushält und selbst nach der Nacht ist sie noch ungefähr körperwarm.
Eine Möglichkeit für die steigenden Temperaturen könnten die reichlichen Umweltmaßnahmen der letzten Jahrzehnte sein, die Luft ist dadurch sehr viel sauberer und vor allem klarer geworden, sodass einfach mehr Sonnenlicht den Boden erreicht. Obwohl Deutschland ein wasserreiches Land ist, gibt es nach Hitzetagen nur noch selten Gewitter. Früher konnte man fast die Uhr danach stellen, wenn am Tag die Sonne dröhnte, gab es gegen 20 Uhr oder etwas früher ein Gewitter, spätestens nach zwei Tagen, heute nicht mehr.
Ist es daher möglich, dass durch die ganzen Umweltmaßnahmen nicht nur mehr Sonne den Boden erreicht, sondern auch die Keime zur Tropfenbildung fehlen und sich dadurch ein fast schon technischer Wasserdampf bildet (technischer Wasserdampf ist unsichtbar und verbessert die Sicht anstatt sie einzutrüben)? In dem Fall sollte die Regierung mit Flugzeugen ungiftige Partikel in den passenden Luftschichten einbringen, damit sich dort Regentropfen bilden, die groß genug sind, dass sie abregnen. So viel ich weiß, gibt es entsprechende Forschungen schon sehr lange. Allerdings wäre das eine sinnvolle Maßnahme und schon aus dem Grund ist die Bundesregierung unmöglich dahin zu bringen, es wenigstens zu testen!
Mich würde interessieren, wie die CO2-Erwärmungsverfechter argumentieren, daß die aktuellen Temperaturen von 30 – 40°C durch das CO2 mitverursacht werden?
Wie wären diese Temperaturen mit 100 ppm CO2 weniger und warum? Bitte vorrechnen!
Eine sehr grobe Abschätzung. 100 ppm CO2 weniger hatten wir so zwischen 1970 und 1980. Damals war die Temperatur um mehr als ein Grad niedriger. Das ist wirklich sehr grob, denn es werden andere Effekte wie Luftverschmutzung nicht berücksichtigt.
Sie meinen also, 1970-80 bewegten sich Hitzewellen „nur“ zwischen 29° und 39°C? Wie sieht die zugehörige energetische Rechnung aus?
Hallo Herr Freitag,
Zu Ihrer Abschätzung, vielleicht hilft Ihnen ja noch folgendes Dokument:
https://co2coalition.org/wp-content/uploads/2025/06/Lindzen-Happer-GHGs-and-Fossil-Fuels-Climate-Physics-2025-06-07.pdf
Beachten Sie das Verhalten der Temperatur mit Änderung des CO2 Gehalt!
„Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) erfasst
die Temperaturrekorde in den einzelnen Bundesstaaten und das Datum,
an dem sie aufgestellt wurden.
“
:
Es sind nur Rekorde noch vor 2023
(Absolutes Maximum / Trendwende bei den Klima-Zyklen)
zu sehen.
Ich selbst wohne in Deutschland, etwa der gleiche Breitengrad,
wie z.B. die Temperatur-Rekorde aus den Jahren 2019, 2021.
Besonders aufgefallen ist mir das Jahr 2019, da lief der Decken-Ventilator den ganzen Tag.
Eine zeitweise, globale und deutlich spürbare Erwärmung
in der nördlichen Hemisphäre (NH), ins besonders in den
Jahren 1988-1999, 2005, 2016, 2019 und zuletzt 2023
gab es wirklich in der Realität. Das ist Fakt.
Mittlerweile (ab 2024) befindet sich die nördliche
Hemisphäre (NH) in einer Phase der globalen Abkühlung,
die bis 2100 andauern wird.
In https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
steht unter:
„6. Das Baryzentrum im Verlauf von 2015
bis 2040 mit Kommentierung der einzelnen Zeitmarken
„Kommentar des Autors zu den in Orange eingetragenen Datums-Angaben:
2019/7:
Gradient der Temperatur-Erhöhung am größten,
im Büro des Autors lief der Deckenventilator von
Westinghouse fast täglich, Dauerwerbesendung im ptv,
(Propaganda TV) „unter dem Titel
„Jetzt packen wir’s“ wegen mehr Klimaschutz.
Obwohl der Autor dem damals nicht widersprechen konnte,
erschien ihm die Propaganda „zu dick „aufgetragen“
und stellte Nachforschungen an.
Fündig wurde er zuerst bei Steinzeit TV
und später um das verifizieren zu können bei EIKE.
2023/9:
Absolutes Maximum des Klima-Zyklus ECC_1943AD erreicht.
Überall in Deutschland oder USA sind Polarlichter zu sehen.
Erklärung des Autors dazu: „bc.r=1.898“ des „Baryzentrums hat einen extrem hohen Wert.
Auch die Politik im Verbund mit den Mainstream-Medien
reagierten pünktlich zu diesem Termin.
2026/3 – 2031/ 6:
In diesem Zeitraum sollte man die globale Abkühlung (NH)
und die Erwärmung (SH) zum ersten mal,
vergleichbar mit 2019/9,
deutlich spüren können.
„.
Fazit:
Mit den Temperatur-Rekorden in der nördlichen Hemisphäre
ist es erst einmal vorbei.
Neue Temperatur-Rekorde wird es nur in der
südlichen Hemisphäre (SH) geben:
Praktischer weise findet die nächste Klima-Konferenz COP30
diesmal im November 2025 in Südamerika (Belém) statt.
Da ist Schwitzen angesagt.
Aber nicht bei uns in Deutschland, da wird es eher kühler sein.
Die Jahrtausendhitze!
https://youtu.be/Ak5vw0yLMsE?feature=shared
Wenn ich um Met Office, Hadley Center nach „Central England temperatures‘ suche, stoße ich auf die Grafik
Die Grafik, die in dem Beitrag als vom Met Office, Hadley Center stammend bezeichnet wird, sieht ganz anders aus, jedenfalls was die temperatures angeht, obwohl sie denselben Zeitraum abdecken. Ich kann daher kaum glauben, dass sie aus dieser seriösen Quelle stammt, Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen und bitte daher um einen Link zum Original dieser Grafik auf dem Met Office.
Sind diese Temperaturen von den tatsächlich messbaren Stationen oder den teils seit Jahrzehnten stillgelegten Fake-Stationen?
Es sind auf jeden Fall die Daten, auf die sich Herr Chris Frey bezieht, also geht er wohl davon aus, dass sie stimmen!
Sie sind sogar im Artikel verlinkt!
Was zeigt nun diese Grafik der offziellen Messdaten für Zentralengland? Lassen wir also außer acht, dass in den letzten vier Jahrzehnten der steile Anstieg künstlich erhöht wurde.
Antwort: Die Englandtemperaturdaten zeigen dasselbe was für Mitteleuropa gilt: Und zwar von 1947 bis 1987 sogar eine leichte Abkühlung, dann von 1987 auf 1988 ein Temperatursprung und ab 1988 eine stete Weitererwärmung.
Was heißt das? Die wissenschaftliche Schlußfolgerung kann nur sein: Der in der Grafik beeindruckende steile Anstieg ab 1987 bis heute kann nicht CO2-verursacht sein. Es müssen andere Ursachen addierend zusammenkommen und die vielen möglichen Ursachen beschreiben wir in all unseren Artikeln.
Wirkt CO2 vielleicht mit? Antwort: Nein, bzw. nicht erkennbar, denn von 1947 hatten wir eine Temperaturabnahme und ab 1987 steigen eigentlich nur die Temperaturen tagsüber, also nur T-max nimmt stark zu. Die Nächte wurden nicht wärmer. Und der Treibhausefekt soll doch nachts viel stärker wirken als tagsüber.
Fazit: Wir müssen Gründe finden, welche ab 1987/88 die Tage tagsüber wärmer gemacht haben. Und das gilt insbesonderen für die Sommermonate, also ab Juni bis August.
1.: Die Skala in der Grafik ist doch linear, wo wurde da etwas überhöht?
2.: Die Temperaturabnahme ab 1940 verblasst dann doch etwas gegen den allgemeinen Trend, oder nicht? Sie hier zu erwähnen ist genau die „Rosinenpickerei“, die hier im Artikel kritisiert wird.
3.: Die CO2-Kurve hier im Artikel steigt auch erst drastisch nach den 60ern. -Wie die Temperaturen, auf die sich Herr Frey bezieht, eine Kältephase in den 40ern ist deshalb kein Gegenargument.
4.: Herr Steinmann hat ironischerweise die Glaubwürdigkeit der Daten in Frage gestellt, auf die sich dieser Artikel bezieht, also was denn nun?
5.: Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, sieht man an den Daten erstmal nur eine Korrelation und keine Kausalität, dafür gibt es physikalische Experimente und Modellrechnungen. Ihre „wissenschaftliche Schlussfolgerung“ ist in meinen Augen nicht wissenschaftlich.
6.: Können Sie mir bitte erläutern, wie die Daten die Wirksamkeit von CO2 ausschließen? Ich erkenne das nirgendwo.
Können Sie mir bitte eine Quelle zu den Nachttemperaturen nennen? Möglichst nicht von einem EIKE-Autor.
….Können Sie mir bitte eine Quelle zu den Nachttemperaturen nennen? Möglichst nicht von einem EIKE-Autor…..
Ich könnte Ihnen eine Quelle nennen, aber leider bin ich EIKE-Autor. Sie bekämen dann folgende Grafik:
Tendenzen der Temperaturtrendgeraden sind wie beim DWD, nur nicht ganz so stark ausgeprägt.
Da sind Sie nun aber eine trifftge Erlärung schuldig!
Sehr gerne! EIKE ist offenbar grundsätzlich eine Sekundärquelle, die EIKE-Autoren haben meines Wissens in dem Thema nie aktiv geforscht oder Proxy-Daten gesammelt. Was sie, zugegeben, als Journalisten, auch nicht müssen!
Deshalb habe ich auf eine Primärquelle gehofft, am besten ein Forschungspaper mit Daten und Erklärungen.
Ich gebe zu, zu dem Nachttemperaturen-Argument konnte ich zunächst nichts erwidern, deshalb habe ich auf weiterführende Literatur gehofft, die mir die Zusammenhänge auch erklärt. Dies hat mir Herr Baritz zum Beispiel nicht wirklich geliefert, aber vll. hab ich mich da auch schlecht ausgedrückt. Die reinen Zahlen sind schön und gut, helfen mir aber nur bedingt, da die Zusammenhänge ja oft komplex sind.
Zum Beispiel erklärt mir die Grafik von Herrn Baritz nicht, was denn 1987 passiert ist und steigt die Nachttemperatur nicht deutlich ab dann? Nacht- und Tagtemperaturen scheinen hier auch gut zu korrelieren. Trotzdem Danke für Ihre Antwort, Herr Baritz, das macht mich neugierig.
Ach, und ein weiterer Grund ist, dass ich zum Beispiel die Schlussfolgerungen im vorliegenden EIKE-Artikel absolut nicht nachvollziehen kann.
Wie üblich reden Sie ohne Ahnung zu haben. Dabei ist es so einfach. Einfach in der Überschriftenliste auf Publikationen gehen, „da werden Sie geholfen“.
Okay, ich gebe zu, sie haben Publikationen vorzuweisen, habe ich nicht gesehen, tut mir Leid!
Dennoch sind die meisten Artikel auf dieser Seite hier Sekundärquellen und zu meiner Anfrage zu den Nachttemperaturen konnte ich hier keine Forschungsergebnisse unter Publikationen finden. Die Autoren dieser Publikationen sind zudem oft im Ruhestand und aus anderen Fachbereichen.
Aber in Ordnung, bitte schicken Sie mir bitte einen Verweis zu einer Primärquelle zum Thema „Entwicklung der Nachttemperaturen“, gern auch von einen Ihrer Autoren.
A. Klein Reply to Admin 3. Juli 2025 9:21
Die Autoren wollen folgendes Argument machen:
Dazu verkaufen Sie 24 Worte in einem Wetter.de-Artikel als theoretische Abhandlung (siehe z.B. hier). Da ist kein Platz für richtige wissenschaftliche Veröffentlichungen zu dem Thema.
Dabei bestätigen die Veröffentlichungen zum Thema, dass Differenz zwischen Tages- und Nachtemperaturen wieder größer wird, nachdem sie lange Zeit kleiner wurde. Beispiel hatte ich damals verlinkt:
Super, vielen Dank! Werde ich mir demnächst mal anschauen.
Vielleicht kann ich dann das Argument „nachts ist es kälter“ etwas einordnen.
Dass Karneval länger vorbei ist, haben Sie aber schon mal mitbekommen???
1660 bis 2020 nennt man natürliche Temperatutschwankungen.
Vor 1870 gab es nicht mal einheitliche geeichte Thermometer.
Und weltweite Temperaturmessungen durch Satelliten gibt es erst seit ungefähr 50 Jahren.
Wer hat wohl die Temperaturen in Afrika, Südamerika, Australien, am Nord- oder Südpol gemessen.
Temperaturen in England haben wohl mit globalen Temperaturverändungen nichts zu tun.
Und wenn ich die Temperaturkurve seit 485 Millionen Jahre ansehe.
„Freut euch das es 1,5°C wärmer wird!“
Unsere bis zu 3% Erbgut-Neandertalerahnen sind wohl nicht durch CO² oder Homo Sapiens ausgestorben.
https://science.orf.at/stories/3204871/
Die armen Dinos haben mit 8 bis 14°C höheren Temparaturen als Heute 160 Millon Jahre gelebt.
https://www.vulkane.net/lernwelten/dinosaurier/landschaft-dinosaurier.html
Oder ist das Smithsonian National Museum of Natural History auch nur eine Schwurblerseite?
Wir leben in einer der kältesten Perioden seit 485 Millionen Jahren.
1 oder 2°C weniger und wir haben eine „sogenannte“ kleine Eiszeit.
https://bildungsserver.hamburg.de/themenschwerpunkte/klimawandel-und-klimafolgen/klimawandel/kleine-eiszeit-746676
Missernten und Hungersnöte.
Also schwitze ich lieber als das ich erfriere oder verhungere.
Komisch das Araber und Afrikaner mit über 40°C im Schatten nicht sterben.
100.000 Hitzetote durch die Klimakrise weltweit
Eine jüngst veröffentlichte Studie hat aufgezeigt, dass steigende Temperaturen weltweit wetterbedingte Todesfälle reduzieren. In den letzten 11.000 Jahren der derzeitigen Interglazialzeit sind Phasen von Wohlstand und kultureller Blüte eindeutig mit wärmeren Temperaturen verknüpft. Auch für die letzten zwei Jahrzehnte ist eine Reduzierung von Todesfällen bei steigenden Temperaturen zu beobachten.
https://www.kettner-edelmetalle.de/news/steigende-temperaturen-retten-leben-eine-kritische-betrachtung-11-08-2024
MfG
Die Studie, auf die sich der Artikel von „Kettner-Edelmetalle“ (?) bezieht, spricht von einer kurzfristigen leichten Senkung der Mortalität, aber von einer langfristigen Steigung.
„At a global level, the results indicate that global warming might slightly reduce net temperature-related deaths in the short term, although, in the long run, climate change is expected to increase the mortality burden.“ (Qi-Zhao, 2021)
Herr Sachs die schreiben:
Das stimmt so nicht, sie könnten sich hier informieren
Und, Ketterer? Wieviele gab es damals? Wie „messsicher“ waren diese und welche Relevanz haben die Messungen in Bezug auf das heutiger UHI-lastige „Messnetz“??? Ketterer, mal wieder eine Nebelkerze …..
Tengler, warum lesen sie den verlinkten Text nicht?
Implizit haben sie Recht, aber man könnte es auch Beziffern.
Aberwitzig ist auch, dass 14 von den 39 „globalen“ Stationen im heiligen römischen Reich standen…
Der dazugehörende Absatz aus dem verlinkten Text:
Interessant ist vor allem, dass auch in England die Temperatur um rund 1,5°C erst seit den 1960er Jahren gestiegen ist Vom 18. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre ist im Rahmen dieser Zeitreihe eigentlich nichts Erwähnenswertes geschehen. Damit korrelieren auch in England Temperaturanstieg und die dem CO2-Emissionen des Menschen folgende CO2-Konzentration hervorragend. Besser kann man es nicht erwarten,
Danke! Die im Artikel verwendete Graphik ist zwar wahrscheinlich korrekt, aber wirklich ungünstig dargestellt. (Bestimmt aus Versehen, man will ja nichts unterstellen).
Die Hitze scheint ja kein Problem zu sein, da Sie noch Kommentare schreiben.
Ob silke kosch den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität kennt? Aus einer Korrelation kann man bislang keine Kausalität ableiten, es sie denn, silke kosch kann das!
Frau Kosch spricht doch von einer Korrelation! Der Autor des Artikels hingegen spricht von einem „Beweis“ in den Daten, und das auch noch entgegen der offensichtlichen Korrelation. Offenbar hat eher Herr Chris Frey Probleme mit diesen beiden Begriffen.
Herr Klein, der Artikel ist nicht von Herrn Frey, Herr Frey hat ihn nur eingestellt.
In der Tat, eine Korrelation zwischen CO2 und Temperaturzunahme gibt es erst ab 1987, davor von 1947 bis 1987 sind die Temperaturen sogar leicht gesunken, trotz CO2-Zunahme.
Dies war mir tatsächlich nicht bewusst, vielleicht auch, weil er hier als „Autor“ genannt wird. Trotzdem Danke!
Sind Sie Ersatzmann in der Schreibstube?
Ich gebe zu, dass ich einen Fehler beim Lesen gemacht habe und habe mich dafür entschuldigt. Schade, dass Sie nur darauf eingehen, nicht auf die Themendiskussion. Ein anderer Autor macht diesen Artikel nicht besser. Tut mir wirklich Leid, dass ich Herrn Frey unterstellt habe, so unsauber zu arbeiten.
Also doch Schreibstube! ;-)))
„Themendiskussion“ muß ich hier in Ihrem gemeinten Sinne nicht betreiben, weil ich dem Titel des Fadens uneingeschränkt zustimme.
Bei welchem Autor würde Ihnen diese Unterstellung denn nicht leid tun, Herr Klein (…. Kraus, Kwass, Kosch, KI…)??? (Sorry, solche „Äußerungen“ riechen sowas von nach Schreibstube ….)
Könnten Sie mich bitte aufklären, was Sie mit „Schreibstube“ meinen?
Wenn meine Kritik an der „Kausalitätsannahme“ im Artikel ungerechtfertigt ist, sollten Sie mir schon erklären können, weshalb. So funktioniert wissenschaftlicher Diskurs.
Ich entschuldige mich nochmals für meinen Fehler mit dem Autor. Mittlerweile weiß ich, dass der Artikel von einem Elektroingenieur stammt, da kann sowas schon mal passieren.
Steve Goreham – CO2 Coalition
Wenn Sie anderen schon unterstellen, Kausalität mit Korrelation zu verwechseln, sollten Sie es dann nicht besser machen? bloss weil da ein K im Nachnamen steht (Korrelation) ergibt das nicht gleich eine Zugehörigkeit (Kausalität) zur K-Schreibstube, zumal seine Fragen bzw. Einwände absolut legitim sind, wären Sie nicht so borniert würden Sie das vielleicht sogar merken.
Hervorragend würde ich das nicht nennen. Eher im Gegenteil, denn wenn CO2 ein Problem, ist es ja noch viel verwerflicher, hier im Westen für ein paar tausendstel Grad Celsius gemäß CO2- Äquivalent – laut IPCC – Milliarden oder Billionen Euro für eine s. g. Energiewende zu verschwenden, während die wahren CO2-Treiber in armen Ländern sind – was verständlich ist, weil satt und warm wichtiger als gendern oder andere Luxus- „Probleme“, deren sich Verwaltungen oder Berufspolitiker zumindenst bedienen. Mein „Held“! Und die nächste Mrd. Menschen wieder in 12 Jahren da, nicht weil böse, sondern arm. Hab gar nicht gewusst, dass wir so „viel“ Zeit haben. Mit dem Geld würde mir sinnvolleres einfallen, als das.
Empfehle Videos von Günther Aigner, dieser untersucht/e speziell den Alpenraum, aus Sicht des Skitourismus. Grobes Ergebnis, Tage (Tmax) wurden wärmer, die Nächte (Tmin) nicht, die Sonnenstunden haben zugenommen, wie der CO2- Gehalt – auch in den Alpen ~ 400 ppm. Trotz höherem solaren Eintrag durch mehr Sonnenstunden, auch schon aufgrund der Höhe, kein oder kaum signifikantes CO2- Signal in den Nächten (Tmin). Das ist doch merkwürdig, oder?
Klar, alles macht etwas, nichts ist rückwirkungsfrei, auch die Flächenversiegelung und damit der Eingriff in den Wasserhaushalt an Land, wie auch Wind und Solar, oder… Wir sind halt abhängig von satt und warm, daher sollten wir Nahrungs. und Energieproduktion so gut/ effektiv machen, wie wir nur können, dann bleibt mehr Natur über. Und über allem unser Zwang zu wachsen, zu „Versiegeln“, zu… – unser Schuldgeldsystem, zur Vorteil weniger.
Aber das jetzt zu viel, führt zur Frage, wie wollen wir eigentlich leben, ohne goldene Käfige. Wo sind die Philosophen, die sich Gedanken um das Leben machen, unabhängig? Genau, im Elfenbeinturm im Märchenwald 🙂 Niemad unabhängig, geht hier nur zusammen oder gar nicht.
Hier die top Ten der Länder mit den größten Anteilen am globalen CO2-Ausstoß
China 30,90%
USA 13,50%
Indien 7,30%
Russland 4,70%
Japan 2,90%
Iran 2%
Deutschland1,80%
Saudi-Arabien 1,80%
Indonesien 1,70%
Südkorea 1,70%
Kanada 1,70%
Welches davon ist ein armes Land?
Dass es nachts nicht kälter wird, ist das signifikante CO2-Signal, welches erwartet wird Die Luft ist klarer geworden und es müsste nachts eigentlich kälter werden. Wird es als Folge des CO2-Anstiegs aber nicht.
Zu den gewünschten philosophischen Gedanken: Die Menschheit hat hunderttausende Jahre überlebt und sich entwickelt, ohne den Planeten auszubeuten und zu zerstören. Und jetzt, wo wir Wissen und Fähigkeiten angehäuft haben, wovon unsere Vorfahren nur träumen konnten und die uns alle Möglichkeiten eröffnen, soll eine Existenz der Menschheit ohne Umweltzerstörung und Raubbau an den Ressourcen nicht mehr möglich sein???
Meine Meinung: Da reden wir uns etwas ein.
„Dass es nachts nicht kälter wird, ist das signifikante CO2-Signal, welches erwartet wird Die Luft ist klarer geworden und es müsste nachts eigentlich kälter werden. Wird es als Folge des CO2-Anstiegs aber nicht.“
Die *Wärmedecke Co2* wärmt eben nur selektiv.
Begründen Sie Ihre Angabe, Herr Müller.
War nur so ein Gedanke.
Ein anderer wäre: Der Rückgang der Luftverschmutzung (SO2) wirkt selektiv.
Am Tag ist das Co2 für die Erwärmung verantwortlich, nachts wirkt das Fehlen des SO2 kühlend. Jaja. so ist das. vielleicht. 😉
Im Übrigen ging die SO2 Emmission in D. von 5,5 Mio t in 1990 auf 35000t in 2017 zurück. (Quelle UBA) also um ca. 85%.
man kann das sicher ähnlich für alle Industriestaaten annehmen.
bedingt u.a: weniger Kondensationskeime, weniger Wolken, mehr Sonnenstunden, größere Erwärmung.
Für mich ist allein dadurch der Erwärmungstrend zum größten Teil erklärt, 80%. Hochwirksam muss es jedenfalls sein, sonst wäre SO2 nicht der Favorit der Geoingenieure zum Aufhalten des global boilings.
Da muss man keine Gehirnakrobatik mehr machen.
Da haben Sie Recht, Keime sind zentral für die Wolkenbildung.
… „kältere Nächte“ haben Sie vergessen.
Das ist schön für Sie, aber falsch Herr Müller. Vor der Industrialisierung, also ohne SO2 Emissionen, war es deutlich kälter als heute. Gäbe es den Einfluss der von uns produzierten Treibhausgase nicht, müsste es mit der heute immer noch vorhandenen Luftverschmutzung nach Ihrer Aussage folglich kälter sein, als vor der Industrialisierung.
Sie framen es erneut falsch, denn vor der Industrialisierung hatten wir die Kleine Eiszeit, die kälteste Zeit der letzten 10.000 Jahren, hatte nichts mit Luftverschmutzung zu tun, aber mit dem Klima.
Sodann haben die Klimatisten den extra kalten Endpunkt der Kleinen Eiszeit gewählt, um mit den danach ganz normal und allmählich steigenden Temperaturen Panik und Endzeitstimmung zu machen, dies ist den kollektivistischen Verschwörern zeitweise gelungen, obwohl jeder wissen könnte, dass wärmere Klima-Phasen, so wie wir es gerade und glücklicherweise erleben können, in der Vergangenheit immer äußerst positive Auswirkungen auf die menschliche Zivilisation hatten, ausreichende Ernährung, Gesundheit, weniger Kriege, starkes Bevölkerungswachstum und Wohlstandswachstum.
Genau dies können wir auch heute sehen, im Prinzip ermöglicht der heutige Wohlstand erst die klimatistische und kollektivistische Dekadenz, und dies alles nur, weil es zum Glück gerade wärmer wird, oder?
Die kleine Eiszeit wurde vermutlich durch verstärkten Vulkanismus ausgelöst, also Luftverschmutzung.
Ihre Vermutung ist falsch.
Abrupt onset of the Little Ice Age triggered by volcanism and sustained by sea‐ice/ocean feedbacks – Miller – 2012 – Geophysical Research Letters – Wiley Online Library
Das ist nicht meine Vermutung, sondern der momentane Forschungsstand.
Wären Sie so nett und erklären kurz, wie Sie zu einer anderen Schlussfolgerung kommen?
Von *der kleinen Eiszeit* und der nachfolgenden natürlichen Erwärmung hörten Sie bereits?
Das sind dann wohl die restlichen 20%.
Ansonsten scheinen Sie aber begriffen zu haben, dass die Cehozwei *Gegenstrahlung* auch bei 420ppm einen Effekt kleiner dem der So2 Emmissionen hat.
Da liegen sie falsch, @H. Müller.
Es gibt keine Indizien dafür, dass es seit dem 19. Jahrhundert hätte wärmer werden können, wenn nicht Treibhausgase die beobachtete Erwärmung angestoßen hätten. Aber die angehängte Grafik ist aus Sicht von Klimaleugnern natürlich falsch, gefälscht, erfunden … was auch immer. (Und die Grafik gibt es ja auch nicht, weil es keine Durchschnittswerte gibt)
Typischer Fehlschuss, fehlende Indizien, bzw. ignorierte Indizien sind kein Beweis für die Richtigkeit einer These, oder?
Stimmt, das ist kein Beweis, aber das behauptet Frau Kosch auch nicht. Eine solche Modellrechnung wird durch rückwirkenden Abgleich mit Proxy-Daten validiert (was, zugegeben, auch kein „Beweis“ ist, aber das geht ja bei Prognosen auch nicht).
Das Fehlen von Gegenindizien wäre allerdings schon eine starke Stütze für die These, oder? Können Sie mir bitte Beispiele für ignorierte Indizien nennen?
diese Aussage von Frau Kosch ist falsch: Dass es nachts nicht kälter wird, ist das signifikante CO2-Signal, welches erwartet wird. Die Luft ist klarer geworden und es müsste nachts eigentlich kälter werden. Wird es als Folge des CO2-Anstiegs aber nicht.
Richtig ist: Der DWD beweist mit seinen Temperaturreihen, genauso wie CET, dass es hauptsächlich tagsüber wärmer wird, und zwar ab Juni bis in den Herbst hinein. Die Nächte werden kaum wärmer und die Maiennächte sind seit 1988, dem Beginn des KLimawandels sogar deutlich kälter geworden.
Frau Kosch schreibt immer sehr viel in unseren Artikeln, scheint sie aber nicht zu lesen und die Grafiken schaut sie wohl gar nicht an. „Dass es nachts nicht kälter wird“. Doch, es wird nachts kälter.
Herr Kowatsch,
das Thema, dass es nachts nicht kälter wird, kommt in diesem Thread von Uwe Merkl. Ich habe dazu nur geschrieben, dass das so zu erwarten ist, wenn einerseits das zusätzliche CO2 erwärmend wirkt, die klareren Nächte aber kühlend.
Wenn es Tagsüber wärmer ist als „früher“ wird auch der Wasserdampfgehalt der Atmosphäre grösser, DAS hindert die Auskühlung über die Nächte…
Hat sich letztens sogar ein Meteorologe „erdreistet“ im Radio bekannt zu geben…
Hat vorderhand NICHTS mit dem CO2 zu tun, zumal die Tagestemperaturen wohl eher daher stammen, dass z.B.im letzten Monat die Sonnenstunden um 25-60% über dem 30ig-jährigen Durchschnitt liegen.
https://www.meteoschweiz.admin.ch/service-und-publikationen/applikationen/klima-monitor.html#tab=climate-monitor-sunshine-map
Zitat Kosch: „Die Menschheit hat hunderttausende Jahre überlebt und sich entwickelt, ohne den Planeten auszubeuten und zu zerstören.“
So ein Riesenunsinn. Seit sesshaftwerden des Menschen wurde keinerlei Rücksicht auf „Natur“ oder Planet genommen. Iberien wurde abgeholzt, das jetzige Italien, Griechenland, Schottland…. in Syrien „Zweistromland“ lebt kein wildes Großsäugetier mehr nach 4000 Jahren Zivilisation.
Deutschland war nahezu waldlos. Die prähistorische Metallurgie der Römer lässt sich in Bleiablagerungen im Grönländischem Eis nachweisen.
Die „Entwicklung“ bestand darin, unter rücksichtsloser Nutzung aller Naturressourcen es bis zu einer Population von ca. 1 Mrd. zu bringen, deren Mehrzahl unter präkärsten Bedingungen lebte.
Letztendlich hat die Kohleförderung den Wald gerettet, das Erdöl die Wale und die menschlichen Population auf 8Mrd. anschwellen lassen. Noch nie war die „Rücksicht“ auf Natur und Umwelt so groß wie in den heutigen Industriestaaten.
Nehmt die *Fossilen* weg und die Kernkraft, dann gehts zurück auf die 1 Mrd.
Herr Müller,
das ist ja (ungeprüft) alles richtig, was Sie schreiben, Herr Müller. Aber Sie merken selbst, dass Ihre Antwort nur für einen winzige Zeitspanne und einen winzigen Teil der Erdbevölkerung gilt. Ozeanien, Amerika, Asien und Australien wurde durch die Menschheit erfolgreich besiedelt, ohne dort die Natur nachhaltig zu zerstören.
Überlegen Sie mal, was es bedeuten würde, wenn für ein erfülltes, gesundes, luxuriöses Leben der Menschen zwingend notwendig wäre, die Natur zu zerstören und nicht nachhaltig zu leben. Dann wäre die Selbstzerstörung der Menschheit vorprogrammiert. Irgendwann würden die Verteilungskriege beginnen und die würden bis zur letzten Atombombe geführt werden.
Der Mensch verändert schon immer die Natur für seine Zwecke, das ist auch richtig so, zerstören kann er sie nicht. Verändert der Mensch die Natur zu seinem eigen Schaden, dann wird er regelmäßig aus Schaden klug, Versuch – Irrtum, ein äußerst gutes, vor allem ideologiefreies und erfolgreiches Konzept, oder?
Das ist nachweislich zu kurz gedacht, Herr Lange,
Wir als Menschheit sorgen gerade für ein Artensterben und eine Naturzerstörung, die ohne Übertreibung einem Meteoriteneinschlag wie vor 50 Millionen Jahren gleichkommt.
Wo bleibt der Lerneffekt?
Geht es auch etwas kleiner?
Leider nein, Herr Poost,
das Gute ist, dass wir so intelligent sind, die Folgen unserer Lebensweise zu reflektieren. Das Verrückte ist, dass wir nicht die Konsequenzen ziehen und uns gefälligst vernünftig benehmen.
Artensterben: Das Raubtier Mensch – Spektrum der Wissenschaft
Hier ist es wieder, das Koschsche Cherrypicking:
einerseites:
Zitat Kosch: „…dass Ihre Antwort nur für einen winzige Zeitspanne und einen winzigen Teil der Erdbevölkerung gilt. Ozeanien, Amerika, Asien und Australien wurde durch die Menschheit erfolgreich besiedelt, ohne dort die Natur nachhaltig zu zerstören.“
andererseits wird ein Link gepostet, in dem postuliert wird:
„Berechnungen und Fossilienanalysen zeigen: Wo auch immer der Homo sapiens bereits in der Steinzeit auftauchte, dezimierte und löschte er Spezies aus. Deshalb gehen einige Forschende inzwischen davon aus, dass das menschengemachte Artensterben bereits vor mehr als 100.000 Jahren begonnen hat.“
Es ist diese sinnlose Vermischung, die Schimäre „Klimaschutz“ als Natur- und Umweltschutzmaßnahme darzustellen, andererseits Natur und Umweltschutz als notwendig für den *Klimaschutz* darzustellen.
Aber nur solange, bis evtl. eine Kollision mit dem Geschäftsmodell „EE“ auftritt. Dann sind gehäckselte Milane und gerodete Waldflächen scheissegal und paar Schafe unter hässlichen aufgeständerten Solarplatten die neue Art der Nachhaltigkeit.
👍
Eine Million Arten sind bedroht, lassen Sie diese Experten mal 20 dieser Arten aufzählen, wenn die bis 10 kämen, wären sie schon Spitze, in der Summe maßlose Übertreibung, oder kennen Sie die Liste mit der Million bedrohten Arten, die gibt es nicht, oder?
Man kann die „eine Million Arten“ sicherlich als „bedroht“ betrachten, nur sind 999’999 Arten schon seit jeher „am aussterben“ – permanent und immerwährend.
Damit das richtig verstanden wird:
Es gab NIE eine Zeit wo keine Arten kamen und/oder verschwanden – es immer ALLES im Wandel.
Man entdeckt ja weiterhin auch neue Arten, insbesondere Insekten, d.h. man kennt ja nicht mal das Inventar, wie will man dabei wissen, was neu ist und was nicht (neu entdeckt heisst nicht neu entstanden), was ist seit wann im Niedergang etc.
Da benötigt es keinen Lerneffekt, Ihre Behauptungen sind grobe oberflächliche Lügen, wie religiöse Metaphern um den Zehnten abzupressen, Werkzeug aus dem kollektivistisch-klimatistischen Baukasten, ergo gut geframt, volle Punktzahl, oder?
Da ist aber gleich das „ohne“ auf der Strecke geblieben.
Wenn da nur nicht Gier und Faulheit dieser Weisheit ständig den Gar ausmachen würde 😉
„winzige Zeitspanne…“
einzig relevante Zeitspanne!
Ihren letzten Absatz sollten Sie an der Realität überprüfen.
Genügt das Heilsversprechen *erneuerbarer Energie* als hinreichende Grundlage für ein erfülltes, gesundes Leben mit etwas Luxus für die breite Masse oder ist es der größte Betrug an dieser?
Wieviel *Verzicht* muss es sein, damit keine Verteilungskriege beginnen?
Haben die evtl. bereits begonnen? immerhin sind die bekannten natürlichen Ressourcen der Ukraine und Russlands mit um die 80^12 $ bewertet.
Ich habe nicht vor, auf etwas zu verzichten und sehe auch keine Notwendigkeit dafür.
Ich muss aber hinzufügen, dass die Nutzung eines Elektroautos anstelle eines Verbrenners, einer Wärmepumpe anstelle einer Ölheizung oder innerhalb Deutschlands eines ICE anstelle des Flugzeuges für mich kein Verzicht bedeutet.
Wem die Kosten egal sein können*, der kann so reden.
*(Politiker, Beamte, ÖD in gehobeneren Stellungen)
China, Indien extremes Gefälle, gelten übrigens als Entwicklungsländer. Aber man bringe mir das Beil zum Haare spalten, Sie haben ja einen Adlerblick für das „Wichtigste“ 🙂
CO2 das Problem überhaupt, wegen mir. Aber unsere s. g. Energiewende zu Horror- Kosten wird mit Sicherheit daran nichts ändern, aufgrund der geringen Energiedichte, egal was auch immer, Power to Heat, Gas, Akkus….Power to Bla. Das Leben braucht nun mal Energie, wie auch Nahrung unser Brennstoff ist. Das Gegenteil davon ist der Tod.
Ja, die Menschheit hat überlebt, aber die meißten nicht gelebt. Planeten ausbeuten und zerstören? Ja, da gebe ich Ihnen recht, wie z. B. der Raubbau für die s. g. Energiewende, aufgrund der geringen Energiedichte. Aber nur jammern nützt nichts, wie die meißten nur meckern, Frusti, habe Verständnis. Aber wenn Sie fragen, wie geht es besser im Sinne von kann ich nachvollziehen, hören Sie meißt die Grillen grillen, also nichts. Unser Art zu wirtschaften, hängt meiner Meinung mit unserem Schuld- Geldsystem zusammen, wachse oder verarme, zum Vorteil weniger. Aber das hat sich halt so entwickelt, aber alles Meschengemacht, morgen anders, wenn wir das wollen.
(In der Formel 1 würde bei mir auf dem Siegerpodest nur die Hymne von Monaco laufen, nicht England, Deutschland, Holland…verstehe jeden einzelnen, aber wenn jeder nur an sich denkt, geht hier sowieso alles unter – und als Fürstenpaar kann ich auch schön glänzen, wenn ich den Rest Europas für mich arbeiten lasse, mit niedrigen Steuern locke.) Wenn Sie feststellen, Ihnen gehts gut, geben Sie ab, aber nur Hilfe und keine Almosen. Überall, wo Entwicklung aufkommt, kommen Frauenrechte, Geburtenrückgang von selbst. Teilen ist schön.
Und was brauch die nächste Mrd. Menschen in 12 Jahren, genau Energie, Nahrung. Und ich weiß auch schon wer verlieren wird, die Natur. Wir sind abhängig von satt und warm, ein Trieb, aber das sind wir eben auch. Moral, Moral, ja zwitscher schön von Deiner Kanzel, nimm Menschen Nahrung und Wärme und erleben das Tier in uns.
Sie sagen die ganze Zeit, Schuld, Schuld Schuld! Haben dabei aber wohl vergessen, wo Sie selbst herkommen. Was ist Ihre Lösung? Mehr Wind, Solar, Verzicht, Tod? Ich sage niemanden, wie er zu leben hat, sonst morgen wieder Inquisition – könnte meinem Hund ja auch vorwerfen, das er ein Hund ist, wie armseelig, mein „Held“. Ich will High End- Energie- und Nahrungsmittelproduktion und Teilen ist schön, aber Hauptsache locker. Ich freue mich, wenn Sie sich freuen 🙂 Jede/n seinen/ ihren Weg. Und hab ja gar gewusst, dass ich so „perfekt“ bin. Erzählt mir einer, oh du bist groß, ja 1,8 m und jetzt verp…
Interessant ist vor allem, dass auch in England Messtellen gibt die gar nicht Existieren( siehe EIKE)
Weshalb bezieht sich dann der Artikel auf diese Messreihe, wenn sie laut EIKE doch so fehlerhaft ist?
Das nennt man „Inkonsistenz“, zieht sich hier wie ein roter Faden durch fast alles… genau so wie bei der Gegenpartei…
Einsichtig sind beide nicht aber unterstellen es jeweils der Gegenpartei… wenn man es ihnen unter die Nase reibt wird man nur angefeindet und gleich zur Schreibstube geschoben, haben Sie ja bereits erfahren dürfen 😉
Gäbe ist nicht ab und zu ein paar feine Leckerli hier (gut recherchierte und konsistente Beiträge) bräuchte man nur die Beiträge auf der ersten Seite lesen und man könnte sich den Rest sparen.
Ihr Satz ist ein Widerspruch in sich selbst.
Danke! Die Daten sind hier je nach Nutzen mal richtig, mal falsch…
Richtig @A. Klein,
dieses Verhalten gehört hier zum Standardrepertoire. Bestätigen Zeitreihen die eigene Meinung, sind sie richtig und werden nicht angezweifelt.
Widersprechen Datenreihen der eigenen Meinung oder dem eigenen Gefühl, sind die grundsätzlich gefälscht, sinnlos oder das Ergebnis einer weltweiten Verschwörung zum Schaden der Menschheit, Deutschlands oder dem Steuerzahler (womit ich als Steuerzahlerin nicht gemeint bin)
Sie dürfen davon ausgehen, dass mittlerweile ALLE historischen Wetterstationsdaten *angepasst* wurden.
Ich verstehe nicht ganz, wie die Daten von Zentralengland, die zeigen, dass es in den letzten Jahren deutlich wärmer geworden ist, ein Beweis sein können für die Bedeutungslosigkeit von CO2. Die Korrelation spricht ja für das Gegenteil und über die Kausalität kann man zumindest hier keine Aussage treffen. Die Graph der Temperatur wird auch sehr abgeflacht dargestellt, so dass die Veränderung schwer zu erkennen ist. Unter dem Link ist die gleiche Zeitreihe besser dargestellt.
Denken Sie immer so schmalspurig?
Gehen Sie auch manchmal auf Argumente ein?
Erklären Sie mir bitte meinen Denkfehler!
Sie meinen Ulrich Tengler? Ja meist macht er das aber nur am 29. Februar.
Sie sind ganz offensichtlich „Lehrling“ (Azubi…) der Schreibstube, lassen Sie sich doch von Kosch, Kraus, Kwass „einweisen“ … 😉
Wenn einem die Argumente ausgehen kann man nicht anders…
Ich für meinen Teil betrachte Ihre Fragen als legitim, obwohl ich mich dazu oute, dass das CO2-Signal für mich nicht wirklich sichtbar ist. Aber ich gestehe auch ein, dass es ja trotz aller Lügen und Betrügereien rund um das Thema eine gewisse Relevanz haben könnte. Was wenn die Lügner und Betrüger doch Recht haben? dann sieht es düster aus, zwar schauen dann die Lügner und Betrüger gleichfalls überrascht aus der Wäsche – das Problem ist dann aber doch für alle das gleiche.
Sehr geehrter Herr Fuchs, auch, wenn Sie meine Ansicht zum Thema CO2 vielleicht nicht teilen, möchte ich mich bedanken, dass Sie mich ernst nehmen und bereit sind, andere Ansichten und Zweifel als legitim betrachten.
Freut mich sehr!