H. Sterling Burnett
Ende April und Anfang Mai berichteten die Mainstream-Medien in Dutzenden von Artikeln über die Ergebnisse einer neuen Studie des Inhalts, dass die Eismasse der Antarktis zunimmt. Die Medien bezeichneten die Eis- und Schneezunahme als „erstaunlich“, „überraschend“ und „schockierend“ und sagten, sie habe „die wissenschaftliche Gemeinschaft aufgeschreckt“. Vielleicht waren sie überrascht, weil sie sich auf Klimamodelle verlassen, um zu erfahren, was in der Antarktis passiert oder passieren sollte, oder vielleicht fanden sie den Zuwachs einfach unerwartet, weil er nicht in die Darstellung der Klimakrise passt.
Sie mögen erstaunt oder überrascht gewesen sein, aber ich war es nicht. Nachdem ich die Daten und die Geschichte untersucht hatte, wusste ich, dass die Antarktis nicht dem Drehbuch der Klimakrise folgt, seit James Hansen 1988 mit seiner theatralisch inszenierten Aussage vor dem Kongress erstmals mit der Behauptung Alarm geschlagen hatte, dass sich die Erde aufgrund menschlicher Aktivitäten gefährlich erwärmt.
Die Klimatheorie und die Modelle besagen, dass die Erwärmung der Erde an den Polen am stärksten sein sollte. Doch während sich die Arktis stärker erwärmt hat als der Durchschnitt des gesamten Globus‘, ist es am Südpol kaum oder gar nicht wärmer geworden. Eine 2020 in der Zeitschrift Nature veröffentlichte Studie ergab, dass es in der Antarktis in den letzten 70 Jahren keine messbare Erwärmung gegeben hat.
„Der antarktische Kontinent hat sich in den letzten sieben Jahrzehnten nicht erwärmt, trotz eines monotonen Anstiegs der atmosphärischen Treibhausgas-Konzentration“, schrieben die Forscher und stellten fest, dass sich die antarktische Meereisfläche in den letzten Jahrzehnten „leicht vergrößert“ hat.
Betrachtet man die jüngste Studie genauer als die Medienberichte darüber, so stellt man fest, dass nach einem Rückgang des Gletschereises von 2011 bis 2020 vier große Gletscherbecken in der Ostantarktis – der östliche und zentrale Teil des Kontinents, der den größten Teil des Eises ausmacht – einen erheblichen Eiszuwachs verzeichnet haben. Die Gletscherschmelze, die zum Anstieg des Meeresspiegels beigetragen hatte, kehrte sich über einen Zeitraum von drei Jahren um, fügte Masse hinzu und reduzierte den Beitrag der Antarktis zum Meeresspiegelanstieg.
„Die Antarktis gewinnt zum ersten Mal seit Jahrzehnten an Eis und kehrt den Trend des Massenverlustes um“, schrieb Fox News in einem Bericht über die Studie. „Am Ende der Welt ist eine überraschende Veränderung im Gange. Nachdem er jahrzehntelang zum Anstieg des Meeresspiegels beigetragen hatte, hat der massive Eisschild der Antarktis wieder zu wachsen begonnen – zumindest im Moment.“
So wichtig die Studie für das Verständnis der jüngsten Eisbilanz und -trends in der Antarktis auch sein mag, ich glaube nicht, dass ihre Analyse vergangener Eistrends oder -höhen ganz genau ist. Forschungen der NASA aus dem Jahr 2015 ergaben, dass „eine Zunahme der antarktischen Schnee-Akkumulation, die vor 10.000 Jahren begann, dem Kontinent derzeit genug Eis hinzufügt, um die zunehmenden Verluste durch die schrumpfenden Gletscher auszugleichen.“ Wenn die Ergebnisse der NASA aus dem Jahr 2015 korrekt sind, bedeutet dies, dass der Eiszuwachs der letzten Jahre nicht nur das erste Mal seit Jahrzehnten ist, dass die Antarktis einen Nettoeiszuwachs erzielt hat, sondern höchstens das erste Mal seit einem Jahrzehnt.
Fairerweise muss man sagen, dass die NASA aufgrund der Tatsache, dass die frühere Studie die weit verbreiteten alarmistischen Behauptungen entkräftete, die Antarktis würde einen massiven Eisverlust erleiden, der zu einem massiven Anstieg des globalen Meeresspiegels führen würde, wenn er ungebremst anhielte versuchte, ihren eigenen Bericht zu begraben oder zumindest Zweifel an seiner Gültigkeit zu wecken. Auf der Webseite der NASA findet man nach einem kurzen Absatz, in dem die Ergebnisse der NASA-Forscher auf der Grundlage von Satellitenmessungen beschrieben werden, nun Folgendes:
HINWEIS: Die hier berichteten Ergebnisse stehen im Widerspruch zu über einem Jahrzehnt anderer Messungen, einschließlich früherer NASA-Studien. Die Infragestellung bestehender Erkenntnisse ist jedoch ein wesentlicher Bestandteil des wissenschaftlichen Prozesses und kann zur Klärung und zum besseren Verständnis beitragen. Weitere Untersuchungen und Folgeforschungen werden erforderlich sein, bevor diese Studie mit der überwiegenden Zahl der Beweise in Einklang gebracht werden kann, die das weithin akzeptierte Modell eines schrumpfenden antarktischen Eisschildes unterstützen. (Kursivschrift im Original)
Unabhängig davon, ob die NASA im Jahr 2015 Recht hatte oder die neue Studie genauer ist, verhält sich die Antarktis nicht so, wie es die Propheten des Klimawandels auf der Grundlage ihrer nicht überprüften Computermodelle erwarten. Skeptiker wie ich erinnern die Öffentlichkeit ständig daran, dass das Klima komplexer ist als die Klimamodelle und diejenigen, die sich auf sie verlassen, glauben. Um Shakespeare zu paraphrasieren: „Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden als sich die Klimakabale vorstellen kann.“
Keine der oben genannten Aussagen besagt, dass das Eis in der Antarktis nicht schmilzt. Die Westantarktis und die antarktische Halbinsel haben in den letzten Jahrzehnten immer mehr Eis verloren, was zu Schlagzeilen über das Kalben von Gletschern führte, begleitet von atemlosen Geschichten über den unvermeidlichen Anstieg des Meeresspiegels, wenn die Nutzung fossiler Brennstoffe nicht eingestellt wird. Das Problem ist, dass der Eisverlust auf der Halbinsel aufgrund von Temperatur- und Meeresströmungsdaten eher auf eine Verschiebung der großräumigen Meeresströmungen zurückzuführen ist, die sich auf die Meerestemperaturen auswirken, und die besten Beweise deuten darauf hin, dass ein Großteil des Eisverlusts in der Westantarktis auf unterirdische geothermische Aktivitäten zurückzuführen ist, die das Eis dort von unten schmelzen und das Eis schneller fließen lassen. Das bedeutet, dass der Klimawandel kein erkennbarer Faktor für das Schmelzen an beiden Orten ist.
Außerdem sind die Zentral- und die Ostantarktis die bei weitem größten Teile des Kontinents, so dass die Beweise dafür sprechen, dass jeglicher Eisverlust im westlichen Teil des Kontinents durch den Zuwachs auf dem Festland und in den östlichen Gletscherbecken wahrscheinlich mehr als ausgeglichen wird. Infolgedessen könnte die Antarktis eine Nettosenkung des Meeresspiegels darstellen, anstatt zum Anstieg der Meere beizutragen.
Sources: Science China Earth Sciences; CO2 Coalition; Fox News; Climate Cosmos; Climate Realism; NASA; Climate Realism
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Anhand der Isotopenverteilung des Kohlenstoffs lässt sich eindeutig nachweisen, dass das meiste CO2 nicht vulkanischen, sondern fossilen Ursprungs ist.
Hier ist auch noch was „Spannendes“ von der anderen Polarseite mit „ohne“ Eisbären…
Wir sind gerettet…;-)
https://de.rt.com/international/248730-grossbritannien-testet-radikalen-plan-zur/
Bei mir der Llnk nicht erreichbar, gesperrt?
Eberhard Müller (Nachnamen vergessen einzutragen)
sorry, mit VPN geht’s, RT ist ohne Umwege dank unserer „fürsorglichen“ Regierung nicht erreichbar, ist so ähnlich wie einst „Feindsender hören“ 😉
Hier ist eine Grafik von GRACE-FO zum Massenverlust des Eises der Antarktis und Grönlands von 2002 bis 2023.
https://tinyurl.com/328fbpz7
Der durchschnittliche jährliche Verlust der Antarktis sind 269 Gigatonnen und der von Grönland 142 Gigatonnen. An diesem Trend ändert auch eine kleine Erholung um 2022 in der Antarktis nichts.
Mein Gott, das ist ja furchtbar, womit kühlen wir demnächst unsere Getränke wenn das Eis weggeschmolzen ist…. 😎
Ich mach mir da keinen Kopp mehr drum, das sind Zyklen, über die hier diskutiert wird, die weit über ein Menschenleben hinausgehen, zufälligerweis befinden wir uns in einem Zyklus, wo es nicht ganz klar ist, in welche Richtung die Reise weitergeht. Vor 30 Jahren noch schien man es noch instinktiv zu wissen, da ging man viel enstspannter mit Sommer, Sonne, Hitze, Urlaub um, heute werden bei den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr die Jalousien runtergelassen, Erkundigungen über den nächsten Hitzeschutzraum eingeholt und sich schonmal prophylaktisch die Arme eingecremt mit einer der „dermatologisch“ getesteten Sonnenmilchsuppen, garantiert ohne Chemie, wer’s glaubt! Es ist abstoßend! Lassen wir uns nicht die gute Laune verderben…
https://www.youtube.com/watch?v=98t9kaSBORo
Fuer welchen Tag gilt das? Oder ist es an den jaehrlichen Minima gemessen oder wie genau wird das bestimmt.
Ich frage weil es ja im Laufe des Jahres ja immer wieder zu einem Zuwachs kommt und ich finde es sehr schwer die groesse eine Ballons zu bestimmen der laufend aufgeblasen wird und dann die Luft wieder abgelassen wird.
Bei der Rate, wann muessen wir mit dem totalen Abschmelzen rechnen, wenn diese Rate anhaelt?
Herrn Schulz. Es gibt statistische Verfahren, um aus einem schwankenden Datensatz wie bei Ihrem Ballon einen zeitlichen Trend herauszulesen. Die jahreszeitliche Schwankung der antarktischen Eismasse dürfte gering sein. Ihr totales Abschmelzen dürfen Sie mit 1000 Jahren und mehr veranschlagen.
Sicherlich gibt es statistische Verfahren. Aber es geht darum was in der Grafik zu sehen ist. Sind sie auf einen bestimmten Tag beschraenkt, dann wird der Fehler sicherlich sehr gross.
Ist es an den Minima gemessen, ist die Aussage unvollstaendig, wenn sich das Minimum lange haelt oder schnell wieder aufgeloest wird.
Aus dem Grund sollte man auch angeben, wie gross sind die saesonalen Schwankungen, oder? Ist die stitistisch ermittelte Abweichung ein Prozent von der saesonalen Aenderung oder ergibt sich ein schlimmeres Bild?
Wie gross ist die natuerliche Variabiltaet, so weit man zurueckblicken kann?
Hier vielleicht eine Antwort:
Der Trent ist gering im Vergleich mit der hohen Variabiltiaet.
Was sagt das uns? Wird hier mit einem Trend ohne Vergleichsmoeglichkeit etwas suggeriert, das statitisches Rauschen sein koennte?
Passt das zu dem von mir gesagtem?
Herr Freitag, wie kann die Antarktis einen Eisverlust haben, wenn die Temperaturen seit 40 Jahren leicht zurückgehen? Zurückgehen heißt noch kälter werden.
Das hatten wir doch schon:
neben dem Schmelzen ist das ‚Kalben‘ von den Gletschern uns Eisschelfen maßgeblich.
Da spielt die Temperatur zwar auch eine Rolle, aber nicht so dominant wie beim Schmelzen des Eises/Firns.
MfG Ketterer
Danke Herr Ketterer, Ja das hatten wir schon öfters und seit Jahren. Und ihre Antwort kann nicht oft genug wiederholt werden, am besten noch ausführlicher.
Grund: Die Klimahysterie führt ein Abschmelzen automatisch zu 100% auf steigende Temperaturen zurück. Die vielen anderen Gründe, die auch wir immer wieder nennen, werden verschwiegen. Eis kann schmelzen, obwohl es kälter wird. Natürlich kann es auch schmelzen, wenn es wärmer wird.
Dazu gibt es schöne Schulversuche wie Eis schmilzt und die Temperatur sinkt.
Herr Kowatsch,
ist zwar eher nebensächlich, aber welche Versuche zeigen, dass Eis schmilzt UND kälter wird außer den üblichen ‚Kältemischungen‘ (Salze und Eis; Lösungsmittel und Eis).
Mfg Ketterer
(man lernt nie aus)
Vielleicht ist die Idee, das die Wassertemperatur abnimmt, wenn dieses Wasser das Eis aufschmelzen laesst.
Das nutzt man zum Beispiel beim Cocktail.
Wenn also mehr Eis schmilzt, muesste man dann nicht einen kuehlenden Trend in den umgebenenden Ozeanen feststellen?
Es gibt also keinen temperaturbedingten Eisschwund?
Welche direkte Wirkung hat denn dann das CO2 auf das Eisvolumen, wenn es nicht mit Temperatur zusammenhaengt?
Herr Schulz sie fragen:
Wie, Gopfiried Stutz, kommen Sie auf so eine Idee?
MfG
Ketterer
P.S. Lassen Sie ihre Spielchen mit der beabsichtigten Missinterpretatioin ges geschriebenen.
Vielleicht gewoehnen sie sich daran, das man Aussagen unterschiedlich Interpretieren kann.
Oder gelten andere Meinungen fuer sie nicht?
Ich sage nicht, das sie das so meinen, ich stelle fest, das man das, was sie sagen, so interpretieren kann.
Das als Missinterpretation zu betiteln, ist fuer mich ein Zeichen, das sie nicht weit genug gedacht haben.
Aber noch mal, welchen direkten Einfluss hat das CO2 auf den Eisschwund? Kann CO2 das Kalben beeinflussen?
Und wenn die Temperatur von – 30 auf -29 Grad C durchschnittlich an den Polen steigt, wieviel mehr Eis schmilzt dadurch?
Gibt es ueberhaupt einen Temperatureffekt?
Schulz:
Dann bitte das nächste mal Mit Zitat. Mir is vollkommen schleierhat wie mein Statement so interpretieren kann dass daraus die Frage folgt
Im übrigen sind die durchschnittlichen Temperaturen nur eine Krücke bei der Beurteiling den Eis-Schmelzens. Herr Kowatsch ist bei der Zugspitze auch schon einmal darüber gestolpert.
)
Herr Kowatsch, die GRACE-Mission ist eine eine einzigartige Satellitenmission zur Vermessung des Erdschwerefelds. Aus diesem lassen sich die Masseveränderungen der Erde ermitteln. Daraus lassen sich die Eismassenverluste beispielsweise der Antarktis oder Grönlands ermitteln, ebenfalls ein Teil des Projekts.
Sie sehen in diesen Daten einen Widerspruch dazu dass „die Temperaturen seit 40 Jahren leicht zurückgehen?“ Vielleicht sollten Sie das mal überprüfen. Hier eine Grafik von statista
https://tinyurl.com/y6yafct9
Der hier verlinkte Artikel über eine Arbeit von 2015 scheint schon überholt zu sein und leitet nun zu aktuellen Werten weiter, die von 2.600 Gt Eisverlust seit 2002 sprechen, was dann doch wieder dem „Gerede einer Klimakrise“ folgt. Selbst der ursprüngliche Artikel spricht von Gletscherrückgang, der Effekt aufs Eis wird allerdings durch Schneefall aufgrund Feuchteakkumulation abgefedert.
Man kann diese Studie von 2015 dennoch finden:
https://www.researchgate.net/publication/290456405_Mass_gains_of_the_Antarctic_ice_sheet_exceed_losses
Ja, stimmt! Ist bestimmt auch lesenswert. Sie entspricht aber nicht mehr den aktuellen Aussagen der NASA, das sollte hier meiner Meinung nach etwas besser klargestellt werden. Ich gebe zu, ich hab die Studie nur überflogen, die hier im Artikel erwähnte Begründung zum Eisrückgang aufgrund geothermische Aktivitäten konnte ich auf die Schnelle darin nicht finden.
Was die Nasa aktuell aussagt ist erst einmal egal, denn die Studie ist evaluiert, also darf die NASA gerne ihre eigene Arbeit falsifizieren mit einer alternativen Studie. Und dann bleibt es immer noch der Wissenschaftsgemeinde überlassen über die jeweilige Wertigkeit zu entscheiden. Pressemeldungen dazu gibt es nicht, sondern nur die Behauptung am ANfang des Beitrages.
Veränderungen in der Antarktis haben offenbar nichts mit dem CO2-Anstieg zu tun, oder?
Richtig geschlussfolgert. Das CO2 steigt weiter und das Eis der Antarktis wächst auch.
Da muss doch bestimmt ein kausaler Zusammenhang bestehen.
Für das Verhalten der Antarktis gibt es nur eine gesicherte wissenschaftliche Erklärung:
Von Menschen gemachtes CO2 hat neben den bekannten Moleküleigenschaften auch noch eine Seele. Und mit diesem CO2-Gefühlsleben verhält es sich im Bereich der Antarktis eben völlig anders, als es in den Großrechnern der Klimakirche programmiert werden kann.
Die Lösung: Den Bits der Großrechner müssen CO2-Molelüle injiziert werden, wodurch wesentlich genauere Projektionen erstellt werden können und die Ergebnisse sich denen der alten sehr genauen Glaskugeln wieder annähern. Das ist ein bei der Gen-Manipulation bereits bekannter und erprobter Vorgang, der mit „gain of function“ bezeichnet wird.
Trollig
Aber nicht versehentlich natürliche CO2-Moleküle nehmen, dann passiert das Gegenteil.